AT407690B - Pflanzbehälter mit verformbarem pflanzstab - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft einen Pflanzbehälter mit mindestens einem Pflanzstab, wobei der Pflanzstab plastisch verformbar und gegenüber dem Pflanzbehälter fixierbar ist, vorzugsweise mittels eines Halterungssystems. 



   Aus der AT   327 598   B ist ein Pflanzbehälter dieser Art zum Stützen von in Töpfen, Kasten oder dergleichen gezogenen Pflanzen bekannt, dessen Halterung als sich in einem Fussteil des Behälters befindliche Ausnehmung ausgebildet ist, in die ein starr ausgebildeter Pflanzstab einsteckbar Ist, und es ist daraus weiters bekannt, dass der Pflanzstab durch Zwischenstücke in T-, Y- oder Bogenform, die auf den Pflanzstab aufgesteckt werden können, zu einem räumlichen Gebilde mit waagrechten oder schrägen Verzweigungen weitergebildet werden kann. 



   Nachteilig ist jedoch hierbei, dass der Pflanzstab starr ausgebildet ist und für eine Anpassung an die Form der Pflanze verschiedene Teile erforderlich sind, was in der Herstellung aufwendig und in der Handhabung umständlich ist Zudem ist ein sicherer Halt durch eine aus einer Mehrzahl von ineinanderzusteckenden Teilen gebildete Stützkonstruktion fraglich. 



   Die US 4, 094, 096 A beschreibt einen in einem Erdreich einsteckbaren Pflanzstab für Schnittblumen, der über seine Länge verteilt zwei Schlingen aufweist, durch die die Schnittblumen hindurchgesteckt werden und die so den Blumen Halt verleihen. Dieser Pflanzstab ist aber ebenfalls starr ausgebildet und lässt sich nicht an die Erfordernisse der Schnittblumen anpassen, vielmehr müssen die Pflanzen dem Pflanzstab gerecht werden. Weiters benötigt er Erdreich in unmittelbarer Nähe des Pflanzenbehälters, um fixiert werden zu können. 



   In der DE 523 959 C ist eine Stütz- und Spalierleiste aus in Faserrichtung gestauchtem Holz beschrieben, weiche sich in kaltem Zustand in beliebige Formen biegen   lässt   und diese beibehält, bis sie erneut gebogen wird. Die Leiste kann an einem Blumentopf befestigt oder in die Erde gesteckt werden, wobei sie mit einer vor Fäulnis schützenden Flüssigkeit imprägniert wird. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, einen Pflanzbehälter sowohl für Schnitt- als auch für   Wurzelpflanzen   bereitzustellen, dessen Pflanzstab den Pflanzen genau entsprechend ihren jeweiligen Bedürfnissen den nötigen Halt gibt, wobei eigene Befestigungsmittel zwischen Pflanzstab und Pflanze vermieden werden können und eine Anpassung des   Pflanzstabes   an die Pflanze in einfacher Weise verwirklicht werden kann. Weiters   soll erfindungsgemäss   eine hinreichend feste Konstruktion mit möglichst wenigen Teilen erzielt werden können. Ein oftmaliges Verbiegen des Pflanzstabes, ohne zu knikken, soll möglich sein.

   Es sollen sich beim Verformen des Pflanzstabes stets glatte Kurven biegen lassen, so dass der Eindruck erweckt wird, der Pflanzstab sei von Haus aus so vorgeformt. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Pflanzstab als Kombination eines plastisch verformbaren Teiles und eines elastisch verformbaren Teiles gebildet ist. 



   Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Pflanzen durch den Pflanzstab nicht nur gestützt sondern auch geformt werden können, indem der Stab um die Pflanze herumgeschlungen und in gewünschter Weise verbogen wird. Ein Pflanzbehälter dieser Art ist auch für Pflanzen einsetzbar, deren Länge die Verwendung eines Pflanzbehälter von niedriger Höhe nicht gestatten würde, da durch den plastisch verformbaren Pflanzstab der notwendige Halt auch bei einem niedrigen bzw. einem weiten Pflanzbehälter gewährleistet ist. 



   Vorteilhaft bildet der elastisch verformbare Teil einen Knickschutz für den plastisch verformba- ren Teil, wobei der elastisch verformbare Teil des   Pflanzstabes   in einer bevorzugten Ausführungform als Schraubenfeder ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der plastisch verformbare Teil vom elastisch verformbaren Teil umgeben. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist der plastisch verformbare Teil des   Pflanzstabes   von einem Draht gebildet. 



   Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der plastisch verformbare Teil des   Pflanzstabes   über die Länge des   Pflanzstabes   unterschiedliche Biegefestigkeiten aufweisen, wo- durch erreicht wird, dass einzelne Abschnitte des Pflanzstabes leichter verformbar sind. Damit ist es möglich, speziell auf das Bedürfnis bestimmter Pflanzen oder Pflanzengruppen einzugehen. 



   Auch kann der elastisch verformbare Teil aus einem biegsamen Rohr und der plastisch ver- formbare Teil aus einer Schraubenfeder gebildet sein, die an der Innenwand des Rohres anliegt. 



   Der elastisch verformbare Teil des   Pflanzstabes   ist vorteilhaft aus Gummi oder Silikon gebildet. 



   Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der plastisch ver- formbare Teil des   Pflanzstabes   ein Verhältnis Länge zu Durchmesser von 250 : 1 bis 420 : 1, vor- 

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 zugsweise von 300 : 1 bis 400 : 1, aufweist. 



   Gemäss einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der elastisch verformbare Teil vom plastisch verformbaren Teil umgeben. 



   Zweckmässig ist die den elastisch verformbaren Teil des Pflanzstabes bildende Schraubenfeder als Zugfeder ausgebildet. Der Draht, der die Schraubenfeder bildet, weist vorzugsweise ein Verhältnis Drahtdurchmesser zu Aussendurchmesser der Schraubenfeder von 2 : 9 bis 3 : 10 auf. 



   Der Pflanzstab kann über seine Länge unterschiedliche Biegefestigkeiten und Querschnitte aufweisen, wodurch gezielt die Lage und das Ausmass der Verformbarkeit festgelegt werden konnen. 



   Vorteilhaft weist der Pflanzstab einen geringeren Querschnitt im vom Pflanzbehälter nach oben wegragenden Endbereich auf, da hier die Stützfunktion des   Pflanzstabes   nicht mehr so ausgeprägt sein muss wie im unteren Bereich, in dem der Pflanzstab eine gewisse Festigkeit   u. a. für   die Fixierung am Pflanzbehälter benötigt, und im oberen Bereich zudem starke Verformungsmöglichkeiten erwünscht sind. 



   Eine Weiterentwicklung dieser Ausführungsform besteht darin, einen unteren Teil des Pflanzstabes starr und nur einen oberen Teil flexibel auszubilden. 



   Eine bevorzugte Form der Befestigung des Pflanzstabes am Pflanzbehälter besteht darin, dass der Pflanzbehälter in einer Seitenwand über eine Ausnehmung verfügt, in die der Pflanzstab mit einem Ende eingesteckt werden kann. 



   Die Ausnehmung zur Aufnahme des Pflanzstabes kann sich in der Umfangswand des Pflanzgefässes befinden, wobei die Umfangswand zweckmässig in diesem Bereich verstärkt ausgebildet ist, vorzugsweise je zur Hälfte nach innen und nach aussen gerichtet. Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform liegt die Ausnehmung zur Gänze im Innenraum des   Pflanzgefässes,   so dass diese von aussen nicht zu erkennen ist. Im Gegensatz dazu kann sie sich aber auch über die Umfangswand des Pflanzbehälter nach aussen erstrecken, um dekorativ zu wirken. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Ausnehmung in einem Ansatz vorzusehen, der im Bodenbereich des Pflanzbehälters vorhanden ist, so dass diese ebenfalls von aussen nicht zu erkennen ist. 



   Eine weitere Möglichkeit zur Befestigung des   Pflanzstabes   am Pflanzbehälter besteht darin, den Pflanzstab mit einer schlitzförmigen Ausnehmung zu versehen, die über den Rand des Pflanzbehälters schiebbar ist. Um zu verhindern, dass der   Pflanzstab   zur Seite kippt, sind vorteilhaft an der Umfangswand des Pflanzbehälter innen und aussen mit dem Pflanzstab in Kontakt gelangende Führungsleisten zur seitlichen Halterung des Pflanzstabes angebracht. 



   Das Endstück des Pflanzstabes, das zum Befestigen am Pflanzbehälter dient, ist vorteilhaft keil- oder kegelförmig und die dazu gehörige Ausnehmung des Pflanzbehälter gegengleich gestaltet, wodurch ein zuverlässiger und stabiler Halt gewährleistet ist. 



