DE2828829B2 - Brillenschieber für größere Rohrleitungen - Google Patents

Brillenschieber für größere Rohrleitungen

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Description

2. Brillenachieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Spr.izeinrichtungen in an sich bekannter Weise Kniehebel (16) sind.
3. Brillenschieber nacii Ar-pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtungen in an sich bekannter Weise aus Keilelementen (34) bestehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brillenschiiber für größere Rohrleitungen mit aus jeweils zweiteilig ausgebildeter Absperrplatte und Leerscheibe bestehenden Brillenaugen, welche gemeinsam in einem Brillenrahmen in einer senkrecht zur Achse der Rohrleitung stehenden Ebene geradlinig bewegbar sind, und mit zwischen den Absperrplatten- und Leerscheibenteilen angeordneten Spreizeinrichtungen, durch die die im Brillenrahmen beweglich angeordneten und mittels Führungszapfen geführten Abspcrrplatte oder Leerscheibe axial gegen die Gehäusesitzflächen bewegbar oder von diesen abhebbar sind.
Ein derartiger Brillenschieber ist aus der FR-PS 20 24 657 bekannt. Bei dem bekannten Brillenschieber bestehen die Speiseeinrichtungen jeweils aus mehreren, unmittelbar an den Absperrplattenteilen sowie Leerscheibenteilen angreifenden Kurzhubzylindern, die die Absperrplatten- und Leerscheibenteile axial gegen die entsprechenden Gehäusesitzflächen pressen oder von diesen abheben. Dabei sind die Absperrplattenteile und Leerscheibenteile im Brillenrahmen mittels Fiihrungszapfen axial geführt.
Bei dem bekannten Brillcnschieber liegen die Dichtflächen in einer sich etwa senkrecht zur Rohrleitungsachse erstreckenden Ebene. Es hat sich gezeigt, daß bei einer derartigen Dichtflächenanordnung eine sichere Abdichtung nur durch relativ großen Aufwand erreicht werden kann. Es fehlt die bei keilförmiger Dichtsitzkonstroktion so vorteilhafte »Servowirkung«. Bei einer keilförmigen Dichtsitzkonstroktion wird ein Großteil der Dichtwirkung bereits aufgrund dieser Ausbildung erzielt
Aus der DE-AS 12 14 960 ist ein verschwenkbarer Brillenschieber bekannt, bei dem eine einteilige Absperrplatte und eine einteilige Leerscheibe entsprechend einem keilförmigen Schlitz in einem Schiebergehäuse jeweils keilförmig ausgebildet sind. Zum Wechsel der Brillenaugen muß der gesamte Brillenrahmen jedoch in Keilrichtung bewegt werden, mit der Folge einer relativ aufwendigen Konstruktion. Es sind zwei Bedienungsstangen erforderlich, wobei die eine Bedienungsstange die Bewegung des Brillenrahmens in Keilrichtung und die andere Bedienungsstange die Schwenkbewegung bewirken. Die Antriebe der beiden Bedienungsstangen müssen genau aufeinander abgestimmt sein, um ein Verklemmen des Brillenrahmens in dem Keilschlitz des Schiebergehäuses zu vermeiden. Wegen der einteiligen Ausbildung von Absperrplatte und Leerscheibe sowie wegen der fehlenden Spreizeinrichtung ist auch ein verhältnismäßig weiter Verschiebeweg in Keilrichtung notwendig, um ein sicheres Lösen der aufeinanderliegenden Sitzflächen zu erzielen.
Andererseits hat. natürlich der aus der DE-AS 12 14 960 bekannte Brillenschieber den Vorteil der keilförmigen Dichtsitzkonstruktion.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe
JO zugrunde, bei eisern geradlinig bewegbaren Brillenschieber für größere Rohrleitungen, bei dem zwischen den Absperrplatten- und Leerscheiben teilen jeweils eine Spreizeinrichtung angeordnet ist, die Vorteile einer keilförmigen Dichtsitzkonstruktion zu erzielen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sowohl die Absperrplatten als auch die Leerscheibenteile und die Gehäusesitzflächen quer zur geradlinigen Bewegungsrichtung keilförmig angeordnet sind, daß die zweiteilige Absperrplatte und zweiteilige Leersdieibe im Brillenrahmen in Keilrichtung beweglich geführt angeordnet sind und daß die Spreizeinrichtungen jeweils durch einen im Brillenrahmen angeordneten Kurzhubzylinder betätigbar sind, die zugleich die Absperrplatten- oder Leerscheibenteile in Keilrichtung bewegen.
