DE532087C

DE532087C - Bandmassagegeraet

Info

Publication number: DE532087C
Application number: DER77518D
Authority: DE
Original assignee: Rossel Schwarz & Co A G
Current assignee: Rossel Schwarz & Co A G
Publication date: 1931-08-21

Description

Bandmassagegerät Nach Patent 521651 wird der schwingbare zweiarmige Hebel, an dem das um den menschlichen Körper gelegte Massageband in der Weise angeschlossen werden kann, daß sowohl eine Reibungsmassage als auch eine Erschütterungsmassage ausführbar ist, durch eine Gabel ge-führt, die beim Drehen der Antriebswelle und damit des unter einem Winkel zur Antriebswelle stehenden Zapfens die Drehbewegung des Hebels verhindert.
In gewissen Fällen würde es vorteilhaft sein, den Hebel auch in einer zur Welle senkrechten Ebene pendeln zu lassen. Um diese Schwingungsmöglichkeit zu erreichen, wird der Erfindung gemäß der Hebel durch eine Feder mit dem Motorgehäuse verbunden. Zweckmäßig wird die Antriebswelle von der Feder umgeben, deren eines Ende an den Hebel und deren anderes Ende an das Gehäuse angeschlossen ist.
Durch die Verwendung der Feder wird außerdem der Vorteil erzielt, daß die Vorrichtung geräuschlos arbeitet, da Metallteile nicht mehr wie bei der Führung durch die Gabel aufeinanderschlagen können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Hebel nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 eine Ansicht auf den Hebel.
Auf dem Zapfen q., der unter einem Winkel zur Welle i des Antriebsmotors 2 steht, ist in Kugellagern 12 der Hebel 5 gelagert, der konzentrisch zur Antriebswelle i eine Bohrung 13 besitzt. In der Bohrung 13 liegt eine Schraubenfeder =q, die mit ihrem einen Ende in eine Vertiefung 15 des Hebels eingreift und mit ihrem anderen Ende durch eine Hülse 16 mit einem feststehenden Teile des Antriebsmotors 2 verbunden ist.
Wie aus den Abbildungen ohne weiteres ersichtlich ist, wird der Hebel 5 durch die Feder =q. an der Ausführung einer Umdrehung beim Drehen der Welle i verhindert. Der Hebel kann lediglich nur eine Schwenkbewegung ausführen.
An Stelle einer Schraubenfeder kann natürlich auch eine spiralförmig gewundene Blattfeder verwendet werden, die an dem Motorgehäuse befestigt ist und auf den Hebel drehungsverhindernd einwirkt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Massagegerät, Zusatz zu Patent 521654 dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem unter einem Winkel zur Antriebswelle (i) stehenden Zapfen (q.) angeordnete zweiarmige Hebel (5) durch eine Feder (=q.) mit dem Motorgehäuse (2) einstellbar verbunden ist.
2. Massagegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (i4), deren eines Ende mit dem Hebel (5) und deren anderes Ende mit dem Gehäuse (2) verbunden ist, die Antriebswelle (i)' umgibt.