DE4038298C2 - Vorrichtung zur halterung von pflanzen - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von pflanzen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
    • A01G9/122Stakes
    • A01G9/124Means for holding stakes upright in, on, or beside pots

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Pflanzen und Blumen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Halterung und Abstützung von hochwachsenden Pflanzen werden im allgemeinen Halterungsstangen in Form von dünnen Stangen aus Bambus oder dgl. verwen­ det, die in die Pflanzerde eingesteckt werden. Für eine sichere Halterung und Abstützung der Pflanze müssen diese Halterungsstangen relativ tief in die Erde eingedrückt werden. In niedrigen Pflanzkübeln oder Blumentöpfen, wie sie insbesondere in Wintergär­ ten Verwendung finden, ist jedoch ein tiefes Ein­ stecken der Halterungsstange nicht möglich, so daß ein Schrägwachsen der Pflanze häufig zur Lockerung der Halterungsstange und zum Umstürzen der Pflanze führt.
Es ist bekannt, Halterungsstangen durch Vorrichtungen zu verankern, die in die Pflanzerde eingedrückt werden und mitunter an den Pflanzkübeln bzw. Blumentöpfen befestigt werden (DE-OS 19 49 601, DE-OS 19 57 603 und DE-OS 33 12 130).
Die bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß der Anwender in der Auswahl einer Halterungsstange stark eingeschränkt ist, wobei er sich nach dem Durchmesser von Hülsen oder Ringen richten muß, die zur Aufnahme der Halterungsstangen in den bekannten Vorrichtungen dienen.
Aus der DE-GM 87 11 989 ist eine Vorrichtung zur Befestigung von stabförmigen Gegenständen, insbesondere Pfosten, im Erdreich bekannt, die an unterschiedliche Durchmesser der Gegenstände anpaßbar ist, indem in einen Rohrabschnitt Zwischenhülsen mit unterschiedlichen Durchmessern einsetzbar sind. Das Anpassen dieser Vorrichtung an die verschiedenen Durchmesser ist recht aufwendig, und die Vorrichtung eignet sich nicht zur Verwendung in einem Pflanzenkübel oder Blumentopf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halte­ rungsvorrichtung insbesondere für hochwachsende Pflanzen und Blumen zu schaffen, mit der auch bei geringer Kübel- oder Topftiefe eine sichere und stabile Abstützung der Pflanze erreicht wird, die eine möglichst vielfältige Verwendung hinsichtlich ver­ schiedener, im Durchmesser unterschiedlicher Hal­ terungsstangen ermöglicht, und die einfach sowie kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrich­ tung durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft eine Vorrichtung zur Halterung von Pflanzen bzw. Blumen, mit der diese auch in Kübeln bzw. Töpfen geringer Tiefe sicher und stabil abgestützt werden. Die erfindungsgemäße Lösung ergibt ferner eine Vorrichtung, die an verschiedene, im Durchmesser unterschiedliche Halterungsstangen anpaßbar ist und somit eine vielfältige Verwendung ermöglicht, und die darüber hinaus einfach sowie kostengünstig herstellbar ist.
Durch eine vertikale Teilung des Einsatzes in symme­ trische Segmente und den Zusammenhalt dieser Segmente durch ein oder mehrere elastische Verbindungselemente wird erreicht, daß auch unregelmäßig geformte Stäbe als Halterungsstangen einsetzbar sind. Die flexible Gestaltung des Einsatzes ermöglicht sowohl die Verwen­ dung von Naturprodukten, wie z. B. Bambusrohr, als auch von maschinell gefertigten Stäben, wie z. B. Kunst­ stoff- oder Metallstäbe.
Zudem bewirken die die Segmente des Einsatzes zusam­ menspannenden Verbindungselemente eine Art Klemmsitz der Halterungsstange in dem Einsatz, so daß eine sichere Fixierung der Halterungsstange gewährleistet ist. Neben der Wahl unterschiedlich dicker Halterungs­ stangen gestaltet sich auch der Austausch verschieden langer Halterungsstangen in Anpassung an das Wachstum der Pflanze besonders einfach.
Eine vorteilhafte Weitergestaltung der Erfindung besteht darin, daß auf der Mantelfläche eines geform­ ten Einsatzes bzw. seiner Segmente ringförmige Nuten ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung wird eine sichere Anlage eines Gummirings an den Einsatz er­ reicht, wobei zusätzlich die Möglichkeit besteht, die Klemmkraft des konischen Einsatzes durch Versetzen des Gummirings in Bereiche mit unterschiedlichem Umfang in gewissen Grenzen zu variieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1a eine Seitenansicht einer geschnittenen Halterungsvorrichtung;
Fig. 1b eine Draufsicht auf den entlang der Linie A-A geschnittenen Einsatz der in der Fig. 1a dargestellten Halterungsvorrichtung;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Halterungs­ vorrichtung mit einem Einsatz, der ringförmige Nuten und einen Gummiring aufweist;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Halterungs­ vorrichtung mit einer aus mehreren Einzel­ stangen bestehenden Halterungsstange;
In der Fig. 1a ist eine Halterungsvorrichtung für Pflanzen und Blumen dargestellt, die aus einer Halte­ rungsstange 1 und einem konisch geformten Einsatz 2 besteht, der in Richtung seiner Längsachse in zwei symmetrische Segmente 2a, 2b geteilt ist.