   Eine   mögliche Ausführungsform   der vorliegenden Erfindung zur Fixierung des   Pflanzstabes   sieht eine Verformung des unteren Teils des Stabes dergestalt vor, dass der untere Teil spiralund/oder schraubenfederartig verformt ist und dieser untere Teil an der Innenwand des Pflanzehalters fest anliegt, sodass der Pflanzstab ohne weiteres Hilfsmittel im Pflanzbehälter verankert Ist
Die Erfindung ist anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher erläutert, wobei die Fig. 1,3 und 7 bis 9 jeweils einen Längsschnitt durch jeweils eine erfindunggemässe Ausführungsform eines Pflanzbehälter und Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Pflanzbehälter von oben zeigen.

   In den Fig. 4,5 und 6 sind   Teillängsschnitte   durch den Pflanzstab in vergrössertem Massstab nach jeweils einer Ausführungsform veranschaulicht. Fig. 10 zeigt einen Schnitt, geführt nach der Linie   N   der Fig. 9, in vergrössertem Massstab. 



   Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Pflanzbehälter 1 aus Glas, Keramik, Kunststoff oder Metall, der von einem Boden 2 und einer Umfangswand 3 gebildet ist. In der Umfangswand 3 des Pflanzbehälter 1 befindet sich ein Pflanzstab 4, der in einer keilförmigen Ausnehmung 5 der Umfangswand 3 steckt und in Richtung zu seinen beiden Enden hin einen kontinuierlich abnehmenden Querschnitt aufweist. Der Pflanzstab 4 besteht aus einem plastisch verformbaren Teil 6, vorzugsweise ausgebildet als Metalldraht, der von einem elastisch verformbaren Teil 7, beispielsweise aus Gummi oder Silikon, allseitig umgeben ist. 



   In einer ersten Darstellung ragt der Pflanzstab 4 mit seinem oberen Ende starr nach oben 4a, in einer mit strichlierter Linie ausgeführten weiteren Darstellung beschreibt der Pflanzstab 4 mit seinem oberen Teil einen annähernd halbkreisförmigen Bogen 4b und in einer dritten, ebenfalls mit 

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 strichlierter Linie ausgeführten, Darstellung weist der Pflanzstab 4 eine einfache Schlinge auf 4c. 



  Die hier beschriebenen Verformungen sind natürlich nur Beispiele für die Möglichkeiten an   Gestal-   tung, die der erfindungsgemässe Pflanzstab 4 durch einfaches Verbiegen bietet. 



   In Fig. 2 ist der In Fig. 1 beschriebene Pflanzbehälter 1 in einer Ansicht von oben dargestellt. In der Umfangswand 3 ist im Bereich der Ausnehmung 5 für die Aufnahme des   Pflanzstabes   4 eine Verstärkung 8 vorgesehen, die sich je zur Hälfte in den Innenraum 9 des Pflanzbehälter 1 und nach aussen hin erstreckt. Diese Verstärkung 8 kann aber auch zur Gänze im Innenraum 9 des Pflanzbehälter 1 liegen oder sich gänzlich über die Umfangswand 3 des Pflanzbehälter 1 nach aussen erstrecken. 



   Fig. 3 stellt einen Pflanzbehälter 1 mit zwei sich diametral gegenüberstehenden Pflanzstäben 4', 4" dar, die in keilförmigen Ausnehmungen 5', 5" in dessen Umfangswand 3 eingesteckt sind. Die beiden Pflanzstäbe   4',     4" können langs   der Umfangswand 3 auch anders zueinander angeordnet sein,   z. B.   nahe beieinander liegen. 



   Eine weitere mögliche Anordnung des Pflanzstabes 4 zeigt die strichlierte Darstellung in Fig. 3. 



  Im Bereich des Bodens 2 des Pflanzbehälter 1 befindet sich ein Ansatz 10 mit einer keilförmigen Ausnehmung   5"',   in die der Pflanzstab 4 eingesetzt werden kann. Auch mehrere solche Ansätze an verschiedenen Stellen des Bodens 2 sind denkbar. 



   Die Fig. 4 bis 6 gewähren jeweils Einblick in das Innenleben von einer Ausführungsform des   erfindungsgemässen     Pflanzstabes   4. Gemäss Fig. 4 weist der Pflanzstab 4 ein biegsames Rohr 11 auf, in dessen Innerem sich eine Schraubenfeder 12 befindet, die an der Innenwand des Rohrs 11 anliegt. 



