DE2318134A1 - Tuftingmaschine - Google Patents

Tuftingmaschine

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DE2318134A1
DE2318134A1 DE2318134A DE2318134A DE2318134A1 DE 2318134 A1 DE2318134 A1 DE 2318134A1 DE 2318134 A DE2318134 A DE 2318134A DE 2318134 A DE2318134 A DE 2318134A DE 2318134 A1 DE2318134 A1 DE 2318134A1
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DE
Germany
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hook
nose
slot
tufting
loops
Prior art date
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Pending
Application number
DE2318134A
Other languages
English (en)
Inventor
Douglas George Woodcock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Road Engineering Ltd
Original Assignee
Philips Road Engineering Ltd
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Publication date
Application filed by Philips Road Engineering Ltd filed Critical Philips Road Engineering Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/26Tufting machines with provision for producing patterns
    • D05C15/32Tufting machines with provision for producing patterns by altering the loop length
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
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    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/16Arrangements or devices for manipulating threads
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
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    • D05C15/24Loop cutters; Driving mechanisms therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Automatic Embroidering For Embroidered Or Tufted Products (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Edgar Pickering (Blackburn) Limited, in Blackburn, (England)
Tuftingmaschine
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Tuftingmaschine zur Herstellung von Tuftingware mit geschnittenen Flor, die einen Mechanismus zur Zuführung von Fäden mit einer höheren oder niedrigeren Geschwindigkeit an ausgewählte, unter Mustersteuerung stehende Nadeln enthält und pendelnde Tuftinghaken besitzt, die je mit einer oberen und einer unteren Nase versehen sind, welche einen Abstand voneinander aufweisen und entgegen der Laufrichtung des Grundgewebes durch die Maschine gerichtet sind, wobei nur die obere Nase in die von einer Nadel bei der Pendel- ; bewegung des Hakens zur Nadel hin gebildete Fadenschlinge eintritt, und die ferner ein nachgiebiges Garnkontrollglied aufweist, welches bei vorlaufendem Grundgewebe normalerweise die Übergabe der von der oberen Nase des Hakens aufgenommenen Schlingen an die untere Nase bewirkt, jedoch aufgrund der Garnspannung bei der Garnabgabe durch den Zuführmechanismus an die zugeordnete Nadel mit ; niedrigerer Geschwxndigkeit nachgibt, um dadurch zu bewirken, daß die Schlingen auf der oberen Nase verbleiben, ; und die ferner Messer aufweist, welche mit den Haken zusammenwirken und die Schlingen auf beiden Nasen des Hakens durchschneiden. '
Die vorliegende Srfindung schafft eine abgeänderte, rer-
•at 2 —
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besserte Fona einer solchen Maschine, die das nachgiebige Garnkontrollglied an den Tuftinghaken vermeidet, und
die
besteht darin, daß Tuftinghaken eine hakenförmige obere Nase mit einem dergestalt zwischen der oberen und der unteren Nase angeordneten Schlitz aufweisen, daß eine Fadenschlinge, wenn sie sich beim Entlanggleiten auf der Unterseite des Hakens in Spannung befindet, durch den Schlitz gezogen und in der Einbuchtung des Hakens zwecks Erzeugung eines kurzen Flors gefangen wird oder aber, wenn sie nicht gespannt ist, sich am Schlitz vorbei bis auf die untere Nase weiterbewegt zwecks Erzeugung eines langen Flors.
Ein Ausführungsbeispiel des Tuftinghakens der erfindungsgemäß verbesserten Maschine ist in der Zeüinung schematise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Tuftinghaken und ein zugeordnetes Schneid- : messer, wobei die Bedingungen dargestellt sind, die im Fall des kurzen Flors kurz nach der Aufnahme der Schlinge durch den Haken bestehen; \
Fig.1A eine entsprechende Schnittansicht; · Fig* 2 eine Ansicht entsprechend der Fig. 1 mit Darstellung der Bedingungen für einen langen Flor.
Die Tuftingmaschine besitzt eine in Querrichtung sich erstreckende Nadelbarre mit einer Vielzahl von Nadeln 1 zur Führung eines Fadens 2 und zum Durchstechen eines Grundgewebes 3» ferner eine Nadelplatte 4- zur Unterstützung des
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Grundgewebes 31 welche eine Vielzahl von öffnungen aufweist, durch die die Nadeln beim. Durchstechen des Grundgewebes hindurchgehen, sowie eine Vielzahl von Tufting- oder Schlingenhaken 6, die unter der Nadelplatte 4- angeordnet sind und in üblicher Weise in Richtung des PfeilaY schwingen, um die von den Nadeln 1 geführten Fäden 2 aufzunehmen, nachdem die Nadeln durch das Grundgewebe 3 durchgetreten sind und unter der Nadelplatte 4 anhalten.
