AT50131B - Metallfadenlampe mit federnd gelagertem Fadentraggestell. - Google Patents

Metallfadenlampe mit federnd gelagertem Fadentraggestell.

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AT50131B
AT50131B AT50131DA AT50131B AT 50131 B AT50131 B AT 50131B AT 50131D A AT50131D A AT 50131DA AT 50131 B AT50131 B AT 50131B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Metallfaden lampe mit federnd   getage rtem Fadentraggeste t L   
 EMI1.1 
 bereits bekannt. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird der   mittlere Glaastiel durch   eine Feder mit dem   Glüh@mpentusse und durch eine zweite Feder mit der Glühlampenspitze   elastisch verbunden, gegebenenfalls   werden   auch noch seitliche Federn zur Abstützung angeordnet. 
 EMI1.2 
   liclen Fadentraggestelle   ist eine elastische oder der Stiel selbst besteht aus einem federnden   Materiale. Die Ausführungsformen können. wie nachsttehend beschrieben, in verschiedenster     Weise ausgebildet werden.

   Allen gemeinschaftlich aber   ist das Merkmal, dass obere Teil des Fadentraggestelles und der untere in der Nähe des   Glühlampenfusses     befindliche, im wesentlichen   gleich grosse Amplituden ausführen, so dass die Gefahr einer   Beschädigung der Glühfäden durch     Anschlagen an   die   Glühlampenglocke @@rmieden   wird. 



   Als erste Ausführungsform dieser Erfindung zeigt Fig. 1 einen   Gliihlampenruss a,   auf welchem der mittlere   (Stiel      befestigt   ist. Dieser Stiel, z. B. ein Glasstiel. wird, umschlossen durch ein 
 EMI1.3 
   ganzen Gestelles gewährleistet.   



   In   Fig. 4   sind zwei andere Beispiele von geeigneten einfachen Federn fi. 2 dargestellt. 



    Jede dieser Federn ist drei-oder mehrteilig (Fig. 4 a)   und   können   entweder zwei mehrteilige 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Federn angreifen, der Stiel b etwas   eingeschnürt   und das Traggestell d etwas ausgebaucht. Die beiden Ringe   J !   können auch miteinander verbunden sein. Es erübrigt sich, weitere analoge Aus-   führungsformen   einzeln zu schildern, da der Erfindungsgedanke durch die vorliegenden Beispiele klar zum Ausdruck gebracht ist. Die Federn können alle beliebigen Formen haben, die an beliebigen Stellen angreifen, soweit sie den Zweck erfüllen, eine annähernd parallele Verschiebung des Fadentraggestelles zu bewirken, sobald dasselbe Erschütterungen ausgesetzt ist. 



   Mitunter erweisen sich Ausführungsformen desselben Erfindungsgedankens   zweckmässig,   bei welchem der Zussmmenhang zwischen dem rohrförmigen Fadentraggestelle und dem in seinem Innern achsial verlaufenden Stiel durch eine gelenkartige Verbindung hergestellt wird, die an einer beliebigen Stelle des   rohrförmigen   Teiles des Fadentraggestelles, am besten aber in dessen Mitte, angeordnet wird.

   Der innere Teil c der gelenkartigen (kugelartigen) Verbindung kann mit Vorteil aus drei oder mehreren kreissegmentförmig gebogenen Armen oder Rippen gebildet werden, die sich gegen die innere Wandung einer kugelig erweiterten Stelle Cl des Fadentraggestelles d 
 EMI2.2 
 
In den Fig. 6,7 und 8 sind Ausführungsformen veranschaulicht, bei welchen die tulpenförmig angeordneten Arme der kugelgelenkartigen Verbindung aus federndem Material, etwa aus Metalldrähten oder Metallbändern, bestehen.

   In der Anordnung gemäss Fig. 9 sind die kreis-   segmentförmig   gebogenen Arme des inneren   Ge1.   enkteiles c so stark dimensioniert, dass sie nur zum Zwecke des Zusammenbaues ein   Überschiû10en   des Fadentraggestelles auf den Stiel   ennög-   lichen, aber bei auf die Lampe wirkenden Erschütterungen nicht merklich nachgeben.