   Fig. 5 zeigt die Ausführungsform des   Pflanzstabes   4, die in den Fig. 1,3 und 9 dargestellt ist, nämlich einen plastisch verformbaren Teil 6, beispielsweise aus Metalldraht gebildet, der von einem elastisch   verformbarenTeil7,   zum Beispiel aus Gummi oder Silikon, umgeben ist. 



   Der in Fig. 6 dargestellte Teillängsschnitt des   Pflanzstabes   4 zeigt einen plastisch verformbaren Teil 6, eine diesen Teil 6 umwindende Schraubenfeder 12 sowie ein   alles umhüllendes flexibles   Material. 



   In Fig. 7 ist der Innenraum des Pflanzbehälter 1 fast zur Gänze mit Erde 13 oder einem anderen geeigneten Material gefüllt. Der mit einem starren unteren Teil 14, beispielsweise aus hartem Kunststoff oder Metall, versehene Pflanzstab 4 steckt bis etwa zur Hälfte der Füllstandshöhe zur Fixierung gegenüber dem Pflanzbehälter 1 in der Erde 13. 



   Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch einen Pflanzbehälter 1 und eine schematische   Dartel-   lung eines   Pflanzstabes   4, dessen unterer Teil schraubenfederartig geformt ist und zwar mit Windungen von solcher Ausdehnung, dass sie die Innenwand 15 des Pflanzbehälter 1 berühren. Auf diese Art und Weise   lässt   sich ein sicherer Halt des   Pflanzstabes   4 ohne Hilfsmittel erzielen. 



   Eine andere Art der Befestigung des   Pflanzstabes   4"' am Pflanzbehälter 1 stellt Fig. 9 dar. In diesem Beispiel verfügt der Pflanzstab   4'"über   eine Ausnehmung 16, und zwar in Form eines Schlitzes in seinem starren unteren Teil 14, mit dem er über den Rand der Umfangswand 3 des Pflanzbehälter 1 geschoben ist. 



   Fig. 10 zeigt einen entsprechend der Linie   l-l   in Fig. 9 geführten Schnitt, der den Teil der Umfangswand 3 des Pflanzbehälter 1 darstellt, in dem der Pflanzstab   4'"mittels   einer schlitz- 
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 Pflanzstab   4'"vor   einem seitlichen Weggleiten und Kippen bewahren. Diese Führungsleisten 17 können in einem Stück mit dem Pflanzbehälter 1 erzeugt oder später angebracht werden Ihre senkrecht zur Umfangswand 3 gerichtete Ausdehnung 18 ist zweckmässig geringer als die gleichgerichtete Abmessung 19 des Pflanzstabes 4"'. 



   Es ist für die Konstruktion des   Pflanzstabes   4 von Bedeutung, dass er ohne zu knicken gebogen werden kann, und zwar   oftmaiig.   Es sollen sich beim Verformen des   Pflanzstabes   4 stets glatte Kurven 4b, 4c biegen lassen, so dass der Eindruck erweckt wird, der Pflanzstab 4 sei von Haus aus so vorgeformt. 



   Zwar ist die Kombination   Pflanzgefäss     1-Pflanzstab   4 wesentlich, doch liegt auch eine Erfindung alleine im Pflanzstab 4, der auch ohne spezielles   Pflanzgefäss   1,   z. B.   mit einer entsprechenden Ausnehmung 5, Verwendung finden kann, indem er beispielsweise ins Erdreich eingesteckt wird.

