DE2827658A1 - Neue p-phenylendiamine und diese enthaltende faerbemittel - Google Patents
Neue p-phenylendiamine und diese enthaltende faerbemittelInfo
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Description
PROF. DR. DR. J. REITSTOTTER O D O 7 C C Q
DR.-ING. WOUFRAM BUNTE CO/, / DDO
DR. WERNER KINZEBACH
BAUERSTRASSE 22. 0-8000 MÜNCHEN ΛΟ ■ FERNRUF (OS9) 37 65 S3 - TELEX 52I52O8 ISAR O
POSTANSCHRIFT: POSTFACH 78O. D -80OO MÜNCHEN 43
L ' OREAL
14, rue Royale, F-75008 Paris
Frankreich
Frankreich
809883/0770
München, den 23. Juni 1978 '
M/19 129
Neue p-Phenylendiamine und diese enthaltende Färbemittel
M/19 129
Im allgemeinen verwendet man p-Phenylendiamine in Färbemitteln
für Keratinfäsern und insbesondere in Haarfärbemitteln zusammen mit Verbindungen, welche herkömmlich ■
"Kuppler" oder "Farbnuanceure" genannt werden. Man kann sie auch allein in oxydierendem oder alkalischem Mileu,
oder zusammen mit anderen p-Phenylendiaminen verwenden.
Die Kombination von Kupplern mit p-Phenylendiaminen in alkalischem oxydierendem Milieu und insbesondere in Gegenwart
von Wasserstoffperoxyd, führt zu der Bildung von sehr verschiedenen Indaminen oder Indoanilinen, abhängig von
der Art des Kupplers. Die p-Phenylendiamine sollen den Keratinfäsern natürliche Nuancen mit guter Licht-, Wetterund
Waschbeständigkeit verleihen. |
! Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung neuer i p-Phenylendiamine zur Färbung von Keratinfäsern, die diesen !
Anforderungen genügen und der allgemeinen Formel I entsprechen: j
HN - CH
(I)
worin ■ NH2
R für ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder einem Methylrest steht,
sowie von Salzen dieser Verbindungen, beispielsweise der Hydrochloride',
Sulfate, Phosphate/ und Tartrate
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M/19 129
Bei dem Verfahren zur Herstellung der p-Phenylendiamine der
allgemeinen Formel I setzt man Tetrahydrofurfurylamin mit halogenierten Derivaten der allgemeinen Formel II um:
(ID
worin
X ein Chlor- oder Fluoratom bedeutet und
' R für Wasserstoff, Chlor oder einen Methylrest steht.
Die substituierten p-Nitroaniline der nachstehenden allgemeinen
Formel III führen nach Reduktion ihrer Nitrogruppe zu den p-Phenylendiaminen der allgemeinen Formel I„
(III)
Die vorliegende Erfindung betrifft somit Färbemittel für
Keratinfasern und insbesondere für Haare, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie in wässriger Lösung mindestens ι eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder ein entsprechendes Salz solcher Verbindungen enthalten.
Keratinfasern und insbesondere für Haare, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie in wässriger Lösung mindestens ι eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder ein entsprechendes Salz solcher Verbindungen enthalten.
8 0 9883/0770
Den erfindungsgemäßen Färbemitteln muß zum Zeitpunkt der '
Anwendung ein Oxydationsmittel zugesetzt werden. Im allge- :
meinen verwendet man Wasserstoffperoxyd in einer Menge von j 0,5 bis 6 Gew.-%, man kann jedoch auch Harnstoffperoxyd
oder ein Persalz, wie Ammonxumpersulfat, verwenden.
Allein verwendet verleihen die p-Phenylendiamine der allgemeinem
Formel I den Keratinfasern in alkalischem, oxydierendem Milieu, und vorzugsweise ein Gegenwart von ammoniakalischem Wasserstoff
peroxyd, natürliche Nuancen, welche eine gute Licht-, Wetter- und Waschfestigkeit aufweisen . '·
Das p-Phenylendiamin der allgemeinen Formel I, worin R für
Wasserstoff steht, ist für dunkle Färbungen besonders :
bevorzugt., welche es dem. Haar, allein in alkalischem, oxydieren- i
dem Milieu verwendet, verleiht. Je nach Konzentration des !
p-Phenylendiamins der allgemeinen Formel I, worin R für j
Wasserstoff steht, und der Art des Trägers und des pH-Werts \
ι erhält man bei Konzentrationen zwischen 3 und 6 % schwarze,
bei Konzentrationen zwischen 2 und 3 % kastanienbraune und bei noch geringeren Konzentrationen beige-graue Färbungen.
In verschiedenen Trägern können-die erhaltenen Brauntöne mehr
oder weniger stark violett nuanciert sein. In allen Fällen jedoch ist die Stabilität dieser "Grundfärbungen" ausgezeichnet.
Die p-Phenylendiamine der allgemeinen Formel I, worin R für ein Chloratom oder einen Methylrest steht, verleihen, wenn
sie allein in alkalischem, oxydierendem Milieu verwendet werden, goldene oder kupfrige Färbungen, welche gut licht-
und wetterbeständig sind.
Im allgemeinen werden die p-Phenylendiamine der allgemeinen Formel I in den erfindungsgemäßen Färbemitteln zusammen mit
Kupplern verwendet. Es ist bekannt, daß die Verwendung von Kupplern bei p-Phenylendiaminen in alkalischem, oxydierendem
Milieu abhängig von der Art des Kupplers, in den Keratin-
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■ fasern zur Bildung farblich sehr verschiedener Indamine oder
; Indoanilirie führt. Beispiele für solche Kuppler sind:
a) m-Phenylendiamine, insbesondere 2,4-Diamino-anisol,
2,4-Diamino-phenoxyäthanol, 6-Amino-benzomorpholinj
b) m-Diphenole, insbesondere Resorcin, Kresorcin, Chlorresorcin;
c) a-Naphthol?
: d) m-Aminophenole, insbesondere m-Aminophenol, 2-Methyl-5-aminoi
phenol, 2,ö-Dimethyl-S-amino-phenol, 2-Methyl-5-(N-ß-hydroxy-
■ äthylamino)-phenol, 2-Methyl-5-amino-6-nitro-phenol,
j 2-Methy1-5-(N-mesylaminoäthylamino)-phenol, 6-Hydroxy-I
benzomorpholin der Formel:
HO —ι
j e) m-Acetylaminophenole, insbesondere 2,6-Dimethyl-3-acetyl-
- amino-phenol;
j f) m-Ureidophenole, insbesondere 2-Methyl-5-ureido-phenol;
i g) m-Carbalkoxyaminophenole, insbesondere 2-Methoxy-5-carb-
; äthoxyamino-phenol;
: h) die Pyrazolone.
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Bei einer Vielzahl dieser Kuppler sind die erhaltenen Nuancen von guter Qualität, d.h. sie verändern sich nicht oder nur
gering bei Licht- und Wettereinwirkungen und beim Waschen.
