DE102006032619B4 - Fahrständer-Werkzeugmaschine mit einem neuen Arbeitsraumkonzept - Google Patents

Fahrständer-Werkzeugmaschine mit einem neuen Arbeitsraumkonzept Download PDF

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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
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Abstract

Fahrständer-Werkzeugmaschine mit zwei Schiebeschutztüren (1, 2) und mit einem drehbaren Mehrfach-Spannmittel (3),
– wobei das Mehrfach-Spannmittel (3) aus dem Innenraum der Werkzeugmaschine durch eine durch die Schiebeschutztüren (1, 2) gebildete Ebene in die Umgebung hindurchragt und
– wobei die gegen das Mehrfach-Spannmittel (3) zugefahrenen Schiebeschutztüren (1, 2) den Innenraum der Werkzeugmaschine gegen die Umgebung abdichten.

Description

  • Die Anmeldung betrifft eine Fahrständer-Werkzeugmaschine mit zwei Schiebetüren.
  • Der grundsätzliche Aufbau von Werkzeugmaschinen für die spanende Fertigung ist zunächst unabhängig von der Größe der zu bearbeitenden Teilestückzahlen.
  • Hauptspindel und mindestens drei Verfahrachsen sind besonders bei Fräsmaschinen, Bohrwerken und Bearbeitungszentren notwendig. Eine besondere Art der Werkzeugmaschinen stellen die Fahrständer-Maschinen dar. Bei ihnen bleibt der Maschinentisch still stehen und die Arbeitsspindel mit dem Werkzeug vollführt alle zur Bearbeitung notwendigen Verfahrwege.
  • Um nun mittlere bis große Werkstück-Stückzahlen wirtschaftlich bearbeiten zu können, gibt es eine ganze Reihe von Zubehör und Anbauten an die Basismaschine. Das Ziel ist, möglichst viele Teile in Bevorratung auf Spannmitteln aufzuspannen. Nach der Bestückung durch den Werker soll die Maschine möglichst lange nacheinander, ohne manuellen Zugriff die Teile weitgehend selbständig fertigbearbeiten.
  • Ausserdem werden minimale Rüstzeiten und teil- oder vollautomatisiertes Bestücken angestrebt.
  • Die Werkstück-Bevorratung findet meist ausserhalb der Maschine statt. Neben den Maschinen sind angebaute Palettenwechsler oder Palettiersysteme angebaut. Auf dem Palettenwechsler sind ein oder mehrere Spannsysteme aufgebaut, das gleiche Spannsystem ist im Innenraum der Maschine, wo gleichzeitig die Bearbeitung stattfindet. Bei Palettiersystemen werden viele Werkstücke in einem separaten Raum neben dem Arbeitsraum der Maschine eingesetzt.
  • Wenn die Maschine bei beiden Systemen den Werkstückwechsel vollzieht, muss die Maschine kurzzeitig stillstehen, also die Hauptarbeitszeit unterbrochen werden.
  • Heutige Werkzeugmaschinen mit hohem Automatisierungsgrad, also für hohe Stückzahlen bei der Teileherstellung, sind meistens vertikale oder horizontale Bearbeitungszentren. Solche hoch rationellen Maschinen benötigen teures, aufwendiges Zubehör als sog. Werkstück-Bevorratungssysteme. Das Ziel ist es, möglichst viele Rohteile auf ein Spannmittel aufzubringen, während dessen die Maschine an einem weiteren Spannmittel in der Maschine, die Teile zeitgleich bearbeitet.
  • Hierfür gibt es mehrere Bevorratungs- oder Lagersysteme, die an die Maschine angebaut oder integriert sein können.
  • Aus der DE 299 08 992 U1 ist eine Schutzeinrichtung für eine Werkzeugmaschine bekannt, die die Maschine komplett verschließt und eine glatte Wand bildet. Die Werkstücke werden im Innenraum der Maschine gewechselt.
  • Die DE 199 07 617 C2 zeigt eine Werkzeugmaschine mit einem Doppelschwenktisch, der um eine gemeinsame Achse schwenkbar ist. Auf jedem der Schwenktische kann ein Werkstück gelagert werden. Zwischen den beiden Schwenktischen ist eine mitschwenkende Spritzschutzwand angeordnet. Ein Schwenktisch ist somit im Innenraum der Werkzeugmaschine, innerhalb des durch die Spritzschutzwand abgegrenzten Raums, angeordnet, der andere Schwenktisch steht außerhalb der Spritzschutzwand.
  • Der Vorteil der Erfindung beim neuen Werkzeugmaschinen–Arbeitsraumkonzept gegenüber den konventionellen Maschinen ist wie folgt:
    • – Kostengünstiger, da kein separates, aufwendiges Maschinenzubehör bei hohen Stückzahlen, wie Palettenwechsler oder Vorrats-Lagersysteme, notwendig sind.
    • – Nur „eines" anstatt zwei oder Mehrfach-Spannsysteme notwendig
    • – Keine zusätzlichen laufenden Wartungskosten, da keine zusätzliche Mechanik vorhanden ist
    • – Schnellerer Werkstückwechsel (nur Drehung) als bei vergleichbaren Maschinen mit Palettenwechsler und schneller als mit Vorrats-Lagersystemen
    • – Weniger Platzbedarf für die Maschine notwendig
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren erläutert.
