DE2828692A1 - Tuftingmaschine mit einer schneidvorrichtung - Google Patents

Tuftingmaschine mit einer schneidvorrichtung

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DE2828692A1 DE19782828692 DE2828692A DE2828692A1 DE 2828692 A1 DE2828692 A1 DE 2828692A1 DE 19782828692 DE19782828692 DE 19782828692 DE 2828692 A DE2828692 A DE 2828692A DE 2828692 A1 DE2828692 A1 DE 2828692A1
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    • D05C15/08Tufting machines
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Description

Anmelder: Ab rf im Nathaniel 3 ρ a η e 1 Μ4 Stockton Street
Princeton, New Jersey 08^40, USA
Tuftin/rmanchinc; mit einer Schneidvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Tuftin.^vorrichtunf: mit einer Schneidvorrichtung, lis wird insbesondere eine Schnei dvorri eil tun/; vorgeschlagen, die in der Textilindustrie I raueh-I ar ist, wo Garn abzuschneiden int. Die Vorrichtun,·1: iist innbßfjori'lfjre bin Tuftiri";-T«rhnik:en brauchbar, die ah; da:; "Snanel-Tuf t in rr;y;jtem" bekannt /geworden !sind. Uiancn l>yr,\,n\,\ verwendet pneuinat i 3cho Einrichtungen zum Transport des iar·- nen zur Tuf t in.ri; tut ion (entweder in ab^emensenen Lim^on eines un^eschni t tenen (Jarns tränier, oder in einzelnen Abschnitten). Danach wird das Garn in eine iirundschiclit r,t-tuftet, um ein getuftetes Produkt zu verwenden. Unter Tuften wird hier sowohl ein Tuf t in:n; vornan ^ unter Verwendung von Nadeln,als auch ein Aufbringen (3er (iarnabschni tte durch Klonun.'i auf die Grundsrhicht, z.B. durch stempo lart i/ie? i-Jinr ichtun.'ien, verstanden.
Die vorliegende Erfindung soll weitere Verbesserungen der Ausführung formen nach der US-PS 3 r)r54 147 und dem US-Heissue-Patenfc 27 16^ schaffen. Das genannte US- Reissue-
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Patent 27 165 beschreibt ein pneumatisches Garntransportsystem, in dem Garn pneumatisch zu einer Tuftinrstation transportiert wird, wo es durch Tuftingelemente auf eine Grundschicht oder ein Grundgewebe aufgebracht wird. Eine Mehrfarbenauswahl der Garnabschnitte wird durch ein verschiebbares Magazin ermöglicht, das Garn verschiedener Farben jedem einer Serie von Le it rohren zuführen kann, durch die Garn zu den Tuftingelementen transportiert wird. Das Garn wird bei dem vorgenannten Reissue-Patent 27 durch bewegliche Messerklingen 15 geschnitten, die sich zwischen dem Magazin und den Leitrohren erstrecken. Wenn die Garnabnchnitte geschnitten sind, werden sie pneumatisch zu einer entsprechenden Tuftingstation transportiert, wo sie auf die Grundochicht aufgebracht werden.
Die Uo-PJ ] 554 157 beschreibt ein alternatives System, und sieht cutu! gleichzeitige Auswahl von Längenabsehnitten von Garn mittels einer Collatoreinriehtung vor, in der einzelne Karri Io Garn in einen gemeinsamen, an die Tuf t inrstat i on an— grenzenden Kanal transportieren.
Aufgabe -lor vorliegenden Erfindung ist es, die Puftingvorrichtung odgl. mit einer Schneidvorrichtung dieser Art zu schaffen, die sich durch hohe Zuverlässigkeit und Standfestigkeit fiufs^f» inlinet.
Diene Aufgabe wird gemäß dc3r Erfindung durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die; Tuf 11 ngvorri chtung nach der f.rfindung enthält eine Sehne idvorr ι chtung, die besonders für pneumatisch arbeitende V ic; l-P'irbi'n- Pu f t ingiuasch irititi goiugnot ist, die; in deüi US-t'ii \ r)c)4 147 und US- Rhi ssue-Iatent 27 165 beschri (?bon sind. Garnstränge verschiedener Farben worden durch ein Gurnauswah 1- und Ahmess-Systorn auswählbar abgnnipnson und
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pneumatisch zu der Tuf ti notation transportiert. Vorzugsweise ist die Schneidvorrichtunix angrenzend an dip Tuftingstation angeordnet, um einen Garnabschnitt von dem Garnstrang abzutrennen, der zu jeder der Vielzahl von Nadel-Stationen transportiert wurde. Jede Maschine kann beispielsweise 1200 Nadelstationen enthalten und für jede Nadel kann eine Vielfarbenauswahleinrichtun^ vorgesehen nein.