Insbesondere das p-Phenylendiamin der allgemeinen Formel I,
worin R für Wasserstoff steht, verleiht dem Haar, wenn es zusammen mit Resorcin verwendet wird, eine Beigefärbung mit
Goldton von ausgezeichneter Stabilität, Mit m-Äminophenol ,
erhält man ein besonders bevorzugtes Mittel, welches eine Graufärbung mit aschfarbenem Schimmer ergibt, und gegen
starke Lichteinwirkung, Bewitterung und Waschen ausgezeichnet resistent ist. Die purpurrote Nuance, welche man mit
2-Methyl-5-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol erhält, die mit 2-Methoxy-5-carbäthoxyamino erhaltene violette Nuance und
die mit 6-Hydroxy-benzomorpholin erhaltene goldschillernde Grünnuance sind ebenfalls von guter Qualität. Mit 2,4-Diaminophenoxyäthanol
ergibt das p-Phenylendiamin der Formel I, worin R für Wasserstoff steht, auf dem Haar eine blaue,
leicht violett getönte Nuance, welche gut wetter- und waschbeständig ist, jedoch bei starker Lichteinwirkung die ι
ursprüngliche Purpurnuance verliert und in ein klares Blau übergeht- Mit 6-Amino-benzomorpholin erhält man ein klares
Blau , das sich bei starker Lichteinwirkung ein wenig grünlich färbt. ' j
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können neben den Oxydations- i
basen der allgemeinen Formel I
a) weitere p-Phenylendiamine, insbesondere p-Phenylendiamin;
2,G-Dimethyl-S-methoxy-p-phenylendiamin; N-Äthyl-4-(N-mesylaminoäthylamino)-anilin;
4-(N,N-di-ß-Hydroxyäthylamino)-anilin, N-Äthyl-4-(N-carbamylmethylamino)-anilin,
4-(N-ß-Methoxyäthylamino)-anilin;
b) o-Phenylendiamine oder o-Aminophenole;
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c) p-Aminophenole, wie p-Aitiinophenol, 3-Chlor-4-aminophenol,
[ enthalten.
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch Leukoderivate von
Indaminen, Indoanilinen oder Indophenolen, insbesondere ! 4,4'-Dihydroxy-5-aminomethyl-diphenylamin und 2,4'-Diamino- j
^-hydroxy-S-methyl-diphenylamin enthalten. Sie können außerdem '
Nitrofarbstoffe der Benzolreihe enthalten, insbesondere
3-Nitro-4-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol; 1-Methoxy-3-nitro- '·
6-(N-ß-hydroxyäthylamino)-benzol; 3-Nitro-4-(N0-methylamino)-N-di'-ß-hydroxyäthyl-anilin.
Sie können darüberhinaus Polyamino-· phenole, Monoaminodiphenole, Diaminodiphenole und Polyphenole
enthalten. ϊ
Die Konzentration der p-Phenylendiamine der allgemeinen Formel j
I in den erfindungsgemäßen Färbemitteln liegt zwischen 0,05
und 6 Gew.- %, bezogen auf das Gesamtgewicht'des Mittel.
Die Mittel liegen in Form von wässrigen Lösungen vor, welche gegebenenfalls mit Alkalisierungsmitteln, oder Ansäuerungsmitteln,
und/oder Lösungsmitteln und/oder Polymerisaten und/oder pflegenden kationischen Produkten, und/oder Amiden,
und/oder Verdickungsmitteln, und/oder grenzflächenaktiven Mitteln und /oder üblicherweise in der Haarkosmetik verwendeten
Zusätzen, wie Sonnenfiltern, optischen Aufhellern, Antioxydantien, Sequestriermitteln oder Parfüms, versetzt
sind.
Als Alkalisierungsmittel können in den erfindungsgemäßen
Mitteln Ammoniak, Mono- oder Triäthanolamin, Natriumphosphat oder -carbonat, Natrium- oder Kaliumhydroxyd, verwendet
werden; die Ansäuerungsmittel können Phosphorsäure, Chlorwasserstoff säure, Milchsäure, Weinsäure, Essigsäure oder
Citronensäure sein. Sie sollen den pH des Färbemittels auf
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einen Wert zwischen 8 und 11,5 einstellen.
Als Lösungsmittel können Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht verwendet werden, welche 1 bis 4 Kohlenstoffatome
aufweisen, insbesondere Äthyl- oder Isopropy1alkohol, oder
Glykole, insbesondere Äthylenglycol, Propylenglycol und Äthylen- oder Diäthylenglycol-monobutyl-, -monoäthyl- oder
-monomethylather. Die vorgenannten Lösungsmittel werden in
Mengen zwischen 0,5 und 50 %, vorzugsweise zwischen 1 und 15 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, verwendet.
Die Polymerisate, die den erfindungsgemäßen Mitteln zugesetzt
werden können, können Vinylpyrrolidonpolymerisate oder -copolymerisate, Krotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisate,
Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymerisate, kationische Polymerisate, wie quaternisierte Polyvinylpyrrolidonpolymerisate,
quaternisierte Cellulosederivate, N-Vinylpyrrolidon/
Dimethylaminoäthylmethacrylat-Copolymerisate, quaternisiert mit Dimethylsulfat und Polyäthylenglycol sein und können
gegebenenenfalls auch vernetzt sein. Die Polymerisate werden
in einer Konzentration von 0,1 bis 3 Gew.-% verwendet.
Die Amide, die man den erfindungsgemäßen Mitteln zusetzen
kann, können Fettsäure-mono- oder -diäthanolamide sein, die gegebenenfalls auch oxyäthyliert sein können.
Als Verdickungsmittel kann man bei den erfindungsgemäßen
Mitteln Cellulosederivate verwenden, insbesondere Carboxy- ! methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyäthyl- j
cellulose, Natriumalginat, Gummi arabicum, Acrylsäurepolymerisate
oder Bentonit. Die Konzentration dieser Zusätze liegt zwischen 0,5 und 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels.
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Die grenzflächenaktiven Mittel, welche den erfindungsgemäßen
j Mitteln zugesetzt werden können, können anionisch, kationisch, ! nicht-ionisch oder amphoter sein, insbesondere Sulfate,
Äthersulfate, Sulfonate von Fettalkoholen, gegebenenfalls
oxyäthylierteFettsäuren oder -alkohole, oxyäthylierte
Alkylphenole, quaternisierte Amine und Ammoniumsalze, wie Trimethylcetylammoniumbromid, Cetylpyridiniumbromid.
Ihre Konzentration beträgt im allgemeinen zwischen 0,5 und 30 Gew.,-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Beispielsweise können noch genannt werden Benzylidenkampher als Sonnenfilter; Butylhydroxyanisol, Natriumbisulfit und
Ascorbinsäure als Antioxydantien; Äthylendiamintetraessigsäure
als Komplexbildner.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können als Gel, Creme,
schäumende Flüssigkeit, milchige Flüssigkeit mit variabler Viskosität vorliegen und in Flakons, Tuben oder in Aersolpackungen
enthalten sein=
Die Einwirkungszeit kann zwischen 10 und 30 Minuten variieren
und liegt vorzugsweise zwischen 15 und 20 Minuten. -
Um die Erfindung näher zu veranschaulichen ohne sie jedoch einzuschränken, sind nachstehend Beispiele von Färbemitteln
aufgeführt, welche die Verbindungen der allgemeinen Formel I enthalten und die Herstellung der entsprechenden Verbindungen
der allgemeinen Formel I wird beschrieben.
