DE8416877U1 - Blumenstaender - Google Patents

Blumenstaender

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DE8416877U1
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Germany
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flower stand
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parts
baumann
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FRITZ BAUMANN KG 5880 LUEDENSCHEID DE
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Description

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Baumann 26.13
Blumenständer
Die Erfindung betrifft einen Blumenständer, bestehend aus einem stabförmigen Tragteil und daran befestigten Topfhalter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blumenständer zu schaffen, der vom Benutzer zur Bildung einer Säule aus Blumen benutzt werden kann, wobei Topfblumen in die entsprechenden Topfhalter des Blumenständers eingehängt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das stabförmige Tragteil aus einem Rohrstück gebildet ist und mehrere Topfhalter über biegesteife Tragplatten daran längsverschieblich gehaltert sind, wobei die Tragplatten einenends eine das Rohrstück mindestens mehr als zur Hälfte umgreifende Ausnehmung aufweisen, die gleiche Innenkontur wie das Rohrstück im Außenquerschnitt besitzen, aber geringfügig größer ausgebildet sind.
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Das stabförmige Tragteil kann dabei aus einem polygonalen Rohrstück gebildet sein. Auf dieses Rohrstück sind mehrere bAegesteife Tragplatten Bit den entsprechenden Ausnehmungen aufzuschieben, wobei diese wegen der ansich gleichen Kontur der Ausnehmung leicht über das Rohrstück Eu schieben sind und durch Verkantung schon aufgrund ihres Eigengewichtes in jeder gewünschten Zwischenstellung verharren können, sofern die Tragplatte losgelassen wird. Auf diese Weise sind eine Vielzahl von Topfhaltern mit den entsprechenden Tragplatten an dem Rohrstück in verschiedenen Höhen zu haltern, wobei je nach Orientierung der Tragplatten samt Topfhalter relativ zu dem polygonalen Rohrstück auch unterschiedliche radiale Richtungen zu überdecken sind.
Es kann so sehr einfach eine Blumensäule mit Topfblumen oder dergleichen erzeugt werden.
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In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß das Rohrstück kreisförmigen Querschnitt aufweist .
Durch diese Ausbildung des Rohres ist es möglich, daß die Topfhalter, die dann selbstverständlich ebenfalls eine kreisrunde Ausnehmung aufweisen, auch in radialer Richtung des Rohrstückes verstellt werden können, wenn sie einmal auf das Rohrstück aufgeschoben sind.
Es ist also für den Benutzer die jeweilige Lage der Tragplatte und des entsprechenden Topfhalters nach Gutdünken zu variieren.
Um den Blumenständer beispielsweise in Gartenerde oder in einen üblichen Ständer für Sonnenschirme oder dergleichen einsetzen zu können, ist vorteilhaft, daß das Rohrstück endseitig mit einer Spitze versehen ist.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß das Rohr-
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stück einenends mit Standfüßen versehen ist.
Aus Stabilitätsgründen ist bevorzugt, daß die Ausnehmungen der Tragplatten kreisförmig geschlossen sind.
Um eine gute Verklammerung der Tragplatten am Rohrstück zu erreichen ist bevorzugt, daß die Ausnehmungsränder scharfkantig ausgebildet sind.
Um eine pyramidenartige Anordnung von Topfblumen oder dergleichen am Blumenständer zu erreichen, wird in Weiterbildung vorgeschlagen, daß die Tragplatten aus mindestens zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teilen gebildet sind, deren außenliegende freie Enden einerseits die Ausnehmung aufweisen und andererseits die Toprhalter tragen.
Auf diese Weise ist. der radiale Abstand der einzelnen Topfhalter vom Rohratück zu variieren, wobei dieser Abstand beispielsweise am oberen Ende
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des Rohrstückes relativ gering von der Mittelachse des Rohres sein kann, während er am unteren Ende des Rohrstückes seine größte Entfernung von der Rohrmittelachse haben sollte.
