DE2828677A1 - Verfahren und einrichtung zum feststellen von fehlfunktionen an tuftingmaschinen o.dgl. - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum feststellen von fehlfunktionen an tuftingmaschinen o.dgl.

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DE2828677A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/16Arrangements or devices for manipulating threads
    • D05C15/18Thread feeding or tensioning arrangements

Description

Anmelder: Abram Nathaniel 3 ρ a η e 1 344 Stockton Street
Princeton, New Jersey 08540, USA
Verfahren und Einrichtung zum Festatellen von Fehlfunktionen an Tuftingmaschinen o.dgl,
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Feststellen von Fehlfunktionen an Tuftingmaschinen o.dgl. Die Erfindung ist in verschiedenen Tuftingsystemen brauchbar, ist jedoch insbesondere vorteilhaft in dem 30g."Spanel-Tuftingsystem", das pneumatische Transporteinrichtungen für den Transport von Garnen zu den Tuftingstationen verwendet.
Die Grundlagen des ••Spanel-Tuftingsystems" sind in der US-PS 3 554 147 und dem US-Reissue-Patent 27 165 beschrieben. Das US-Reissue-Patent 27 165 beschreibt ein pneumatisches Garntran3portsystem, in dem Garn pneumatisch zu einer Tuftingstation transportiert wird, wo es durch Tuftingelemente auf eine Grundschicht oder ein Grundgewebe aufgebracht wird, nachdem es abgetrennt ist. Es ist eine Viel-Farben-Auswahl der Garnabschnitte vorgesehen und für jede Nadelstation kann eine Auswahl unter einer Anzahl von Farben getroffen werden.
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Die genannte US-PS 3 554 147 beschreibt ein gegenüber dem US-Reissue-Patent 27 165 alternatives-System und sieht eine gleichzeitige Auswahl von Längenabschnitten von Garn verschiedener Farben für jeden Tuftingzyklus an jeder einzelnen Tuftingstation vor. Es wird eine Collatoreinrichtung verwendet, in der einzelne Kanäle Garn in einen gemeinsamen Durchgang transportieren, der angrenzend an die Tuftingstation liegt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel findet das Abschneiden in enger Nachbarschaft der Tuftingstationen Btatt, nachdem ein ausgewählter Garnstrang in den gemeinsamen Durchgang eingespeist ist.
In der der gleichzeitig hiermit eingereichten deutschen Patentanmeldung "Tuftingmaschine mit einer Schneidvorrichtung" des gleichen Anmelders (US-Priorität vom 30.6.1977, Aktenzeichen 811.969) ist eine verbesserte Schneidvorrichtung beschrieben, in der zur Tuftingstation transportierte Garnstränge mittels hin- und hergehend bewegbarer Messer, die mit einem stationären Messer zusammenarbeiten, vor dem Tuften abgetrennt werden.
Eine Tuftingmaschine kann bis zu 1.200 einzelne Tuftingstationen haben, von denen jede eine Doppelnadel enthält, wie sie im US-Reissue-Patent 27 165 beschrieben ist. Wenn jeder dieser bis zu 1200 Nadeln Garn zugeführt wird, ist es notwendig, daß das Garn korrekt abgemessen ist und daß der Schneidmechanismus exakt eingestellt ist, so daß das Garn an jeder Nadelstation genau und ohne Fehler abgeschnitten wird. Wenn der Schnitt nicht ordentlich durchgeführt wird, kann es zu Verklemmungen und entsprechenden Fehlfunktionen kommen. Es ist wesentlich, daß solche Fehlfunktionen sofort festgestellt werden und die Maschine gestoppt wird, um den Fehler zu beheben. Da Garn aus mehreren Fasern bzw. Fasersträngen besteht und im Hinblick auf die Schwierigkeiten beim Abtrennen eines Stanges, der durch eine Messerstation hindurchläuft, jedoch an seinem unteren oder vorderen Ende
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frei ist, muß ein extrem wirksamer Schneidmechanismus verwendet werden. Es ist auch ebenso wichtig, Fehlfunktionen zu entdecken, wenn sie entstehen, so daß die Maschine sofort gestoppt und Abhilfe geschaffen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 11 (Verfahren und Vorrichtung) gelöst.
Dementsprechend wird durch die Erfindung ein Feststellungsbzw, überwachungeeystem geschaffen, das besonders vorteilhaft mit einer Viel-Parben-pneumatischen-Tuftingmaschine vom "Spanel-Typ" und ähnlichen Maschinentypen zusammenarbeitet. Das Peststellungs-und Überwachungssystem enthält eine Lichtquelle und Empfangs- bzw. Regisiriereinrichtungen zur Peststellung einer Pehlfunktion in der Garnzufuhr und im Schneidvorgang der Viel-Farben-pneumatisehen-Tuftingmaschine.