Es hat sich gezeigt, daß es bei der für größere Rohrleitungen erforderlichen Großbauweise nicht genügt, die Absperrplatten- und Leerscheibenteile keilförmig auszubilden und in Keilrichtung beweglich anzuordnen. Es muß vielmehr noch dafür Sorge getragen werden, daß zur Erzielung eines kurzen Hubes die zweiisäügc Abspcrrplattc und die zweiteilige Leerscheibe jeweils im Brillenrahmen in Keilrichtung richtig geführt werden. Dadurch ist es auch möglich, daß die Absperrplattenteile und Leerscheibenteile beim Wechsei nur um eine verhältnismäßig geringe Strecke von den Gehäusesitzflächen abgehoben werden müssen. Trotz der großen Bauweise zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung durch eine relativ große Präzision aus. Durch die keilförmige Anordnung der Gehäusesitzflächen und entsprechenden Dichtflächen der Absperrplattenteile sowie Leerscheibenteile wird zudem der Vorteil einer hohen Dichtwirkung erzielt, und zwar ohne aufwendige Hilfsvorrichtung zum Anpressen bzw. Lösen der Dichtflächen an bzw. von den Gchäusesitzflä-
M chen.
In konstruktiver Weiterbildung sind die Spreizeinrichtungen in an sich bekannter Weise (FR-PS 11 81 397) als Kniehebel ausgebildet.
Als vorteilhaft haben sich auch Spreizeinrichtungen erwiesen, die in ebenfalls an sich bekannter Weise (DE-AS 10 84 535) aus Keilelementen bestehen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausfübrungsform eines Brillenschiebers in Frontansicht,
F i g. 2 den Brillenschieber gemäß F i g. 1 längs Linie
A-A,
Fig.3 den Brillenschieber gemäß Fig. 1 längs Linie B-B,
Fig.4 eine zweite Alisführungsform eines Brillenschiebers mit einer abgewandelten Absperrplatte, die im Querschnitt dargestellt ist,
Fig.5 und 6 eine dritte Ausführungsform eines Brillenschiebers mit einer weiterhin abgewandelten Absperrplatte im Querschnitt, und
Fig.7 eine Entspreizungseinrichtung für die Absperrplatte gemäß F i g. 5 und 6 im Querschnitt
Gemäß den F i g. I bis 3 sind bei einem Briilenschieber 1 in einem auf Fahrrollen 9 bewegbaren Brillenrahmen 8 nebeneinander eine Absperrplatte 2 und eine Leerscheibe 3 angeordnet, welche auf den Fahrrollen 9 quer zur Längsachse einer Rohrleitung 5 horizontal in einen Keilschlitz 7 in einem Schiebergehäuse bzw. Schieberrahmen 4 des Brillenschiebers 1 verfahrbar sind. Der Schieberrahmen 4 besitzt axial endseitige Anschlußflansche 6, mit denen der Brillenschieber 1 an sich von diesen beidseitig befindlichen Rohrenden einer Leitung, beispielsweise einer Gasleitung, gegen Dichtflächen 38 verbunden ist.
Innerhalb des Brillenrahmens 8 sind sowohl die Absperrplatten 2 als auch die Leerscheibe 3 derart beweglich angebracht, daß sie jeweils von in Führungsstücken 13 bewegbaren Führungszapfen 12 gehalten, mittels jeweils zugeordneter Kurzhubzylinder 11 und zugehöriger Hubstange 29, um eine kurze Hubstrecke H quer zur Bewegungsrichtung des Brillenrahmens, nämlich in Keilrichtung hin- und herbewegbar sind. Die Kurzhubzylinder 11 werden über eine Öldrucksteuerleitung 14 von einer Druckölanlage 15 aus betätigt, während der Brillenrahmen 8 mittels eines Antriebs quer zur Längsachse der Rohrleitung bzw. zur Keilrichtung des Keilschlitzes 7 verfahrbar ist.