  • 1 zeigt eine Werkzeugmaschine mit dem neuen Schiebeschutztüren-Konzept 1, 2, hier am Beispiel mit einem Spannturm.
  • Der Werkzeugmaschinentyp (bevorzugt Fahrständermaschinen) hat ein oder zwei gesteuerte, bewegliche Schiebeschutztüren 1, 2 die horizontal oder vertikal, oder auch schräg, an der Maschine zur Arbeitsraumabtrennung angeordnet und verfahrbar sind.
  • Die Schiebeschutztüren 1, 2 haben die Profilkontur des Spannmittels 3 an einer der vier Seitenkanten. Die Profilkontur ist an den zum Spannmittel 3 gewandten Seiten. Die Profilkontur bildet die Negativkontur des Spannmittels 3 bzw. des Spannmittel-Gehäuses ab.
  • Die komplette Negativ-Profilkontur des Spannmittel-Gehäuses 3 kann nur an einer Schiebeschutztürenkante abgebildet sein. Die komplette Negativ-Profilkontur des Spannmittels kann aber auch auf beide Schiebeschutztüren 1, 2 "halb u. halb" oder in anderen Verhältnissen aufgeteilt werden.
  • An den Schiebeschutztüren-Vorderkanten, dort wo sich die Negativ-Profilkontur befindet, können auch Gummileisten zur besseren Abdichtung gegen das Spannmittel-Gehäuse, befestigt sein.
  • Die Schiebeschutztüren 1, 2 mit ihrer Negativkontur fahren gegen das Spannmittel-Gehäuse 3 und schließen daher den Arbeitsraum gegen die freie äussere Umgebung ab.
  • Die Schiebeschutztüren 1, 2 werden über das Maschinenprogramm oder durch manuelle Tastenbedienung zum Öffnen oder Schließen angesteuert.
  • Die Maschinensteuerung ist so ausgelegt, dass während des Öffnens und Schließens oder einer kurzen offen-Verweilzeit, sich das Spannmittel 3 auf dem NC-Rundtisch 7 drehen kann.
  • Das Spannmittel 3 wird auf dem Maschinen-Arbeitstisch oder dem NC-Rundtisch 7 so platziert, dass eine Seitenwand des Spannmittels 3 über die Schiebeschutztüren-Ebene 1, 2 nach vorne, aussen hin, herausragt. Eine Seitenwand des Spannmittels 3 ist daher von aussen vom Werker 11 für die Bestückung frei zugänglich.
  • Üblicherweise besteht das Spannmittel 1, 2 bei horizontalen Maschinen aus einem Spannturm oder bei einer vertikalen Maschine aus einer Spannbrücke. Die Spannmittel, Spanntürme oder Spannbrücken erhalten vorteilsweise an den Aussengehäusekanten Fasen oder Abschrägungen. Gegen diese Fasen laufen üblicherweise die Schiebeschutztüren 1, 2 an, dichten und schließen den Arbeitsraum ab. Eine Seite des Spannmittels 3 bleibt aussen im Freien.
  • Zur Absicherung des Werkers 11 ist vor den Schiebeschutztüren eine Lichtschranke 8 und/oder eine Tasten-Zweihandbedienung 9 angebracht. Darüber hinaus sind zur weiteren Absicherung der Werker die jeweils gültigen Vorschriften zu beachten.
  • Dadurch, dass sich die beiden Schiebetüren 1, 2 über das Maschinen-Steuerungsprogramm öffnen und schließen und das Spannmittel 3 zeitgleich gedreht werden kann, ist hier ein deutlicher Rationalisierungseffekt gegenüber heutigen Maschinen erreichbar. Der Werker hat jederzeit Zugriff an der Vorderseite der Maschine zum Ent- oder Beladen.
  • Aus Sicherheitsgründen befindet sich vor den Schiebetüren 1, 2 eine Lichtschranke sowie eine Zweihandbedienung für den Werker zur Weiterschaltung bzw. Öffnen der Türen und Drehung des Spannmittels.
  • 2 zeigt in der Draufsicht ein horizontales Bearbeitungszentrum.
  • Als Basis-Maschinentyp für die Erfindung können herkömmliche Bearbeitungsmaschinen mit drei Verfahrachsen dienen. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung von Fahrständer-Maschinen mit integriertem NC-Rundtisch. Bei den Maschinen steht der Arbeitstisch still und nur die Spindel 6 vollführt alle notwendigen Verfahrbewegungen.
  • Auf dem NC-Rundtisch wird das Spannmittel 3, z. B. Spannturm oder Spannbrücke, aufgesetzt. Diese Mehrfach-Spannmittel 3 besitzen an allen vier Seitenwänden am Umfang Klemmungen, an denen die Werkstücke 12 aussen befestigt sind.
  • Erfindungsgemäss wird das Spannmittel 3 auf dem NC-Rundtisch 5 derart aufgesetzt, dass das Spannmittel 3 den NC-Rundtisch zur Aussenseite hin überragt.
  • Die Vorderseite des Spannmittels 3 ragt daher auch aus der Maschinentür-Ebene 1, 2 nach vorne in die freie Umgebung heraus. Der Werker 11 hat von aussen Zugriff auf die Werkstücke 12. Um den Arbeitsraum zu schließen, fahren erfindungsgemäss zwei Schiebetüren 1, 2 automatisch je von links und von rechts, mit ihrer angepassten Spannmittelkontur an das Spannmittel heran. Die Spannmittelkontur kann dabei je zur Hälfte auf beide Schiebeschutztüren aufgeteilt werden oder aber auch eine Schiebetüre übernimmt die Hauptkontur.
