DE2148232A1 - Vorsteuerung für eine Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Papierbahnen an Druckmaschinen - Google Patents

Vorsteuerung für eine Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Papierbahnen an Druckmaschinen

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DE2148232A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/18Attaching, e.g. pasting, the replacement web to the expiring web
    • B65H19/1805Flying splicing, i.e. the expiring web moving during splicing contact
    • B65H19/181Flying splicing, i.e. the expiring web moving during splicing contact taking place on the replacement roll

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

North American Rockwell,
Fifth Avenue and Wood Street, Pittsburgh, Pennsylvania 15 222; USA
Vorsteuerung für eine Vorrichtung
Verbinden eier Buden
zum Pg1 von Papierbahnen an Druckmaschinen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine zu dessen Ausübung geeignete Vorrichtung zur Erzeugung eines elektrischen Ausgangssignales zur Anzeige einer feststehenden Restzeit vor der Vorbereitung zum Verspleißen bei einer Einrichtung zur Bestimmung des Zeitpunktes des Verspleißens einer Bahn von einer neuen Rolle mit einer laufenden, von einer zu Ende gehenden Rolle abgezogenen Bahn, bei dem während eines Teils jeder Umdrehung der auslaufenden Rolle ein Referenzimpuls und an der Rückflanke des Referenzimpulses ein Einschaltimpuls erzeugt wird, bei dem Taktimpulse mit einer Frequenz erzeugt werden, die der Laufgeschwindigkeit der Bahn proportional ist, und beginnend mit dem Auftreten des Einschaltimpulses bis zum Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes gezählt werden, bei dem bei Erreichen des vorgegebenen , Zählerstandes ein erster Steuerimpuls und bei dessen Auftreten ein zweiter Steuerimpuls konstanter Breite erzeugt wird, und, bei dem beim zeitlichen Zusammenfallen des zweiten Steuerimpulses und des Referenzimpulses ein Ausgangssignal zur Auslösung der Vorbereitung zum Verspleißen erzeugt wird.
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Die Erfindung bezieht sich damit ganz allgemein auf digitale Steuervorrichtungen an Druckerpressen oder ähnlichen zur Steuerung der Zufuhr von Papierbahnen. Durch eine solche Steuerung wird die zeitliche Beziehung zwischen dem Verspleißen einer neuen Bahn mit einer auslaufenden Rolle, der Vorbereitung der neuen Rolle zum Verspleißen und der Bereitstellung einer weiteren neuen Rolle genau überwacht.
Bei einer Druckmaschine mit einer Mehrzahl von Papierrollen an einer Haspel wird normalerweise das der Maschine zugeführte Papier von einer Papierrolle abgenommen bis der Rollendurchmesser sich dem Durchmesser des Kerns, um den das Papier aufgerollt ist, annähert. Dann wird das Papier von einer zweiten an der Haspel befindlichen Rolle mit dem Papier von der auslaufenden Rolle verspleißt, während die Druckmaschine in Betrieb bleibt und die Papierbahn fortlaufend zugeführt wird. Der gesamte Betriebsablauf, der häufig als das Herstellen einer Verklebung bezeichnet wird, kann automatisch gesteuert werden, so daß auf dem Kern der auslaufenden Rolle am Ende des Verspleißens nur eine minimale Papiermenge verbleibt, und zwar in der Weise, daß die Vorbereitungen zum Verspleißen zeitlich so dicht wie möglich vor dem Verspleißen abgeschlossen sind. Diese Vorbereitungen betreffen unter anderem die Beschleunigung der neuen Rolle auf die Laufgeschwindigkeit und das Eindringen der Rolle in die Verspleißstellung. Diese Vorbereitungen können mittels einer digitalen Steuerung, wie sie in dem USA-Patent 3 317 153 beschrieben ist, selbsttätig in Gang gesetzt werden. Aus einer Reihe von Gründen ist es ferner wünschenswert, einen genauen Zeitraum vor Eintritt der Vorbereitungen festzulegen, in dem andere Bereitstellungsmaßnahmen, z.B. das Einbringen einer dritten Rolle in eine Wartestellung an der Haspel, bis zum Beginn der Vorbereitungen vollständig ausgeführt werden können.
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Dementsprechend besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, bei einer Verspleißsteuerung für Druckerpressen oder ähnliche ein Ausgangssteuersignal zu erzeugen, das vor dem Einsetzen der Vorbereitungen an der neuen Rolle erscheint, und zwar immer zu einer feststehenden Zeit unabhängig von der Laufgeschwindigkeit der Bahn.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, mittels dessen über ein zu einer feststehenden Zeit gegebenes Vorsteuersignal den Eintritt eines bestimmten Ablaufes in genauer Weise festzulegen, der nicht mit dem Zeitpunkt des Auslaufs der Rolle zusammenhängt, sondern mit dem Durchmesser der auslaufenden Rolle.
Weiterhin soll durch die vorliegende Erfindung in der Steuereinrichtung eine Anzeige gegeben werden, die unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit der Bahn in einen bestimmten Zeitraum vor dem Verspleißen einer neuen Rolle mit der Bahn einer auslaufenden Rolle erscheint.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht auch darin, eine verbesserte Verspleißsteuerung anzugeben, die in ihrem Aufbau digitaler Art ist und an sich zuverlässig und wirtschaftlich arbeitet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Bezug auf das Verfahren dadurch gelöst, daß die folgenden weiteren Verfahrensschritte vorgesehen sind:
Erzeugen einer Reihe von Zusatzimpulsen konstanter Frequenz,
Zählen der Zusatzimpulse und der Taktimpulse beginnend mit dem Auftreten der Rückflanke des zweiten Steuerimpulses fortlaufend bis zum Erreichen eines zweiten vorgegebenen Zählerstandes,
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Erfassen des zeitlichen Zusammenfallens von einem der aufeinanderfolgenden Referenzimpulse mit der Zählung und
Erzeugen eines Ausgangsimpulses "bei Koinzidenz zur Anzeige einer feststehenden Restzeit "bis zur Vorbereitung zum Verspleißen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein zusätzlicher Impulsgenerator zur Erzeugung von Zusatzimpulsen mit konstanter Frequenz vorgesehen ist, sowie
ein zweiter, wahlweise an die Taktimpulse und die Zusatzimpulse angekoppelter Zähler zur Erzeugung eines dritten Steuerimpulses bei Erreichen eines voreingestellten Zählerstandes,
eine Zählersteuerung mit einer Binärschaltung, die mittels der Rückflanke des zweiten Steuerimpulses in einen ersten stabilen Zustand schaltbar ist, währenddessen der zweite Zähler arbeitet, und mittels des dritten Steuerimpulses in einen zweiten stabilen Zustand schaltbar ist, währenddessen der Zähler in die Nullstellung zurückgestellt wird,
eine an die Binärschaltung und den ersten Impulsgenerator angekoppelte Koinzidenzschaltung zur Erzeugung eines zweiten Ausgangssignals bei zeitlicher Überlappung des ersten stabilen Zustandes und des Referenzimpulses, und
ein immer und unabhängig von der Jeweiligen Laufgeschwindigkeit der Bahn um einen feststehenden Zeitraum vor dem ersten Ausgangssignal auftretendes zweites Ausgangssignal.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden durch die Abbildungen gegeben und wird an Hand der zugehörigen Bezugszeichen im einzelnen beschrieben.
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Pig. 1 ist eine schematische 'Darstellung der Verspleißvorrichtung;
Pig. 2 zeigt ein Blockschaltschema einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung für die Verspleißvorrichtung nach Pig. 1»
Pig. 3a und 3b stellen Zeitdiagramme dar, die die
verschiedenen zeitlichen Beziehungen in einer Schaltung nach Pig. 2 zeigen?
Pig. 4a Ms 4e stellen Schaltschemata verschiedener Schaltkreise der Steuerung nach Pig. 2 dar.
Die im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschriebene Erfindung soll nicht auf dieses besondere Auaführungsbeispiel beschränkt sein, sondern alle im Bereich der Erfindung liegenden abgeänderten, alternativen und äquivalenten Ausführungen einschließen.
In einigen der Abbildungen die digitale Schaltelemente mit Symbolen dargestellt, wie sie üblicherweise in der Darstellung elektronischer Schaltungen verwendet werden. Aus diesem Grunde wird sine ins einzelne gehende Beschreibung der Komponenten, aus denen jedes Verknüpfungsglied aufgebaut ist, für unnötig gehalten, und ä.« tat tür den Pachmann ohne weiteres erkennbar, daß zur Ausinfc-r.-ung der logischen Verknüpfungen, die jedem Schaltelement zugeordnet sind, viele unterschiedliche Variationen und KonVlnationari von Komponenten Verwendung finden können. Zum besseren T'erst?nd:nis der Wirkungsweise der -2τίiri.di".iv--sgeinä3en digitalen Steuerung wird im folgenden je-^ doch eine kur.::e Beschreibung der Wirkungsweise dieser übliche: Schaltelemente gegeben. Mit "Flip-flop" ist ein zweistufiger
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Multivibrator mit zwei stabilen Zuständen bezeichnet. In seinem ersten Zustand ist die erste Stufe leitend und die zweite Stufe abgeschaltet, während in dem anderen Zustand die zweite Stufe leitend ist und die erste Stufe abgeschaltet ist. Die
Flip-flops sind als in zwei Teile unterteilte Rechtecke dargestellt, von denen einer mit S und der andere mit R bezeichnet ist. Die Eingänge befinden sich in den Zeichnungen an der linken Seite und die Ausgänge an der rechten Seite. Liegt an dem S-Eingang ein Eingangssignal oder -impuls an, so wird der Flipflop geschaltet und das gewünschte Ausgangssignal erscheint nur am S-Ausgang. Liegt ein Eingangssignal oder -impuls am R-Eingang, so wird der Flip-flop zurückgestellt und das gewünschte Ausgangssignal erscheint nur am R-Ausgang. Ein kleiner Kreis am Eingang eines Verknüpfungsgliedes zeigt an, daß das Glied auf ein Signal an dem betreffenden Eingang anspricht, das ins Negative oder auf das Erdpotential abfällt, während ein unbezeichneter Eingang anzeigt, daß das Verknüpfungsglied auf ein an dem betreffenden Eingang anliegendes Signal anspricht, daß zum Positiven hin ansteigt. Ein kleiner Kreis am Ausgang eines logischen Verknüpfungsgliedes zeigt an, daß das gewünschte Ausgangssignal ins Negative abfällt bzw. "0" ist, während ein unbezeichneter Ausgang anzeigt, daß das gewünschte Ausgangssignal zum Positiven hin ansteigt. Liegt ein Eingangssignal oder -impuls an der Verbindungsstelle der S- und R-Teile an, so stellt ein solches Glied einen gesteuerten Flip-flop dar, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der stabile Zustand an den Eingängen der S- und R-Teile an die Ausgänge der S- bzw. R-Teile verschoben wird, wenn ein Steuerimpuls an der Verbindungsstelle erscheint. Ein solcher gesteuerter Flip-flop wirkt wie ein Binärzähler, wenn der R-Ausgang mit dem S-Eingang und der S-Ausgäng mit dem R-Eingang verbunden ist. Bei einer solchen Überkreuz-Schaltung wird der Flip-flop durch jeden geradzahligen Steuerimpuls an der gemeinsamen Verbindungsstelle eingestellt und beim Auftreten jedes ungeradzahligen Impulses an der Steuerverbindung zurück-
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gestelltJ Gesteuerte Flip-flops dieser Art besitzen normalerweise ein zusätzliches Paar von Eingängen S^ und Rd, mittels derer der Flip-flop direkt eingestellt oder zurückgestellt werden kann, ohne daß das Auftreten eines Steuerimpulses abgewartet werden muß. In der Praxis spricht man davon, daß ein eingestellter Flip-flop sich im "L"-Zustand und ein zurückgestellter Flip-flop in einem »O"-Zustand befindet.
