DE2741762C2 - - Google Patents
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- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C275/00—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
- C07C275/04—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C275/06—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic and saturated carbon skeleton
- C07C275/10—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic and saturated carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms
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Description
Die Erfindung betrifft p-Phenylendiaminderivate und Färbe
mittel für Keratinfasern, welche diese Verbindungen enthal
ten, entsprechend den voranstehenden Patentansprüchen.
Bei der Oxidationsfärbung von Haaren kommen p-Phenylendiamine
zum Einsatz. Es ist klar, daß diese Verbindungen keine schäd
lichen, insbesondere keine allergenen Wirkungen aufweisen
dürfen. Bei einigen Vertretern dieser Verbindungsgruppe be
steht jedoch der Verdacht, daß sie allergen bzw. mutagen
wirken [siehe US-PS 25 92 364; Chemical Abstracts 66,
114101 b (1967) und Chemical Abstracts, 83, 127216 u (1975)].
In Standardtests wurde die Hautverträglichkeit der erfindungs
gemäßen Stoffe belegt.
Weiter sollen die p-Phenylendiamine den Haaren in alkalischem
oxidierendem Milieu Färbungen mit den gesuchten guten Eigen
schaften verleihen. Es ist insbesondere wichtig, daß die
p-Phenylendiamine bei alleiniger Verwendung den Keratinfasern
eine als "Farbgrund" bezeichnete dunkle Färbung verleihen,
beispielsweise eine kastanienbraune, braune, graue oder
schwarze Farbe, ohne die es schwierig wäre, natürliche
Farbtöne ergebende Färbemittel zuzubereiten.
In Verbindung mit den als "Kuppler" bezeichneten Verbindungen
(sofern solche Anwendung finden), die sorgfältig ausgewählt
werden, müssen die p-Phenylendiamine den Haaren außerdem
reflexreiche, helle bzw. glänzende Färbungen mit ausreichen
der Intensität und guter Beständigkeit gegenüber dem Licht,
den Witterungsunbilden und einer Shampoonierung oder Haar
wäsche verleihen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Gruppe von p-Phenylen
diaminen zur Verfügung zu stellen, die sämtliche vorteilhaf
ten Eigenschaften besitzen, die von zu Haarfärbezwecken ver
wendeten p-Phenylendiaminen verlangt werden. Ferner soll
durch die Erfindung ein Färbemittel geschaffen werden, das
diese p-Phenylendiamine enthält.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der allgemeinen
Formel (I)
in der Z ein Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Acylaminoalkyl-,
Carbalkoxyaminoalkyl-, Mesylaminoalkyl-, Ureidoalkyl-, Amino
alkyl-, Monoalkylaminoalkyl- oder Dialkylaminoalkylrest be
deutet, wobei die in diesen Resten vorhandenen Alkyl-, Alkylen-
und Alkoxyreste 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, und die
in diesen Resten vorhandenen Acylreste von Carbonsäuren mit
2 bis 7 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind, sowie die Säure
salze dieser Verbindungen.
Bevorzugt leiten sich die Acylreste von aliphaltischen Carbon
säuren mit 2 bis 7 C-Atomen ab.
Beispiele für bevorzugte Säuresalze sind die Sulfate, Hydro
chloride, Phosphate und Tartrate.
Die Verbindungen der Formel (I) können leicht nach herkömmli
chen Methoden hergestellt werden, wobei man als Ausgangsver
bindung eine Verbindung der allgemeinen Formel (II) verwendet:
in der R₁ ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten bedeutet
und R₂ ein Substituent ist, der geeignet ist, mit oder
ohne Zwischenumwandlung den Rest Z der Verbindungen der Formel (I)
zu ergeben. Der Rest R₁ kann insbesondere eine Acetylgruppe
oder ein Wasserstoffatom sein. An dieser Ausgangsverbindung der
Formel (II) führt man die Reduktion der Nitrogruppe zur Amino
gruppe durch.
Die Verbindungen der Formel (I) sind insbesondere in Färbe
mitteln für Keratinfasern verwendbar. Die Erfindung betrifft
somit ferner ein Färbemittel für Keratinfasern, insbesondere
menschliche Haare, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es in
wäßriger Lösung mindestens eine Verbindung der Formel (I)
enthält.
Das erfindungsgemäße Färbemittel enthält vorzugsweise 0,03 bis
6 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, mindestens
einer Verbindung der Formel (I). Der pH-Wert des Mittels liegt
mit Vorteil im Bereich von 8 bis 11,5, vorzugsweise von 9 bis
10. Beispiele für geeignete Mittel zur Einstellung eines alkali
schen pH-Wertes sind Ammoniak, die Alkylamine, wie Äthylamin
oder Triäthylamin, die Alkanolamine, wie Mono-, Di- oder Tri
äthanolamin, die Ammoniumderivate, Natrium- oder Kaliumhydroxid
sowie Natrium- und Kaliumcarbonat.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können als alleinigen Farbstoff ein
oder mehrere p-Phenylendiamin(e) der Formel (I) enthalten. Die
Verbindungen der Formel (I) sind insbesondere wegen der dunklen
Färbungen vorteilhaft, welche sie bei alleiniger Verwendung
Keratinfasern in einem alkalischen oxidierenden Medium, insbe
sondere in Gegenwart von Wasserstoffperoxid, verleihen können.