Die Schneidvorrichtung, die im wesentlichen unabhängig davon ausgebildet sein kann, an welcher Stelle in dem System sie positioniert ist, enthalt eine stationäre Klinge oder ein stationäres Messer, das Öffnungen hat, die jedem Kanal entsprechen, durch den Garn zu jeder der Tuftingstationen zugeführt wird. Hin- und herbewegliche Klingen oder Menser bewegen sich über jede der Öffnungen hinweg, wobei sie Garn abschneiden, das sich durch die Öffnungen hindurchstreckt. Die hin- und hergehenden oder bewegten Messer sind gegenüber dem stationären oder feststehenden Messer vorgespannt, so daß, wenn ein hin-und hergehendes Messer über eine Öffnung läuft eine Biegung auftritt, wodurch das hin-und hergehende Messer sich in die Ebene des stationären Messers innerhalb der Öffnung hineinerstreokt. Dadurch wird eine nicht stumpf machende Sehneidwirkung ermöglicht, aus der eine ausgezeichnete Abscherung resultiert. Sowohl die stationären wie die hin- \uid hergehenden Messer haben vorzugsweise Schneidkanten, um das Abtrennen des Garns zu erleichtern.
Jodes der einzelnen hin- und hergehenden Mesner besitzt Schneidkanten an jeder Seite, so daß ein Schneiden im Bereich einer entsprechenden Öffnung unabhängig davon stattfindet, ob sich die beweglichen Messer nach rechts oder nach links bewegen. Es wird vorgeschlagen, daß alle hin- und herbewogliclien Messer der ganzen Maschine im Gleichtakt nach rechtö oder nacli links bewegt werden, wenn die Garnstränge
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eingefädelt sind und durch die Öffnungen der stationären Menser hindurohragen. Die Messer sollen die Öffnungen der stationären Messer während des Einfädel- bzw. Einführungsvorganges nicht blockieren, so daß das Garn frei ist, durch die Öffnungen hindurchzulaufen. Jedes der hin- und hergehenden KcS3er kann eine einzelne Einheit enthalten, die an einem hin-und hergehenden Träger befestigt ist, der über den Garnkanälen und dem stationären Messer liegt.
Durch die Erfindung wird also eine Tuftingvorrichtung mit einer Schneidvorrichtung geschaffen, bei der ein stationäres Llesser Öffnungen hat, durch die Garnstränge hindurch verlaufen können. Das stationäre Messer ist also im Weg der (Tarnstrün/je von Garnspulen zu Aufbringungsstationen angeordnet. Die Schneidvorrichtung besitzt ferner eine Reihe von hin- und herbeweglichen Messern, die gegen das stationär ο Meiner vorgespannt sind. Bei der Hin- und Herbewegung laufen die hin- und hergehenden Messer über die Öffnungen hinweg und wegen ihrer Vorspannung durchdringen sie die Ebene des stationären Messers und dringen teilweise in die Öffnungen ein, wobei sie die Garnstränge durchtrennen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen dargestellt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Tuftingvorrichtung mit einer Schneidvorrichtung,
Fig. ? eine perspektivische Ansicht, die eine Tuftingstation mit der Schneidvorrichtung zeigt,
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Fig. 3 die erste einer Reihe von Detail-Frontansichten und zeigt das hin- und herbewegliche Messer vor der Bewegung nach rechts über die Öffnung des stationären Messers hinweg,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 und
zeigt das hin- und herbewegliche Messer und das stationäre Messer in ihren Positionen entsprechend Fig.4,
Fig. 5 in einer zweiten der Serie von Detail-Frontansichten das bewegliche Messer, während es über die Öffnung des stationären Messers hinwegläuft ,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6, bei dem die Elemente in ihren Positionen nach Fig. 5 dargestellt sind und wo sich das hin- und herbewegliche Messer in die Öffnung des stationären Messers hineinbiegt,
Fig. 7 ist die dritte und letzte Darstellung der Serie von Teilfrontansichten und zeigt das hin- und herbewegliche Messer, während es seine Bewegung über die Öffnung des stationären Messers hinweg beendet,
Fig. B ist ein Schnitt nach der Linie 8-8, die die Elemente in ihrer Position nach Fig.7 zeigt, wobei das hin- und herbewegliche Messer das Überstreichen der Öffnung beendet.
