DE3312130A1 - Bodenanker fuer einen pflanzenpfahl - Google Patents

Bodenanker fuer einen pflanzenpfahl

Info

Publication number
DE3312130A1
DE3312130A1 DE19833312130 DE3312130A DE3312130A1 DE 3312130 A1 DE3312130 A1 DE 3312130A1 DE 19833312130 DE19833312130 DE 19833312130 DE 3312130 A DE3312130 A DE 3312130A DE 3312130 A1 DE3312130 A1 DE 3312130A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
ground anchor
anchor according
ribs
axial bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833312130
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 7410 Reutlingen Mez
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Mez & Co KG GmbH
Original Assignee
Georg Mez & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Mez & Co KG GmbH filed Critical Georg Mez & Co KG GmbH
Priority to DE19833312130 priority Critical patent/DE3312130A1/de
Publication of DE3312130A1 publication Critical patent/DE3312130A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/14Props; Stays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
    • A01G9/122Stakes
    • A01G9/124Means for holding stakes upright in, on, or beside pots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • BODENAN KER FÜR EINEN PFLANZENPFAHL
  • Die Erfindung betrifft einen Bodenanker für einen Pflanzenpfahl, beispielsweise Tomatenpfahl.
  • Um hochrankenden Pflanzen, speziell schwergewichtigen Pflanzen, wie beispielsweise Tomaten, eine gute Abstützung am Pfahl zu bieten, werden diese in Form von etwa 2 m langen Schraubwendeln ausgebildet. Für diese Formgebung scheidet natürlich ;Holz als Werkstoff aus. Die im folgenden stellvertretend für verschiedene Pflanzenpfähle als Tomatenpfahl bezeichneten Ausführungen werden aus Eisen hergestellt, mit der für die nötige Stabilität geringsmbglichen Dicke. Üblicherweise wird ein Stabeisen von 9 bis 10 mm Durchmesser verwendet. Ein in Achsrichtung gerade belassenes Ende, der Schaft, wird nun in die Erde gesteckt. Nachteilig ist jedoch dabei, daß der schlanke Schaft im Erdreich wenig Seitenhalt findet. Soweit dies die Bodenbeschaffenheit (z. B. Gerölluntergrund) überhaupt zuläßt, munder Schaft tief, oft etwa 50 cm, in den Boden eingetrieben werden. Dadurch wird der Tomatenpfahl insgesamt länger, unhandlicher, schwerer und teurer und er läßt sich schlechter lagern und trurisportieren, was auch für den Fachhandel nachteilig ist.
  • Das Eintreiben in den Boden ist scwierig, weil zufolge der federartigen Form des Tomatenpfahls an ein Einschlagen mittels eines Hammers nicht zu denken ist. Vielmehr muß man den Schaft anfassen und von Hand drücken. In der dabei zwangsläufig etwas gebückten anstrengenden Haltung geht die Übersicht leicht verloren, so daß der Tomatenpfahl oft eine zu große Schräglage erhält. Durch das Gewicht der Tomaten kann dann später ein schräg stehender Tomatenpfahl umkippen. Korrekturmaßnahmen sind dann wegen der voll ausgebildeten Wurzel schwierig, weil diese nicht beschädigt werden soll. Aber auch Top4flanzen verschiedenster Art sollen an einem Pflanzenpfahl gestützt werden können. Zwar sind die Pflanzenpfähle hierfür wesentlich kleiner als solche für Freilandkulturen, doch steht zu ihrer Verankerung auch erheblich weniger Bodentiefe zur Verfügung. Auch ist Topferde zumeist lockerer als Gartenerde. Es besteht demnach auch hier das Problem der ungenügend stabilen Verankerung, welches dann später, wenn die Pflanze großer und schwerer geworden ist, zum Kippen mit Beschädigungen an der Pflanze führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verankerungsmöglichkeit eines Pflanzenpfahls zu schaffen, welche die vorstehenden Nachteile beseitigt, insbesondere billig, leicht herstellbar, gut zu transportieren und zu lagern und einfach i m Gebrauch ist . Vor allem das Eintreiben in den Boden und das Einhalten dersenkrechten Ideal lage soll erleichtert werden. Größtmögliche Wurzelschonung ist anzustreben. Irgendwelche den freien Durchgang zwischen den Tomatenpfählen behindernde Stützen etc. sind zu vermeiden. Den Bedürfnissen von Freilandkulturen als auch von Topfpflanzen ist Rechnung zu tragen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in der Ausbildung eines Bodenankers mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Der Vorteil dieses Bodenankers liegt darin, daß er nachträglich auf einen wesentlich verkürzten Schaft eines Tomatenpfahls aufsteckbar ist und dann dem Tomatenpfahl bei relativ geringer Eindringtiefe in den Boden eine ausreichende Stabilität verleiht.