In dem hier gebrauchten Sinne ist ein ODER-Glied ein Schaltglied, das auf ein Eingangssignal an einem seiner Eingänge anspricht und ein gewünschtes Ausgangssignal liefert, während ein UND-Glied nur dann ein gewünschtes Ausgangssignal liefert, wenn gleichzeitig an allen seiner Eingänge ein Eingangssignal anliegt. Ein Umkehr-Glied ändert ein ins Positive ansteigendes Signal in ein ins Negative abfallendes Signal und umgekehrt. Schließlich erzeugt ein Einweg-Schaltglied wie ein monostabiler Multivibrator einen Ausgangsimpuls vorbestimmter Breite bei Anliegen eines Eingangsimpulses unbestimmter Breite.
Die von der digitalen Steuerung überwachten Vorrichtungen sind im einzelnen in Fig. 1 dargestellt, die beispielhaft eine Verspleißvorrichtung bei einer Zeitungsdruckmaschine zeigt. Diese Vorrichtungen sind im einzelnen in dem am 6. Dezember 1960 für A.V. Pedersen und andere erteilten USA-Patent 2 963 235 und in dem am 6. Dezember 1960 für C.W. Chase und andere erteilten USA-Patent 2 963 234 beschrieben, jedoch kann die Erfindung ohne weiteres durch einen Fachmann auch an andere Ausführungsformen einer Verspleißvorrichtung angepaßt werden.
Ganz allgemein wird eine (nicht gezeigte) Druckmaschine mit veränderlicher Geschwindigkeit von einer Antriebsvorrichtung
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angetrieben, z.B. von einem Elektromotor, dessen Geschwindigkeit z.B. innerhalb eines weiten Bereiches von Hand einstellbar ist. Die Druckmaschine verbraucht laufend eine Papierbahn W, die von einer auslaufenden Rolle 11A nach oben abgezogen
wird und über eine Führungsrolle 12 verläuft, wobei die Druckmaschine und andere damit verbundene Maschinenteile aus der
Abbildung weggelassen wurden. Trotzdem ist ohne weiteres erkennbar, daß die lineare Geschwindigkeit der laufenden Bahn W von der Geschwindigkeit der Druckmaschine abhängt wie sie durch die dieser zugeordnete Geschwindigkeitseinstellung bestimmt
ist.
Die auslaufende Rolle 11A und eine neue Rolle 11B wird von
einem Haspelständer RS getragen. Dieser Ständer besteht aus
einem Rahmen 13 und einem drehbaren Trägerkreuz H, das drei gleichförmig verteilte Haspeln aufweist. In dem Ausführungsbeispiel befindet sich die auslaufende Rolle 11A auf einer
Spindel, die neue Rolle 11B auf einer zweiten Spindel, und
die dritte Spindel ist in einer Stellung gezeigt, in der sie eine zweite neue Rolle 110 von einer Rollenbeladungsvorrichtung 15 oder irgendeiner anderen Beladungsvorrichtung für eine neue Rolle, einschließlich einer Beladung von Hand, aufnehmen kann.
Eine automatische Spannvorrichtung ist vorgesehen, die der
Drehung der auslaufenden Rolle 11A entgegenwirkt und in der
Bahn W eine Spannung erzeugt, um sicherzustellen, daß sie
in gleichförmigem lauf nach oben zur Druckmaschine abgezogen wird. Die automatische Spannvorrichtung enthält feststehende Reibungsbügel 16, die der Außenfläche der auslaufenden Rolle anliegen und im Abstand zueinander über die axiale Länge der auslaufenden Rolle 11A verteilt sind. Die Reibungsbügel sind an dem Rahmen 13 des Haspelständers verankert und werden mit
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Hilfe einer pneumatischen Spannungssteuerung 18 gespannt gehaltene Die an die Bügel angelegte Spannung ändert sich entsprechend der Einstellung einer (nicht gezeigten) schwimmenden Führungsrolle, deren Einstellung sich mit der Zunahme oder Abnahme der Spannung an der Bahn ¥ ändert. Diese Steuerung arbeitet in bekannter Weise und stellt keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar, so daß die selbsttätige Arbeitsweise dieser Vorrichtung nicht weiter im einzelnen beschrieben werden muß.
Beim Auslaufen der ablaufenden Rolle 11A wird das vordere Ende der Bahn auf der neuen Rolle 11B mit der laufenden Bahn verspleißt, ohne daß dazu die Geschwindigkeit der in die Druckmaschine eingeführten Bahn verringert wird. Zu diesem Zweck muß die neue Rolle 11B in eine Stellung bewegt werden, in der sie mit ihrem Umfang der laufenden Bahn W eng benachbart ist. Anschließend an das Verspleißen muß die neue Rolle 11B annähernd in die Stellung gebracht werden, in der die auslaufende Rolle 11A in Fig. 1 gezeigt ist, damit die Reibungsbügel 16 zur Anlage kommen können. TJm die neue Rolle 11B in die aufeinanderfolgenden Stellungen bringen zu können, ist ein Haspelmotor RM zur Drehung des Trägerkreuzes 14 vorgesehen, der von einer Steuerung RMG gesteuert ist. Die Steuerung RMC selbst wird durch die Betätigung eines Haspeleinstellungsrelais PRR gesteuert, mittels dessen die Spannungsversorgung dieser Steuerung überwacht wird; die gesteuerte Betätigung dieses Relais ist in dem eingangs genannten USA-Patent 3 317 ausführlich erläutert.
Zur genauen und automatischen Bestimmung des Zeitpunktes, zu dem die neue Rolle 11B in eine der laufenden Bahn W dicht benachbarte Stellung gebracht worden ist, kann ein photo-•elektrisches Gerät 20 in Nachbarschaft zu der laufenden Bahn W
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angeordnet werden, dem eine lichtquelle in der Weise zugeordnet ist, daß der Lichtstrahl durch den Umfang der neuen Rolle 11B unterbrochen wird und das photoelektrische Gerät 20 außer Betrieb gesetzt ist, wenn die neue Rolle in die gewünschte Stellung eingebracht worden ist.
Zum Vortrieb oder zur Drehung der neuen Holle 11B vor dem Verspleißen, wobei ihre Umfangsgeschwindigkeit im wesentlichen der linearen Geschwindigkeit der laufenden Bahn im wesentlichen angeglichen ist, so daß die auf der neuen Bolle befindliche Bahn beim Verspleißen nicht zerrissen wird, sind der neuen Rolle Vortriebsmittel zugeordnet. Diese dienen ebenfalls dazu, unmittelbar nach dem Verspleißen die neue Rolle zu verzögern, so daß ein Zug auf die der Druckmaschine zugeführte Bahn während der Übergangsperiode augeübt wird, während der die neue Rolle in Anlage mit den Reibungsbügeln 16 vorbewegt wird. Nach der Abbildung enthält die Vortriebseinriehtung einen Vortriebsträger 22, der in der Weise schwenkbar gelagert ist, daß der um eine Welle 23 zwischen einer angehobenen oder ttStault-Stellung außerhalb der Bewegungebahn der Rollen an dem Haspelständer RS und einer tieferen oder "Betriebs"-Stellung, in der eine wirksame Verbindung mit der neuen Rolle 11B besteht, verschwenkt werden kann. An jedem Ende des Trägers 22 sind Riemenscheiben 24- und 25 gelagert, über die ein endloser Vortriebs- riemen 26 gezogen ist. Beim Einbringen des Trägers 22 in die Betriebsstellung liegt der Riemen 26 der Oberfläche der neuen Rolle 11B an und dient dazu, beim Vortrieb oder bei Bremsung . des Riemens 26 ein Vortriebe- oder Bremsmoment an die neue Rolle 11B anzulegen. Dazu ist die Riemenscheibe 24 mit einem (nicht gezeigten) Vortriebs- und Bremsmotor antriebsmäßig verbunden, der in einer gewünschten Weise so betrieben wird, daß seine Vortriebsgeschwindigkeit oder sein Bremsmoment in geeigneter Weise gesteuert ist} Einzelheiten dazu sind den oben
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erwähnten USA-Patenten 2 963 234 und 2 963 235 zu entnehmen.
Zu einer Verschiebung des Vortriebsträgers 22 zwischen seiner Stau- und Betriebsstellung ist eine Vortriebssteuerung PDC vorgesehen. In ihrem Betriebszustand bewirkt die Vortriebssteuerung PDC entweder, daß der Träger 22 gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, je nachdem, ob der Riemen 26 in Anlage an eine neue Rolle gebracht werden soll oder aus dieser Anlage entfernt werden soll. Der Betrieb der Vortriebssteuerung PDC wird von einer Vortriebs-Magnetspule PDS gesteuert, die bei Erregung an die Vortriebssteuerung Spannung anlegt.