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M/19 129
Herstellung von 4-Amino-N-tetrahydrofurfurylanilin-Dihydrochlorid
Dieses Verfahren verläuft in zwei Stufen, welche in dem nachstehenden Reaktionsschema dargestellt sind:
1. Stufe:
HN - CH,
2. Stufe:
HN - CH,
2HCl
/2 NH2
1. Stufe: Herstellung von 4-Nitro-N-tetrahydrofurfurylanilin
Man erhitzt 46,2 g (0,3 Mol) p-Chlornitrobenzol und 101 g
(1 Mol) Tetrahydrofurfurylamin 3 Stunden in einem Ölbad bei 150 0C. Dann gießt man die Reaktionsmischung in 500 ml
Eiswasser. Das erhaltene Produkt fällt zuerst in Form eines dicken Öles aus, welches rasch kristallisiert. Nach dem
Absaugen, Waschen mit Wasser und Umkristallisation aus Äthanol schmilzt es nach Trocknen im Vakuum bei 74 0C.
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C | 45 | H | 35 | N | ,60 |
59, | 51 | 6, | 45 | 12 | ,57 |
59, | 6, | 12 | |||
Analyse C1
berechnet:
gefunden:
gefunden:
2. Stufe: Herstellung von 4-Amino-N-tetrahydrofurfurylanilin-Dihydrochlorid
Zu 180 ml einer wässrig-alkoholischen Lösung (83 % Alkohol,
17 % Wasser) gibt man 4,02 g Ammoniumchlorid und 57 g Zink
in Pulverform. Man erhitzt die Mischung unter Rühren zum Rückfluß und gibt dann nach und nach 27 g (0,122 Mol)
4-Nitro-N-tetrahydrofurfuryl-anilin zu. Wenn die Reaktionsmischung farblos geworden ist, filtriert man ab und nimmt ;
das Filtrat in einem Kolben auf, welcher 30 ml eigekühlte j Chlorwasserstoffsäure (d = 1,19) enthält. Nach Abkühlen fällt .
das gewünschte Dihydrochlorid in kristalliner Form aus. Es j wird abgesaugt, mit absolutem Alkohol und dann mit Aceton j
gewaschen. Nach Trocknen im Vakuum schmilzt es unter Zersetzung bei 190 0C.
Analyse C^H1 ^N3O -2HCl
C H N Cl
berechnet: · 49,82 6,84 10,56 26,74 %
gefunden: 49,83 7,03 10,68 26,60 %
Herstellung von' 2-Methyl-4-amino-N-tetrahydrofurfurylanilin-Dihydrochlorid-Monohydrat
Dieses Verfahren erfolgt in zwei Stufen, welche in dem nachstehenden
Reaktionsschema dargestellt sind:
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M/19 129 1. Stufe:
Ι-ΟΗ_-\ S
NO,
2. Stufe:
HN - CH
Zn
NH4Cl
2HCl ·
! NO2 NH2
I 1 . Stufe: Herstellung von 2-Methyl-4-nitro-N-tetrahydrofurfuryl-i-
j anilin. ι
I Man erhitzt 1 Stunde lang in einem ölbad bei 140 C eine
' Mischung von 31,0 g (0,2 Mol) 3-Methyl-4-fluor-nitrobenzol j
j und 70,7 g (0,7 Mol) Tetrahydrofurfurylamin. Dann gießt man ι
I I
i die Reaktionsmischung in 400 g Eiswasser. Das gewünschte \
I Produkt kristallisiert rasch, nach Absaugen, Waschen mit
I Wasser und Umkristallisation aus Äthanol und Trocknen im !
Vakuum schmilzt es bei 60
I Analyse C10H1-N0O-i ι £ 11>
ί i
i berechnet: gefunden:
O | C. | H | 83 | N | 86 % |
C | 6, | 76 | 11, | 73 % | |
61 | ,00 | 6, | 11, | ||
61 | ,06 | ||||
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! 2. Stufe; Herstellung von 2-Methyl-4-amino-N-tetrahydro-]
furfuryl-anilin-Dihydrochlorid-Monohydrat
; Zu 250 ml einer wässrig-alkoholischen Lösung (85 % Alkohol, j 15 % Wasser) gibt man 5 g Ammoniumchlorid und 83 g Zinkpulver.
I Man erhitzt diese Mischung unter Rühren zum Rückfluß und I gibt dann nach und nach 39,8 g (0,168 Mol) 2-Methyl-4-nitro-N-tetrahydrofurfurylanilin
zu. Wenn die Zugabe des Nitroderivats beendet und die Reaktionsmischung völlig entfärbt
j ist, filtriert man ab und nimmt das Filtrat in 40 ml eisgekühlter Chlorwasserstoffsäure (d = 1,19) auf, gibt 80 ml
1 Aceton zum Filtrat, wonach das 2-Methyl-4-amino-N-tetrahydro-
! furfurylanilin-dihydrochlorid in Form des Monohydrats aus-
fällt. Das kristallisierte Produkt wird abgesaugt, mit absolutem Alkohol und Aceton gewaschen und schmilzt nach Trocknen im
; Vakuum unter Zersetzung bei 210 0C
Analyse C1 „I | J18N2O- | 2HCl | -H2O | C | 50 | H | 46 | N | 43 | Cl | ,86 |
.48, | 76 | 7, | 57 | 9, | 24 | 23 | ,75 | ||||
berechnet: | 48, | 7, | 9, | 23 | |||||||
gefunden:' | |||||||||||
Herstellung von 2-Chlor-4-amino-N-tetrahydrofurfuryl-anilin-Monohydrochlorid
Das Verfahren umfaßt zwei Stufen, wie in dem nachstehenden Reaktionsschema dargestellt:
809883/077 0
M/19 129
1. Stufe:
-U
HN - CH
NO,
2. Stufe:
HN -
HN - CH
Zn
_v
NH4Cl
' HCl
NH,
1. Stufe: Herstellung von 2-Chlor-4-nitro-N-tetrahydrofurfurylanilin
Man erhitzt in einem ölbad eine Mischung von 57,6 g (0,3 Mol)
3,4-Dichlor-nitrobenzol in 101 g (1 Mol) Tetrahydrofurylamin
.. Wenn die Temperatur der Reaktionsmischung 1100C
erreicht hat, beginnt die Reaktion, die Temperatur steigt rasch auf 160 C und bleibt einige Zeit auf dieser Höhe,
ohne daß von außen wärme zugeführt wird. Wenn die Temperatur wieder abfällt, erhitzt man die Reaktionsmischung 30 Minuten
in einem ölbad auf 150 C und gießt sie dann in 500 ml Eiswasser. Das gewünschte Produkt fällt zuerst in Form eines
Öles aus, das rasch kristallisiert. Nach Absaugen, Waschen mit Wasser und Umkristallisation schmilzt das im Vakuum
getrocknete Produkt bei 70 0C.
