DE283023C - - Google Patents

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DE283023C
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DENDAT283023D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0075Fastening or safety devices for reflectors, cover glasses or chimneys
    • F21V37/0083Fastening of cover glasses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl: 283023 -KLASSE 4«. GRUPPE
Aufhängevorrichtung für Glocken und Zylinder an Lampen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Aufhängevorrichtung für die Glocken, Zylinder u. dgl. an Lampen, bei welcher zum Halten dieser Teile unter Federwirkung stehende Tragstäbe dienen, die durch Schlitze des Fassungsringes in dessen Innenraum eindringen.
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
ίο dadurch, daß die Tragstäbe sehnenartig in dem Fassungsring liegen, mit beiden Enden aus diesem herausragen und an jedem Ende von je einer außerhalb des Ringes liegenden Schraubenfeder angegriffen und gehalten wer-
Neben solchen Tragstäben können auch noch in üblicher Weise im Fassungsring angeordnete Nocken als Stützpunkt für die Glocke usw. dienen. Zweckmäßig werden aber nur solche sehnenartig im Ring liegende Tragstäbe benutzt, da sich dann die Glocken oder Zyliri-, der immer von selbst zentrisch zum Fassungsring einstellen. Gegebenenfalls können auch zwei solche Tragstäbe zu einem von außen um den Fassungsring gelegten und mit dem Schenkel sehnenartig in diesen eingreifenden Bügel vereinigt werden. Endlich können auch die an die Enden der Tragstäbe angreifenden Schraubenfedern, anstatt mit ihrem anderen Ende an dem Fassungsring gehalten zu sein, an dem benachbarten Tragstab befestigt sein,
' so daß die Tragstäbe mit den Federn eine in sich geschlossene Haltevorrichtung bilden, die von außen lose um den Fassungsring gelegt
wird und jederzeit leicht ausgewechselt werden kann.
Dabei ist zu bemerken, daß in sich geschlossene Haltevorrichtungen für elektrische Lampen schon Anwendung gefunden haben. Diese bestehen jedoch aus zwei am Lampengestell festgelagerten Hebeln, deren Klemmschenkel durch Federn verbunden sind. Es ist dies also keine lose um den Fassungsring gelegte Haltevorrichtung, und es sind dabei auch nicht die der Erfindung eigenartigen Tragstäbe vorhanden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der ganzen Lampe,
Fig. 2 einen Schnitt durch die vordere Tragstelle,
Fig. 3 bis 5 j e eine der drei verschiedenen Ausführungsformen im Grundriß.
Es ist α der untere, den Fassungsring bildende Teil des Lampengehäuses und b die in dieses eingesetzte Glocke. Beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. i, 2 und 5) wird die Glocke b von zwei unter ihren Rand greifenden, im Gehäuse eingenieteten Stiften c (Fig. 5) und einem Tragstab d getragen, welcher sehnenartig in einem Schlitz des Gehäuses liegt und durch die Wirkung zweier an seinen Enden befestigter Federn f1, f2 tangential an die Glocke herangezogen gehalten wird.
In der Mitte des Tragstabes d ist eine nach außen ragende Handhabe g vorgesehen, durch welche der Tragstab d entgegen der Wirkung
der Federn f1, f2 vorgezogen und dadurch die Glocke freigegeben werden kann.
Von diesem Ausführüngsbeispiel unterscheidet sich die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung dadurch, daß die beiden hinteren Tragstellen von den Schenkeln k1, k2 eines von außen um das Lampengehäuse gelegten Drahtbügels k gebildet sind, wobei dessen Schenkel in gleicher Weise wie der Tragstab Λ in Schlitzen des Gehäuses sehnenartig liegen und unter den Rand der Glocke greifen.
Die Federn f1, f2 des vorderen Tragstabes sind zwischen diesen und den freien Schenkelenden des Drahtbügels k eingespannt, so daß die ganze Tragvorrichtung ein geschlossenes, ringförmiges Ganzes bildet, welches durch Langziehen der Feder f1, f2 erweitert und völlig vom Lampengehäuse abgenommen werden kann.
