AT78013B - Ventil für Preßluftreifen. - Google Patents

Ventil für Preßluftreifen.

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AT78013B
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Description


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J ist der eigentliche Ventilkörper, dessen   Dichtung K mit dein   Sitz E zum Eingriff kommt. 



  Sowohl der Bolzen G als auch der Sitz E besitzen eine zentrale Bohrung, durch welche ein Stift L hindurchreicht, der mit dem Ventilkörper J verbunden ist und sich hinter demselben fortsetzt. 



  Das untere Ende des Stiftes durchsetzt eine metallische   Führungshülse   0, zwischen welcher und dem Ventilkörper die Belastungsfeder P angeordnet ist. Am oberen Ende ist der Stift L bei   J   und am unteren Ende bei   N   durch Schmieden im Gesenk verbreitert, so dass alle Teile durch den Stift zusammengehalten werden. Die Feder P presst für gewöhnlich den Ventilkörper J nach aufwärts, so dass die Dichtung K mit dem Sitz E in Eingriff steht und nur während des Aufpumpens befindet sich das Ventil in abgehobener Stellung. Dieser fortwährende Eingriff der Dichtung K mit dem Sitz E ist aber für die Dichtung nachteilig. Bei Benutzung des Ventiles ist dieser Eingriff wohl notwendig, nicht aber solange das Ventil ausser Gebrauch auf Lager liegt. 



   Gemäss der Erfindung wird zur Vermeidung dieses   Ubelstandes   ein Niederhalteorgan Q verwendet, das den Ventilkörper, wie dies Fig. 2 veranschaulicht, mit dem Sitz ausser Eingriff hält und gleichzeitig so ausgestaltet ist, dass es die Ventilkappe R aufnehmen kann, damit das ganze, aus dem Gehäuse, dem Ventil, dem Niederhalteorgan und der Kappe bestehende Organ als   einstückiger Gegenstand   in den Handel gebracht werden kann. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 3 ist das Niederhalteorgan unten mit einem eingeschnürten Fortsatz S versehen, der in das Ventilgehäuse   ein     hraubbar   ist und trägt im oberen Teil T Aussengewinde, auf welches die Kappe R   aufgeschraubt   ist. Der eingeschnürte
Teil S steht mit dem oberen Ende des Stiftes L in Eingriff und hält das Ventil, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, in abgehobener Stellung. Wenn das Ventil in Benutzung genommen wird, so muss der Anschlag Q entfernt werden. Um in dieser Beziehung ein   überstehen   unmöglich zu machen, wird der Anschlag mit einem Schlitz   U versehen, durch welchen dip   Luft entweichen kann, wenn 
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   Die Fig. 11 und 12 zeigen ein aus einem kurzen Metallrohr 55 bestehendes Niederhalteorgan, das bei 56 derart eingeschnürt ist, dass die Verdickung M des Stiftes L durch die Bohrung nicht durchtreten kann. Das Niederpressen des Stiftes L erfolgt durch das obere Ende des Niederhalteorganes 56, welchem mit der Dichtung R'der Ventilkappe in Eingriff steht. Gemäss dieser Ausführungsform kann das Niederhalteorgan sowohl in aufrechter als auch in umgekehrter Stellung verwendet werden. 



   Fig. 13 veranschaulicht ein aus einer kurzen Stange 57 bestehendes Niederhalteorgan, das mit einer Vertiefung 58 versehen ist, in welche der Stift L eingreift. Das ober e Ende der Stange steht wieder mit der Dichtung der Ventilkappe R in Eingriff. 



   Gemäss Fig. 14 und 15 besteht das Niederhalteorgan aus einer Blechkappe 59 mit Fortsatz 60. Die Kappe besitzt vorteilhaft-quadratischen Querschnitt und ist an den Kanten mit Schraubengewinde versehen. 



   Auch das Niederhalteorgan 62 gemäss den Fig. 16 und 17 besteht aus einem quadratischen Körper, dessen Kanten mit Schraubengewinde versehen sind. Ein Fortsatz 63 desselben dient als Handhabe beim Abschrauben. Die Ventilkappe ist unmittelbar auf die Ventilhülse auf- 
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Gemäss den Fig. 18 und 19 besteht das Niederhalteorgan 65 aus einem Sachen Metallstück, dessen Schmalseiten Schraubengewinde tragen. Dasselbe wird vorteilhaft aus Metallblech hergestellt und dabei mit einer Aussparung 66 versehen. 



   Das Niederhalteorgan 68 gemäss Fig. 20 und 21 besteht aus einem Blechstreifen, der entsprechend der äusseren Form der Ventilkappe derart gebogen ist, dass die Endflanschen 69, 70 aneinanderstossen. Die an Flanschen 69, 70   ? anschliessenden   vertikalen Seitenteile sind mit Schraubengewinde versehen. Das Blech ist ein wenig konkav gekrümmt, um ein Festhalten der Ventilkappe zu bewirken, nachdem das Niederhalteorgan in die Ventilhülse eingeschraubt ist. 



   Fig. 22 und 23 zeigen ein aus einem Drahtstück hergestelltes   Niederhalteorga. n 72,   dessen   ohereb Ende 'ei 73   derart abgebogen ist, dass es in die Kerbe am oberen Ende der   Kappe T ! pin-   

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   gelegt werden kann und dabei ein wenig in die Bohrung 74 eindringt. Längs der Kappe R ist der Draht 72 gerade nach abwärts gebogen,. dann bei 75 mit einer Krümmung versehen, die sich in   die Bohrung am unteren Ende der Kappe   R   einlegt, hierauf nach abwärts gebogen und zu einer Schleife 76 geformt, deren Kanten mit Schraubengewinde versehen sind, mittels welchen die Verbindung mit der Ventilhiilse erfolgt. Die Federung des Drahtes   72   ist genügend stark, um ein zuverlässiges Festhalten der Kappe zu bewirken. 