  • Vorteilhaft ist die Anbringung von großen Fasen an den Spannmittelkanten. Gegen diese Seitenfasen oder das Gehäuse können die Schiebeschutztüren mit Gummileisten versehen, anfahren und den Innenraum abdichten.
  • Profildichtungen dichten den Arbeitsraum nahezu spritzwasserfest nach aussen hin ab.
  • Dadurch entsteht bei der Erfindung eine Konstellation, so dass die Vorderseite des Spannmittels 3 mit den Werkstücken herausragt und das Spannmittel links, rechts und oben, unten durch die Schiebeschutztüren 1, 2 umschlossen und abgedichtet wird. Dadurch wird erfindungsgemäss der innere Arbeitsraum von der äusseren freien Umgebung sauber abgetrennt. Weiterhin bleibt der Zugriff auf die Werkstücke zur Bestückung durch den Werker 7 frei zugänglich, währenddessen die Werkzeugmaschine im Arbeitsraum weiterarbeiten kann.
  • Wenn ein Werkstückwechsel ansteht, wird das Spannmittel 3 weitergedreht.
  • Dazu tritt der Werker 7 aus der vor der Maschine/Türen befindlichen Lichtschranke 8 heraus, und gibt der Maschine durch z. B. einen Zweihand-Taster 9 den Befehl zum weiterdrehen. Die beiden Schiebeschutztüren fahren auf, das Spannmittel dreht sich und die Schiebeschutztüren fahren wieder zu. Nun kann der Werkstück-Wechsel und Bearbeitungszyklus von neuem beginnen.
  • Dieser komplette Vorgang von Bestücken, Öffnen und Schließen kann auch über Handlingsgeräte oder Roboter vollkommen automatisiert werden.
  • 3 zeigt die Vorderansicht eines vertikalen Bearbeitungszentrums. Als Basis-Maschinentyp für die Erfindung können herkömmliche Bearbeitungsmaschinen mit drei Verfahrachsen dienen. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung von Fahrständer-Maschinen. Bei den Maschinen steht der Arbeitstisch still und nur die Spindel vollführt alle notwendigen Verfahrbewegungen.
  • Auf dem Maschinenarbeitstisch wird das Spannmittel 3, z. B. Spannturm oder Spannbrücke, aufgesetzt. Diese Mehrfach-Spannmittel besitzen an allen vier Seitenwänden am Umfang Klemmungen, an denen die Werkstücke aussen befestigt sind.
  • Erfindungsgemäss wird das Spannmittel auf dem Arbeitstisch derart aufgesetzt, dass das Spannmittel 3 den Arbeitstisch zur Aussenseite hin überragt.
  • Die Vorderseite des Spannmittels 3 ragt daher auch aus der Maschinentür-Ebene 1, 2 nach vorne in die freie Umgebung heraus. Der Werker hat von aussen Zugriff auf die Werkstücke 12. Um den Arbeitsraum zu schließen, fahren erfindungsgemäss zwei vertikale Schiebetüren 1, 2 automatisch je von unten und von oben, mit ihrer angepassten Spannmittelkontur an das Spannmittel 3 heran. Die Spannmittelkontur kann dabei je zur Hälfte auf beide Schiebeschutztüren aufgeteilt werden oder aber die obere Schiebetüre 1 übernimmt die Hauptkontur.
  • Vorteilhaft ist die Anbringung von großen Fasen an den Spannmittelkanten. Gegen diese Seitenfasen oder das Gehäuse können die Schiebeschutztüren, mit Gummileisten versehen, anfahren und den Innenraum abdichten.
  • Profildichtungen dichten den Arbeitsraum nahezu spritzwasserfest nach aussen hin ab.
  • Dadurch entsteht bei der Erfindung eine Konstellation, so dass die Vorderseite des Spannmittels 3 mit den Werkstücken 12 herausragt und das Spannmittel oben und unten durch die Schiebeschutztüren umschlossen und abgedichtet wird. Dadurch wird erfindungsgemäss der innere Arbeitsraum von der äusseren freien Umgebung sauber abgetrennt. Weiterhin bleibt der Zugriff auf die Werkstücke zur Bestückung durch den Werker frei zugänglich, währenddessen die Werkzeugmaschine im Arbeitsraum weiterarbeiten kann.
  • Wenn ein Werkstückwechsel ansteht, wird das Spannmittel 3 weitergedreht. Dazu tritt der Werker aus der vor der Maschine/Türen befindlichen Lichtschranke 8 heraus, und gibt der Maschine durch z. B. einen Zweihand-Taster 9 den Befehl zum weiterdrehen. Die beiden Schiebeschutztüren fahren auf. Die untere macht dabei nur einen Kurzhub, die obere Schiebeschutztüre 1 den Restfahrweg. Das Spannmittel 3 dreht sich und die Schiebeschutztüren fahren wieder zu. Nun kann der Werkstück-Wechsel und Bearbeitungszyklus von neuem beginnen.
  • Dieser komplette Vorgang von Bestücken, Öffnen und Schließen kann auch über Handlingsgeräte oder Roboter vollkommen automatisiert werden.
  • 1
    Schiebeschutztüre
    2
    Schiebeschutztüre
    3
    Spannmittel
    4
    Feste Zellenwand
    5
    Feste Zellenwand
    6
    Arbeitsspindel
    7
    Maschinentisch bzw. Rundtisch
    8
    Lichtschranke
    9
    Zweihand-Bedienung
    10
    Zusätzliche Bearbeitungseinheiten
    11
    Werker
    12
    Werkstück

