AT15783B - Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen, Festlegen und Nachspannen des Drahtgewebebezuges auf Rundsieben. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen, Festlegen und Nachspannen des Drahtgewebebezuges auf Rundsieben.

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AT15783B
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tensioning
longitudinal
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fixing
frame
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Hermann Knauer
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Hermann Knauer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Osterreichische PATENTSCHRIFT   Nr-15783.   



    HERMANN KNAUER m JOHANNGEORGENSTADT (SACHSEN).   



  Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen, Festlegen und Nachspannen des Drahtgewebe- bezuges auf Rundsieben. 
 EMI1.1 
 oder auf andere Weise leicht   ablösbar   gegen die Unterkante einer dünnen   Flachschiene   festgelegt wird, welche in Hochkantstellung und parallel zu den   Bezugtragstähen in eine   zwischen diesen gebildete   breitere Lücke derart eingestellt   ist, dass ihre nach   aussen     ge-   richtete Längskante in gleichem Abstand von der Zylinderachse liegt, wie die äussere 
 EMI1.2 
 Haken an einen Rundeisenstab festgelegt, welcher unterhalb beider Schienen und in bestimmtom Abstand von ihnen in Parallellage zur   Siebachso angeordnet ist und durch eine   Zugvorrichtung in nahezu achsialer Richtung verschoben und festgelegt werden kann.

   



  Während die erstgenannte Flachschiene unverrückbar an ihrem Platz gehalten wird, ist die letztere in der Weise innerhalb der gemeinsamen Lücke verschiebbar, dass sie der   festliegenden genähert und schliesslich zur   Anlage gegen sie gebracht werden kann. Nachdem sodann unter vorliegender Aufrechterhaltung eines Abstandes zwischen beiden Schienen dem auf genannte Weise an seinen Platz gebrachten   Drahtbezug durch   die Zugvorrichtung seiner verschiebbaren Aufnahmestange eine leichte Spannung gegeben ist, wird die verschiebbare Schiene zur dauernden Anlage gegen die feststehende gebracht und damit nicht allein der Siebmantel vollständig geschlossen, sondern auch auf seine endgiltige Spannung eingestellt.

   Ein etwa nach längerem Betreibe erforderlich werdendes Nachspannen erfolgt nach vorausgehender Herstellung eines schmalen Spaltes zwischen den beiden Längsschienen durch Zurückdrängen des Rundeisenstabes in Richtung der Siebahse. Um ein festes   Zusammenschliessen   der beiden Längsschienen auf jeden Fall zu erzielen, sind die beiden einander zugekehrten Breitseiten derselben nicht parallel, sondern leicht geneigt gegeneinander eingestellt, so dass sich in der   Schlussstellung   nur ihre oberen Kanten   berühren.   



   Eine Einrichtung, welche dies Verfahren zum Ausdruck   ; bringt, ist   auf der Zeichnung durch Fig. 1 im Querschnitt durch den Siebzylidner, Fig. 2 im Längsschnitt nach   Linie-r-. r   veranschaulicht. 



   Das Siebgestell ist in diesem Falle aus den beiden durchbrochenen Endscheiben (l 
 EMI1.3 
 gestellt sind und konzentrisch zu ihnen von einigen   Nabenkreuzen   d gehalten werden, welche über die Verbindungsbolzen c dieser Ringe   greifen. Diese BolznH nehmen   auch die   Hülsen   e auf, welche den gleichmässigen Abstand der Ringe b unter sich und von den Endscheibenaufrechterhalten. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Von diesen Scheiben a und Ringen b werden die in gleichem Abstand voneinander angeordneten Stäbe f getragen, welche den Tragmantol des Drahtbezuges p bilden. 



   In eine zwischen zwei dieser Stäbe offen gelassene grössere Lücke sind in Hochkantstellung und leicht gegeneinander geneigt zwei dünne Flacheisenschienen h und i eingelagert, die mit Schlitzen über die an dieser Stelle mit   Ausschnitten am Umfang versehenen   Ringe b greifen. Von diesen Schienen ist die eine feststehend angeordnet, die andere mittels Arme k einer Längsachse l schwingbar angelagt, welche von dem kürzeren Arm dl 
 EMI2.1 
 parallel, ist ein Rundstab n eingestellt, dessen Enden in fast radial liegende   Längsschlitze     M   eingelagert sind, die sich in entsprechend geformton Lappen der Endscheiben a befinden. Mittels Zugschrauben o kann dieser Stab   M   in Bezug auf die Siebachse   9   zu vorgeschoben und in jede Stellung festgelegt werden.

   Mit Hilfe mehrerer von einer festliegenden   Längsachse q   schwingbar gehaltener   Druckstangen r,   welche in bekannter Weise durch eine mit   Rechts-und Linksgewinde versehene Hülse   nach Bedarf verlängert oder verkürzt werden können und welche an Zapfen s angreifen, die mit der   schwingbaren   Schiene   i   verbunden sind, ist die letztere gegen die Schiene h einzustellen bezw. zur Anlage zu bringen. 
 EMI2.2 
 Längskante leicht   ablösbar,   zweckmässig mittels Haken, an die feststehende Schiene hunt nach Schlingung über den Umfang des Gestelles mit der anderen Längskante in gleicher Form an den Rundstab n befestigt.

   Nachdem dann durch Lageänderung des letzteren eine vorläufige leichte Spannung des Bezuges hervorgerufen ist, worden die beiden Schienen mit   IIi ! fe   der Druckstangen r zur festen Anlage gegeneinander gebracht und damit der Zusammenschluss des Bezuges und gleichzeitig die ihm zu gebende definitive Spannung erzielt. 



   Ein etwa im Laufe des Betriebes erforderlich werdendes Nachspannen ist nach   Zurückbringen   der Schiene i durch das Vorziehen des Stabes   1l   in Richtung der Siebachse g ohne weiteres zu erreichen. Die ganze Einrichtung kann natürlich auch hei konischen   Rundschben   zur Anwendung kommen. 



   Sollte über das Drahtgewebe p noch ein zweiter Bezug zur Einstellung kommen, 
 EMI2.3 
 vorrichtung, wie bei der bereits vorhandenen. Alle anderen Teile, besonders die beiden Schienen h und i kommen auch für das obere Gewebe in der angegebenen Weise zur Verwendung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Aufbringen. Festlegen und Nachspannen des Drahtgewebebezuges auf   zylinderförmigen und konischen Siebgestellen,   dadurch gekennzeichnet, dass das eine Längsende des Bezuges in einem Längsspalt des Gestellmantels eingebracht und leicht ablösbar festgelegt wird, während das andere Ende nach S ('hlingung des   Gewebes um   den Umfang dos Gestelles und nach Einführung in denselben Längsspalt, an einem innerhalb des Gestelles befindlichen und gegen dessen Mitte verschiebbaren und festlegbaren Stab ebenfalls leicht ablösbar angelegt wird, worauf man den Spalt durch   zwangläunges   Gegeneinadnerdrängen der ihn begrenzenden Kanten schliess. 

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Claims (1)

  1. 2. Eine gemäss dem im ANspruche 1 angegebenen Verfahren ausgebildete Einrichtung, gekennzeichnet durch zwei den Längsspalt des Gestellmantels in Hochkantlage begrenzende Flachschienen (h, 0, von denen der einen, festliegenden, die eine Längskante des Bezuges leicht ablösbar angelegt ist, während die andere, schwingbar aufgehängte und mittels mehrerer innerhalb des Gestelles bonndlicher Stangen (r) bei ermöglichter Verlängerung EMI2.4 einem ebenfalls innerhalb des Gestelles befindlichen Stab (pa) dient, der das andere Längsonde des Gewebes aufnimmt und dessen Anspannung durch seine in Richtung der Siebachse erfolgende Verschiebung bewirkt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT15783D 1903-05-14 1903-05-14 Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen, Festlegen und Nachspannen des Drahtgewebebezuges auf Rundsieben. AT15783B (de)

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