DE19923528A1 - Schutzeinrichtung für eine Maschine und Verwendung eines Gebäudeschiebetürantriebs - Google Patents

Schutzeinrichtung für eine Maschine und Verwendung eines Gebäudeschiebetürantriebs

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DE19923528A1
DE19923528A1 DE19923528A DE19923528A DE19923528A1 DE 19923528 A1 DE19923528 A1 DE 19923528A1 DE 19923528 A DE19923528 A DE 19923528A DE 19923528 A DE19923528 A DE 19923528A DE 19923528 A1 DE19923528 A1 DE 19923528A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für eine Maschine mit den Merkma­ len des Oberbegriffs des Patentanspruch 1 sowie eine Verwendung eines Ge­ bäudeschiebetürantriebs mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11.
Gebäudeschiebetürantriebe mit einem elektromechanischen Antriebsmotor und einer elektronischen Steuerungseinrichtung sind aus der Praxis bereits seit Jahr­ zehnten bekannt. Ein solcher Antrieb wird z. B. in der DE 36 02 567 A1 beschrie­ ben. Solche Schiebetürantriebe werden meist in Eingangsbereichen von Gebäu­ den eingesetzt. Der über den Schiebeflügeln angeordnete Antriebskasten wird an der Gebäudewand über der Tür oder an Profilen einer Gebäudefassade montiert. Aus der DE 197 80 143 A1 ist ein solcher Schiebetürantrieb bekannt, der sich je­ doch durch besonders niedrige Bauhöhe auszeichnet.
Schutzeinrichtungen für Maschinen, z. B. für automatische Werkzeug- oder Bear­ beitungsmaschinen mit Roboter sind z. B. aus DE 88 10 390 U1, DE 85 24 629 U1, EP 0 091 607 A2 bekannt. Sie weisen Schutzflügel auf, die im Zugangsbe­ reich der Maschine vor der Maschine motorisch angetrieben geführt sind. Als An­ triebsmotor für diese Schutztüren werden in der Praxis elektromechanische, aber auch pneumatische Antriebsmotoren verwendet. Grundsätzlich handelt es sich bei diesen Antrieben für Maschinenschutztüren jeweils um individuell hergestellte Spezialantriebe. Die Schutztüren müssen jeweils sehr schnell auf- und zufahren. Sie weisen zur Absicherung elektrische Schutzleisten auf oder sind federgepuf­ fert, so daß sie beim Auffahren auf ein Hindernis federnd abgepuffert werden un­ ter Betätigung eines Reversierschalters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Verwendung eines Gebäu­ deschiebetürantriebs zu finden sowie eine Schutzeinrichtung für eine automatisch arbeitende Maschine zu schaffen, die einfach und kostengünstiger herstellbar ist und dabei hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 durch eine Schutzeinrichtung neuen Aufbaus sowie mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 11 durch eine neue Verwendung eines herkömmlichen Gebäu­ deschiebetürantriebs.
Es handelt sich dabei um Schutzeinrichtungen, die als Personenschutzeinrichtung im Bereich einer Maschine, vorzugsweise vor der Maschine, im Zugangsbereich angeordnet werden. Die Schutzeinrichtung mit einem oder mehreren motorisch angetriebenen Schutzflügein kann als Teil eines die Maschine vollstandig oder teilweise umgebenden Schutzgitters ausgebildet sein. Der Einsatz kommt vor­ zugsweise bei einer automatischen Werkzeug- und/oder Bearbeitungsanlage, z. B. automatischen Schweißanlage, automatischen spanabhebenden Bearbeitungs­ anlage oder automatischen Lackierungsanlage in Frage. Der Antrieb treibt minde­ stens einen verfahrbaren Schutzflüge( an, der im Bereich der Maschine, vorzugs­ weise im Zugangsbereich und/oder vor der Maschine verfahrbar geführt ist. Der Antrieb weist einen elektromechanischen Antriebsmotor mit elektrischer Steue­ rungseinrichtung auf. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der Antrieb als Ge­ triebemotor und/oder die Steuerungseinrichtung als elektronische Steuerungsein­ richtung mit Mikroprozessor ausgebildet ist. Wenn als Antrieb ein Gebäudeschie­ betürantrieb oder zumindest Komponenten davon eingesetzt wird, können die Vorteile der bei diesen Antrieben vorhandenen ausgereiften Technik genutzt wer­ den.
