DE2244096C3 - Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine

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DE2244096C3
DE2244096C3 DE19722244096 DE2244096A DE2244096C3 DE 2244096 C3 DE2244096 C3 DE 2244096C3 DE 19722244096 DE19722244096 DE 19722244096 DE 2244096 A DE2244096 A DE 2244096A DE 2244096 C3 DE2244096 C3 DE 2244096C3
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DE19722244096
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DE2244096B2 (de
DE2244096A1 (de
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Roland 8671 Bernstein Wunner
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Liba Maschinenfabrik 8674 Naila GmbH
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Liba Maschinenfabrik 8674 Naila GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Es ist eine Reihe von Nadeln 1 vorgesehen, die von Schiebern 2 geschlossen werden. Oberhalb der Nadeln 1 sind die Legeschienen 3 angeordnet, deren Lochnadeln durch die Nadeln 1 hindurchschwingen. Die von einem Schußfadeneintragungsautomaten zugeführten Schußfaden 4 werden auf der Nadelrückseite von einem besonderen, nicht dargestellten Fühningswagen zugeführt. Unterhalb bzw. zwischen den Abschlagplatinen 5 sind Fadenvorbringerplatinen 6 vorgesehen, die — wie die F i g. 2 bis 4 zeigen — von unten kommend einen Schußfaden 4 abteilen und diesen vor die Nadeln 1 auf die Abschlagplatinen 5 bringen.
Die Schußfadenvorbringerplatinen 6 führen eine Auf- und Abbewegung mit einer dazwischen geschalteten hin- und hergehenden Bewegung aus und befinden sich während dieser Bewegung immer zwischen den Abschlagplatinen 5 (F i g. 1 bis 6). Oberhalb der Nadeln 1 und Abschlagplatinen 5 ist ei ι Stechkamm 7 vorgesehen, welcher eine kreisähnliche Bewegung durchführt und dabei — wie insbesondere die Fig. 4 und 5 erkennen lassen — den Schußfaden 4 auf den Abschlagplatinen 5 niederhält, während die Nadeln 1 hochsteigen. Hierbei greifen die Fadenvorbringerplatinen 6 in ihrer höchsten Stellung, d. h. der Stellung, in welcher der Schußfaden 4 vor die Nadeln 1 gebracht ist, zwischen die Stechkammplatinen ein. Damit der Schußfaden 4 ungehindert zu den Wirkwerkzeugen gelangen kann, führen nun die
ίο Fadenvorbringerplatinen 6 in ihrer vordersten Position zunächst eine nach unten gehende und anschließend eine Rückwärtsbewegung unterhalb der Abschlagplatinenoberkante aus. Dadurch wird ermöglicht, mit großer Arbeitsgeschwindigkeit zu arbeiten und mit Sicherheit zu verhindern, daß die Schußfäden 4 beim Hochsteigen der Nadeln 1 mitgenommen werden.
Die Lagerung der Schußfadenvorbringerplatinen 6 und deren Antriebselemente sind in Fig. 7 dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kettenwirkmaschine mit einer Vorrichtung zum Eintrag von mehreren geradlinig herangeführten vorgelegten Schußfaden zur Herstellung einer Kettenwirkware mit Langschußfäden mit Fadenvorbringerplatinen, die unter den herangeführten Schußfäden derart angeordnet und antreibbar sind, daß die Fadenvorbringerplatinen eine Auf- und Abbewegung und eine auf die Nadeln gerichtete Bewegung ausführen, so daß sie je einen Schußfaden vor die Nadeln bringen, der während der Vorbewegung und während des Hochsteigens der Nadeln niedergehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden (4) in der Höhe der Abschlagplatinenoberkante herangefüart werden, daß die Fadenvorbringerplatinen (6) von unten kommend während ihrer Aufwärtsbewegung je einen Schußfaden (4) abteilen, wobei die Fadenvorbringerplatinen (6) sich in jeder Stellung zwischen den Abschlagplatinen (5) und in der vordersten Stellung zwischen den Wirknadeln (1) und den Abschlagplatinen (5) befinden, und daß zum Niederhalten der Schußfäden auf den Abschlagplatinen (5) oberhalb der Nadeln (1) ein Stechkamm (7) angeordnet ist.
    Es sind Kettenwirkmaschinen, insbesondere Raschelmaschinen, mit einer Vorrichtung zum Eintragen von in der Höhe der Abschlagplatinenoberkante geradlinig herangeführten vorgelegten Schußfäden zur Herstellung einer Kettenwirkware mit Langschußfäden bekannt. Soweit bei den bekannten Maschinen besondere Eintragsvorrichtungen vorgesehen sind, sollen diese die Fäden von oben ergreifen und vor die Nadeln bringen. Wenn die Fäden jedoch von oben ergriffen werden, haben diese die Tendenz, nach unten auszuweichen, zumal sie in der Regel auch dann, wenn sie stellenweise unterstützt sind, von vornherein etwas durchhängen.
