DE2829912C2 - Falttor - Google Patents

Falttor

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Industriebau Boennigheim 7124 Boennigheim GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung betrifft ein Falttor mit einem Rahmen, mindestens einem äußeren und einem inneren verwindungssteif ausgebildeten Falttorteil, wobei oberhalb der Falttorteile verschieb- und feststellbar als Baueinheit zusammengefaßt mindestens ein Antriebsmotor, ein Getriebe und eine einstellbare Rutschkupplung angeordnet sind, die mit einer zur einer Bandbüchse koaxialen Abtriebswelle zum Antreiben der Falttortcilc formschlüssig verbunden sind, mit einer Leitschiene an der Türoberseite, in der eine an dem inneren Falttorteil bcfestigte Führungsrolle läuft, mit einem oberen Band und einem unteren Band zum Verbinden des äußeren FaIttorteiles mit dem Rahmen, wobei das obere Band ein mil dem äußeren Falttorteil verbundenes erstes Bandteil
und ein mit dem Rahmen verbundenes zweites Bandteil aufweist, mit einer vertikd verlaufenden Bandbüchse, die mit dem ersten Bandteil fest verbunden ist, mit einem Bandzapfen, der mit dem zweiten Bandteil fest verbunden ist, wobei zur schwenkbaren Lagerung die Bandbüchse den Bandzapfen umgibt und mit einer Kupplung zur Verbindung Her Bandbüchse mit der Abtricbswelle.
Bei einem aus dem deutschen Gebrauchsmuster 75 10 370 beknnntem, solchen Faktor, ist die aas einem Getriebe und einer Rutschkupplung bestehende Baueinheit über zwei Kettenräder und eine Kette mit der Abtriebswelle gekoppelt Der teilweise offen angeordnete Kettenantrieb neigt durch Verstaubung und Verschmutzung zum Verschleiß und bedarf daher einer relativ häufigen Wartung, insbesondere mu8 die Kettenspannung öfter nachgestellt werden, um ein Schlagen und Schwingen der Falttorteile gering zu halten. Durch die Anordnung der Zwischenkette ist ein groOer Platzbedarf erforderlich, außerdem ist die Montage aufwendig. Durch die vorgesehene Rutschkupplung werden zwar sehr harte Stöße abgemildert, nicht aber leichtere Stöße und Schwingungen, so daß die Falttcirbewegung insgesamt hart und oft durch Schwingungen stoßartig ist.
Aus dem »Kupplungsatlas«, 3. Auflage, A. G. T.-Verlag Georg Thum, Ludwigsburg, von August Schalitz, 1969, Seiten 52 bis 56, sind elastische Kupplungen bekannt, bei denen bspw. eine Abtriebswelle mit einer Büchse auf den einander zugekehrten Seiten durch Mitnehmerscheiben drehfest verbunden sind, zwischen denen ein elastisches Element aufgenommen ist, in das mit den Mitnehmerscheiben verbundene Mitnehmerbolzen hineinragen.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Falttor gemäß der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einfacher und rascher, platzsparender Montage ein stoß- und schwingungsfreier Betrieb des Falttors möglich ist, wobei zusätzlich noch ein möglichst geringer Wartungsaufwand notwendig sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die zur Bandbüchse koaxiale Abtriebswelle in die verschieb- und verstellbare Baueinheit mit integriert ist und aus dieser herausragt, und daß die Kupplung als elastische Kupplung ausgebildet ist, wobei mit der Abtriebswelie und mit der Bandbüchse auf den einander zugekehrten Seiten drehfest Mitnehmerscheiben verbunden sind, zwischen denen ein elastisches Element aufgenommen ist, in das mit den Mitnehmerscheiben verbundene Mitnahmebolzen hineinragen.
Der Antrieb gestaltet sich besondes einfach und verlangt eine nur geringe Baugröße, wenn die Motorwelle eine Schneckenwelle treibt, die in ein Schneckenrad eingreift, das eine konische Reibfläche für ein konisches Reibrad aufweist, wobei das Reibrad mit einer Drehwel-Ic drehfest verbunden ist, die über ein Stirnrad ein mit der Abtriebswelle verbundenes Zahnrad antreibt. Um das übertragbare Drehmoment leicht einstellen zu können, ist die Drehwelle teilweise mit einem Gewinde versehen, für die Aufnahme einer Mutter, zwischen der und dem Reibrad eine Feder, insbesondere ein Telllerfederpaket, eingespanntjst. Um die angesprochene Entkupplung vornehmen zu können, weist das Stirnrad einen Ansatz auf, mit dem es axial verschiebbar in der Drehwelle gelagert ist. !m Ansatz ist ein querliegender Mi*- nehmerstift vorgesehen, der in einen von der Stirnseitt; der Drehwelle ausgehenden Schlitz einrastbar ist.