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Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht, die
insbesondere den Schneidwinkel auf einem hin- und herbeweglichen Messer zeigt.
Fiic· IO isb ein Querschnitt nach der Li
nie 10-10 in Fig. 9,
Fi/1;. 1 1 ist eine Querschnitts-Seitenansicht
einer Tuftingstation nach Fig. 2, die einen eingefädelten Garnstrang vor dem Abtrennen zeigt und
Fif;. 1? ist eine entsprechende Ansicht
der Tuffcingstation nach Fig. 11, in der dc;r Garnabschnitt nach der Abtrennung von dem Garnstrang eingefcuftejfc wird.
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In Fig. 1 ist eine Tuftingvorrichtung gezeigt, die eine Garnauswahl-und Abmesseinrichtung 12, eine pneumatische Transporteinrichtung 14 und eine Tuftingstation 16 enthält. Die Tuftingstation 16 ist eine von bis zu 1200 solcher Tuftingstationen und für jede der Tuftingstationen stehen einige fünf oder acht Garnstränge zur Verfügung, von denen jeder eine verschiedene Farbe oder andere Variable aufweist.
Von irgendeiner von verschiedenen Lesevorrichtungen werden Steuersignale für den Betrieb jeder Auswahlbetätigungseinrichtung jeder Garnauswan1-und Abmesseinrichtung geliefert. Zur Erzeugung eines gewählten Musters auf einer Grundschicht bzw. einem Grundgewebe werden auf Bändern, Trommeln oder anderen Medien gespeicherte Musterinformationen in elektrische oder andere Signale umgesetzt und die richtige Zeit in Bezug auf den Arbeitszyklus der Tuftingmaschine, wie sie von den in Fig. 1 strichlierten Taktimpulsen oder Taktschritten angezeigt werden, wird zu den Betätigungseinrichtungen 13 der Garnauswah1-und Abmesseinrichtung übermittelt. Die Auswahlbetätigungseinrichtung 13 kann ein Elektromagnet oder irgendeine elektrische,thermische,pneumatische oder hydraulische oder andere Betätigungseinrichtung sein. Details der Auswahl und Abmessung in derartigen Tuftingsystemen sind in den US-PS 3 554 1471 3 937 157, dem US- Reissue-Patent 27 165 und der DE-OS 27 27 918 beschrieben. Ein drehbarer Garnzuführmechanismus 15, der etwa dem nach der US-PS 3 937157 entsprechen kann,ist in Fig. 1 zusammen mit einer zwischengeschalteten Verbindungseinrichtung 17 gezeigt, die sich von der Betätigungseinrichtung 13 zu dem Garnzuführmechanismus 15 erstreckt und die ebenso den Garnrückzugsmechanisinus 19 steuert, der in der US-PS 3 937 157 beschrieben ist. Zur Vermeidung von Detailschilderungen wird auf diese Patentschriften Bezug genommen. Der Garnzuführmechanismus enthält auch Garnführungen 21 und Antriebsrollen 23. Das Auswahl- und Abmess-System, das Garnrückzugeinrichtungen entsprechend der DE-PS 27 27 918 enthält, kann ebenso verwen-
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det werden, wie der drehbare Garnzuführmechanismus.
Ein Motor 18 ist dargestellt, der die Maschine mittels einer Antriebsübertragun/j 20 antreibt, die ein Getriebe sein oder andere Mechanismen enthalten kann. Es ist schematisch dargestellt, daß eine Welle 22 durch die Vorrichtung hindurchlaufen kann, von der Antriebsmechanismen betrieben werden, wie es im folgenden beschrieben wird.
