DE396501C - Schlagwerk mit einem oder mehreren durch Fliehkraft angetriebenen Haemmern - Google Patents

Schlagwerk mit einem oder mehreren durch Fliehkraft angetriebenen Haemmern

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DE396501C
DE396501C DEG57708D DEG0057708D DE396501C DE 396501 C DE396501 C DE 396501C DE G57708 D DEG57708 D DE G57708D DE G0057708 D DEG0057708 D DE G0057708D DE 396501 C DE396501 C DE 396501C
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DE
Germany
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hammers
centrifugal force
housing
driven
striking mechanism
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DEG57708D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/066Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements
    • B25D11/068Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements in which the tool bit or anvil is hit by a rotary impulse member

Description

  • Schlagwerk mit einem oder mehreren durch Fliehkraft angetriebenen Hämmern. Die Erfindung betrifft ein Schlagwerk mit durch Fliehkraft angetriebenen Hämmern. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, ' daß die an einem drehbaren Teil in radialer Richtung gleitbaren Hämmer durch einen keilartigen Führungsteil entgegen der Fliehkraftwirkung -einwärts bewegt und erst unmittelbar vor -der von ihnen auszuübenden Schlagwirkung freigegeben werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs-
    gegenst-indes ist auf der Zeichnung darge-
    stellt.
    In einem zvlindrischen Gehäuse a ist exzen-
    trisch ein Drehlcirper h angeordnet, der von
    1-@m l c;cler durch irgenleine Kraftqueac in
    Unilauf versetzt «-erden kann. Der Dreh-
    ki')rper h hat radiale Arme b' in beliebiger An-
    zahl, auf die in leichteng Gleitsitz Hännner c
    aufgesetzt sind, die von der bei der Drehung
    auftretenden Fliehkraft nach außen gedrückt
    «-erden. Um eine Drehung der Hämmer c zu
    t-erweiden, werden die Trine 7,1 zweckmäßig
    vierkant ausgeführt.
    An dein am meisten von der Drehachse des
    Körpers b entfernt liegenden Teil des Ge-
    hätises ist ein Amboß, Schlagwerkzeug o. dgl. d
    angeordnet, durch den dieWirkung der Häm-
    mer auf das eigentliche Werkzeug übertragen
    wird. Zwischen diesem Teil d und der gegen-
    überlie-enden Wand des (ieliätises ist ein
    keilf<)rniig ausgebildeter Hul>J-rper c° ange-
    ordnet.
    Bei schneller Drehung des Körpers b be-
    we-en sich die Hammer c auf ihren Armen 7)1
    so weit nach außen, bis sie an der Gehäuse-
    wand oder einem an den Arinen bi x'orge-
    sehenen Anschlag zur Anlage kommen. Beim
    Auflaufen auf den Teil c werden die Hämmer
    entgegen der Wirkung der Fliehkraft nach
    innen gedrückt. Sobald aber das Ende des
    Hammers c die Kante f des Teiles e erreicht,
    wird der Hammer freigegeben und unter der
    Wirkung der sich nun gelten-- machenden
    t@lielii.:raft heftig gegen Jen -@igi@ oß oler .das
    Schlagwerkzeug d geworfen.
    Die äußeren Enden der Hämmer c sind so
    gestaltet, (laß sie noch vor dein Verlnssen des
    Ambosses 11 wieder auf die Geliätisewand auf-
    laufen. Auf diese Weise werden .Stöße beim
    Übergang des Hammers c vom Amboß d auf
    die Gehäusewand vermieden.
    Beim Weiterlauf der Hämmer c an der Ge-
    liätisewand werden diese infolge der exzen-
    trischen Lage des Gehäuses allmählich nach
    innen gedrückt, bis sie schließlich in ihrer
    innersten Lage durch den Teil c gehalten
    werden.
    Zweckmäßig wird der Teile einstellbar ini Gehäuse a angeordnet. Nach der Zeichnung= 2<;escllielit beispielsweise die Befestigung durch eine Schraube g, die in einem Schlitz h des Gehäuses verstellbar ist. Damit kann entslireclieilcl der jeweiligen Geschwindigkeit der Teil c so eingestellt werden, (laß der Haininerc immer richtig auf deal Amboß d auftrifft. Bei abnehmender Geschwindigkeit muß dann der Teile wieder neu eingestellt -werden, da sonst der Hammer die Gehäusewand vor dem Amcß d berühren kaign. Das gleiche gilt für ein Arbeiten finit vergrößerter Geschwindiglceit, damit ein Auftreffen des Hammers c auf die hinter dem Amboß d liegende Gehäusewand vermieden wird. Um ein zti Heftiges Anschlagen des Ambosses d am Gehäuse zu vermeiden, was z. B. der Fall sein würde, wenn das ini Amboß sitzende Werkzeug keinen Widerstand vorfindet, sind Fe-(fern i. angeordnet, die in einer Aussparung des Geliä usesansatzes 1, liegen.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRü CIIE: I. Schlagwerk finit einem oder mehre- ren durch Fliehkraft angetriebenen Häm- mern, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem drehbaren Teil (b) in radialer Rich- tung gleitbaren Hämmer (c) durch einen keilartigen Führungsteil (e) entgegen der Fliehkraftwirkung einwärts bewegt und erst unmittelbar vor der von ihnen auszu- übenden Schlagwirkung freigegeben bzw. der Fliehkraftwirkung ausgesetzt -werden 2. Schlagwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß der drehbare Teil (h) exzentrisch innerhalb eines Gehäuses (a) angeordnet ist, während (las durch die Hämmer (c) anzutreibende Sclilagwerk- zetig (d) in dein Teile des Gehäuses (a) angeordnet ist, welcher von dein dreh- baren Teile (b-) am «-eitesten entfernt liegt. 3. Schlagwerk nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, (laß der keilartige Führungsteil (e) Einstellbar im Gehäuse eingebaut ist.
DEG57708D 1922-07-24 1922-10-26 Schlagwerk mit einem oder mehreren durch Fliehkraft angetriebenen Haemmern Expired DE396501C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898729C (de) * 1950-11-12 1953-12-03 Leo Kessler Bearbeitungswerkzeug

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