Zwischen Gehäuse und Stirnrad ist eine Feder eingespannt, die den Mitnehmerstift über das Stirnrad gegen die Drehwelle drückt, wobei in der Drehwelle ein nach außen ragender Betätigungsstift gelagert ist, der ;nit dem Stirnrad in Verbindung steht. Durch diese Schnellausrastmöglichkeit kann das Tor leicht von Hand bedient werden.
Erfindungsgemäß ist der Motor als paralielgeschalteter Drehstrommotor ausgebildet, dessen Betriebsleistung selbsttätig auf etwa V3 der Startleistung abgesenkt ist. Die Drehzahl der Antriebswelle liegt zwischen
1 und 10, sie beträgt vorzugsweise 3,5 U/min. Zur bequemen Justierung kann der Motor auf einer Befestigungsplatte angebracht sein, die Querschlitze trägt, durch die Schrauben ragen, deren Köpfe in Schienen aufgenommen und dort verschieb- und feststellbar sind. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen, die eine bspw. Ausführungsform darstellen, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Faktor es,
F i g. 2 einen Schnitt durch das Faktor gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht eines Teils des Faktorei an der oberen Ecke,
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Faktores im Bereich des Antriebsmotors,
Fig.5 eine Ansicht der elastischen Kupplung zwisehen Antriebsmotor und Band, teilweise im Schnitt,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Mitnehmerscheibe, die mit der Antriebswelle des Antriebsmotors verbunden ist,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Mitnehmerscheibe, die mit der Bandbüchse verbunden ist,
Fig.8 einen Schnitt durch die Motor-Getriebe-Kupplungsbaueinheit.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Tor vier
Falttorteile 1 bis 4 auf, die jeweils für sich verwindungssteif ausgebildet sind. Die beiden äußeren Falttorteile 1,
2 sind an vertikalen Rahmenteilen 5,6 eines festen Rahn-ons 7 über Bänder 8, 9 bzw. 10,11 angeschlagen. Die inneren Falttorteile 3,4 sind an die äußeren Falttorteile 1,2 über Scharniere 12 angeschlossen, sie tragen an den aufeinander hinweisenden Kanten 13,14 pneumatische Sicherheitskontaktschienen 15. An dei oberen Ecke auf der den äußeren Falttorteilen 1, 2 abgewandten Seite sind Führungsrolien 16,17 angeordnet, die in einer Leitschiene 18 (siehe F i g. 2 und 4) geführt sind.
Die Falttorteile 1 bis 4 sind insbesondere dadurch verwindungssteif gehalten, daß sie aus Hohlprofilrahmenteilen 19 ausgebaut sind, die einen rechteckigen Querschnitt haben. Bei größeren Torhöhen sind Querrahrncn 20, ebenfalls Hchlprofile, eingesetzt. Der Innenraum 21 zwischen den Hohlprofilrahmenteilen IS ist ausgefüllt mit einer Füllung 22, aus Füllelojnenten 25,26. Das Füllelement 25 kann z. B. aus klar durchsichtigem Material in Ar» einer Isolierglasscheibe (Kunstglas) gehalten sein. Die Sicherheitskontaktschienen 15 sind in besonders vorte.ihafter Weise über eine besondere Profilierung in Schienen an den Kanten 13, 14 eingeschoben.
Die Faktorteile 1 bis 4 sind über Antnebsmotoren 39, 40, die als elektrische Aufsteck-Gelriebe-Motoren ausgebildet sind, offen- und schließbar. Der Antriebsmotor 39 sitzt über dem oberen Band 8 für den äußeren Falttorteil 1 und der Antriebsmotor 40 über dem oberen Band 10 des äußeren Falttorteiles 2. Es handelt sich
ze
jeweils um parallelgeschaltete Drehstrommotoren mit einer Leistung von 0,5 KW und einem Maximaldrehmoment von 50 mkp. Ihre Abtriebswelle 41 macht 3,5 U/ min. Die in Fig. 1 strichpunktiert wiedergegebenen Linien deuten die elektrische Versorgung an. Mit 42 ist ein Schalter angedeutet, der als Drucktaster mit den Tasten »Auf« und »Zu« versehen ist, es handelt sich um eine Totmannschaltung.