   Bei den federnden Ausführungsformen dieses Innenteiles der Kugelgelenkverbindung kann der achsiale Stiel sowohl nicht federnd (Fig. 6), als federud (Fig. 7 und 8) ausgebildet werden.   Zweckmässig   können in letzterem Falle Verlängerungen der kreissegmentförmigen Arme der kugelgelenkartigen Verbindung zur Herstellung des achsialen Stieles verwendet werden (Fig. 7 und 8,   ).   In Fig. 8 
 EMI2.3 
 reichende, geradlinige, kurze   Fortsätze 02,   die als Schwingungsbegrenzungen wirken. Allen   Ausführungsformen     (Fig. 6-9)   gemeinsam ist eine federnde Verbindung des unteren Teiles des Fadentraggestelles mit dem Glühlampenfuss a vermittels besonderer Teile F, welche in den dargestellten Ausführungsformen gleichzeitig die Stromzuführung zu den Glühfäden vermitteln. 



  An der Wirkung dieser Vorrichtungen ändert sich nichts, wenn Federn von anderen, zweckentsprechenden Formen, und zwar in Gruppen von zweien oder mehreren, zur Verbindung des Fadentraggestelles mit dem Glühlampenfuss bezw. mit dem in der Nähe des Fusses befindlichen Teile des achsialen Stieles verwendet werden ; in letzterem Falle genügt es, wenn die Stromzuführungen flexibel sind. Bezüglich des Ortes, an welchem die kugelgelenkartige Verbindung des Fadentraggestelles mit der    h malen   Stiele liegt, haben vergleichende Versuche eine Überlegenheit jener Anordnung gegeben, bei welchen diese Verbindung im Schwerpunkt oder in 
 EMI2.4 
 
Anstatt das   röhrenförmige   Traggestell auszubauchen, kann man es auch einschnüren. 



  In diesem Falle werden die den Innenteil der   Ck.k kverbindung   bildenden Drähte konkav gebogen,   "m sich   an die Einschnürung anzulegen. 



   Das Fadentraggestell kann aus Schönheitsrücksichten statt aus klarem Glas auch nus Milchglas hergestellt werden. 



   In gleicher Weise wirken auch Ausführungen, bei denen der vom Glühlampenfuss ausgehende, achsial gelagerte Stiel selbst aus federndem Materiale besteht, etwa aus einem geeignet 
 EMI2.5 
 auch eine mässige Neigung zwischen Stiel und Traggestell eintreten kann. 



   In Fig. 10 ist eine   Ausführungsform   veranschaulicht, bei der der achsiale Stiel durch die zentrale Bohrung eines Scheibchens p geführt ist, welches andererseits mit dem rohrartigen Teil des Fadentraggestelles d in geeigneter Weise verbunden ist. In Fig. 11, 12 und 13 ist die Führungsstelle dadurch geschaffen, dass der rohrförmige Teil des Fadentraggestelles eine Verengung aufweist. Diese verengte Stelle ist in Fig. 11 ungefähr in der Mitte des Rohres angebracht. Sie kann aber auch an einem Ende des Rohres d (Fig. 12 und 13) angeordnet werden.

   Die durch Er-   schütterungen   der Lampe ausgelösten Schwingungen des federnden Stieles übertragen sich auf das 

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   Fadentmggestcll   und erfahren dort   eine Sehwingungsbegrenzung   und Dämpfung durch die Wirkung   besonderer Federn F, F"die dds Fadentraggeatcll mit dem Glühlampenfuss a oder mit dem in der Nähe des Fusses befindlichen Teile des achsialen Stieles verbinden. In der Anordnung gemäss   Fig. 10 wird dieser Zweck durch zwei Spiralfedern F erreicht, die gleichzeitig als Stromzuführungen zum Fadentraggestell ausgebildet sind und aus beliebigem, geeignetem Metallmaterial hergestellt werden können, z. B. aus Kupfer, Nickel usw.

   In Fig. 11 ist eine Anordnung veranschaulicht, bei welcher eine Gruppe von beispielsweise drei schraubenförmigen Federn   81   das Fadentraggestell d mit einer auf dem unteren Teile des Stieles aufgebrachten Glaslinse federnd verbinden. 