Wie in einer Ausführungsform des Spanel-Tuftingsystems vorgesehen ist, werden ausgewählte Garnstränge so zugeführt, daß sie sich zu der Lade- bzw. Einfädelposition in der Nadelstation erstrecken, wo sie festgehalten und in die Form von Garnabschnitten geschnitten werden. Die Garnabs chnitbe werden dann eingetuftet,um die Ladestation von Garn ganz frei zu machen, bevor die Nadeln zu einer Ladestellung zurückkehren, wenn der nächste Garnstrang ausgewählt und pneumatisch vorgeschoben wird.
Nachdem das Tuften stattgefunden hat und bevor andere Garnstränge vorgeschoben wurden, wird das Überwachungs- oder Peststellsystem betätigt, so daß eventuell in der Kammer der Nadelstation anschließend an das Tuften zurückgebliebenes Garn ein Signal erzeugt, das eine Fehlfunktion anzeigt.
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Es ist notwendig, daß die Lichtquelle einen extrem schmalen Strahl hat und sich den baulichen Anforderungen einer Tuftingmaschine anpasst. Ein Laser erfüllt diese Anforderungen an eine Lichtquelle in idealer Weise.
Durch die Erfindung wird also eine Einrichtung zur Peststellung von Fehlfunkläonen an Tuftingmaschinen geschaffen, die ein mit einem Laser arbeitendes Überwachungssystem hat, und dazu eingerichtet ist, die Existenz von Garn in einer an die Nadelstation anschließenden Kammer, festzustellen, wobei die Anzeige das Vorliegen einer Fehlfunktion bedeutet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer
Ausfuhrungsform der Tuftingmaschine, in der die Überwachungseinrichtung verwendet werden kann.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die
eine Tuftingstation mit der einen Laser enthaltenen Überwachungseinrichtung zeigt.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer zum Anzeigen und Signalisieren einer Fehlfunktion geeigneten Schaltung und
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer alternativen Schaltung zum Anzeigen und Signalisieren einer Fehlfunktion.
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In Pig. 1 iat eine Tuftingvorrichtung gezeigt, die eine Garnauswahl-und Abmesseinrichtung 12, eine pneumatische Transporteinrichtung 14 und eine Tuftingstation 16 enthält. Die Tuftingstation 16 ist eine von bis zu 1200 solcher Tuftingstationen und für jede der Tuftingstationen stehen einige fünf oder acht Garnstränge zur Verfügung, von denen jeder eine verschiedene Farbe oder andere Variable aufweist.
Von irgendeiner von verschiedenen lesevorrichtungen werden Steuersignale für den Betrieb jeder Auswahlbetätigungseinrichtung jeder Garnauswan1-und Abmesseinrichtung geliefert. Zur Erzeugung eines gewählten Musters auf einer Grundschicht bzw. einem Grundgewebe werden auf Bändern, Trommeln oder anderen Medien gespeicherte Musterinformationen in elektrische oder andere Signale umgesetzt und die richtige Zeit in Bezug auf den Arbeitszyklus der Tuftingmaschine, wie sie von den in Fig. 1 strichlierten Taktimpulsen oder Taktschritten angezeigt werden, wird zu den Betätigungseinrichtungen 13 der Garnauswah1-und Abmesseinrichtung übermittelt. Die Auswahlbetätigungseinrichtung 13 kann ein Elektromagnet oder irgendeine elektrische,thermische,pneumatische oder hydraulische oder andere Betätigungseinrichtung sein. Details der Auswahl und Abmessung in derartigen Tuftingsystemen sind in den US-PS 3 554 147, 3 937 157, dem US- Reissue-Patent 27 165 und der DE-OS 27 27 918 beschrieben. Ein drehbarer Garnzuführmechanismus 15, der etwa dem nach der US-PS 3 937 entsprechen kann,ist in Fig. 1 zusammen mit einer zwischengeschalteten Verbindungseinrichtung 17 gezeigt, die sich von der Betätigungseinrichtung 13 zu dem Garnzuführmechanismus 15 erstreckt und die ebenso den Garnrückzugsmechanismus 19 steuert, der in der US-PS 3 937 157 beschrieben ist,-Zur Vermeidung von Detailschilderungen wird auf diese Patentschriften Bezug genommen. Der Garnzuführmechanismu3 enthält auch Garnführungen 21 und Antriebsrollen 23. Das Auswahl- und Abmess-System, das Garnrückzugeinrichtungen entsprechend der DE-PS 27 27 918 enthält, kann ebenso verwen-
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det werden, wie der drehbare Garnzuführmechanismus.