Abhängig von der verwendeten speziellen Verbindung der Formel (I),
dem pH-Wert des Färbemittels, der Art des zur pH-Einstellung
verwendeten Alkali sowie der Art der übrigen Bestandteile des
Färbemittels können die in Gegenwart von Wasserstoffperoxid
bei Konzentrationen der Verbindung der Formel (I) von 3 bis 6
Gew.% erzielten Färbungen von einem mehr oder weniger dunklen
Braun (zuweilen mit goldbraunen oder violetten Reflexen) bis
zu einem häufig violett oder blau getönten Schwarz schwanken.
Bei Konzentrationen der Verbindungen der Formel (I) von 1 bis
3% erzielt man in Gegenwart von H₂O₂ Färbungen der Keratinfa
sern, die im Bereich von einem mehr oder weniger aschengetönten
Beige bis Grau liegen.
Die den Keratinfasern mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbin
dungen in einem alkalischen oxidierenden Medium verliehenen
dunklen Färbungen bilden den sogenannten "Farbgrund", der für
die Erzielung natürlicher Farbtöne bei der Oxidationsfärbung
unentbehrlich ist. Die Färbequalitäten dieses "Farbgrunds" spielen
hinsichtlich der erzielbaren Farbtöne bzw. -nuancen und der Licht-
und Wetterbeständigkeit eine wichtige Rolle für die vorteilhafte Ver
wendung der p-Phenylendiamine als "Oxidationsbasen" zum Haarfärben.
Die Verbindungen der Formel (I) sind in diesem wichtigen Punkt nicht
nur wegen der hohen ästhetischen Qualitäten der erzielten Farb
töne, sondern auch wegen ihrer Beständigkeit gegen
über dem Licht und der Witterung bemerkenswert.
Bestimmte Verbindungen der Formel (I), z. B. 2,5-Diaminophenoxy
äthanol, sind außerdem dazu befähigt, in einem alkalischen Me
dium durch einfache Oxidation an der Luft, also ohne Zugabe
eines anderen Oxidationsmittels, Keratinfasern grau einzufärben.
Diese erfindungsgemäßen Verbindungen weisen daher den Vorteil
auf, daß sie bei Verwendung in Färbemitteln zusammen mit Direkt
farbstoffen, wie Nitrofarbstoffen der Benzolreihe, den Keratin
fasern ohne Oxidationsmittelzusatz stark leuchtende, helle,
natürliche Farbtöne verleihen.
Die Verbindungen der Formel (I) können auch als Oxidationsbasen in
Gegenwart von Kupplern, wie m-Diphenolen, m-Phenylendiaminen
oder m-Aminophenolen oder auch Kupplern der allgemeinen
Formel (III)
in der R₃ und R₄ gleich oder verschieden sind und jeweils
ein Wasserstoffatom oder einen C₁-C₆-Alkoxy- oder C₁-C₆-
Alkylrest bedeuten und R₅ einen C₂-C₇-Acylrest oder einen Carb
alkoxyrest mit 1 bis 6 C-Atomen in der Alkoxygruppe, oder eine
Ureidogruppe darstellt, eingesetzt werden. Mit den vorgenannten
Kupplern ergeben die Verbindungen der Formel (I) in alkali
schem oxidierendem Milieu gefärbte Indoaniline oder Indamine,
welche sich bei der Oxidationsfärbung in situ in der Keratin
faser bilden.
Die den Keratinfasern durch die genannten Indoaniline oder Inda
mine verliehenen Färbungen sollen natürlich eine ausreichende
Intensität (Chromatizität) und hohe Stabilität aufweisen. Es
wurde festgestellt, daß die auf Keratinfasern in Verbindung mit
den Kupplern der Formel (III) aufgebrachten Verbindungen der
Formel (I) diesen Fasern in einem alkalischen oxidierenden Me
dium sehr helle bzw. stark leuchtende, blaue Farbtöne mit mehr
oder weniger ausgeprägter Purpurtönung verleihen, die eine
überraschende Intensität und sehr hohe Lichtechtheit und
Wetterfestigkeit besitzen. Dies ist ein bedeutender Vorteil
der Verbindungen der Formel (I), wenn man berücksichtigt, daß
stabile Blaukomponenten für Haarfärbemittel sehr gefragt sind.