Kurz gesagt: Spezifische Farbauswahlsignale werden in Abhängigkeit von der Farbanforderung eines gewünschten Musters erzeugt und für jedes dieser Farbauswahlsignale, das einer Auswahl-Betätigungseinrichtung zugeführt wird, wird eine vorbestimmte länge des ausgewählten Garns durch die Garnauswahl- und Abmesseinrichtung 12 abgemessen und durch die pneumatische Transporteinrichtung 14 durch Garnleit- und Transportrohre 24 gefördert, so daß sich der ausgewählte Garnstrang in einen gemeinsamen Kanal 26 hineinerstreckt, der zur Tuftingstation 16 führt, wo er abgeschnitten und der entstehende Garnabschnitt in die Grundschicht L hineingetuftet wird. Eine Pneumatikquelle 28, die schematisch angedeutet ist, sorgt für eine Pneumatikzufuhr der pneumatischen Transporteinrichtung 14. Wegen Einzelheiten geeigneter pneumatischer Systeme wird wiederum auf die US-PS 3 937 157 und die DE-OS 27 27 918 hingewiesen. Der Rückzugmechanismus 19, der ein Teil der Garnauswahl-und Abmesseinrichtung 12 ist, entfernt den zuletzt ausgewählten Garnstrang aus dem angrenzend an die Tuftingstation liegenden gemeinsamen Kanal26 nach dem Abschneiden des Garnabschnitts, und bereitet dadurch die nächste Farbauswahl durch die Kontrollsignale vor.
In der Tuftingstation nehmen Tuftingnadeln 30 mit zueinander ausgerichteten Öhren die Garnstränge zur Vorbereitung des Tu ftens auf. Die Nadeln 30 sind auf einer Nadelbarre 32 angebracht, die über einen Kurvenantrieb 34 eine
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hin- und hergehende Bewegung der Nadeln hervorruft.
Die Grundschicht L kann von einer Zuführrolle 36 über Rollen bzw. Walzen 38 zugeführt werden. Eine frei laufende Rolle 14 leitet das getuftete Produkt zu einer Stift- oder Nadelwalze 42 weiter, die von einem Zahngesperre 44 über einen Kurvenantrieb 45 betätigt wird.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Tuftingstation 16 dargestellt, die Nadeln 30 mit zueinander ausgerichteten Öhren 46 enthält. Jede einzelne Tuftingstation enthält Doppelnadeln 30, in der Art derjenigen, die in dem US- Reissue-Patent 27 165 dargestellt sind. Eine Nadelbarre 32 in Leichtbauweise richtet die Nadeln 30 zueinander aus, die in der Nadelbarre durch Nadeleinsätze 48 befestigt sind. Eine Basisplatte 50 der Nadelbarre dient als Anbringungsteil für eine Standardverbindungseinrichtung, die die Nadelbarre 32 über den Kurvenantrieb 34 antreibt.
In den Fig. 1 und 2 ist ferner ein stationäres Messer 52 eines Schneidmechanismus dargestellt, das Öffnungen 54 hat und angrenzend an den gemeinsamen Kanal 26 angeordnet ist, durch den Garn sich zu jeder Tuftingstation 16 erstreckt. Unmittelbar angrenzend an das stationäre Messer 52 sind hin- und herbewegliche Messer 56 positioniert, die an einem hin- und hergehenden Messerträger 58 befestigt sind, der sich in Bezug auf die Maschine in Querrichtung (in Richtung der Breite) hin-und herbewegt. Es ist schematisch dargestellt, daß diese Hin- und Herbewegung durch eine Kurve59 in Fig. 1 erzeugt wird. Jedes einzelne hin- und hergehende Messer 56 ist an dem hin- und hergehenden Messerträger 5ö durch ein Verriegelungs- und Einstellelement 60 befestigt, das z.B. eine Einstellschraube enthalten kann.
Angrenzend an die hin- und hergehenden Messer sind Garnausrichter 62 dargestellt, die Öffnungen 64 für das Garn haben,
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die mit den Öffnungen 54 des stationären Messers ausgerichtet sind, damit die Garnstränge pneumatisch dort hindurch zu den Tuftingnadeln "JO zugeführt werden können. Der Garnaus rieht er 62 ermöglicht es der Tuftingvorrichtung, Garn von verschiedenen Längen auszuwählen und zu tuften, um Materialien (Teppiche,Decken o.dgl.)mit unterschiedlichen Florhöhen sowohl auf demselben als auch auf unterschiedlichen Produkten herzustellen.