    Das Niederhalteorgan gemäss den Fig. 24 und 25 ist insbesondere für solche Ventilgehäuse verwendbar, die seitliche Abflachungen 80 aufweisen. Das Niederhalteorgan 81 besteht aus einem   dünnen Metallstreifen, der derart abgebogen wird, dass sich die seitlichen Schenkel an die Ah-   flachungen 80 anlegen. Der Blechstreifen ist so dünn, dass er das Niederschrauben der Kappe (' auf das Ventilgehäuse nicht beeinträchtigt.   



   Gemäss Fig. 26 ist das Niederhalteorgan 83 mit einem verjüngten Fortsatz 84 versehen, auf welchen die Kappe R aufschraubbar ist. Der untere Teil 85 ist hülsenartig ausgestaltet und   muttels Innengewinde aut   das Ventilgehäuse aufschraubbar. Der Fortsatz   86   kommt mit dem Stift L in Eingriff. 



     Das Niederhalteorgan gemäss Fig. 27 besteht   aus einem Bolzen   88,   dessen unteres Ende in das Ventilgehäuse einschraubbar ist. Das obere Ende besitzt eine mit Innengewinde versehene Aussparung 89, in welche ein Fortsatz 90 der Kappe   Reinschraubbar ist. Fig. 28 zeigt   ein aus einem Blechstreifen hergestelltes Niederhalteorgan 92, das durch Vorsprünge 93 am Innengewinde C des   Ventilgehäuses festgehalten wird.   



   Gemäss Fig. 29 und 30 hat das   Niederhalteorgan die Gestalt einer Kappe,   dessen zentraler   vertieften   Teil   95   mit dem Stift L zum Eingriff kommt. Die   Verbindung   dieser Kappe mit der   Ventilhülse   erfolgt durch   ledernde Arme 96  
Gemäss den Fig. 31 und 32 wird die   Ventilkappe selbst ais Niedet halteorgan verwendet.   
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 und durch Reibung an derselben festgehalten werden. 



   Gemäss Fig. 33 besitzt die Kappe einen Fortsatz 103, der ebenso wie die in Fig. 31 und 32 dargestellte Kappe gegeneinander gestauchte Forsätze 99 aufweist: Das obere Ende der Kappe ist mit einem Bund 104 versehen, welcher einer Kappe 105 als Anschlag 
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 durch die Feder an seinen Sitz   gepresst   werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Ventiles nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager durch zwischen die Ventilspindel und die Ventilkappe eingeschalteten Körper gebildet wird, der bei Nichtgebrauch des Ventiles zwischen dem Ventilgehäuse und der Ventilkappe eingesetzt ist und bei Gebrauch des Ventiles entfernt wird.
    3. Ausführungsform des Ventiles nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (8) mit einem Schlitz ') versehen ist, durch den bei versehentlichem Wiederaufsetzen des Widerlagers bei Gebrauch des Ventiles die Luft entweicht, wodurch die unrichtige Zusammensetzung angezeigt wird (Fig. 2).
    4. Ausführungsform des Ventiles nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet. dass das Widerlager (50) eine zentrale Aussparung besitzt, in welcher der äussere Fortsatz (aï) der bei Nichtgebrauch in umgekehrter Lage aufgesetzten Ventilkappe (R) durch eine federnde Lippe (53) festgehalten wird (Fig. 8 bis 10).
    5. Ausführungsform des Ventiles nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager einen die Deckelkappe (R) umfassenden und festhaltenden Rahmen bildet (Fig. 20 und 21).
    6. Ausführungsform des Ventiles nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wider- lager aus einem Draht. besteht, dessen abgebogenes Ende (73) mit der Bohrung (74) am oberen Ende und dessen Krümmung (75) mit der Bohrung am unteren Ende der Ventilklappe in Eingriff steht (Fig. 22 und 23).
    7. Ausführungsform des Ventiles nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager durch einen zylindrischen Körper gebildet wird, der sich einerseits auf die <Desc/Clms Page number 4> Vpntilspiudol (L) und andererseits gegen die Innenseite der aufgeschraubten Ventilkappe (R) stützt (Fig. 11 bis 13).
    8. Ausführungsform des Ventiles nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager durch ein mit einer mittleren Einschnürung versehenes, beiderseits verwendbares Rohrstück gebildet wird (Fig. 11 und 12).
    9. Ausführungsform des Ventiles nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in das Ventilgehäuse eingeschraubte Widerlager (62 bzw. 65) gleichzeitig als Anschlag für die auf das Ventilgehäuse aufschraubbare Kappe dient (Fig. 16 bis 19).
    10. Ausführungsform des Ventiles nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (81) aus einem Blechstreifen besteht, dessen seitliche Schenkel an Abfachungen des Ventilgehäuses anliegen (Fig. 24 und 25).
    11. Ausführungsform des Ventiles nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager durch das äussere Ende der bei Nichtgebrauch verkehrt aufgesetzten Deckelkappe (R) EMI4.1 12. Ausführungsform des Ventiles nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz der Ventilkappe federnde Lappen (100, 101) besitzt, die mit dem Innengewinde der Ventilhülse in Eingriff stehen und zwischen welchen durch Stauchen der Lappen (98, 99) der Anschlag für den Ventilstift (L) gebildet wird (Fig. 31 und 32).
AT78013D 1914-07-13 1914-07-13 Ventil für Preßluftreifen. AT78013B (de)

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