Die Maschine besitzt eine Mustereinrichtung, die es ermöglicht, daß Fadenlängen von etwa zweimal der Länge "aM (Kurzflor) in Fig. 1 oder zweimal der Länge "b" (Langflor) in Fig. 2 die Tuftinghaken 6 erreichen, je nachdem, ob im Musterdessin langer oder kurzer Flor verlangt wird· '■.
Die Arbeitsweise der dargestellten Tuftinghaken ist folgendermaßen?
Jede neu gebildete Schlinge des Fadens 2 wird von der Spitze 5 der hakenförmigen oberen Nase ·2ο des Tufting— ha kens 6 aufgenommen, wenn dieser sich in Richtung des '■ Pfeils Y auf die Nadeln zu bewegt· Wenn die von der Mustereinrichtung zugelassene Menge des Fadens 2 für eine; niedrige Florhöhe (Fig. 1) vorgesehen ist, steht der ; Faden unter Spannung, wenn er auf der Fläche 11 der oberen Nase, welche eine nach hinten aufwärts gerichtete Neigung hat, bei der Bewegung des Grundgewebes 3 in Richtung des Pfeiles Z entlang gleitet. Infolgedessen zieht sich der
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Faden 2 in den Schlitz X zwischen der oberen Nase 2o und der unteren Nase 21 hinein gegen die untere Fläche 7 der oberen Nase, auf der er sich mit dem. G-rundgewebe 3 entlang bewegt, bis er durch ein Messer Io an der Stelle 12 durch-* geschnitten wird. Wie die Zeichnung zeigt, ist der Schlitz X nach oben und nach vorn zur Vorderseite des Hakens hin geneigt.
Wenn die von der Mustereinrichtung zugelassene Menge des Fadens 2 für eine hohe Florhöhe bestimmt ist, ist der Faden ohne Spannung (Fig. 2), wenn er von der Spitze 5 der oberen Nase aufgenommen wird. Bei der Bewegung des Xuftinghakens 6 in Richtung des Pfeils Y bewegt sich der : Faden entlang der Fläche 11 am Schlitz X vorbei bzw. über; diesen hinweg und zieht sich der Faden auf die untere Fläche 8 der unteren Nase, auf der sich der Faden entlang bewegt, wenn das Grundgewebe 3 in Richtung des Pfeils Z fortschreitet. Wenn der Faden die Stelle 13 an der Fläche 8 erreicht, wird er durch ein anderes Messer 9 durchgeschnitten. Die Fläche 8 ist in der dargestellten Weise ausgebildet, um die Auswahl langer oder kurzer Florfaden zu erleichtern. Wie ersichtlich ist, verläuft derjenige Teil der Fläche 8, der die linke Seite des Schlitzes X bildet, parallel zur gegenüberliegenden Fläche der oberen Nase 2o, die die rechte Seite des Schlitzes X bildet.
Jeder der Tuftinghaken 6 kann zwecks leichterer und genauerer Bearbeitung aus zwei fest miteinander verbind-
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baren Teilen hergestellt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Tuftingmaschine für geschnittenen Flor mit einem Mechanismus zur Zuführung von Fäden mit einer höheren oder niedrigeren Geschwindigkeit an ausgewählte, unter
    ■und Mustersteuerung stehende Nadeln^ mit oszilierenden Tuftinghaken, die eine obere und eine untere, einen Abstand voneinander aufweisende Nase besitzen, die in die der Laufrichtung des Grundgewebes durch die Maschine entgegengesetzte Richtung weisen, wobei nur die obere Nase in die von einer Nadel während der Pendelbewegung des Hakens zur Nadel hin gebildete Fadenschlinge eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Nase hakenförmig ausgebildet ist und eine an die Hakenspitze sich anschließende untere Fläche aufweist, entlang der sich während des Durchlaufs des Grundgewebes durch die Maschine die Schlingen fortzubewegen vermögen bis zu einem zwischen den beiden Nasen gebildeten Schlitz, der so ausgebildet ist, daß sich die Schlingen, soweit sie unter Spannung stehen, durch den Schlitz in die Einbuchtung des Hakens hineinzuziehen vermögen zwecks Erzeugung kurzen Flora, oder sich, wenn sie nicht unter Spannung stehen, am Schlitz vorbei auf der unteren Nase weiter— zubewegen vermögen zwecks Erzeugung langen Flors, und daß ferner neben dem Tuftinghaken mit diesem zusammenwirkende Messer zum Durchschneiden der Schlingen auf beiden Nasen der Haken angeordnet sind«
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    2* Tuftingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz in jedem Tuftinghaken nach oben und nach vorn zur Vorderseite des Hakens hin geneigt ist und daß die untere ^'läche der oberen Nase von der Hakenspitze nach rückwärts bi3 zum Schlitz hin mit aufwärts gerichteter Neigung verläuft·
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DE2318134A 1972-04-13 1973-04-11 Tuftingmaschine Pending DE2318134A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1712872A GB1369887A (en) 1972-04-13 1972-04-13 Tufting machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2318134A1 true DE2318134A1 (de) 1973-10-18

Family

ID=10089781

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2318134A Pending DE2318134A1 (de) 1972-04-13 1973-04-11 Tuftingmaschine

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US (1) US3820482A (de)
DE (1) DE2318134A1 (de)
GB (1) GB1369887A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3820482A (en) 1974-06-28
GB1369887A (en) 1974-10-09

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