Nachdem die neue Rolle 11B durch eine Drehung des Trägerkreuzes 14 in eine der laufenden Bahn W benachbarte Lage gebracht und vorgetrieben worden ist, so daß ihre Umfangsgeschwindigkeit im wesentlichen der linearen Geschwindigkeit der laufenden Bahn W angeglichen ist, wird das eigentliche Verspleißen des vorderen Endes der neuen Bahn mit der laufenden Bahn dadurch vorgenommen, daß die laufende Bahn gegen die Oberfläche der neuen Rolle abgebogen wird. Vorher ist das vordere Ende der Bahn von der neuen Rolle selbstverständlich mit Leim oder einem anderen Klebemittel in einer bestimmten Verteilung versehen worden, wobei in den Gebieten, in denen der Vortriebsriemen 26 der Oberfläche der neuen Rolle anliegt, in axialer Richtung kein Klebematerial vorhanden ist. Die Abbiegung der laufenden Bahn W gegen die Bahn der neuen Rolle bewirkt, daß das vordere Ende der Bahn von der neuen Rolle an der laufenden Bahn W haftet und in die Druckmaschine zu wandern beginnt·
Pur die Abbiegung und die anschließende Abtrennung der laufenden Bahn W ist eine Verspleißvorrichtung 30 vorgesehen, die einen Träger 31 enthält, der auf einer Welle 32 verschwenkbar ist, und zwar zwischen einer zurückgezogenen oder l1Staun-Stellung außerhalb der Bewegungsbahn der von der Haspel getragenen Bahnrollen und einer tieferen oder
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"Betriebs"-Stellung in Nachbarschaft zu der laufenden Bahn W an der der neuen Rolle 11B abgewandten Seite. Ein Trägermotor OPM ist zum Verschwenken des Trägers 31 zwischen der Stau- und Betriebsstellung vorgesehen; er wird durch die Betätigung einer Trägersteuerung CG gesteuert. Die Trägersteuerung 00 selbst wird durch die Betätigung einer Magnetspule AOS für den Wagenvortrieb und eine Magnetspule ROS für die Rückstellung des Trägers gesteuert, die der Trägersteuerung bei Erregung Eingangssignale entgegengesetzter Polarität zuführen. Bei Erregung der Vortriebsspule AOS wird der Träger 31 in die Betriebsstellung vorgestellt, und bei Erregung der Rückstellungsspule RCS wird der Träger 31 in die Staustellung zurückgeführt. Die Bewegung des Trägers 31 in seine Betriebsstellung, sowie das Einbringen und Vortreiben der neuen Rolle sind als vorbereitende Maßnahmen bekannt.
Der Träger 31 trägt einen schwenkbaren Arm 35, mit dem die laufende Bahn W gegen den Umfang der neuen Rolle 11B so gedrückt werden kann, daß das Klebemittel am vorderen Ende der Bahn von der neuen Rolle an der laufenden Bahn anhaftet. Um dazu den Arm 35 in Anlage an die laufende Bahn W zu bringen, ist eine Magnetspule BS vorgesehen, die bei Erregung diese Bewegung des Arms 35 bewirkt. Eine Schneidvorrichtung mit einem schwenkbaren Abschneider oder Messer 36 ist ebenfalls an dem Träger 31 vorgesehen und trennt die alte Bahn, die von der auslaufenden Rolle 11A abgezogen wird, unmittelbar, nachdem der Arm 35 die Bahn gegen das auf der neuen Rolle 11B verteilte Klebemittel gedrückt hat. Die Bewegung der Schneidevorrichtung wird bei Erregung einer entsprechenden Magnetspule KS hervorgerufen.
Die Lage des Trägers 31 wird mit einem ersten Begrenzungsschalter 1CLS festgestellt, der so angeordnet ist, daß sein
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Betätigungsglied durch den Träger unter Schließung der zugehörigen Kontakte niedergedrückt wird, wenn sich der Träger in der Staustellung befindet. Ein zweiter Begrenzungsschalter 2CLS ist so angeordnet, daß sein Betätigungsglied unter Schließung der zugehörigen Kontakte durch den Träger niedergedrückt wird, wenn sich der Träger in Betriebsstellung befindet.
Die gesteuerte Betätigung der Magnetspulen ACS, RCS, BS und KS sind im einzelnen in dem oben genannten USAJ-Patent 3 317 beschrieben.
Die vorbereitenden Maßnahmen sollen ausgelöst werden, wenn, die auslaufende Rolle einen Durchmesser erreicht hat, der in einer vorbestimmten linearen Beziehung zu der eingestellten Bahn- oder Druckmaschinengeschwindigkeit steht. Das bedeutet, daß die ablaufende Rolle fast einen vorgeschriebenen Durchmesser erreicht hat, wenn die vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen sind. Zur Auslösung der Vorbereitung bei einem Durchmesser der auslaufenden Rolle in bestimmter Beziehung zu der eingestellten Druckmaschinengeschwindigkeit werden zwei Signale erzeugt, die sich in Abhängigkeit von der Winkelgeschwindigkeit der Rolle und der linearen Bahngeschwindigkeit ändern. Diese Signale werden verglichen und dienen dazu, die Vorbereitungen auszulösen, wenn die Signale sich zeitlich überlappen, d.h. wenn Teile davon zeitlich zusammenfallen.
Nach Abschluß der Vorbereitungen wird das eigentliche Verspleißen ausgelöst, wenn die auslaufende Rolle in ihrem Durchmesser auf einen vorgegebenen Wert verringert ist, wobei das Verspleißen bei einem voreingestellten Wert un-'abhängig von dem eingestellten Wert der Druckmaschinengeschwindigkeit erfolgt. Dies wird mittels der gleichen oben erwähnten Signalerzeugung erreicht, wobei jedoch einer der
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Signalerzeuger abgeändert wird. Dadurch werden wiederum zwei Signale verwendet, um bei einer zeitlichen Überlappung der Signale die eigentliche Verspleißung auszulösen.
In Fig. 2 ist eine Steuerung dargestellt, die allgemein in zwei Teile geteilt ist, nämlich eine Verspleißsteuerung und eine Verspleiß-Vorsteuerung. Obwohl die Verspleißsteuerung gründlich in dem USA-Patent 3 317 153 beschrieben worden ist, soll hier eine allgemeine Beschreibung davon gegeben werden.
Die Verspleißsteuerung soll die Vorbereitungen und das Verspleißen auslösen. Dazu ist ein der auslaufenden Rolle, die in Fig. 1 mit 11A bezeichnet ist, ein Kommutator 40 zugeordnet, der während jeder Umdrehung der auslaufenden Rolle einen Referenzimpuls liefert. Im Ausführungsbeispiel der Steuerung ist der Kommutator 40 so ausgebildet, daß (1) während jeder vollen Umdrehung des Kommutators und der auslaufenden Rolle ein Referenzimpuls mit einer einem Winkelbereich von 60° entsprechenden Breite und (2) ein Auslöseimpuls am Ende des 60° - Referenzimpulses erzeugt wird. Dazu sind an dem Kommutator 40 drei Kontaktbereiche 4OA bis 400 vorgesehen, denen Kontaktbürsten 41A bis 41C anliegen. Der Kontaktbereich 4OA erstreckt sich über den ganzen Umfangsbereich des Kommutators 40, der Kontaktbereich 4OB erstreckt sich über 60° des Umfangsbereiches, und der Kontaktbereich 400 erstreckt sich über einen kurzen Teil des Umfangsbereiches am Ende des Kontaktbereiches 4OB. Da die Kontaktbürste 41A geerdet ist, liegt an der Bürste 41B während jeder 60° - Abtastung des Kommutators 40 das Erdpotential an, wenn die Kontaktbürste 41B dem Kontaktbereich 4OB anliegt, und ebenso an der Kontaktbürste 41C, wenn diese dem Kontaktbereich 4OC anliegt. Zur Erleichterung der folgenden Erläuterungen ist der Anfang des Kontaktbereiches 4OB willkürlich als der Nullgrad- oder 36O°-Punkt auf dem Umfang des Kommutators 40 bezeichnet.
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Das Erdsignal oder der Referenzimpuls an der Kontaktbürste 41B wird einer Koinzidenzdetektorschaltuns; 45 zugeführt (s.w.u.) und das Signal von der Kontaktbürste 41C, d.h. der Auslöseimpuls, einem Verknüpfungsglied 46, so daß dieses in seine offene Stellung geschaltet wird und Impulse durchlassen kann. Dementsprechend wird der Referenzimpuls zwischen den Nullgrad- und 60°-Punkten jeder Kommutatorumdrehung und der schmale Auslöseimpuls am 60 Punkt erzeugt.
Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der Taktimpulse einer Frequenz erzeugt werden kann, die von der laufgeschwindigkeit der Bahn W abhängig ist, unter anderem ein magnetischer Abgreifer 48 und ein auf einer Welle des (nicht gezeigten) Druckzylinders angeordnetes Zahnrad 49. Der magnetische Abgreifer 48 und das Zahnrad 49 sind in der Weise einander zugeordnet, daß beim Umlauf des Zahnrades dessen Zähne in dem magnetischen Abgreifer Impulse hervorrufen.
Der Wechselspannungsausgang des magnetischen Abgreifers wird einem Impulsformer, Integrator und Umkehrglied in der Schaltung 50 zugeführt, die für jede Periode des Wechselspannungsausgangs des magnetischen Abgreifers einen Ausgangsimpuls erzeugt. Diese Ausgangsimpulse selbst werden auf den Eingang des Verknüpfungsgliedes 46 gelegt, das in seinem offenen Zustand die Impulse zum Eingang eines Zählers 52 durchläßt. Wie bereits früher erwähnt, ist das Verknüpfungsglied 46 offen, wenn ein Auslöseimpuls der dem Kommutator 40zj|eordneten Kontaktbürste 410 erzeugt wird. Der Ausgang der Schaltung 50 weist für einen weiter unten beschriebenen Zweck noch einen zusätzlichen Ausgangsanschluß 51 auf.
