DE2507569A1 - In 4'-stellung n-monosubstituierte diphenylamine, herstellungsverfahren und haarfaerbemittel - Google Patents
In 4'-stellung n-monosubstituierte diphenylamine, herstellungsverfahren und haarfaerbemittelInfo
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Description
D-βΟΟΟ MÜNCHEN 4O. BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF (OBB) 37 SS 83 ■ TELEX 5218208 ISAR
POSTANSCHRIFT: D-βΟΟΟ MÜNCHEN 43. POSTFACH 78O
München, den 21. Februar 1975 M/16 019
L « OREAL
14, Rue Royale,
Paris / FRANKREICH
Paris / FRANKREICH
In 4-Stellung N-monosubstituierte Diphenylamine,
Herstellungsverfahren und Haarfärbemittel
Die vorliegende Erfindung betrifft in 4-Stellung N-alkylmonosubstituierte
Diphenylamine oder Leucoindoaniline, deren Herstellung und sie enthaltende Mittel zum Färben von
Keratinfasern, insbesondere von menschlichen Haaren.
-JU
Bekanntlich besteht eine allgemein angewendete Färbetechnik für Keratinfasern und insbesondere für menschliche Haare
darin, daß man in Gegenwart eines Oxidationsmittels, das zum Zeitpunkt der Anwendung zugesetzt wird (im allgemeinen
Wasserstoffperoxid) ein Färbemittel- auf die Haare aufbringt, das in einem geeigneten kosmetischen Träger aus einer Mischung
von Verbindungen besteht, die aus der einen oder der anderen der zwei nachfolgenden Klassen stammen:
Die erste Klasse von Verbindungen, die im allgemeinen als "Oxidationsbasen" bezeichnet werden, besteht im wesentlichen
aus p-Phenylendiaminen oder p-Aminophenolen, die durch
Oxidation zu p-Benzochinondiiminen oder p-Benzochinonmonoiminen
führen.
Die zweite Klasse von Verbindungen, die im allgemeinen als "Kuppler" bezeichnet werden, umfaßt insbesondere Metaaminophenole,
Metaacetylaminophenole, Metadiamine und Metadiphenole.
Dies sind Verbindungen, mit denen die Benzochinonmonooder -diimine reagieren, wodurch Farbstoffe entstehen,
die gemäß ihrer Struktur Indophenole, Indoaniline oder Indamine genannt werden.
Diese Farbstoffe, aus denen man eine Skala von Tönungen außergewöhnlichen Umfangs herstellen kann, sind vor allem
durch die Leuchtkraft und den Reflexreichtum der Färbungen gekennzeichnet, die zu erreichen sie erlauben.
Sobald man jedoch ein komplexes Färbemittel verwendet, d.h.
ein Färbemittel, das mehrere Basen und mehrere Kuppler umfaßt, ist es sehr schwierig, der·. Beitrag jedes möglichen
Paares aus Oxidationsbase plus Kuppler in der abschließenden Tönung vorherzusehen. Mit anderen Worten ist es von Anfang
an sehr schwierig, mit Exaktheit die endgültige Tönung
Ö S B ύ O / ί
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Λ*
vorherzusehen und andererseits ist es bei einem bestimmten Färbemittel oft nicht einfach, eine perfekte Reproduzierbarkeit
sicherzustellen. Diese Schwierigkeiten werden durch die Tatsache erhöht, daß verschiedene Nebenreaktionen die
endgültige Tönung verändern: Bildung von Verbindungen des Typs Bandrowsky-Base, ausgehend von Oxidationsbasen, Wiederkondensation
eines Moleküls Oxidationsbase mit bestimmten Indophenolen oder bestimmten Indoanilinen oder Indaminen,
Bildung von Chinonen und dergleichen.
Für das Haarfärben wurde auch vorgeschlagen, Indoaniline
zu verwenden, und zwar Verbindungen, die gut definiert sind
und die es erlauben, perfekt reproduzierbare Tönungen auf den Haaren zu erhalten.
Jedoch besitzen diese Verbindungen im allgemeinen den Nachteil, daß sie unter den üblichen Färbebedingungen nur eine
geringe Affinität für die Keratinfasern aufweisen.
Die vorliegende Erfindung betrifft Leucoderivate von Indoanilinen,
die ungefärbte Verbindungen sind und die beim Aufbringen in wäßriger Lösung auf die zu färbenden Haare
im Inneren der Keratinfasern oxidieren und zu den entsprechenden Indoanilinen führen, bei denen es sich um gefärbte
Verbindungen handelt, die direkt für die Färbung der Faser verantwortlich sind. Die so erhaltenen Färbungen besitzen
Haltbarkeitseigenschaften und eine Farbintensität, die aufgrund der besseren Löslichkeit der Leucoderivate
dieser Verbindungen und einer besseren Durchdringung der Keratinfasern den Färbungen überlegen sind, welche
durch direkte Anwendung von Indoanilinen erhalten werden.
Die Oxidation der Leucoderivate zu Indoanilinen kann durch den Luftsauerstoff oder durch ein zum Zeitpunkt der Anwen-
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dung in das Färbemittel eingebrachtes Oxidationsmittel durchgeführt werden. Als Beispiel für ein derartiges Oxidationsmittel
kann man Wasserstoffperoxyd, Harnstoffperoxyd und Ammoniumpersulfat nennen.