In Fig. 2 nind U-förmige Tufte oder Noppen T dargestellt, und es kann aus den Fig. 1 und 2 entnommen werden, daß, wenn unterschiedliche ßarnlängen durch die Garnauswahl- und Abmesseinrichtung 12 in Abwesenheit irgendwelcher Ausrichtungselemente abgemessen werden, ungleiche Tufte entstehen, die eher eine J-Form als eine U-Form haben, da mehr oder weniger Garn auf der rechten Seite der Nadeln zugeführt wird als auf der linken Seite der Nadeln zwischen den Nadeln 30 und dem Schneidmechanismus. Es ist daher bei der Ausführung der hier beschriebenen Vorrichtung bevorzugt, daß die Distanz zwischen den Nadeln ]0 und dem hin- und hergehenden Messer 56 gleich der kürzesten Länge eines TuftschenkeIs ist, den die Maschine herstellt. Wenn längere Tufte gewünscht werden, kann das zusätzlich notwendige Garn durch die Auswahl- und Abmesseinrichtung 12 vorgeschoben und pneumatisch den Nadeln 30 zugeführt werden, wobei zusätzliches Garn der rechten Seite der Nadeln 30 zugeführt wird. Der Garnausrichter 62 hebt sich dann unter Anheben des Garns und Zurückziehen einer Hälfte des zusätzlichen Garns auf die linke Seite der Nadeln vor dem Abschneiden durch das hin- und hergehende Messer 56, so daß jeder Tuftschenkel gleich ist und U-förmige Tufte erzeugt werden.Es sei bemerkt, daß die benutzten Bezeichnungen "rechts und links der Nadeln" sich auf die Darstellung nach Fig.2 beziehen.Bei der Betrachtung von Fig.1 wären sie umzukehren.
Eine Trägerbarre oder -stange 66 für den Garnausrichter ist als einstückiges Teil des Garnausrichters 62 dargestellt und die vertikale Auf- und Abbewegung dieser Trägerstange de3 Garnausrichters ist durch eine Verbindung zu einem Ex-
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zenterelement 67 (Kurve) sichergestellt, das schematisch in TSg, 1 dargestellt ist.
Klemmen 70 für die Garnabschnnitte klemmen das Garn vor dem Tuften durch die Nadeln 30 und vor, wahrend und nach dem Abschneiden des Garns gegen die Grundschicht 7· Ein verschiebbares Stützelement 69 ist, von den Klemmen 70 aus gesehen, auf der anderen Seite der Grundschicht L vorgesehen,um die Grundschicht zu tragen und zu stützen. Das Stützelement 79 wird durch eine. Kurve 73 gesteuert und aus der Stützposition zurückgezogen, wenn die Grundschicht L vorgeschoben wird.
Die Klemme 70 für den Garnabschnitt hat, wie dargestellt, hohle Hülsen,bzw. eine hohle Ausbildung, in die sich die Nadel 30 jedes Nadelpaares erstreckt,die am nächsten zum Garnausrichter 32 liegt. Die Hülse dient dazu, zu verhindern, daß das Garn durch die umhüllte Nadel aufgespießt oder durchbohrt wird, wenn sie eng an dem Garnausrichter 62 herunterläuft.
Die Trägerbarre 66 des Garnausrichters besitzt Kanäle 68,in denen sich die Klemmen 70 für die Garnabschnitte hin- und herbewegen können, wie dies auch die Trägerbarre 66 des Garnausrichters tut, jedoch jeweils unabhängig voneinander. Die Klemmen 70 für die Garnabschnitte sind an einer Trägerbarre oder -stange 72 für die Klemmen befestigt, die wie dargestellt, Federelemente 74 aufnehmen, die von dem Plansch-Träger 148 für jede einzelne Garnklemme 70 gehalten werden. Fig.1 zeigt, daß die Kurve 75 die Trägerstange 72 vertikal auf- und abbewegt.
Ein Laser 76 ist an einer Außenseite der Maschine angeordnet, während ein Fotodetektor 78 auf der dem Laser entgegengesetzten Seite angeordnet und zu diesem ausgerichtet ist, so daß der Laserstrahl zur Anzeige des Vorhandenseins eines Garns in einem der Kanäle an einem Zeitpunkt benutzt werden kann, an dem dort kein Garn vorhanden sein sollte. Das Vorhandensein von Garn zu diesem Zeitpunkt zeigt eine Fehlfunktion an.