Ein Motor 18 ist dargestellt, der die Maschine mittels einer Antriebsübertragung 20 antreibt, die ein Getriebe sein oder andere Mechanismen enthalten kann. Es ist schematisch dargestellt, daß eine Welle 22 durch die Vorrichtung hindurchlauf en kann, von der Antriebsmechanismen betrieben werden, wie es im folgenden beschrieben wird.
Kurz gesagtt Spezifische Farbauswahlsignale werden in Abhängigkeit von der Parbanforderung eines gewünschten Musters erzeugt und für jedes dieser Farbauswahlsignale, das einer Auswahl-Betätigungseinrichtung zugeführt wird, wird eine vorbestimmte Länge des ausgewählten Garns durch die Garnauswahl- und Abmesseinrichtung 12 abgemessen und durch die pneumatische Transporteinrichtung 14 durch Garnleit- und Transportrohre 24 gefördert, so daß sich der ausgewählte Garnstrang in einen gemeinsamen Kanal 26 hineinerstreckt, der zur Tuftingstation 16 führt, wo er abgeschnitten und der entstehende Garnabschnitt in die Grundschicht L hineingetuftet wird. Eine Pneumatikquelle 28, die schematisch angedeutet ist, sorgt für eine Pneumatikzufuhr der pneumatischen Transporteinrichtung 14. Wegen Einzelheiten geeigneter pneumatischer Systeme wird wiederum auf die US-PS 3 937 157 und die DE-OS 27 27 918 hingewiesen. Der Rückzugmechanismus 19, der ein Teil der Garnauswahl-und Abmesseinrichtung 12 ist, entfernt den zuletzt ausgewählten Garnstrang aus dem angrenzend an die Tuftingstation liegenden gemeinsamen Kanal26 nach dem Abschneiden des Garnabschnitts, und bereitet dadurch die nächste Farbauswahl durch die Kontrollsignale vor.
In der Tuftingstation nehmen Tuftingnadein 30 mit zueinander ausgerichteten Öhren die Garnstränge zur Vorbereitung des Tu ftens auf. Die Nadeln 30 sind auf einer Nadelbarre 32 angebracht, die über einen Kurvenantrieb 34 eine
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hin- und hergehende Bewegung der Nadeln hervorruft.
Die Grundschicht L kann von einer Zuführrolle 36 über Rollen bzw. Walzen 38 zugeführt werden. Eine frei laufende Rolle 14 leitet das getuftete Produkt zu einer Stift- oder Nadelwalze 42 weiter, die von einem Zahngesperre 44 über einen Kurvenantrieb 45 betätigt wird.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Tuftingatation 16 dargestellt, die Nadeln 30 mit zueinander ausgerichteten Öhren 46 enthält. Jede einzelne Tuftingstation enthält Doppelnadeln 30, in der Art derjenigen, die in dem US- Reissue-Patent 27 165 dargestellt sind. Eine Nadelbarre 32 in Leichtbauweise richtet die Nadeln 30 zueinander aus, die in der Nadelbarre durch Nadeleinsätze 48 befestigt sind. Eine Basisplatte 50 der Nadelbarre dient als Anbringungsteil für eine Standardverbindungseinrichtung, die die Nadelbarre 32 über den Kurvenantrieb 34 antreibt.
In den Fig. 1 und 2 ist ferner ein stationäres Messer 52 eines Schneidmechanismus dargestellt, das Öffnungen 54 hat und angrenzend an den gemeinsamen Kanal 26 angeordnet ist, durch den Garn sich zu Jeder Tuftingstation 16 erstreckt. Unmittelbar angrenzend an das stationäre Messer 52 sind hin- und herbewegliche Messer 56 positioniert, die an einem hin- und hergehenden Messerträger 58 befestigt sind, der sich in Bezug auf die Maschine in Querrichtung (in Richtung der Breite) hin-und herbewegt. Es ist schematisch dargestellt, daß diese Hin- und Herbewegung durch eine Kurve59 in Fig. 1 erzeugt wird. Jedes einzelne hin- und hergehende Messer 56 ist an dem hin- und hergehenden Messerträger 58 durch ein Verriegelungs- und Einsteilelement 60 befestigt, das z.B. eine Einstellschraube enthalten kann.