Die Verwendung von Leucoderivaten von Indoanilinen zum
Färben von Haaren wurde bereits vorgeschlagen.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Familie der Leucoderivate von Indoanilinen zu vergrößern,
indem sie neue Diphenylamine schafft, die der allgemeinen Formel entsprechen:
(D
worin:
R-| und Rr, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoff
atom, ein Halogenatom, eine niedrige Alkylgruppe,'eine
niedrige Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine niedrige
N-Alkylaminogruppe, eine niedrige N-Hydroxyalkylaminogruppe,
eine niedrige N-Carbamylalkylaminogruppe, eine Acylaminogruppe,
eine Urpidogruppe oder eine Carbalkoxyaminogruppe
darstellen;
R.2 und Rz, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoff
atom, ein Halogenatom, eine niedrige Alkylgruppe, eine niedrige Alkoxygruppe, eine Acylaminogruppe oder eine
Ureidogruppe bedeuten;
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-fr
Rc und PL· ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, eine
niedrige Alkylgruppe oder eine niedrige Alkoxygruppe darstellen und zwei beliebige freie Positionen des Benzolrings
besetzentund zwar unter der Bedingung, daß, wenn beide
von einem Wasserstoffatom verschieden sind, mindestens
eines eine bezüglich der Gruppierung -NHR7 metaständige
Position besetzt, d.h. daß mindestens ein Rest die 21-
oder 6'-Position besetzt;
R- eine niedrige Alkylgruppe, eine niedrige Hydroxyalkylgruppe,
eine niedrige Aminoalkylgruppe, eine niedrige Acylaminoalkylgruppe, eine niedrige Mesylaminoalkylgruppe,
eine niedrige Carbamylalkylgruppe, eine niedrige Sulfoalkylgruppe,
eine niedrige Piperidinoalkylgruppe oder eine
niedrige Morpholinoalkylgruppe, eine Mononiedrigalkyl-amino-niedrigalkylgruppe
oder eine Diniedrigalkylaminoniedrigalkylgruppe darstellt.
Unter dem Begriff "niedrige Alkylgruppe" oder "niedrige
Alkoxygruppe" versteht man eine Gruppierung, die 1 bis und vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, und
die Acylgruppe enthält 2 bis 7 Kohlenstoffatome.
Die Diphenylamine der Formel (I) sind Leucoderivate von Indoanilinen der allgemeinen Formel (II)
(II)
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worin R-j bis Ry die oben angegebenen Bedeutungen besitzen
und sie können durch Reduktion dieser Indoaniline, vorzugsweise durch katalytische Hydrierung in Gegenwart von Palladium-
auf -Aktivkohle oder durch Reduktion mit einem Alkalihydrogensulfit
und vorzugsweise Natriumhydrogensulfit oder Ämmoniumhydrogensulfit oder mit einem Alkalisulfid und
vorzugsweise Ammoniumsulfid, erhalten werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch Diphenylamine der Formel (I) in Form von Salzen. Hier kann man beispielhaft
die Hydrochloride, Hydrobromlde, Sulfate und Phosphate
nennen.
Die neuen erfindungsgemäßen Diphenylamine finden eine ' wichtige Anwendung beim Färben von Keratinfasern, insbesondere
von menschlichen Haaren. Diese in Form einer wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Lösung in Konzentrationen von
0,002 bis 3 % und vorzugsweise von 0,1" bis 1 % auf die Haare
zur Anwendung gebrachten Verbindungen erlauben es, nach Oxidation mit Luft oder mit einem anderen Oxidationsmittel,
wie Wasserstoffperoxyd, Harnstoffperoxyd, Ammoniumpersulfat,
eine sehr umfangreiche Skala von Tönungen im Bereich
der Rosa- bis Violett-Töne, Blau- und Grüntöne zu erreichen.
Darüberhinaus erlauben sie es, Grau- und Beigetöne
zu erhalten, die reich an Reflexen sind. Die so erhaltenen Färbungen sind stets durch ihren Reflexreichtum und ihr
perlmuttfarbenes oder metallisiertes Aussehen gekennzeichnet.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein neues Färbemittel für Keratinfasern, insbesondere für menschliche Haare,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung und vorzugsweise wäßrig-äthanolischer
oder wäßrig-isopropanolischer Lösung eine Verbin-
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dung der Formel (I) enthält.
Das Färbemittel kann auch ein Salz der Diphenylamine der Formel (I) und insbesondere ein Hydrochlorid, Hydrobromid,
Sulfat oder Phosphat, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können Verbindungen der Formel (i) alleine enthalten. Sie können jedoch auch andere
bekannte Leucoderivate von Indoanilinen, Indaminen oder
Indophenolen, oder Oxidationsfarbstoffe, wie o- oder p-Phenylendiamine oder o- oder p-Aminophenole und Kuppler,
wie Metadiamine, Metadiphenole, Metaaminophenole, Metaacetylaminophenole
oder Direktfarbstoffe, wie nitrierte Farbstoffe aus der Benzolserie, Azofarbstoffe oder Anthrachinonfarbstoffe,
Indoanilinfarbstoffe, Indaminfarbstoffe
oder Indophenolfarbstoffe enthalten.
Die erfindungsgemäßen Mittel liegen im allgemeinen in Form von wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Lösungen vor, die
eine oder mehr Verbindungen gemäß Formel (i) in Mischung mit anderen Farbstoffen oder ohne diese enthalten.. Sie
können auch Verdickungsmittel enthalten und können in Form von Cremes oder von Gels vorliegen.