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In Fig. 3 ist ein Teil des stationären Messers 52 dargestellt, in der eine Öffnung 54 ebenfalls gezeigt ist. Es iat eines der hin- und herbeweglichen Messer 56 gezeigt, das eine linke und rechte Schneidkante 80 und 82 besitzt. Wenn sich das hin- und herbevregliche Messer 56 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befindet, kann Garn pneumatisch zur Tuftingstation transportiert werden, indem ein ausgewählter Garnstrang so zugeführt wird, daß er sich durch die Öffnung 54 des stationären Messers 52 erstreckt.
In Fig. 4 ist dargestellt, daß das hin- und hergehende Messer 56 gegen das stationäre Messer 52 vorgespannt ist. Die Messerfläche 56 liegt flach oder eben gegen die Fläche des stationären Messers 52 von einer Position unterhalb der oberen Kante der Öffnung 54 bis herunter zum unteren Ende des Messers 56 unterhalb der Öffnung 54 an. Es ist zu erkennen, daß die Vorspannung des hin- und hergehenden Messers unterhalb des oberen Endes der Öffnung 54 beginnt, wodurch eine richtige Biegung des Messers sichergestellt wird. Aus diesem Grunde braucht das hin- und hergehende Messer 56
von dem stationären Messer 52 nicht in dem gesamten Bereich oberhalb der Öffnung 54 abgestützt oder getragen zu werden. Als eine Alternative kann die Öffnung 54 ein U-förmiger Schlitz sein, der nach oben offen ist, wobei der Schlitz in seinem oberen Teil breiter ist als am Boden.
In Fig. 5 ist das hin- und hergehende Messer 56 gezeigt, wie es sich über die Öffnung 54 des stationären Messers 52 während der Schneidbewegung bewegt.
In Fig. 6 ist die Biegebewegung des Messers 56 klar zu erkennen, wenn das hin- und hergehende Messer 56 über das Zentrum der Öffnung 54 hinwegläuft. Das Messer 56 dringt in die Öffnung 54 durch die ebene des stationären Messers 52 hindurch ein.
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In Pig. 7 ist das hin- und herbewegliche Messer 56 gezeigt, wie es sich zum Ende der Öffnung 54 weiterbewegt, wo normalerweise der Schnitt innerhalb der Öffnung stattfindet.
Fig. 8 zeigt, daß das Messer 56 immer noch die Ebene des Messers 52 in dem oberen Abschnitt der Öffnung 54 durchdringt, während der untere Teil des Messers 56 mit der Kante der Öffnung 54 in Eingriff ist, während es aus der öffnung die Kante der Öffnung aufwärts "herausklettert". Diese Bewegung ermöglicht eine ausgezeichnete Schneidbewegung ohne Neigung zum Stumpfwerden·
Wie in den Fig. 9 und 10, die stark vergrößerte Ansichten sind, dargestellt ist, hat das hin- und hergehende Messer Schneidkanten 80 und 82, die jede einen Schneidwinkel von etwa 87 haben. Das stationäre Messer 52 hat Schneidkanten 84 und 86, die ebenfalls jede einen Schneidwinkel von ungefähr 87° haben. Die Öffnung 54 ist, wie dargestellt, langgestreckt mit einer gekrümmten oberen und unteren Begrenzung, wobei die gekrümmte obere Begrenzungskante einen größeren Radius hat als die gekrümmte untere oder Boden-Begrenzungskante. Diese Ausbildung ermöglicht ausgezeichnete Schneidergebnisse.
In Fig. 11 ist ein Garnstrang gezeigt, der sich durch den gemeinsamen Kanal 26 zur Tuftingstation 16 erstreckt, wo er in die Nadeln 30 geladen oder bzw. eingeführt wird. Der Strang läuft durch die Öffnung 54 des stationären Messers 52, die Öffnung 64 des Garnausrichters 62 hindurch in die zueinender ausgerichteten Nadelöhre 46. Wenn U-förmige Tufte erwünscht sind und gleiche Abschnitte des Garnstranges auf den rechten und linken Seiten der Nadel sind, kann das Abschneiden stattfinden. Wenn als Ergebnis der Abmessung einer vorbestimmten Menge mehr Garn auf der rechten Seite der Nadeln ist als auf dtr linken Seite, so wird der Garnausrichter 62 eine vorbeetinunte Distanz aufwärts geführt,
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um die Menge des Garns auf jeder Seite der Nadeln auszugleichen, wie dies beispielsweise in Fig.12 gezeigt ist.
