AT140620B - Tubenverschluß. - Google Patents

Tubenverschluß.

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AT140620B
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Austria
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closure
tube
bracket
cap
handling
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Inventor
Heinrich Ing Quittner
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Heinrich Ing Quittner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Tubenverschluss.   
 EMI1.1 
 lässt. 



  Die Herstellung derartiger   Verschlüsse   erfordert einen hohen Grad von Genauigkeit hinsichtlich der Bemessung des   Verschlussorganes   und seiner Lagerung an der Tubenkappe, da die dem Verschluss- körper vorübergehend auferlegte Deformation einen von der Forderung nach dichtem Abschluss bedingten
Mindestwert haben muss, anderseits nicht zu gross sein darf, da sonst die Betätigung der   Verschlüsse   bedeutende Kräfte erfordert, die in der Regel Deformationen der Tube und   Substanzverluste im   Gefolge haben. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, dass ein federnder Tragbügel für den   Verschlusskörper   mit den zur schwenkbaren Lagerung des ganzen Verschlusses und zur Hand- habung desselben dienenden Bügelteilen so vereinigt ist, dass durch den Widerstand des am Kappenrand aufreitenden   Verschlusskörpers   der Tragbügel vorübergehend elastisch aus der Ebene des Griffbügel ausgebogen wird, wodurch sowohl ein sicherer Abschluss der Tube als auch ein weiches Handhaben des
Verschlusses gewährleistet ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt von einer Ausführungsform der Erfindung die Fig. 1 einen Vertikalsehnitt bei   Verschlusslage,   die
Fig. 2 eine Ansicht hiezu. Die Fig. 3 erläutert im Vertikalschnitt die Wirkungsweise des Verschlusses, während die Fig. 4 und 5 ein zweites   Ausführungsbeispiel   ebenfalls im Schnitt und in Ansicht wiedergeben. 



   In Fig. 1 ist mit 1 der mit Gewinde versehene Kopf einer Tube   2   bezeichnet, auf welchen eine
Kappe J mit zentraler   Bohrung-   (vorzugsweise von   länglichem   Querschnitt)   aufgesehraubt   ist. Mit J sind die beiden Schenkel eines oben offenen Drahtbügels bezeichnet, dessen Steg 6 den   Verschlusskorper 7   (z. B. eine kleine   Kautschukhülse)   trägt. Die Schenkel dieses oben offenen Drahtbügels gehen in Schlaufen S über, welche als Griff für die   Betätigung   des Verschlusses dienen. Die freien Enden 9 dieser Sehlaufen greifen in Einkerbungen 10 der Kappe 3 ein und lagern dadurch den ganzen Verschluss schwenkbar. 



   Beim Schliessen der Tube wird wie folgt vorgegangen :
Man fasst den Bügel bei seinen Schlaufen   8   und   versehwenkt   ihn aus der Offenstellung (Fig. 3) im Sinne des Pfeiles. Sobald die   Kautsehukhülse   7 zufolge der Bemessung ihres Abstandes von der Dreh- achse   10,   10 an der Kante a der Kappe.'3 aufreiten will, bildet die von der Kante auf die Hülse und damit auf den Bügel geäusserte Gegenkraft R mit der Betätigungskraft P ein Kräftepaar. Es wird daher zunächst. wenn der Drahtbügel genügend elastisch ausgeführt ist, der Bügel selbst, wie strichliert angedeutet, etwas deformiert und dadurch das Aufreiten der   Kautschukhülse   und deren elastische Deformation wesentlich erleichtert und der   Schliessvorgang   weicher gemacht.

   Sobald der Bügel in die Vertikalstellung (Verschlusslage) gelangt, federn sowohl der Bügel als auch der Verschlusskörper wieder   zurück   (Fig.   1),   so dass eine gute und sichere Dichtung erreicht wird. 



   Bei kleinen Austrittsbohrungen 4 der Tube genügt unter   Umständen   ein   Verschluss,   wie er in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Diese Ausführungsform stimmt im wesentlichen mit der gemäss den
Fig. 1-3 überein, nur dass hier der Mittelteil (Steg) 6a des Drahtbügels selbst (ohne   Kautsehukhülse)   die Dichtung besorgt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Tubenverschluss, bei dem ein an der Tubenkappe verschwenkbares Versehlussorgan beim Passieren des Kappenrandes eine elastische Deformation erfährt, die das Verschlussorgan federnd in die Tubenmündung einschnappen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass ein federnder Tragbügel (6) für den Verschlusskörper ('1) mit den zur schwenkbaren Lagerung des ganzen Verschlusses und zur Handhabung desselben dienenden Bügelteilen (5, 8) so vereinigt ist, dass durch den Widerstand des am Kappenrand aufreitenden Verschlusskörpers der Tragbügel vorübergehend elastisch aus der Ebene des Griffbügels ausgebogen wird, wodurch sowohl ein sicherer Abschluss der Tube als auch ein weiches Handhaben des Verschlusses gewährleistet ist.
    2. Tubenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des mit der Konvexseite der Tubenmündung zugekehrten, den Verschlusskörper (7) tragenden Bügels (6) mit Griffen (8) für das Handhaben des Verschlusses versehen sind, deren freie Enden (5) den ganzen Verschluss an der Tubenkappe (am Tubenhals) schwenkbar lagern.
    3. Tubenvershcluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Tubenmündung konvex geformte Steg (6a) des Tragbügels selbst den Verschlusskörper bildet (Fig. 4, 5). EMI2.1
AT140620D 1933-07-12 1933-07-12 Tubenverschluß. AT140620B (de)

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