DE8321151U1 - Doppelkorb zum austausch von bepflanzungen - Google Patents
Doppelkorb zum austausch von bepflanzungenInfo
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- DE8321151U1 DE8321151U1 DE19838321151 DE8321151U DE8321151U1 DE 8321151 U1 DE8321151 U1 DE 8321151U1 DE 19838321151 DE19838321151 DE 19838321151 DE 8321151 U DE8321151 U DE 8321151U DE 8321151 U1 DE8321151 U1 DE 8321151U1
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Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
I * I
Konrad Herz
Haunerfeldstr. 84
4650 Gelsenkirchen 2
Haunerfeldstr. 84
4650 Gelsenkirchen 2
Doppelkorb zum Austausch von Bepflanzungen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung die ein einfaches und damit rationelles bzw.
zeitsparendes Bepflanzen ermöglicht. Dieses gilt besonders für das Wechseln oder Tauschen
der Bepflanzungen auf Gräbern und Pflanzbeeten, wie es durchaus mehrfach ttibers Jahr, entsprechend
der Jahreszeit und damit dw Bepflanzungsart,
erstrebenswert ist.
Auf dem Gebiet der Bepfianzung ist zur Zeit die folgende Handhabung Stand der Technik.
Bei Beetbepflanzungen, also vorwiegend ebenerdiger Ausführung, ist eiae ausdauernde
Bepflanzungsart üblich, das heißt, eine Bepflanzungsart nimmt die Pflanzstelle ganzjährig
ein. Die Pflanzen sind im Boden fest verwurzelt und können, ohne Schaden zu nehmen,
nicht getauscht werden. Als Beispiel sind hierfür folgende Pflanzen zu nennen; Schneeglöckchen,
Osterglocken, Maiglöckchen, Rosen usw. Da m.E. die Blütezeit der Bepflanzung
relativ kurz ist, erscheint die Pflanzstelle über weite Zeiträume des Jahres nicht in ihrer wünschenswerten Schönheit.
Die Neuerung dient dem Zweck, die vorgenannten und bekannten Mangel zu beheben
HZ /1983
und die Pflanzstelle m.E. ganzjährig durch die verschiedenen, jeweils in Blüte befindlichen
Pflanzen, zu verschönen. Eine besonders einfache und damit auch wirtsohaftlicne
Lösung, die ferner auch eine Verbesserung der hygenischen Verhältnisse an
der Pflanzsteile beinhalten sollte, galt es zu finden«
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß zwei luftdurchlässige Körbe als Vorrichtung
ineinander gesetzt werden. Die Luftduröhlässigkeit wird durch eine Vielzahl von Bohrungen oder Aussparungen in den
Körben erreicht.
Ein Aufnahmekorb markiert exakt die Pflanzstelle» Dieser wird in das Erdreich eingebracht,
bis die Oberkante bündig mit der Erdoberfläche verläuft. Durch eine Verankerung wird der Aufnahmekorb im Erdreich
befestigt.
Zu diesem Aufnahmekorb gehört als Gegenstück ein Einsatzkorb, welcher in den
Aufnahmekorb gesetzt wird. Es können auch mehrere kleinere Einsatzkörbe in einen
Aufnahmekorb eingesetzt werden.
Die gewünschte Bepflafizung befindet sich
in dem Einsatzkorb. Der Innenboden des Einsatzkorbes ist mit einer luftdurchlässigen,
unverrottbaren Matte belegt, damit die Pflanzenerde nicht durch die Luftlöcher aus dem Einsatzkorb fällt.
Zur besseren Handhabung des Einsatzkorbes ist dieser mit innenliegenden Transportösen
versehen.
Die Luftlöcher und die luftdurchlässige,
unverrottbare Matte bewirken für den Pflanzenwuchs den nötigen Boden- und Feuchtigkeitskontakt.
Entsprechend der Pfianzenart, d.h. Tief- oder Flachwurzler, kann die Tiefe der Körbe variiert
und jeweils festgelegt werden. Auch die Form, wie Kreis, Oval, Rechteck, usw. kann beliebig,
de« gewünschten Aussehen entsprechend, gestaltet werden. Hieraus ergibt sich ein Einsatz
für die Grabbepflanzung und die untersehiedlichsten Pflanzbeete.
Die Bepflanzung des Einsatzkorbes erfolgt nicht an der Pflanzstelle, sondern rationell
im Gartenbaubetrieb« Hier kann auch eine nötige Vorkultur im Treibhaus betrieben
wurden, bis die Bepflanzung gediehen ist und der bepflanzte Einsatzkorb zur Pflanzstelle
in den Aufnahmekorb gesetzt wird, bzw. gegen den dortigen Einsatzkorb ausgetauscht wird.
Besonders aber kann die ausdauernde, mehrjährige Bepflanzung, welche sich z.Z. nicht
in der gewünschten Blütenschönheit befindet, im Betrieb im Einsatzkorb eingelagert werden,
während die Pflanzstelle zu diesem Zeitpunkt durch blühende Pflanzen, die in einem anderen
Einsatzkorb gepflanzt sind, verschönt wird.