Zur Erläuterung der Verdickungsmittel, die man ebenfalls
in das erfindungsg'emäße Färbemittel einbringen kann, kann man nennen die Cellulosederivate, wie Methylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose oder Acrylpolymere, wie das Natriumsalz der Polyacrylsäure oder die Carboxyvinylpolymeren.
in das erfindungsg'emäße Färbemittel einbringen kann, kann man nennen die Cellulosederivate, wie Methylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose oder Acrylpolymere, wie das Natriumsalz der Polyacrylsäure oder die Carboxyvinylpolymeren.
Das Färbemittel kann als Lösungsmittel enthalten: "Wasser,
niedrige Alkanole, z.B. Äthanol oder Isopropanol, Polyalkohole, wie Glykole, beispielsweise Äthylenglykol, Propy-
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■i-
lenglykol, Butylglykol, Diäthylenglykol oder den Monomethyläther
von Diäthylenglykol.
Die erfindungsgemäßen Mittel können darüber hinaus verschiedene auf dem Gebiet der Kosmetik üblicherweise verwendete
Bestandteile enthalten, wie Sequestrierungsmittel, beispielsweise Äthylendiamin-tetraessigsäure und ihre Salze,
Benetzungsmittel, beispielsweise oxyäthylenierte Alkylphenole, oxyäthylenierte Fettsäuren, oxyäthylenierte
Fettalkohole, gegebenenfalls oxyäthylenierte Sulfate und Sulfonate von FettaIkoh ölen, Dispergiermittel, wie Koprafettsäurendiäthanolamide,
Quellmittel, Durchdringungsmittel, Weichmacher, Polymere und/oder Parfüms. Sie können auch in
Aerosolbehälter in Gegenwart eines Treibgases konditioniert sein.
Als Treibgas kann man Stickstoff, Distickstoffoxyd, flüchtige Kohlenwasserstoffe, wie Butan, Isobutan oder Propan
oder vorzugsweise fluorierte Kohlenwasserstoffe (unter der Handelsbezeichnung "Freon" durch die Fa. DuPont Co. vertrieben),
wie Dichlordifluormethan, 1,1-Difluormethan,
1,2-Dichlor-i,1,2,2-tetrafluoräthan oder 1-Chlor-1,1-difluormethan
verwenden; Mischungen von zwei oder mehreren Kohlenwasserstoffen oder fluorierten Kohlenwasserstoffen können
ebenfalls verwendet werden.
Der pH der Mittel kann innerhalb großer Bereiche variieren. Er liegt im allgemeinen zwischen 5,5 und 12 und vorzugsweise
zwischen 6 und 11.
Man stellt den pH mittels eines Alkalisierungsmittels, beispielsweise
Ammoniak, Mono-, Di- oder Triäthanolamin, Dioder Trinatriumphosphat, Natrium- oder Kaliumcarbonat, oder
mit einem Acidifizierungsmittel, beispielsweise Essigsäure, Milchsäure, Phosphorsäure oder Zitronensäure, ein.
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Die Färbung von Keratinfasern, insbesondere von menschlichen
Haaren mit den erfindungsgemäßen Mitteln erfolgt auf übliche Weise durch Aufbringen des Mittels auf die zu färbenden Haare,
mit denen man es während einer Zeit zwischen 5 und 30 Min. in Kontakt läßt, gefolgt von Spülen und gegebenenfalls von
Waschen und Trocknen der Fasern.
der Anwendung kann man zum Mittel ein Oxidationsmittel, wie 2 5 bis 100 % seines Volumens an Wasserstoffperoxyd, das im
allgemeinen einen Gehalt von 6 % (20 Volumina) aufweist, oder 0,1 bis 15 Gew.-% eines Oxidationsmittels, wie Harnstoffperoxyd
oder Ammoniumpersulfat zugeben.
Wenn die erfindungsgemäßen Mittel in Form von wäßrig-alkoholischen
Lösungen vorliegen, können sie auch ein kosmetisches Harz enthalten; in diesem Falle bilden sie sogenannte
gefärbte Wasserwell-Lotionen, die vor der Wasserwellung auf
die befeuchteten Haare aufgebracht werden können.
Unter den kosmetischen Harzen, die in das erfindungsgemäße Wasserwell-Lotionsmittel eingebracht werden können, sind zu
nennen die filmbildenden Polymeren, wie Polyvinylpyrrolidon, die Copolymeren aus Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat, die Copolymer
en aus Vinylacetat und einer ungesättigten Carbonsäure, wie Crotonsäure, die von der Copolymerisation von
Vinylacetat, Crotonsäure und einem Acryl- oder Methacrylester herrührenden Copolymeren, die von der Copolymerisation
von Vinylacetat und einem Vinylalkyläther herrührenden Copolymeren, die von der Copolymerisation von Vinylacetat,
Crotonsäure und einem Vinylester einer Säure mit langer Kohlenstoffkette oder einem Allylester oder Methallylester
einer Säure mit langer Kohlenstoffkette herrührenden Copolymeren, die von der Copolymerisation eines Esters, der
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sich von einem ungesättigten Alkohol und einer Säure mit kurzer Kohlenstoffkette herleitet, einer ungesättigten
Säure mit kurzer Kette und mindestens einem von einem gesättigten Alkohol mit kurzer Kette und einer ungesättigten
Säure ableitenden Ester herrührenden Copolymeren, die"von
der Copolymerisation mindestens eines ungesättigten Esters und mindestens einer ungesättigten Säure herrührenden Copolymeren.