  • Die Merkmale des Anspruchs 1-ergeben einen praxisfreundliche, stabilen und leicht in den Boden eintreibbaren Bodenanker. So dient die Scheibe einerseits als Fußauflage, um den Bodenanker mit Fußunterstützung in den Boden drücken zu können, andererseits stützt sie-die Rippen in der Nähe ihrer höchsten veanspruchung, so daß diese mit einer dünneren Wandstärke ausgebildet werden können. Dadurch läßt sich der Bodenanker leichter in die Erde drücken. Die Scheibe wirkt dabei auch zugleich als Tiefenanschlag und als Widerlager zum Herausziehen des Bodenankers aus der Erde. Das Eindrücken unter Zuhilfenahme eines Fußes kann in weitgehend aufrechter Korperhaltung vorgenommen werden, so daß man die senkrechte Ausrichtung des Tomatenpfahls gut kontrollieren kann und auch nicht so leicht erm?>det. Aber auch kleinere Pflanzenpfähle lassen sich mit Hilfe von größenmäßig angepaßten Bodenankem dieser Art stabil verankern, vor allem auch in Töpfen, Blumentrögen etc.
  • Die Dimensionierung eines Bodenankers gemäß der Ansprüche 2 und 3 hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt. Bei der angegebenen Hülsenlänge liegt die Eindringtiefe des Bodenankers im Bereich der "Spatentiefe" , somit im kultivierten Bodenbereich. Probleme mit Geröll oder sonstwie undurchdringlichem Untergrund bestehen hierbei nicht.
  • Mit dem Merkmal des Anspruchs 4 wird erreicht, daß die Scheibe einerseits die Rippen ausreichend stützt, andererseits aber selbstnoch stabil als "Rippenstütze" gesichert bleibt, indem sie nicht unnötig weit abstehe. Im Anspruch 5 ist hierzu eine erprobte Bemessungsrichtlinie angegeben.
  • Wenn gemäß dem ausgestaltetenden Merkmal des Anspruchs 6 vier Rippen vorgesehen werden, so wirken diese besonders stabilisierend auf die Hülse und verleihen auch dem Bodenanker im Boden einen sehr guten Halt. Die Hülse kann daher mit kleinerer Wandstärke und folglich mit kleinerem Außendurchmesser ausgebildet werden, so daß sie ihrerseits weniger Widerstand beim Eintreiben in den Boden findet.
  • Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7 wird erreicht, daß die eigentliche BodenuuS brecharbeit von der Hülse erbracht wird und die Rippen dabei weniger beansprucht werden.
  • Das weiterbildende Merkmal des Anspruchs 8 bewirkt hierbei eine zusätzliche Verbesserung.
  • Die Ausbildung gemäß Anspruch 9 ermöglicht das Ablaufen von Wasser, insbesondere wenn der Bodenanker zunächst allein im Boden eingesetzt und danach der Schaft in die Axialbohrung eingestedot wird. Der störende hydrostatische Bremsefr-kt wird damit unterbunden.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 10 wird eine weitere Verkürzung der notwend eigen Schaftlänge erreicht. Zugleich bildet das auf die Anschlagnoppen folgende Volumen in der Axialbohrung einen Sammelraum für ungewollt eingebrachten Sand etc., so daß dadurch die konstruktiv vorgegebene Schafteinstecklänge nicht soFort beeinträchtigt wird.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 wird eine Form der Rippen erzielt, die deren vorzeitiger Beschädigung vorbeugt. Beim fußunterstützen Eindrücken des Bodenankers wird nämlich die Schuhsohle schräg zur Vertikalachse angesetzt,und durch die angegebene Ausbildung greift die Schuhsohle vorrangig an der achsnahen Scheibe an.
  • Das Merkmal des Anspruchs 12 gibt eine herstellungstechnisch und preislich besonders zweckmäßige Ausbildung an. Die Einstückigkeit ergibt zudem bei geringen Wandstärken hohe Widerstandsfestigkeit.