Analyse C1
berechnet: gefunden:
C | 47 | H | 10 | N | 91 | Cl | ,81 % |
51, | 34 | 5, | 30 | 10, | 94 | 13 | .... |
51, | 5, | 10, | 13 | ||||
809883/0770
2. Stufe: Herstellung von 2-Chlor-4-amino-N-tetrahydrofurfuryl-,
anilin-Monohydrochlorid
Zu 150 ml einer wässrigalkoholischen Lösung (85 % Alkohol, 15 % Wasser) gibt man 3,0 g Ammoniumchlorid und 50 g Zinkpulver.
Man erhitzt diese Mischung unter Rühren zum Rückfluß und gibt dann nach und nach 25,7 g 0,1 Mol 2-Chlor-4-nitro-N-tetrahydrofurfuryl
anilin zu. Wenn die Reaktion beendet und die Mischung farblos geworden ist, filtriert man sie ab
und nimmt das Filtrat in 20 ml eiskalter Chlorwasserstoffsäure auf. Nach dem Abkühlen fällt das gewünschte Hydrochlorid
in kristalliner Form aus. Es wird gesammelt, mit ein wenig eiskaltem absolutem Alkohol gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Fp. (Zers.) gegen 170 0C.
Analyse C11H1nN
berechnet: gefunden:
C | 20 | H | 13 | N | 64 | Cl | i |
50, | 20 | 6, | 38 | 10, | 7.6 | 26, | 95 % : |
50, | 6, | 10, | 26, | 94 % | |||
Beispiel 4
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung gemäß Beispiel 1 2,12 g
Alkohol mit 96° 17,8 g
Natriumsulfit " 0,1 g
j Triäthanolamin 8,0 g
j mit Wasser auffüllen auf 100 g
j Der pH dieses Mittels beträgt 8,5
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Läßt man diese Mischung bei 25 C 30 Minuten lang auf entfärbte Haare einwirken, so verleiht sie diesen
• __nach_..Spülen und_ Shampoonieren-einedunke-lbraune-Farbung-mit
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rötlich-violettem Schimmer.
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
j Verbindung nach Beispiel 1 1,33 g
Propylenglycol . 10g
Kokosfettoäurendiäthanolamide 5 g
Ammoniak mit 22 0B 10g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH'des Mittels ist 10,4.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung bei 27 0C 20 Minuten
lang auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem nach Spülen und Shampoonieren eine beigegraue Färbung mit aschfarbenem
Schimmer.
Färbemittel- der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 6 g j
Carboxymethylcellulose 1,9 g
Ammoniumlaurylsulfat 4,7 g j
Ammoniumacetat 0,94 g '
Propylenglycol 7,52 g !
Ammoniak mit 22 0B 11,4g
mit Wasser auffüllen auf 100 g Der pH des Mittels ist 9,2.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasser- |
stoffperoxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei
aare auf, so ver
809883/0770
27 C auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine anthrazit-schwarze Färbung,
2, | 65 | g |
20 | g | |
0, | 2 | g |
1 | g | |
10 | g | |
100 | g |
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1
Natriumlaurylsulfat, oxyäthyliert
mit 2 Mol fithylenoxyd, Ausgangsgehalt an
oxyäthyliertem Laurylalkohol 19 % Äthylendiamintetraessigsäure
40 %-ige wässrige Natriumbisulfit-Lösung
Ammoniak mit 22 0B
mit Wasser auffüllen auf
Der pH dieses Mittels beträgt 10.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei 25 0C auf zu 95 % natürlich weiße Haare auf, so verleiht
sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine dunkel kastanienbraune Färbung=
I Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1
o-Aminophenol
Carboxymethylcellulose
Ammoniumlaurylsulfat
Ammoniumacetat
Propylenglycol
Ammoniak mit 22 0B
mit Wasser auffüllen auf 100
Der pH dieses Mittels ist 9,1.
6 | g |
0,88 | g |
1,9 | g |
4,7 | g |
0,9 | g |
7,4 | g |
11,2 | g |
809883/0770
M/19 129 - 22 -
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasserj stoffperoxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei
ι 27 C auf zu 95 % natürlich weißes Haar auf, so verleiht
sie diesem eine pechschwarze Färbung.
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 1,33 g
2,6-Dimethyl-3-acetylamino-phenol 0,89 g C12, C. .-Ammoniumalkylsulfat
(70 % C12, 30 % C14) 14,7 g
Laurylalkohol, oxyäthyliert mit 10,5 Mol
Äthylenoxyd 4,9 g
Ammoniak mit 22 0B 9,8 g
I mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH dieses Mittel ist 10,2.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasserstoff peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang
bei 27 C auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen
nach Spülen und Shampoonieren eine intensiv königsblaue
Färbung.
bei 27 C auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen
nach Spülen und Shampoonieren eine intensiv königsblaue
Färbung.
! Beispiel
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 6-Hydroxy-ben ζ omorpholin
Natriuralaurylsulfat, oxyäthyliert
mit 2 Mol Äthylenoxyd, Ausgangsgehalt an
oxyäthyliertem Laurylalkohol 19 % Äthylendiamintetraessigsäure
0 | ,66 | g |
0 | ,377 | g |
20 | g | |
0 | ,2 | g |
809883/0770
M/19 129 - 23 -
40 %-ige Natriumbisulfitlösung 1 g
Ammoniak mit 22 B 10g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
' Der pH des Mittels ist 10,5.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 90 g 6 %-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei 25 C auf zu 95 % natürlich weißes Haar auf, so verleiht £
diesem nach Spülen und Shampoonieren eine goldschillernde
j Grünfärbung.
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1
! m-Aminophenol
Natriumlaurylsulfat, oxyäthyliert mit 2 Mol
, Äthylenoxyd, Ausgangsgehalt an oxyäthyliertem : Laurylalkohol 19 %
, Äthylendiamintetraessigsäure
j 40 %-ige'wässrige Natriumbxsulfitlösung
! Ammoniak mit 22 ° B ! mit Wasser auffüllen auf Der pH ist 10,5.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasserstoff peroxyd zu» Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei
25 C auf zu 95 % natürlich·-weißes Haar auf, so verleiht sie diesem nach ,Spülen und Shampoonieren eine aschgraue
Färbung.
0, | 66 | g ! |
0, | 272 | g |
20 | I g |
|
0, | 2 | i g ! |
1 | g | |
10 | g | |
100 |
809883/0770
M/19 129 - 24 -
Beispiel 12
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1
2,4-Diamino-phenoxyäthanol-Dihydrochlorid
Natriumlaurylsulfat, oxyäthyliert mit 2 Mol
Äthylenoxyd, Ausgangsgehalt an oxyäthyliertem
ι Laurylalkohol 19 %
Äthylenoxyd, Ausgangsgehalt an oxyäthyliertem
ι Laurylalkohol 19 %
Äthylendiamintetraessigsäure
40 %-ige wässrige Natriumbisulfitlösung
j Ammoniak mit 22 0B
40 %-ige wässrige Natriumbisulfitlösung
j Ammoniak mit 22 0B
i mit Wasser auffüllen auf
! Der pH. dieses Mittels beträgt 10,5.
