AT51789B - Zweiteilige Flasche. - Google Patents

Description

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   Zweiteilige Flasche. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Flasche, deren Hälften mittels eines federnden Bügels zusammengehalten werden. Gemäss vorliegender Erfindung haben die Schenkel des Bügels an ihren unteren Enden eine geringere Krümmung als der Flaschenboden, so dass sie, wenn sie mittels einer die beiden Enden verbindenden Schliesse zusammengezogen werden, nicht fest an den Flaschenboden anliegen, sondern gegen diesen einen leichten, nachgiebigen Federdruck ausüben und dadurch die beiden Hälften der Flasche gegeneinander drücken. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 eine Druntersicht teilweise im Schnitt und Fig. 4 in kleinerem Massstabe eine Draufsicht der Flasche. 



   Die Flasche besteht aus zwei Hälften 5 und 6, deren jede an der Aussenseite eine 
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 beiden Hälften der Flasche sind genau zusammengepasst, und zu diesem Zwecke ist die Hälfte 5 mit einer Feder 11 von vorteilhaft V-förmigem Querschnitt versehen. Die Hälfte 6 ist mit einer Nut 12 von V-förmigem Querschnitt versehen, die zur Aufnahme der Feder 11 dient. Die Feder passt derart genau in die Nut, dass ein wasserdichter Abschluss gebildet wird. An der Hälfte 9 des Flaschenhalses befindet sich die Fortsetzung 13 der Feder 11 und an der Hälfte 10 die Fortsetzung 14 der Nut 12. Jede Hälfte des Flaschenhalses bildet somit ein Stück mit der zugehörigen Hälfte 5 oder 6 der Flasche. 



   Ein   Bügel   aus federndem Metall, vorteilhaft aus Aluminium oder Messing, besitzt zwei Schenkel 15 und 16, die miteinander durch einen ringförmigen Mittelteil 17 verbunden sind. Die unteren Enden 18 und 19 der Schenkel   15, 16   sind einwärtsgebogen (Fig. 2). Sie schliessen sich aber der Erfindung gemäss nicht vollkommen passend an den Flaschenboden an, d. h. sie sind nicht so scharf gekrümmt wie der Flaschenboden. Am Ende 19 befindet sich ein Scharnier 20 und am Ende 18 ein Haken   21.   Mit Hilfe eines   Scharnierbolzens   22 ist am Scharnier   20   eine Schliesse 23 gelagert, deren freies Ende einen Haken 24 trägt. Dieser Haken kann mit dem Haken 21 in Eingriff gebracht werden, wodurch die Schliesse in ihrer Stellung festgehalten wird.

   Um die Schliesse einhaken zu können, ist es notwendig, die   Enden 1S, 19 gegeneinander und leicht aufwärts zu drücken, damit der Haken 24   in den Haken 21 einschnappen kann. In dieser Weise befestigt, üben der federnde Metall-   bügel   und die   Schliesse 23   auf die Flasche einen leichten Druck aus, so dass die   heidon   Hälften fest zusammengehalten werden. Durch dieses Zusammenpressen wird das Aus-   fliessen   von Flüssigkeit aus der Flasche vermieden. 



   Die beschriebene zweiteilige Flasche dient insbesondere als   Feldflasche   für Soldaten, Reisende und dgl. 



   SoH die Flasche gereinigt werden, so braucht bloss die Schliesse 23 nach unten geklappt zu werden, um den Haken 21 freizugeben, worauf der ringförmige Mittelteil 17 des Bügels über den Flaschenhals geschoben und der Bügel abgehoben werden kann. 



   Dadurch ist es möglich, die   beiden Flaschenhälften   auseinanderzunehmen, so dass deren Innenseite gewaschen, ausgerieben oder in beliebiger anderer Weise gereinigt werden kann. 



   Beim Zusammensetzen der Flasche werden die beiden Hälften aneinandergefügt, worauf der Bügel aufgeschoben und endlich die Schliesse 23 zugeklappt wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Zweiteilige Flasche, deren Hälften mittels eines Metallbügels zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (15, 16) des Bügels an ihren unteren Enden eine geringere Krümmung haben als der Flaschenboden, so dass sie, wenn sie mittels einer die beiden Enden verbindenden Schliesse (23) zusammengezogen werden, nicht fest an dem Flaschenboden anliegen, sondern gegen diesen einen leichten, nach- giebigen Federdruck ausüben und dadurch die beiden Hälften (5, 6) der Flasche gegen- einanderdrücken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.