Unter den bevorzugten Harzen kann man nennen das Polyvinylpyrrolidon
mit einem Molekulargewicht von 10 000 bis 360 000, die Copolymeren aus 10 % Crotonsäure und 90 % Vinylacetat
mit einem Molekulargewicht von 10 000 bis 70 000, die Copolymeren
aus Polyvinylpyrrolidon (PVP)/Vinylacetat (AV) mit einem Molekulargewicht von 30 000 bis 200 00Ö, wobei
das Verhältnis PVPrAV zwischen 30:70 und 70:30 liegt, die
Copolymeren aus Maleinanhydrid/Methylvinyläther in einem
molaren Verhältnis von 1:1, deren bei 250C und einer Kon-
■x
zentration von 1 g in 100 cm Methyläthylketon gemessene
spezifische Viskosität zwischen 0,1 und 3,5 liegt, die Monoäthylester, Monoisopropylester und Monobutylester dieser
Copolymeren aus Maleinanhydrid/Methylvinyläther, das
Copolymere aus Maleinanhydrid und Butylvinyläther mit einem molaren Verhältnis von 1:1f die Terpolymeren aus 15 bis 25 %
Methylmethacrylat/18 bis 28 % Stearylmethacrylat/52 bis 62 %
Dimethylaminoäthylmethacrylat, die Terpolymeren aus 75 bis
85 % Vinylacetat/10 bis 20 % Allyistearat/3 bis 10 % Allyloxyessigsäure.
Diese Harze werden im allgemeinen in Mengen zwischen 1 und 3 %t bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, verwendet.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Wasserwell-Lotionen
brauchbaren Alkohole sind Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht und vorzugsweise Äthanol oder Isopropanol.
- 10 509835/1043
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Diese Alkohole werden im Verhältnis von 20:70 %t bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels, eingebracht.
Die erfindungsgemäßen Wasserwell-Lotionen werden auf übliche
Weise durch Aufbringen auf zuvor gewaschene und gespülte feuchte Haare, gefolgt von Einrollen und Trocknen
der Haare angewendet.
Die Herstellung der als Ausgangsmaterialien zur Herstellung der Diphenylamine verwendeten Benzochinonimine erfolgt
durch Kondensation einer Verbindung der Formel (III), worin Z für NO oder NH2 steht und Rc, Rg und R, die obigen
Bedeutungen besitzt, oder eines der Salze dieser Verbindung mit einer phenolischen Verbindung der Formel (IV)
Z (III)
/ \ OH
κ., n.o
(IV)
worin R1 bis R1^ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
oder mit einem Salz dieser Verbindung.
Wenn Z für -NH2 steht, erfolgt die Kondensation in wäßrigem,
wäßrig-alkoholischem oder Wasser-Aceton-Milieu bei einem alkalischen pH, der im allgemeinen größer als 8 ist, in Gegenwart
eines Oxidationsmittels, beispielsweise Ammoniumpersulfat, Kaliumhexacyanoferrat-(III), Wasserstoffperoxyd,
bei einer Temperatur, die im allgemeinen zwischen 0 und 250C
liegt. Den alkalischen pH erhält man durch Ammoniak oder durch ein Alkalicarbonat, wie Natriumcarbonat.
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Wenn Z für -NO steht, erfolgt die Kondensation im allgemeinen bei einer Temperatur im Bereich von 500C in wäßrigäthanolischem
Milieu, das neutral oder durch Zugabe einer verdünnten Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht ist.
Die Herstellung der neuen erfindungsgemäßen Diphenylamine
kann vorteilhaft gemäß der nachfolgend angegebenen Arbeitsweise erfolgen.
Zu einer Lösung von Natriumhydrogensulfit in normalem Natriumhydroxyd,
die gegebenenfalls mit Äthanol versetzt wurde, und bei einer Temperatur zwischen ungefähr 10 und
400C gehalten wird, gibt man nach und nach unter Rühren
das gegebenenfalls in Suspension, in teilweiser Lösung oder in vollständiger Lösung in Äthanol befindliche Benzochinonimin.
Man rührt weiter und filtriert nach beendeter Reaktion gegebenenfalls etwas unlösliche Bestandteile ab,
falls diese sich bilden, und man neutralisiert das auf 0°C abgekühlte Reaktionsmilieu, indem man Trockeneis oder Essigsäure
in einer Menge zugibt, die ausreicht, um das gewünschte Leucoderivat auszufällen. Anschließend wäscht man
mit gegebenenfalls durch Kohlensäuregas gesättigtem Wasser das abgesaugte Produkt, kristallisiert es erforderlichenfalls,
beispielsweise aus einer Mischung von DimethyIformamid/Wasser,
um und trocknet es im Vakuum.
Die Diphenylamine, worin R^ oder R^ eine Aminogruppe darstellt,
können aus Benzochinoniminen hergestellt werden, die in der genannten Position eine Acetylaminogruppe aufweisen.
Man bildet das dem Diphenylamin entsprechende Benzochinonimin durch Desacetylieren und reduziert es wie oben
angegeben.
- 12 -
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Beispielhaft sei die Herstellung des nachfolgend als Beispiel 49 genannten 3-Methoxy-4-hydroxy-6-amino-4'-N-methylamino-diphenylamins
genannt.
In einer ersten Stufe führt man wie oben beschrieben bei O0C
die Kondensation des N-Methyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorids
mit dem 2-Methoxy-5-acetylaminophenol in einem Wasser-Aceton-Milieu
und in Gegenwart von Ammoniumpersulfat durch, wobei die Verhältnisse Phenol/Anilin und Oxidationsmittel/
Phenol 1:1 bzw. 2;1 betragen. Man erhält das N-[-(4'-Methylamino)
-phenyl ]-2-methoxy-5-acetylamino-benzochinonimin mit
einem Schmelzpunkt von 2O7°C.
