DE2828677C2 - Tuftingmaschine mit einer Ladestation - Google Patents

Tuftingmaschine mit einer Ladestation

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DE2828677C2
DE2828677C2 DE2828677A DE2828677A DE2828677C2 DE 2828677 C2 DE2828677 C2 DE 2828677C2 DE 2828677 A DE2828677 A DE 2828677A DE 2828677 A DE2828677 A DE 2828677A DE 2828677 C2 DE2828677 C2 DE 2828677C2
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    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/16Arrangements or devices for manipulating threads
    • D05C15/18Thread feeding or tensioning arrangements

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  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tuftingmaschine mit einer Ladestation nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 23 14 158 ist eine Tuftingmaschine mit einer Ladestation, in der Garne in mehrere Tuftingwerkzeuge eingeführt werden und durch Garnabtrenneinrichtungen abgetrennt werden, bekannt. Bei diesen Tuftingmaschinen ist keine Überwachung vorgesehen, ob tatsächlich die Tuftingwerkzeuge, die aus Nadeln oder Stempeln bestehen können, die einen Garnabschnitt an einer Grundschicht befestigen, alle Garnabschnitte verarbeitet haben. Ein noch vorhandener Garnabschnitt in der Ladestation blockiert aber den nächsten und führt zu einem Fehler im Material.
Aus der Zeitschrift »Textile Recorder«, August 1966, Seiten 45 und 46 ist es bekanntgeworden. Laser zur Feststellung eines Fadenbruchs in Textilmaschinen vorzusehen. Dabei werden zwei Laserstrahlen rechts und links einer Fadenreihe entlanggeführt und ein brechender Faden, der aus der normalen Fadenrichtung hinausschnellt, unterbricht den Strahl und führt zu einem Fehlfunktionssignal.
Diese Einrichtung ist bei der beschriebenen Tuftingmaschine nicht anzuwenden, einerseits, weil es nicht um das Brechen eines Fadens geht, sondern im Gegenteil um die Tatsache, ob er richtung abgeschnitten und von den Tuftingwerkzeugen wegtransportiert wurde und andererseits, weil ein solcher Faden nicht aus der normalen Fadenrichtung ausgclenkt wird und daher die erwähnte Vorrichtung wirkungslos bleiben würde.
Optoelektrische Halbleiterbauelemente sind seit langer Zeit bekannt (siehe Zeitschrift: »Elektronik«, 1975, Heft 6, Seiten 87 bis 94). Sie werden vielfach für Überwachungszwecke eingesetzt, jedoch bisher nicht bei den beschriebenen Tuftingmaschinen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Tuftingmaschine derart weiter zu verbessern, daß Maschinenstörungen infolge von unterbliebenem Eintuften von Garnabschnitten durch rechtzeitig ausgelösten Maschinen-
Stillstand vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelost
Durch die Erfindung wurde eine Tuftingmaschine ges schaffen, die die Aufgabe löst indem nach dem Eintuften der Garnabschnitte und bevor andere Garnstränge oder Garnabschnitte vorgeschoben werden, durch einen kurzfristigen scharf gebündelten Lichtstrahl in Form eines Laserstrahles geprüft wird, ob die Ladestation, d. h.
ίο der Raum oder die Kanäle, durch die das Garn den Tuftingwerkzeugen zugeführt wird, von Garnabschnitten frei ist Ein zurückgebliebenes Garn unterbricht diesen kurzzeitigen Laserstrahl und erzeugt ein Signal, das eine Fehlfunktion anzeigt Diese Grundidee der Erfindung wird durch die angegebene Schaltung vorteilhaft realisiert
Durch die Erfindung ist es möglich, die Produktion von Ausschußware wesentlich zu verringern und Maschinenstörungen sofort zu erkennen und die Maschine ggf. automatisch zu stoppea Dabei ist zu berücksichtigen, daß eine Tuftingmaschine über 1000 einzelne Tuftingstaüonen haben kann. Wenn beispielsweise das aus mehreren Fasern bzw. Fasersträngen bestehende Garn an nur siner dieser Stationen nicht richtig abgeschnitten wird und dementsprechend der Garnabschnitt noch am Faserstrang hängt, so wird es eventuell nicht ordentlich eingetuftet, es entsteht eine Fehlstelle in der produzierten Ware und es kann dann nach einer gewissen Zeit trotzdem eine Maschinenstörung eintreten. Durch die Erfindung ist es möglich, schon bei dem ersten Fehler die Störung zu erkennen, die Maschine stillzusetzen, den Fehler selbst und ggf. auch seine Ursache (z. B. ein nicht ordentlich schneidendes Messer) zu beheben und ohne Verlust an bereits produzierter Ware weiterzufahren.