Bei der automatischen Schutztür kann es sich um eine automatische zweiflügelige Schiebetür mit einem horizontal über den Schiebeflügeln angeordneten Schiebe­ türantrieb handeln oder um eine Vertikalschiebetür. Bei der Vertikalschiebetür kann der Vertikalschiebeflügel durch ein Gegengewicht gewichtsentlastet sein.
Bei den Ausführungen wird die motorisch betätigte Schutztür vorzugsweise so gesteuert, daß z. B. nach dem Bestücken der Maschine die Tür über einen Schalter geschlossen wird, wodurch gleichzeitig die Maschine eingeschaltet wird. Die Maschine arbeitet sodann bei geschlossener Tür einen Arbeitszyklus, z. B. 6 oder 8 Sekunden. Sobald der Arbeitszyklus beendet ist und die Maschine still­ steht, wird die Tür automatisch geöffnet. Die Bedienperson kann nun die zuvor eventuell noch bei geschlossener Tür über den Roboter geleerte Maschine wieder bestücken. Außer der automatischen Schutztür kann die Maschinenschutzein­ richtung auch eine um die gesamte Maschine angeordnete Schutzeinrichtung, ein sogenanntes Schutzgitter aufweisen. Es handelt sich dabei um Festfeldflügel, die an einem Profil befestigt sind, vorzugsweise an einem Profilrahmen, an dem auch die automatische Schutztür montiert ist.
Der als Antrieb vorzugsweise eingesetzte Gebäudeschiebetürantrieb kann für den Einsatz in der Schutzeinrichtung speziell modifiziert werden. Es kann eine spezi­ elle Software durch Anpassung der Standardsoftware für die elektronische Steue­ rungseinrichtung verwendet werden. Die spezielle Software kann vorsehen, daß die Bremsphase in Auf- und in Zurichtung jeweils sehr kurz ist. Damit können die für derartige Einrichtungen geltenden Forderungen erfüllt werden, die das Öffnen und Schließen der Tür innerhalb einer Sekunde vorsehen. Es handelt sich hierbei um wesentlich höhere Türgeschwindigkeiten als bei angetriebenen Gebäudetü­ ren. Eine weitere Modifikation speziell für den Einsatz in der Schutzeinrichtung besteht darin, daß der Antrieb nicht über einen Bewegungsmelder, sondern über einen externen elektrischen Handschalter angesteuert wird. Die Bedienperson betätigt den Schalter z. B. nach dem Bestücken der Maschine. Mit der Schalter­ betätigung wird die Tür geschlossen und gleichzeitig die Maschine eingeschaltet. Der Ausschaltvorgang der Maschine erfolgt sodann automatisch, sobald der Ma­ schinenzyklus beendet ist, d. h. nach z. B. 6 oder 8 Sekunden. Die Tür öffnet so­ dann automatisch mit sehr hoher Geschwindigkeit. Alternativ kann sowohl das Öffnen als auch das Schließen über Handtaster erfolgen.
Wenn beim Schließen der Schutztür ein Hindernis erkannt wird, kann die Tür au­ tomatisch öffnen, und die Maschine kann dabei automatisch abgestellt werden. Die spezielle Software kann ferner neben dem automatischen Normalbetrieb der Maschine auch einen Einrichterbetrieb vorsehen, bei dem alle Funktionen des Türantriebs über den Handtaster angesteuert erfolgen.