Angrenzend an die hin- und hergehenden Messer sind Garnausrichter 62 dargestellt, die Öffnungen 64 für das Garn haben,
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die mit den Öffnungen 54 des stationären Messers ausgerichtet sind, damit die Garnstränge pneumatisch dort hindurch zu den Tuftingnadeln 30 zugeführt werden können. Der Garnausrichter 62 ermöglicht es der Tuftingvorrichtung, Garn von verschiedenen längen auszuwählen und zu tuften, um Materialien (Teppiche,Decken o.dgl.)mit unterschiedlichen Florhöhen sowohl auf demselben als auch auf unterschiedlichen Produkten herzustellen.
In Fig. 2 sind U-förmige Tufte oder Noppen T dargestellt, und es kann aus den Fig. 1 und 2 entnommen werden, daß, wenn unterschiedliche Garnlängen durch die Garnauswahl- und Abmesseinrichtung 12 in Abwesenheit irgendwelcher Ausrichtungselemente abgemessen werden, ungleiche Tufte entstehen, die eher eine J-Form als eine U-Form haben, da mehr oder weniger Garn auf der rechten Seite der Nadeln zugeführt wird als auf der linken Seite der Nadeln zwischen den Nadeln 30 und dem Schneidmechanismus. Es ist daher bei der Ausführung der hier beschriebenen Vorrichtung bevorzugt, daß die Distanz zwischen den Nadeln. 30 und dem hin- und hergehenden Messer 56 gleich der kürzesten länge eines Tuftsch'enkels ist, den die Maschine herstellt. Wenn längere Tufte gewünscht werden, kann das zusätzlich notwendige Garn durch die Auswahl- und Abmesseinrichtung 12 vorgeschoben und pneumatisch den Nadeln 30 zugeführt werden, wobei zusätzliches Garn der rechten Seite der Nadeln 30 zugeführt wird. Der Garnausrichter 62 hebt sich dann unter Anheben des Garns und Zurückziehen einer Hälfte des zusätzlichen Garns auf die linke Seite der Nadeln vor dem Abschneiden durch das hin- und hergehende Messer 56, so daß jeder Tuftschenkel gleich ist und U-förmige Tufte erzeugt werden.Es sei bemerkt, daß die benutzten Bezeichnungen "rechts und links der Nadeln" sich auf die Darstellung nach Fig.2 beziehen.Bei der Betrachtung von Fig.1 wären sie umzukehren.
Eine Trägerbarre oder -stange 66 für den Garnausrichter ist als einstückiges Teil des Garnausrichters 62 dargestellt und die vertikale Auf- und Abbewegung dieser Trägerstange des Garnausrichters ist durch eine Verbindung zu einem Ex-
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zenterelement 67 (Kurve) sichergestellt, das schematisch in Efe. 1 dargestellt ist.
Klemmen 70 für die Garnabschnnitte klemmen das Garn vor dem Tuften durch die Nadeln 30 und vor, während und nach dem Abschneiden des Garns gegen die Grundschicht 7· Ein verschiebbares Stützelement 69 ist, von den Klemmen 70 aus gesehen, auf der anderen Seite der Grundschicht L vorgesehen,um die Grundschicht zu tragen und zu stützen. Das Stützelement 79 wird durch eine Kurve 73 gesteuert und aus der Stützposition zurückgezogen, wenn die Grundschicht L vorgeschoben wird.
Die Klemme 70 für den Garnabschnitt hat, wie dargestellt, hohle Hülsen,bzw. eine hohle Ausbildung,in die sich die Nadel 30 jedes Nadelpaares erstreckt,die am nächsten zum Garnausrichter 32 liegt. Die Hülse dient dazu, zu verhindern, daß das Garn durch die umhüllte Nadel aufgespießt oder durchbohrt wird, wenn sie eng an dem Garnausrichter 62 herunterläuft.
Die Trägerbarre 66 des Garnausrichters besitzt Kanäle 68,in denen sich die Klemmen 70 für die Garnabschnitte hin- und herbewegen können, wie dies auch die Trägerbarre 66 des Garnausrichters tut,jedoch jeweils unabhängig voneinander. Die Klemmen 70 für die Garnabschnitte sind an einer Trägerbarre oder -stange 72 für die Klemmen befestigt, die wie dargestellt, Pederelemente 74 aufnehmen, die von dem Flansch-Träger 148 für jede einzelne Garnklemme 70 gehalten werden. Fig.1 zeigt, daß die Kurve 75 die Trägerstange 72 vertikal auf- und abbewegt.
