DE8426162U1 - Blumenvase - Google Patents

Description

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- 3 Blumenvase

Die Erfindung betrifft eine Blumenvase, insbesondere eine in das Erdreich teilweise einsteckbare Friedhof svase.

Bei Blumenvasen tritt häufig das Problem auf, daß sie hinsichtlich ihrer Abmessungen nicht für alle Blumen passend sind. Dies gilt vor allem bei den Friedhofsvasen, die in den Boden einsteckLar sind.

Niedrige, also kurzstielige Blumen versinken in der Friedhofsvase mit herkömmlichen Abmessungen, während langstielige Blumen leicht kippen und sogar herausfallen können.

Eine Abhilfe ist hier nur möglich, indem man ein ganzes Sortiment von Friedhofsvasen mit unterschiedlichen Größen vorsieht. Allerdings ist dies im Hinblick auf eine kostsngünstige Fertigung und auch hinsichtlich der Lagerhaltung von Nachteil.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blumenvase zu schaffen, die universell für unterschiedlich große Blumen anwendbar ist und eine kostengünstige

- ι -Fertigung erlaubt.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Blumenvase aus einem Oberteil und einem Fußteil besteht, die lösbar miteinander verbunden sind und eine Blumenvaseneinheit bilden.

Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Blumenvase nicht einteilig, sondern aus zwei Teilen bestehend auszubilden. Dadurch wird mit überraschend einfachen Mitteln die Möglichkeit geschaffen, die Gesamthöhe der Blumenvase nach Wunsch zu verstellen, indem das Oberteil mehr oder weniger in das Fußteil eingeschoben oder auch eingeschraubt wird. Es bereitet also bei der neuartigen Blumenvase keine Schwierigkeiten mehr, diese an Blumen unterschiedlicher Größe bzw. Stiellängen anzupassen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Die Friedhofsvase 10, die in an sich bekannter Weise aus einem Kunststoff besteht, umfaßt ein Oberteil 12 und ein Fußteil 14. Am unteren Ende des Fußteiles 14 schließt sich eine Spitze 16 an, die es ermöglichen soll, die

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Fi.iedhof svase 10 mit dem Fußteil 14 zumindest teilweise in das Erdreich zu stecken.

Die Friedhofsvase 10 ist im mittleren Teil praktisch waagerecht abgeschnitten, wodurch das Oberteil 12 und das Fußteil 14 gebildet werden. Wie die Zeichnung verdeutlicht, kann das Oberteil 12 in das Fußteil 14 eingeschoben werden, d.h. die Höhe der Friedhof svase 10 läßt sich je nach Wunsch um z.B. 4 - 12 cm verstellen.

Dabei sind das Oberteil 12 und das Fußteil 14 durch einen Schrumpfsitz 18 miteinander verbunden. In dem Fußteil 14 befindliches Wasser kann also nicht entweichen. Es ist übrigens auch möglich, das Oberteil 12 und das Fußteil 14 miteinander zu verschrauben.

Durch den Pfeil A ist die unterschiedliche Einstecktiefe des Oberteiles 12 in das Fußteil 14 angedeutet. Es können also in einfacher Weise Blumen verschiedener Größe in die Friedhofsvase 10 eingesteckt werden.

Claims (3)

1. PATENTANWALT:- ^:-^:"i

   j DIPL.-ING. UWE THÖMEN

   \ EUROPEAN PATENT ATTORNEY

   Aktenzeichen : G 84 26 162.5

   Anmeldernr : 2452405

   Anmelder : Henke

   Hein Zeichen....: 422/1

   Schutzansprüche

   S SS = SS ΐ

   1· Blumenvase, insbesondere in das Erdreich teilweise einsteckbare Friedhofsvase, dadurch gekennzeichnet/ daß die Blumenvase (10) aus einem Oberteil (12) und einem Fußteil (14) besteht, die lösbar miteinander verbunden sind und eine Blumenvaseneinheit bilden.
2. 2. Blumenvase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (12) in das Fußteil (14) eingeschoben ist, und daß das Ober- und Fußteil durch einen Schrumpfsitz (18) miteinander verbunden sind.
3. 3. Blumenvase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß das Oberteil (12) und das Fußteil (14) miteinander verschraubt sind.