Der Laser ist deswegen besonders geeignet, weil diese Lichtquelle einen extrem schmalen und gut gebündelten Strahl hat der sich den baulichen Anforderungen einer Tuftingmaschine, d. h. dem schmalen langgestreckten Kanal, der an allen Tuftingstationen vorbeiführt, gut anpaßt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Tufting-
maschine, in der eine Überwachungseinrichtung eingesetzt ist.
F i g. 2 ist eine perspektivische Ansich;, die eine Tuftingstation mit der Überwachungseinrichtung zeigt
F i g. 3 und 4 sind Blockschaltbilder zweier Ausführungsformen.
In F i g. 1 ist eine Tuftingmaschine gezeigt, die eine Garnauswahl- und Abmeßeinrichtung 12, eine pneumatische Transporteinrichtung 14 und eine Tuftingstation 16 enthält Die Tuftingstation 16 ist eine von bis zu 1200 solcher Tuftingstationen und für jede der Tuftingstationen stehen z. B. fünf oder acht Garnstränge zur Verfügung, von denen jeder eine verschiedene Farbe oder andere Variable aufweist. Ein Motor 18 treibt die Maschine mittels einer Antriebsübertragung 20 und einer durchgehenden Welle 22 an. Eine vorbestimmte Länge des ausgewählten Garns wird durch die Garnauswahl- und Abmeßeinrichtung 12 abgemessen und durch die pneumatische Transporteinrichtung 14 durch Garnleit- und Transportrohre 24 gefördert, so daß sich der ausgewählte Garnstrang in einen gemeinsamen Kanal 26 hinein erstreckt, der zur Tuftingstation 16 führt, wo er abgeschnitten und der entstehende Garnabschnitt in die Grundschicht L hineingetuftet wird. Eine Pneumatik-
3 4
quelle 28 sorgt für eine Pneumatikzufuhr der pneumati- den, wobei zusätzliches Garn der rechten Seite der Naschen Transporteinrichtung 14. Ein Rückzugmechanis- dein 30 zugeführt wird. Der Garnausriditer 62 hebt sich mils 19, der ein Teil der Garnauswahl- und Abmeßein- dann unter Anheben des Garns und Zurückziehen einer richtung 12 ist, entfernt den zuletzt ausgewählten Garn- Hälfte des zusätzlichen Garns ai:f die linke Seite der strang aus dem angrenzend an die Tuftiugstation liegen- s Nadeln vor dem Abschneiden durch das hin- und hergeden gemeinsamen Kanal 26 nach dein Abschneiden des hende Messer 56, so daß jeder Tuftschenkel gleich ist Garnabschnittes, und bereitet dadurch die nächste und U-förmige Tufte erzeugt werden. Es sei bemerkt, Farbauswahl durch die Kontrollsignale vor. daß die benutzten Bezeichnungen »rechis und links der
In der Tuftingstation nehmen Tuftingnadeln 30 mit Nadeln« sich auf die Darstellung nach F i g. 2 beziehen, zueinander ausgerichteten Öhren die Garnstränge zur io Bei der Betrachtung von F i g. 1 wären sie umgekehrt Vorbereitung des Tuftens auf. Die Nadeln 30 sind auf Eine stangenförmige Trägerbarre 66 für den Garn-
I* einer Nadelbarre 32 angebracht, die Ober einen Kurven- ausrichter ist als einstückiges Teil des Garnausrichters c, antrieb 34 eine hin- und hergehende Bewegung der Na- 62 dargestellt und die vertikale Auf- und Abbewegung
h dein hervorruft Die Grundschicht L kann von einer dieser Trägerstange des Garnausrichters ist durch eine % Zuführrolle 36 über Rollen bzw. Walzen zugeführt wer- 15 Verbindung zu einem Exzenterelement 67 (Kurve) sill den. Im Ausführungsbeispiel ist eine Tuftingstation 16 chergestellt, das schematisch in Fig. 1 dargestellt ist P'; dargestellt Ae Nadeln 30 mit einander ausgerichteten Klemmeinrichtungen 70 für die Garnabschnitte klem-
Ä; Öhren 46 enthält Jede einzelne Tuftingstation enthält men das Garn vor dem Tuften durch die Nadeln 30 und ψ- Doppelnadel^i 30. Eine Nadelbarre 32 in Leichtbauweise vor, während und nach dem Abschneiden des Garns ,, richtet die Nadeln 30 zueinander aus, die in der Nadel- 20 gegen die Grundschicht L Ein verschiebbares Stützele-'= barre durch Nadeleinsätze 48 befestigt sind. Eine Basis- ment 69 ist, von den Klemmeinrichtungen 70 aus gese-
platte 50 der" Nadelbarre dient als Anbringungsteil für hen, auf der anderen Seite der Grundschicht L vorgeseeine StandartWerbindungseinrichiung, die die Nadelbar- hen, um die Grundschicht zu tragen und zu stützen. Das * re 32 über deft Kur^enantrieb 34 antreibt Stützelement 69 wird aus der Stützposition zurückgezo-
'. Es ist ferner ein stationäres Messer 52 einer Garnab· 25 gen, wenn die Grundschicht L vorgeschoben wird.