Bestimmte Verbindungen der Formel (I), wie 2,5-Diaminophenoxy
äthanol, verleihen ferner in Verbindung mit m-Aminophenolen
(wie 2-Methyl-5-aminophenol) Haaren sehr beständige Purpurfär
bungen.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können ferner außer den
p-Phenylendiaminen der Formel (I) andere Substanzen (einzeln
oder in Kombination) enthalten; Beispiele dafür sind die folgen
den Substanzen:
- 1) andere Oxidationsbasen, insbesondere p-Phenylendiamine, z. B. p-Phenylendiamin selbst, 2,6-Dimethyl-3-methoxy-p-phenylen diamin, 4-(N-β-Methoxyäthylamino)-anilin oder 4-(N,N-Di-β- hydroxyäthylamino)-anilin, oder p-Aminophenole, wie p-Aminophenol selbst, 2-Methyl-4-aminophenol oder 3-Chlor-4-aminophenol;
- 2) Leukoderivate von Indoanilinen oder Indophenolen, wie 4,4′- Dihydroxy-2-amino-5-methyldiphenylamin, 4,4′-Dihydroxy-2- (N-hydroxyäthylamino)-5-methyl-2′-chlordiphenylamin, oder 2,4′-Diamino-4-hydroxy-5-methyldiphenylamin;
- 3) Polyaminophenole, Monoaminodiphenole, Diaminodiphenole, oder Polyphenole, wie Trihydroxybenzol;
- 4) Direktfarbstoffe, insbesondere Direktfarbstoffe der Benzol reihe, wie 1-(N,N-Di-β-hydroxyäthylamino)-3-nitro-4-(N′-methyl amino)-benzol, 1-(N-Methyl-N-β-hydroxyäthylamino)-3-nitro- 4-(N′-β-hydroxyäthylamino)-benzol, 1-(N-Methyl-N-β-hydroxy äthylamino)-3-nitro-4-(N′-methylamino)-benzol, 3-Nitro-4- (N-β-hydroxyäthylamino)-anisol, 3-Nitro-4-(N-β-hydroxy äthylamino)-phenol, 3-Nitro-4-aminophenoxyäthanol, 3-Nitro- 4-(N-methylamino)-phenoxyäthanol, 2-(N-β-Hydroxyäthylamino)- 5-nitroanisol, 2-Methyl-4-nitroanilin oder 2-Nitro-5-amino phenol; und
- 5) verschiedene gebräuchliche Hilfsstoffe, wie Penetriermittel, Schäummittel, Verdickungsmittel, Antioxidantien, Alkalien (zur pH-Einstellung), Parfumes, Sequestriermittel oder Filmbildner.
Ferner kann man dem erfindungsgemäßen Mittel wasserlösliche
anionaktive, kationaktive, nicht-ionogene oder amphotere ober
flächenaktive Substanzen (Tenside) einverleiben. Beispiele für
besonders gut geeignete oberflächenaktive Substanzen sind die
Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, die Sulfate,
Äthersulfate und Sulfonate von Fettalkoholen, die quaternären
Ammoniumsalze, wie Träthylcetylammoniumbromid oder Cetyl
pyridiniumbromid, die Diäthanolamide von Fettsäuren, die poly
äthoxylierten Säuren und Alkohole und die polyäthoxylierten
Alkylphenole. Die oberflächenaktiven Substanzen sind im erfin
dungsgemäßen Mittel vorzugsweise in einem Anteil von 0,5 bis
30 Gew.%, insbesondere von 4 bis 25 Gew.%, enthalten.
Weiterhin kann man dem erfindunsgemäßen Mittel organische
Lösungsmittel einverleiben, welche die nicht genügend wasser
löslichen Verbindungen solubilisieren. Beispiele für mit Vorteil
verwendbare Lösungsmittel sind Äthanol, Isopropanol, Glycerin,
Glykole, wie Butylglykol, Äthylenglykol, Propylenglykol, Di
äthylenglykolmonoäthyläther oder -monomethyläther und analoge
Verbindungen. Die Lösungsmittel können im erfindungsgemäßen
Mittel mit Vorteil in einer Menge von 1 bis 40 Gew.%, vorzugs
weise von 5 bis 30 Gew.%, enthalten sein.
Beispiele für vorteilhafte Verdickungsmittel, die dem erfin
dungsgemäßen Färbemittel einverleibt werden können, sind
Natriumalginat, Gummi arabicum, Cellulosederivate, wie Methyl
cellulose, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose,
oder das Natriumsalz von Carboxymethylcellulose, und Acryl
säurepolymere; man kann ebensogut auch mineralische Verdickungs
mittel, wie Bentonit, verwenden. Der Anteil der Verdickungs
mittel beträgt vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.%, insbesondere
0,5 bis 3 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Färbemittels.
Beispiele für dem erfindungsgemäßen Färbemittel einverleibbare
Antioxidantien sind Natriumsulfit, Thioglykolsäure, Natriumbi
sulfit, Ascorbinsäure und Hydrochinon. Der Anteil der Antioxi
dantien kann 0,05 bis 1 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Färbemittels, betragen.
Das erfindungsgemäße Färbemittel kann als Lösung, Paste, Creme
oder Gelee oder in einer beliebigen anderen, zum Färben von
Keratinfasern geeigneten Form vorliegen.
Die nachstehenden Beispiele sollen die Herstellung von sechs
Verbindungen der Formel (I) sowie deren Einsatz in erfindungs
gemäßen Färbemitteln erläutern.
65 g Zinkpulver und 4 g Ammoniumchlorid werden in 100 ml
wäßriges Äthanol (93% Äthanol, 7% H₂O) eingetragen. Man er
hitzt die erhaltene Mischung unter Rühren bis zum Rückfluß
und fügt dann nach und nach 25 g (0,126 Mol) 3-Nitro-6-
aminophenoxyäthanol (beschrieben in der FR-PS 74-36 651) hinzu.
Wenn die Zugabe beendet ist, erhitzt man das Reaktionsgemisch
weitere 10 Minuten unter Rückfluß und filtriert es dann im
Siedezustand, wobei man das Filtrat in eine eisbadgekühlten
Vakuumkolben auffängt, der 32 ml 36%ige Salzsäure enthält. Beim
Abkühlen des Filtrats kristallisiert 2,5-Diaminophenoxyäthanol
dihydrochlorid aus. Das Produkt wird abgesaugt, mit etwas
absolutem Äthanol gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Das Produkt besitzt folgende Kennwerte:
für C₈H₁₄O₂N₂Cl₂ berechnetes Molekulargewicht 241
potentiometrisch mit 0,1n Natronlauge bestimmtes Molekulargewicht 240
für C₈H₁₄O₂N₂Cl₂ berechnetes Molekulargewicht 241
potentiometrisch mit 0,1n Natronlauge bestimmtes Molekulargewicht 240
Analyse C₈H₁₄O₂N₂Cl₂
ber.:
C 39,83, H 5,80, N 11,62, Cl 29,46%;
gef.:
C 39,72 H 5,98, N 11,84, Cl 29,37%.
ber.:
C 39,83, H 5,80, N 11,62, Cl 29,46%;
gef.:
C 39,72 H 5,98, N 11,84, Cl 29,37%.
