DE2828829C3 - Brillenschieber für größere Rohleitungen - Google Patents

Brillenschieber für größere Rohleitungen

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DE2828829C3 DE19782828829 DE2828829A DE2828829C3 DE 2828829 C3 DE2828829 C3 DE 2828829C3 DE 19782828829 DE19782828829 DE 19782828829 DE 2828829 A DE2828829 A DE 2828829A DE 2828829 C3 DE2828829 C3 DE 2828829C3
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Joseph Mertert Rausch
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brillenschieber für größere Rohrleitungen mit aus jeweils zweiteilig ausgebildeter Absperrplatte und Leerscheibe bestehenden Brillenaugen, welche gemeinsam in einem Brillenrahmen in einer senkrecht zur Achse der Rohrleitung stehenden Ebene geradlinig bewegbar sind, und mit zwischen den Absperrplatten- und Leerscheibenteilen angeordneten Spreizeinrichtungen, durch die die im Brillenrahmen beweglich angeordneten und mittels Führungszapfen geführten Absperrplatte oder l.eerscheibe axial gegen die Gehäusesitzflächen bewegbar oder von diesen abhebbar sind.
Ein derartiger Brillenschieber ist aus der FR-PS 20 24 657 bekannt. Bei dem bekannten Brillenschieber bestehen die Speiseeinrichiiingen jeweils aus mehreren, unmittelbar an den Absperrplattenteilen sowie Leer scheibenteilen angreifenden Kurzhubzylindern, die die Absperrplatten- und Leerscheibenteile axial gegen die entsprechenden Gehäusesitzflächen pressen oder von diesen abheben. Dabei sind die Abspeffplattefiteile Und Leerscheibenteile im Brillenrahmen mittels Füh-ungszapfen axial geführt.
Bei dem bekannten Brillenschieber liegen die Dichtflächen in einer sich etwa senkrecht zur Rohrleitungsachse erstreckenden Ebene. Es hat sich gezeigt. daß bei einer derartigen Dichtflächenanordnung eine sichere Abdichtung nur durch relativ großen Aufwand erreicht werden kann. Es fehlt die bei keilförmiger Dichtsitzkonstruktion so vorteilhafte »Servowirkung«. Bei einer keilförmigen Dichtsitzkonstruktion wird ein Großteil der Dichtwirkung bereits aufgrund dieser Ausbildung erzielt.
Aus der DE-AS 12 H 960 ist ein verschwenkbarer Brillenschieber bekannt, bei dem eine einteilige Absperrpl&tte und eine einteilige Leerscheibe entsprechend einem keilförmigen Schlitz in einem Schieberge- häuse jeweils keilförmig ausgebildet sind Zum Wechsel der Brillenaugen muß der gesamte Brillenrahmen jedoch in Keilrichtung bewegt werden, mit der Folge einer relativ aufwendigen Konstruktion. Es sind zwei Bedienungsstangen erforderlich, wobei die eine Bedie-
15 ?ungsstange die Bewegung des Brillenrahmens in Keilrichtung und die andere Bedienungsstange die Schwenkbewegung bewirken. Die Antriebe der beiden Bedienungsstangen müssen genau aufeinander abgestimmt sein, um ein Verklemmen des Brillenrahmens in dem Keilschlitz des Schiebergehäuses zu vermeiden. Wegen der einteiligen Ausbildung von Absperrplatte und Leerscheibe sowie wegen der fehlenden Spreizeinrichtung ist auch ein verhältnismäßig weiter Verschiebeweg in Keilrichtung notwendig, um ein sicheres Lösen der aufeinanderlegenden Sitzflächen zu erzielen.
Andererseits hat natürlich der aus der DE-AS 12 14 960 bekannte Brillenschieber den Vorteil der keilförmigen Dichtsitzkonstruktion. Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem geradlinig bewegbaren Brillenschieber für größere Rohrleitungen, bei dem zwischen den Absperrplatten- und Leerscheibenteilen jeweils eine Spreizeinrichtung angeordnet ist, die Vorteile einer keilförmigen Dichtsitzkonstruktion zu erzielen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sowohl die Absperrplatten als auch die Leerscheibenteile und die Gehäusesitzflächen quer zur geradlinigen Bewegungsrichtung keilförmig angeordnet sind, daß die zweiteilige Absperrplatte und zweiteilige Leer^cheibe im Brillen rahmen in Keilrichtung beweglich geführt angeordnet sind und daß die Spreizeinrichtiingen jeweils durch einen im Brillenrahmen angeordneten Kurzhubzylinder betätigbar sind, die zugleich die Absperrplatten- oder Leerscheibenteile in Keilrichtung bewegen.