Analyse
64, | C | 5 | H | 14 | N | |
ber.: | 63, | 21 | 5 | ,69 | 14 | ,04 |
gef.: | 97 | ,91 | ,15 | |||
In einer zweiten Stufe rührt man bei Umgebungstemperatur 0,005 Mol N-[-(4'-Methylamino)-phenyl]-2-methoxy-5-acetylamino-benzochinonimin
in 50 cm einer mit 20 cm Äthanol versetzten normalen Natriumhydroxydlösung. Die Desacetylierung
ist dann vollständig und man saugt 1,1 g N-[-(4'-Methylamino)
-phenyl ]-2-methoxy-5-aminobenzochinonimin ab, das nach Umkristallisation aus einer Mischung von Dimethylformamid/Wasser
und Trocknung im Vakuum die in Beispiel 49 der nachstehenden Tabelle A angegebenen Kennzeichen besitzt.
In der dritten Stufe reduziert man das N-[-(4'-Methylamino)-phenyl]-2-methoxy-5-amino-benzochinonimin
unter den in Beispiel 49 der Tabelle II genannten Bedingungen, wobei sich das 3-Methoxy-4-hydroxy-6-amino-4'-N-methylaminodiphenylamin
bildet, das die in Beispiel 49 der Tabelle I genannten Kennzeichen aufweist.
- 13 -
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Die Kennzeichen der Ausgangsbenzochinonimine sind in der
nachfolgenden Tabelle A angegeben, v/orin die Kolonne I die
Nummer der Verbindung, die Kolonne II ihre chemische Bezeichnung, die Kolonne III die Bruttoformel dieser Verbindung,
die Kolonne IV den Schmelzpunkt dieser Verbindung und die Kolonne V die Elementaranalyse dieser Verbindung mit
den Prozentgehalten an Kohlenstoff, Wasserstoff und Stickstoff und gegebenenfalls an Chlor und Schwefel enthält. In
den Kolonnen mit den Prozentgehalten bedeutet die erste Zahl den für die Bruttoformel berechneten Wert, während
die zweiten und dritten Zahlen die durch Analyse gefundenen Werte betreffen.
In Tabelle B sind die Arbeitsbedingungen für die Herstellung von Benzochinoniminen zusammengefaßt und die verschiedenen
Kolonnen dieser Tabelle zeigen die Nummer der hergestellten Verbindung, den Namen der Ausgangsreaktionsteilnehmer (Anilin
und Phenol das Verhältnis von Phenol zu Anilin, die
Art des Reaktionsmilieus, die Art des Oxidationsmittels, das Verhältnis von Oxidationsmittel zu Phenol, sowie die Reaktionstemperatur
an.
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■ TABELLE A
II
III
IV
Beisp.
Nr.
Nr.
BENZOCHINONIMIN
Schmp.
(O
(O
BRUTTOFORMEL
ANALYSE
N- [(4 · -ß-Hydroxyäthylamino-3f methyl)-phenylJ-2-methyl-5-acetylamino
N-[-(4'-ß-Acetylaminoäthylamino-3
'-methoxy)—phenylj 2,6-dimethyl-5-amino
N- [-(4 *-ß-Mesylaminoäthylamino-3'-chlor)-phenyl]-2-methyl-5-acetylamino
N- [- (4 ·« -Äthylamino-2»-methyl) phenylJ-3-ureido
N- [-(4'-ß-Mesylaminoäthylamino-3f-methyl)-phenylJ-2
f S-dimethyl-S-acelylamino.
N- [-(4»-Äthylamino-3'-methyl)-phenyl]-2f
6-dimethyl-3-amino
N-[-(4'-Äthylamino)-phenyl]-2-me
thyl-5-carbamylmethylamlno
N-[-(4'-Äthylamino)-phenyl]-*
2-me thyl-5-ace tylamino
242
183
183
244
212
148
147
212
148
147
225
100
100
C18H21*3°3
C19H24N4°3
C18H2lW C1
C16H18N4°2
C20H26N4°4S
C17H2OV2
C17H19K3°2
66,03 65,85 65,87
64,02
63,87)
63,74}
50,88
50,71}
50,77?
64,41
64,29)
64,58)
57,40
57,52)
57,23}
72,05
71
71
3 — —
,78) ,675
65,36
65,06)
65,085
68,66
68.12J 68,415
6,47
6,65)
6,445
6,79
6,58)
6,70}
4,98
5,20
5,20
5,20
5,20
6,08
6,25;
6,09!
6,26
6,24ί
6,24ί
6,27;
7,47
7,42}
7,53J
7,53J
6,45
6,593
6,645
6»i43
6,665
6,665
12,84 12,93 13,06
15,72
15,513
15,2Oj
13,18 13,36 13,42
18,78
18,473
18,623
13,39
13,533
13,453
14,83
15,04)
14,655
17,94
18,16)
18,043
14,13
,98) ,94J
7,54 7,26 7,38
7,64
7,663
7,44;
■COT
It TiI
Portsetzung TABELLE A: I
Beisp. Nr.