Man versetzt 250 ml wäßriges Äthanol (93% Äthanol, 7% H₂O)
mit 82 g Zinkpulver und 5 g Ammoniumchlorid, erhitzt die Mi
schung unter Rühren bis zum Rückfluß und setzt dann nach und
nach 35 g (0,165 Mol) 3-Nitro-6-aminophenyl-β-methoxyäthyläther
(beschrieben in der FR-PS 76-12 985) zu.
Wenn die Zugabe beendet ist, erhitzt man das Reaktionsgemisch
weitere 30 Minuten unter Rückfluß und filtriert es dann im
Siedezustand, wobei man das Filtrat in einem eisbadgekühlten
Vakuumkolben, der 80 ml 36%ige Salzsäure enthält, auffängt.
Beim Abkühlen des Filtrats fallen Kristalle von 2,5-Diamino
phenyl-b-methoxyäthyläther aus. Das Produkt wird abgesaugt,
mit Eis gekühltem absolutem Äthanol ausgewaschen, aus 96%igem
Äthanol umkristallisiert und bei 60°C vakuumgetrocknet.
Das Produkt weist folgende Kenndaten auf:
Für C₉H₁₆N₂O₂Cl₂ berechnetes Molekulargewicht 255
potentiometrisch mit 0,1 n Natronlauge be stimmtes Molekulargewicht 250
Für C₉H₁₆N₂O₂Cl₂ berechnetes Molekulargewicht 255
potentiometrisch mit 0,1 n Natronlauge be stimmtes Molekulargewicht 250
Analyse C₉H₁₆N₂O₂Cl₂
ber.:
C 42,35, H 6,27, N 10,98, Cl 27,84%;
gef.:
C 42,44, H 6,58, N 10,99, Cl 27,67%.
ber.:
C 42,35, H 6,27, N 10,98, Cl 27,84%;
gef.:
C 42,44, H 6,58, N 10,99, Cl 27,67%.
Man versetzt 10 ml wäßriges Äthanol (50% Äthanol, 50% Wasser)
mit 0,2 g Ammoniumchlorid und 4 g Zinkpulver, erhitzt den Ansatz
bis zum Rückfluß und setzt dann nach und nach unter Rühren
2 g (0,006 Mol) 3-Nitro-6-acetylaminophenyl-β-mesylaminoäthyl
äther (beschrieben in der FR-PS 76-12 985) zu. Wenn die Zugabe
beendet ist, kocht man das Reaktionsgemisch weitere 10 Minuten
unter Rückfluß und filtriert es dann im Siedezustand. Beim
Abkühlen des Filtrats kristallisiert 2-Acetylamino-5-amino-
phenyl-b-mesylaminoäthyläther aus. Das Produkt wird abgesaugt,
mit möglichst wenig eiskaltem wäßrigem Äthanol ausgewaschen
und vakuumgetrocknet. Die Verbindung schmilzt bei 105°C.
Man löst 11,5 g (0,04 Mol) 2-Acetylamino-5-aminophenyl-β-mesyl
aminoäthyläther in 30 ml 35%iger Salzsäure, die zuvor am sieden
den Wasserbad erwärmt wurde. Der Ansatz wird dann weitere
30 Minuten am siedenden Wasserbad erhitzt. Beim Abkühlen der
salzsauren Lösung kristallisiert 2,5-Diaminophenyl-β-mesyl
aminoäthyläther aus. Das Produkt wird abgesaugt, mit et
was eiskalter Salzsäure ausgewaschen und bei 50°C vakuumge
trocknet.
Analyse C₉H₁₅N₃O₃S₂.HCl.H₂O
ber.:
C 32,15, H 5,69, N 12,50 Cl 21,46 S 9,42%;
gef.:
C 32,05, H 5,50, N 12,72, Cl 21,67 S 9,47%.
ber.:
C 32,15, H 5,69, N 12,50 Cl 21,46 S 9,42%;
gef.:
C 32,05, H 5,50, N 12,72, Cl 21,67 S 9,47%.
4,78 g (0,02 Mol) 3-Nitro-6-acetylaminophenyl-β-aminoäthyl-
äther (beschrieben in der FR-PS 76-12 985) in 15 ml 35%iger
Salzsäure werden 5 Stunden am siedenden Wasserbad erhitzt.
Anschließend kühlt man die salzsaure Lösung ab, verdünnt mit
Wasser, neutralisiert mit Ammoniak und saugt das in Form von
Kristallen ausgefallene 3-Nitro-6-aminophenyl-β-aminoäthyläther
monohydrochlorid ab. Das Produkt wird mit etwas eiskaltem
Äthanol gewaschen und vakuumgetrocknet.
Analyse C₈H₁₂N₃O₃Cl
ber.:
C 41,12 H 5,18, N 17,98, Cl 15,17%;
gef.:
C 41,14, H 5,14, N 18,14, Cl 15,27%.
ber.:
C 41,12 H 5,18, N 17,98, Cl 15,17%;
gef.:
C 41,14, H 5,14, N 18,14, Cl 15,27%.