In Fig. 12 ist ferner dargestellt, daß das bewegliche Messer 56 gerade über die Öffnung 54 des stationären Messers 52 hinweggelaufen ist und dabei das Garn in einen einzelnen Abschnitt geschnitten hat, der in die Tuftingnadeln 30 eingefädelt ist. Der Garnausrichter 62 ist in seiner angehobenen Stellung und hat Garn von seiner rechten Seite weggezogen, so daß gleiche Garnlängen des Garnabschnittes sich auf beiden Seiten links und rechts der Tuftingnadeln 30 erstrecken. Die Klemme 70 für den Garnabschnitt klemmt das Garn gegen die Grundschicht L. Die Nadeln sind am Beginn ihrer Abwärtsbewegung gezeigt, um den Garnabschnitt in die Grundschicht L einzubringen, und zwar in der Weise, wie es bei einem vorhergehenden bereits dargestellten Garnabschnitt T dargestellt ist.
Wie aus Fig. 12 zu erkennen i3t, ist das Garn rechts von dem hin- und hergehenden Messer 56 durch den Garnausrichter 62 angehoben. Dies geschieht in Vorbereitung des Tuftens. Dementsprechend läuft der Garnstrang durch den oberen Abschnitt der Öffnung 54 des stationären Messers 52. Daher erfolgt der Schnitt oft, wenn das hin- und hergehende Messer 56 über das obere Ende der Öffnung 54 hinwegläuft, wie dies in der die Arbeitsfolge zeigenden Fig. 7 dargestellt ist. Die Schneidoder Abscherbewegung des Messers ist in diesem Zeitpunkt ausgezeichnet und die Zuverlässigkeit des Schnittes ist bestens.
Es ist einzusehen, daß eine ausgezeichnete Schneidwirkung des Schneidmechanismus erzielt werden muß, wenn man keine defekten Produkte erzeugen will,wenn man bedenkt,daß Garnstränge zu bis zu 1200 Tuftingstationen transportiert werden müssen. Außerdem erfordert die Wirtschaftlichkeit und Ersetzbarkeit der Maschine einen kontinuierlichen und ununterbrochen Betrieb
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und die Zuverlässigkeit der Sehneidoperation muß höher sein,als mit irgendwelchen früheren Schneideinrichtungen erreicht werden konnte. Die hin- und hergehenden Messer entwickeln, wenn sie in der beschriebenen Weise ausgebildet sind und verwendet werden, eine Eigenschaft, nicht stumpf zu werden.
Die Verwendung von M 2-Werkzeugstahl für das stationäre Messer 52 und Hochgeschwindigkeits-Werkzeugstahl für die hin- und hergehenden Messer 56 stellt, wie sich herausgestellt hat, eine gute Kombination dar. Es ist wünschenswert, einen weicheren Stahl für die hin- und hergehenden Messer 56 zu verwenden, da sie leichter geschärft werden können als die feststehenden Messer 52.
Während der Winkel des stationären Messers 52 und der hin- und hergehenden Messer 56 in den Fig. von der senkrecht gegenüber dem Transportweg des Garns abweicht, beeinträchtigt eine Abweichung von dieser bevorzugten Ausführungsform das Funktionieren der Einheit nicht. Es läßt sich dadurch jedoch die Anordnung der Einheiten auf kleinstem Raum sicherstellen.
Aue Fig. 9 ist zu ersehen, daß die Breite des hin- und hergehenden Messers 56 geringer ist als die Breite der Öffnung 54 des stationären Messers 52.Dies ermöglicht die Biegung des Messers 56, die für die überragende Schneidwirkung wichtig ist.
Eine genauere Beschreibung des Laserdetektors 70,78, der Klemme 70,71 für die Garnabschnitte des Garnausrichters und der Nadelbarre 32 findet sich»in den am gleichen Tage vom gleichen Anmelder eingereichten Anmeldungen mit den Prioritäten USA, Aktenzeichen 811 968, 811 970, 811 955 und 811 957, alle vom 30.Juni 1977.