BENZOCHINONIMIN
IV
S chnp71 BRUTTOFORMEL
N- [-(4 '-Methylami.no)-phenyl ]-2,6-dimethyl-3-acetylamino
N-[-(4·-methylamino-3'-methoxy)
-phenylJ-2,6-dimethyl
N-[-(4'-ß-Hydroxyäthylamino-3· ·
chlor)-phenyl]-3-chlor-6-acetylamino
N-[-(4'-Äthylamino-3'-chlor)-phenyl
]^-2-methyl-5-acetylamino
N-[-(4'-ß-Hydroxyäthylamino-3'-methoxy)-phenyl]-2,6-dime
thyl-5-acetylamino
N-[-(4·-Butylamino-3'-chlor)-phenyl]-3-acetylamino
N-[-(4'-ß-Acetylaminoäthyl-
amino-3'-chlor)-phenyl]-3-methoxy
N-[-(4'-Äthylamino-3'-methyl) ■
phenylj-2-methoxy-5-acetylamino
*
C17H19N3°2
C16H18N12°2
C16H15N3°3C12
C19H23°4N3,H2°
C18H2ON3°2C1
C%
68,66
68,29
68,32
68,29
68,32
71,09
70,86
70,79
70,86
70,79
52,19
52,05)
51,93}
61,53
61,57)
61,28}
60,79
60,53)
60,45}
ANALYSE
62,52
62,35
62,29
62,35
62,29
58,70*
58,41
58,56?
6,44
6,57)
6,58'
6,71 6,83 6,76
4,10
4,42)
4,38)
5,46 5,61
5,51
6,71
6,58)
6,615
5,80
6,o3)
6,04}
5,18
4,97)
5,04}
66,06 i 6,42 65,93 j 6,33
14,13
14,25)
14,34}
10,36
10,42)
10,49)
11,41
11,52)
11,36)
12,66 12,53 12,86
11,19 11,313
11,36)
12,15
12,21)
12,095
12,08
12,20) 12,175
12,84 13,04
Cl?
19,26 19,16 19,23
10,68
10,79)
10,65)
10,25
io,4o:
10,173
Fortsetzung TABELLE A:
II
III
IV
Beisp. Nr.
BENZOCHINONIMIN
Schmp. (OC)
BRUTTOFORMEL
ANALYSE
Νί
Cl?
SJ
N- [- (4 · -Methylamino-3 · -methoxy)-phenyl]-2-methyl-5-carbäthoxyamino
N-[-(4«-Methylamino-2·-chlor)-phenyl]-2-methyl-5-ß-hydroxyathylamino
N-[-(4'-Me thylamino)-phenyl J-2-methyl-5-amino
N-[-(4f-Methylamino-2'-chlor)-phenylJ-2,6-dimethyl-5-acetylamino
N-[-(4'-Methylamino-2»-
methoxy)-phenylJ-2f6-dime
thyl-5-ace tylamino N-[-(4'-Methylamino-2'-chlor)-phenylJ~2-methyl~5-acetylamino
N-[-(4'-Methylamino)-phenyl J-2,6-dimethyl
C18H21N3°4
C16H18N3°2C1
C17H18C1 N3°2
C18H21N'3°3
C15H16N3O
MG 2M0 (ber.)*
239 (poten-
239 (poten-
62,96 63,02
60,09 60,15
69,69
68,52;
68,57:
61,53 61,26
66,03
65,84
60,47 60,42
74,97 74,68
6,16
6,28
6,28
5,67
5,86
5,86
6,27
6,33;
6,39:
5,47
5,56
5,56
6,47
6,52
6,52
.5,07
5,29
5,29
6,71
6,91
6,91
12,24 12,06
13,14 13,31
17,42
17,62)
17,555
12,66 12,90
12,84 12S79
'13,22 13,18
11,66 11,44
11,11 11,19
1O}68 10,47
* berechnetes Molekulargewicht
** Molekulargewicht, durch potentiometrische Bestimmung in Essigsäure mit einer
eingestellten Perchlorsäurelösung ermittelt
Portsetzung TABELLE A;
I | II | III | IV | V | CX | ANAI | j y s ε | ClS | si |
Beisp. Nr. |
BENZOCHINONIMIN | Schmp. (OC) |
BRUTTOPORMEL | 75,56 75,69 |
HS | NS | |||
24 | N-[-(4·-Methylamino-3'-methyl)- phenyl]-2,6-dimethyl |
138 | C16H18N2° | 65,58 65,41 |
7,13 7,12 |
11,02 11,11 |
12,90 12,90 |
||
25 | N-[-(4·-Methylamino-3'-chlor)- phenyl]-2 f 6-dimethyl |
127 | C15H15C1N2° | 70,56 70,33 |
5,50 5,60 |
10,19 10,24 |
|||
26 | N-[-(4'-Methylamino-3'-me thyl)- phenyl ]-2-methyl~5-amino |
166 | C15H17H3° | 63,77 63,81) 64,025 |
6,71 6,72 |
16,46 16,34 |
|||
27 | N-[-(4·-ß-Hydroxyäthylamino-3 f - methoxy)-phenyl]-2-methyl-5- amino |
150 | Cl6ii19N3°3 | 71,34 71,20 |
6,36 6,53) 6,655 |
13,95 14,02) 14,195 |
|||
28 | N-[-(4«-Methylamino-3'-methyl>- phenyl]-2,6-dimethyl-5-amino |
152 | C16H19N3° | 70,56 70,75) 70,415 |
7,11 7,01 |
15,60 15,73 |
|||
29 | N-[-(4·-Me thylamino)-phenyl]- 2 f 6-dimethyl-3-amino |
166 | C15H17N3° MG-255 * 251 ** |
59,31 59,21 |
6,71 6,67) 6,685 |
16,46 16,49) 16,525 |
|||
30 | N-[-(4f-Methylamino-3'-chlor)- phenylJ-3-acetylamino |
198 | C15H14N3O2Cl | 67,82 67,72 |
4,61 4,81 |
13,84 13,93 |
|||
31 | N-[-(4'-Methylamino)-phenyl]- 2-me thy1-5-acetylamino |
161 | C16H17N3°2 | 6,05 6,18 |
14,83 14,92 |
Fortsetzung TABELLE A:
O
CD
CO
cn ι
■*»- -A
_4 VD
_4 VD
Beisp
Nr.