Eine Suspension von 16,8 g (0,072 Mol) 3-Nitro-6-aminophenyl-
β-aminoäthyläther-monohydrochlorid in 110 ml Wasser wird unter
gründlichem Rühren mit einer Lösung von 7,1 g (0,086 Mol)
Kaliumisocyanat (98%) in 36 ml Wasser versetzt. Man erhitzt
das Reaktionsgemisch 1 Stunde unter Rühren auf 50°C und läßt
es dann über Nacht bei Raumtemperatur stehen. Das abgeschiedene
Produkt wird dann abfiltriert, mit Wasser gewaschen und
vakuumgetrocknet. Nach Umkristallisation aus Äthanol/Aceton
und Vakuumtrocknung schmilzt die Verbindung bei 219°C.
Analyse C₉H₁₂N₄O₄
ber.:
C 45,00, H 5,04, N 23,33%;
gef.:
C 44,95, H 5,15, N 23,11%.
ber.:
C 45,00, H 5,04, N 23,33%;
gef.:
C 44,95, H 5,15, N 23,11%.
Man versetzt 10 ml 96%iges Äthanol mit 1 ml Wasser, 0,2 g
Ammoniumchlorid und 5 g Zinkpulver, erhitzt das Gemisch unter
Rühren bis zum Rückfluß und setzt dann nach und nach 2 g
(0,008 Mol) 3-Nitro-6-aminophenyl-β-ureidoäthyläther zu. Wenn
die Zugabe abgeschlossen ist, erhitzt man das Reaktionsgemisch
weitere 10 Minuten unter Rückfluß und filtriert es dann im
Siedezustand, wobei man das Filtrat in einem eisbadgekühlten
Vakuumkolben auffängt, welcher 2,1 ml 36%ige Salzsäure enthält.
Beim Abkühlen des Filtrats kristallisiert 2,5-Diaminophenyl-β-
ureidoäthyläther-dihydrochlorid aus. Das Produkt wird abge
saugt, aus 80%igem Äthanol umkristallisiert und bei 60°C
vakuumgetrocknet. Das Dihydrochlorid kristallisiert mit
einem Molekül Äthanol.
Analyse C₉H₁₆O₂N₄Cl₂.C₂H₅OH
ber.:
Cl 21,54, N 17,02%;
gef.:
Cl 21,69, N 17,34%.
ber.:
Cl 21,54, N 17,02%;
gef.:
Cl 21,69, N 17,34%.
Aus dem gemäß Beispiel 4 hergestellten 3-Nitro-6-aminophenyl-
β-aminoäthyläther-hydrochlorid kann mit wäßriger Natronlauge
leicht die Base 3-Nitro-6-aminophenyl-β-aminoäthyläther
(Fp. 129°C) freigesetzt werden.
Die Base weist folgende Kenndaten auf:
Für C₈H₁₁N₃O₃ berechnetes Molekulargewicht 197
potentiometrisch in Essigsäure mit 0,1n- Perchlorsäure bestimmtes Molekulargewicht 199
Für C₈H₁₁N₃O₃ berechnetes Molekulargewicht 197
potentiometrisch in Essigsäure mit 0,1n- Perchlorsäure bestimmtes Molekulargewicht 199
6 g (0,030 Mol) 3-Nitro-6-aminophenyl-β-aminoäthyläther,
der teilweise in 30 ml Dioxan bei 40°C gelöst ist, wird unter
Rühren mit 3 ml (0,031 Mol) Essigsäureanhydrid versetzt. Der
Ansatz wird dann eine weitere Stunde bei Raumtemperatur gerührt.
Das auskristallisierte gewünschte Produkt wird abgesaugt, mit
etwas Isopropanol ausgewaschen und bei 80°C vakuumgetrocknet.
Die Verbindung schmilzt bei 139°C.
Analyse C₁₀H₁₃N₃O₄
ber.:
C 50,20, H 5,48, N 17,57%;
gef.:
C 50,14, H 5,57, N 17,38%.
ber.:
C 50,20, H 5,48, N 17,57%;
gef.:
C 50,14, H 5,57, N 17,38%.
Man versetzt 10 ml 96%iges Äthanol mit 1 ml Wasser, 0,2 g
Ammoniumchlorid und 5 g Zinkpulver, erhitzt das Gemisch unter
Rühren bis zum Rückfluß und setzt dann 2,4 g (0,01 Mol) 3-
Nitro-6-aminophenyl-β-acetylaminoäthyläther zu. Das Reaktions
gemisch wird hierauf weitere 15 Minuten unter Rückfluß gekocht
und danach im Siedezustand filtriert. Das Filtrat wird in
2,1 ml 36%iger Salzsäure aufgefangen. Beim Abkühlen des Filtrats
kristallisiert das gewünschte Produkt aus. Es wird abgesaugt
und bei 100°C vakuumgetrocknet.
Das Produkt besitzt folgende Kenndaten:
Für C₁₀H₁₅N₃O₂.2HCl berechnetes Molekulargewicht 282
potentiometrisch in Wasser mit 0,1 n Natronlauge bestimmtes Molekulargewicht 284
Für C₁₀H₁₅N₃O₂.2HCl berechnetes Molekulargewicht 282
potentiometrisch in Wasser mit 0,1 n Natronlauge bestimmtes Molekulargewicht 284
Analyse C₁₀H₁₅N₃O₂.2HCl
ber.:
C 42,56, H 6,07, N 14,89, Cl 25,13%;
gef.:
C 42,37, H 6,24, N 14,72, Cl 25,10%.
ber.:
C 42,56, H 6,07, N 14,89, Cl 25,13%;
gef.:
C 42,37, H 6,24, N 14,72, Cl 25,10%.