0, | 66 | g |
0, | 602 | g |
20 | g | |
0, | 2 | g |
1 | g | |
10 | g | |
100 | g |
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100g Wasserstoffperoxyd
mit 6 % zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei
25 C auf zu 95 % natürlich weiße Haare auf, so verleiht sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine ziemlich dunkle,
blaue Färbung.
25 C auf zu 95 % natürlich weiße Haare auf, so verleiht sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine ziemlich dunkle,
blaue Färbung.
Beispiel 13
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 3,98 g
6-Amino-benzomorpholin-Dihydrochlorid 1,67 g
C12, C14 Ammoniümalkylsulfat (70 % C12,
30 % C14) 14,7 g
Laurylalkohol mit 10,5 Mol Äthylenoxyd 4,7 g
Ammoniak mit 22 0B 9,5 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g der pH dieses Mittels beträgt 9,4.
809883/0770
M/19 129 - 25 -
Zum Zeitpunkt der Anwendung 'gibt man 100 g 6 %-iges Wasserstoff j peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 15 Minuten lang bei 30 C
auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine ziemlich dunkle, blaue Färbung»
Beispiel 14
0, | 66 | g |
0, | 342 | g |
20 | g | |
0, | 2 | g |
1 | g | |
10 | g | |
100 | g |
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 2,6-Dimethyl-3-aminophenol
Natriumlaurylsulfat, oxyäthyliert mit 2 Mol Äthylenoxyd, Ausgangsgehalt an oxyäthyliertem
Laurylalkohol 19 %
Äthylendiamintetraessigsäure
40 %-ige wässrige Natriumbisulfitlösung
Ammoniak mit 22 0B mit Wasser auffüllen auf
Der pH dieses Mittels beträgt 10,5.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasserstoff peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei
25 C auf zu 95 % natürlich weiße Haare auf, so verleiht sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine purpurrote
Färbung.
1 Beispiel 15
: Färbemittel der,nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 0,75 g
2-Methyl-5(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol 0,47 g
C _, C14 Ammoniumalkylsulfat (70 % C12/
30 % C14) 14,8 g
809883/0770
Laurylalkohol mit 10,5 Mol Äthylenoxyd 4,95 g
Ammoniak mit 22° B 9,9g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH dieses Mittels ist 10,3.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasserstoff j peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei 27 C
auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine cyclamenfarbene Nuance.
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 p-Aminopheno1
2-Methyl-5-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol
2,ß-Dimethyl-S-acetylamino-phenol
Ä'thylenglycol-monobuty lather
Laurylalkohol, oxyäthyliert mit 10,5 Mol
Äthylenoxyd
Ammoniak mit 22 0B mit Wasser auffüllen auf
I der pH des Mittels ist 10,9.
j Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasser-
• stoffperoxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang
bei 25 0C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem
nach Spülen und'Shampoonieren eine taubengraue Färbung.
0,3 | g |
0,03 | g |
0,06 | g |
0,155 | g |
4,75 | g |
4,75 | g |
10 | g |
100 | g |
809883/0770
M/19 129 - 27 -
Beispiel 17
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 6-Hydroxy-benzomorpholin 2-Methyl-5-carbäthoxyamino-phenol
2-Hydroxy-1,4-naphthochinon Äthylenglycolmonobutylather
Ammoniumlaurylsulfat Triäthanolamin
mit Wasser auffüllen auf Der pH dieses Mittels beträgt 8,5.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 30 g 6 %-iges Wasserstoff peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang
bei 26 C auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen
1 | 05 | g |
0, | 2 | g |
0, | g | |
2 | g | |
20 | g | |
7 | g | |
8 | g | |
00 | g | |
i nach Spülen und Shampoonieren eine stark golden wirkende
Sandfarbe.
Beispiel 18
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 2-Methyl-5-amino-6-nitrophenol
2,6-Dimethyl-3-nitro-4-(N-ß-hydroxyäthyl-
amino)-phenol
Carboxymethylcellulose Äthylenglycolmonobutylather
Ammoniak mit 22 B mit Wasser auffüllen auf
Der pH dieses Mittels liegt bei 8,5.
5,3 | g |
1,7 | g |
1,5 | |
4,45 | g |
13 | g |
10 | g |
100 | g |
809883/0770
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 90 g 6 %-iges Wasserstoff-
peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei
24 C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem nac
Spülen und Shampoonieren eine schwarzblaue Färbung.
24 C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem nac
Spülen und Shampoonieren eine schwarzblaue Färbung.
Beispiel 19
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 o-Aminophenol
2,ö-Dimethyl-B-acetylamino-phenol
ci2' C14 Ammoniumalkylsulfat (70 % c12,
30 % C14)
Laurylalkohol, oxyäthyliert mit 10,5 Mol Äthylenoxyd
Ammoniak mit 22 0B
mit Wasser auffüllen auf
Der pH dieses Mittel beträgt 9,3.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung bei 27 °C 20 Minuten lang auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem nach
Spülen und Shampoonieren eine rabenschwarze Färbung.
Spülen und Shampoonieren eine rabenschwarze Färbung.
j "Beispiel 20
5,3 | g |
0,55 | g |
0,89 | g |
14,10 | g |
4,7 | g |
9,4 | |
100 | g |
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 0,5 g
p-Aminophenol 0,8 g
ct-Naphthol 0,3 g
Resorcin 0,4 g
6-Hydroxy-benzomorpholin 0,04 g
Nitro-p-phenylendiamin 0,03 g
809883/0770
2827658 | g |
0,15 | g |
4,9 | ■ g |
4,9 | g |
9,8 | g |
100 |
M/19 129 - 29 -
o-Aminophenol
Äthylenglycolmonobutylather
Laurylalkohol, oxyäthyliert mit 10,5 MoI
Äthylenoxyd
Ammoniak mit 22 0B
mit Wasser auffüllen auf
Der pH dieses Mittels beträgt 10,4.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 80 g 6- %-iges Wasser-
! stoffperoxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei 23 C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem
nach Spülen und Shampoonieren eine dunkel-kastanienbraune Färbung mit kupferrotem Schimmer.
Färbemittel der nachfolgenden Zuammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 0,743 g
2,6-Dimethyl-3-amino-phenol 0,096 g
o-Aminophenol 0,218 g
Propylenglycol 10 g
Ammoniak mit 22 0B 10g
Kokosfettsäurendiäthanolamide 5 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
! der pH dieses Mittels beträgt 10,4.
j Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 90 g 6 %-iges Wasserstoff -
J peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei 27 C
! auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem nach Spülen
S und Shampoonieren eine dunkel-beige Färbung, mit leichtem
I rosafarbenem Schimmer.
809883/0770
Beispiel 22
0,1 | g |
0,08 | g |
0,10 | g |
0,15 | g |
10 | g |
3,5 | g |
5 | g |
100 | g |
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 p-Aminopheno1
4-N-(N-di-ß-hydroxyäthylamino)-anilin 2-Methyl-5-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol
Athylenglycolmonobutylather Carboxymethylcellulose
Triäthanolamin mit Wasser auffüllen auf
Der pH dieses Mittels beträgt 8,5.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 20 g 6 %-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang • bei 25 0C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem
nach Spülen und Shampoonieren eine grege-rosafarbene [ Färbung.