    Bei Kettenwirkmaschinen mit einer Vorrichtung zum Eintrag von mehreren geradlinig herangeführten vorgelegten Schußfäden zur Herstellung einer Kettenwirkware mit Langschußfäden ist es auch bekannt, Fadenvorbringerplatinen vorzusehen. Diese sind unter den herangeführten Schußfäden derart angeordnet und antreibbar, daß die Fadenvorbringerplatinen eine Auf- und Abbewegung und eine auf die Nadeln gerichtete Bewegung ausführen, so daß sie je einen Schußfaden vor die Nadeln bringen, der während der Vorbewegung und während des Hochsteigens der Nadeln niedergehalten wird. Hierbei kommen die Fadenvorbringerplatinen schräg von oben, und die ebenfalls schräg von oben kommenden Schußfäden werden auf einen vorstehenden Schaft der Fadenvorbringerplatinen aufgelegt. Da die Einlaufrichtung der Schußfäden sich von der Bewegungsrichtung des Fadenvorbringers nur geringfügig unterscheidet, ergibt sich der Nachteil, daß die Schußfäden einen entsprechend »roßen Abstand voneinander haben müssen, wenn von den Fadenvorbringerplatinen jeweils nur ein Schußfaden erfaßt werden soll. Dies wiederum verlangt eine hohe Transporlgeschwindigkeit der Schußfäden, wodurch die Arbeitsgcsch windigkeit der Maschine begrenzt wird. Außerdem bewegen sich die Fadenvorbringerplatinen immer nur oberhalb einer Einschlußabschlagplatine, so daß die Schußfäden erst nach völliger Zurückziehung der Fadenvorbringer ohne Führung in die Höhe der Oberkante der Einschlußabschlagplatine kommen. Diese Anordnung hat noch den weiteren wesentlichen Nachteil eines großen Platzbedarfes, wodurch die Gchängcschwingbewegung bei Verwendung mehrerer Legeschienen behindert ist.
    »5 Ferner ist eine Kettenwirkmaschine mit einer Vorrichtung zum Eintrag einzeln vorgelegter Schußfäden bekannt, bei der der Schußfaden von unten her durch eine Fadenvorbringerplatine erfaßt und vor die Nadein gebracht wird. Bei dieser Maschine besteh! aber das Problem nicht, daß geradlinig herangeführte, bereits vorgelegte Schußfäden getrennt nacheinander vor die Wirknadeln gebracht werden müssen.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kettenwirk- *5 maschine mit vorbereitetem Eintrag mehrerer geradlinig vorgelegter Langschußfäden zu schaffen, die bei geringem Aufwand die vorstehend genannten Nachteile vermeidet und die vorgelegten Schußfäden durch Fadenvororingcrplatinen abteilt und sicher bei hoher 3» Arbeitsgeschwindigkeit vor die Nadeln auf die Abschlagplatinen bringt und ohne Waren fehler einträgt. Erhndungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß die Schußfäden in der Höhe der Abschlagplatinenoberkante herangeführt werden, daß die Fadcnvorbringerplatinen von unten kommend während ihrer Aufwärtsbewegung je einen Schußfaden abteilen, wobei die Fadenvorbringerplatinen sich in jeder Stellung zwischen den Abschlagplatinen und in der vordersten Stellung zwischen den Wirknadeln und den Abschlagplatinen befinden und daß zum Niederhalten der Schußfäden auf den Abschlagplatine:! oberhalb der Nadeln ein Stechkamm angeordnet ist.
    Das Heranführen der Schußfäden in der Höhe der Abschlagplatinen und der von unten kommenden Fadenvorbringer ermöglicht bei geringem Aufwand und Plalzbedarf ein sicheres Abteilen der Schußfäden bei kleinen Schußfadenabständen. Ferner wird durch die Stellung der Fadenvorbringerplatinen zwischen den Abschlagplatinen und den Wirknadeln und das Niederhalten der Schußfäden auf den Abschlagplatinen durch einen Stechkamm eine ständige Führung und ein sicherer Eintrag der Schußfäden erzielt. Hierbei werden Warenfehlcr auch bei erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit vermieden.
    Die Fadenvorbringerplalinen können mindestens so breit wie die Nadeln sein, so daß im Bereich der Nadelfontur beim Hochgehen der Wirknadeln kein Schußfaden sein kann. Nadel- und Fadenbrüche sind dann auch bei sehr geringen Abständen zwischen den herangeführten Schußfäden unmöglich.
    Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen
    F i g. 1 bis 6 die Wirkwerkzeuge einer erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine in den einzelnen Phasen des Bewegungsablaufes von Fadenvorbringerplatine und Stechkamm und
    F i e. 7 den Antrieb des Fadenvorbringers.
DE19722244096 1972-09-08 1972-09-08 Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine Expired DE2244096C3 (de)

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DE2244096A1 DE2244096A1 (de) 1974-03-28
DE2244096B2 DE2244096B2 (de) 1974-08-01
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DE2244096B2 (de) 1974-08-01
DE2244096A1 (de) 1974-03-28

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