Man versetzt ein Gemisch aus 10 ml Äthanol und 1 ml Wasser
mit 0,2 g Ammoniumchlorid und 5 g Zinkpulver, erhitzt das
Gemisch unter Rühren bis zum Rückfluß und fügt 1,97 g (0,01 Mol)
3-Nitro-6-aminophenyl-β-aminoäthyläther hinzu. Anschließend
kocht man das Reaktionsgemisch weitere 10 Minuten unter Rück
fluß und filtriert es dann im Siedezustand, wobei man das
Filtrat in 3,1 Mol Salzsäure (36%ig) auffängt. Beim Abkühlen
des Filtrats kristallisiert das gewünschte Trihydrochlorid aus.
Es wird abgesaugt, mit etwas eiskaltem Äthanol ausgewaschen
und bei 80°C vakuumgetrocknet.
Das Produkt besitzt folgende Kenndaten:
Für C₈N₁₃N₃O.3HCl berechnetes Molekulargewicht 276,5
potentiometrisch in Wasser mit 0,1n Natronlauge bestimmtes Molekulargewicht 281
Für C₈N₁₃N₃O.3HCl berechnetes Molekulargewicht 276,5
potentiometrisch in Wasser mit 0,1n Natronlauge bestimmtes Molekulargewicht 281
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 1|4 g | |
Natriumlaurylsulfat aus zu 19% äthoxyliertem Ausgangsalkohol | 20 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,2 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 1 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%ige H₂O₂ zu.
Wenn man die erhaltene Lösung 30 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare anwendet bzw. einwirken läßt, verleiht sie
diesen nach Spülen und Shampoonieren eine sehr dunkle, braune
Färbung mit goldbraunen Reflexen.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 2|4 g | |
mit 2 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 4 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 12 Mol Äthylenoxid äthoxyliertes Laurylamin | 4,5 g |
Diäthanolamide von Koprafettsäuren | 9 g |
Monopropylenglykol | 3,6 g |
Butylglykol | 8 g |
Äthanol | 6 g |
40%iges Natriumbisulfit | 1 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 9,3. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges H₂O₂ zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 30 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare anwendet bzw. einwirken läßt, verleiht sie
diesen nach Spülen und Shampoonieren eine kaffeebraune Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 1|4,5 g | |
Butylglykol | 4,5 g |
mit 10,5 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Laurinalkohol | 4,5 g |
Triäthanolamin | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 8.
Wenn man die erhaltene Mischung unmittelbar 30 Minuten auf
entfärbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach
Spülen und Shampoonieren einen hellgrauen, metallischen Farb
ton.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 3|3 g | |
Butylglykol | 4,5 g |
mit 10,5 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Laurinalkohol | 4,5 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10. Bei der Verwendung setzt man 100 g
Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 20 Minuten auf 25°C auf
entfärbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen
nach Spülen und Shampoonieren eine taubengraue Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 1|4 g | |
Butylglykol | 4,5 g |
mit 10,5 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Laurinalkohol | 4,5 g |
Tiäthanolamin | 10 g |
mit Wasser auffüllen aus | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 8. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 30 Mminuten bei 25°C
auf entfärbte Haare einwirken läßt, verleiht sie
diesen nach Spülen und Shampoonieren eine schwarzbraune Fär
bung mit violetten Reflexen.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 1|4 g | |
Trihydroxybenzol | 0,85 g |
Butylglykol | 4,5 g |
mit 10,5 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Laurinalkohol | 4,5 g |
Triäthanolamin | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 8. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Lösung 30 Minuten bei 25°C
auf entfärbte Haare einwirken läßt, verleiht sie
diesen nach Spülen und Shampoonieren eine Anthrazitfärbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 1|4,5 g | |
3-Nitro-4-(N-methylamino)-phenoxyäthanol | 0,12 g |
Butylglykol | 4,5 g |
mit 10,5 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Laurinalkohol | 4,5 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 9,5.