! Beispiel 23
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1
N-Äthyl-4-(N-mesylaminoäthylamino)-anilin
p-Aminopheno1 4-N-Methylamino-phenol-sulfat
m-Aminophenol Resorcin
2,4-Diamino-phenoxyäthanol-Dihydrochlorid
o-Aminophenol
3-Nitro-4-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol
Äthylenglycolmonobutyläther
Nonylphenol, oxyäthyliert mit 4 Mol Äthylenoxyd
809883/0770
1,5 | g |
2,0 | g |
0,5 | g |
0,2 | g |
1,0 | g |
0,3 | g |
0,2 | g |
0,1 | g |
0,09 | g |
15 | g |
13 | g |
Nonylphenol, oxyäthyliert mit 9 Mol Äthylenoxyd 13 g
Ammoniak mit 22° B 10g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 10.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 70 g 6-%-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei 20 0C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem nach Spülen
und Shampoonieren eine sehr dunkle, rauchgraue Färbung.
Beispiel 24
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 p-Phenylendiamin-dihydrochlorid
p-Aminophenol
6-Hydroxy-benzomorpholin 2-Methyl-5-amino-6-nitro-phenol
Carboxymethylcellulose Ammoniumlaurylsulfat Ammoniumacetat
P ropy 1 eng Iy.col
Ammoniak mit 22 0B
mit Wasser auffüllen auf
Der pH dieses Mittel beträgt 9,9.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasserstoff peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei
27 0C auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine dunkelbraune Färbung mit kupferrotem Schimmer.
0, | 133 | g |
0, | 94 | g |
1 | g | |
0, | 4 | g |
1, | 5 | g |
2 | g | |
5 | g | |
1 | g ι | |
8 | g | |
12 | g | |
100 | g |
809883/0770
Beispiel 25
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 p-Aminophenol ~
a-Naphthol Resorcin
2-Methyl-5-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol
Äthylenglycolmonobutylather
j Acrylsäurepolymerisat (MG 2 bis 3 000 000) von der Firma Goodrich Cehmical Co. unter der
Handelsbezeichnung "Carbopol 934" vertrieben ι o
! Ammoniak mit 22 B mit Wasser auffüllen auf
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 10,5.
Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 50 g 6 %-iges Wasserstoff-
0,3 | g |
0,6 | g |
0,42 | g |
0,4 | g |
0,2 | g |
15, | g |
3,3 | g |
10 | g |
100 | g |
peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei 27 C auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen nac
Spülen und Shampoonieren eine rosenholzfarbene Färbung.
Beispiel 26
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 0,5g
p-Aminophenol - 0,8g
Resorcin , 0,3 g
a-Naphthol 0,3 g
6-Hydroxy-benzomorpholin 0,04 g
o-Aminophenol 0,15g
2,6-Dimethyl-3-nitro-4-(N-ß-hydroxyäthylamino)-
phenol 0,03 g
Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 2 Mol Äthylen-
809883/0770
j M/19 129 - 33 - 2827658
: oxyd 4,4 g
j Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 4 Mol Äthylen-
oxyd 4,4 g
Oleylamin, oxyäthyliert mit 2 Mol Äthylenoxyd 4,4 g
Kokosfettsäurendiäthanolamide 8,7 g
Propylenglycol 3,5 g
Äthylenglycol-monobutyläther 7,8 g
Äthanol 5,2 g
wässrige Natriumbisulfitlösung (d = 1,32) 0,87 g
Ammoniak mit 22 ° B 9,7 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 9,5.
■ Zum Zeitpunkt der Anwendung gibt man 100 g 6 %-iges Wasser-
stoffperoxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten, lang !
bei 26 0C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem
! nach Spülen und Shampoonieren eine helle Kastanienbraunfärbung
mit Goldschimmer.
Beispiel 27 Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1
2,4-Diamino-phenoxyathanol-Dihydrochlorid
2,ö-Dimethyl-S-amino-phenol-Hydrochlorid
Ammoniumlaurylsulfat
Ammoniak mit 22 0B mit Wasser auffüllen auf
Der pH-Wert dieser Mischung beträgt 10.
0,04 | g |
0,009 | g |
0,007 | g |
8,7 | g |
3 | g |
100 | g |
; Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 10 g 6 %-iges Wasserstoff-
peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 30 Minuten lang bei 25 0C
auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen nach Spülen und Shampoonieren ein helles Blond mit Perlmuttschimmer.
809883/0770
Beispiel 28
0,17 | g |
0,06 | g |
0,06 | g |
0,05 | g |
0,07 | g |
9 | g |
10 | g |
100 | g |
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung;
Verbindung nach Beispiel 1 0,4
2,e-Dimethyl-S-methoxy-p-phenylendiamin-Dihydrochlorid
6-Amino-benzomorpholin-Dihydrochlorid
2,ö-Dimethyl-S-amino-phenol-Hydrochlorid
2,6-Dimethyl-3-nitro-4-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol
6-Hydroxy-benzomorpholin Diäthylenglycol-monomethyläther
Ammoniak mit 22 0B
mit Wasser auffüllen auf
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 11.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6 %-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang ! bei 20 C auf zu 95 % natürlich weiße Haare auf, so verleiht
j sie diesen nach Spülen und Shampoonieren ein Silbergrau mit malvenfarbenem Schimmer.
Beispiel 29 !
; Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
j Verbindung nach Beispiel 2 1,39 g
j Propylenglycol 10 g j
Kokosfettsäurendiäthanolamide 5 g :
Ammoniak mit 22 ° B 10g
! mit Wasser auffüllen auf 100 g !
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 10,4.
809883/0770
M/19 129 - 35 -
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 90 g 6 %-iges Wasserstoff peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang
bei 30 0C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem
nach Spülen und Shampoonieren eine goldene Sandfarbe.
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 2 0,25 g
N-Äthyl-4— N-mesylaminoäthylamino —anilinsulfat 0,1 g
a-Naphthol 0,09 g
2-Methyl-5-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol 0,05 g
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 2 2,5 g
m-Aminophenol 0,3 g
Resorcin 0,3 g j 1-(N,N-di-ß-Hydroxyäthylamino)-3-nitro-4-
N'-methylamino-benzol 3,6 g
Propylenglycol 9,3g
Kokosfettsäurendiäthanolamide 4,6 g
j Ammoniak mit 22 °B 9,3 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH dieses Mittels beträgt 10.
: Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6-%-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei Umgebungstemperatur auf entfärbte Haare auf, so verleiht I
; sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine dunkelgraue : '
I Färbung mit einer Violett-Nuance.
