DE209658C - - Google Patents

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DE209658C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body

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  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
Zusatz zum Patente 197593 vom 23. März 1907.
. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1908 ab. Längste Dauer: 22.März 1922.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Verbesserung der federnden Befestigung des Glassteges bei Metallfadenglühlampen nach Patent 197593, durch welche eine bedeutende Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung der Lampen erzielt wird.
Die Verbesserung besteht darin, daß der mittlere Glassteg des Glühfadenträgers nicht mehr am Lampenfuß und an der Spitze der Glühbirne mittels geeigneter Federn befestigt ist, sondern nur mit dem Lampenfuß durch einen einzigen federnden und geraden Draht verbunden ist, so daß der Glassteg freischwebend'und federnd in der Glühbirne angeordnet ist.
Um hierbei bei heftigen stoßartigen Erschütterungen ein zu starkes Ausschwingen des Glassteges, Anschlagen desselben an die Birne und eventuelle Fadenbrüche zu vermeiden, ist er zweckmäßig mit einer geeigneten federnden Vorrichtung zur Begrenzung seiner Bewegung versehen.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι bei einer Glühlampe dargestellt, deren Glühfadenträger ungehemmt ist, während Fig. 2 eine Äusführungsform zeigt, bei welcher die Schwingungen des Glühfadenträgers federnd begrenzt sind.
Hierbei ist α der mittlere Glassteg, welcher die mit den Stromzuleitungsdrähten in bekannter Weise verbundenen Fädenbügel b oder die geraden einfachen Glühfäden mittels geeigneter Träger oder Halter d .beliebiger Art aufnimmt.
Nach Fig. 1 nun ist der Glassteg α mittels eines geraden, federnden Drahtes e aus geeignetem Material mit dem Glasfuß f verbunden, wobei die Feder e sich zwischen Glassteg und Glasfuß befindet und ihre Enden in die Stirnseiten des Glasfußes und des Steges eingeschmolzen sind.
Um nun beim Ausschwingen des Glassteges bei Stoßen und Erschütterungen die Bewegung federnd zu begrenzen, wird nach Fig. 2 der Glassteg α an seiner Spitze mit einem Anschlag i versehen, welcher aus einem federnden Metalldraht besteht, der nahe bis an die ·■ Spitze der Glasbirne heranreicht.
Beim Ausschwingen des Glassteges schlägt der Draht * an die Wölbung der Birne an und begrenzt hierdurch federnd die Schwingungen des Glassteges.
Durch diese Verbesserung wird ferner noch der Vorteil erzielt, daß durch das Wegfallen der unteren Spiralfeder die Lampen an der Spitze gut verschmolzen werden können, so daß sie nicht mehr, wie bisher, an dieser Stelle Luft nachziehen können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Metallfadenglühlampe mit federnd befestigtem Glühfadenträger nach Patent 197593, dadurch gekennzeichnet, daß der Glassteg (a) ohne Befestigung an der Spitze
    60
    oder an den Wandungen der Birne nur durch einen geraden, federnden, zweckmäßig drahtförmigen Teil (e) freischwebend am Glasfuß (f) befestigt ist.
  2. 2. Metallfadenglühlampe nach Anspruch i, j dadurch gekennzeichnet, daß der Glassteg |
    (a) an seiner Spitze mit einem federnden Drahtstück (i) versehen ist, welches bis nahe an die Spitze der Glasbirne heranreicht und beim Ausschwingen des Glassteges dessen Bewegung federnd begrenzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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