Claims (33)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Pflanzbehälter (1) mit mindestens einem Pflanzstab (4), wobei der Pflanzstab (4) plastisch verformbar ist und gegenüber dem Pflanzbehälter (1) fixierbar ist, vorzugsweise mittels eines Halterungssystems, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzstab (4) als Kombina- tion eines plastisch verformbaren Teiles (6) und eines elastisch verformbaren Teiles (7) gebildet ist.
  2. 2. Pflanzbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch verform- bare Teil (7) einen Knickschutz für den plastisch verformbaren Teil (6) bildet.
  3. 3. Pflanzbehälter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch verformbare Teil (7) des Pflanzstabes (4) als Schraubenfeder (12) ausgebildet ist.
  4. 4. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der plastisch verformbare Teil (6) vom elastisch verformbaren Teil (7) umgeben ist.
  5. 5. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der plastisch verformbare Teil (6) über die Länge des Pflanzstabes (4) unterschiedliche Biege- festigkeiten aufweist.
  6. 6. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der plastisch verformbare Teil (6) des Pflanzstabes (4) von einem Draht gebildet ist.
  7. 7. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch verformbare Teil (7) aus einem biegsamen Rohr (11) und der plastisch verform- bare Teil (6) aus einer an der Innenwand des Rohres (11) anliegenden Schraubenfeder (12) gebildet ist.
  8. 8. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch verformbare Teil (7) des Pflanzstabes (4) aus Gummi oder Silikon gebildet ist.
  9. 9. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der plastisch verformbare Teil (6) des Pflanzstabes (4) ein Verhältnis Länge zu Durchmesser von 250 : 1 bis 420 : 1, vorzugsweise von 300 : 1 bis 400 : 1 aufweist.
  10. 10. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch verformbare Teil (7) vom plastisch verformbaren Teil (6) umgeben ist.
  11. 11. Pflanzbehälter (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (12) als Zugfeder ausgebildet und von einem Draht mit einem Verhältnis Drahtdurchmes- ser zu Aussendurchmesser der Schraubenfeder (12) von 2 : 9 bis 3:10 gebildet ist.
  12. 12. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzstab (4) über seine Länge unterschiedliche Biegefestigkeiten aufweist.
  13. 13. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzstab (4) über seine Länge gesehen unterschiedlich grosse Querschnitte aufweist.
  14. 14. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzstab (4) an seinem freien, vom Pflanzbehälter (1) nach oben wegragenden Endbe- reich, einen kleineren Querschnitt aufweist als in seinem unteren Bereich.
  15. 15 Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Teil (14) des Pflanzstabes (4) starr und ein oberer Teil flexibel ausgebildet ist.
  16. 16. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzbehälter (1) mit einer sich über einen vorbestimmten Höhenbereich der Seitenwand erstreckenden Ausnehmung (5) versehen ist, in die der Pflanzstab (4) mit einem Ende ein- steckbar ist.
  17. 17. Pflanzbehälter (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) zur Aufnahme des Pflanzstabes (4) In einer Umfangswand (3) des Pflanzbehälter (1) vor- gesehen ist.
  18. 18. Pflanzbehälter (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (3) im Bereich der Ausnehmung (5) verstärkt ausgebildet ist.
  19. 19. Pflanzbehälter (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstarkung (8) je zur Hälfte nach aussen und zum Innenraum (9) des Pflanzbehalters (1) gerichtet ist.
  20. 20. Pflanzbehälter (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Ausnehmung (5) von der Aussenseite des Pfianzbehalters (1) nicht sicht- bar zur Gänze im Innenraum (9) des Pflanzbehalters (1) liegt. <Desc/Clms Page number 5>
  21. 21. Pflanzbehälter (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekenn- zeichnet, dass sich die Ausnehmung (5) über die Aussenwand des Pflanzbehälter (1) nach aussen erstreckt.
  22. 22. Pflanzbehälter t1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) in einem im Bereich des Bodens (2) vorhandenen Ansatz (10) vorge- sehen 1St.
  23. 23. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzstab (4) mit einer schlitzförmigen Ausnehmung (16) versehen ist und damit über den Rand des Pflanzbehälter (1) schiebbar ist.
  24. 24. Pflanzbehälter (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzbehälter (1) mit Führungsleisten (17) zur seitlichen Halterung des Pflanzstabes (4) versehen ist.
  25. 25. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzstab (4) ein keil-oder kegelförmiges Endstück aufweist und dass die Ausnehmung (5) des Pflanzbehälter (1) gegengleich gestaltet ist.
  26. 26. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzstab (4) mittels eines Spiral- undloder schraubenfederartig verformten Teils, welcher an der Innenwand (15) des Pflanzbehälter (1) anliegt, am Pflanzbehälter (1) befestigt ist.
  27. 27. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzbehälter (1) aus Glas gefertigt ist.
  28. 28. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzbehälter (1) aus Kunststoff gefertigt ist.
  29. 29. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzbehälter (1) aus Keramik gefertigt ist.
  30. 30. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzbehälter (1) aus Metall gefertigt ist.
  31. 31 Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzbehälter (1) als Behältnis für Schnittpflanzen ausgebildet ist.
  32. 32. Pflanzbehälter (1) nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzbehälter (1) als Behaltnis fOr Wurzelpflanzen ausgebildet ist.
  33. 33. Pflanzstab (4) mit einem oder mehreren der Merkmale gemäss der Ansprüche 1 bis 15,23, 25 und 26.
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