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Der Zähler 52 ist vorzugsweise als ein achtstufiger Binärschalter ausgebildet, dessen logische Verknüpfungsglieder so unterbunden sind, daß sie ein Ausgangssignal erzeugen, wenn eine gewählte Impulszahl gezählt worden ist. Da bei geöffnetem Glied 46 für jede Periode des Wechselspannungsausgangs vom magnetischem Abgreifer ein Impuls auf den Zähler 52 gegeben wird, entspricht der Zählerstand des Zählers 52 der Anzahl der Zähne des Zahnrades .49» die an dem magnetischen Abgreifer 48 angegriffen haben. Ein Ausgangsimpuls des Zählers 52 zeigt damit an, daß eine vorgeschriebene Referenzlänge der laufenden Bahn ¥ die Druckmaschine passiert hat. Bei z.B. Zähnen des Zahnrades 49 und einer Zählereinstellung, die ein Ausgangssignal erzeugt, wenn 128 Impulse auf den Zähler gegeben worden sind, entspricht dies einer Bahnlänge von 26,6 cm, da der Durchlauf jedes Zahnes den Durchlauf von 1/32X 5/6 cm der Papierbahn entspricht. 26,6 cm entsprechen 5/6 des Umfangs einer Rolle mit einem Durchmesser von 10,16 cm. Man erkennt, daß bei einer Änderung der Voreinstellung des Zählers 52 in jeweils einzelnen Schritten eine Änderung der Referenzlänge der laufenden Bahn in Schritten von 1/32X 5/6 cm vorgenommen wird.
Der Ausgang des Zählers 52 wird einem Impulsformer- und Rückstellungsglied 55 zugeführt, das bei Anliegen des Ausgangsimpulses einen Rückstellimpuls erzeugt, der dem Zähler 52 zugeführt wird und bewirkt, daß der Zähler zurückgestellt wird. Gleichzeitig wird ein auf das Glied 46 übertragener Schließimpuls erzeugt. Zusätzlich wird ein Ausgangs- oder Steuerimpuls durch das Glied 55 erzeugt, der über einen normalerweise geschlossenen Kontakt 56 einem Impulsverlängerer 58 zugeführt wird, an dessen Ausgang wiederum ein Signal erscheint, das eine vorwählbar verlängerte Dauer besitzt, d.h. ein "gestreckter" Impuls. Das Ausgangssignal dieses Gliedes wird einer Koinzidenzdetektorschaltung 45 zugeführt. Der Impulsverlängerer 58 ist voreingestellt,
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um einen "gestreckten" Impuls konstanter Dauer zu erzeugen, dessen Periode unabhängig von der linearen Geschwindigkeit der laufenden Bahn W ist.
"Bei einem zeitlichen Überlappen des von dem Kommutator erzeugten Referenzimpulses und des "gestreckten" Impulses vom Impulsverlängerer 58 erscheint an dem Ausgang des Koinzidenzdetektorgliedes 45 ein Signal, das einer Ausgangssignalsteuerung 60 zugeführt wird. Dieses auf das Koinzidenzdetektorglied ansprechende Ausgangssteuerglied 60 bewirkt, daß die bereits vorher erwähnten vorbereitenden I-Iaßnahmen für das Verspleißen mit der in Pig. 1 dargestellten Vorrichtung ausgelöst werden. Darüber hinaus wird dadurch der normalerweise geschlossene Kontakt 56 geöffnet und der normalerweise offene Kontakt 61 geschlossen, so daß der Ausgang des Gliedes 55 nicht langer über den Impulsverlängerer 58 mit der Koinzidenzschaltung 45 verbunden ist, sondern direkt mit dem Eingang der Koinzidenzschaltung 45, d.h. der Impulsverlängerer ist unwirksame Bei einer anschließenden zeitlichen Überlappung eines vom Kommutator 40 erzeugten Referenzimpulses und des Steuerimpulses vom Glied 55 erzeugt so die Koinzidenzschaltung 45 einen Ausgangsimpuls, der ebenfalls der Ausgangssteuerung 60 anliegt. Beim Ansprechen auf diesen Ausgangsimpuls der Koinzidenzschaltung bewirkt die Ausgangssteuerung 60, daß das Verspleißen durch die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ausgeführt wird. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Koinzidenzzeit und auch die Referenzlänge der Bahn W durch eine Veränderung der Voreinstellung am Zähler 52 verändert werden können.
•Um sicherzustellen, daß die Steuereinrichtun^Talschlicherwelse wirksam wird, wenn die auslaufende Rolle in einer Austauschoperation von Hand ersetzt wird, ist eine
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Sicherung 62 vorgesehen, die die Steuerung unwirksam macht, wenn die Druckmaschine nicht läuft. Zusätzlich wird durch die Sicherung 62 eine Anzeigelampe PL "betätigt.
Nach dem Vorhergehenden wird in der Verspleißsteuerung ein erster Impuls zur Auslösung der vorbereitenden Maßnahmen erzeugt, wenn der Kommutator 40 eine solche Geschwindigkeit erreicht, daß 5/6 seiner Umdrehung innerhalb der Zeit eines verlängerten Impulses zuzüglich der Zählzeit für eine vorbestimmte Impulszahl, die von dem Abgreifer 48 ausgehen, liegen. Die Schaltung erzeugt weiter ein zweites Ausgangssignal für die Auslösung des Verspleißens, wenn 5/6 der Umdrehung des Kommutators 40 während der Zählzeit allein vollendet sind, wobei der Zeitunterschied zwischen den vorbereitenden Maßnahmen und dem Verspleißen selbst durch den Impulsverlängerer 58 bestimmt ist. Die zeitlichen Beziehungen sind in Form von Zeitdiagrammen (Fig. 4 bis 8) mit einer zugehörigen Beschreibung ausführlich im USA-Patent 3 317 153 erläutert.
Nach der vorliegenden Erfindung sind zusätzliche Schaltmittel vorgesehen in Gestalt einer Vorsteuerung, durch die ein weiteres Ausgangssignal erzeugt wird, das zu einer feststehenden Zeitdauer vor den oben beschriebenen vorbereitenden Maßnahmen erscheint. Dies wird dadurch erreicht, daß die oben beschriebene Verspleißsteuerung mit einer Vorsteuerung so kombiniert wird,, daß bestimmte in der Verspleißsteuerung bereits vorhandene Signale im Zusammenhang mit zusätzlichen Signalen dazu verwendet werden, eine mathematisch*, abgeleitete Beziehung für die Erzeugung des gewünschten .Ausgangssignals' zu einem feststehenden Zeitpunkt vor-den vorbereitenden Maßnahmen darzustellen. Pur ein volles Verständnis der Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung ist ein Verständnis der
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mathematischen Besiehungen, die den Hintergrund für die noch zu beschreibende körperliche Ausführungsform bilden, notwendig. Für die Zwecke der folgenden Beschreibung wird mit dem Ausdruck "erste Auslösung" der Ausgangsimpuls der Verspleißsteuerung bezeichnet, der die oben beschriebenen vorbereitenden Maßnahmen auslöst. Der Ausdruck "zweite Auslösung" bezieht sich auf den Ausgangsimpuls von der Verspleißsteuerung, der das Verspleißen selbst auslöst.
Wie oben bereits erwähnt wurde wird das zweite Auslösungssignal in der Verspleißsteuerung dadurch erzeugt, daß die Zeitdauer für die Zählung einer vorbestimmten Impulszahl, die mit der Druckmaschinengeschwindigkeit in Beziehung steht, mit der Zeit für 5/6 einer Umdrehung der auslaufenden Rolle verglichen wird. Das erste Auslösungssignal (d.h. die vorbereitenden Maßnahmen) wird vor der zweiten Auslösung erzeugt und entspricht dem Vergleich der Dauer eines konstanten, verlängerten Pulses vom Impulsverlängerer 58 zuzüglich der Zeit, die der Zähler 52 bis zum Erreichen des vorbestimmten Zählerstandes benötigt, mit 5/6 der Umdrehungszeit der auslaufenden Rolle. Durch die erfindungsgemäße Vorsteuerung wird ein vor der ersten Auslösung erscheinendes Signal erzeugt, und zwar um eine bestimmte Zeit, die unabhängig von der Druckmaschinengeschwindigkeit konstant bleibt. Das wird dadurch erreicht, daß dem konstanten verlängerten Impuls der Verspleißsteuerung ein veränderlicher verlängerter Impuls hinzugefügt wird und die gesamte Zeit mit 5/6 der Umdrehungszeit der auslaufenden Rolle verglichen wird. Mit anderen Worten vergleicht die Vorsteuerung die Zeit, die für 5/6 der Umdrehung der auslaufenden Rolle erforderlich ist, mit der Zeit, die für drei aufeinanderfolgende Vorgänge benötigt wird, nämlich (T) das Zählen einer vorbestimmten Impulszahl im Zähler 52 der Steuerung, (2) die Erzeugung eines gestreckten Impulses feststehender Dauer
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im Impulsverlängerer 58 und (3) die Erzeugung eines veränderlichen gestreckten Impulses in der in Pig. 2 gezeigten Vorsteuerung.
Zunächst wird im folgenden die Vorgabezeit IAOV1 abgeleitet, die für die vorbereitenden Maßnahmen benötigt wird, das ist die Zeit zwischen den ersten und zweiten Auslöseimpulsen<> Aus weiter unten geklärten Gründen wird diese Zeit als eine Punktion der Länge des gestreckten Tnroulses TSt abgeleitet» Betrachtet man eine laufende Rolle in Seitenansicht, so ändert sich mit abnehmendem Rollendurchmesser die Seitenfläche.
Ist th = Papierdicke in cm,
a = Geschwindigkeit der Flächenabnahme in cm /see,
A (t) = Fläche der Rolle zur Zeit t in cm , und V = lineare Geschwindigkeit der Bahn in cm/sec,
so ist a = th V (cm /see.) (1.1)
Entsprechend Fig. 3a ist
d = Rollendurchmesser zur Zeit t in cm, dQ = anfänglicher Rollendurchmesser zur Zeit t in cm
und damit
2 (12
α (t) = (<V2)2 -a (t - V = r (d/2)
Einsetzen in (1.1) und Auflösen nach t ergibt
t = to + (7Γ/4 th V) (do 2 - d2)' (1.3).
Ist T ex = Dauer einer Umdrehung der auslaufenden Rolle in see, so wird
T ex = ΓΓ d/V (1.4Λ
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nach der Verspleißsteuerunp; ist
η = 32 d2
mit η = Zahl der vom Zähler gezählten Impulse bis zur
Erzeugung eines Ausgangssignals
dp = letzter Rollendurchmesser zur Zeit tp in cm.