Claims (6)

  1. Fahrständer-Werkzeugmaschine mit zwei Schiebeschutztüren (1, 2) und mit einem drehbaren Mehrfach-Spannmittel (3), – wobei das Mehrfach-Spannmittel (3) aus dem Innenraum der Werkzeugmaschine durch eine durch die Schiebeschutztüren (1, 2) gebildete Ebene in die Umgebung hindurchragt und – wobei die gegen das Mehrfach-Spannmittel (3) zugefahrenen Schiebeschutztüren (1, 2) den Innenraum der Werkzeugmaschine gegen die Umgebung abdichten.
  2. Fahrständer-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrfach-Spannmittel (3) auf einen Rundtisch aufgesetzt ist.
  3. Fahrständer-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeschutztüren (1, 2) eine Profilkontur aufweisen, die der Negativkontur des Spannmittels (3) entspricht.
  4. Fahrständer-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (3) an seinen Kanten Fasen aufweist, an denen die zugefahrenen Schiebetüren (1, 2) mit Gummileisten anliegen.
  5. Fahrständer-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittelkontur je zur Hälfte auf beide Schiebeschutztüren (1, 2) aufgeteilt ist.
  6. Fahrständer-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugmaschine eine Arbeitsspindel (6) und zwei zusätzliche Bearbeitungseinheiten (10) umfasst.
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Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: GLADKOWSKI, GERD, 76461 MUGGENSTURM, DE

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KUHRT, ROLAND, 76530 BADEN-BADEN, DE

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