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Gasglühlichtbrenner.
Es sind Gasglühlichtbrenner bekannt, bei denen zur Aufhebung der Erschütterungen des Brenners dor Bronnerkopf und das Mischrohr von der Gasdüse getrennt unter Zwischenschaltung von Federn getragen wird, welche beständig unter Spannung stehen. Bei den bisherigen Anordnungen dieser Art war es nicht leicht möglich, die Spannung der Federn genau einzustellen. Die Federn besassen ferner keine seitliche Festigkeit und wirkten bei Erschütterungen einander entgegen, so dass die Stösse nicht wirksam aufgehoben wurden.
Ist die Spannung der Federn nicht genau gegeneinander eingestellt, dann besteht das Bestreben des Brenners, um die Verbindungspunkto der Federn mit ihren tragers zu kippen, wodurch die Erschütterungen des Brenners verlängert werden. Vorliegende Erfindung bezweckt eine Anordnung zu treffen, bei welcher diese Nachteile vermieden werden. Es ist dies dadurch erreicht, dass dicht gewundene Schraubenfedern von geringem Durchmesser benützt und die Federn mit die Zylindergalorio tragenden Stützen, sowie dem Mischrohr durch Einschieben oder Einschrauben in Bohrungen oder durch Aufschieben auf Zapfen der Stützen und des mischrohres derart verbunden werden, dass die Federn an beiden Enden auf ihrem ganzen Umfange gehaiton werden.
Diese Anordnung gibt den Federn soitliche Festigkeit und ermöglicht eine leichte Einstellbarkeit derselben.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Brenner nach vorliegender Erfindung in
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einer Ausführungsform, teilweise im Schnitt, Fig. : ! einen Schnitt nach Linie J- in Fig. 1. Die Zylindergalerie a, die zur Aufnahme des Zylinders dient, wird von Stützen al, die mit ihrem unteren Ende auf der Platte b befestigt sind, getragen. Durch die Platte b tritt die Brennordüso c. Erstere wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zweckmässig auf letztere
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sowie den Strumpf d2 selbst tragende Rohr d'.
Das Rohr d, dessen Durchmesser nahe seinem unteren Ende bei d ; 1 auf den Durchmesser des Brennerkopfes erweitert sein kann,
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hildet das mit den Luftzführungsöffnungen d4 versehene Mischrohr, welches von den Sttitzen al, und zwar unter Vermittlung der radial und symmetrisch angeordneten Federn e getragen wird, wobei letztere durch ihre achsiale und transversale Federkraft wirken bezw. eine solche Elastizität und Spannung besitzen, dass sie die in senkrechter und seitlicher Richtung erfolgenden Schwingungen aufnehmen und unschädlich machen ;
ferner sind diese Federn von solcher Form und so angebracht, dass sie eine erwähnenswerte Beeinträchtigung dos Lichtes nicht verursachen.
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sehen, weichen ähnliche Bohrungen in den Stützen al entsprechen. Diese sämtlichen Bohrungen sind mit einem Gewinde versehen, welches die gleiche oder nahezu die gleiche Steigung besitzt wie die Windung der Federn. Diese werden durch die zugehörige Bohrung in den Stützen al eingeschraubt, und zwar so weit, bis sie mit ihrem vorderen Ende in der entsprechenden Bohrung f1 des Rohres d vollständig eingeführt sind. (Fig. 3). Die
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die Spannung bezw. Stellung der zugehörigen Feder zu ändern und so das Rohr d zu zentrieren.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform für die Verbindung der Federn e mit . den Stützen und dem Rohr. Die Federn e werden nach dieser Ausführungsform in mit Gewinde versehene, einander entsprechende Aussparungen h und in den Stützen al bezw. in dem Rohr d eingeschraubt. Anstatt nun die Aussparungen hund h1 mit Gewinde zu versehon und in dieses die Federn e einzuschrauben, um dadurch die gewünschte feste
Verbindung zwischen den Federn und den Stützen einerseits und dem Rohr andererseits zu erzielen, kann man das Gewinde auch weglassen, wenn man den Durchmesser der
Federn e so wählt, dass sie dicht anschliessend in die Aussparungen h und hl treten und denselben eine solche Länge gibt, dass sie zusammengedrückt werden, wenn sie ein- gebaut sind.
Ein grosser Vorteil der aus Fig. 1, 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsform der Ver- bindung, bei welcher Zapfen zur Aufnahme der Federn nicht zur Anwendung kommen, besteht darin, dass die Federn von geringer Länge und die umgebenden Teile kompakter sein können. Ferner können die Federn mit den Stützen und dem Mischrohr leichter ver- bunden und letzteres rascher und schärfer zentriert werden, da es nur nötig ist, die
Federn durch die zugehörigen Öffnungen nach innen zu schrauben, während das Rohr in seiner Lage gehalten und alsdann ein vorspringender Teil der Feder abgenommen wird ; wenn Federn von geringer Länge zur Anwendung kommen, so hat man nur nötig, die- selben je nach Erfordernis vor-oder zurückzuschrauben, bis die gewünschte Stellung er- reicht ist.
In Fig. 7 ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung an einem Invertbrenner veranschaulicht. Die federnden Arme a2 tragen die Zylindergalerie a, welche auf dem nach unten hängenden Rohr k befestigt ist. Das Rohr k wird an seinem oberen Ende von den
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in Draufsicht den oberen Teil des Brenners in Fig. 7. Ein Schirm aus feuerfestem Material wird unmittelbar unter den Federn e angebracht, um diese gegen die vom Brenner aus- gehende Hitze zu schützen.