trenneinrichtung dargestellt, das öffnungen 54 hat und jede Klemmeinrichtung 70 für den Garnabschnitt hat,
angrenzend an den gemeinsamen Kanal 26 angeordnet wie dargestellt, eine Abschirmung 71 in Form einer hoh-L ist durch den Garn sich jeder Tuftingstation 16 er- len Hülse, bzw. einer Höhlung, in die sich die Nadel 30 ·' streckt Unmittelbar angrenzend an das stationäre Mes- jedes Nadelpaares erstreckt die am nächsten zum \ ser 52 sind hin- und hergehende Messer 56 positioniert 30 Garnausrichter 32 liegt Die Abschirmung 71 dient dazu,
die an einem hin- und hergehenden Messerträger 58 zu verhindern, daß das Garn durch die umhüllte Nadel befestigt sind, der sich in bezug auf die Maschine in aufgespießt oder durchbohrt wird, wenn sie eng an dem t Querrichtung (in Richtung der Breite) hin- und herbe- Garnausrichter 62 herunterläuft
ΪΛ wegt Es ist schematisch dargestellt daß diese Hin- und Die Trägerbarre 66 des Garnausrichters besitzt Kali Herbewegung durch eine Kurve 59 in F i g. 1 erzeugt 35 näle 68, in denen sich die Klemmeinrichtung 70 für die
*j wird. Jedes einzelne hin- und hergehende Messer 56 ist Garnabschnitte hin- und herbewegen können, wie dies '■; an dem hin- und hergehenden Messerträger 58 durch auch die Trägerbarre 66 des Garnausrichters tut jedoch ! 1^ ein Verriegelungs- und Einstellelement 60 befestigt das jeweils unabhängig voneinander. Die Klemmeinrichz. B. eine Einstellschraube enthalten kann. tung 70 für die Garnabschnitte sind an einer Trägerbar-
Angrenzend an die hin- und hergehende Messer sind <o re oder -stange 72 für die Klemmeinrichtungen befe-Garnausrichter 62 dargestellt, die öffnungen 64 für das stigt, die wie dargestellt, Federelemente 74 aufnehmen, Garn haben, die mit öffnungen 54 des stationären Mes- die von dem Trägerflansch 148 für jede einzelne sers ausgerichtet sind, damit die Garnstränge pneuma- Klemmeinrichtung 70 gehalten werden. F i g. 1 zeigt, \ tisch dort hindurch zu den Tuftingnadeln 30 zugeführt daß die Kurve 75 die Trägerstange 72 vertikal auf- und
werden können. 45 abbewegt.
