DE1914419A1 - Verfahren und Vorrichtung fuer das bei hoher Geschwindigkeit erfolgende genaue UEbereinanderlegen eines Originals und eines Kopieblattes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung fuer das bei hoher Geschwindigkeit erfolgende genaue UEbereinanderlegen eines Originals und eines KopieblattesInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 H AMB U RG 50, M * Ml
TELEGRAMME: KARPATENT KDNIGSTRASSE 28 ·"' "· »**
W. 14 071/69 12/I1I
La Cellophane, Societe Anonyme, Paris (Prankreich)
Verfahren und Vorrichtung für das bei hoher Geschwindigkeit erfolgende genaue übereinanderlegen
eines Originals und eines Kopieblattes.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, die dazu bestimmt sind, bei Maschinen zur
Reproduktion von Dokumenten die gleichzeitige Zuführung eines Originals und eines Kopieblattes zu
gewährleisten.
Das ^erfahren gemäß der Erfindung eignet sich für
Reproduktions- bzw. Kopiermaschinen jeder Art, wie photographische, heliophotographische, elektrophotographische
und andere Kopiermaschinen. Die Erfindung kann weiterhin bei allen Maschinen angewendet werden,
bei denen zwei getrennte Elemente zugeführt werden, die sich so regelmäßig und genau wie möglich decken
müssen, wobei das -eine oder das andere oder beide
Elemente kontinuierlich oder diskontinuierlich sein können.
Ebenso wie es bei den bekannten Verfahren allgemein , der Fall ist, werden die Organe, welche die gleichzeitige
Zuführung bewirken, durch die Zuführung des Originals aus-
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gelöst. Bei den bekannten Verfahren wird von dem Original,
das zwischen zwei falzen mit der zuweilen hohen, für die
Herstellung der Reproduktion bzw. Kopie gewählten Geschwindigkeit
angetrieben wird, bei seinem Vorbeigang ein Organ ausgelöst, welches ein Blatt abgibt bzw.
von einer Spule ein Element zweckentsprechender länge abschneidet, das sich dem Original zu dem Zeitpunkt
überlagert, zu welchem dieses vor die aktiven Organe der Maschine gelangt. Dieser Vorgang wird allgemein
durch die Einwirkung eines Mikrosehalters auf eine
Kupplungsvorrichtung oder durch irgendwelche anderen bekannten Mittel herbeigeführt.
Eine solche Ausführung führt zu einer gewissen Anzahl von Nachteilen, die unvermeidbar in einer mehr '
oder weniger großen Verschiebung des Originals mit Bezug auf das Kopieblatt zum Äuadruck kommen. Die Mikroschalter
bewirken ein plötzliches Einrücken der Vorrichtung, welche das Kopieblatt in seine Arbeitsstellung
führt, wobei einige Bruchteile einer Sekunde erforderlich sind, um die Trägheit des Antriebsmechanismus zu
überwinden. Dies kann vermieden werden, indem eine Verschiebung zwischen dem Antrieb des Originals und dem
Antrieb des Kopieblattes vorgesehen wird, jedoch berücksichtigt diese notwendigerweise konstante Verschiebung
nicht die von der Art der auszuführenden Kopie abhängige variierende Geschwindigkeit, mit welcher
das Original angetrieben wird. Sie kann auch nicht die
Ermüdung des Mikrosehalters berücksichtigen, dessen
Arbeiten zum Herstellen und zum plötzlichen Unterbrechen
des Elußes des elektrischen Stromes von einer gewissen
Perlbildung begleitet sein kann.
Außer der ühzuverlässigkeit oder Ungenauigkeit der
Mikroschalter müssen auch andere Elemente berücksichtigt
werden, die entsprechend der Arbeitsgeschwindigkeit und der Abnutzung veränderlich sind, wie die Ansprechzeit
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yon Relais und die Ansprechzeit von Bremsen.
Es ist ersichtlich» daß alle diese Ursachen dazu führen, daß sich zwischen dem Original und dem Kopieblatt
eine Verschiebung ergibt. Diese Verschiebung nimmt nit der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine, ssu
und ist oftmals viel größer als ein Millimeter, wobei
eine Verschiebung von einem Millimeter allgemein als
maximal annehmbare Verschiebung angesehen wird. Bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 600 ι je Stunde, wie
sie für solche Maschinen üblich ist, entspricht eine Verschiebung von einem Millimeter einer Genauigkeit
in der Größenordnung einer 5000stel Sekunde.
Sie Erfindung bezweckt, ein Verfahren zu schaffen,
welches auf sichere, wirksame und in der Zelt konstante Weise die gleichzeitige Zuführung eines Originals und
eines Kopieblattes bei beliebig hohen Geschwindigkeiten*
mit einer außerordentlich verkleinerten Verschiebung
ermöglicht, die in Jedem *all kleiner als ein Millimeter ist.
Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß, nachdem ein Kopieblatt zuvor in seine dtellung
gebracht worden ist, das Original in eine genau bestimmte Ausgangsstellung geführt wird, in der sein
Vorhandensein nach einer sehr kurzen Stillstandszeit
die gleichzeitige Vorbewegung des Originals und des Kopieblattee mit der gewählten Beproduktions- bzw.
Kopiergeschwindigkeit bewirkt.
Die Erfindung'betrifft gleichfalls eine Vorrichtung
zur Durchführung des ^erfahrene sowie Reproduktionsbzw. Kopiermaschinen oder andere Maschinen, die eine
solche Vorrichtung aufweisen.
Gemäß der Erfindung wird das Original durch eine
Vorrichtung angetrieben, die von einem Motor gesteuert wird, wobei durch die Ankunft des Originals in seiner
Stellung der Motor ausgekuppelt und gleichzeitig ein
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verzögertes Relais betätigt wird, das eine zweite Kupplungseinrichtung in betrieb setzt, welche den gleichzeitigen
Antrieb des Originals und des Kopieblattes mit der gewählten Reproduktions- bzw. Kopiergesohwindigkeit
gewährleistet. V±e Ausgangsstellung dieser beiden
Blätter ist derart genau bestimmt, daß sie gleichzeitig zu dem Eingang der eigentlichen Reproduktion- bzw.
Kopiervorrichtung gelangen. Da das Anlaufen der beiden Blätter gleichzeitig erfolgt, ist es möglich, zu gewährleisten,
daß sie unabhängig von der Geschwindigkeit, mit welcher das Reproduzieren bzw. Kopieren erfolgt,
genau zusammenfallen bzw. sich genau decken.
Gremäß der Erfindung wird durch die Bewegung des
Kopieblattes in die ^eproduktions- bzw. Kopiervorrichtung
ein zweiter Mikrosehalter betätigt, der dem
ersten Mikroschalter identisch ist und der durch Einrücken
einer dritten Kupplungseinrichtung die Einführung eines neuen Kopiellattes hervorruft, dessen Ankuft in
seiner Stellung das Anhalten der Antriebevorrichtung bewirkt.
Pie Einführung des Kopieblattes und des Originale kann durch die Zwischenschaltung von Kupplungsvorrichtungen
hervorgerufen werden, die dem Hauptantriebsmotor der Reproduktions- bzw. Kopiervorrichtung zugeordnet
sind. Jedoch wird von diesem Motor, der allgemein ein Motor mit änderbarer drehzahl ist, verlangt,
daß er mit zuweilen hohen Drehzahlen läuft, und es iet
oft vorzuziehen und auch wirtschaftlicher, das Original und das Kopieblatt mittels eines mit konstanter und
niedriger drehzahl laufenden Hilfsmotor einzuführen, was gewährleistet, die Blätter unter immer identisohen
Bedingungen und mit größerer Genauigkeit in ihre Stellung zu bringen.
Eine solche Vorrichtung ist mit bekannten Mitteln leicht zu verwirklichen.
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Die Einführung dea Originals und des Kopieblattes
kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß sie jeweils zwischen zwei ^alzen bewegt werden, die durch Zwischenschaltung
von Kupplungsvorrichtungen bekannter Art zwangsläufig angetrieben werden, welche über Mikroschalter
in Wirkung gesetzt werden. Die Walzen können unter Zwischenfügung einer Doppelkupplungseinrichtung
entweder mit kleiner Geschwindigkeit von dem oben genannten
Hilfsmotor mit konstanter Drehzahl oder mit der für das Kopieren ausgewählten Geschwindigkeit von dem
Hauptantriebsmotor der Maschine angetrieben werden. Die Walzen können auch am Ende mit einer elektromagnetischen
Bremse versehen werden, deren Arbeiten durch die Wirkung der gleichen Mikroschalter hervorgerufen oder unterbrochen
wird.
Das gute Arbeiten der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird häuptsächlich durch die Wirkung der Mikroschalter
erhalten. Die Mikroschalter müssen sicher und unverrückbar unter .dem Einfluß einer sehr leichten Kraft auslösbar
sein, die beim Durchgang eines -^apierblattes hervorgerufen
wird, das außerordentlich dünn sein kann, damit jede Funkenbildung vermieden wird, jedoch muß jeder Mikroschalter
in der Lage sein, augenblicklich eine große Leistung zu übertragen»
Mikroschalter, die alle diese Eigenschaften aufweisen
und den ihnen im ßahmen der Erfindung gestellten Anfofderungen besonders gut entsprechen, sind in der
französischen Patentanmeldung 147 896 vom 12. April 1968 beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
beispielsweise erläutert, in der eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in sehematiseher Schnittansicht wiedergegeben
ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung
gemäß der Erfindung bei einer zum Vervielfältigen von
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'Bürodokumenten dienenden, mit Diazoriproduktion arbeitenden
Kopiermaschine vorgesehen ist, von der
lediglich das Einführorgan 1 schematisch dargestellt ist. Solche Maschinen arbeiten oftmals mit hohen Geschwindigkeiten,
die beispielsweise mehr als 1000 m je Stunde betragen können. Sie müssen gleichfalls mit
sehr niedrigen Geschwindigkeiten arbeiten können, wenn die Art des Diazo-Papiers und die Art des Originals
dies erfordern. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist jL in dem vorderen unterenTeil der Maschine angeordnet,
die ihrerseits nicht dargestellt ist.
■Ein mit einer seitlichen Führung versehener Tisch 2
ist vorgesehen, um die Einführung der Originale entweder von Hand oder mittels irgendeiner bekannten automatisch
arbeitenden- Einrichtung zwischen zwei zwangsläufig an-*
getriebene Einführwalzen B und B1 zu erleichtern. Die
Walzen B und -B1 führen das Original zu einem Mikro—
schalter b und von dort zu der seine Einführung in die eigentliche Kopiermaschine bewirkenden Einführeinrichtung,
die von Walzen C und C gebildet ist, welche von dem Antriebsmotor der Maschine gleichzeitig mit variabler
Kopiergeschwindigkeit angetrieben werden.
^ie Kopieblätter 3 sind unter dem Tisch 2 in einem
schematisch dargestellten Kasten 4 gestapelt, der mit einer Abnahmeeinrichtung bekannter "rt ausgerüstet ist,
die nicht unmittelbar zur -Erfindung gehört und nicht dargestellt
ist»
Das jeweils oberste Kopieblatt 3 des Stapels wird von
einer Rolleneinrichtung P gegen zwangsläufig angetriebene
Antriebswalzen A und A1 geführt. Diese walzen führen das
Kopieblatt zu einem Mikroschalter a und von dort,zu.der
von den Walzen C und C gebildeten Einfuhreinrlchtung,
wo das Kopieblatt sich mit dem Original vereinigt.
Die Walzen A, A1, die Walzen B, B1 und die Eolleneinrichtung
P können durch einen nicht dargestellten Motor
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konstanter Drehzahl unter Zwischenfügung getrennter Kupplungen zwangsläufig angetrieben werden, die von den
Mikroβchaltern a bzw. b betätigt werden. Die Walzen A
und B sind jeweils am Ende mit einer elektromagnetischen Bremse versehen, die gleichfalls von den Mikroschaltern
a bzw. b betätigt wird, wobei eine zusätzliche Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, dieunter Zwischenfügung eines
verzöger^nd arbeitenden Relais von dem Mikroschalter b
betätigt wird und die den Antrieb der Walzen A, A1 und B,
B1 durch den Hauptantriebsmotor der Kopiermaschine mit der Geschwindigkeit der ^alzen C und C« ermöglicht.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt:
Wenn die Mikroschalter a und b sich in der Arbeitsstellung befinden, werden die falzen A, A1 und B, B1
von dem Hilfsmotor konstanter drehzahl angetrieben, der auch die fiolleneinrichtung P antreibt, wodurch das
oben auf dem Stapel liegende Kopieblatt 3 zwischen die
Waletn A und A1 bewegt wird, die das Blatt bis zu dem
Mikroschalter a führen, den das Kopieblatt auslöst bzw. betätigt, was zum Abkuppeln der Walzen A und A' und zum
Inwirkungskommen der ^remae am Ende der Walze A führt,
wobei die Walzen B und B1 weiter zwangsläufig angetrieben
werden.
Wenn auf diese Weiae ein Kopieblatt in seine Stellung
gebracht worden ist und ein Original zwischen die falzen
B und B' geführt wird, bewegen die Walzen B und B' das Original bis zu dem Mikroschalter b, den das Original
betätigt, was zum Abkuppeln der Walzen B und B1 und zum
Inwirkungskommen der bremse am Ende der Walze B führt,
so daß das Original in dieser ώteilung angehalten wird.
Der Mikroschalter b wirkt außerdem auf ein nicht dargestelltes,
verzögernd arbeitendes Relais ein, dessen Verzögerungazeit einige zehntel Sekunden beträgt. Dieses
Relais wirkt einerseits auf die Bremsen am Ende der Walzen
A und B ein, die es freigibt, und andererseits rückt es
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die Kupplung ein, die den Antrieb der falzen A1 A1, B und
B' durch den Hauptantriebsmotor der Maschine im Synchronismus
mit den Walzen C und C« bewirkt.
Der Mikroschalter b kann außerdem mittels einer Mikrometerschraube in seiner Stellung eingestellt werden,
um die Lage des Kopieblattes beispielsweise in dem ^aIl1
in dem seine -abmessung von der Abmessung des Originale
verschieden ist, einstellffizu können.
^s ist ersichtlich, daß das Original und das Kopieblatt,
die mit konstanter und verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit und demgemäß mit sehr großer Genauigkeit
t in ihre Ausgangsstellung an den Mikrosehaltera. a bzw. b
gebracht worden sind, gleichzeitig und vollkommen synchronisiert zu den Walzen c und C bewegt werden,
so daß sie genau übereinanderliegen, wenn sie in die eigentliche Kopiermaschine .eingeführt werden.
*enn die hinterea Kanten des Originals und des Kopie/*
biattes an den Mikrosehaltern a und b vorbeigehen,
nehmen diese ihre anfängliche atellung wieder ein, und
der Kreislauf beginnt von neuem.
Es ist offensichtlich, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung statt bei mit Diazoreproduktion arbeitenden
Maschinen auch bei Kopiermaschinen anderer Art verwendet
werden kann, und daß auch andere Maschinen als Kopiermaschinen mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung
ausgerüstet werden können. - ,
Anstelle des Stapels von Kopieblättern kann beispielsweise auch ein auf einer Spule befindliches Material
verwendet werden, das mit ausgerichteten Fenstern oder Schlitzen versehen ist, die in Abständen voneinander
nach einem bestimmten Gesetz angeordnet sind, wobei der
Vorbeigang eines Fensters oder eines Schlitzes an dem Mikroschalter a die Ausi0-sung der entsprechenden Relais
hervorruft.
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Claims (4)
- . 19U419Patentansprüche[Jj Verfahren zum sicheren und genauen gleichzeitigen Einführen eines Originals und eines.Kopieblattes mit hoher Geschwindigkeit in eine Kopiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem ein Kopieblatt zuvor in seine ^teilung gebracht worden ist, das Original in eine Ausgangsstellung geführt wird und daß durch das Vorhandensein des Originals in der Ausgangsstellung nach einer sehr kurzen Stillstandszeit die gleichzeitige Vorbewegung des Originals und des Kopieblattes mit der gewählten Kopiergeschwindigkeit herbeigeführt wird.
- 2. Vorrichtung für mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Kopiermaschinen od. dgl», die ein genaues Übereinanderliegen eines Originals und eines Kopieblattes gewährleistet, gekennzeichnet durch Einrichtungen (A, A1, B, B1), die ein Kopieblatt und ein Original getrennt in ihre Ausgangsstellungen führen, einen Mikroschalter(a), welcher den Antrieb der Kopieblätter jedesmal auskuppelt, wenn ein Kopieblatt in. seiner -Ausgangsstellung angekommen ist, und der den Antrieb der Kopieblätter wieder in ^ang setzt, wenn das Kopieblatt verwendet worden ist, und einen Mikrounterbrecher (b), welcher den Antrieb des Originals auskuppelt, wenn das Original in seiner ihm zugeordneten Ausgangsstellung ankommt, und der unter Zwischenfügung eines verzögernd arbeitenden Heiais die gleichzeitige Einführung des Originals und des Kopieblattes mit der gewählten Geschwindigkeit in die Kopiermaschine herbeiführt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen des Kopieblattes und des Originals in ihre betreffende Ausgangsstellungen ein Hilfsmotor, vorzugsweise ein Motor mit konstanter Drehzahl, vorgesehen ist.909846/0927
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Antrieb des Kopieblattes und des Originals in ihre Ausgangsstellungen mit einer elektromagnetischen Bremse versehen sind und diese Bremsen jeweils von einem der Mikroschalter (a, b) ausgelöst werden, wodurch die genaue Anordnung des Kopieblattes und des Originals in ihrer betreffenden -Ausgangsstellung gewährleistet ist.909646/0927
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