Bei einer Periode T der Impulse, die in der Verspleißsteuerung
von dem magnetischen Abgreifer ausgehen, sowie dem Auftreten der zweiten Auslösung bei d = dp und t = tp, wird
η T = (5/6) Tex = 5 if d2/6V (1.6)
Die erste Auslösung tritt ein bei t = t* und d = d.., so daß
η ΤΌ + TS1 = (5/6) Tex = 5 ird.,/6V (1.7)
worin TS1 der konstante gestreckte Zählerausgangsimpuls in der
"Verspleißsteuerung ist«
Einsetzen von (1.6) in (1.7) und Auflösen nach d1 ergibt
d1 = d2 + 6V TS1/5 (1.8)
Aus (1.3) ergibt sich
t2 = to + ( r/4thV) (do 2-d2 2) (1.9)
^1 = t0 + ( TT/4thV) (U0^d1 2) (1.10)
TADV1 = t2 - t1 und Einsetzen
TADV1 = t2 - t1 (1.11)
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und Einsetzen von (1.8), (1.9),(1.10) ergibt
9V (TS1)2 3 d9 TS1
TADV1 = + : (1.12)
25 th V TT 5 th
Die Beziehung zwischen V in cm/sec und IPH ist
V=C IPH/3600 (1.13)
O = Bahnabschnitt in cm
IPH = Druckmaschinengeschwindigkeit in Drucke/Std.
Einsetzen von (1.13) in (1.12) ergibt
C IPH (TS1)2 3 d9 TS1 TADV1 = + (1.H)
th Γ . 104 5 th
als das gewünschte Ergebnis. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Ableitung davon ausgeht, daß die Bahn- und Druckmaschinengeschwindigkeit während der Zeit TADV1 konstant ist. Man erkennt, daß bei konstanten Werten für TS1, dp, th und 0 TADV1 linear mit der Druckmaschinengeschwindigkeit zusammenhängt.
In Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Erfindung wurde eine zweite Vorgabezeit TADV2 gesucht, die unabhängig von der Druckmaschinengeschwindigkeit konstant vor dem ersten Auslösesignal verbleibt. Der Hauptzweck des Vorgabesignals TADV2 besteht darin, den Beginn einer Bereitstellung zu verhindern, falls nicht mehr genügend Zeit verbleibt, um diese Arbeitsfolge vor den nächsten vorbereitenden Maßnahmen zu beenden. Diese Art der Beladungsauslösung wird im Endeffekt Prioritäten für die Rollen bestimmen, die von einer Verteilungs- und Beladungsvorrichtung einer Reihe verschiedener
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Haspeln Zugeführt werden, wobei die Beladungsprioritäten durch die Reihenfolge bestimmt werden, in der die vorbereitenden Maßnahmen bei den verschiedenen Haspeln beginnen. Die gesuchte konstante Zeit wird mit TL bezeichnet und es ist TL = TADV2 - TADV1 außen rechts (2.1) worin TADV1 der ersten Auslösung der Verspleißsteuerung entspricht und TADV2 TL see vor TADV1 beginnt (vgl. Pig. 3a).
Aus der ftleichunp (1.14) erhält man
TADV2 = C IPH (TS1 + TS2)2 + 3 d2 (TS1 + TS2) (2.2) thT.104" 5 th
worin TS2 die Dauer des veränderlichen gestreckten Impulses ist, der zusätzlich zu TS1 erzeugt wird, welcher in der Versnleißsteuerun/? vorliegt. Einsetzen von (2.2) ergibt
TLOAD. = TS22 C IPH V + TS2 3dg + 2 TS1 C IPH
rrth 104 5th rth 104
Die Vorsteuerung nach der vorliegenden Erfindung erzeugt ein Signal in Gestalt des veränderlichen gestreckten Impulses TS2 und erfaßt ein Zusammenfallen dieses Impulses mit dem Kommutatorimpuls, der in der Verspleißsteuerung während jeder Umdrehung der auslaufenden Rolle erzeugt wird.
Bei Auflösung der Gleichung 2.3 nach TS2 und Auftragen von TS2 gegen die Druckmaschinengeschwindigkeit bei konstantem TL erhält man eine Kurve, die eine hyperbolische Beziehung von TS2 und der Druckmaschinengeschwindigkeit nahelegt. Tatsächlich ist der Verlauf von TS2 mit der Druckmaschinengeschwindigkeit von der Art einer achsenverschobenen Hyperbel,
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Eine solche Beziehung kann mathematisch durch den Ausdruck TS2 N
angenähert werden, in der N eine Konstante ist, f der Druckmaschinengeschwindigkeit IPH proportional ist und fQ ein konstanter Ausdruck mit der gleichen Dimension wie f „
Die obige Gleichung 2.4 stellt eine Näherungsgleichun? dar, die aus der Untersuchung der Abhängigkeit von TS2 von der Druckmaschinengeschwindigkeit abgeleitet wurde. Diese Gleichung bildet die Basis für den Aufbau einer in Fig. 2 dargestellten Vorsteuerungsschaltung. Aus den Gleichungen 1.5, 1.6 und 1.13 ergibt sich, daß
f v = _L = 4 G IPH
Tp 375 Jf
und Impulse darstellt, die von dem magnetischen Abgreifer der Verspleißsteuerung kommen, f wird daher in Einheiten von Impulsen pro see. angegeben. Daraus ergibt sich, daß der konstante Ausdruck f die Form eines Eingangssignals mit konstanter Frequenz annehmen muß, die von einem Oszillator der Steuerung geliefert wird. Der konstante Ausdruck N von Gleichung 2.4 ergibt sich dann als die Zahl der Impulse, die sich aus den beiden unabhängigen Impulserzeugern f und f ergeben. Mit anderen Worten kann ein den Ausdruck T32 darstellendes Signal als ein veränderlicher gestreckter Impuls erzeugt werden, in dem nach der Erzeugung des feststehenden gestreckten Impulses TS1 ein weiteres Signal dadurch erzeugt wird, daß eine vorgegebene Anzahl N von Impulsen von zwei unabhängigen Quellen £ und fQ gezählt wird. Genauso, wie der erste Auslösungsimpuls und der zweite Auslösungaimpuls dadurch erzeugt
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v/urden, daß die Koinzidenz des gestreckten Impulses aus dem Glied 58 und des Zählerimpulses aus dem Glied 55 mit dem Kommutatorimpuls vom Kontakt 4OB erfaßt wurde, kann auch hier der veränderliche gestreckte Impuls TS2 mit dem von dem Kontakt 4OB des Kommutators 40 erzeugten Kommutatorimpuls verglichen werden. Kurz zusammengefaßt ergab sich aus einer Analyse derart, wie der erste Auslösungsimpuls erhalten wird, die Grundlage für die Erzeugung eines Impulses, der um eine feststehende Zeit vor den vorbereitenden Maßnahmen auftritt. Das Ergebnis ergab sich durch die Addition des konstanten gestreckten Impulses aus dem Zähler der Verspleißsteuerung und der Erfassung der Koinzidenz von diesem konstanten gestreckten Impuls und einem Kommutatorimnuls, der ,jeweils am Ende einer Umdrehung des Kommutators erzeugt wird. Durch.die Hinzufügung eines zusätzlichen gestreckten Impulses zu diesem konstanten gestreckten Impuls und die Erfassung der Koinzidenz zwischen dem zusätzlichen Impuls und dem Kommutatorsignal kann eine noch vor dem Beginn des Versnleißens oder noch vor der ersten Auslösung liegende Zeit festgelegt werden,, Im Gegensatz zu dem konstanten gestreckten Impuls, der für die erste Auslösung Verwendung findet, muß sich jedoch der zweite gestreckte Impuls mit der Druckmaschinengeschwindigkeit ändern. Dies ist deshalb notwendig, weil die Zeit zwischen dem ersten und zweiten Auslöseimpuls mit der Druckmaschinengeschwindigkeit veränderlich ist, so daß der zusätzliche gestreckte Impuls von einem Signal ausgelöst würde, welches selbst von der Druckmaschinengeschwindigkeit abhängig ist» Nach der mathematischen Ableitung eines Ausdrucks, der das Auftreten des ersten Auslöseimpulses in Beziehung zur Druck-» maschinengeschwindigkeit und zur konstanten Breite des gestreckten Impulses der Verspleißsteuerung setzt wurde ein Ausdruck für die neue Vorgabezeit TADV2 erhalten, die die veränderliche Periode TS2 des gestreckten Impulses enthält.
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Ein Ausdruck für den veränderlichen gestreckten Impuls TS2 wurde als Funktion der Druckmaschinengeschwindigkeit gefunden, wobei das Hauptgewicht darauf gelegt wurde, die neue Vorgabezeit TADV2 in Bezug auf die Zeit TADV1 des ersten Auslösungsimpulses konstant zu halten. Es ergab sich so''eine Beziehung nach Art einer achsenverschobenen Hyperbel, wie sie in Gleichung 2.4 dargestellt ist.