Die Leitschiene 18 verläuft parallel zur horizontalen Toroberseite 43. Wie insbesondere aus der Fig. 6 entnehmbar ist, schwingt sie im Bereich der Antriebsmotoren 39,40 nach außen, so daß die Falttorteile 1,3 bzw. 2, 4 bei ihrer Öffnungsbewegung aufeinandergefaltet werden.
Die oberen Bänder 8,10 weisen Bandteile 44 auf, die mit den Falttorteilen 1 bzw. 2 fest verbunden sind. Sie bestehen dazu aus einer Platte 45 mit Langlöchern 46 und einer Bandbüchse 47, die mit der Platte 45 verschweißt und durch ?ir>? Rinn? 4β ausB?s??if· ist Pi? Bandbüchse 47 sitzt auf dem zugehörigen Bandteil 49. Sie ist über Wälzlager 50,51, die durch eine Distanzhülse 52 voneinander im Abstand gehalten sind, auf einem zum Bandteil 49 gehörigen Bandzapfen 53 leicht drehbar gelagert und über ein Wälzdrucklager 54 abgestützt (F i g. 8). Der Raum zwischen den Wälzlagern 50,51, der Distanzhülse 52 und der Bandbüchse 47 dient als Fettkammer.
Die Bandbüchse 47 ist über eine elastische Kupplung
55 mit der Abtriebswelle 41 des Antriebsmotors 39 bzw. 40 verbunden. Dazu ist auf die Abtriebswelle 41 eine Mitnehmerscheibe 56 aufgesetzt, die drei eingeschweißte Mitnahmebolzen 57 trägt und über eine Nut 58 und eine Feder 59 verdrehsicher fixiert ist. Zur axialen Festlegung sind Schrauben vorgesehen, die in Gewindebohrungen 60, 61 in einem Bund 62 der Mitnehmerscheibe
56 schraubbar sind. Eine ähnliche Mitnehmerscheibe 63 ist auf die Bandbüchse 47 aufgsetzt. Sie wird über eine Bohrung 64 auf die Bandbüchse 47 aufgeschoben und festgeschweißt. Von unten her sind in die Mitnehmerscheibe 63 Mitnahmebolzen 65 in Form von Schrauben in Gewinde 66 einschraubbar. Zwischen die beiden Mitnehmerscheiben 56, 63 ist ein elastisches Element 67 in Form eines Ringes 68 aus Kautschuk lose eingelegt, in den Büchsen 69 eingelassen sind. In diesen Büchsen 69 werden die Mitnahmebolzen 57 bzw. die versetzt dazu angeordneten Mitnahmebolzen 65 aufgenommen.