  • Das dazu weiterbildende Merkmal des Anspruchs 13 ist speziell auf die Gegebenheiten einer Hersteliung des Bodenankers nach der Spritzgußtechnik orientiert. Durch den Durchbruch kann nämlich eine Abstützung des die Axialbohrung formenden Kernes vorgenommen werden. Dieser würde sonst beim Einspritzen des flüssigen Kunststoffs in die Form, was mit etwa 800 atü erfolgt, in heftiger Schwingungen versetzt werden. Zudem dient der Durchbruch bei der Verwendung des Bodenankers als Auslaß für Wasser und auch Erde. Der Durchbruch kann nämlich größer gehalten werden als die zumvorderen Ende der Hülse reichende Öffnung, da diese ansonsten beim Eintreiben in den Boden zuviel YErdrcich aufnehmen würde.
  • Das bevorzugte Weiterbildungsmerkmal des Anspruchs 14 bewirkt, daß der Bodenanker unter Ausgleich vonToleranzen am Schaft in Klemmsitz aufgesetzt werden kann, was bei der Handhabung vorteilhaft ist.
  • Gemäß dem Merkmal des Anspruchs 15 läßt sich ein Schaft unproblematisch in den Bodenanker einsetzen, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn man ohne sich zu bücken einen Tomatenpfahl in einen schon im Boden steckenden Bodenanker einsetzen will.
  • Das weiterbildende Merkmal des Anspruchs 16 in Verbindung mit Anspruch 14 ergibt eine die Festigkeit erhöhende Wandstärkenverdickung der Hülse in ihrem vorderen Bereich, indem sie einerseits durch die dort nicht mehr so stark tragenden Rippen weniger stabilisiert wird und andererseits durch den innen anliegenden Schaft mehr beansprucht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines inckr Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bodenanker in der Draufsicht vom vorderen Ende, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Ebene 2-2 der Fig. 1.
  • Fig. 3 ein Anordnungsbeispiel eines Bodenankers nach der Erfindung in einem Blumentrog.
  • Die Darstellung in den Figuren ist in etwa maßstabsgerecht. Eine Hülse 11, die in Längsrichtung ein Mehrfaches ihres Durchmessers mißt, hat eine geometrische Längsachse 12 und weist eine zu ihrem hinteren Ende 13 offcne Axialbohrung 14 auf, die sich leicht konisch vcrengend in den Bereich des vorderen Endes 16 der Hülse 11 erstreckt und im Durchmesser so bemessen ist, daß der zugehörige Schaft (nicht dargestellt) eines Torrlatenpfahls hineinpaßt. Von der Axialbohrung 14 ausgehend führt eine im Querschnitt wesentlich engere ^ tffnung 17 durch das vordere Ende 16 nach außen. Etwa im Abstand von einem Fünftel der Hülsenlänge vom vorderen Ende 16 entfernt sind mehrere nach einwärts in die Axialbohrung 14 ragende Anschlagnoppen 18 ausgebildet. Deren radiale Höhe kann etwa 1 mm betragen. Wenn daher ein Schaft mit engem Spiel in die Axialbohrung 14 eingesteckt wird, so kann er nur bis zum Anschlag an diese Anschlagnoppen 18 eindringen. Der im vorderen Bohrungsbereich verbleibende Hohlraum kann dann vom Schaft mitgestreifte Erdreste aufnehmen. Wenn aber ein etwas dünnerer Schaft zur Anwendung kommt, dann kann dieser zwischen den Anschlagnoppen 18, mit leichter Verformung derselben, tiefer eingeschoben werden. Da der dünnere Schaft ansich mehr Freiraum zur Hülse 11 beläßt, reicht dieser aus, um Erdreste aufzunehmen. Die Anschlagnoppen 18 halten dabei die Hülse 11 mit Klemmsitz am Schaft fest, so daß die Hülse beispielsweise schon im Lager aufgesteckt werden kann und bei der weiteren Handhabung des Tomatenpfahls nicht verlorengeht. Sie unterstützen somit die Klemmwirkung der konischen Axialbohrung 14.