Die Vorsteuerungsschaltung nach Fig. 2 erzeugt einen veränderlichen gestreckten Impuls TS2 und erfaßt die Koinzidenz dieses Impulses mit dem Kommutatorimpuls von der Verspleißsteuerung, Zur Erzeugung von Taktimpulsen entsprechend f mit einer Frequenz, die der Laufgeschwindigkeit der Bahn proportional ist, wird ein Eingangssignal für die Vorsteuerung über die Eingangsleitung 51 zugeführt, die von der Schaltung 50 der Verspleißsteuerung kommt. Dieses Signal liegt am Eingang 76 eines monostabilen Multivibrators 75 an, der auf die ins Negative abfallende Flanke des Taktimpulses aus der Leitung 51 anspricht. Der Ausgang des Multivibrators 75 hat die Form von scharf definierten, schmalen Impulsen. Zur Darstellung der konstanten Frequenz des Ausdrucks f in der Gleichung 2.4 ist ein Festfrequenz-Oszillator 80 vorgesehen, dessen Ausgang die Form von schmalen Nadelimpulsen der Spannung hat. Diese Spannungsimpulse werden einem monostabilen Multivibrator 81 zugeführt, der einen Ausgangsimpuls erzeugt, mit einer Breite, die annähernd der des Ausgangssignals vom monostabilen Multivibrator 75 entspricht. Die Ausgänge der beiden MuI-tivibratoren 75 und 81 liegen einem Umkehr-ODER-Glied 85 an, dessen Ausgang den Ausdruck (f + fQ) in der Gleichung 2.4 darstellt. Da der veränderliche gestreckte Impuls TS2 dem konstanten gestreckten Impuls aus der Schaltung 58 zugefügt werden soll, wird der konstante gestreckte Impuls der Verapleißsteuerung über die Ausgangsleitung
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entnommen und einem monostabilen Multivibrator 89 zugeführt, dessen Ausgangssignal an der Rückflanke des konstanten gestreckten Impulses auf der Leitung 87 auf der Leitung 90 erscheint. Der Impuls aus dem Multivibrator 89 ist nur von geringer Breite und wird einem Flip-flop 95 zugeführt mit den S- und R-Eingängen 96 bzw. 97, die auf ins Negative abfallende Impulse ansprechen. Der Flip-flop 95 erzeugt auf der Leitung 99 ein Steuersignal, das ein Umkehr-UND-Glied 102 einschaltet, das den Eingang des Vorsteuerzählers 104 steuert. Der Zähler 104 kann praktisch «iede bekannte Form eines Binärzählers haben, wobei die einzigen zu erfüllenden Forderungen sind, daß ein Eingang 105, ein Rückstelleingang 106 und ein Ausgang 107 an jeder Stufe des Zählers vorhanden sein müssen. Die Ausgänge 107 sind mit einer Zählersteuerung 110 verbunden, mit der konstante oder veränderliche Zählereinstellungen erzeugt werden können, die in jedem Fall die Konstante N der Gleichung 2.4 bestimmen. Der Zähler und die Zählersteuerung werden im einzelnen weiter unten beschrieben.
Der Ausgang der Zählersteuerung 110 stellt einen ins Negative fallenden Impuls dar, durch den das Ende der Periode des gestreckten Impulses TS2 der Gleichung 2.4 angezeigt wird. Dieser Impuls liegt dem Rückstelleingang 97 am Flipflop 95 an. Der Rückstellausgang des Flip-flop 95 ist so verbunden, daß er ein zweites Umkehr-UND-Glied 112 über die Eingangsleitung 113 steuert. Die andere Eingangsleitung zu dem UND-Glied 112 legt das Ausgangssignal des Umkehr-ODER-Gliedes 85, das oben beschrieben wurde, an dieses Glied an. Das Ausgangssignal von dem Glied 112 steuert die Rückstelleingänge 106 am Zähler 104. Wird also der Flipflop 95 am Ende des veränderlichen gestreckten Impulses zurückgestellt, so wird das UND-Glied 102 geschlossen, wodurch eine weitere Zählung im Zähler 104 verhindert wird,
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während das UND-Glied 1T2 geöffnet wird, um das Rückstellsignal dem Eingang 106 des Zählers 104 zuzuführen, mittels dessen alle Zählerstufen zur Vorbereitung des nächsten Zählungsablaufes zurückgestellt werden.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß der Flip-flop 95 nur während der Zeit von TS2 eingestellt und zu allen anderen Zeiten zurückgestellt wird. Daher ist der Impuls am S-Ausgang ein Maß für TS2* Die weitere Arbeitsweise, die von der Verspleißungsvorsteuerung erfüllt werden soll, ist die Erfassung der Koinzidenz zwischen den Impulsen TS2 und dem Kommutatorausgangsimpuls von dem Kontaktsegment 4OB des Kommutators 40. Dazu ist eine Ausgangsleitung 120 vorgesehen, die vom Kommutatorausgang 41B ausgeht. Durch diese Leitung wird das Kommutatorsignal dem S-Einsang 122 eines Flip-flops 123 zugeführt, währenddessen R-Eingang 124 über eine Steuerdiode 126 mit dem Ausgang einer Rückstellschaltung 125 für den Hauptschalter verbunden ist. Eine Umkehrschaltun? 128 invertiert das Signal vom R-Ausgang des Flip-flops 123 und liefert, einen Steuerimpuls zu dem gesteuerten Flip-flop 130 mit einem S-Eingang 131, einem S-Ausgang 132 und einem direkten Rückstelleingang Rd» Der S-Eingang 131 ist so verbunden, daß er den veränderlichen gestreckten Impuls TS2 vom S-Ausgang des Flip-flops 95 erhält. Der R-Eingang des Flip-flops 123 ist ebenfalls mit aem Kontaktsegment 400 über eine Steuerdiode 127 gekoppelt. Bei einer solchen Anordnung werden die Flip-florcs 123 und 130 durch einen schmalen Impuls von der Rückstellschaltung 125 bei Anlegen von Spannung zurückgestellt. Danach wird der Flipflop 123 abwechselnd während ,jeder Umdrehung des Kommutators 40 eingestellt und rückgestellt, wobei er von dem rückgestellten in den eingestellten Zustand übergeht, wenn das Kontaktsegment 4OB mit dem Kontaktarm 41B in Berührung kommt. Zu diesem Zeitpunkt fällt der R-Ausgang des Flip-flops
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123 ins Negative ab und erzeugt ein ins Positive ansteigende Signal am Ausgang des Umkehrgliedes 128, das ausreicht, um den Flip-flop 130 anzusteuern. Wenn zu dieser Zeit der veränderliche gestreckte Impuls TS2 am S-Eingang 131 anliegt, wird der Flip-flop 130 in den eingestellten Zustand geschaltet und erzeugt am Ausgang 132 ein Signal, das anzeigt, daß der gewünschte feststehende Zeitraum vor der ersten Auslösung der Verspleißsteuerung nunmehr zur Verfügung steht.
Einige Schaltungen aus der in Mg. 2 dargestellten Vorsteuerung sind im einzelnen in Fig. 4a bis 4e dargestellt. Fig. 4a zeigt einen einfachen Unijunktions-Oszillator, der als Festfrequenz-Oszillator 80 in Fig. 2 verwendet werden kann. Diese Schaltung enthält einen Unijunktions-Transistor 140, dessen Eingang von einem RC-Taktgeber gesteuert wird, der aus einem Festwiderstand 141, einem einstellbaren Widerstand 142 und einem Ladekondensator 143 besteht. Ein Paar von Basisleitungen 140 und 145 ist mit einem Abgangswiderstand 146 bzw, einem Beladungswiderstand 147 verbunden, wobei der Ausgang der Basisleitung 145 entnommen wird. Bei Aufladung des Kondensators 143 auf einen Wert, der oberhalb der Zündschwelle des Unijunktions-Transistors HO liegt, wird der Transistor 140 kurzfristig über die Widerstände 146 und 147 leitend und entlädt den Kondensator 143, wodurch ein positiver Spannungs-Nadelimpuls am Ausgang 145 entsteht. Bei Entladung des Kondensators 143 bis zu einem 7/ert unterhalb einer bestimmten Spannung wird der Transistor 140 nichtleitend und bleibt in diesem Zustande bis der Kondensator 143 wieder so weit aufgeladen ist, daß die Zündschwelle überschritten wird. Mittels des Einstellwider- - Standes 142 kann die Frequenz des Oszillators verändert werden, da dadurch die Geschwindigkeit der Aufladung des "Kondensators 143 verändert wird«
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Eine für einen nicht invertierenden monostabilen Multivibrator 81 der Fig. 2 typische Schaltung ist in Fig. 4b dargestellt. Darin ist ein erster Transistor 150 nach Art eines npn-Transistors mit einem Paar von Eingangswiderständen 151 und 152 an seiner Basis verbunden. Ein Kollektorbelastungswiderstand 153 ist mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden. Ein zweiter Transistor 150 ist mit einem Vorwiderstand 157 und einem Kollektorbelastungswiderstand 158 verbunden. Die Emitter der beiden Transistoren 150 und 155 liegen an Erde. Die Breite des Ausgangsimpulses bei 161 wird durch einen taktgebenden Kondensator 160 und taktgebenden Widerstand 156 bestimmt. Im Betrieb befindet sich normalerweise der zweite Transistor 155 im leitenden Zustand, während der erste Transistor 150 normalerweise abgeschaltet ist. Beim Auftreten eines Eingangsimpulses über den Widerstand I5I wird der Transistor 150 leitend, wodurch der Eingang des zweiten Transistors 155 zur Erde hin kurzgeschlossen wird, so daß kurzfristig der zweite Transistor nichtleitend wird und die Spannung am Ausgang 161 ansteigt. In dem Umfang, in dem sich der Kondensator 160 auflädt, wird der Transistor 155 wiederum leitend, so daß die Spannung am Ausgang 161 abfällt.
Pig. 4c zeigt eine in invertierende monostabile Schaltung, die identisch mit der zweiten Stufe der Schaltung nach Pig. 4b arbeitet, wobei lediglich noch eine Schutzdiode 163 vorgesehen ist, die eine entgegengesetzt gerichtete Überlastung der Basis-Emitter-Verbindung des Transistors 155 verhindert. Der Transistor 155 befindet sich normalerweise im leitenden Zustand, und der Ausgang 161 weist normalerweise eine niedrige Spannung auf. Ein ins Ifegativende abfallender Eingangsimpuls wird den Transistor 155 kurzfristig nichtleitend machen, wobei er erst dann wieder leitend wird, wenn der Kondensator 160 hinreichend aufgeladen ist. Die Schaltung nach Pig. 4c ist für die
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Multivtbratorschaltungen 75 und 89 in Fig. 2 geeignet.