32
33
34
34
35
36
36
37
38
39
40
41
38
39
40
41
II
EENZOCKINONIMIN
N- [- (4' -Methylamino-3' -methyl) phenylJ-2-methyl-5-acetylamino
N-[-(4'-Äthylamino-3'-methyl)-phenylj-2-methyl-5-acetylamino
N-[-(4·-ß-Hydroxyäthylamino-3'-chlor)-phenylJ-3-acetylamino
N-[-(4f-ß-Hydroxyäthylamino-3fchlor)-phenylJ-2-methyl-5-acetylamino
N-[-(4'-Methylamino-3f-chlor)-phenylj-2,6-dimethyl-5-acetylamino
N-[-(4«-Methylamino-3'-methyl)-phenyl]-2f6-dimethyl-3-acetylamino
N- [- (4'-Methylamin 0-3' -chlor) phenyl]-2-methyl-5-acetylamino
N- [-(4■· -Methylamino-3' -chlor )-phenyl]-2
f 6-dimethyl-3-ure ido
N-[-(4l-Methylamino-3t-chlor)-phenyl]-3-ureido
N-[-(4»-ß-Hydroxyäthylamino- ·
3'-chlor)-phenylj-2,6-dime
thyl-3-ureido
III
Schmp
(°C)
(°C)
210
185
178
176
166
160
206
218
258
195
IV
BRUTTOFORMEL
C17H19N3°2
C18H21N3°2
C16H16N3°3 C1
C17H18N3°3C1
C17H18C1 N3°2
C18H 2
C16H16C1 N3°2
C16H17NA°2C1
C14H13N4°2C1
ANALYSE
CX
68,66 68,64
69,45 69,20
57,57 57,39
58,70 58,83
61,53 61,61
69,43 69,36
60,45 60,35
57,74 57,77
55,17 55,14
56,30 56,41
6,44
6,49
6,49
6,75.
7,00
7,00
4,79
4,79
4,79
5,18
5,19
5,19
5,47
5,62
5,62
6,80
6,73
6,73
5,24
5,34
5,34
NJ
14,13 14,28
13,50 13,74
12,59 12,71
12,08 12,17
12,66 12,51
13,50 13,28
13,22 13,31
16,84 16,90
18,39 18,64
15,42 15,33
CIi
10,64 10,48
10,21 10,36
10,68 10,53
11,66 11,57
9,79 9,81
s%
Fortsetzung TABELLE A: | II | III | IV | CJS | ANA | V | Cl? | 3 | |
I | BENZOCHINONIMIN | Schmp. (0C) |
BRUTTOPORMEL | 53,31 53.86 |
ΗΪ | LYSE | 10,61 10,36 |
||
Beisp. Mr |
N-[-(4·-ß-Hydroxyäthylamino-3f- chlor)-phenyl]-3-ureido |
C15H15N4O3Cl | 56,51 56,5! |
4,48 4,71 |
NJi | 11,14 10,93 |
O | ||
i\X · | N-[-(4'-Methylamino-3'- chlor ) -phenyl ]-2-iaethyl-5- ureido |
>280 (Zers.) |
C15H15N4O2Cl | 55,09 | 4,71 4,90 |
16,74 16,62 |
10.13 | ||
42 | N-[-(4'-ß-Hydroxyäthylamino- | 228 | C H1 N 0 Cl | 54.S'*i | 4, SS | 17,58 17,63 |
10,18} | ||
43 | 3'-chlor)-phenylJ-2-methyl-5- | 240 | Io i7 4 3 | 54,S31 | 4,97] | 16.07 | 10,30} | ||
44 | ureido | 54 78 | 4,915 | 16;03; | 10,11 | ||||
cn | N-[-(4♦-Methylamino-3f-chlor)- | 54,'67 | 5,46 | 16,00) | 10,13 | ||||
co | phenylJ~2-methyl-5-carbamyl- | 120 | 16*17 4 2 % | 5,16 | 16 °6 | ||||
OO co |
4$ | methylamino | 212*** | 16,53 | |||||
cn ι | N-[-(4T-Methylamino)-phenyl]- | C u nz0 -H O | |||||||
■***· fo | 2-methyl-5-carbamylmethyl | 228 | ίο "ο η· 2. 2 | 17,71 | |||||
—» O
O ■ |
46 | amino HpO | MG 298* -304** |
65,57 65,56 |
17,40 | 12,90 12,91 |
|||
N-[-(4·-Methylamino-3 '-chlor)- phenyl]-2,5-dimethyl |
C15H15ClN2O | 5,50 5,60 |
19 Q4 | ||||||
N-[-(4'-Methylamino-2'-chlor)- | 120 | C1 E, N O CLpHpO | 10,20 10,19 |
ι. j j ^ ■* 1° ^S' |
|||||
47 | phenyl J^-chlor-S-acetylamino- | 258 | 11.79 | J- - > -<- ^ 19,575 |
|||||
48 | monohydrat | 61,08 60,94 |
|||||||
N- [- ( 4 · -Me thylamino) -phenyl ]- 2-methoxy-5-amino-monohydrat |
C14H15N3O2^H2O | 6,18 6,25 |
11! ss' | ||||||
117 | 15,27 15.36 |
||||||||
49 | |||||||||
doppelter Schmelzpunkt
tn
co
co
Bei spiel Nr. |
ANILIN (substituiert) | PHENOL | Verhält nis Phenol/ Anilin |
Reaktions milieu |
Oxidations mittel |