λί Es hat sich g</eigt, daß es bei der für größere Rohrleitungen erforderlichen Großbauweise nicht genügt, die Absperrplatten- und Leerscheibenteile keilförmig auszubilden und in Keilrichtung beweglich anzuordnen Es muß vielmehr noch dafür Sorge getragen
so werden, daß /ur Erzielung eines kurzen Hubes die zweiteilige Absperrplatte und die zweiteilige Leerscheibe jeweils im Brillenrahmen in Keilnuhtung richtig geführt werden Dadurch ist es auch möglich, daß die Absperrpldttenteile und Leerscheibenteile beim Wech-
ί5 sei nur um eine verhältnismäßig geringe Strecke von den Gehäusesitzflächen abgehoben werden müssen Trot/ der großen Bauweise zeichnet sich die erfindungs gemäße Lösung durch eine relativ große Präzision aus. Durch die keilförmige Anordnung der Gehäusesitzflä chen und entsprechenden Dichtflächcii der Absperr· plattcnteile sowie Leerscheibenteile wird zudem der Vorteil einer hohen Dichtwirkung erzielt, und zwar ohne aufwendige Hilfsvorrichtung zum Anpressen bzw. Lösen der Dichtflächen an bzw. von den Gehäuscsitzflä-
f>r> chen.
In konstrukiiver Weiterbildung sind die Spreizeinrichtungen in an sich bekannter Weise (FR-PS 11 81 397) als Kniehebel ausgebildet.
Als vorteilhaft haben sich auch Spreizeinrichtungen erwiesen, die in ebenfalls an sich bekannter Weise (DE-AS 10 84 535) aus Keilelementen bestehen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform eines Brillenschiebers in Frontansicht,
F i g. 2 den Brillenschieber gemäß F i g. 1 länga Linie A-A,
F i g. 3 den Brillenschteber gemäß F i g. 1 längs Linie B-B,
Fig.4 eine zweite Ausführungsform eines Brillenschiebers mit einer abgewandelten Absperrplatte, die im Querschnitt dargestellt ist,
F i g. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform eines Brillenschiebers mit einer weiterhin abgewandelten Absperrplatte im Querschnitt, und
Fig. 7 eine Entspreizungseinrichtung für die Absperrplatte gemäß F i g. 5 und 6 im Querschnitt.
Gemäß den Fig.! bis 3 sind bei einem Brillenschieber 1 in einem auf Fahrrollen 9 bewegbaren Brillen; jhmen 8 nebeneinander eine Absperrplatte 2 und eine Leerscheibe 3 angeordnet, welche auf den Fahrrollen 9 quer zur Längsachse einer Rohrleitung 5 horizontal in einen Keilschlitz 7 in einem Schiebergehäuse bzw. Schieberrahmen 4 des Brillenschiebers 1 verfahrbar sind. Der Schieberrahmen 4 besitzt axial endseitige Anschlußflansche 6, mit denen der Brillenschieber 1 an s'ch von diesen beidseitig befindlichen Rohrenden einer Leitung, beispielsweise einer Gasleitung, gegen Dichtflächen 38 verbunden ist.
Innerhalb des Brillenrahmens 8 sind sowohl die Absperrplatten 2 als auch die Leerscheibe 3 derart beweglich angebracht, daß sie jeweils von in Führungsstücken 13 bewegbaren Führungszapfen 12 gehalten, mittels jeweils zugeordneter Kurzhubzylinder 11 und zugehöriger Hubstange 29, um eine kurze Hubstrecke H quer zur Bewegungsrichtung des Brillenrahmens, nämlich in K ilnchtung hin- und herbewegbar sind. Die Kurzhubzylinder 11 werden über eine Öldrucksteuerleitung 14 von einer Druckölanlage 15 aus betätigt, während der Brillenrahmen 8 mittels eines Antriebs quer zur Längsachse der Rohrleitung bzw. zur Keilrichtung des Keilschlitzes 7 verfahrbar ist.