  • Die Hülse 11 trägt vier in Kreuzform symmetrisch zur geometrischen Längsachse 12 angeordnete und radial anstehende Rippen 19 und an ihrem hinteren Ende 13 eine Scheibe 21, deren zum vorderen Ende 16 weisende Planfläche 22 senkrecht zur geometrischen Längspchse 12 der Hülse 11 ausgerichtet ist. Diese Scheibe 21 ist fest mit den radialen Endkanten 23 der Rippen 19 verbunden. Die zum hinteren Ende 13 weisenden Aussenkanten 24 der Rippen 19 verlaufen außerhalb des Überdeckungsbereiches durch die Scheibe 21 bezüglich der geometrischen Längsachse 12 in einem Winkel von etwa 65° nach vorne und außen geneigt, um dann mit einem stumpfen Winkel von etwa 1000 in eine zum vorderen Ende 16 pfeilförmig zur Oberfläche der Hülse 11 zu laufende Außenkante 26 überzugehen. Der Übergang 27 ist dabei zweckmäßigerweise abgerundet gestaltet. Die kreisförmige Scheibe 21 hat dabei einen Außendurchmesser, der etwa bis zur halben Radialerstreckung der Rippen 19 reicht. Es versteht sich, daß die Axialbohrung 14 durch die Scheibe 21 -führt. In diesem Bereich 28 ist sie nach außen zu sich konisch erweiternd ausgebildet, und zwar mit einem steileren Winkel zur Längsachse 12 als in ihrem übrigen Bereich. Die Scheibe 21 dient als Stütze der Rippen 19, als Tiefenanschlag beim Eintreiben des Bodenankers in das Erdreich, als Fußabstützung und als Widerlager zum Herausziehen des Bodenankers aus der Erde.
  • Die Außenkanten. 26 der Rippen 19 münden in einem Abstand von etwa 10 mm vor dem vorderen Ende 16 der Hülse 11 in deren kreiszylindrische Oberfläche ein und der darüber vorstehende Endbereich 29 ist kegelspitzartig gestaltet.
  • Der Bodenanker nach diesem Ausführungsbeispiel ist am besten einstückig aus schlagfestem Kunststoff im Spritzgußverfahren herzustellen. Zur Ausformung der AxialDohrung 14 wird bekanntermaßen ein Kern in die Form gelegt. Zweckmäßigerweise soll der Kern etwa im Abstand von 2/5 der Hülseniänge vom vorderen Ende 16 entfernt abgestützt werden. Diese Stützen formen dann einen oder zwei radiale Durchbrüche 31 der Hülsenwand.
  • Der Bodenanker gemäß der bevorzugten Ausführungsform weist etwa folgende Abmessungen auf: Länge der Hülse 21 cm, Außendurchmesser 12 mm, Durchmesser der Axialbohrung etwa 10 mm, Länge der Axialbohrung etwa 20 cm, größter Radialabstand der Rippen 5 cm, Außendurchmesser der Scheibe 5 cm, Wandstärke von Rippen und Scheibe 2 mm.
  • Gegenüber dem vorhin beschriebenen Ausführungsbeispiel sind noch vielfältige Abwandlungen möglich. So kann etwa die Außenkante der Rippen leicht gekrümmt gestaltet sein und die Hülse kann aus Metall geformt oder mit einer Metalleinlage versehen sein.
  • Die Anordnung eines Bodenankers im Freilandboden oder auch in einem Topf bzw.
  • einem Blumentrog erfolgt normalerweise so, daß das zugespitzte vordere Ende nach unten weist. In Fig} 3 ist hingegen eine Anordnung des Bodenankers veranschlaulicht, die sich speziell bei Topfpflanzen bzw. bei Anpflanzungen in Blumentrögen etc.
  • anbietet. In einem Trog 32 etwa maßstäblicher Größe ist ein größenmäßig angepaßter Bodenanker der vprher beschriebenen Art, also mit Hülse 11 und Rippen 19 so angeordnet, daß die Scheibe 21 am Boden 33 des Troges 32 aufsteht. Das vordere Ende 13 muß nun in geeigneter Weise, beispielsweise indem man die Spitze abschneidet, so erweitert werden, daß hier ein Pflanzenpfahl 34 in die Hülse 11 hineingesteckt werden kann.
  • Der Trog 32 wird donn in bekannter Weise mit Erde gefüllt. In Abhängigkeit davon, wie lang der Pflanzenpfahl 34 ist und wie schwer die später sich daran abstützenden Pflanzen sein werden, kann man hier noch folgende Varianten anbringen.
  • Entweder die Scheibe 21 wird mit einem geeigneten Klebstoff am Boden 33 festgeklebt oder ein Klemmstöpsel 36 wird von unten her durch eine Bohrung 37 im Boden 33 in die Axialbohrung der Hülse 11 mit Klemmsitz eingesteckt. Der unten stehende verbreiterte Kopf 38 des Klemmstöpsels 36 hält dann den Bodenanker zuverlässig fest.