  In Fig. 12 sind Federn dargestellt, gleichartig mit jenen in Fig. 10, während in Fig. 13 eine einzige
Spiralfeder F2 die federnde Vereinigung zwischen   Fadentraggestell   und Stiel bewirkt. 



   Es hat sich gezeigt, dass besonders jene Anordnungen sehr wirksam sind, bei welchen die Führungsstelle des Fadentraggestelles mittels des achsialen vom   Glühlampenfuss   ausgehenden
Stieles im Schwerpunkt des Fadentraggestelles oder in unmittelbarer Nähe desselben an- geordnet wird. 



   Besonders die eben beschriebenen   Ausführungsformen   gestatten eine fabrikatorisch sehr einfache und billige konstruktive Lösung des vorliegenden Erfindungsgedankens, nämlich ein röhrenförmiges Fadentraggestell federnd um eine im Innern achsial verlaufende Mittelstütze zu lagern und andererseits zu verhindern, dass das obere und untere Ende des Fadentraggestelles in schädlicher Weise verschieden grosse Schwingungswege macht. 



   Noch einfacher erreicht man den angestrebten Zweck bei einer   Ausführungaform,   bei der im Innern des rohrförmigen Fadentraggestelles eine einzige Spiralfeder   möglichst   in der Nähe des Schwerpunktes zur federnden Verbindung an dem achsial verlaufenden Stiel angeordnet wird, während ausserhalb des Fadentraggestelles liegende besondere Federn, die zweckmässig gleichzeitig als Stromzuführung dienen, die notwendige Schwingungsbegrenzung bewirken. 



  (Fig. 14). PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.1 
 dadurch   gekennzeichnet, dass   dieses Traggestell einen in der Achse der Glüblampenglocke befindlichen Stiel federnd umschliesst.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das den achsialen Stiel (b) umschliessende Fadentraggestell die Form eines prismatischen oder zylindrischen Gerippes (e) oder eines zylindrischen Rohres (d) besitzt und durch zwei Gruppen von Federn EMI3.2 sich anpressen, hergestellt ist (Fig. 3,4 und 5).
    4. Ausfiihrungsform nase', Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gelenkartige Verbindung zwischen einem achsialen, vom Gluhlampenfusse ausgehenden Stiel und dem ihn umschliessenden Fadentraggestell, wobei die einzelnen Teile der Anordnung teils selbst aus federndem Materiale bestehen, teils unter Zwischenschaltung besonderer Federn verbunden sind (Fig. 6,7, 8 und 9).
    5. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere EMI3.3 EMI3.4
    8. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Glied der gelenkartigen Verbindung (c) selbst nicht federt, sondern auf einem achsialen federnden Stiel (b2) sitzt (Fig. 9).
    9. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 8. dadurch gekennzeichnet, dass das EMI3.5 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Fadentraggestell, das durch eine oder mehrere besondere Federn mit dem Glühlampenfusso bezw. mit dem in der Nähe des Fusses befindlichen Teil des achsialen Stieles verbunden ist, als Führung dient (Fig. 10 bis 13).
    11. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Glühlampenfuss ausgehender achsialer Stiel sich in der zentralen Bohrung eines im Fadentraggestell befestigten Scheibehens (p) führt und dass zugleich die in bekannter Weise als Federn ausgebildeten Stromzuführungen das Fadentraggestell mit dem Glühlampenfuss federnd verbinden (Fig. 10).
    12. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI4.2 Teiles des Fadentraggestelles (d) geführt ist (Fig. 11, 12, 13).
    13. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1, 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das die federnde Verbindung zwischen Stiel und Fadentraggestell lediglich durch eine einzige im letzteren angeordnete Spiralfeder (F2) bewirkt wird (Fig. 14).
    14. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch die Anordnung der gelenkartigen Verbindung, Führung oder federnden Lagerung im Schwerpunkt des Fadf'n- traggestelles oder in unmittelbarer Nähe desselben.
AT50131D 1908-04-02 1909-08-30 Metallfadenlampe mit federnd gelagertem Fadentraggestell. AT50131B (de)

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