AT207159B - Reinigungstrommel für Maschinen zum Ernten von Landwirtschafts- und Gartenprodukten, insbesondere Kartoffeln - Google Patents

Reinigungstrommel für Maschinen zum Ernten von Landwirtschafts- und Gartenprodukten, insbesondere Kartoffeln

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D51/00Apparatus for gathering together crops spread on the soil, e.g. apples, beets, nuts, potatoes, cotton, cane sugar
    • A01D51/002Apparatus for gathering together crops spread on the soil, e.g. apples, beets, nuts, potatoes, cotton, cane sugar for apples or nuts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D51/00Apparatus for gathering together crops spread on the soil, e.g. apples, beets, nuts, potatoes, cotton, cane sugar

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description


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   Reinigungstrommel für Maschinen zum Ernten von   Landwirtschaits- und Gartenproduktenl   insbesondere Kartoffeln 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungstrommel für Maschinen zum Ernten von   Landwirtschafts- und Gartenprodukten,   insbesondere Kartoffeln, deren Rumpf aus längsliegenden Stangen besteht, auf denen den Trommelmantel bildende, schraubenlinienförmig verlaufende, elastische Sieb- elemente, wie Schnüre oder Fäden aus Gummi, Kunststoff od. dgl., angeordnet sind. 



    Reinigungstrommeln   dieser Art werden meist mit starren Siebelementen ausgeführt. Bei einer solchen . Trommel werden die Siebelemente aus Stäben oder aus Metalldrähten gebildet, die in schraubenlinien- förmigen Windungen um den Trommelrumpf herum verlaufen. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, dass die starren Stäbe den auf sie einwirkenden Kräften nicht nachgeben können, wodurch sie beim Betrieb der
Maschine leicht deformiert werden. Dadurch wird das einwandfreie Arbeiten der Maschine gestört und ) der Aussiebungseffekt vermindert. Die Behebung dieser Deformationen erfordert einen grossen Arbeits- aufwand und ist daher zeitraubend und kostspielig. Siebtrommel mit Siebelementen aus starren Stäben oder mit Drahtbespannung beschädigen auch das Erntegut und besitzen ausserdem ein relativ hohes
Gewicht. 



   Es ist auch ein Sichtorgan bekannt, das aus in Richtung der Bewegung des Sichtgutes verlaufenden, eine nachgiebige Oberfläche aufweisenden parallelen Stäben, Bändern od.   dgl.,   z. B. aus Gummi, Kunst- stoff oder Holz besteht, wobei in Querrichtung keine Verbindungsglieder oder nur solche mit nachgiebiger
Oberfläche vorgesehen sind, die ebenfalls aus Gummi, Kunststoff, Holz od. dgl. bestehen. Es wurde auch schon angeregt, ein solches Sichtorgan in Form einer Trommel auszuführen, wobei das Sortierorgan als zusammenhängendes Ganzes, beispielsweise als ein aus gepresstem Gummi gefertigtes Netz oder eine
Lochplatte, hergestellt sein soll. In diesem Falle bilden die Stege zwischen den Löchern in der Längs- richtung die erwähnten parallelen Stäbe und die Querstege die Verbindungsglieder mit nachgiebiger
Oberfläche.

   Eine derartig ausgebildete Trommel ist für Kartoffelerntemaschinen schlecht geeignet, da ihr Aussiebungseffekt sehr gering ist. Nachteilig sind ausserdem die hohen Anschaffungskosten und das verhältnismässig hohe Gewicht der Trommel. Reparaturarbeiten sind bei dieser Ausführung zeitraubend und kostspielig. 



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und bezweckt die Herstellung einer Reinigungstrommel, die einen erheblich erhöhten Aussiebungseffekt in bezug auf Erde und kleinere Steine hat, während gleich- zeitig die Schäden am Erntegut,   z. B.   den Kartoffeln, beträchtlich vermindert werden und das Gesamt- gewicht der Reinigungstrommel und damit auch der Kartoffelerntemaschine, falls die Trommel mit einer solchen kombiniert. ist, herabgesetzt wird. 