Wenn man die erhaltene Lösung unmittelbar während
30 Minuten bei 25°C auf entfärbte Haare einwirken läßt, ver
leiht sie diesen nach Spülen und Shampoonieren eine gold-beige
Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 4|3,5 g | |
Natriumlaurylsulfat aus zu 19% äthoxyliertem Ausgangsalkohol | 20 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,2 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
40%iges Natriumbisulfit | 1 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 30 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine helle Bronzefärbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 2|0,4 g | |
2-Methyl-5-ureidophenol | 0,26 g |
3-Nitro-4-(N-β-hydroxyäthylamino)-anisol | 0,075 g |
Butylglykol | 10 g |
Diäthanolamide von Koprafettsäuren | 8,2 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 8 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10,2. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 20 Minuten bei Raumtemperatur
auf entfärbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine silbergrau-bläuliche Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 1|0,603 g | |
2-Methoxy-5-acetylaminophenol | 0,453 g |
Natriumlaurylsulfat aus zu 19% äthoxylierten Ausgangsalkohol | 20 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,2 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
40%iges Natriumbisulfit | 1 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 11. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 20 Minuten bei 25°C auf zu
95% naturweiße Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen
nach Spülen und Shampoonieren sie lavendelblaue Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 2|2,5 g | |
2-Methoxy-5-carbäthoxyaminophenol | 1,7 g |
Butylglykol | 15 g |
Diäthanolamide von Koprafettsäuren | 7,5 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10. Bei der Verwendung setzt man 80 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 20 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine kräftige, blauviolette Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 2|0,765 g | |
5-Methylureidophenol | 0,166 g |
Butylglykol | 15 g |
Acrylsäurepolymeres (Molekulargewicht=2 bis 3 Millionen), Handelsprodukt "Carbopol 934" von Goodrich Chemical Co. | 3,37 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
Der pH-Wert beträgt 9. Bei der Verwendung setzt man 75 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 30 Minuten bei Raumtemperatur
auf entfärbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine metallgraue Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 1|0,15 g | |
2-Methyl-5-ureidophenol | 0,136 g |
3-Nitro-4-(N-β-hydroxyäthylamino)-anisol | 0,125 g |
Butylglykol | 15 g |
Acrylsäurepolymeres (Molekulargewicht=2 bis 3 Millionen), Handelsprodukt "Carbopol 934" von Goodrich Chemical Co. | 3,5 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 8 g |
Wasser auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 8,4. Bei der Verwendung setzt man 40 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 20 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine Rosenholzfärbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 3|0,35 g | |
2,6-Dimethyl-5-acetylaminophenol | 0,197 g |
3-Nitro-4-(N-β-hydroxyäthylamino)-phenol | 0,20 g |
2-Nitro-5-aminophenol | 0,20 g |
mit 2 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 4 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Oleylalkohol | 9 g |
Propylenglykol | 10 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10,5. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 15 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine Goldsandfärbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 3|5 g | |
3-Nitro-4-(N-β-hydroxyäthylamino)-anisol | 0,2 g |
Diäthylenglykol-monomethyläther | 9 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 9,5. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 30 Minuten bei 25°C auf
zu 95% naturweiße Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen
nach Spülen und Shampoonieren eine dunkel-goldbraune Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 3|0,6 g | |
2-Methyl-5-ureidophenol | 0,314 g |
3-Nitro-4-(N-β-hydroxyäthylamino)-phenol | 0,04 g |
3-Nitro-6-(N-β-hydroxyäthylamino)-anisol | 0,1 g |
Butylglykol | 10 g |
äthoxyliertes Nonylphenol (4 Mol Äthylenoxid) | 17,6 g |
äthoxyliertes Nonylphenol (9 Mol Äthylenoxid) | 17,6 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 2 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 9,7. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 20 Minuten bei Raumtemperatur
auf entfärbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine helle Silberfärbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 3|0,318 g | |
2,6-Dimethyl-5-acetylaminophenol | 0,179 g |
2,4′-Diamino-4-hydroxy-5-methyldiphenylamin | 0,25 g |
3-(Nitro-6-amino)-phenoxyäthanol | 0,075 g |
mit 2 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Oleylalkohol | 4,65 g |
mit 4 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Oleylalkohol | 9,3 g |
Propylenglykol | 9,5 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 7 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10,3. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 20 Minuten bei Raumtemperatur
auf entfärbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine dunkel-aschenbeige Färbung mit
violetten Reflexen.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 1|0,06 g | |
Verbindung von Beispiel 3 | 0,06 g |
2-Methoxy-5-carbäthoxyaminophenol | 0,16 g |
2-Methyl-5-aminophenol | 0,1 g |
p-Aminophenol | 0,15 g |
p-Phenylendiamin-dihydrochlorid | 0,05 g |
2-(N-β-Hydroxyäthylamino)-5-nitroanisol | 0,03 g |
96%iges Äthanol | 10 g |
Diäthanolamide von Koprafettsäuren | 8,5 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 5 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10,4. Bei der Verwendung setzt man 85 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 20 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine helle, braun-kupferrote Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 2|0,15 g | |
4-(N,N-Di-β-hydroxyäthylamino)-anilin-sulfat | 0,18 g |
p-Aminophenol | 0,20 g |
2-Methoxy-5-carbäthoxyaminophenol | 0,33 g |
3-Nitro-4-(N-methylamino)-phenoxyäthanol | 0,1 g |
Butylglykol | 7 g |
äthoxyliertes Nonylphenol (4 Mol Äthylenoxid) | 18 g |