Durch diese Methode kann in Saisonzeiten eine Vielzahl von Gräbern und Beeten mit
neuen Pflanzen versehen werden. Dieses auf einfachste Weise, d.h. durch Austausch der
bepflanzten Einsatzkörbe. Der Austausch kann von Hilfskräften in kürzester Zeit kostengünstig erledigt werfen.
Als Werkstoff für die Doppelkörbe kann bevorzugt Stahl aber auch Kunststoff oder
Leichtmetall verwandt werden.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und zwar zeigen
Fig* 1 einen Querschnitt durch einen eingesetzten Doppelkorb,
Fig. 2 die Draufsicht auf mehrere
Einsatzkörbe und den Aufnahmekorb,
Fig. 3 a bis c Transportösen für das Heben des Aufnahmekorbes.
Die als Beispiel in Fig. 1 dargestellte Doppelkorbvorrichtung zeigt den Aufnahmekorb 1 ,
welcher in den Erdboden 9 an der Bepflanzungsstelle eingesetzt ist. An der Unterseite des
Aufnahmekorbes 1 sind eine oder mehrere Ankerstangen 7 zur Befestigung des Aufnahmekorbes 1
im Erdboden 9 vorgesehen.
In den Aufnahmekorb 1 ist der Einsatzkorb 2 eingesetzt. An der Randinnenseite 10 des
Einsatzkorbes 2 sind paarweise Transportösen gegenüberliegend angebracht. Ein zentraler
Transportbügel 5 oder eine Transportöse 6 ist in der Mitte des Einsatzkorbes 2 zentral befestigt.
Zur Belüftung und zum Feuchtigkeitskontakt ist der Aufnahmekorb 1 sowie auch der
Einsatzkorb 2 mit Luftlöchern 8 versehen. Eine luftdurchlässige, unverrottbare Matte
ist auf den Innenboden des Einsatzkorbes 2 gelegt, um das Durchfallen der Pflanzenerde
durch die Luftlöcher 8 zu verhindern.
Fig. 2 zeigt den Aufnahmekorb 1 und mehrere Einsatzkörbe 2 in der Draufsicht. Die Einsatzkörbe
2 werden bündig anliegend in den Aufnahmekorb 1 gesetzt und bilden somit ein Mehrfachdoppelkorbsystem.
In Fig. 3 sind mehrere Beispiele für die Ausbildung der Transportösen angegeben.
In Fig. 3a ist die Transportöse 4 an der senkrechten Randinnenseite 10 des Einsatzkorbes
2 befestigt. Die Anordnung der Transportöse 4 erfolgt paarweise jeweils in gegenüberliegender
Anordnung, damit beim Anheben der Einsatzkorb 2 waagerecht im Gleichgewicht i3t.
Diese Anordnung zeichnet sich durch besondere Stabilität aus.
Fig. 3 b veranschaulicht die zentrale Anordnung eines Transportbügels 5, der im Innenraum
des Einsatzkorbes 2 im Schwerpunkt bogenartig angebracht ist- Bei dieser An-Ordnung
ist nur ein Transportbügel erforderlich.
In Fig. 3 c ist eine, ebenfalls wie in Fig. 3 b, zentral eingesetzte Transportöse 6,
dargestellt. Das Anbringen erfolgt im Innenraum des Einsatzkorbes 2 zentral im Schweröl
0 punkt. Bei dieser Anordnung ist nur eine Transportöse erforderlich. Die Befestigung
der Transportösen erfolgt zweckmäßig durch eine Schweißverbindung.
Claims (11)
1. Doppelkorb zum Austausch von Bepflanzungen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatzkorb (2) in einen Aufnahmekorb (1) eingesetzt
ist.
2. Doppelkorb zum Austausch von Bepflanzungen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einsatzkörbe (2) in einen Aufnahmekorb (1) eingesetzt sind.
3. Doppelkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkorb (2)
an der senkrechten Randinnenseite (10) paarweise mit gegenüberliegenden Transport-(1O
versehen ist.
4. Doppelkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am Einsatzkorb (2) ein zentraler Transportbügel (5) befestigt
ist.
5. Doppelkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwerpunkt des
Einsatzkorbes (2) eine zentrale Transportöse (6) angebracht ist.
6. Doppelkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmekorb (1) und der Einsatzkorb (2) mit Luftlöchern (8) versehen ist.
HZ/1983
• · · β
7. Doppelkorb nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Boden des Aufnahmekorbes (1) Ankerstangen
(7) befestigt sind.
8. Doppelkorb nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Aufnahmekorb (2) eine luftdurchlässige, unverrottbare Matte (3) eingelegt ist.
9. Doppelkorb nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff
hergestellt i,f.t.
10. Doppelkorb nach den Ansprüchen 1 bis G, dadurch gekernzeichnet, daß er aus Leichtmetall
hergestellt ist.
11. Doppelkorb nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er aus verzinktem
Stahl hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838321151 DE8321151U1 (de) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Doppelkorb zum austausch von bepflanzungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838321151 DE8321151U1 (de) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Doppelkorb zum austausch von bepflanzungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8321151U1 true DE8321151U1 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=6755457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838321151 Expired DE8321151U1 (de) | 1983-07-22 | 1983-07-22 | Doppelkorb zum austausch von bepflanzungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8321151U1 (de) |
-
1983
- 1983-07-22 DE DE19838321151 patent/DE8321151U1/de not_active Expired
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