  • Solche Bohrungen 37 liegen meist in Form von Belüftungslöchern ohnehin vor.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 ist noch darauf hinzuweisen, daß in die Axialbohrung 14 Distanzhülsen (nicht besonders d9rgestellt) eingesteckt werden können, welche eine Anpassung an unterschiedliche Schaftdurchmesser verschiedener Pflanzenpfähle ermöglichen.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Bodenanker für einen Pflunzenpfahl, beispielsweise Tomatenpfahl, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Es ist eine Hjise (I1) vorgesehen, die in Längsrichtung ein Mehrfaches ihres Durchmessers mißt.
    b) Die Hülse (11) weist eine zu einem hinteren Ende (13) reichende Axial-Bohrung (14) mit einem Durchmesser auf, der zur Aufnahme des zugehörigen Schaftes des Pflanzenpfahls ausgelegt ist.
    c) Die Hülse (11) trägt zumindest drei radial abstehende Rippen (19).
    d) Jede Rippe (19) steht im Bereich des hinteren Endes (13) radial um ein Mehrfaches des Durchmessers der Hülse (11) van dieser ab und die Außenkanten (26) der Rippen (19) laufen zum vorderen Ende (16) der Hülse (11) hin pfeilförmig zur Oberfläche der Hülse (11) zusammen.
    e) Die Hülse (11) trägt an ihrem hinteren Ende (13) eine Scheibe (21), deren zum vorderen Ende (16) weisende Planfläche (22) senkrecht zur geometrischen Längsachse (12) der Hülse (11) ausgerichtet ist, wobei die Axialbohrung (14) -auch durch die Scheibe (21) hindurch reicht.
    f) Die Scheibe (21) ist fest mit den radialen Endkanten (23) der Rippen (19) verbunden.
  2. 2. Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) folgende Abmessungen aufweist: Länge etwa 10 - 25 cm, Durchmesser etwa 5 - 15 mrr Durchmesser der Axialbohrung etwa 5 lb 1 mm.
  3. 3. Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (19) im Bereich des hinteren Endes (13) radial etwa 5 cm von der Hülse (11) Guetehen und eine Wandstärke von etwa 2mm aufweisen.
  4. 4. Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (21) kreisförmig gestaltet ist, mit einem Außendurchmesser, der etwa bis zur halben Radialerstreckung der Rippen (19) reicht.
  5. 5. Bodenanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Scheibe (21)5 cm mißt und ihre Wandstärke etwa 2 mm.
  6. 6. Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die H'ilse (11) maximal vier kreuzförmig symmetrisch angeordnete Rippen (19) trägt.
  7. 7. Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten (26) der Rippen (19) vor dem vorderen Ende (16) der Hülse (11), vorzugsweise im Abs tand von etwa 10 mm, in die Oberfläche der Hülse (11) einmünden
  8. 8. Bodenanker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) in ihrem über die Rippen 19) vorragenden vorderen Endbereich (29) kegelspitzartig gestaltet ist.
  9. 9. Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Axialbohrung (14) aus eine im Querschnitt engere Öffnung (17) zum vorderen Ende (16) der Hülse (11) reicht.
  10. 10. Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Abstand von einem Fünftel der Hülsenlänge vom vorderen Ende (16) entfernt nach einwärts in die Axialbohrung (14) ragende Anschlagnoppen (18) ausgebildet sind.
  11. 11. Bodenanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum hinteren Ende (14) weisende Außenkante (24) der Rippen (19) außerhalb des Überdeckungsbereiches durch die Scheibe (21) bezüglich der geometrischen Längsachse (12) in einem Winkel kleiner als 900, vorzugsweise von etwa 650, gerade verläuft und dann mit einem stumpfen Winkel, vorzugsweise von etwa 100°, in die zum vorderen Ende (16) führende Außenkante (26) übergeht, wobei der Übergang (27) vorzugsweise abgerundet gestaltet ist.
  12. 12. Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig aus Kunststoff, insbesondere schlagfestem Kunststoff, gebildet ist.
  13. 13. Bodenanker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Abstand von zwei Fünftel der Hülsenlänge vom vorderen Ende (16) entfernt zumindest ein radialer Durchbruch (31) in der Hülsenrand ausgespart ist.
