AT301931B - Schutzkörper für Nadelbäume gegen Wildverbiß - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzkörper für Nadelbäume gegen Wildverbiss, bestehend aus einem auf die Höhentriebknospe aufsetzbaren Auflagekörper, von dem aus in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete Klemmschenkel sich nach unten erstrecken. 



   Bei dem bekannten Schutzkörper besteht der Auflagekörper aus einem Hohlkegelstumpf, an dessen Basis die Klemmschenkel befestigt sind. Eine solche Konstruktion besitzt die Nachteile, dass die Höhentriebknospe gegen Luft- und Lichtzutritt stark abgeschlossen ist, der Schutzkörper ein verhältnismässig grosses Gewicht aufweist und nur umständlich gefertigt werden kann. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Schutzkörper für Nadelbäume zu schaffen, der sowohl eine grosse Wirksamkeit besitzt,   d. h.   einen Wildverbiss mit Sicherheit verhindert und ausserdem ständig auf dem Wipfel eines Nadelbaumes verbleiben kann, bis dieser eine derartige Grösse aufweist, dass er nicht mehr durch Wildverbiss gefährdet ist. Dabei soll der Luft-und Lichtzutritt zu der Höhentriebknospe nicht behindert und diese nicht durch ein zu grosses Gewicht des Schutzkörpers belastet werden. Schliesslich strebt die Erfindung eine einfache Fertigung des Schutzkörpers an. 



   Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemässen Schutzkörpers für Nadelbäume gegen Wildverbiss besteht darin, dass der Auflagekörper aus einem Drahtgeflecht besteht, von dem aus Drahtstücke als Klemmschenkel nach unten gegen den Baumstamm hin geführt sind, die vorzugsweise verlängerte Enden des Drahtgeflechtes sind. Das Drahtgeflecht besteht dabei aus mindestens einer durch Verdrillen oder Verschweissen von sich kreuzenden Drähten gebildeten Masche. 



   Eine derartige Schutzhülse ist einfach herstellbar und kann mühelos über einen Baumwipfel gestülpt werden, bis das Drahtgeflecht auf dem Baumwipfel aufsitzt, wobei die nach unten reichenden Drahtstücke die Drahthülse gegen den Baumstamm abstützen und damit ein Abfallen verhindern. Durch Bildung der Schutzhülse aus Drähten haben Luft und Licht ungehinderten Zutritt zur Höhentriebknospe, so dass das Wachstum des Nadelbaumes nicht behindert wird. Die Drähte können sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff bestehen. 



   Einzelheiten und weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen des   erfindungsgemässen   Schutzkörpers für Nadelbäume schematisch je in einem Schaubild veranschaulicht. 



   Zum Schutze einer   Höhentriebknospe-l-eines   Nadelbaumes ist eine   Schutzhülse --2-- vorgesehen,   die aus einem kappenförmigen, mindestens aus einer Masche bestehenden   Drahtgeflecht --3-- gebildet   ist, wobei die zur Bildung des Drahtgeflechtes verwendeten Drähte aus Metall oder Kunststoff in Form von 
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 Länge auf. 



   Bei der Ausführungsform nach   Fig. 1   sind die Drähte zur Bildung des Drahtgeflechtes miteinander verdrillt. 



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besteht das   Drahtgeflecht --3-- aus   einer einzelnen Masche, wobei die die Masche bildenden Drähte an ihren Kreuzungsstellen miteinander verschweisst sind. 



   Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen dienen nur zur Erläuterung des Wesens der Erfindung, ohne diese auf Einzelheiten zu beschränken. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schutzkörper für Nadelbäume gegen Wildverbiss, bestehend aus einem auf die Höhentriebknospe aufsetzbaren Auflagekörper, von dem aus in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete 
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 einem Drahtgeflecht (3) besteht, von dem aus Drahtstücke (4) als Klemmschenkel nach unten gegen den Baumstamm hin geführt sind, die vorzugsweise verlängerte Enden des Drahtgeflechtes (3) sind. 
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Claims (1)

1. Drahtgeflecht (3) kappenförmig und die Drahtstücke (4) schwach gekrümmt ausgebildet sind, wobei insbesondere die Drahtstücke (4) aus federndem Material bestehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.