äthoxylierten Nonylphenol (9 Mol Äthylenoxid) | 18 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 5 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10,3. Bei der Verwendung setzt man 50 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 20 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt,verleiht sie diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine silbergrau-malvenartige Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 1|1 g | |
2-Methyl-5-ureidophenol | 0,05 g |
2,6-Dimethyl-5-acetylaminophenol | 0,05 g |
4,4′-Dihydroxy-2-(N-β-hydroxyäthylamino)-5-methyl2′-chlordiphenylamin | 0,5 g |
2,6-Diaminohydrochinon-dihydrochlorid | 0,15 g |
2,6-Diamino-4-(N,N-diäthylamino)-phenoltrihydrochlorid | 0,20 g |
3-Nitro-4-(n-β-hydroxyäthylamino)-anisol | 0,35 g |
Diäthanolamide von Koprafettsäuren | 10 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 5 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10. Bei der Verwendung setzt man 40 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 25 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine dunkelmaronenbraune Färbung mit vio
letten Reflexen.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 4|0,82 g | |
2-Methoxy-5-carbäthoxyaminophenol | 0,53 g |
mit 2 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Oleylalkohol | 4,5 g |
mit 4 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Oleylakohol | 4,5 g |
Diäthanolamide von Koprafettsäuren | 9 g |
mit 12 Mol Äthylenoxid äthoxyliertes Laurylamin | 4,5 g |
Monopropylenglykol | 3,6 g |
Butylglykol | 8 g |
Äthanol | 5,4 g |
40%iges Natriumbisulfit | 1 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 9,5. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 25 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen einen
extrem hellen Malvenfarbton.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 1|0,6 g | |
2-Methyl-5-carbäthoxyaminophenol | 0,3 g |
1-(N,N-Dihydroxyäthylamino)-3-nitro-4-(N′-methylamino)-benzol | 0,3 g |
4,4′-Dihydroxy-2-amino-5-methyldiphenylamin | 0,5 g |
Butylglykol | 10 g |
äthoxyliertes Nonylphenol (4 Mol Äthylenoxid) | 16 g |
äthoxyliertes Nonylphenol (9 Mol Äthylenoxid) | 16 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10,4. Bei der Verwendung setzt man 85 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 30 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine perlmuttbeige, sehr leicht ros´ ge
tönte Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 2|3 g | |
3-Nitro-4-(N-methylamino)-phenoxyäthanol | 0,1 g |
1-(N-Methyl-N-β-hydroxyäthylamino)-3-nitro-4-(N′-methylamino)-benzol | 0,05 g |
1-(N,N-Di-b-hydroxyäthylamino)-3-nitro-4-(N′-methylamino)-benzol | 0,02 g |
Butylglykol | 4,5 g |
mit 10,5 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Laurinalkohol | 4,5 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 30 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine biberbraune Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 6|0,69 g | |
2-Methoxy-5-acetylaminophenol | 0,45 g |
Natriumlaurylsulfat aus zu 19% äthoxyliertem Ausgangsalkohol | 20 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,2 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
40%iges Natriumbisulfit | 1 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10,3. Bei der Verwendung setzt man 100 g
30%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 20 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine kräftige, reinblaue Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 5|0,84 g | |
2-Methoxy-5-carbäthoxyaminophenol | 0,45 g |
Natriumlaurylsulfat aus zu 19% äthoxyliertem Ausgangsalkohol | 20 g |
Äthylendiamintetraessigsäure | 0,2 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
40%iges Natriumbisulfit | 1 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 10,3. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 20 Minuten bei Raumtemperatur
auf entfärbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach
Spülen und Shampoonieren eine extrem helle, kräftige, blau
violette Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 6|4 g | |
Butylglykol | 5 g |
mit 10,5 g Mol Äthylenoxid äthoxylierter Laurinalkohol | 5 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 9. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 30 Minuten bei 25°C auf zu
90% natruweiße Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen
nach Spülen und Shampoonieren eine sehr dunkle, marineblaue
Färbung.
Man stellt ein Färbemittel mit folgender Zusammensetzung her:
Verbindung von Beispiel 5|4 g | |
Butylglykol | 5 g |
mit 10,5 Mol Äthylenoxid äthoxylierter Laurinalkohol | 5 g |
Ammoniak (21,6%ig) | 10 g |
mit Wasser auffüllen auf | 100 g |
Der pH-Wert beträgt 9,8. Bei der Verwendung setzt man 100 g
6%iges Wasserstoffperoxid zu.
Wenn man die erhaltene Mischung 30 Minuten bei 25°C auf ent
färbte Haare einwirken läßt, verleiht sie diesen nach Spülen
und Shampoonieren eine dunkelaschbraune Färbung.
Claims (4)
1. Verbindung der allgemeinen Formel I
in der Z einen Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Acylamino
alkyl-, Carbalkoxyaminoalkyl-, Mesylaminoalkyl-, Ureido
alkyl-, Aminoalkyl-, Monoalkylaminoalkyl- oder Dialkyl
aminoalkylrest bedeutet, wobei die in diesen Resten vor
handenen Alkyl-, Alkylen- und Alkoxyreste 1 bis 6 Kohlen
stoffatome enthalten, und die in diesen Resten vorhande
nen Acylreste von Carbonsäuren mit 2 bis 7 Kohlenstoff
atomen abgeleitet sind, sowie die Säuresalze dieser Ver
bindungen.
2. Säuresalze nach Anspruch 1 in Form der Sulfate, Hydro
chloride, Phosphate oder Tartrate.
3. Oxidationsfärbemittel für Keratinfasern, insbesondere
menschliche Haare, dadurch gekennzeichnet, daß es in
wäßriger Lösung mindestens eine Verbindung nach Anspruch 1
enthält.
4. Färbemittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es mindestens einen Kuppler aus der Gruppe, bestehend
aus m-Diphenolen, m-Phenylendiaminen, m-Aminophenolen
und Kupplern der allgemeinen Formel (III)
in der R₃ und R₄ gleich oder verschieden sind und jeweils
ein Wasserstoffatom oder einen C₁-C₆-Alkoxy- oder C₁-C₆-
Alkylrest bedeuten und R₅ einen C₂-C₇-Acylrest oder einen
Carbalkoxyrest mit 1 bis 6 C-Atomen in der Alkoxygruppe,
oder eine Carbamoylgruppe darstellt, enthält.
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---|---|---|---|
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MX (1) | MX149679A (de) |
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PT (1) | PT67030B (de) |
SE (1) | SE447960B (de) |
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---|---|---|---|---|
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