Aus Gründen der Fertigungserleichterung ist vorteilhaft, daß die Tragplatte aus zwei identischen Teilen gebildet ist, die einenends eine Ausnehmung und ar.dernends über einen schmalen abgekröpften Steg angeformte abgebogene Randteile aufweisen, wobei aus den Tragplattenteilen ein der Höhe der Randteile und der Breite des Steges entsprechender Längsschlitz ausgenommen ist und die lichte Weite zwischen den Randteilen der Plattenteilbreite entspricht, wobei die Randteile, der Längsschlitz und der Steg die teleskopartige Führung und Halterung der Plattenteile bilden.
Zu dem gleichen Zweck ist vorteilhaft, daß der Topfhalter aus einem Drahtbügel mit abgekröpften Enden gebildet ist, die in entsprechende Löcher an den entsprechenden Plattenenden einsetzbar sind.
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Ein Anisführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Blumenständer in Ansicht,
Fig. 2 eine Tragplatte samt Topfhalter in Seitenansicht ;
Fig. 3 desgleichen in Draufsicht;
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Figur 3 bei vollständig ineinandergeschobenen Tragplatten.
Der Blumenständer besteht im wesentlichen aus einem Rohrstück 1, welches im Ausführungsbeispiel kreisrunden Querschnitt aufweist, sowie daran befestigten Topfhaltern 2. Das als stabförmiges Tragteil ausgebildete Rohrstück 1 ist oben mit einer Verschlußkappe 3 verschlossen. Die Verschlußkappe kann auch Kunststoff oder Metall sein. Ebenfalls kann das Rohrstück aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Am Rohrstück sind mehrere Topfhalter 2 über biegesteife
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Tragplatten 4 längs und radial verschieblich gehaltert. Dabei sind die Tragplatten 4 einenends mit einer Ausnehmung 5 versehen, welche die gleiche Kontur wie der Außenquerschnitt des Rohrstiickes aufweist, jedoch geringfügig größer ausgebildet ist, so daß sie bei koaxialer Ausrichtung zum Rohrstück 1 gegenüber diesem ein mindestens geringes Spiel aufweist.
Das Rohrstück 1 ist unten mit angeschraubten Standfüßgen 6 versehen.
Alternativ ist es auch möglich, das Rohrstück 1 unten zuzuspitzen und so unmittelbar in den Erdboden oder weichen Untergrund einzudrücken, oder aber in einen Ständer, zum Beispiel einen Sonnenschirmständer, einzusetzen und so zu haltern. Die Ränder der Ausnehmungen 5 sind vorzugsweise scharfkantig ausgebildet, damit bei der mindestens durch Schwerkraft erzeugten Verkantung der Aus-
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nehmung relativ zum Rohrstück 1 eine gute Griffigkeit auf dem Rohrstiick 1 erzeugt wird, so daß die Tragplatten sich nicht selbständig auf dem Rohrstiick 1 verschieben können. Um die Tragplatten 4 auch hinsichtlich ihrer Auslage verstellen zu können, sind die Tragplatten 4 aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teilen 7, 8 gebildet, deren außenliegende freie Enden einerseits die Ausnehmung 5 aufweisen und andererseits den Topfhalter 2 tragen. Vorzugsweise ist die Tragplatte 4 aus zwei identischen Teilen 7 gebildet, die einenends die Ausnehmung 5 und andernends über einen schmalen abgekröpften Steg 9 angeformte, abgebogene Randteile 10 aufweisen. Dabei ist aus den Tragplattenteilen 7 ein der Höhe der Randteile 10 und der Breite des Steges 9 entsprechender Längsschlitz 11 ausgenommen und die lichte Weite zwischen den Randteilen 10 entspricht der Breite der Flattenteile 7 bzw. 8. Die Montage und der Zusammenhalt der Teile 7 und 8 wird so erreicht, daß das mit der Ausnehmung 5 versehene
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Teil 7 mit den Randteilen 10 und dem Steg 9 in
den Schlitz der Tragplatte 8 eingeführt wird, anschließend um 90° verdreht und um 90° verschwenkt wird, so daß die Lage gemäß Figur 2 erreicht ist. In dieser Stellung stützen sich die Teile 7 und 8 sowohl an den Randteilen 10 als auch an den diese verbindenden Stegteilen ab. Der eine der beiden
Stege 9 greift dabei in den Führungsschlitz 11 und dient so dem Zusammenhalt der Teile aneinander
zusätzlich.