Die Antriebsmotore 39, 40 bilden zusammen mit einem Getriebe 71 und einer Rutschkupplung 72 in einem Gehäuse 73 eine Baueinheit 74. aus der die Abtriebswelle 41 herausragt. Das Gehäuse 73 sitzt auf einer Befcstigungsplatte 75. Jie Querschlitze trägt, durch die Schrauben 76 ragen, deren Köpfe 77 in Schienen 78, 79 aufgenommen und dort verschieb- und feststellbar sind (F i g. 3). Die Abtriebswelle 41 kann damit leicht koaxial zur Bandbüchse 47 bzw. zum Bandzapfen 53 ausgerichtet werden. Aus dem Teilschnitt gemäß Fig.8 ist erkennbar, daß die Rutschkupplung 72 aus einem konischen Reibrad 80 besteht, das in eine konische Reibfläche 81 eines Schneckenrades 82 über eine Feder 83 hineingedrückt wird. Das Schneckenrad 82 kämmt mit einer Schneckenwelle 84, die in nicht näher gezeigter Weise mit der Motorwelle des Antriebsmotors 39 bzw. 40 verbunden ist. Das Reibrad 80 sitzt drehfest, aber axial verschiebbar auf einer Drehwelle 85, die im Gehäuse 73 gelagert ist und in ihrem unteren Bereich ein Gewinde 86 für eine Mutter 87 trägt, zwischen der und dem Reibrad 80 die Feder 83 in Form eines Tellerfederpaketes eingespannt ist. Im oberen Bereich ist die Drehwelle 85 mit einer Bohrung 88 versehen, in der ein Ansatz 89 eines Stirnrades 90 axial verschiebbar geführt ist. Durch den Ansatz 89 dringt ein Mitnehmerstift 91, der in einen Schlitz 92 in der Stirnseite 93 der Drehwelle 85 einsitzen kann. In einer Bohrung 94 des Stirnrades 90 ist eine Feder 95 aufgenommen, die sich einerseits am Öffnungsgrund und andererseits an einer Kugel % abstüt/t, die gegen das Gehäuse 73 gedrückt wird. Das Stirnrad 90 kämmt mit einem Zahnrad 97, das in nicht näher dargestellter Weise mit der Abtriebswelle 41 verbunden ist. In einer Durchgangsbohrung 98 der Drehwellc 85 ist ein Betätigungsstift 99 aufgenommen, der mit seinem einen Ende 100 aus dem Gehäuse 43 herausragt und mit seinem anderen Ende mit dem Stirnrad 90 fest verbunden ist.
Das Tor kann kostengünstig gebaut werden, die Teile lassen sich leicht herstellen und rasch, bequem und exakt montieren. Es bedarf einer nur geringen Antriebsleistung von der Motorseite her. die Falttorteile sind besonders leichtgängig. Der Antrieb ist störsicher, es ist eine mehrfache Sicherheit bei einem etwaigen Einklemmen einer Person gegeben: einmal bewirken die Kontaktschienen eine Umschaltung, sodann kann die Rutschkupplung 72 nur ein bestimmtes Drehmoment übertragen und schließlich ist die Motorleistung nicht groß genug, um eine ernsthafte Gefährdung herbeizuführen.
Be; der Montage wird die Baueinheit 74 über die Befestigungsplatte 75 in die Schienen 78, 79 geschoben, auf die Abtriebswelle 41 ist bereits die Mitnehmerscheibe 56 mit dem aufgeschobenen elastischen Element 67 aufgesetzt. Nach einer axialen Ausrichtung mit der Bandbüchse 47 werden die Mitnahmebolzen 65 von unten her eingeschraubt, so daß die Kupplung aktionsfähig ist. Zuvor ist die Mutter 87 so eingestellt worden, daß mit der Rutschkupplung 72 das für die Torgröße notwendige zulässige Drehmoment von z. B. 30 mkp übertragen werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Faittor mit einem Rahmen (7), mindestens einem äußeren und einem inneren verwindungssteif ausgebildeten Falttorteil (1 bis 4), wobei oberhalb der Falttorteile (1 bis 4) verschieb- und feststellbar als Baueinheit (74) zusammengefaßt mindestens ein Antriebsmotor (39, 40), ein Getriebe (71) und eine einstellbare Rutschkupplung (72) angeordnet sind, die mit einer zu einer Bandbüchse (47) koaxialen Abtriebswelle (41) zum Antreiben der Falttorteile (1,2) formschlüssig verbunden sind, mit einer Leitschiene (18) an der Türoberseite, in der eine an dem inneren Falttorteil (3, 4) befestigte Führungsrolle (16, 17) läuft, mit einem oberen Band (8,10) und einem unteren Band (9,11) zum Verbinden des äußeren Falttorteiles (1, 2) mit dem Rahmen (7), wobei das obere Band (8, 10) ein mit dem äußeren Falttorteil (1, 2) verbundenes erstes Bandteil (45) und ein mit dem Rahmen (7) verbundenes zweites Bandteil (49) aufweist, wobei die Bandbüchse (47), die mit dem ersten Bandteil (45) fest verbunden ist, vertikal verläuft, mit einem Bandzapfen (53). der mit dem zweiten Bandteil (49) fest verbunden ist wobei zur schwenkbaren Lagerung die Bandbüchse (47) den Bandzapfen (53) umgibt und mit einer Kuppiang (55) zur Verbindung der Bandbüchse (47) mit der Abtriebswelle (41) dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bandbüchse (47) koaxiale Abtriebswelle (41) in die verschieb- und verstellbare Baueinheit (74) mit integriert ist ..nd aus dieser herausragt, und daß die Kupplung (55) als elastisch.-. Kupplung ausgebildet ist. wobei mit der Antriebswelle (41) und mit der Bandbüchse (57) auf den ein;-ider zugekehrten Seiten drehfest Mitnehmerscheiben (56, 63) verbunden sind, zwischen denen ein elastisches Element (67) aufgenommen ist. in das mit den Mitnehmerscheiben (56,63) verbundene Mitnahmebolzen (57,65) hineinragen.
2. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmebolzen (57, 65) im einen Fall mit der an die Abtriebswelle (41) angeschlossene Mitnehmerscheibe (56) durch Schweißung und im anderen Fall mit der an die Bandbüchse (47) angeschlossene Mitnehmerscheibe (63) durch Schraubung verbunden sind.
3. Falttor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (67) aus einem lose zwischen die Mitnehmerscheiben (56, 63) eingelegten Ring (68) besteht.
4. Falttor nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß in Bohrungen des elastischen Elements (67) Büchsen (69) eingelassen sind, in denen die Mitnahmebolzen (57,65) aufgenommen sind.
5. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Mitnehmerscheibe (56) einen Bund (62) aufweist und über eine Nut (58) und eine Feder (59) mit der Abtriebswelle (41) verbunden und in axialer Richtung durch Schrauben gesichert ist, die in radialen Gewindebohrungen (60,61) im Bund (62) schraubbar sind.
6. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Mitnehmerscheibe (63) eine Bohrung (64) aufweist, mit der sie auf die Bandbüchse (47) aufgeschoben und dort verschweißt ist.
7. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle eine Schneckenwelle (84) treibt, die in ein Schneckenrad (i!2) eingreift, das eine konische Reibfläche (81) für ein konisches Reibrad aufweist und das Reibrad (80) mit einer Drehwclle (85) drehfest verbunden ist, die über ein Stirnrad (90) ein mit der Antriebswelle (41) verbundenes Zahnrad (97) treibt.
8. Falttor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (85) teilweise mit einem Gewinde (86) versehen ist für die Aufnahme einer Mutter (87), zwischen der und dem Reibrad (80) eine Feder (83) eingespannt ist.
9. Falttor nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnrad (90) einen Ansatz (89) aufweist, mit dem es axial verschiebbar in der Drehwclle (85) gelagert ist und im Ansatz (89) ein qucrlicgcndcr Mitnehmerstift (91) vorgesehen ist, der in einen von der Stirnseite (93) der Drehwelle (85) ausgehenden Schlitz (92) einrastbar isL
10. Falttor nach Anspruch 9., dadurch gekennzeichnet daß zwischen das Gehäuse (73) und das Stirnrad (90) eine Feder (95) eingespannt ist die den Mitnehmerstift (91) über das Stirnrad (90) gegen die Drehwelle (85) drückt
11. Falttor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß in der Drehwelle (85) ein nach außen ragender Betätigungsstift (99) gelagert ist, der mit dem Stirnrad/90) in Verbindung s»eht
12. Falttor nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (39,40) als parallelgeschalteter Drehstrommotor ausgebildet ist, dessen Betriebsleistung selbsttätig auf etwa 1Z, dor Startleistung abgesenkt ist und die Drehzahl der Abtriebswelle (41) zwischen 1 und 10, vorzugsweise 3.5 U/min liegt
13. Falltor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß der Antriebsmotor (39, 40) eine Leistung von etwa 0,5 KW aufweist und ein maximale:* Drehmoment von etwa 50 mkp abgibt.
14. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gckennzeichnet daß an der Motor-Getriebe-Einhcit (74) eine Befestigungsplatte (75) angebracht ist, die Qucrschlitze trägt, durch die Schrauben (76) ragen, deren Köpfe (77) in Schienen (78, 79) aufgenommen und dort verschieb- und feststellbar sind.
15. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des einen Bandtciles (44) die Bandbüchse (47) mit einer Langlöcher (46) aufweisenden Platte (45) verschweißt ist und die Büchse (47) und die ?latte (45) durch eine angeschweißte Rippe (48) gegeneinander versteift sind.
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