Die Dichtflächen 40 des Keilschlitzes 7 sowie der in diesen einfügbaren Absperrplatte 2 und der Leerscheibe 3 liegen jeweils in Ebenen, welche symmetrisch in einem Winkel schräg zu deren Mittelebene angeordnet sind, so daß Absperrplatte 2 und Leerscheibe 3 in Form eines Keils ausgebildet sind, welcher jeweils in die Form des Keilschlitzes 7 innerhalb des Schieberrahmens 4 paßt.
Die Absperrplatte 2 und die Leerscheibe 3 weisen jeweils zwei keilförmige Rohrteile 2a und Ib auf, welche mit jeweils halbem Keilwinkel des Keilschlitzes 7 ausgebildet und mittels eines zwischen ihnen angeordneten Kompensators begrenzt in Axialrichlung gegeneinander bewegbar sind. Die Abspe'irplatte besitzt ferner eine den Rohrquerschnitt verschließenden Verschlußplatte 2c, während der innere Querschnitt der Leerscheibe 3 vollständig offen ist.
Die Absperrplatte 2 und die Leerscheibe 3 sind am breiteren Ende ihrer Keilform, welche sich auf deren obenliegender Seite befindet, über einem mit Gelenken versehenen Kniehebel 16 an den Kurzhubzylindern If und deren Hubstange 29 aufgehängt. Zur Betätigung des Brillenschiebers 1 wird jei seiner Verschlußstellung die Absoermlatte 2 in ihrer innerhalb des Brilienrahmcns 8 um die kurze Hubstrecke H angehobenen Lage in den Keilschlitz 7 eingefahren und dann mittels dvm Kniehebel in den Keilschlitz um die kurze Hubstrecke H abgesenkt, so daß die Dichtflächen des Keilschlitzes 7 und der Absperrplatte 2 aufgrund deren Eigengewichts gegeneinander gedrängt werden, gegebenenfalls zusätzlich unterstützt durch den Axialdruck des abwärts gedrängten Kniehebels 16. Der Kompensator 22 bildet dabei eine axial-elastische Federung, mittels der sowohl
ίο die Anlagekraft der Dichtflächen 40 über ihren Gesamtumfang vergleichmäßigt wird, als auch Ungleichmäßigkeiten des Dichtflächenverlaufs formmäßig ausgeglichen werden. Beim Beginn der Öffnungsbewegung des Brillenschiebers 1, bei dem die Absperrplatte 2 zunächst um die kurze Hubstrecke H vom Hubzylinder 11 aus dem Keilschlitz herausgelöst wird, erleichtert der Kompensator 22 im Zusammenwirken mit dem Zusammenziehen mit dem Kniehebel 16 das Lösen der Dichtflächen 40 voneinander. Beim weiteren öffnen des Brillenschiebers 1 wird nach dein An'ieben um die kurze Hubstrecke H, weiches für die Absptrnj'atte 2 und die Leerscheibe 3 gleichermaßen erfolgt, der Brillenrahmen 8 seitlich verfahren, so daß die Absperrplatte 2 seitlich aus dem Keilschlitz 7 herausbewegt und statt dessen die Leerscheibe 3 in den Keilschlitz eingefahren wird. Daraufhin erfolgt dann das gleiche Absenken der Leerscheibe 3 um die kurze Hubstrecke H in den Keilschlitz hinein, so daß die Dichtflächen 40 gegeneinander gedrängt werden, wobei der Kompensator 22 und der Kniehebel 16 die gleichen Funktionen wie bei der Absperrplatte 3 ausüben. In dieser Offenstellung ist auf diese Weise der Keilschiitz 7 abgedichtet.
Die beiden axial bewegbaren Teile der Leerscheibe 3 sind mit den Bezugszeichen Za und 36 gekennzeichnet
J5 (vgl.Fig.3).
Aufgrund der einseitigen Anordnung des Kniehebels 16 stehen die Dichtflächen 40 bei angezogenem Kniehebel in einem etwas spitzeren KeMwinkel zueinander als die jeweils zugeordneten Winkel der
4n Dichtflächenebenen des Keilschlitzes 7.