Fig. 4d zeigt im einzelnen die Rückstellschaltung 125 für den Hauptschalter in Fig. 2. Darin ist ein erster Transistor 170 mit einem Eingang 171 über ein RC-Glied 172 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden. Eine Schutzdiode 173 begrenzt die entgegengesetzt gerichtete Belastung an der Basis-Emitter-Verbindung. Der Kollektor des Transistors ist direkt an den positiven Pol der Spannungsquelle gebunden, während der Emitter mit dem Eingangskreis 175 eines zweiten Transistors 177 verbunden ist. Ein Abgangswiderstand 178 verbindet den Kollektor des zweiten Transistors 177 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle, während ein Dämpfungskondensator 179 den Kollektor mit Erde verbindet. Beim Anlegen von Spannung an diese Schaltung wird der Transistor 170 über den Aufladekreis 172, der anfänglich ungeladen ist, leitend gemacht. Der auf dem Kollektor-Emitter-Weg des ersten Transistors 170 geleitete Grundstrom bewirkt, daß der zweite Transistor 177 leitend wird, so daß sein Ausgang 180 ein dem Erdpotential naheliegendes Potential annimmt. In der Schaltung nach Fig. 2 werden dadurch die Flip-flops 123 und 130 zurückgestellt. Während dieser zeit wird der Kondensator im Aufladekreis 172 aufgeladen und schließlich reicht der durch diesen hindurchfließende Strom nicht mehr aus, um den Transistor 170 im leitenden Zustand zu halten. Beide Transistoren 170 und werden dann nichtleitend, und die Spannung am Ausgang 180 steigt auf den Wert der positiven Spannung der Spannungsquelle an. Der Rückstellkreis 125 verbleibt so nach Abgabe eines Anfangsimpulses, der eine Spannung von Null Volt anzeigt, im nichtleitenden Zustand bis zum nächsten Einschalten der Spannung.
Fig. 4-e zeigt den Grundaufbau eines Impulszählers, der in Fig. 2 anstelle des Zählers 104 verwendet werden kann und
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mit einem einfachen Verknüpfungsglied versehen ist, daß als Zählersteuerglied 110 entsnrechend Fig. 2 verwendet werden kann. Die Anzahl der Zählstufen des Zählers kann entsr>rechend dem gewünschten Maximalwert gewählt werden; beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden neun Stufen verwendet, um von null bis 511 zu zählen. Wegen der Rückkopplungsverbindungen in jeder Stufe sind die Flip-flops in Fig. 4e in der J-K-Anordnung vorgesehen, die eine Division durch 2 in jeder nachfolgenden Stufe besitzt, so daß die neun Stu-
fen eine Teilung durch 2 oder 512 ermöglichen. Die tatsächlich vorgenommene Zählung von 512 möglichen Zählungen wird durch die Eingänge bestimmt, die mit der Zählersteuerunfc 110 verbunden sind. Die Zählersteuerung hat hier die Form eines Umkehr-UND-G-liedes mit den Einsängen 110a bis 11Oi. Der Zähler 104 besitzt S-Ausgänge in jeder Stufe mit den Anschlüssen 107a bis 10?i. Wie für den Fachmann leicht erkennbar ist, kann jede gewünschte Zahl durch eine geeignete Verbindung zwischen den Eingängen 110a bis 11Oi des Zählers erfaßt werden. Der Zähler wird durch einen ins Negative abfallenden Impuls auf der Rückstellleitung 106 zurückgestellt, wobei im vorliegenden Fall dieser Rückstellimpuls dann erscheint, wenn der gewünschte Zählerstand in der Zählersteuerung 110 festgestellt worden ist.
Die Betriebsweise Verspleißungsvorsteuerunf nach der vorliegenden Erfindung ist aus Fig. 3b besser verständlich, die die hauptsächlich damit verbundenen zeitlichen Beziehungen aufzeigt. Die Zeit für eine Umdrehung der auslaufenden Rolle ist als TEX in der mit A bezeichneten Kurve dargestellt und durch aufeinanderfolgende Impulse 190 und 191 bestimmt, die vom Kontaktsegment 4OC des Kommutators 40 erzeugt werden. Die Periode nT stellt
die Zeit dar, die notwendig ist, um in der Verspleißsteuerung η Impulse in den Zähler 52 zu zählen. Die
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Periode TS1 ist natürlich die Dauer des konstanten gestreckten Impulses in der Steuerung. Die Periode TS2 des veränderlichen gestreckten Impulses, der in der Verspleißungsvorsteuerung erzeugt wird, ist in Kurve G dargestellt. Dieser Impuls wird durch die Rückflanke des
konstanten gestreckten Impulses nach der Kurve B ausgelöst. Die Periode TS2 ärifert sich bei verschiedenen Druckmaschinengeschwindigkeiten, wie durch die verschiedenen Impulsbreiten 195 bis 197 dargestellt ist. Die Kurve D
zeigt den zweiten Kommutatorimpuls 200, der durch das
Kontaktsegment 4OB des Kommutators erzeugt wird. Der gestrichelt gezeichnete Impuls 201 auf der Kurve D stellt einen solchen zweiten Kommutatorimpuls dar, der zu einer späteren Zeit erzeugt wird, wem durch die Druckmaschine die auslaufende Rolle abläuft. Die Koinzidenz des letzteren Impulses 201 mit dem gestreckten Impuls TS2 der Breite 195 erzeugt einen Ausgangsimpuls 203 (Kurve E), der
am Ausgang 132 der Vorsteuerung erscheint.
Die im folgenden gegebene Tabelle zeigt die Konstanz der Werte TL bei verschiedenen Druckmaschinengeschwindigkeiten« Die beispielhaft gewählten Konstanten der Tabelle
sind folgende:
η = Voreinstellung des Steuerzählers, 144
N = Voreinstellung des Vorsteuerzählers, 321
fo = 3,24 kHz
C = 59,85 cm
th = 0,08 mm
d2 = 12,4 cm
TS1 =32,1 msec (konstant)
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- 34 - 2H8232
IPH 10,000 30,000 50,000
TS2 (ms) 79.5 56.9 44.3
t- (sec) -31.5 -36.6 -41.8
±2 (sec) -0 -0 -0
t-, (sec) -131.5 -139.8 -142.2
TIOAD (sec) =
Tl-t-, = 100.0 103.2 100.4
Wie sich aus der vorstehenden Tabelle ergibt, bleibt in der vorstehend beschriebenen angenommenen Situation der Wert von TL innerhalb eines Bereiches von 4 konstant bei Druckmaschinengeschwindigkeiten zwischen 10.000 und 50.000 IPH. Das liegt innerhalb der Zulässigkeitsgrenzen bei Druckmaschinen.
Es ergibt sich nach dem Vorherstehenden, daß die hier offenbarte digitale Steuerung ein Paar von Ausgangssignalen erzeugt, die durch eine vorgegebene Zeitdauer getrennt sind. Die Steuerung erzeugt ein Ausgangssignal, das die Vorbereitungen auslöst, wenn durch die Steuerung festgestellt wird, daß die liänge während eines Bruchteils jeder Umdrehung von der auslaufenden Rolle gezogenen Bahn einen vorgeschriebenen Minimalwert erreicht, wobei der Bruchteil jeder Umdrehung durch die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kommutatorimpulsen bestimmt wird, die auf eine feste Zeitdauer eingestellt ist wie sie von dem Impulsverlängerer festgelegt wird« Darüber hinaus wird vor diesem Signal zur Auslösung der Vorbereitungen durch eine Vorsteuerung, die mit der Verspleißsteuerung eine unlösbare Einheit bildet, ein weiteres
2098 16/ 00 7U
Ausgangssignal erzeugt, wenn die Länge der von der-auslaufenden Holle während eines zweiten Bruchteils jeder Umdrehung der Rolle abgezogenen Bahn einen vorgeschriebenen Minimalwert erreicht. Die Zeit für diesen zweiten Bruchteil ist durch die Zeit für den vorher definierten ersten Bruchteil bestimmt und auf eine Zeitdauer eingestellt, die sich in nichtlinearer Weise mit der Bahngeschwindigkeit ändert. Das Ausgangssigna], der Vorsteuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß es zu einer bestimmten Zeitdauer vor dem Ausgangssinnal, das die Vorbereitungen auslöst, erscheint. Wenn diese Vorgabezeit einmal gewählt worden ist, hat eine Änderung der Druckmaschinengeschwindigkeit keinen Einfluß mehr darauf.
Man erkennt ohne weiteres, daß diese Vorsteuerung auch dazu verwendet werden kann, ein Signal zu erzeugen, das um eine feststehende Periode vor dem zweiten Auslösen bzw. vor dem Verspleißen selbst erscheint anstelle des Erscheinens vor den Vorbereitungen bzw. der ersten Auslösung. Dazu ist nur eine geringe Modifizierung notwendig. Entnimmt man das dem monostabilen Multivibrator 89 der Vor steuerung zugeführte Signal der Schaltung 55 für die Impulsformung und Zählerrückstellung der Verspleißsteuerung und nicht dem Ausgang des Impulsverlängerers 58, so würde man dieses gewünschte Ergebnis erhalten.
Die gewünschte Länge der feststehenden Periode TL kann auf zweierlei Weise verändert werden: (1) Durch Verstellung der Frequenz fQ des Festfrequenz-Oszillators 80, und (2) durch Verstellung des von der Steuerung 110 in der Vorsteuerung bestimmten Zählerstandes. Eine solche Verstellung wird dadurch erleichtert, daß der Widerstand 142 im Oszillator 80 (Pig· 4-a) ein Einstellwiderstand ist, sowie dadurch, daß die Eingänge 110a bis 110h der Zählersteuerung 110 untereinander austauschbar sind (Pig. 4e).
209816/0074

Claims (1)

  1. -36- 2Ί48232
    Patentansprüche
    Verfahren zur Erzeugung eines elektrischen Ausgangsimpulses zur Anzeige einer feststehenden Restzeit vor der Vorbereitung zum bei einer Einrichtung zur BeT Stimmung des Zeitpunktes de B7 ine r Bahn von einer neuen Rolle mit einer laufenden, von einer zu Ende gehenden Rolle abgezogenen Bahn, bei dem während eines Teils jeder Umdrehung der auslaufenden Rolle ein Referenzimpuls und an der Rückflanke des Referenzimpulses ein Einschaltimpuls erzeugt wird, bei dem Taktimpulse mit einer Frequenz erzeugt werden, die der Laufgeschwindigkeit der Bahn proportional ist, und beginnend mit dem Auftreten des Einschaltimpulses bis zum Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes gezählt werden, bei dem bei Erreichen des vorgegebenen Zählerstandes ein erster Steuerimpuls und bei dessen Auftreten ein zweiter Steuerimpuls konstanter Breite erzeugt wird, und bei dem beim zeitlichen Zusammenfallen des zweiten Steuerimpulses und des Referenziirmulses ein Ausgangssignal zur Auslösung der Vorbereitung zum gs erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß folgende weitere Verfahrensschritte vorgesehen sind:
    Erzeugen einer Reihe von Zusatzimpulsen konstanter Frequenz (fQ) ,
    Zählen der Zusat^impulse und der Tr;ktimOulse" beginnend mit dem Auftreten der Rückflanke der zweiten Steuerimpulses (TS1) fortlaufend bis zum Erreichen eines zweiten vorgegebenen Zählerstandes,
    Erfassen des zeitlichen Zusammenfallenn von einem der aufeinanderfolgenden Referenzinwulses mit der Zählung und
    209816/0074 - 37 -
    Bau
    2H8232
    Erzeugen eines Ausgangsimnulses bei Koinzidenz zur Anzeige einer feststehenden Rest zeit (TL) bis zur Vorbereitung zum . Verbindenderbiden Jet fhpierhahn '.