Ein Laser 76 ist an einer Außenseite der Maschine angeordnet, während ein Fotodetektor 78 auf der dem Laser entgegengesetzten Seite angeordnet und zu diesem ausgerichtet ist, so daß der Laserstrahl zur Anzeige des Vorhandenseins eines Garns in einem der Kanäle an einem Zeitpunkt benutzt werden kann, an dem dort kein Garn vorhanden sein sollte. Das Vorhandensein von Garn zu diesem Zeitpunkt zeigt eine Fehlfunktion an.
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Eine spezielle Schaltung für die Verwendung des Läsers und des Fotodetektars zur Anzeige von Peh!funktionen der Tuftingmaschine beim Schneidvorgang ist in einem schematischen Blockdiagramm in Fig. 3 gezeigt. Am Ende jedes Tuftingzyklus wird ein Signal "Tufting-Stich beendet", von dem Fehlfunktian-Zeitsteuerkreis 102 über die Leitung 100 empfangen. Der Fehlfunktion-Zeitsteuerkreis 102 erzeugt aufeinanderfolgend drei Ausgangssteuersignale in den Leitungen 104»108 und 114» Das erste Signal, das durch den Fehlfunktions-Zeitsteuerkreis 102 erzeugt wird, ist das Signal "Monitor einstellen", das direkt am Einstelleingang der Monitorschaltung 106 empfangen wird. Das Signal "Monitor einstellen" veranlaßt den Ausgang der Monitor-Schaltung über die Leitung 112 positiv bzw. in aktivem Zustand zu sein, was man auch als "1" bezeichnet, so auch in Fig. 3.
Das zweite darauffolgende Ausgangssignal, das von dem Fehlfunktions-Zeitsteuerkreis erzeugt wird, ist das Signal "Laser auslösen", das den Laser 76 aktiviert. Das vom Laser 76 emitierte Licht läuft durch die Kanäle 68 hindurch,wenn zu dieser Zeit keine Garnabschnitte dort vorhanden sind. Wenn kein (Jarnabschnitt vorhanden ist, wird das vom Laser emitierte Licht vom Fotodetektor 78 aufgefangen und angezeigt. Wenn irgendein (Jarnabschnitt den Kanal 68 blockiert» wird der Fotodetektor 78 kein Licht, das vom Laser 76 emitiert ist,aufnehmen und anzeigen. Wenn der Fotodetektor den vom Laser 76 ausgesandten Lichtstrahl erhält, so erzeugt der Fotodetektor 78 ein Signal "Laser aufgenommen" in der Leitung 110, das an dem "Rückstell-Eingang" der Monitorschaltung 106 empfangen wird. Der Empfang des Signals "Laser aufgenommen" durch den Monitorschaltkreis bewirkt, daß der Ausgang der Monitorschaltung über die Leitung 112 im niedrigen oder unaktiven Zustand bleibt, was als "0" bezeichnet wird, so auch in Fig. 3·
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Das dritte der nacheinander von dem Fehlfunktions-Zeitsteuerkreis 102 erzeugte Signal ist ein Abtastimpulssignal, so daß über die Leitung 114 direkt einem Eingang einer "UND" Torschaltung 116 am Monitor-Ausgang zugeführt wird. Der andere Eingang dieser "UND" Torschaltung 116 am Monitor-Ausgang ist mit der Leitung 112 verbunden, dem Ausgang der Monitorschaltung 106. Der Ausgang der "UND" Torschaltung 116 am Monitor^Ausgang liegt an der Leitung 118, in der ein Maschinen-Stop-Signal erzeugt wird, wenn eine Fehlfunktion angezeigt wurde.
Wenn die Leitung 112 sich im positiven oder aktiven Zustand befindet, wenn das Abtastimpulssignal empfangen wird, erzeugt die "UND" Torschaltung 116 am Monitor-Ausgang ein Maschinen-Stop-Signal. Wenn die Ausgangsleitung 112 der Monitorschaltung 106 im niedrigen oder unaktiven Zustand ist, wenn das Abtastimpulssignal empfangen wird, erzeugt die "UIiD" Torschaltung am Monitor-Ausgang kein Maschinen-Stop-Signal und der Tuftingvorgang wird fortgesetzt.