   Die Erfindung schlägt vor, die über den Rumpf der Trommel gewickelten Schnüre oder Fäden unter
Vorspannung aufzubringen, so dass die dadurch bewirkte Dehnung ihre Verschiebung in Richtung der
Trommelachse verhindert. Durch die gespannten elastischen Schnüre wird eine Vibrationswirkung während des Betriebes erzielt, die einen besonders guten Aussiebungseffekt ergibt. Schäden und Verletzungen des
Erntegutes werden dabei weitgehend vermieden. Die erfindungsgemässe Reinigungstrommel ist leichter als bekannte Ausführungen und zeichnet sich durch ihre einfache Nachstellmöglichkeit bei Auftreten bleibender Dehnungen der Schnüre oder Fäden aus. Ausserdem ist es möglich, den Abstand der Schnüre beim Aufbringen derselben beliebig zu wählen und so die Trommel der Grösse des jeweiligen Erntegutes anzupassen.

   Etwaige Reparaturen des Trommelmantels sind infolge der einfachen Auswechselbarkeit der
Gummischnur oder einzelner Teile derselben leicht und billig durchzuführen. 

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    Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die elastischen Schnüre einen runden oder ovalen Querschnitt auf. Bei dieser Ausbildung der schnüre ist es am einfachsten möglich, einen je nach der Beschaffenheit des Materials der Schnüre mehr oder weniger von der Kreisform abweichenden Querschnitt zu wählen, um bei genügender Festigkeit eine gute Vibrationswirkung zu erzielen. Ausserdem 5 können die vorgespannten Schnüre in Einschnitte eingelassen sein, die in den den Rumpf der Trommel bildenden längsliegenden Stangen vorgesehen sind, um diese ia ihrer gegenseitigen Lage zueinander noch besser zu fixieren. 



  Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die längsliegenden Stangen des Trommelgerippes von Hülsen aus Gummi oder ähnlichem Material umgeben, die an der Aussenseite parallele ) Rillen aufweisen, in denen die Schnurwindungen der gespannten Gummischnur od. dgl. eingeklemmt sind. 



  Die Hülsen sind vorzugsweise an den den Längsstangen zugekehrten Seiten mit einem im Querschnitt rechteckigen Hohlraum versehen und weisen an einer Eckenkante einen Schlitz auf, wodurch sie leicht auf den Stangen angebracht werden können. Diese Hülsen ermöglichen ein gutes Fixieren der Gummischnüre auf der Trommel, wobei der gewählte Abstand der Schnüre zueinander sicher eingehalten wird. i Schliesslich können noch die Gummihülsen an ihren in Drehrichtung der Trommel zeigenden Innenteilen auf der dem Schlitz gegenüberliegenden Längsseite ausgekehlt sein, wodurch die Gefahr der Beschädigung des Erntegutes noch weiter vermindert wird. 



  Die Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen in einer Ausführungsform als Beispiel gezeigt. 



  Fig. l zeigt die Reinigungstrommel von der Seite gesehen. Fig. 2 zeigt dieselbe im Querschnitt längs der Linie A - A in Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt in grösserem Massstab längs der Linie B - B in Fig. 2. 



  Fig. 4 zeigt in Seitenansicht einen Abschnitt einer Gummihülse gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Hülse. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie Ill- III in Fig. 4. 



  Auf der Zeichnung wird nur die Reinigungstrommel als solche gezeigt. Diese kann jedoch in gei wohnlicher Weise mit einer Kartoffelemtemaschine oder einer ändern Erntemaschine oder Reinigungsvorrichtung verschiedener Art kombiniert oder zusammengebaut werden. Auch die Lagerung der Reinigungstrommel sowie die Vorrichtung, mittels derer sie in Bewegung gesetzt wird, sind auf der Zeichnung nicht dargestellt. 



  Auf der Zeichnung bezeichnen 1 und 2 zwei Metallringe an den Enden der Trommel, zwischen denen die längsverlaufenden Metallstange 3 befestigt sind, welche zusammen mit den Ringen 1 und 2 den Rumpf der konischen Trommel bilden. 