Am Scheitel des Bügels k ist dieser zu einer Öse p umgebogen, welche als Handhabe dient, so daß durch Auseinanderziehen der beiden Handhaben p, g alle drei Tragstäbe gleichzeitig zurückgezogen werden und die Glocke zur Auswechselung freigegeben wird.
In Fig. 4 ist noch ein weiteres Ausführungs-, beispiel dargestellt, welches sich von dem vorhergehenden hauptsächlich dadurch unterscheidet, daß an Stelle des einheitlichen Drahtbügeis k zwei getrennte Tragstäbe in, η angeordnet sind, die durch eine Feder ο miteinander verbunden sind. Die ganze Tragvorrichtung setzt sich also in diesem Falle aus drei Stäben d, m, η zusammen, deren Enden durch Zugfedern f1, f", ο miteinander verbunden sind, so daß auch hier die Tragvorrichtung ein geschlossenes, ringförmiges Ganzes bildet.
Da in gewissen Fällen, z. B. bei aus keramischer Masse bestehenden Lampengehäusen, die Anordnung längerer Schlitze für die Tragstäbe aus Festigkeitsgründen nicht zweckmäßig ist, so werden die Schlitze vorteilhaft, wie in Fig. 4 dargestellt ist, durch Anordnung eines Zwischensteges q unterteilt. Die einzelnen Tragstäbe können dann entweder bei gerader Ausbildung seitlich in die Schlitze eingeschoben werden oder z\veckmäßiger noch, wie in, Fig. 4 dargestellt ist, mit einer Auskröpfung r versehen sein, welche außen um den Zwischensteg q herumgreift und gleichzeitig als Handhabe dient. Im letzteren Falle bleibt der oben erwähnte Vorzug vorhanden, daß die Vorrichtung als geschlossenes Ganzes leicht vom Lampengehäuse abgestreift oder an diesem angebracht werden kann. Ein ganz besonderer Vorzug dieser Anordnung besteht, wie oben gezeigt, darin, daß die Glocke stets eine genaue zentrische Lage einnimmt, weil alle Tragstäbe gleichmäßig nach außen ausweichen können; außerdem ist das Maß der Federung wesentlich höher als bei den bekannten Aufhängevorrichtungen, so daß das bisher immer noch häufig vorkommende Zerspringen der Gläser mit Sicherheit vermieden ist.
Die Tragstäbe selbst können anstatt aus einem glatten Drahtstück, wie im Ausführungsbeispiel, gegebenenfalls auch selbst von einer Schraubenfeder geeigneter Stärke gebildet sein. Schließlich können am Lampengehäuse erforderlichenfalls noch Anschläge vorgesehen sein, welche ein zu weites Zurückziehen der Tragstäbe verhindern.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Federnde Aufhängevorrichtung für Glocken und Zylinder an Lampen mit durch Schlitze des Fassungsringes in dessen Innenraum eindringenden Tragstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die
■ Tragstäbe, sehnenartig in dem Fassungsring, liegend, mit ihren beiden Enden aus diesem herausragen und an jedem Ende von je einer außerhalb des Ringes liegenden Schraubenfeder angegriffen werden.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragstab (d) mittels der an seinen Enden angebrachten Federn (f1, /2) an den Schenkeln eines von außen um das Gehäuse gelegten Drahtbügels (k) befestigt ist, dessen Schenkel ebenfalls sehnenartig durch Schlitze des Gehäuses hindurchgreifen und als Tragstäbe dienen.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tragstäbe (d, m, n) durch zwischen ihre Enden eingeschaltete Zugfedern (f1, f2, 0) zu einem geschlossenen Ring vereinigt sind, der von außen über das Lampengehäuse gestreift werden kann.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schlitze des Lampengehäuses durch einen Quersteg unterteilt und der zugehörige Tragstab mit einer außen um den Quersteg herumgreifenden Auskröpfung versehen ist, welche gleichzeitig als Handhabe dienen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Gedruckt IN der REicHsbRücKEREl.
DENDAT283023D Active DE283023C (de)

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