Im Betrieb wird die Fehlfunktions-Feststelleinrichtung nach der Durchführung jeder Gruppe von Tuftingvorgängen bzw. Tuftingstichen gestartet. Der Fehlfunktions-Zeitsteuerkreis erzeugt erst ein Monitoreinstellsignal, das bewirkt, daß der Ausgang der Monitorschaltung aktiv wird. Dadurch wird vorausgesetzt, daß eine Fehlfunktion vorliegen könnte. Nachdem der Ausgang der Monitorschaltung eingestellt wurde, erzeugt der Fehlfunktions-Zeitsteuerkreis ein Laser-Auslösesignal, das den Laser 76 aktiviert. Wenn keine Garnabschnitte in dem Kanal 68 sind, zeigt der Fotodetektor 78 den vom Laser 76 ausgesandten Lichtstrahl an und erzeugt ein Signal "Laser aufgenommen", das den Ausgang der Monitorschaltung löscht, d.h. in einen inaktiven oder "0" Zustand bringt. Wenn der Fehlfunktions-Zeitsteuerkreis das Abtastimpulssignal erzeugt, wird der Weg durch die "UND" Torschaltung durch den niedrigen oder unaktiven Zustand der Leitung 112
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blockiert und der Tuftingvorgang wird fortgesetzt· Wenn in dem Kanal 68 Garnabschnitte vorhanden sind, empfängt der Fotodetektor 78 keinen Lichtstrahl von dem Laser 76 und der Ausgang der Monitor schaltung bleibt "hoch·* oder aktiv. Wenn der Fehlfunktion-Zeitsteuerkreis dann ein Abtastimpulssignal erzeugt, wird es durch die HUKD" Torschaltung 116 am Monitor-Ausgang nicht blockiert und das Maschinen-Stop-Signal wird an der Ausgangsleitung II8 erzeugt, wodurch der Tuftingvorgang unterbrochen wird. Diese Ausführung hat den zusätzlichen Vorteil, daß der Tuftingvorgang nicht nur dann unterbrochen wird, wenn Fehlfunktionen durch das Vorhandensein von Garnabschnitten in dem Kanal angezeigt werden, sondern auch wenn der Laser oder der Fotodetektor fehlerhaft arbeiten.
Im Rahmen der Erfindung können zahlreiche Abwandlungen von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gemacht werden. So können beispielsweise andere Steuer- bzw. Kontrollkreise verwendet werden, die Signale unterschiedlicher Polarität und Art verwenden. In dem oben beschriebenen Kontrollkreis arbeitet die Fehlfunktions-Feststelleinrichtung während einer Verzögerung oder Pause in dem im übrigen kontinuierlichen Tuftingvorgang. Die Kontrollschaltung ist dazu bestimmt, diesen kontinuierlichen Vorgang nur dann zu unterbrechen, wenn bestimmte Fehlfunktionen festgestellt werden. Es ist auch möglich und kann wünschenswert sein, einen Tufting— Vorgang zu verwenden, der nicht kontinuierlich ist. Bei dieser Arbeitsweise kann die Fehlfunktions-Feststelleinrichtung mittels der Monitorschaltung zwei Ausgänge erzeugen. Wenn keine Fehlfunktionen festgestellt werden, würde der Ausgang ein Signal "Tufting fortsetzen" sein, das die nächste Tuftingoperation einleitet bzw. zuläßt. Wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird, würde ein Fehlfunktionssignal erzeugt werden, das einen geeigneten Alarm erzeugt. Die Schaltung, die in Fig.3 detailiert beschrieben ist, stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar.
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Eine andere Laser-Kontrollschaltung ist hauptsächlich im Blockschaltbild in Fig.4 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist der Laser 76 von einer Bauart, die kontinuierlich ausgelöst werden kann. Der Fotodetektor 78, der ein Fototransistor sein kann,ist ebenfalls ständig für den vom Laser dauernd ausgesandten Lichtstrahl aufnahmebereit. Der Ausgang des Detektors 78 wird dem Eingang einer "Abfrage- und Halte" Schaltung 126 über die Leitung 120 zugeführt. Die Schaltung 126 kann eine integrierte Flip/Flop-Schaltung, wie beispielsweise ein Flip/Flop vom D-Typ sein. Am Ende jedes Tuftingzyklus werden Testimpulse über die Leitung 122 der Abfrage-und Halteschaltung 126 zugeführt. Die Wirkung jedes Testimpulses bewirkt, daß die Ausgangsleitung 120 der Abfrage- und Halteschaltung 126 in demselben Zustand ist wie die Leitung 120. Die Leitung 120 wird aktiv oder inaktiv in Abhängigkeit davon, ob ein vom Laser ausgesandter Lichtstrahl vom Fotodetektor 78 empfangen wurde oder nicht, oder durch einen Garnabschnitt blockiert wurde, wodurch angezeigt wird, daß eine Fehlfunktion eingetreten ist. Die Polarität dieses Signals hängt von den speziellen gewählten Schaltungselementen ab und hat keine Bedeutung für die in Fig.4 im Blockschaltbild gezeigte Schaltung.