'·■ Der Garnausrichter 62 ermöglicht es der Tuftingma- Ein Laser 76 ist an einer Außenseite der Maschine
; schine. Garn von verschiedenen Längen auszuwählen angeordnet während ein als Fotodetektor ausgebilde-
';, und zu tuften, um Materialien (Teppiche, Decken o. dgl.) ter Fühler 78 auf der dem Laser entgegengesetzten Seimit unterschiedlichen Florhöhen sowohl auf demselben te angeordnet und zu diesem ausgerichtet ist, so daß der > als auch auf unterschiedlichen Produkten herzustellen. 50 Laserstrahl zur Anzeige des Vorhandenseins eines
In F i g. 2 sind U-förmige Tufte oder Noppen Tdarge- Garns in einem der Kanäle an einem Zeitpunkt benutzt stellt, und es kann aus den F i g. 1 und 2 entnommen werden kann, an dem dort kein Garn vorhanden sein ■: werden, daß, wenn unterschiedliche Garnlängen durch sollte. Das Vorhandensein von Garn zu diesem Zeit-'\ die Garnauswahl- und Abmeßeinrichtung 12 :n Abwe- punkt zeigt eine Fehlfunktion an. [■] senheit irgendwelcher Ausrichtungselemente abgemes- 55 Eine spezielle Schaltung für die Verwendung des Lasen werden, ungleiche Tufte entstehen würden, die eher sers und des Fühlers zur Anzeige von Fehlfunktionen eine J-Form als eine U-Form haben, da mehr oder weni- der Tuftingmaschine beim Schneidvorgang iit in einem ger Garn auf der rechten Seite der Nadeln zugeführt schematischen Blockdiagramm in F i g. 3 gezeigt. Am wird als auf der linken Seite der Nadeln zwischen den Ende jedes Tuftingzyklus wird ein Signal »Tuftingvor-Nadeln 30 und dem Schneidmechanismus. 60 gang ausgeführt«, von einer Zeitgeberschaltung 102
Es ist daher bei der Ausführung der hier beschriebe- über die Leitung 100 empfangen. Die Zeitgeberschalnen Vorrichtung bevorzugt, daß die Distanz zwischen tung 102 erzeugt aufeinanderfolgend drei Ausgangsden Nadeln 30 und dein hin- und hergehenden Messer Steuersignale in den Leitungen 104, 108 und 114. Das 56 gleich der kürzesten Länge eines Tuftschenkels ist, erste Steuersignal, das durch die Zeitgeberschaltung 102 den die Maschine herstellt. Wenn längere Tufte ge- 65 erzeugt wird, ist das Signal »Monitor einstellen«, das wünscht werden, kann das zusätzlich notwendige Garn direkt am Einstelleingang der Monitorschaltung 106 durch die Auswahl- und Abmeßeinrichtung 12 vorge- empfangen wird. Das Signal »Monitor einstellen« verschoben und pneumatisch den Nadeln 30 zugeführt wer- anlaßt den Ausgang der Monitorschaltung über die Lei-
tung 112 positiv bzw. in aktivem Zustand zu sein, was man auch als »1« bezeichnet, so auch in F i g. 3.
Das zweite darauffolgende Steuersignal, das von der Zeitgeberschaltung 102 erzeugt wird, ist das Signal »Laser auslösen«, das den Laser 76 aktiviert. Das vom Laser 76 emitierte Licht läutt durch die Kanäle 68 hindurch, wenn zu dieser Zeit keine Garnabschnitte dort vorhanden sind. Wenn kein Garnabschnitt vorhanden ist, wird das vom Laser 76 emitierte Licht vom Fühler 78 aufgefangen und angezeigt Wenn irgendein Garnabschnitt den Kanal 68 blockiert, wird der Fühler 78 kein Licht, das vom Laser 76 emitiert ist, aufnehmen und anzeigen. Wenn der Fühler 78 den vom Laser 76 ausgesandten Lichtstrahl erhält, so erzeugt der Fühler 78 ein Signal »Laser aufgenommen« in der Leitung iiC, das an dem »Rückstell-Eingang« der Monitorschaltung 106 empfangen wird. Der Empfang des Signals »Laser aufgenommen« durch den Monitorschaltkreis bewirkt, daß der Ausgang der Monitorschaltung über die Leitung 112 im niedrigen oder unaktiven Zustand bleibt, was als »0« bezeichnet wird, so auch in F i g. 3.
Das dritte der nacheinander von der Zeitgeberschaltung 102 erzeugte Steuersignal ist ein Abtastimpulssignal, das über die Leitung 114 direkt einem Eingang einer »UND« Torschaltung 116 am Monitor-Ausgang zugeführt wird. Der andere Eingang dieser »UND« Torschaltung 116 am Monitor-Ausgang ist mit der Leitung 112 verbunden, dem Ausgang der Monitorschaltung 106. Der Ausgang der »UND« Torschaltung 116 am Monitor-Ausgang liegt an der Leitung 118, in der ein Fehlfunktionssignal erzeugt wird, wenn eine Fehlfunktion angezeigt wurde, wodurch ggf. die Tuftingmaschine stillgesetzt wird.