Zusätzlich zu der elektronischen Steuerung dieser speziellen Software sind zwei Endschalter vorgesehen. Der erste Endschalter wird betätigt in Schließstellung der Tür und beim Öffnen, und zwar bis kurz vor dem Zeitpunkt, da die Tür die Of­ fenstellung erreicht. Der zweite Endschalter wird lediglich in Offenstellung der Tür betätigt. Um diese Betätigungen der beiden Endschalter zu realisieren, können diese mit jeweils entsprechend langen Nocken ausgestattet werden, die in den jeweiligen Türstellungen in entsprechender Weise mit den Türflügeln zusammen­ wirken.
Die Programmierung der elektronischen Steuerungseinrichtung sowie die Para­ metereingabe kann über einen externen anschließbaren Laptop erfolgen.
Bei den bevorzugten Ausführungen werden also herkömmliche Antriebe aus der Gebäudetechnik eingesetzt. Es wird dabei das Know-how aus der Serienproduk­ tion von Schiebetüranlagen, welche bislang nur in Gebäuden, z. B. in Eingangstü­ ren, Durchgangstüren usw. eingesetzt wurden, nun im Bereich der Maschinen- und Anlagenschutztüren genutzt. Es kann damit die ausgereifte Mechanik und Steuerung von Automatikschiebetürantrieben aus der Gebäudetechnik auch im Maschinenschutz eingesetzt werden. Die sicherheitstechnischen Vorkehrungen für den Maschinenschutz werden durch die standardmäßig vorhandene Schließ­ kraftbegrenzung auf kleiner als 150 N vereinfacht, d. h. es erübrigen sich die bei herkömmlichen Maschinenschutzeinrichtungen verwendeten komplizierten si­ cherheitstechnischen Vorkehrungen. Es entfallen z. B. die üblicherweise einzu­ setzenden elektrischen Abschaltleisten. Die im Maschinenschutz hohen Anforde­ rungen werden durch geringfügige Modifikation der elektronischen Steuerung er­ reicht. Es können die mikroprozessorgesteuerten Steuerungseinrichtungen aus der Gebäudetechnik durch entsprechende Programmierung in der erforderlichen Weise modifiziert werden. Die verfahrbaren Schutzflügel werden zusätzlich vor­ zugsweise über zwei Endschalter beim Öffnen und Schließen gemäß EN 775 ab­ gesichert, so daß der Antrieb den Anforderungen des Maschinenschutz in der Industrie genügt. Es können so die geltenden einschlägigen Sicherheitsvorschrif­ ten eingehalten werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbei­ spiele anhand der Figuren.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Schutzeinrichtung einer auto­ matischen Werkzeugmaschine mit horizontal verfahrbaren Schutz­ flügeln,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang Linie II-II in Fig. 1
Fig. 3 eine schematische Frontansicht einer Schutzeinrichtung einer auto­ matischen Werkzeugmaschine mit vertikal verfahrbarem Schutzflü­ gel.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 weist die Schutzeinrichtung zwei gegen­ läufig angeordnete horizontal verfahrbare Schutzflügel 1, 2 auf. Die Schutzflügel 1, 2 sind in einer horizontalen Laufschiene 3 über Laufrollen 3b verschiebbar ge­ führt. Die horizontale Laufschiene 3 ist in einem ortsfesten Rahmengestell 4, wel­ ches aus horizontalen und vertikalen Profilen 4h bzw. 4v besteht, montiert oder kann selbst als das tragende horizontale Profil ausgebildet sein. Die Antriebsein­ richtung 5 ist über den Schutzflügeln 1, 2 an dem horizontalen Träger 4h des Rahmengestells 4 montiert. Seitlich angrenzend an die Schiebeflügel 1 und 2 sind in dem Rahmengestell 4 Festfeldflügel 1a, 2a angeordnet. Die Festfeldflügel 1a, 2a sind in derselben frontseitigen Türebene wie die verfahrbaren Schutzflügel 1, 2 jedoch geringfügig parallel versetzt zu diesen so angeordnet, daß in Geschlos­ senstellung der Schutzflügel 1, 2 diese unmittelbar an die Festfeldflügel angrenzen und in Offenstellung die Schutzflügeln vor ihnen stehen. Daran anschließend sind weitere in Fig. 1 nicht dargestellte Festfeldflügel 4a in dem Gestell 4 ortsfest montiert. Sie umgeben die gesamte Maschine 10.