Beispiel 31
809883/0770
B-Nitro^-N-methylamino-phenoxyäthanol
Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 2MoI Äthylenoxyd
Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 4 Mol Äthylenoxyd
Oleylamin, oxyäthyliert mit 2 Mol Äthylenoxyd
Koskosfettsäurendiäthanolamide Propylenglycol
Äthylenglycol-monobutyläther Äthanol
wässrige Natriumbisulfitlösung (d = 1,32)
Ammoniak mit 22 0B mit Wasser auffüllen auf
0,15 | g |
4,5 | g |
4,5 | g |
4,5 | g |
9 | g |
3,6 | g |
8 | g |
5,4 | g |
1 | g |
10 | g |
100 | g |
I Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 10.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 50 g 6 %-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung 15 Minuten lang bei 26 C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem
nach Spülen und Shampoonieren eine beige-rosa Färbung.
B e is ρ i e 1 32
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 2 p-Aminophenol
Resorcin
2,6-Dimethyl-3-acetylamino-phenol
6-Hydroxy-benzomorpholin
2,6-Dimethyl-3-nitro-4-(N-ß-hydroxyäthylamino)-
phenol
Äthylenglycolmonobutylather Koko s fettsäurendiäthanolamide
Ammoniak mit 22 0B mit Wasser auffüllen auf
0,3 | g |
0,4 | g |
0,1 | g |
0,2 | g |
0,03 | g |
0,015 | g |
15 | g |
7,8 | g |
8, | g |
100 | σ |
809883/0770
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 11.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 20 g 6 %-iges Wasserstoff peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei
26 C auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine kupferblonde Färbung.
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 2 0,4 g
p-Aminophenol 0,3 g
Resorcin 0,1 g
2,6-Dimethyl-5-acetylamino-phenol 0,214 g
6-Aininö-benzomorpholin-Dihydrochlorid 0,16 g
6-Hydroxy-benzomorpholin 0,1 g
2,6-Dimethyl-3-nitro-4-(ß-hydroxyäthylamino)-
phenol 0,03 g
Äthylenglycol-monobutylather 15 g
Nonylphenol, oxyäthyliert mit 4 Mol Äthylenoxyd 15 g
Nony!phenol, oxyäthyliert mit 9 Mol Äthylenoxyd 15 g
Triäthanolamin 8 g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 9,1.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 30 g 6 %-iges Wasserstoff peroxyd zu- Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang
bei 26 C auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen nach Spülen und,Shampoonieren eine grau-beige Färbung.
809883/0770
Beispiel 34
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 2
N-Äthyl-4-N-ß-mesylaminoäthylamino —anilinsulfat
p-Aminophenol j Resorcin j a-Naphthol
Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 2 Mol Äthylenoxyd
j Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 4 Mol Äthylenoxyd
! Oleylamin, oxyäthyliert mit 2 Mol Äthylenoxyd
j Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 4 Mol Äthylenoxyd
! Oleylamin, oxyäthyliert mit 2 Mol Äthylenoxyd
Kokosfettsäurendiäthanolamide
Propylenglycol
: Äthylenglycolmonobutyläther i Äthanol
wässrige Natriumbisulfitlösung (d = 1,32)
ι ο
ι ο
: Ammoniak mit 22 B mit Wasser auffüllen auf
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 9,3.
j Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6 %-iges Wasser- ! stoffperoxyd zu. Trägt man diese Mischung 25 Minuten bei 24 C
auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem nach Spülen und Shampoonieren eine Schwarzfärbung mit violettem Schimmer.
Beispiel 35
4 | g |
5,2 | g |
1 | g |
0,5 | g |
2 | g |
3,9 | g |
3,9 | g |
3,9 | g |
7,8 | g |
3,1 | g |
7 | g |
4,7 | g |
1 | g |
10 | g |
100 | g |
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach_Beispiel 3 2,1 g
Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 2 Mol Äthylenoxyd 4,5 g
Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 4 Mol Äthylenoxyd 4,5 g
Laurylamin, oxyäthyliert mit 12 Mol Äthylenoxyd 4,5 g
Kokosfettsäurendiäthanolamide 9 g
Propylenglycol 3,6 g
Äthylenglycolmonobutyläther 8 g
809883/0770
M/19 129 - 39 -
5, | 4 | g |
1 | g | |
10 | g | |
100 | g |
Äthanol
wässrige Natriumbisulfitlösung (40 %-ig)
Ammoniak mit 22 B mit Wasser auffüllen auf
j Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 10.
j Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6 %-iges Wasser-
stoffperoxyd zu. Trägt man diese Mischung 25 Minuten lang
j bei 25 0C auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen
j nach Spülen und Shampoonieren eine helle Kupferfärbung.
Beispiel "3" 6
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung;
Verbindung nach Beispiel 3 2,4-Diamino-phenoxyäthanol-dihydrochlorid
C12,C14-Ammoniumalkylsulfat (70 % C12,
: 30 % C14)
Laurylalkohol, oxyäthyliert mit 10,5 Mol Äthylenoxyd
' ο
i Ammoniak mit 22 B
! mit Wasser auffüllen auf
Der pH dieses Mittels beträgt 10,5.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 50 g 6 %-iges Wasserstoff
peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 30 Minuten bei 30 C auf zu 95 % natürlich weiße Haare auf, so verleiht sie diesen
nach Spülen und Shampoonieren eine helle, silbergraue Färbung mit bläulichem Schimmer.
ο, | 657 | g ι |
0, | 602 | g ; |
15 | g i | |
5 | g | |
10 | g- ! | |
100 | g |
8 0 9883/0770
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
! Verbindung gemäß Beispiel 3
ι 2-Mothyl-5-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol
j Äthylenglycol-monobutyläther
Laurylalkohol, oxyäthyliert mit 10,5 Mol Äthylenoxyd
Ammoniak mit 22 B
mit Wasser auffüllen auf
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 11.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 70 g 6 %-iges Wasser-
0 | ,78 | g |
0 | ,49 | g |
5 | g | |
5 | g | |
10 | g | |
100 | g |
stoffperoxyd zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten bei
20 C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem nac Spülen und Shampoonieren eine helle lachs-rosa Farbe.
Beispiel 38 Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 1 Verbindung nach Beispiel 2 N-Äthyl-4-N-carbamylmethylamino-anilin
m-Aminophenol
6-Amino-benzomorpholin-Dihydrochlorid 2,6-Diamino-hydrochinon-Dihydrochlorid
6-Hydroxy-benzomorpholin
2,6-Dimethyl-3-nitro-4-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol
2,4' -Diamino^-hydroxy-S-methyl-diphenylamin
Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 2 Mol Äthylenoxyd Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 4 Mol Äthylenoxyd
Propylenglycol
Ammoniak mit 22 0B
mit Wasser auffüllen auf"
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 10.
0,8 | g |
1 | g |
0,1 | g |
1 | |
0,035 | g |
0,1 | g |
0,51 | g |
0,2 | g |
0,1 | g |
4,35 | g |
8,7 | g |
8,7 | g |
10 | g |
100 | g |
809883/0770
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 50 g 6 %-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang
bei Umgebungstemperatur auf entfärbte Haare auf, so verleiht
sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine dunkelbraune
Färbung.
bei Umgebungstemperatur auf entfärbte Haare auf, so verleiht
sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine dunkelbraune
Färbung.