Der Einsatz 2 ist zusammen mit der darin festgeklemm­ ten Halterungsstange 1 in die Pflanzerde 4 des Pflanz­ kübels 3 von oben her eingedrückt. Aufgrund der konischen Form des Einsatzes 2 ist für das Eindrücken der Haltevorrichtung nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich. Gegenüber der Pflanzerde 4 weist die Außenfläche des Einsatzes 2 eine relativ große Kon­ taktfläche auf, so daß bei Biegebeanspruchungen der Halterungsstange 1 sich diese großflächig gegenüber der Pflanzerde 4 abstützen kann und eine sichere Abstützung der Pflanze gewährleistet ist.
Wie Fig. 1b zeigt, sind die beiden Segmente 2a, 2b des Einsatzes 2 durch zwei Spiralfedern 21, 22 zusam­ mengespannt, die in Bohrungen 27, 28 angeordnet sind, so daß die in der mittigen Aufnahmebohrung 5 einge­ steckte Halterungsstange 1 dazwischen festgeklemmt ist. Die Spiralfedern 21, 22 sind an in Bohrungen 23 bis 26 gelagerten Stäben 29 bis 32 eingehakt.
Die Flexibilität des Einsatzes 2 ermöglicht die Verwendung verschiedener, im Durchmesser unterschied­ licher Halterungsstangen 1, ohne daß der Einsatz 2 gewechselt werden muß.
Die Segmente 2a, 2b des Einsatzes 2 können auf einfa­ che Weise als Spritzgußteil oder aus Holz oder ähnli­ chen Materialien hergestellt werden.
Die Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Halterungsvor­ richtung, deren geteilter Einsatz durch einen Gummi­ ring zusammengehalten wird und die Halterungsstange einklemmt. Auf der Außenfläche des konisch geformten Einsatzes 2 sind mehrere ringförmige Nuten 7 ausgebil­ det, wobei in einer dieser Nuten 7 ein Gummiring 6 eingelegt ist. Durch Versetzen des Gummirings 6 nach oben oder unten kann die Klemmkraft, mit der der Einsatz 2 die Halterungsstange 1 fixiert, variiert werden. Je nach Elastizität und Durchmesser des Gummirings 6 kann durch dessen Versetzen auch eine Anpassung des Einsatzes 2 an den Durchmesser der Halterungsstange 1 erfolgen.
Die freibleibenden Nuten 7 des Einsatzes 2 tragen zu einer Verbesserung der Verankerung der Haltevorrich­ tung bei, insbesondere wenn sich im Laufe der Zeit die Wurzeln der Pflanze oder Blumen um die Nuten 7 des Einsatzes 2 legen, wie dies in der Fig. 2 angedeutet ist.
In der Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Halterungsvorrichtung zu sehen, wobei die Halterungs­ stange 1 aus mehreren Einzelstangen 1a, 1b gebildet ist. Die Einzelstangen 1a, 1b weisen jeweils an ihrem einen Ende einen reduzierten Durchmesser auf, mit dem sie in das gegenüberliegende Ende einer anderen Einzelstange einsteckbar sind. Die Halterungsstange kann somit durch Aufstecken von Einzelstangen 1a, 1b, etc. an die jeweilige Pflanzenhöhe angepaßt werden. An den Einzelstangen 1a, 1b sind zusätzlich Schlaufen 9 ausgebildet, die zur Befestigung der Pflanze dienen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Halterung von Pflanzen und Blumen, bestehend aus einer Halterungsstange und einem Einsatz zur Aufnahme des unteren Endes der Halterungsstange, wobei der Einsatz in einen Pflanzkübel oder Blumentopf in die dort befindliche Pflanzenerde eindrückbar ist und die Halterungsstange mit ihrem oberen Ende die Pflanzen oder Blumen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung seiner Längsachse in mehrere symmetrische Segmente (2a, 2b) geteilt ist, die durch mindestens ein elastisches Verbindungselement (21, 22, 6) zusammengespannt sind, wobei der zusammengesetzte Einsatz (2) eine in der Längsachse mittig angeordnete Bohrung (5) aufweist, in die die Halterungsstange (1) einsteckbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz konisch geformt ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Aansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungselement ein Gummiring (6) oder eine metallische Feder (21, 22) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche des aus den Segmenten (2a, 2b) bestehenden Einsatzes (2) mehrere ringförmige Nuten (7) nebeneinanderliegend ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsstange (1) aus mehreren Einzelstangen (1a, 1b) zusammmensetzbar ist, wobei die Einzelstangen (1a, 1b) jeweils ein verjüngtes Ende aufweisen, das in das andere Ende einsteckbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsstange (1) einstückig angeformte Schlaufen (9) zur Befestigung der Pflanze oder Blumen aufweist.
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