Über den motorischen Antrieb 5 sind die Schiebeflügel 1, 2 in eine Offenstellung und in eine Schließstellung verfahrbar. In der Offenstellung geben sie den Zu­ gangsbereich zur Maschine 19 frei, so daß eine Bedienperson zur Maschine 10, zum Bestücken oder zum Einrichten Zugang erhält. Wenn die verfahrbaren Schutzflügel 1, 2 in ihrer Schließstellung stehen, ist die in Fig. 1 dargestellt Frontseite vor der Maschine abgeschlossen, so daß kein Zugang für eine Person möglich ist. Diese Geschlossenstellung der Schutzflügel 1, 2 wird dann einge­ stellt, wenn die Maschine 10 im Arbeitsmodus läuft.
Der Antrieb 5 ist an der zur Maschine 10 zugewandten Rückseite der Schutzein­ richtung angeordnet. Bei dem Antrieb handelt es sich um einen herkömmlichen Gebäudeschiebetürantrieb, wie er z. B. in der DE 197 80 143.9 beschrieben ist. Er weist mehrere Komponenten auf und zwar einen elektromechanischen Getrie­ bemotor, eine elektronische Steuerungseinrichtung 5b und eine über Umlenkrol­ len umlaufend geführte Treibriemeneinrichtung 5c, die über die Abtriebswelle des Antriebsmotors angetrieben ist und über Mitnehmer 3c mit den Schutzflügeln ver­ bunden ist. Der Treibriemen ist als Zahnriemen ausgebildet und über Mitnehmer mit den Schutzflügeln 1, 2 verbunden.
Eine weitere Komponente ist die Laufschiene 3, in der die Laufwagen verschieb­ bar geführt sind, an welchen die Schutzflügel über Aufhängeschrauben 3a aufge­ hängt sind. Die Laufschiene 3 ist an der zur Maschine gewandten Rückseite des horizontalen Profils 4h des Gestells 4 angeordnet und über Schrauben dort am Profil 4h befestigt oder einstückig mit dem Profil 4h verbunden. Die Laufschiene 3 weist vorzugsweise ein kastenförmiges Profilgehäuse auf. Die übrigen oben ge­ nannten Komponenten des Antriebs sind unmittelbar an dem Profil der Laufschie­ ne vorzugsweise in einer an der Außenseite des Profilgehäuses angeformten Aufnahmenut 3d oder an einem daran angeformten Flansch z. B. über Klemm­ schrauben 3e befestigt und über eine nicht dargestellte Abdeckhaube 5f, die ei­ nen Spritz- und Beschädigungsschutz für den Antrieb darstellt, abgedeckt. Bei einer abgewandelten Ausführung kann der Antrieb auch an der von der Maschi­ ne 10 abgewandten Frontseite angeordnet sein.
Der Antrieb ist so gesteuert, daß nach dem Bestücken der Maschine die Schie­ betür über einen nicht dargestellten elektrischen Schalter, der von der Bedienper­ son betätigt wird, geschlossen wird, wodurch gleichzeitig die Maschine einge­ schaltet wird. Die Maschine arbeitet sodann bei geschlossener Tür einen Arbeits­ zyklus, z. B. 6 oder 8 Sekunden. Sobald der Arbeitszyklus beendet ist und die Maschine stillsteht, wird die Tür automatisch geöffnet. Die Bedienperson kann nun die zuvor eventuell noch bei geschlossener Tür über den Roboter geleerte Maschine wieder bestücken.