Beispiel 39
0,05 | g |
0,2 | g |
0,42 | g |
0,2 | g |
Färbemittel der folgenden Zusammensetzung:
j Verbindung nach Beispiel 3 0,7 g
Verbindung nach Beispiel 1 1g
p-Aminophenol 0,32 g
4-Aminodiphenylamin 0,23 g
Färbemittel der nachfolgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 2 Verbindung nach Beispiel 1 p-Aminophenol
Resorcin
Resorcin
3-Nitro-4-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol 0,065 g
C..,C..-Ammoniumalkylsulfat 15 g
(70 % C12, 30 % C14)
Laurylalkohol, oxyäthyliert mit 10,5 Mol Äthylenoxyd
5 g
Ammoniak mit 22 0B 10g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 11,4.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 70 g 6 %-iges Wasserstoff peroxyd zu. Trägt man diese Mischung 15 Minuten lang
bei 26 C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem
nach Spülen und Shampoonieren eine Honigfarbe mit Goldschimmer.
bei 26 C auf entfärbtes Haar auf, so verleiht sie diesem
nach Spülen und Shampoonieren eine Honigfarbe mit Goldschimmer.
809883/0770
2,4-Diamino-phenoxyäthanol-Dihydrochlorid 0,19 g
Resorcin 0,34 g
m-Aminophenol 0,35 g C1.,C..-Ammoniumalkylsulfat
(70 % C12, 30 % C14) 15 g
Laurylalkohol, oxyäthyliert mit 10,5 Mol Äthylenoxyd
Ammoniak mit 22 B
mit Wasser auffüllen auf
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 10.
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 80 g 6 %-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung 25 Minuten lang
bei 25 0C auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen
nach Spülen und Shampoonieren eine rauchgraue Färbung.
bei 25 0C auf entfärbte Haare auf, so verleiht sie diesen
nach Spülen und Shampoonieren eine rauchgraue Färbung.
Beispiel 41
5 | g | I |
10 | g | I ] J |
100 | g | i I |
I
I |
||
i Färbemittel der folgenden Zusammensetzung:
Verbindung nach Beispiel 2 2,79 g
o-Aminophenol ' 0,327 g
Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 2 Mol Äthylenoxyd 4,5 g
Oleinalkohol, oxyäthyliert mit 4 Mol Äthylenoxyd 4,5 g
Laurylamin, oxyäthyliert mit 12 Mol Äthylenoxyd 4,5 g
Kokosfettsäurendiäthanolamide 9 g
Propylenglycol 3,6 g
Äthylenglycol-monobutyläther 8 g
Äthanol 5,4 g
wässrige Natriumbisulfitlösung (d = 1,32) 1 g
Ammoniak mit 22 ° B 10g
mit Wasser auffüllen auf 100 g
Der pH-Wert dieses Mittels beträgt 10,3.
809883/0770
M(19 129 - 43 -
Zum Zeitpunkt der Anwendung setzt man 100 g 6 %-iges Wasserstoffperoxyd
zu. Trägt man diese Mischung 20 Minuten lang bei 26 0C auf zu 95 % natürlich weiße Haare auf, so verleiht
sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine zinngraue Färbung. .
Ein Färbemittel, das nur dadurch von dem obenstehenden Mittel
verschieden ist, daß es kein o-Aminophenol enthält, wird unter den gleichen Bedingungen auf eine Haarprobe gleichen Ursprungs
aufgetragen. Man erhält dann ein leicht rosafarbenes Beige.
8 09883/0770
Claims (1)
- M/19 129Patentansprüche1. Färbemittel für Keratinfasern, insbesondere für menschliche Haare, dadurch gekennzeichnet, daß sie in wässriger Lösung mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I:worinR für ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder einen Methylrest steht, oder deren Salze,enthalten.2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,05 bis & Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, mindestens einer Verbindung der Formel I enthält.3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH zwischen 8 und 11,5 hat.809883/077 04. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es im Augenblick der Anwendung mindestens ein Oxydationsmittel enthält.5. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ' die verwendeten Oxydationsmittel Wasserstoffperoxyd, j Harnstoffperoxyd oder Persulfate, insbesondere Ammoniumpersulfat , sein können.6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ein oder mehrere weitere p- oder.o-Phenylendiamine und/oder ein oder mehrere o- . oder p-Aminophenole enthält.Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Kuppler, ausgewählt unter m-Phenylendiaminen, m-Diphenolen, a-Naphthol, m-Aminophenolen, m-Acetylaminophenolen, m-üreidophenolen, m-Carbalkoxyaminophenolen, 6-Hydroxy-benzomorpholin und Pyrazolonen, enthält.8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es | als m-Diphenol Resorcin enthält. iMittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Resorcin zusammen mit Verbindungen der Formel I verwendet wird, worin R für Wasserstoff steht.809883/0770M/1 9 129 - Jk -10. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß { es als m-Aminophenole 2-Methyl-5(N-ß-hydroxyäthylamino)- ; phenol und/oder m-Aminophenol enthält. j11. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als m-Carbalkoxyaminophenol 2-Methoxy-5-carbäthoxyamino-phenol enthält.12» Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es als m-Phenylendiamine 2,4-Diamino-phenoxyäthanol und/oder 6-Amino-benzomorpholin enthält.13. Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das 2,4-Diamino-phenoxyäthanol zusammen mit der Verbindung der Formel I verwendet wird, worin R für Wasserstoff steht.14. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es einen oder mehrere weitere Oxydationsfarbstoffe, wie Leukoderivate von Indoanilinen/ Indaminen, Indophenolen oder Polyphenole, Polyaminophenole.r Monoaminodiphenole , oder Diaminodiphenole enthält.15. Mittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daßes als Leukoderivate von Indoanilinen, Indaminen oder : Indophenolen 4, 4 ' -Dihydroxy^-amino-B-methyl-diphenylamin j und/oder 2, 4 '-Diamino^-hydroxy-S-methyl-diphenylamin ■ enthält.809883/077016. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es einen oder mehrere Direktfarbstoffe enthält.' 17. Mittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daßj der (oder die) Direktfarbstoff(e) ausgewählt ist (oderI sind) unter Nitrofarbstoffen der Benzolreihe, ins-' besondere 3-Nitro-4-(N-ß-hydroxyäthylamino)-phenol,i 1-Methoxy-B-nitro-ö-(N-ß-hydroxyäthylamino)-benzolI und 3-Nitro-4-(N'-methylamino)-N-di-ß-hydroxyäthyl-' anilin.18. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es üblicherweise in der Haarkosmetik I verwendete Zusätze, insbesondere Alkalisierungsmittel ■ oder Ansäuerungsmittel, Lösungsmittel, Polymerisate, ! kationische pflegende Produkte, Amide, Verdickungsmittel, grenzflächenaktive Mittel, Sonnenfilter, optische Aufheller, Antiöxydantien, Sequestriermittel und Parfüms, enthält.809883/0770
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WO2002072568A1 (de) * | 2001-03-13 | 2002-09-19 | Wella Aktiengesellschaft | N-heteroarylmethyl-m-phenylendiamin-derivate enthaltende färbemittel für keratinfasern sowie neue n-heteroarylmethyl-m-phenylendiamin-derivate |
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US5161553A (en) * | 1986-09-19 | 1992-11-10 | Clairol Incorporated | Process for simultaneously waving and coloring hair |
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