3ei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform werden die Absperrplattenteile 2c/und 2e auf konstruktiv einfachere Weise durch eine in ihre Mitte angeordnete Zugfeder 21 gegen Anschläge 41 gegeneinandergezogen und nach der Einsetz-Hubbewegung mittels eines Kniehebels 20 gegen die Dichtflächen 40 gespreizt. Die beiden Absperrplattenteile 2c/und 2esind am schmalen Ende ihrer keilförmigen Anordnung in einem Schwenkpunkt 25 durch ein Gelenk miteinander
so verbunden. Die Versorgung des Kurzhubzylinders 1! erfolgt über Öldrucksteuerleitungen 14.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 7 sind zwirohen den Absperrplattenteilen 30 der Absperrplatte 2 Keilelemente 34 vorgesehen, die beidseitig zwischen einer St'itzkugel 27 und den Absperrplattenteilen 30 eingefügt sind und Keilflächen 41 aufweiser, welche an entsprechend angeordneten Keilflächen der Absperrplattenteile 30 gleiten. Durch die auf diese Weise mittels K.ilverschiebung vergrößerte Axialbe-
w> wegung kann es ausreichen, lediglich die Keilflächen 41 vom Kurzhubzylinder 11 um die kurze Hubstrecke H zu bewegen, um eine für das anschlieCende seitliche Herausführen der Absperrplatte 2 aus dem Keilschlitz 7 ausreichende Zusammenziehung der Absperrplattentei-
ΊΊ le M)zu erhalten(vg!. Fig. 6).
Ein durch Keilflächenwirkung aktives und damit schonendes Abheben der Dichtflächen 40 voneinander wird durch eine Entspreizungseinrichtung geniiiß F i g. 7
erzielt, bei der am Aufhängevierkant an einem Rückholbolzen 35 gesichert durch eine Sicherungsschraube 36 ein Riickholstück 37 vorgesehen ist, dessen Gleitflächen 42 mit korrespondierenden Gleitflächen an den Absperrplattenteilen 30 zusammenwirken, so daß in der ersten Phase des in Gegenrichtung des Keils erfolgenden Kurzhubs die Plattenteile 30 axial gegeneinander bewegt und damit von den Dichtflächen 40 abgehoben werden.
Im weiteren Verlauf des Kur/.hubs wird die Absperrplatte 2 um den Hubweg H um ein kurzes Stück aus dem Keilschlitz 7 herausgezogen, ehe die Querbewegung mittels des Brillenrahmens einsetzt. Für die Schließbewegung sind entgegengesetzt wirkende Keilflächen 43 vorgesehen, welche von einem Stützkugelring 28 gehalten die Dichtflächen 40 der Plattenteile 30 und des Gehäusesitzes gegeneinander drängen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Brillenschieber für größere Rohrleitungen mit aus jeweils zweiteilig ausgebildeter Abspenplatte und Leerscheibe bestehenden Brillenaugen, welche gemeinsam in einem Brillenrahmen in einer senkrecht zur Achse der Rohrleitung stehenden Ebene geradlinig bewegbar sind, und mit zwischen den Absperrplatten- und Leerscheibenteilen angeordneten Spreizeinrichtungen, durch die die im Brillenrahmen beweglich angeordneten und mittels Führungszapfen geführten Abspenplatte oder Leerscheibe axial gegen die Gehäusesitzflächen bewegbar oder von diesen abhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a) sowohl die Absperrplatten- (2a, 2b-, 2e, 2d; 30) als auch die Leerscheibenteile (3a, 3b) und die Gehäa-esitzflächen quer zur geradlinigen Bewegungsrichtung keilförmig angeordnet sind,
b) die zweiteilige Abspen-platte (2) und zweiteilige Leerscheibe (3) im Brillenrahmen (8) in Keilrichtung beweglich geführt angeordnet sind, und daß
c) die Spreizeinrichtungen jeweils durch einen im Brillenrahmen (8) angeordneten Kurzhubzylinder (11) betätigbar sind, die zugleich die Absperrplatten- oder Leerscheibenteile in Keilrichtung bewegen.
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