Der Antrieb bestehend aus der Komponente Laufschiene und den daran mon­ tierten Komponenten mit der Abdeckhaube 5f abgedeckt weist quaderförmige Gestalt auf - unter Bildung eines sogenannten Antriebskastens - wobei die verti­ kale Bauhöhe geringer ist als die horizontale Bautiefe, z. B. halb so groß. Die ver­ tikale Bauhöhe des Antriebskastens ist gleich oder ungefähr gleich wie die verti­ kale Bauhöhe des horizontalen Profils 4h, vorzugsweise 5 bis 10 cm, bei dem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel 7 cm. Das Profil 4h und der An­ triebskasten sind vorzugsweise in gleicher horizontaler Höhe fluchtend angeord­ net.
Die Schutzflügel 1, 2 reichen mit ihrer Oberkante in den Antriebskasten hinein oder zumindest bis zu seiner Unterkante hin. Die Schutzflügel können als Profil­ rahmenflügel mit außen umlaufenden Profilrahmen ausgebildet sein, wobei der Profilrahmen aufliegend auf dem Flügelblatt oder innenliegend im Flügelblatt aus­ gebildet sein kann. Es können auch Blechtüren oder sogenannte rahmenlose Glasflügel eingesetzt werden, wie sie z. B. in der EP 0822310 A1 beschrieben sind. Es handelt sich dabei um Flügel, die aus zwei parallelen Glasscheiben be­ stehen, die über ein zwischen den Scheiben umlaufendes Abstandshalterprofil miteinander verbunden sind und ferner ein zwischen den Scheiben angeordnetes umlaufendes Trage- und/oder Randabschlußprofil aufweist, welches eine Auf­ nahmenut hat, in das die Beschläge, z. B. die Aufhängeschrauben und Randab­ schlußdichtungen, Bodenleisten usw. eingreifen und befestigt sind. Es können auch entsprechend aufgebaute Metall- oder Kunststoff- oder Holztüren eingesetzt werden. Die rahmenlosen Flügel erbringen im Fertigungsbereich Vorteile, da äu­ ßere schmutzaufnehmende Rahmen fehlen und leichte Reinigung möglich ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Schutzeinrichtung einen vertikal verfahrbaren Schutzflügel 21 auf. Auch in diesem Fall ist der Schutzflügel 21 in einem ortsfesten Gestell 4 aus Profilen 4v, 4h geführt, im Un­ terschied zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 jedoch vertikal geführt, d. h. nach oben hebbar und nach unten senkbar. Angrenzend an den Schutzflügel 1 sind in dem Gestell 4 wie bei dem Beispiel in Fig. 1 Festfeldflügel 21a angeordnet, die die Maschine 10 umgeben. Der Schutzflügel 21 ist durch ein Gegengewicht 22 gewichtsentlastet. Das Gegengewicht 22 ist am Ende eines vertikal geführten Treibriemens 24 angeordnet, der über eine Umlenkrolle 25 geführt ist, die im obe­ ren Bereich des Gestells 4 mit horizontaler Drehachse drehbar gelagert ist. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 sind jeweils an beiden oberen Eckpunkten des Schutzflügels 21 jeweils ein solcher vertikal geführter Treibriemen 24 mit Ge­ gengewicht 22 angekoppelt. Zum Heben und Senken des Schutzflügels 21 ist ein Antrieb 50 vorgesehen, der im Bereich des oberen horizontalen Profils 4h des Gestells angeordnet ist. Er weist einen elektromechanischen Getriebemotor auf, dessen Abtriebswelle mit der Umlenkrolle 25 gekoppelt ist. Bei dem Ausführungs­ beispiel in Fig. 2 ist lediglich eine der Umlenkrollen 25 mit der Abtriebswelle ver­ bunden. Die andere Umlenkrolle ist nicht angetrieben. Bei abgewandelten Ausfüh­ rungsbeispielen können jedoch auch beide Umlenkrollen jeweils angetrieben wer­ den, z. B. durch jeweils einen eigenen Antriebsmotor, die synchronisiert betrieben werden oder durch eine gemeinsame Abtriebswelle eines Antriebsmotors.