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Claims (14)

PATENTANWÄLTE RUFF und BEiER STUTTGART DIpI.-Chem. Dr. Ruff 2828692 N θ ο k arstra ß θ 5O DIpI.-I ng. J. Βθϊθγ D-7OOO Stuttgart 1 Tel.: CO711) 227Ο51* Telex Ο7-23412 erubd 20.Juni n7BxTB/bt A 17 345/6 Anmelder: Abram Nathaniel 5 ρ a η e 1 344 Stockton Street Princeton, New Jersey 08540, USA Tuftingmaschine mit einer Schneidvorrichtung Ansprüche
1. Tuftingmaschine o.dgl. mit einer Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch:
- ein stationäres Messer (52) mit wenigstens einer Öffnung (54) darin, durch die wenigstens ein Garnstrang hindurchragen kann, und
- wenigstens ein vorgespanntes hin- und hergehendes Messer (56), das derart positioniert ist, daß es über die Öffnung (54) bewegbar ist, wobei die Vorspannung das hin- und herbewegliche Messer (56) durch die Ebene der dem hin- und hergehenden Messer (56) zugewandten Fläche des stationären Messers (52) hindurch in die Öffnung (54) hineinbiegti und daß der Garnstrang geschnitten wird, wenn das hin-und hergehende Messer (56) die Öffnung überstreicht.
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Prmtsohaokknnto Stuttgart CHUZ eooiOO7Cr) 4·Β80-7θη . Dranrlnnr Hnnk FltiittanrtrnLZ OOOnonOO) Konto O011S4I
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2. Tuftingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und hergehende Messer (56) zwei Schneidkanten (80,82) hat.
3. Tuftingmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Aufbringungseinrichtung (16) zur Aufbringung von Garnabschnitten auf eine Grundschicht, durch Abmesseinrichtungen (12) zum Vorsehen vorbestimmter Längen von Garn und durch pneumatische Transporteinrichtxmgen( 14) zum Transport des Garnes zu der Schneidvorrichtung (52, 56), in der Garnabschnitte zur Aufbringung auf die Grundschicht abtrennbar sind.
Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnaufbringungseinrichtung (16) Doppelnadeln (30) mit miteinander fluchtenden Öhren (46) hat und daß ein von der Schneidvorrichtung (52,56) abzutrennender Garnstrang vor der Abtrennung in die miteinander fluchtenden Öhre (46) einführbar ist.
5. Tuftingmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Garnausrichter (52), der zwischen dem hin- und herbeweglichen Messer (56) und den Tuftingnadeln (30) angeordnet ist, und der den Garnstrang, der sich durch die Öffnung (54) in dem stationären Messer (52) erstreckt, vor dem Abtrennen des Garnstranges durch das hin- und hergehende Messer (56) anhebt.
6. Tuftingmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Klemmeinrichtungen (70), die das Garn festklemmen, nachdem der Garnausrichter (62) das Garn anhebt, wobei die Klemmung vor, während und nach dem Abtrennen erfolgt.
7. Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (54) kurvenförmig begrenzt ist, wobei ein Ende breiter ist als das
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andere.
8. Tuftingmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Enden kurvenförmig ist.
9. Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und hergehende Messer (56) schmaler ist als die größte Breitenabmessung der Öffnung (54).
10. Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Serie der hin- und hergehenden Messer (56) enthält und daß jedes der hin- und hergehend bewegbaren Messer (56) an einem Messerträger (58) befestigt ist, der hin- und herbewegbar ist und sich über die Vorrichtung erstreckt.
11. Tuftingmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der hin- und herbewegbaren Messer (56) an dem Messerträger (58) über Festlegungs- und Einstellelemente (60) befestigt ist.
12. Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und hergehende Messer (56) langer ist als die Öffnung (54).
13· Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und hergehende Messer (56) so vorgespannt ist, daß es für weniger als die entsprechende vertikale Distanz der Öffnung (54) flach an dem stationären Messer (52) anliegt.
14. Tuftingmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- mehrere Einlaßkanäle (24), die sich in einen gemeinsamen Auslaßkanal (26) erstrecken,
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ORIGINAL INSPECTED
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- mehrere Abmesseinrichtun^en (12), von denen jede Garn aus einem anderen Vorrat abmißt und mit einem der Einlaßkanäle (24) in Verbindung steht,
- pneumatische Transport einrichtungen (14) zum Transport eines ausgewählten Garns durch den gemeinsamen Auslaß (26) zu einer Aufbrin^un^seinrichtung 1 6) für Garnabschnitte und
- Hücksu/^aechaniomen (Γ)) zum Zurückziehen des Garns aus dem gemeinsamen Auslaß (?*>), wenn ein narii'ibsohnitt abgetrennt int.
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ORIGINAL INSPECTED
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BR (1) BR7804230A (de)
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CA1079127A (en) 1980-06-10
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