    2. Verfahren zur irzeuö-ung eines ftusgangssisnals, dan unabhän^ip· von der jeweiligen Laufgeschwindigkeit der Bahn tu einem pestem Zeitpunkt vor dem Verspleißen auftritt, bei pin^r Einrichtung zur Bestimmung des Zeitpunktes des VersnleiUens einer Bahn von einer neuen Rolle mit einer laufenden, von einer zu Ende Fehenden Rolle abgezogenen Bahn, wobei dan Verspleißen vorgenommen wird, wenn die Länge der während einer einzige/i Umdrehung; der auslaufenden '-'olle abgemessenen Bahn einen vorgeschriebenen T4indestwert erreicht, wobei Taktimpulse mit einer der Laufgeschwindigkeit der Bahn nroOortionalen Freauenz erseu/'t werden, p-ekennzeichnet durch die folgenden weiteren Verfahrensschritte:
    Erzeugen von Zusatzimpulsen fester Freouenz (f ),
    Zählen der T-^kt- und ZusatzimOulse bis zum Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes,
    Erfassen des Zeitnunktes (t-,), zu dem die vorgegebene Impulszahl nicht mehr während eines vorgeschriebenen rne-iles jeder Tmdrehung der auslaufenden Rolle zählbar ist und
    Erzeugen den Au^rangasignala ^m diesem Zeitpunkt.
    Digitale Steuereinrichtung zur Ausübung des Verfahrens nf-ich Ansnrüchen 1 und 2, bei der Vorbereitungsmaßnahmen zum Verspleißen ausgelöst werden und dazu ein erster, mit der auslaufenden Rolle in Wirkverbindun'r stehender Imnulsgenerator zur Erzeugung eines Referenzimpulses während eines Teils ,jeder Rollenumdrehung vorgesehen ist,
    209816/OO7Λ
    -38- 2H8232
    sowie ein zweiter, mit der laufenden Bahn in ,firkverbindirn^· stehender Impulsgenerator zur Erzeugung von Taktirroulsen mit einer Frequenz, die der Laufgeschwindigkeit der Bahn proportional ist, ein erster, wahlweise an den zweiten Impulsgenerator an^ekopoelter und von der "li'ckflanke des Referenzimpulses eingeschalteter Zähler zur Erzeugung eines ersten Steuerimpulses "bei Erreichen einer voreingestellten Zahl von Taktimpulsen, ein auf den ersten Steuerimnuls ansprechender Impulsgenerator zur Erzeugung eines zweiten Steuerimpulses feststehender Dauer, und eine erste, auf die zeitliche Überlappung von Teilen des zweiten Steuerimpulses mit dem Referenzimpuls ansprechende Koinzidenzschaltung zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals, das die Vorbereitung zum Verspleißen auslöst, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein zusätzlicher Impulsgenerator (80) zur Erzeugung von Zusatzimpulsen mit konstanter Frequenz (f) vorgesehen ist, sowie
    ein zweiter, wahlweise an die Taktimpulse und die Zusatzimpulse angekoppelter Zähler (104) zur Erzeugung eines dritten Steuerimpulses (TS2) bei Erreichen eines voreingestellten Zählerstandes,
    eine Zählersteuerung mit einer Binärschaltung (95), die mittels der Rückflanke des zweiten Steuerimpulses (TS1) in einen ersten stabilen Zustand, während dessen der zweite Zähler arbeitet, schaltbar ist und mittels des dritten Steuerimpulses in einen zweiten stabilen Zustand schaltbar ist, während dessen der Zähler in die Nullstellungzurückgestellt wird, -
    eine an die Binärschaltung'und den ersten Impulsgenerator (40, 41) angekoppelte Koinzidenzschaltung (123, 125, 127, 1?8, 1?0) zur Erzeugung eines zweiten Ausgangssignals bei . ■ seitlicher Überlappung des ersten stabilen Zustandes und des Referenzimpulses und
    209816/007A * 39 -
    BAD ORIGINAL
    2U8232
    ein immer und unabhängig von der jeweiligen Laufgeschwindigkeit der Bahn (W) um einen feststehenden Zeitraum (TL) vor dem ersten Ausgangssignal auftretendes zweites Ausgangssignal β
    4· Vorrichtung nach Anspruch 3 bei einer Spleißvorrichtung aus ersten Bauteilen zur Vorbereitung und zweiten Bauteilen zur "Durchführung des Versnleißens, die ImTmIsgenöratoren zur Erzeugung eines Paares von Imnulsen während jeder Umdrehung der auslaufenden Holle, deren zeitliche Beziehung sich mit dem Durchmesser der auslaufenden Rolle und der Laufgeschwindigkeit der Bahn ändert, aufweisen und einen damit in Wirkverbindung stehenden ersten Aus°"angssignalerzeuger zur Auslösung der \rorbereitungen durch die ersten Bauteile, wenn die Län'-e der von der auslaufenden Rolle während eines ersten Bruchteils jeder I-iol lenumdrehun· abgezogenen Bahn einen vorgeschriebenen l-iindentwert erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweite"!" A'isirangpsi ""nalerseuger (95) mit den ersten Ausgangssignalerzeuger (45) und zweiten Impuls:"*eneratoren (48, 8CP in Wirkverbindunn steht und ein zweites Ausrangssignal aufweist, wenn die Länge der von der auslaufenden Holle (11A) während eines zweiten Bruchteils jeder Umdrehung abgezogenen Bahn einen vorgeschriebenen Mindestwert erreicht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ausgangssignal immer um einen vorbestimmten Zeitraum (TL) vor dem ersten Ausgangssignal auftritt.
    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Zeitraum (TL) über einen vorgeschriebenen Bereich einstellbar ist.
    209816/0074 o*n oRiGWM- - 40 -
    2U8232
    .7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bruchteil ,-jeder Umdrehung der auslaufenden Rolle (11A) durch die Dauer des ersten Bruchteils jeder Umdrehung, verringert um einen einstellbaren, nichtlinear von der Laufgeschwindigkeit der Bahn (W) abhängenden Zeitraum (TS2) bestimmt ist«
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Zeitraum (TS2) nach Art einer achsenverschobenen Hyperbel mit der Druckmaschinengeschwindigkeit zusammenhängt.
    Vorrichtung nach Ansprüchen3oder 4, bei der ein erstes Steuersignal zum Auslösen der Vorbereitung durch die ersten Bauteile vor dem Ende der auslaufenden Rolle erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem ersten Signalerzeuger (45) in Wirkverbindung zugeordneter zweiter Signalerzeueer (95, 102, 104, 112, 123, 125, 127, 128, 130) für ein zweites Signal vorgesehen ist, und, daß das zweite Signal dem ersten Signal um einen im wesentlichen von der jeweils eingestellten Laufgeschwindigkeit der Bahn (W) unabhängigen Zeitraum (TL) voraufgeht.
    10. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, mit dritten Bauteilen zum Einbringen einer zweiten neuen Rolle in eine Wartestellung, mit einem dritten, auf die ersten Steuerimpulse ansprechenden Impulsgenerator, mit einer an den ersten Zähler und den ersten Impulsgenerator angekoppelten Koinzidenzdetektorschaltung zur Auslösung der ersten Bauteile, dadurch gekennzeichnet,
    20981 B/0074 -41-
    2U8232
    daß die Zählersteuerung (95) an den dritten Impulsgenerator (55) angekoppelt ist und mittels der Rüekflanke des ersten Steuerimpulses in einen ersten und mittels des dritten Steuerimpulses (TS2) in einen zweiten stabilen Zustand schaltbar ist,
    daß die jeweiligen Zustände die Zähl- bzw. Rückstellperioden des Zählers (104) bestimmen, und,
    daß eine an den ersten Impulsgenerator (40, 41) und die Zählersteuerung angekoppelte und auf das zeitliche Zu-r sammenfallen dee Referenzimpulses mit dem ersten stabilen Zustand ansprechende Koinzidenzschaltung(123,
    125, 127, 128, 130) zur Betätigung der dritten Bauteile für das Einbringen der zweiten neuen Rolle (110) um
    einen feststehenden Zeitraum (Tt) vor den Vorbereitungen vorgesehen ist·
    11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zähler (104) mit einer Einstellvorrichtung (110) für den Zählerstand versehen igt, und, dafl mittels der Veränderung des vorbestiauaten Zählerstandes der feststehende Zeitraum (TL) veränderbar lsi;«
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Impulsgenerator (80) zur Veränderung der Impulsfrequenz (f ) von Hand verstellbar ist, und, daß mittels der Veränderung dieser Frequenz der konstante Zeitraum (TL) vor dem Eintritt der Vorbereitungen einstellbar ist.
    - 42 209816/ÖQ7A
    2H8232
    Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (104) als Impulszähler für die Taktimpulse und die Festfrequenzimpulse während eines vorgeschriebenen Bruchteils jeder Umdrehung der auslaufen-' den Rolle (11A) ausgebildet ist, und an seinem Ausgang bei Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes (N) ein Ausgangsimpuls anliegt, daß eine der laufenden Bahn (W) zugeordnete Zählerauslöseschaltung (89, 95, 102) vorgesehen ist, und, daß ein mit dem Zählerauslöaeimpuls und dem Zählerausgangsimpuls verbundener Impulsgenerator (95) zur Erzeugung eines Steuerimpulses (TS2), dessen Breite entsprechend der Beziehung B =H/ (f veränderlich ist, vorgesehen ist.
    209816/0074
DE2148232A 1970-10-12 1971-09-28 Digitale Steuereinrichtung für eine Vorrichtung zum Verbindung der Enden von Papierbahnen an Druckmaschinen Expired DE2148232C2 (de)

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8339 Ceased/non-payment of the annual fee