Der Antriebsmotor ist mit einer elektronischen Steuerungseinrichtung verbunden, die in entsprechender Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ausge­ bildet und programmiert ist. Die Komponenten Antriebsmotor und elektronische Steuerungseinrichtung entsprechen in ihrer Bauhöhe der Bauhöhe des horizon­ talen Profils 4h, an dem sie montiert sind, d. h. ihre Bauhöhe ist gleich oder un­ gefähr gleich wie die Bauhöhe des Profils. Sie sind über eine Abdeckhaube ent­ sprechender vorzugsweise gleicher Bauhöhe abgedeckt und an der zur Maschine gewandten Seite angeordnet. Bei abgewandelten Ausführungen kann auch die Anordnung an der von der Maschine abgewandten Vorderseite vorgesehen sein.
Die Steuerung des Schutzflügels 21 erfolgt bei dem Beispiel in Fig. 3 in entspre­ chender Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1, d. h. ebenfalls über einen nicht dargestellten elektrischen Handschalter, extern angesteuert und mit Hilfe von Endschaltern sodann automatisch und jeweils abhängig von Betriebszy­ klus der automatischen Maschine 10 automatisch gesteuert.
Auch bei diesem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 50 ein Antrieb einer Gebäudeschiebetüranlage, d. h. er besteht aus Komponenten eines Gebäudeschiebetürantriebs. Der Antriebsmotor und die elektronische Steuerungseinrichtung sind solche Komponenten. Auch die Treibriemeneinrich­ tung verwendet mit dem Treibriemen 24 und der Umlenkrolle 25 Komponenten des Gebäudeschiebetürantriebs, wobei jedoch die spezielle Anordnung der Treibriemeneinrichtung und des Antriebsmotors hier im Gestell der Schutzein­ richtung in Fig. 2 entsprechend modifiziert ausgebildet ist. Anstelle der in Fig. 3 dargestellten Anordnung kann der Antriebsmotor und die elektronische Steue­ rungseinrichtung auch parallel zur Treibriemeneinrichtung, d. h. vertikal, vorzugs­ weise an einem vertikalen Profilholm 4v des Gestells, angeordnet sein. Bei einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel kann auch anstelle der gewichts­ entlasteten Führung des Schutzflügels 21 eine vertikale Führung ohne Gegenge­ wicht 22 vorgesehen sein. In diesem Fall kann der Treibriemen 24 wie bei Ge­ bäudeschiebetüren bekannt als um laufender Treibriemen über 2 Umlenkrollen geführt ausgebildet sein, wobei dann der Antriebsmotor zum Anheben des Schutzflügels 21 gegen das Gewicht des Schutzflügels 21 arbeiten muß und beim Absenken zumindest vor Erreichen der Endlage eine entsprechende Bremsung über den Motor vorzunehmen ist. An der unteren horizontalen Kante des Schutz­ flügels kann eine Sensoreinrichtung, z. B. eine auf Druck arbeitende Sicherheits­ kontaktschiene oder mit Strahlung arbeitende Sensorleiste angeordnet sein, die mit der elektronischen Steuerungseinrichtung bzw. dem Antriebsmotor verbunden ist.
Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Antrieb jeweils aus Kom­ ponenten eines Komponentensets, d. h. Komponentenbaukasten, aufgebaut. Der Fachbetrieb, der den Antrieb erstellt, bezieht die Komponenten in solchen Bausätzen. Lediglich das Laufschienenprofil wird als ablängbares Profil bezogen. Ferner wird auch das Profilgestell 4 aus ablängbarem Profil erstellt.