Wenn eine Fehlfunktion angezeigt wurde, wird das Ausgangssignal der Abfrage- und Halteschaltung 126 über die Leitung 128 ein Relais 130 aktivieren, das daraufhin das Masehinen-Stop-Signal erzeugt.
Um die Tuftingmaschine nach der Anzeige einer Fehlfunktion wieder zu starten, wird ein Einstellsignal über die Leitung 124"der Abfrage- und Halteschaltung 126 zugeführt. Das Einstellsignal ändert den Ausgangszustand der Abfrage- und Halteschaltung 126 über die Leitung 128 zurück in einen Zustand der einer ordnungsgemäßen Funktion entspricht und bewirkt dadurch, daß das Relais- 130 ein Maschinen-Start-
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Signal- erzeugt. Das Einstellsignal kann durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Brückknopf erzeugt werden. Die Schaltungsanordnung hat den gleichen Vorteil wie die nach Fig.3, daß der Tuftingvorgang nicht nur dann unterbrochen wird, wenn eine Fehlfunktion durch die Anwesenheit von Garnabschnitten im Kanal 68 angezeigt wird,, sondern auch dann, wenn entweder der Laser oder der Fotodetektor fehlerhaft funktionieren. Die Schaltung nach Fig.4 ist eine in bestimmten Einsatzfällen vorteilhafte Alternative. Für die genauere Beschreibung der Schneidvorrichtung 52r56, der Garnklemmvomchtung 70,71, des Garnausrienters 72 und der Nadelbarre 32 wird auf die am gleichen Tage eingereichten deutschen Patentanmeldungen desselben Anmelders mit den Prioritätsaktenzeichen USA 811 969, 811 970, 811 955 und 811 957, Prioritätsdatum jeweils 30.Juni 1977, hingewiesen.
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Claims (17)

PATtNIANWALrE RUFF UND BEIER STUTTGART _ ,. r\nnr\f*nn Neckarstraße 5O Dipl.-Ohem. Dr.Ruff 28286/7 D -7OOO Stuttgart 1 Dipl.-Ing. J. Beier ' Tel.: (O71O 227O51* Telex O7-23412 eriib d 29.Juni 197ÖJB/bt A 17 347/8 Anmelder: Abram Nathaniel S ρ a η e 1 344 Stockton Street Princeton, New Jersey 08540, USA Verfahren und Einrichtung zum Peststellen von Fehlfunktionen an Tuftingmaschinen o.dgl. Ansprüche
1. Tuftingverfahren, das ein Verfahren zur Peststellung von Fehlfunktionen umfaßt, gekennzeichnet durch folgende Schrittes
- Transport von Garnsträngen zu einer Ladestation(16) für Aufbringungselemente(30,70) für Garnabschnitte,
- Abschneiden der Garnstränge zur Bildung von Garnabschnitten,
- Aufbringen der Garnabschnitte auf eine Grundschicht(L) mit den Aufbringungselementen und
- Verwendung eines Licht-Peststellungssystems (76,78) an der Ladestation (16) zur Peststellung der Anwesenheit von Garn, wenn dies eine Fehlfunktion bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
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Postecheckkonto Stuttgart CBLZ 60O1OO7C0 4293Ο-7Ο8 . Dresdner Bank StuttQart CBLZ 6OO8OOOOJ Konto 9Ο11341
ORIGINAL INSPECTEP
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- einen auf die Ladeatationun. (ib) gerichbeten Laserstrahl und
- einen Fotodetektor (7ö) zum Empfang des Strahls.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
- eine Zeitgeberschaltung (102) zur aufeinanderfolgenden Erzeugung erster, zweiter und dritter Steuersignale nach dem Tuftingzyklus, wobei der Laser (76) in Abhängigkeit von dem zweiten Steuersignal aktiviert wird,
- eine Monitorschaltung (106), die in einen ersten Ausgangszustand in Abhängigkeit von dem ersten Steuersignal einstellbar und auf einen zweiten Ausgangszustand in Abhängigkeit gebracht bzw. gelöscht wird, wobei der erste Ausgangszustand einer Fehlfunktion entspricht und
- eine Ausgangstorschaltung (ti 6) zur Umwandlung des ersten Steuersignals in ein Fehlfunktions3ignal, wenn die Monitorschaltung (106) sich im ersten Ausgangszustand befindet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Ausgangstorschaltung vorgesehen ist, um das dritte Steuersignal in ein eine ordnungsgemäße Funktion anzeigendes Signal umzuwandeln, wenn die Monitorschaltung(iO6) sich in dem zweiten Ausgangszustand befindet.
5. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
- eine Schaltung (126) zum Abfragen des Ausganges (120) des Fotodetektors (78) und
- eine Relaiseinrichtung (130) zum Stoppen und Starten des Tuftingvorganges in Abhängigkeit von einem von der Abfrageschaltung (126) erzeugten Signal.
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6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
- Halteeinrichtungen für die Anfrageschaltung (126) und
- eine Rückstelleinrichtung (124) für den Anfragekreis (126) nach der Peststellung einer Fehlfunktion.
7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- Einstellen einer Monitorschaltung (106) auf einen ersten Ausgangszustand, der einer Fehlfunktion entspricht, wobei die Monitor schaltung (106) zur Erzeugung eines zweiten Ausgangszustandes in Abhängigkeit von der Feststellung des Laserstrahls ausgebildet ist,
- Aktivierung des Lasers (76) und
- Erzeugung eines Steuersignals entsprechend dem Ausgangszustand der Monitorschaltung (106), wobei der Ausgangszustand von dem Empfang des Laserstrahls abhängt.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitsteuerschaltung (102) nacheinander die Monitorschaltung (106) einstellt, den Laser (76) aktiviert und das Steuersignal erzeugt.
9· Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- kontinuierliches Aktivieren einer Lichtquelle (76),
- Abfragen des Ausganges eines Empfängers (78) und
- Halten bzw. Aufrechterhalten des Ausganges nach jedem Tuft ingzyklus.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Relaiseinrichtung (130) in Abhängigkeit von dem aufrechterhaltenen Ausgangssignal aktiviert wird.
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11. Tuftingvorrichtung o.dgl., gekennzeichnet durch:
- einen Garnvorrat,
- eine Garnauswahl-und Zuführungseinrichtung (12),
- eine pneumatische Garntransporteinrichtung (14),
- eine Garnschneideinrichtung (52,56),
- Tuftingelemente (30,70) zum Tuften von Garn an einer Tuftingstation (16),
- ein Garnüberwachungssystem mit:
a) einarliichtquelle (76),
b) einem Lichtempfänger (78)und
c) einerSignaleinrichtung,
- wobei das Garnüberwachungssystem die Anwesenheit von Garn in der Tuftingstation nach dem Tuften des Garns anzeigt, was eine Fehlfunktion darstellt, die durch
die Signaleinrichtung signalisiert wird.
12. Tuftingvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle ein Laser (76) ist, dessen Strahl zu der Tuftingstation (16) ausgerichtet ist und daß der Lichtempfänger ein Fotodetektor (78) ist.
13· Tuftingvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch:
- eine Zeitgeberschaltung (102) zum aufeinanderfolgenden Erzeugen erster, zweiter und dritter Kontrollsignale nach dem Tuften des Garns, wobei der Laser (76) in Abhängigkeit von dem zweiten Steuersignal aktivierbar ist,
- eine Monitorschaltung (106), die in Abhängigkeit von der Anzeige des Lichts auf einen zweiten Ausgangszustand einstellbar ist, während der erste Ausgangszustand der Anzeige von Garn entspricht und
- eine Ausgangstorschaltung (116) zur Umwandlung des
ersten Steuersignals in ein Fehlfunktionssignal, wenn
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die Monitorschaltung (106) sich im ersten Ausgangszustand befindet.
14. !Puftingvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß eine zweite Ausgangstorschaltung vorgesehen ist, um das dritte Steuersignal in ein eine ordnungsgemäße Punktion anzeigendes Signal umzuwandeln, wenn die Monitorschaltung (106) sich in dem zweiten Ausgangszustand befindet,
15. Tuftingvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch:
- eine Schaltung (126) zum Abfragen des Ausganges (120) des Potodetektors (78) und
- eine Relaiseinrichtung (130) zum Stoppen und Starten des Tuftingvorganges in Abhängigkeit von einem von der Abfrageschaltung (126) erzeugten Signal.
16. Tuftingvorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch:
- Halteeinrichtungen für die Anfragesehaltung (126) und
- eine Rückstelleinrichtung (124) für den Anfragekreis (126) nach der Peststellung einer Fehlfunktion.
17. Tuftingvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bi3 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotodetektor (78) ein Fototransistor ist.
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