Der Topfhalter 2 ist vorzugsweise aus einem Drahtbügel mit abgekröpften Enden 12 gebildet, welche
Enden in entsprechende Löcher 13 des Plattenteiles einsetzbar sind. In diese Topfhalter 2 kann nun ein Blumentopf oder dergleichen 14 eingesetzt werden, der dann an dem Blumenständer gehaltert ist.
Durch verschieden weites Ausziehen der teleskopartig miteinander verbundenen Plattenteile 7 bzw. 8 ist eine pyramidenartige Ausbildung zu erreichen, wie dies
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beispielsweise aus Figur 1 ersichtlich ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsnerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

  1. PATENTANWALT : : .
    DIPU-ING. JOHANNES PAPPItOTH
    5880 Ladenscheid ■ Oenekinger Weg 7 · Φ (02351) 20655 VNR: 10 66 15
    Patentanwalt Dipl.-Ing. Papproth · 5880 Lodenscheid · Oenekinger Weg 7
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    Meine Akten-Nr.
    26.13 CJK/:
    bitte angeben
    Ihr Zeichen:
    Datum: 30. Mai 1984
    Sache· AnB?-.: Fritz Baumann KG.
    Volmestr. 27, 5880 Lüdenscheid-Ahelle
    I Schutzansprüche:
    |5 1. Blumen.itäntar, bestehend aus einem stabförmigen Z* Tragteil unu daran befestigten Topfhalter, dadurch
    |s gekennzeichnet, daß das stabförmige Tragteil aus
    II einem Rohrstück (1) gebildet ist und mehrere Tc^f-
    I halter (2) über biegesteife Tragplatten (4) daran
    m längsverschieblich gehaltert sind, wobei die Tragplatten (4) einenends eine das Rohrstück (1) mindestens mehr als zur Hälfte umgreifende Ausnehmung (5) aufweisen, die gleiche Innenkontur wie das Rohrstück (1) im Außenquerschnitt besitzen, aber geringfügig größer ausgebildet sind.
    Postecheckkonto: Dortmund 25334-460
    Bankkonto: Commerzbank A.G. LUdenscheid (BLZ 4584002G)Nr. 6234512
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    Baumann 26.13.
  2. 2. Blumenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (1) kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  3. 3. Blumenständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (1) einseitig mit einer Spitze versehen ist.
  4. 4. Blumenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (1) einenends mit Standfüßen (6) versehen ist.
  5. 5. Blumenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) der Tragplatten (4) kreisförmig geschlossen sind.
  6. 6. Blumenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungsränder scharfkantig ausgebildet si.id.
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    Baumann 26.13.
  7. 7. Blumenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (4) aus mindestens zwei teleskopartig ineinandergreifenden Teilen (7,8) gebildet sind, deren außenliegende freie Enden einerseits die Ausnehmung (5) aufweisen und andererseits die Topfhalter (2) tragen.
  8. 8. Blumenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4) aus zwei identischen Teilen (7,8) gebildet ist, die einenends eine Ausnehmung (5) und andernends über einen schmalen abgekröpften Steg (9) angeformte abgebogene Randteile (10) aufweisen, wobei aus den Tragplattenteilen (7,8) ein der Höhe der Randteile (10) und der Breite des Steges (9) entsprechender Längsschlitz (11) ausgenommen ist und die lichte Weite zwischen den Randteilen (10) der Plattenteilbreite entspricht, wobei die Randteile (10), der Längsschlitz (11) und der Steg (9) die teleskopartige Führung und Halterung der Plattenteile (7,8) bilden.
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  9. 9. Blumenständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfhalter (2) aus einem Drahtbügel mit abgekröpffeen Enden
    (13) gebildet ist, die in entsprechende Löcher
    (14) an den entsprechenden Plattenenden einsetzbar sind.
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