  Der Mantel der Trommel wird aus einer zusammenhängenden Gummischnur oder einem Gummifaden 4 gebildet, der spiralenförmig um die Stangen 3 mit geeignetem gegenseitigen Abstand zwischen den Windungen und mit geeigneter Spannung gewickelt und an den Stangen 3 und/oder an den Ringen 1 und 2 an geeigneten Stellen befestigt ist. Der Faden oder die Schnur 4 hat, wie aus Fig. 3 ersichtlich, vorzugsweise kreisrunden oder ovalen Querschnitt. Um die Fadenwindungen, die an sich schon durch ihre Vorspannung in ihrer gegenseitigen Lage fixiert sind, noch zusätzlich zu fixieren, sind die Stangen 3 an der Aussenseite mit Einschnitten 5 versehen, in welche die Schnur eingelassen ist. 



  Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 4-6 ist die Stange 3 in ihrer Länge von einer oder mehreren, nebeneinander angeordneten Hülsen 6 aus Gummi oder ähnlichem Material mit einem entsprechenden, im Querschnitt rechteckigen Hohlraum 8 umgeben. Die Hülse ist an einer Eckenkante 9 aufgeschlitzt, so dass sie auf die Stange 3 leicht aufgepresst werden kann. An der Aussenseite ist die Hülse 6 mit mehreren, parallelen Rillen 7 versehen, die die gespannte Schnur 4 aufnehmen, welche mit ihren Windungen in den Rillen 7 eingeklemmt wird. 



  Durch diese Hülsen 6 erhalten die Windungen der Gummischnur eine zuverlässige Befestigung am Gerippe und gleichzeitig bilden die Innenseiten der Hülsen einen Schutz für die Kartoffeln od. dgl. gegen unmittelbare Berührung mit den Metallstangen 3 und können nicht durch Druck gegen diese beschädigt werden. 



  Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist der Oberteil der Hülse an der Innenseite ausgekehlt, so dass er sich der Form der Kartoffel anpasst und diese zusätzlich gegen Beschädigungen geschützt werden. 



  Ausser bei Kartoffelemtemaschinen kann die Trommel vorteilhaft auch als Reinigungsvorrichtung, insbesondere zur Reinigung von empfindlichem Material, wie verschiedenen Arten von Landwirtschaftsund Gartenprodukten, verwendet werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Reinigungstrommel für Maschinen zum Ernten von Landwirtschafts- und Gartenprodukten, ins- besondere Kartoffeln, deren Rumpf aus längsliegenden Stangen besteht, auf denen den Trommelmantel bildende, schraubenlinienförmig verlaufende elastische Siebelemente, wie Schnüre oder Fäden aus Gummi, Kunststoff od. dgl., angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Rumpf der Trommel ge- wickelten Schnüre (4) oder Fäden unter Vorspannung aufgebracht sind, so dass die dadurch bewirkte Dehnung ihre Verschiebung in Richtung der Trommelachse verhindert.
    2. Reinigungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnüre (4) einen runden oder ovalen Querschnitt aufweisen.
    3. Reinigungstrommel nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (4) zusätzlich zur Vorspannung in Einschnitte (5) eingelassen ist, die in den den Rumpf der Trommel bildenden längsliegenden Stangen (3) vorgesehen sind.
    4. Reinigungstrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die längsliegenden Stangen (3) des Trommelgerippes von Hülsen (6) aus Gummi oder ähnlichem Material umgeben sind, die an der Aussenseite parallele Rillen (7) aufweisen, in denen Windungen der gespannten Schnur (4) eingeklemmt sind.
    5. Reinigungstrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummihülsen (6) an den den Längsstangen (3) zugekehrten Seiten mit einem im Querschnitt rechteckigen Hohlraum (8) versehen sind und an einer Eckenkante einen Schlitz (9) aufweisen.
    6. Reinigungstrommel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummlhülsen (6) an ihren inDrehrichtung der Trommel zeigenden Innenteilen auf der dem Schlitz (9) gegenüberliegenden Längsseite ausgekehlt sind.
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