  14. 14. Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrung (14; zum vorderen Ende (16) hin sich leicht konisch verengend ausgebildet ist.
  15. 15. Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrung (14) in dem durch die Scheibe (21) führenden Bereich (28) zum hinteren Ende (13) hin sich konisch erweiternd ausgebildet ist.
  16. 16. Bodenanker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11)mit einer kreiszylindrischen Oberfläche ausgebildet ist.
DE19833312130 1983-04-02 1983-04-02 Bodenanker fuer einen pflanzenpfahl Withdrawn DE3312130A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833312130 DE3312130A1 (de) 1983-04-02 1983-04-02 Bodenanker fuer einen pflanzenpfahl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833312130 DE3312130A1 (de) 1983-04-02 1983-04-02 Bodenanker fuer einen pflanzenpfahl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3312130A1 true DE3312130A1 (de) 1984-10-04

Family

ID=6195431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833312130 Withdrawn DE3312130A1 (de) 1983-04-02 1983-04-02 Bodenanker fuer einen pflanzenpfahl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3312130A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2598279A1 (fr) * 1986-05-12 1987-11-13 Boux Xavier Dispositif permettant le support des plantes et le depotage de celles-ci
DE4038298A1 (de) * 1990-04-11 1991-10-17 Hp Haushaltprodukte Gmbh Vorrichtung zur halterung von pflanzen
GB2407957A (en) * 2003-11-14 2005-05-18 Geoffrey Percy Colin Bartrum Garden spike pole holder
US7802399B2 (en) * 2006-06-26 2010-09-28 Nancy Shelton Plant stand

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2598279A1 (fr) * 1986-05-12 1987-11-13 Boux Xavier Dispositif permettant le support des plantes et le depotage de celles-ci
DE4038298A1 (de) * 1990-04-11 1991-10-17 Hp Haushaltprodukte Gmbh Vorrichtung zur halterung von pflanzen
GB2407957A (en) * 2003-11-14 2005-05-18 Geoffrey Percy Colin Bartrum Garden spike pole holder
US7802399B2 (en) * 2006-06-26 2010-09-28 Nancy Shelton Plant stand

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2168428B1 (de) Einsatz-Behälter für Pflanzentöpfe
DE19836370C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Befestigungsvorrichtungen für Stäbe, Pfosten,Masten oder dergleichen im Erdreich und nach diesem Verfahren hergestellte Befestigungsvorrichtungen
DE8530749U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von stabförmigen Gegenständen, insbesondere Pfosten, im Erdreich
DE102012111002A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Stabilität von Bodenmassen
EP0590367B1 (de) Einschlagbarer Bodendübel
CA1254021A (en) Peg for fixing posts or stakes in the ground
DE3312130A1 (de) Bodenanker fuer einen pflanzenpfahl
EP0341338B1 (de) Befestigungsvorrichtung für eine im Boden eingesetzte Stange oder Säule
EP0846210B1 (de) Vorrichtung zum vertikalen anordnen eines pfahl- oder pfostenförmigen gegenstandes
DE202010015330U1 (de) Spargelerntegerät
DE102008024741A1 (de) Pflanzgefäß, sowie Kombination mit Stütze und Verfahren
DE60100769T2 (de) Zaun für Umzäunung oder Plantage
DE4230776A1 (de) Stabilisator zum Fixieren von stabförmigen in das Erdreich eintreibbaren Gegenständen
DE19540201A1 (de) Versenkbare Halterung für Straßenpfosten und Hilfswerkzeug zur Verankerung der Halterung
AT349257B (de) Pflanzenstuetzpfahl
AT267210B (de) Grenzmarke für Vermessungszwecke und zum Kennzeichnen von Grundstücksgrenzen
DE4402253A1 (de) Pflanzhilfe zum Einsetzen von Pflanzgut in die Erde
DE3305337A1 (de) Pflanzenstab
DE10003766C2 (de) Christbaumständer mit Sicherungskeilen
AT376039B (de) Grenzmarke
EP1222852B1 (de) Begrenzungselement für eine Rasenkantenbegrenzung sowie Rasenkantenbegrenzung mit wenigstens einem solchen Begrenzungselement
DE19540935C2 (de) Verrottbarer Pflanzbehälter
AT20549B (de) Erdbohrer zum Entfernen tief wulzelnder Unkrautpflanzen.
CH525472A (de) Geländemarke
DE9200181U1 (de) Aststütze

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee