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Verfahren und Vorrichtung zur Rollenwechselsteuerung für Bandmaterial
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Rollenwechselsteuerung
für Bandmaterial, bei der nach Ablauf der gerade bearbeiteten Rolle bis auf ein
bestimmtes Mäß eine neue Rolle in Bereitschaft zum Wechsel gedreht und mit dem laufenden
Band in Gleichlauf gebracht wird, worauf das kIaterial der neuen Rolle mit des der
ablauf enden Rolle verklebt und die Reste der von der ablauSenden Rolle kommenden
Bahn des Bandraaterials abgeschnitten werden.
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Bei derartigen Rollenwechselsteuerungen ist es erforderlich, daß der
Rollenwechselvorgang beginnt, wenn die ablaufende Rolle auf einen bestimmten Betrag
abgefauren ist. Die neue Rolle muß vor deni Ankleben mit der laufenden
Materialbahn
in Gleichlauf stehen. Beim Anschluß der.
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neuen Rolle und dem Abtrennen von der abgelaufenden Rolle soll möglichst
wenig Makulatur entstehen.
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Es ist bekannt, Papierrollen, insbesondere bei Rotationsdruckmaschinen,
zu wechseln und die Papierbahn einer vollen Rolle an die Papierbalin einer ablaufenden
Rolle während des Betriebes azukleben.
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Eine Einrichtung dazu beschreibt beispielsweise die DT-PS 870 859.
Hier sind auch bereits Nittel Angegeben, die I2ebung an einer bestimmten Stelle
der neuen Papierbahn vorzunehmen. Sie bestehen aus einem auf der Rolle angebrachten
Spiegel, der sich an einer Fotozellanordnung vorbeibewegt.
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Im übrigen ist die hier beschriebene Vorrichtung und das angewandte
Verfahren aber nur halb automatisch.
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Insbesondere wird der ganze Rollenwechsel von einer Bedienungsperson
von-Hand ausgelöst, der es daher obliegt, dafür zu sorgen, daß die ablaufende Rolle
bis auf den richtigen Durchmesser abgelaufen ist und daß beim Ankleben und Abschneiden
nicht zuviel Makulatur entsteht. Ein automatischer Betrieb ist mit dieser Anordnung
nicht möglich.
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Das Erfassen durchlaufender oder durchgelaufener Längen von Bandmaterial
spielt bei der Rollenwechselsteuerung eine ausschlaggebende Rolle. Lin in der DT-PS
875 572 angegebenes Verfahren zur Ausmessung von Strecken oder i?läciien mittels
Spannungsimpulsen beispielsweise sieht vor, an einer auSzumessenden Strecke Abtastvorrichtungen
anzubringen, die elektrische Impulse erzeugen, welche sodann gezählt werden.
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Diese Einrichtung gibt aber keinen Isinereis auf die Verwendung bei
einer Rollenwechselsteuerung.
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Ähnliches gilt für eine Einrichtung zum Messen von Walzgut, insbesondere
von Blechen während seiner Förderung, die in der DT-PS 915 155 angegeben ist. Auch
hier werden Längen durch Zählen von Impulsen bestimmt, die von Zählimpulsgeneratoren
erzeugt werden, die im Wege des Walzgutes angeordnet sind.
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Auch diese Einrichtung gibt keinen Hinweis auf die Verwendung bei
einer Rollenwechselsteuerung.
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Eine Rollenwechselsteuerung insbesondere für Rotationsdruckmaschinen
nach der DT-PS 1 081 901 geht davon aus,
dai3 die ablaufende Rolle
in dem Maß, wie ihr Gesamtdurchmesser sich verringert, unrund zu werden pflegt.
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Wird also der Beginn des Rollenwechselvorganges davon abhängig gemacht,
daß der Durchmesser der ablaufenden Rolle ein bestimmtes daß erreicht, so Kann zur
Brmittlung- dieses Entscheidungsmerkmales nur eine Abtastung des Rollenumfanges
benutzt werden. Das bedeutet aber bei unrukender Rolle, daß der Wechselvorgang zu
früh eingeleitet wird, ao daß zusätzlich Makulatur entsteht.
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Die bekannte Vorrichtung sieht daher vor, die auslaufende Rolle bis
auf einen vorbestimmten Durchmesser auslaufen zu lassen und danach noch eine vorbestimmte
Bahnlenge von der auslaufenden Rolle ablaufen zu lassen, bevor der Axlebevorgang
erfolgt.
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Der auf diese Weise vorbestimmte Durchmesser der ablaufenden Rolle
und die vorbestimmte Bahnlänge, die zusätzlich abläuft, beruhen bei dieser bekannten
Lösung auf geschätzten Erfahrungswerten, so daß sie nur auf eine ungefähre Vermeidung
der Makulatur hinauslaufen. Die hierzu verwendete Einrichtung, die im wesentllchen
mit mechanischen Mitteln arbeitet, ist zudem recht umstgndlich und aufwendig.
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In der DOS 1 474 241 ist schließlich ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Sberwachen des Durchmessers einer umlaufenden Rolle beschrieben, auf der oder
von der eine Materialbahn auf- bzw. abgewickelt wird. Mit Hilfeeines auf der Achse
der ablaufenden Rolle angebrachten Kommutators werden elektrische Impulssignale
gewonnen, die der Rollengeschwindigkeit poportional sind, Sin; aus einem gegenüber
einem Magneten angeordneten Zahnrad, das auf der Achse eines Druckzylinders sitzt,
gobildeter zweiter Geber liefert Impuissignale, di der Naschinengeschwindigkeit
entçrechen. Mit Hilfe von elektronischen Schaltungen werden hieraus Signale für
den Ablauf des Rollenwechsels abgelaitet.
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Diese bekannte Einrichtung geht wie die vorher beschriebene davor
aus, daß die Vorgänge des Rollenwechsels dadurch ausgelöst werden, daß die ablaufende
Rolle einen bestimmtes restlichen Papiervorrat trägt. Die mechanischelektrischen
Konstruktionsteile, durch welche diese Vorgange durchgeführt werden, haben aber
eine ganz bestimmte Trägheit, die ihre Arbeitsgeschwindigkeit bestimmt. Man wird
sie so wählen, daß bei maximaler Maschinenlaufgeschwindigkeit der Rollenwechselvorgang
gerade Reibungslos abläuft.
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In der Praxis kann aber die Maschine mit jeder beliebigen Geschwindigkeit
zwischen diesem Maximalwert und langsameren Werten laufen. Das bedeutet, daß die
Klebestelle bei allen bekannten Vorrichtungen an den verschiedensten Punkten auftreten
kann. Je mehr sich die Maschinenlaufzeit von der maximalen unterscheidet, je mehr
Makulatur fällt an. Auch ist es unschön, daß nie vorher festliegt, wo die Klebestelle
wirklich entsteht Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Rollentaechseluorgänge
so zu steuern, daß die Klebestelle stets und insbesondere unabhängig von der Maschinengeschw3ndigir$it3
genau an der gleichen Stelle und unter den gleichen Bedingungen erscheint. Eine
weitere Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, in Zusammenhang
mit dieser Hauptaufgabe gleichzeitig die Steueranordnung gegenüber dem Bekannten
in entscheidenden Punkten zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bes dem Verfahren
zur Rollenwechselsteuerung die Trägheiten, die in den mechanischen und elektrischen
Auslösegliedern vorhanden sind und sich bei unterschiedlicher Maschinengeschwindigkeit
ungleich auswirken, so gemessen
und zur selbsttätigen Programmierung
der Vorgänge genutzt werden, daß Klebung und Trennung stets innerhalb sehr enger
Tolteranzen an der gleichen Stelle der neuen Rolle erfolgen.
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Erfindungsgemäß läuft dabei die ganze Steuerung digital ab.
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In weiterer Ausführung des Erfindungsgedankend werden die Kommando
für die Auslösung der Vorgänge: Drehen der Rolle in Klebestellung, Rollenbeschleunigung
und Gleichlaufherstellung, Auslösung der Klebung und des Schnittes,über IZorrekturzähler
geleitet, die mit Korrekturzeiten programmiert werden, durch welche die durch die
Trägheiten der Auslöseglieder hervorgerufenen Maschinen geschwindigkeitsabhängigen
Unsicherheiten ausgleichen werden.
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Dabei werden erfindungsgemäß die einzuprogrammierenden Korrekturzeiten
aus dem Vergleich der Maschinengeschwindig keit mit einer Maschinenunabhängigen,
konstanten Meßzeit gewonnen.
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In einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sind SmäB
der Erfindung die ablaufende Rolle und die neue
Rolle in einem zwei-
oder mehstrahligen Rollenstern angeordnet und das Band ist über eine mitlaufende
Ablauf rolle geführt, wobei ein angetriebener Gurt an die neue Rolle anschwenkbar
angeordnet ist und ablaufende Rolle, neue Rolle, Gurtleitrolle und Bandleitrolle
mit kontaktlosen Impulsgebern versehen sind, die über die Digitalschaltung miteinander
verbunden sind.
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Weiterhin ist erfindungsgemäß auf der neuen Rolle eine elektrisch
leitende Klebemarke angebracht, der gegenüber ein Signalgeber angeordnet ist.
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In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist ein FSlebestreifen auf
der neuen Rolle angeordnet, über dem an der Klebestelle eine Andruckbürste liegt.
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Das amdlappbare Trennmesser der erfindungsgemäßen Anordnung ist unterhalb
der Bürste angebracht.
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Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß ein die Impulse vom Geber der
ablaufenden Rolle aufnehmender Zähler durch einen, die vom Geber der Ablaufvorrichtung
kommenden Signalimpulse zählenden Maschinenzähler löscllbar ist.
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Dabei ist erfindungsgemäß der die Impulse vom Geber der ablaufenden
Rolle während einer Umdrehung aufne1imeiidc
Zähler stillsetzbar,
wenn kein Löschbefehl vorliegt.
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Der Erfindungsgedanke wird dadurch weiter ausgebaut, daß ein Programmierzähler
durch eine von einem Meßsenr konstanter Impulsfrequenz erzeugte konstante Meßzeit
im Verhältnis zu der vom Naschinensender erzeugten Impulsfolge programmierbar ist.
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Dabei ist nach der Erfindung der der Trägheit des Auslösegliedes entsprechende
notwendige Verzug in der Ausführung der Rollensterndrehung und der Rollenbeschleunigung
durch die Im Programmierzähler programmierten Korrekturen schaltbar.
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Ferner sind erfindungsgemäß die zur Auslösung der Vorgänge des Anklebens
und des Schneidens notwendigen Signale mittels einer auf der neuen Rolle aufgeklebten
Klebemarke durch einen Signalgeber erzeugbar.
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In der bevorzugten und beschriebenen Ausführung des Erfindungsgedankens
besteht der Programmierzähler aus einer 3stufigen Zihlschaltung, mit der drei dekatdische
Korrekturzähler zur zeitgerechten Auslösung der Vorgänge des Rollensternwechsels,der
Beschleunigung auf Gleichlauf, der Auslösung der Klebebürste und des fIessers programmierbar
sind.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß unabhängig von der Geschwindigkeit der Maschine, in welcher der automatische
Rollenwechsel des Bandmaterials vorgenommen werden soll, das Ankleben des neuen
Bandes und das Abtrennen des Bandrestes der abgelaufenen Rolle genau an der gleichen
Stelle erfolgt.
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Damit ist der Anfall von Makulatur stets auf das gleiche Mindestmaß
beschränkt. Weiterhin ergeben sich hieraus insbesondere beim Einsatz in Druckmaschinen
genaue Voraussetzungen für das Entfernen der Makulaturexemplare und für die akustische
und optische Anzeige für den Zeitpunkt, zu dem die Maschine im normalen Betrieb
weiterlaufen' kann.
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Besonders vorteilhaft wirkt sich bei dem Erfindungsgemäßen Verfahren
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus, daß dabi von exaktes und materialunabhängigen
Signalen ausgegangen wird, die durch kontaktlose Geber innerhalb der ablaufenden
und der neuen Rolle,der Beschleunigungsvorrichtung, der die Maschinendrehzahl angebenden
Leitrolle für das Bandmaterial selbst und einer die genaue Klebestelle fixierende
Klebemarke auf der neuen Rolle sowie einem eine absolute Meßzeit angebenden stabilisierten
Sender ausgegangenet wird, und die durch alle von diesen Elementen gegebenen Signale
über logische Schaltkreise so zusammenwirken, daß sich eine exakte, praktisch vezögerungsfrei.e
Steuerung bei kleinstem Raunbedarf verwirklichen läßt.
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Insbesondere ist dabei die Programmiereinrichtung vorteilhaft, die
automatisch die Korrekturzeiten ermittelt, mit denen die Betätigungszeiten für die
einzelnen Vorgänge des Rollenwechselbeginns mit der Drehung des Rollensternes in
Wechselstellung, der Gleichlauferzielung zwischen Ablaufender und neuer Bahn, des
Klebens selbst und des Absclmeic-ens des Bandrestes von der ablaufenden Rolle ablaufen
wüssen. Durch die Einbeziehung der Signalgebenden Klebemarke wird die Kleb- und
Trennstelle örtlich genau festgelegt Da alle Vorgänge von der elektrischen Logikschaltung
aus gesteuert werden, besteht die IIöglichheit, in einfachster leise in diese leicht
zugängliche Schaltung Daten einzugeben oder zu ändern, durch welche das Arbeiten
der Rollenwechselsteuerung optimiert werden kann. Auch ist hierdurch in einfachster
Weise gewährleistet, daß nach Beendigung des Vorganges alle Schalt- und Betätigungselemente
wieder in ihre Ausgangsposition und damit in ihrer Bereitschaftsstellung zurückversetzt
werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäß zu seiner Durchführung
dienende Vorrichtung bietet damit eine rrirtschaftlich aufgebaute, schnell und genau
alleitende, völlig selbstandige Einrichtung, die mit entscheidenden
Vorteilen
gegenüber dem bisher üblichen verbunen ist.
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Bin Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist in den
Zeichnungen dargestellt.
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Fig. 1 zeigt ein Prinzipbild der Rollenwechselanordnung.
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Fig. 2 zeigt die Steuerung der Rollenwechselanordnung nach Fig. 1
als Blockschaltbild.
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Fig. 3 zeigt einen Teil des Blockschaltbildes nach Fig. 2 als Logikschaltbild.
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Fig. 4 zeigt einen weiteren Teil des Blockschaltbildes nach Fig. 2
als Logikschaltbild.
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Fig. 5 zeigt den Programmierzähler und den 1rrrektur zähler der Fig.
2 als Logikschalbild.
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In Fig. 1 ist in Prinzip eine Rollenwechselanordnung für Papierrollen,
beispielsweise für Druckmaschinen, dargestellt. ine Drehvorrichtung besteht aus
zwei Schwingen 1, die um eine Lagerung 2 drehbar gelagert sind. Die Schwingen 1
tragen an ihren Enden Lager für
die Papierrollen, und zwar ein
Lager 3 für die Rolle 4 und ein LaSer 5 für die Rolle 6. Gleichachsig mit der Halterung
für die Rolle 4 ist ein kontaktloser Signalgeber 7 angebracht. imine Anzahl Signalmarken
8 sind gleichmäßig am inneren Umfang einer Trommel verteilt und beeinflussen ohne
mechanischen Kontakt den Lignalgeber 7 in der Form, daß dieser beim Vorbeilaufen
einer jeden Signalmarke 8 ein elektrisches Signal abgibt. Dieses Signal kann beispielsweise
induktiv,kapazitiv oder foto elektrisch ausgelöst werden.
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L'in entsprechender Kontaktloser Signalgeber 9 läuft mit der Tromnel
6 urin.
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In dem dargestellten Augenblick läuft das Papierbahn 10 gerade von
der Rolle 4 ab, die nahezu abgelaufen ist. Daher ist die Drehvorrichtung bereits
in diejenige Stellung gekippt, in der die von der Rolle 4 ablaufende Papierbahn
10 mit dem Anfang der auf der Rolle 6 befindlichen Papierbahn verbundcnwerden soll.
Dazu ist eine Beschleunigungsvorrichtung angeordnet, die aus einem über eine Antriebsrolle
11 und eine Leitrolle 12 geführten, angetriebenen Gurt 13 besteht. Dieser wird durch
Schwenken der Vorrichtung in reibenden Eingriff mit der OberflcÅche der Rolle 6
gebracht, so daß e diese auf seine eigene Gesdhwindigkeit beschleunigt. Diese Geschwindigkeit
wird dilrch einen auf der khse
der Antriebsrolle 11 angebrachten
Xontaktlosen Signal-.
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geber 14 in der gleichen Weise gemessen, wie es bei den kontaktlosen
Signalgebern 7 und 9 der Fall war. Auf der vollen Rolle 6 ist eine Signalmarke 15
befestigt. Dieser stadt ein Signalgeber 16 gegentiber. Vorzugsweise besteht die
Signalmarke 15 aus einem Stück Aluminiumfolie, das auf die Papierbahn aufgeklebt
ist und beim Vorbeilaufen an dem Signalgeber 16 in diesem ein elektrisches Signal
erzeugt.
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Die Papierbahn 10 wird beim Einlaufen in die Druckanlage über eine
Rolle 18 geführt. Mittels eines weiteren kontaktlosen Signalgebers 19 wird die Geschwindigkeit
dieser Rolle gemessen. Sie ist ein Maß für die GeschlJindigkeit der Papierbahn 10
und damit für die Naschinengeschwindigkeit.
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Die Wirkungsweise dieser Rollenvechselanordnung ist so, daß bei entleerung
der Rolle 4 auf ein bestimmtes Naß die neue Rolle 6 mit dem Gurtband 13 so beschleunigt
wird, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit, gemessen mit dem Signalgeber 16 so groß ist
wie die Bahngeschwindigkeit, gemessen mit den Signalgeber 19. Dann wird eine Bürste
20 gegen die Bahn 10 geschwenkt, so daß sie diese auf den Umfang der Rolle 6 drückt.
Der auf dieser in bestimmter Sntfernung
von der Marke 15 angebrachte
leber verbindet sie mit der Ablaufenden Papierbahn 10, worauf ein IIesser 21 diese
abtrennt. siie Steuerung dieser Rollenwechselvorricll-tung ist erfindungsgemäß so
eingereichtet, daß eine sichere Verklebung der von der abgelaufenen Rolle kommenden
Papierbahn mit der von der neuen Rolle liommenden Papierbahn und ein glatter Übergang
olme Gefahr das Abreißens der Bahn gewahrleistet ist. Darüber hinaus schafft diese
Steuerung auf neuartige Weise die itöglichkeit, unabhängig von der Ilaschinendrehzahl
die Klebung stets an der gleichen Stelle, und zwar so vorzunehmen, daß ein Minimum
an Verschnitt anfällt, Als Steuerungsgrößen dienen dazu die von den Signalgebern
7, 9, 14, 16 und 19 erzeugten Signale.
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Fig. 2 zeigt das Wrkungsschema der erfindungsgemäße Rollenwechselsteuerung.
Die von dem Geber 19 der Umlenkrolle für das Band 10 abgegebenen Signalimpulse,
deren zeitliche Aufeinanderfolge ein Maß für die Maschinengeschwindigkeit ist, werden
als Maschinengeschwindigkeit 30 in die Schaltung gegeben und in einem Maschinenzähler
31 erfaßt.
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Von deX Signalgeber 7 der ablaufenden Rolle werden Impulse in die
Schaltung gegeben, deren zeitliche Aufeinanderfolge
der Rollengeschwindigkeit
32 Ber ablaufenden Rolle entspricht. Diese Impulse werden durch den Rollenzähler
Drehung 33 gezählt. Dieser Rollenzähler 33 wird aber gleichzeitig durch den Maschinenzähler
31 beaufschlagt. Esfindet in einer später noch genauer zu beschreibenden Weise ein
Vergleich der Impulszahl des Naschinenzählers 31 mit der Impulszahl des Rollenzählers
33 statt Dadurhh ergibt sich ein Maß dafür, bis zu welchem Durchmesser die ablaufende
Rolle 4 schon abgelaufen ist, Solange die ablaufende Rolle 4 noch einen großen Durchmesser
hat und daher die Impulse entsprechend der Rollengeschwindigkeit 32 in großen Abständen
im Verhältnis zu den der FIaschinengeschlfindigkeit 30 entsprechenden Impulsen eintrefen,
geschieht nichts. Der ilaschinenzähl,er 31 ist nämlich so geschaltet, daß er nach
Erreichen einer bestimmten Anzahl ton Impulsen einen Löschimpuls an den Rollenzähler
33 gibt. Hat dieser während dieser Zeit eine bestimmte Impulszahl nicht erreicht,
läuft die Rolle also noch zu langsam oder ist ihr Durchmesser noch groß genug, so
wird er gelöscht und beginnt von zum zu zählen Erst, wenn die Rolle auf ein bestimmtes
IIaß abgelaufen ist, folgen die der Rollengescliwindigkeit 32 entsprechenden Impulse
so ohnell, daß der Rollenzähler 33 vor wintreffen
des Löschimpulses
von dem Maschinenzähler 31 eine bestimmt Impulszahl erreicht hat und er gibt ein
Vorsignal an den ollensternc1rehungszähler 34 und bereitet dadurch die Drehung des
Rollensternes 1 vor.
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An dieser Stelle setzt der Hauptgedanke der Erfindung ein. Man könnte
nämlich ohne weiteres, wie es Bisher auch üblich ist, das von dem Rollenzähler 33
ausgelöste Signal direkt benutzen, um unverzüglich den Rollenstern in Bewegung zu
setzen, d.h. also das Rollenwebhselprogramm einzßleiten.
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Das hätte aber einen großen Nachteil. Die Maschinengeschwindigkeit
ist keine konstante Größe. Die Maschine kann also aus den verschiedensten Gründen
schneller oder langsamer laufen. Die verschiedenen Funktionen, die beim Rollenwechsel
durchlaufen werden, also Drehen des Sternes, Synchronisieren, Ankleben der neuen
Bahn, Abschneiden der alten Bahn, laufen aber in Zeiten ab, die der Trägheit der
dazu verwendeten Mechanismen enbprechen. Man wird also bestrebt sein, diese Zeiten
möglichst kurz zu hal--ten. Läuft die Maschine schnell, so werden alle diese Vorgänge
gerade rechtzeitig durchgeführt sein, damit der nollenazechsel ohne Zeitverlust
abläuft. Läuft die IIaschine aber langsamer, so sind diese Vorgänge früher
beendet,
als es nötig wäre. Dadurch fallt mehr Nakulatur an. Auch ist es sehr lästig, daß
die Rollenstendrehung, die Beschleunigung der neuen Rolle, das Andrücken des Klebestreifens
dadurch die Bürste ünd schließlich das Ansetzen des Trennmessers abhängig von der
Naschinendrehzahl Rn ganz verschiedenen Punkten stattfinden kann, deren Lage dem
Zufall unterworfen ist.
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Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß das Auslösesignal des Rollenzählers
33 nur in dem Falle zur direkten Auslösung der Rollensterndrehung benutzt, daß die
Maschine auf ihrer maximalen Drehzahl läuft. In allen anderen Fällen wird eine Korrekturzeit
vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl programmiert wird und
dafür sorgt, daß der Rollenwechselvorgang steLs an der gleichen Stelle erfolgt Ünd
dadurch die erwähnten Nachteile beseitigt werden.
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Zu diesem Zwecke wird das Signal für die Nasciiineng'eschwindigkeit
30 nicht nur auf den Maschinenzähler 31, sondern gleichzeitig an den Programmierzähler
35 gegeben. Dieser ist mit einem Geber für eine konstante Meßzeit 36 gekoppelt Dieser
Geber besteht vorzugsweise aus einem quarzgesteuerten Sender, der einen Impulssender
mit konstanter Frequenz triggert. Der Programmierzähler stellt durch Vergleich der
zeitlichen Impulsblge des Maschinengeschwindigkeitsgebers 70
mit
der als normal dienenden Impulsfolge des Gebers für die konstante Meßzeit 36 die
absolute Maschinengeschwindigkeit fest.
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Entspricht die Maschinengeschwindigkeit der Maximalgeschwindigkeit,
so sorgt der Programmierzähler 36 dafür, daß das vom Rollenzähler 33 gegebene Kommando
unverzüglich freigegeben wird. In allen anderen Fällen schaltet der Programmierzähler
35 die Korrekturfreigabe 37 ein, die ihrerseits wieder durch die absolute normale
konstante Meßzeit 36 kontrolliert wird, da es nunmehr darauf ankommt, von der Maschinendrehzahl
unabhängig zu sein.
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Erst wenn das Korrektursignal dies zuläßt, wird das von dem Rollenzähler
33 gegebene Signal benutzt, um den Rollensterndrehungszähler 34 zu veranlassen,
nach der vom Programmierzähler 35 vorgesehenen Zeit die Drehung des Rollensternes
in Klebestellung 38 zu veranlassen.
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Wie für die Drehung des Rollensternes der Rollendrehungszähler 34
vorgesehen ist, so ist ein Zähler für die Beschleunigung der neuen Rolle 39 vorgesehen.
Der als Beschleunigungsvorrichtung
dienende Gurt 13 muß zunächst
auf die Maschinendrehzahl abgestimmt worden, der die Geschwindigkeit der Papierbahn
10 entspricht. er Gurt darf aber nicht zur Beschleunigung der neuen Rolle anlaufen
, ehe nicht die Korrekturfreigabe 37 an den Rollenzähler für Beschleunigung 40 dies
zuloßt und die im Programmierzähler 35 in der gleichen Weise wie beim Drehen des
Rollensternes durch Vergleich mit der absoluten Neßzeit gewonnene Korrekturzeit
verstrichen ist. Dann gibt der Zähler für die Beschleunigung der neuen Rolle 39
das Signal für Beschleunigung $"Ein" 41 Sodann wird aus dem Geber 14 eine Impulsfolge
für die Gurtgeschwindigkeit 42 auf den Rollenzahler für sychronen Lauf 43 gegeben,
in dem die Gurtgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit der Papierbahn sychronisiert
wird. Ist die neue Rolle in Umlauf gesetzt, so gibt ihr Geber 9 ein Signal für die
Geschwindigkeit der neuen Rolle 44.
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Dieses bereitet die Funktionen der Andrückbürste 20 und des Trennmessers
21 vor.
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Wiederum ist über die Korrekturfreigabe 37 der Rollcnzahler Kleben
45 in Bereitschaft versetzt worden. Doch soll das Kleben bei einer ganz bestimmten
Stellung der neuen Rolle erfolgen. Auf dieser neuen Rolle 6 ist daher eine Klebenmarke
13 befestigt, je jeweils beim Vorbeilaufen
an dem Signalgeber 16
einen Impuls auslöst, der als Signal Klebemarke 46 den Vorwahlzähler Bürste 47 freigibt
und damit den Korrekturzähler Bürste 48 veranlaßt, das Kommando zur Auslösung der
Bürste 49 zu geben.
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Gleichzeitig ist das Signal Klebemarke 46 an den Vorwalllz.hler Messer
50 gegangen. Der Korrekturzähler Messer 51 wird dadurch veranlaßt, die Auslösung
Messer 52 zu bewirken, Damit ist der Rollenwechselvorgang beendet. Alle Zähler und
Schalter werden in ihre ITull-Stellung zurUckversetzt. Die abgelaufene Rolle wird
aus dem Rollenstern genommen und eine neue Rolle eingesetzt. Wenn die neu angeklebte
Rolle abgelaufen ist, wiederholt sich der Vorgang.
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Die folgenden Zeichnungen zeigen beispielsweise, mit welchen Schaltmitteln
die oben beschriebenen Schaltvorgänge praktisch bewirkt werden.
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In Fig. 3 gelangen die von deni Geber für die Maschinengeschwindigkeit
30 erzeugten Impulse 60 an den Maschinenzilller 31. Dieser umfaßt drei Delçad. Zwei
Schwellenzahlen 61 und 62 sind eingestellt. Bei Erreichen der
Zahl
61 springt das Und-Gatter 63 an und schaltet das Gedächtnis 64 ein. Bei 5 eichen
der Zahl 62 wird über das Und-Gatter 65 das Gedächtnis 64 wieder ausgeschaltet.
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Dadurch erscheint am Ausgang der Stufe 66 ein Löschsignal, das damit
die Löschleitung des Rollenzählers Drehung 33, des Rollenzählers für Beschleunigung
40, des Rollenzahlers für Synchronlauf 43 und de Rollenzählers Kleben 45 gegeben
wird.
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Die Zähler 33, 40, 43 und 45 erhalten daher ständig in einem Rhythmus,
der durch den Maschinenzahler 30 gegeben wird, Löschsignale. Alle Rollenzähler sind
dreidekadig ausgelegt.
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Wie am Beispiel des -Kollenzählers Drehung 33 erklärt wude, folgen
die Impulse 68, die von diesem ausgehen, zunächst in größeren Abeständen entsprechend
dem noch großen Umfang der ablaufenden Rolle 4. Zunächst wird also der Löschimpuls
von der Stufe 66 eintreffen, bevor dieser Zähler eine vorgegebene Zahl erreicht
hat.
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Der Zähler springt daher immer wieder in seine Null-Stellung zurück
und beginnt von neuem zu zählen.
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Mit fortschreitender Abnahme des Durchmessers der ablaufenden Rolle
erhöht sich die Frequenz der Impulse
des Rollenzählers Drehen 33.
Schließlich erreicht dieser Zähler die vorgegebene Zahl, bevor der Löschimpuls eintrifft.
Am Und-Gatter 68 erscheint an Impuls, der über das Gedächtnis 69 das Signal Korrektur
Rollendrehung frei 70 auslöst.
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In entsprechender Weise laufen die Zähler für BeschleuntÖun( 40, für
Synchronismus 43 und für Kleben 45 bis zu ihrer Kennzahl und geben dann über die
Und-Gatter 71, 72, 73 und die Gedächtnisse die entsprechenden Signale Korrekturbeschleunigung
frei 79, Korrektur Kleben frei 80 und Korrektur Messer frei 81. Dabei wird der Zählvorgang
der drei Zähler der Beschleunigung 40 für Synchronlauf 45 solange aufgehalten, bis
die Messung der Rollengeschwindigkeit der neuen Rolle L4 zeigt, daß sich die neue
Rolle in ILebestellung befindet.
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IXach beendetem Rollenwechsel werden über die Rückstellung nach Rollenwechsel
82 die Gedächtnisse 69, 74, 75, 78 wieder zurückgestellt.
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Fig. 4 zeigt die weitere Verarbeitung der gewonnenen Signale und vor
allem die Ermittlung der erfindungsgemein Korrekturzeiten.
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Die der Maschinengeschwindigkeit 30 entsprechende Impulsfolge 90 gelangt
zum Programmierzähler 35.
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Dieser hat je zwei Dekaden für Drehung 35a, Beschleunigung 35b, Bürste
35c und Dieser 35d. Aus der Meßzeit 36 erhält er das absolute Maß für die Maschinendrehzahl.
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Auf das Signal Korrekturrollendrehung frei 70 wird die Dynamik 91
angestoßen und damit das Gedächtnis 92. Ist die für den Programmierzähler 121 notwendige
Meßzeit abgelaufen, so wird über das Und-Gatter 93 der Korrekturzähler Rollendrehung
frei 94 ausgelöst.
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ttber das Gedächtnis 46 wurde gleichzeitig über das Schaltglied 95
in Verbindung mit dem Oder-Gatter 96 das Gedächtnis 97 für den Meßzähler eingeschaltet,
so daß die Messung unmittelbar nach dem Kommando Rollendrehung frei 70 eingeleitet
wird. Während dieser Preßzeit läuft der Programmierzähler 23, wobei über die Programmierung
98 die Programmierstufen festgelegt werden. Bei Beschleunigung frei 79 wird die
Dynamik 98 angestoßen. Das Gedächtnis 99 wird eingeschaltet. Weiterhin wird wiederum
die iießzeit ausgelöst, ebenfalls über Schaltglied 100, Oder-Gatter 96 und Gedächtnis
97. Wieder läuft die Programmierung.
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IJach Ablauf der Programmierzeit 1g2 wird über das
Und-Gatter
101 der Korrekturzähler tür Beschleunigung frei 102 ausgelöst.
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Nunmehr wird über die Dynamik 103 das Signal Korrektur Kleben frei
80 auf das Gedächtnis 104 gegeben. Dieses gibt die Umkehrstufe 105 frei. Aus der
Anordnung Klebemarke 46 kommt beim ersten Vorbeilaufen der Klebemarke 15 an dem
Signalgeber 16 ein erstes Signal. Es schaltet die erste Binärstufe 106. Dadurch
wird das Und-Gatter 107 freigegeben. über das Oder-Gatter 96 geht ein Impuls an
das Gedächtnis 97 und die Programmierung läuft über die ileßzeit 36.
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Bei der zweiten Umdrehung der Rolle, also beim zweiten Vorbeilaufen
der Klebemarke 15 an den Signalgeber 16 wird die zweite Binärstufe 108 und damit
das Gedächtnis 109 eingeschaltet. Dieses gibt die dreidekadigen Vorwahlzähler 110
für Bürste und Messer frei.
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Nach Ablauf der Programmierung 123 wird über das Und-Gatter 111 und
über dieses das Gedächtnis 112 eine schaltet. Über Und-Gatter 113 wird der Korrekturzähler
für die Bürste 114 freigegeben. Die Bürste wird nach Ablauf der Korrektur ausgelöst.
Über Und-Gatter 115 wird das Gedächtnis 116 eingeschaltet. Ist die Program @@@@@
12@ auch hier erfüllt, wird über die Und-Stufe 117 der Korrekturzähler für das Messer
118 angesteuert
Nach Ablauf der Korrektur wird das Messer ausgelöst.
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Damit ist der Rollenwechselvorgang beendet und aus dem Korrekturzäl,iler
für das Messer 11 G kommt das Signal für die Rückstellung aller Schalter.
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Zu erwähnen ist noch das Schaltglied 119, das ein Signal Maximalsperre
120 erhält, wenn die Geschwindigkeit der Maschine und damit der ablaufenden Rolle
so groß ist, daß der Rollenwechsel ohne einprogrammierte Verzögerungszeit unverzüglich
zu erfolgen hat.
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In Fig. 5 sind die zur Durchführung des Vorganges der Programmierung
notwendigen Schaltelemente im einzelnen gezeigt.
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Die Impulssignale vom Maschinenzähler 30 laufen nach der Korrekturfreigabe
77 auf den dreißigteiligen.Programmierzähler 35. Nach Ablauf der Meßzeit 36 bleibt
dieser stehen und die erreichte Zahl wird gespeichert. Die Ausgänge des Programmierzählers
P werden für die vier Korrekturzeiten für den Rollendrehungszähler 34, für den Zähler
für die Beschleunigung neue Rolle 39, für den Korrekturzähler Bürste 48 und für
die Auslösung Messer 51 programmiert. Die Korrekturzähler N werden.
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bei Mintreffen der Signale Korrekturzähler Rollendrehung frei 94,
Korrekturzähler fÜr Beschleunigung frei 102, Korrekturzähler ür Bürste frei 114
und lWorrektur für das Messer frei 118 freigegeben. Bei Erreichen der prosie grammierten
Zahl lösen/über die entsprechenden Programmierungen 121, 122, 133 und die UnSehrstufe
105 aus.
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Dadurch lösen sie die Vorgänge Drehung des Rollensternes in Klebestellung
38, Beschleunigung ein 41, Auslösung der Bürste 49 und Auslösung des IIessers 52
zur jeweils richtigen Zeit aus.
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Der erfindungsgemäße automatische Rollenwechselvorgang wird dadurch
dem Bedienungspersonal angezeigt, das beim Kommando "Rollenwechsel", also dann,
wenn die ablaufende Rolle sich einem Durchmesser genähert hat, bei dem die Rolle
gewechselt werden muB, ein akustisches Signal zusammen mit einem Dauerlicht am Falzapparat
ausgelöst wird.
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Mit dem Kommando "Ankleben" und "Schneiden", mit dem der Rollenwechselvorgang
beendet ist, geht das Dauerlicht in ein Blinklicht Geber. Gleichzeitig wird eine
elektronische Zählung ausgelöst, welche die Exemplare ausmißt Diese Zahlung ist
so eingestellt, daß sie erfüllt ist, wenn das Makulaturexemplar den Falzapparat
erreicht.
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iiiordrch wird ein zweites akustisches Signal ausgelöst.
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Der Zähler ist nunmehr auf eine bestimmte Anzahl von Makulaturexemplaren
eingestellt. Sind diese durchgelaufen, so hört das akustische Signal auf, und das
Blinklicht erlischt. Die Makulaturexemplare können dadurch entfernt werden.