Claims (21)

1. Schutzreinrichtung für eine Maschine, vorzugsweise automatische Werkzeug- und/oder Bearbeitungsmaschine, z. B. automatische Schweißanlage, automa­ tische spanabhebende Bearbeitungsanlage, automatische Lackierungsanlage oder dergleichen,
mit mindestens einem verfahrbaren Schutzflügel, der im Bereich der Ma­ schine, vorzugsweise im Zugangsbereich und/oder vor der Maschine schieb­ bar geführt ist,
mit einem Schiebetürantrieb mit elektrischem Antriebsmotor, mit elektrischer Steuerungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor als elektrome­ chanischer Antriebsmotor und die elektrische Steuerungseinrichtung als elek­ tronische Steuerungseinrichtung mit Mikroprozessor ausgebildet ist.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Antriebsmotor eine Abtriebswelle aufweist, die einen vorzugsweise über mindestens eine Umlenkrolle umlaufend geführten Treibriemen antreibt, welcher über Mitnehmer mit dem Schutzflügel verbunden ist.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibriemen als Zahnriemen ausgebildet ist.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Treibriemen als vorzugsweise über zwei gegenüber­ liegend gelagerte Umlenkrollen umlaufend geführter Treibriemen ausgebildet ist
5. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schutzflügel an einer ortsfest anbringbaren ho­ rizontalen Laufschiene horizontal verschiebbar geführt ist.
6. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schutzflügel vertikal verfahrbar geführt ist, vorzugsweise gewichtsentlastet mittels eines über eine ortsfest gelagerte Umlenkrolle geführten Treibriemens, wobei der Antriebsmotor an der Um­ lenkrolle und/oder an dem Treibriemen, vorzugsweise am Ende des Treibrie­ mens angreift.
7. Personenschutzreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß angrenzend an den bzw. die ver­ fahrbar geführten Schutzflügel mindestens ein vom Antriebsmotor nicht an­ getriebener, ortsfest anbringbarer Festfeldflügel angeordnet ist, und zwar ebenfalls im Bereich der Maschine, vorzugsweise vor der Maschine, wobei vorzugsweise mehrere Festfeldflügel vorgesehen sind, die die Maschine voll­ ständig oder teilweise umgeben.
8. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die elektronische Steuerungseinrichtung mit einem durch eine Bedienperson betätigbaren elektrischen Schalter zur Steuerung des Antriebs verbunden ist und/oder zum automatischen Betrieb des An­ triebsmotors programmierbar ist, vorzugsweise zum automatischen Betrieb abhängig vom Ablauf des Betriebs der Maschine.
9. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein Endschalter vorgesehen ist, der mindestens einem Schutzflügel beim Öffnen und/oder Schließen zugeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß jeder Schutzflügel zwei Endschaltern zugeordnet ist, wobei der erste End­ schalter zum Öffnen und der zweite Endschalter zum Schließen mit dem Schutzflügel zusammenwirkt.
10. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schiebetürantrieb Komponenten eines Ge­ bäudeschiebetürantriebs aufweist, vorzugsweise der Antriebsmotor als elek­ tromechanischer Antriebsmotor eines Gebäudeschiebetürantriebs und/oder die elektrische Steuerungseinrichtung als elektronische Steuerungseinrichtung eines Gebäudeschiebetürantriebs und/oder eine die Abtriebswelle mit dem bzw. den Schutzflügeln verbindende Kraftübertragungseinrichtung als umlau­ fend angetriebene Treibriemeneinrichtung eines Gebäudeschiebetürantriebs ausgebildet ist.