Wenn die Leitung 112 sich im positiven oder aktiven Zustand befindet, wenn das Abtastimpulssignal empfangen wird, erzeugt die »UND« Torschaltung 116 am Monitor-Ausgang ein Fehlfunktionssignal. Wenn die Ausgangsleitung 112 der Monitorschaltung 106 im niedrigen oder unaktiven Zustand ist, wenn das Abtastimpulssignal empfangen wird, erzeugt die »UND« Torschaltung am Monitor-Ausgang kein Fehlfunktionssignal und der Tuftingvorgang wird fortgesetzt.
Im Betrieb wird dieser Überwachungszyklus nach der Durchführung jeder Gruppe von Tuftingvorgängen bzw. Tuftingstichen durchgeführt. Die Zeitgeberschaltung erzeugt erst ein Monitoreinstellsignal, das bewirkt, daß der Ausgang der Monitorschaltung aktiv wird. Dadurch wird vorausgesetzt, daß eine Fehlfunktion vorliegen könnte. Nachdem der Ausgang der Monitorschaltung eingestellt wurde, erzeugt die Zeitgeberschaltung ein Laser-Ausiösesignai, das den Laser 76 aktiviert Wenn keine Garnabschnitte in dem Kanal 68 sind, zeigt der Fühler 78 den vom Laser 76 ausgesandten Lichtstrahl an und erzeugt ein Signal »Laser aufgenommen«, das den Ausgang der Monitorschaltung 106 löscht, & h. in einen inaktiven oder »0« Zustand bringt Wenn die Zeitgeberschaltung das Abtastimpulssignal erzeugt, wird der Weg durch die »UND« Torschaltung 116 durch den niedrigen oder unaktiven Zustand der Leitung 112 blockiert und der Tuftingvorgang wird fortgesetzt Wenn in dem Kanal 68 Garnabschnitte vorhanden sind, empfängt der Fotodetektor 78 keinen Lichtstrahl von dem Laser 76 und der Ausgang der Monitorschaltung bleibt »hoch« oder aktiv. Wenn die Zeitgeberschaltung dann ein Abtastimpulssignal erzeugt, wird es durch die »UND« Torschaltung 116 am Monitor-Ausgang nicht blockiert und das Fehlfunktionssignal wird an der Ausgangsleitung 118 erzeugt, wodurch der Tuftingvorgang unterbrochen wird. Diese Ausführung hat den zusätzlichen Vorteil, daß der Tuftingvorgang nicht nur dann unterbrochen wird, wenn Fehlfunktionen durch das Vorhandensein von Garnabschnitten in dem Kanal 78 angezeigt werden, sondern auch, wenn der Laser oder der Fotodetektor fehlerhaft arbeiten. Die Überwachungseinrichtung ist also selbstsicher.
Im Rahmen der Erfindung können auch andere Steuer- bzw. Kontrollkreise verwendet werden, die Signale
ίο unterschiedlicher Polarität und Art verwenden. In dem oben beschriebenen Kontrollkreis arbeitet die Überwachungseinrichtung während einer Verzögerung oder Pause in dem im übrigen kontinuierlichen Tuftingvorgang. Die Kontrollschaltung ist dazu bestimmt, diesen
is kontinuierlichen Vorgang nur dann zu unterbrechen, wenn bestimmte Fehlfunktionen festgestellt werden. Es ist auch möglich und kann wünschenswert sein, einen Tuftingvorgang zu verwenden, der nicht kontinuierlich ist. Bei dieser Arbeitsweise kann die Überwachungseinrichtung mittels der Monitorschaltung zwei Ausgänge erzeugen. Wenn keine Fehlfunktionen festgestellt werden, würde der Ausgang ein Signa! »Tufting fortsetzen« sein, das die nächste Tuftingoperation einleitet bzw. zuläßt. Wenn eine Fehlfunktion festgestellt wird, würde ein Fehlfunktionssignal erzeugt werden, das einen geeigneten Alarm erzeugt. Die Schaltung, die in Fig.3 detailliert: beschrieben ist, stellt ein bevorzugtes Ausführungsbetspiel dar.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist der Laser 76 von einer Bauart, die kontinuierlich ausgelöst werden kann. Dei; Fühler 78, der ein Fototransistor sein kann, ist ebenfalls ständig für den vom Laser dauernd ausgesandten Lichtstrahl aufnahmebereit. Der Ausgang des Fühlers 78 wird dem Eingang einer auch als »Abfrage- und Halte« Schaltung bezeichneten integrierten Flip-Flop-Schaltung 126, z. B. vom D-Typ, über die Leitung 120 zugeführt. Am Ende jedes Tuftingzyklus werden Testoder Zeitimpulse über die Leitung 122 der Flip-Flop-Schaltung 126 zugeführt Jeder Testimpuls bewirkt, daß die Ausgungsleitung 120 der Flip-Flop-Schal tung 126 in demselben Zustand ist wie die Leitung 120. Die Leitung 120 wird aktiv oder inaktiv in Abhängigkeit davon, ob ein vom Laser ausgesandter Lichtstrahl vom Fühler 78 empfangen wird oder nicht oder durch einen Garnabschnitt blockiert wurde, wodurch angezeigt wird, daß eine Fehlfunktion eingetreten ist. Die Polarität dieses Signals hängt von den speziellen gewählten Schaltungselementen ab und hat keine Bedeutung für die in F i g. 4 im Blockschaltbild gezeigte Schaltung.