Die Dichtflächen 40 des Keilschliti.;s 7 sowie der in diesen einfügbaren Absperrplatte 2 und der Leerscheibe 3 liegen jeweils in Ebenen, welche symmetrisch in einem Winkel schräg zu deren Mittelebene angeordnet sind, so daß Absperrplatte 2 und '.eerscheibe 3 in Form eines Keils ausgebildet sind, welcher jeweils in die Form des Keilschlitze 7 innerhalb de«, Schieberrahmens 4 paßt
Die Absperrplatte 2 und die Leerscheibe 3 weisen jeweils zwei keilförmige Rohrteile 2a und 2b auf. welche mit jeweils halbem Keilwinkel des Keilschhtzes 7 ausgebildet und mittels eines zwischen ihnen angeord neten Kompensator begrenzt ip Axialrichtung gegen einander bewegbar sind. Die Absperrplatte besitzt ferner eine den Rohrquerschnitt verschließenden Verschlußplatte 2c während der innere Querschnitt der Leerscheibe 3 vollständig offen ist.
Die Absperrplatte 2 und die Leerscheibe 3 sind am breileren Ende ihrer Keilform, welche sich auf deren obenliegender Seite befindet, über einem mit Gelenken versehenen Kniehebel 16 an den Kurzhubzylindern 1) und deren Hubstange 29 aufgehängt. Zur Betätigung des Brillenschiebers 1 wird Ov seiner Verschlußstellung die AbsDerrnlatte 2 in ihrer innerhalb des Brillenrahmens 8 um die kurze Hubstrecke H angehobenen Lage in den Keilschlitz 7 eingefahren und dann mittels dem Kniehebel in den Keilschlitz um die kurze Hubstrecke H abgesenkt, so daß die Dichtflächen des Keilschlitzes 7
■> und der Absperrplatte 2 aufgrund deren Eigengewichts gegeneinander gedrängt werden, gegebenenfalls zusätzlich unterstützt durch den Axialdruck des abwärts gedrängten Kniehebels 16 Der Kompensator 22 bildet dabei eine axial-elastische Federung, mittels der sowohl
ίο die Anlagekraft der Dichtflächen 40 über ihren Gesamtumfang vergleichmäßigt wird, als auch Lmgleichmäßigkeiten des Dichtflächenverlaufs formmäßig ausgeglichen werden. Beim Beginn der Öffnungsbewegung des Brillenschiebers 1, bei dem die Absperrplatte 2
]■> zunächst um die kurze Hubstrecke H vom Hubzylinder 11 aus dem Keilschlitz herausgelöst wird, erleichtert der Kompensator 22 im Zusammenw rken mit dem Zusammenziehen mit dem Kniehebel 16 da» Lösen der Dichtflächen 40 voneinander. Beim weiteren Öffnen des Brillenschiebers 1 wird nach dem Anh"'-en um die kurze Hubstrecke H, welches für i!>e Absper^plaüe 2 und die Leerschtibe 3 gleichermaßen erfolgt, der Hriller rahmen 8 seitlich verfahren, so daß die Absperrplatte 2 seitlich aus dem Keilschlitz 7 herausbewegt und statt dessen die Leerscheibe 3 in den Keilschlitz eingefahren wird. Daraufhin erfolgt dann das gleiche Absenken der Leerscheibe 3 um die kurze Hubstrecke H in den Keilschlitz hinein, so daß die Dichtflächen 40 gegeneinander gedrängt werden, wobei der Kompensator 22 und der Kniehebel 16 oie gleichen Funktionen wie bei der Absperrplatte 3 ausüben. In dieser Offenstellung ist auf diese Weise der Keilschlitz 7 abgedichtet.
Die beiden axial bewegbaren Teile der Leerscheibe 3 sind mit den Bezugszeichen 3a und 36 gekennzeichnet (vgl. Fig. 3).
Aufgrund der einseitigen Anordnung des Kniehebels 16 stehen die Dichtflächen 40 bei angezogenem Kniehebel in einem etwas spitzeren Keilwinkel zueinander als die jeweils zugeordneten Winkel der Dichtflächenebenen des Keiischlitzes 7.