11. Verwendung eines Gebäudeschiebetürantriebs,
wobei dieser als Komponenten einen vorzugsweise elektromechanischen An­ triebsmotor und eine elektrische Steuerungseinrichtung, vorzugsweise elektro­ nischen Steuerungseinrichtung mit Mikroprozessor aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gebäudeschiebetür­ antrieb oder Komponenten davon in einer Schutzeinrichtung einer Maschine, vorzugsweise automatischen Werkzeug- und/oder Bearbeitungsmaschine, z. B. automatischen Schweißanlage, automatischen spanabhebenden Bear­ beitungsanlage oder automatischen Lackierungsanlage eingesetzt wird und mindestens einen verfahrbaren Schutzflügel antreibt, der im Bereich der Ma­ schine, vorzugsweise im Zugangsbereich und/oder vor der Maschine verfahr­ bar geführt ist.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor eine Abtriebswelle aufweist, die einen vorzugsweise umlaufend geführten Treibriemen, vorzugsweise Zahnriemen, antreibt, wel­ cher über Mitnehmer mit dem Schutzflügel, vorzugsweise zwei gegenläufig verfahrbaren Schutzflügeln, verbunden wird.
13. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerungseinrichtung mit einem durch eine Bedienperson betätigbaren elektrischen Schalter zur Steue­ rung des Antriebs verbunden wird und/oder zum automatischen Betrieb des Antriebsmotors programmiert wird, vorzugsweise zum automatischen Betrieb des Antriebsmotors abhängig vom Ablauf des Betriebs der Maschine pro­ grammiert wird.
14. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Endschalter vorgesehen ist, der mindestens einem Schutzflügel beim Öffnen und/oder Schließen zuge­ ordnet ist und mit diesem zusammenwirkt, vorzugsweise jeder Schutzflügel jeweils zwei Endschaltern zugeordnet ist, wobei der erste Endschalter zum Öffnen und der zweite Endschalter zum Schließen mit dem zugeordneten Schutzflügel zusammenwirkt.
15. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß über die entsprechend programmierte elektroni­ sche Steuerungseinrichtung und/oder den von der Bedienperson betätigbaren elektrischen Schalter und/oder den Endschalter die Steuerungseinrichtung so gesteuert wird, daß der verfahrbare Schutzflügel in Schließstellung ist, wenn die Maschine in einem ersten Betriebsmodus geschaltet ist und daß der Schutzflügel in Offenstellung ist, wenn die Maschine in einem zweiten Be­ triebsmodus geschaltet ist, z. B. in einem Bestückungsmodus und/oder in ei­ nem Einrichtmodus und/oder bei abgeschaltetem Antriebsmotor.
16. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Schutzflügel in einer horizontal verlaufenden ortsfest anordenbaren Laufschiene verschiebbar geführt ist bzw. sind.
17. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Schutzflügel vertikal verfahrbar geführt ist bzw. sind, vorzugsweise gewichtsentlastet mit einem über eine Umlenkrolle geführten Treibriemen, wobei der Antriebsmotor an der Um­ lenkrolle und/oder an dem Treibriemen, vorzugsweise am Ende des Treib­ riemens angreift.
18. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an dem bzw. die beweglichen Schutzflügel mindestens ein vom Antriebsmotor nicht angetriebener ortsfest anordenbarer Festfeldflügel angeordnet wird, und zwar ebenfalls im Bereich der Maschine, vorzugsweise vor der Maschine, wobei vorzugsweise mehrere Festfeldflügel vorgesehen sind, die die Maschine vollständig oder teilweise umgeben.
19. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine externe Eingabevorrichtung vorgesehen wird, die mit der elektronischen Steuerungseinrichtung verbunden wird zwecks Programmierung und/oder Pateneingabe, vorzugsweise Parametereingabe, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß die Eingabe über einen an der elek­ tronischen Steuerungseinrichtung anschließbaren Laptop erfolgt.
20. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerungseinrichtung so programmiert wird und/oder der Antriebsmotor so ausgelegt wird, daß die Schließkraft, vorzugsweise die statische Schließkraft im Bereich der Haupt­ schließkante des Schutzflügels kleiner als 150 N beträgt.
21. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Komponenten des Gebäudeschiebetürantriebs als Kom­ ponenten eines Bausatzes zur Erstellung des Gebäudeschiebetürantriebs ausgebildet sind.
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