Wenn eine Fehlfunktion angezeigt wurde, wird am Ausgang der Flip-Flop-Schaltur.g 126 ein Fehlfunktionssignal abgegeben, das über die Leitung 128 ein Relais 130 aktiviert, das daraufhin das Fehlfunktionssignal erzeugt bzw. die Tuftingmaschine stillsetzt Auch hier wurde die Basisidee verwirklicht mit dem Laserstrahl festzustellen, ob zu einem Zeitpunkt der Garnkanal frei von Garn ist, so daß sichergestellt ist, daß alle Garnabschnitte eingetuftet wurden.
Um die Tuftingmaschine nach der Anzeige einer Fehlfunktion wieder zu starten, wird ein Einstellsignal über die Leitung 124 der Flip-Flop-Schaltung 126 zugeführt Das Einstellsignal ändert den Ausgangszustand der Flip-Flop-Schaltung 126 über die Leitung 128 zurück in einen Zustand, der einer ordnungsgemäßen Funktion entspricht und bewirkt dadurch, daß das Relais 130 ein Maschinen-Start-Signal erzeugt bzw. die Tuftingmaschine startet Das Einstellsignal kann durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Druckknopf
erzeugt werden. Die Schaltungsanordnung hat den gleichen Vorteil wie die nach F i g. 3, daß der Tuftingvorgang nicht nur dann unterbrochen wird, wenn eine Fehlfunktion durch die Anwesenheit von Garnabschnitten im Kanal 68 angezeigt wird, sondern auch dann, wenn entweder der Laser oder der Fühler fehlerhaft funktionieren. Die Schaltung nach F i g. 4 ist eine in bestimmten Einsatzfällen vorteilhafte Möglichkeit.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
!5
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

Patentanspruch:
1. Tuftingmaschine mit einer Ladestation, in der Garne in mehreren Tuftingwerkzeuge eingeführt werden und durch Garnabtrenneinrichtungen abgetrennt werden, mit einer Überwachungsvorrichtung, die einen auf die Ladestation gerichteten, von einem Laser erzeugten Strahl und einen den Laserstrahl empfangenen Fühler aufweist, der beim Empfangen des Laserstrahles ein Ausgangssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitgeberschaltung (102) nach dem Einführen und Abschneiden von Garnabschnitten durch die Garnabtrenneinrichtung (52, 56) Steuersignale erzeugt, von denen eines den Laser (76) zur Abgabe eines Laserstrahles, mit bezogen auf den Maschinenzyklus kurzer Dauer, veranlaßt, daß ferner eine Monitorschaltung (106) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Fühlers (78) ihren Ausgangszustand verändert, und eine Vergleicherschaltung vorgesehen ist, die eines der Steuersignale mit dem Ausgangszustand der Monitorschaltung (106) vergleicht und bei einem den ausbleibenden Empfang des Laserstrahles durch den Fühler (78) entsprechenden Ausgangszustand ein Fehlfunktionssignal erzeugt
DE2828677A 1977-06-30 1978-06-30 Tuftingmaschine mit einer Ladestation Expired DE2828677C2 (de)

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