AT140620B - Tubenverschluß. - Google Patents
Tubenverschluß.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Tubenverschluss. EMI1.1 lässt. Die Herstellung derartiger Verschlüsse erfordert einen hohen Grad von Genauigkeit hinsichtlich der Bemessung des Verschlussorganes und seiner Lagerung an der Tubenkappe, da die dem Verschluss- körper vorübergehend auferlegte Deformation einen von der Forderung nach dichtem Abschluss bedingten Mindestwert haben muss, anderseits nicht zu gross sein darf, da sonst die Betätigung der Verschlüsse bedeutende Kräfte erfordert, die in der Regel Deformationen der Tube und Substanzverluste im Gefolge haben. Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, dass ein federnder Tragbügel für den Verschlusskörper mit den zur schwenkbaren Lagerung des ganzen Verschlusses und zur Hand- habung desselben dienenden Bügelteilen so vereinigt ist, dass durch den Widerstand des am Kappenrand aufreitenden Verschlusskörpers der Tragbügel vorübergehend elastisch aus der Ebene des Griffbügel ausgebogen wird, wodurch sowohl ein sicherer Abschluss der Tube als auch ein weiches Handhaben des Verschlusses gewährleistet ist. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt von einer Ausführungsform der Erfindung die Fig. 1 einen Vertikalsehnitt bei Verschlusslage, die Fig. 2 eine Ansicht hiezu. Die Fig. 3 erläutert im Vertikalschnitt die Wirkungsweise des Verschlusses, während die Fig. 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls im Schnitt und in Ansicht wiedergeben. In Fig. 1 ist mit 1 der mit Gewinde versehene Kopf einer Tube 2 bezeichnet, auf welchen eine Kappe J mit zentraler Bohrung- (vorzugsweise von länglichem Querschnitt) aufgesehraubt ist. Mit J sind die beiden Schenkel eines oben offenen Drahtbügels bezeichnet, dessen Steg 6 den Verschlusskorper 7 (z. B. eine kleine Kautschukhülse) trägt. Die Schenkel dieses oben offenen Drahtbügels gehen in Schlaufen S über, welche als Griff für die Betätigung des Verschlusses dienen. Die freien Enden 9 dieser Sehlaufen greifen in Einkerbungen 10 der Kappe 3 ein und lagern dadurch den ganzen Verschluss schwenkbar. Beim Schliessen der Tube wird wie folgt vorgegangen : Man fasst den Bügel bei seinen Schlaufen 8 und versehwenkt ihn aus der Offenstellung (Fig. 3) im Sinne des Pfeiles. Sobald die Kautsehukhülse 7 zufolge der Bemessung ihres Abstandes von der Dreh- achse 10, 10 an der Kante a der Kappe.'3 aufreiten will, bildet die von der Kante auf die Hülse und damit auf den Bügel geäusserte Gegenkraft R mit der Betätigungskraft P ein Kräftepaar. Es wird daher zunächst. wenn der Drahtbügel genügend elastisch ausgeführt ist, der Bügel selbst, wie strichliert angedeutet, etwas deformiert und dadurch das Aufreiten der Kautschukhülse und deren elastische Deformation wesentlich erleichtert und der Schliessvorgang weicher gemacht. Sobald der Bügel in die Vertikalstellung (Verschlusslage) gelangt, federn sowohl der Bügel als auch der Verschlusskörper wieder zurück (Fig. 1), so dass eine gute und sichere Dichtung erreicht wird. Bei kleinen Austrittsbohrungen 4 der Tube genügt unter Umständen ein Verschluss, wie er in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Diese Ausführungsform stimmt im wesentlichen mit der gemäss den Fig. 1-3 überein, nur dass hier der Mittelteil (Steg) 6a des Drahtbügels selbst (ohne Kautsehukhülse) die Dichtung besorgt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCHE : 1. Tubenverschluss, bei dem ein an der Tubenkappe verschwenkbares Versehlussorgan beim Passieren des Kappenrandes eine elastische Deformation erfährt, die das Verschlussorgan federnd in die Tubenmündung einschnappen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass ein federnder Tragbügel (6) für den Verschlusskörper ('1) mit den zur schwenkbaren Lagerung des ganzen Verschlusses und zur Handhabung desselben dienenden Bügelteilen (5, 8) so vereinigt ist, dass durch den Widerstand des am Kappenrand aufreitenden Verschlusskörpers der Tragbügel vorübergehend elastisch aus der Ebene des Griffbügels ausgebogen wird, wodurch sowohl ein sicherer Abschluss der Tube als auch ein weiches Handhaben des Verschlusses gewährleistet ist.2. Tubenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des mit der Konvexseite der Tubenmündung zugekehrten, den Verschlusskörper (7) tragenden Bügels (6) mit Griffen (8) für das Handhaben des Verschlusses versehen sind, deren freie Enden (5) den ganzen Verschluss an der Tubenkappe (am Tubenhals) schwenkbar lagern.3. Tubenvershcluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Tubenmündung konvex geformte Steg (6a) des Tragbügels selbst den Verschlusskörper bildet (Fig. 4, 5). EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT140620T | 1933-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT140620B true AT140620B (de) | 1935-02-11 |
Family
ID=3641240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT140620D AT140620B (de) | 1933-07-12 | 1933-07-12 | Tubenverschluß. |
Country Status (1)
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-
1933
- 1933-07-12 AT AT140620D patent/AT140620B/de active
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