B~i der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform werden die Absperrplattenteile 2c/und 2eauf konstruktiv einfacher; Weise durch eine in ihre Mitte angeordnete Zugfeder 21 gegen Anschläge 41 gegeneinandergezogen und nach der Einsetz-Hubbewcgung mittels eines Kniehebels 20 gegen die Dichtflächen 40 gespreizt. Die beiden Absperrplatienteile 2c/und 2esind am «chmalen Ende ihrer keilförmigen Anordnung in einem Schwenkpunkt 25 durch ein Gelenk miteinander
v) verbunden. Die Versorgung des Kurzhubzylinders 11 erfolgt überöldrucksteuerleitungen 14.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 7 sind zwischen den Absperrplattenteilen 30 der Absperrplat te 2 Keilelemente 34 vorgesehen, die beidseitig
v. zwischen einer Stützkugel 27 und den Absperrplattcn teilen 30 eingefügt sind und Keilflächen 41 aufweisen welche an entsprechend angeordneten Keilflächen der Absperrplattenteile 30 gleiten. Durch die auf diese Weise mittels Kei'"erschiebung vergrößerte Axialbe
Mi wegung kann es ausreichen, lediglich die Keilflächen 41 vom Kurzhubzylinder 11 um die kurze Hubstrecke /-/zu bewegen, um eine für das anschließende seitliche Herausführen der Absperrplatte 2 aus dem Keilschlitz 7 ausreichende Zusammenziehung der Absperrplattentei-
<ö Ie 30 zu erhalten (vgl. Fig. 6).
Ein durch Keilflächenwirkung aktives und damit schonendes Abheben der Dichtflächen 40 voneinander wird durch eine EntsDreizunEseinrichtung gemäß F ι g. 7
erzielt, bei der am Aufhähgevierkant an einem Rückholbolzen 35 gesichert durch eine Sicherungsschraube 36 ein Rückholstück 37 vorgesehen ist, dessen Gleitflächen 42 mit korrespondierenden Gleitflächen an den Absperrplattenteilen 30 zusammenwirken, so daß in der ersten Phase des in Gegenrichtung des Keils erfolgenden Kurzhubs die Plattenteile 30 axial gegeneinander bewegt und damit von den Dichtflächen 40 abgehoben werden.
Im weiteren Verlauf des Kurzhubs wird die Absperrplatte 2 um den Hubweg A/um ein kurzes Stück aus dem Keilschlitz 7 herausgezogen, ehe die Querbe· wegung mittels des Brillenrahmens einsetzt. Für die Schließbewegung sind entgegengesetzt wirkende Keilflächen 43 vorgesehen, welche von einem Stützkugelring 28 gehalten die Dichtflächen 40 der Plattenteile 30 und des Gehäusesitzes gegeneinander drängen.
Hier/u 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Brillenschieber für größere Rohrleitungen mit aus jeweils zweiteilig ausgebildeter Absperrplatte und Leerscheibe bestehenden Brillenaugen, welche gemeinsam in einem Brillenrahmen in einer senkrecht zur Achse der Rohrleitung stehenden Ebene geradlinig bewegbar sind, und mit zwischen den Absperrplatten- und Leerscheibsnteilen angeordneten SpreizeLnrichtungen, durch die die im Brillenrahmen beweglich angeordneten und mittels Führungszapfen geführten Absperrplatte oder Leerscheibe axial gegen die Gehäusesitzflächen bewegbar oder von diesen abhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a) sowohl die Absperrplatten- (2a, 2b; 2e, 2d; 30) als auch die Leerscheibenteile (3a, Zb) und die Gehäusesitzflächen quer zur geradlinigen Bewegungsrichtung keilförmig angeordnet sind,
b) die zweiteilige Absperrpiatte (2) und zweiteilige Leerscheibe (3) im Brillenrahmen (8) in Keilrichtung beweglich geführt angeordnet sind, und daß
c) die Spreizeinrichtungen jeweils durch einen im Brillenrahmen (8) angeordneten Kurzhubzylinder (11) betätigbar sind, die zugleich die Absperrplatten- oder Leerscheibenteile in Keilrichtung bewegen.
2. Brillenfrhieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizeinrichtungen in an sich bekannter Weise K<iiehebt.(16) sind.
3. Brillenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiz, .nrichtungen in an sich bekannter Weise aus Keilelementen (34) bestehen.
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