Verhältnis Oxidations mittel/ Phenol |
TO |
1 2 3 4 5 6 7 B |
2-Methyl-4-amino-li- (ß- hydroxy äthyl)-anilin- sulfat 2-Methoxy-4-amino-N~(ß- ace tylamino äthyl) -anilin- sulfat mesylaminoäthyl)-anilin- sulfat . 3-Methyl-4-amino-N- äthylanilin-dihydro- chlorid 2-Methyl-4-amino-N-(ß- . mesylaminoäthyl)- anilineulfat 2-Methyl-4-nitroso-N- äthylanilin 4-Nitroso-N-äthylanilin- hydrochlorid N-Äthyl-pa ra-ph e ny1 en d i- amin-dihydrochlorid |
2-Methyl-5- acetylamino 2,6-Bimethyl- 5-aminohydro- chlorid 2-Methyl-5- äcetylamino 3-Ureido 2,6-Dimethyl-5- acetylamino 2,6-Dimethyl-3- amino-hydro- chlorid 2-Methyl-5- carbamylme t^tyl- amino 2-Methyl-5- acetylamino |
1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 |
Aceton- Wasser . Wasser Aceton- Wasser Aceton- Wasser Aceton- Wasser Äthanol- Wasser Äthanol- Wasser Aceton- Wasser |
Ammonium- persulfat η Il η η η |
2:1 1:1 2:1 1:1 1:1 1:1 |
G O O O O 40 50 0 |
a:
CD CO CO
Bei spiel Nr. |
ANILIN (substituiert) | PHENOL | Verhält nis Phenol/ Anilin |
Reaktiohs- milieu |
Oxidations mittel |
Verhältnis Oxidations mittel^ Phenol |
TO (0O |
9 | N-Me thyl-p-phenylendi- amin-dihydroChlorid |
2,6-Dimethyl-3- acetylamino |
1:1 | Aceton- Wasser |
Ammonium persulfat |
1:1 | 0 |
id | 2-Me thoxy-4-amino-N- methylanilinsulfat |
2,6-Dimethyl - | 1:1 | N | η | 2:1 | O |
11 j;' ■ ' "V* |
2-Chlor-4-amino-N-(ß- hydroxyäthyl)-anilin- sulfat |
3-Chlor-6- acetylamino |
1*1 | Vasser- Aceton |
Il | 1:1 | 0 |
12 | 2-tJhlor-4-amino-li- Sthylanilinsulfat. |
2-Methyl-5- acetylamino |
1:1 | Aceton- Vasser |
η | 1:1 | 0 |
2-Methoxy-4-amino-N-(ß- hydroxyäthyl) anilins u3fat |
2,6-Dimethyl-5- acetylamino |
1:1 | Wasser- Aceton |
1,1:1 | 0 | ||
14 | 2-Chlor-4-amino-N-butyl- anilinsulfat |
3-Acetylamino | 1:1 | Aceton- Vasser |
M | 1:1 | 0 |
15 | acetylaminoäthyl)anilin- Bulfat |
3-Methoxy | 1:1 | η | η | 2:1 | 0 |
16 | 2-Methyl-4-amino-N- äthylanilinsulfat |
2-Methoxy-5- acetylamino |
1:1 | If | η | 2:1 | O |
17 | 2-Methoxy-4-amino-N- methylanilinsulfat |
2-Methyl-5-carb- äthoxyamino |
1:1 | η | 2:1 | 0 | |
18 | 3-Chlor-4-amino-N-methyl- anilin-dihydrochlorid |
2-Methyl-5-N-ß- hydroxyäthylamino |
1:1 | Äthanol- Wasser |
Il | 1:1 | • i |
Fortsetzung TABELLE B: | ANILIN (substituiert) | PHENOL | Verhält nis Phenol/ Anilin |
Reaktions milieu |
Oxidations mittel |
Verhältnis Oxidations mittel/ Phenol |
TO (0C) |
σ> |
4-Nitroso-N-methylanilin | 2-Methyl-5- amino |
1:1 | Äthanol- Wasser |
45 | O VO |
|||
Bei spiel Nr. |
3-Chlor-4-amino-li-methyl- anilin-dihydrochlorid- . monohydrat |
2,6-Dimethyl- 5-acetylamino |
1:1 | Aceton- Wasser |
Ammonium- persxalfat |
2:1 | 5 | |
19 | 3-Me thoxy-4-amino-N- me thylanilin-dihydro- chlorid |
2,6-Dimethyl- 5-acetylamino |
1;0,85 | It | η | 2:1 | O | |
20 | 3-Chlor-4-amino-N-methyl- anilin-dihydrochlorid- monohydrat |
2-Methyl-5- .; acetylamino |
1:0,65 | η | 2:1 . | 5 | * JL |
|
21 | N-Methyl-p-phenylendi- amin-dihydrochlorid |
2,6-Dimethyl | 1:1 | η | 2:1 | 15 | * | |
22 | 7-Methyl- 4-amino-N-methylanilin- eulfat |
2,6-Dimethyl | 1:1 | M | ti | 2:1 | 15 | |
23 | 2-Chlor-4-amino-N-me thyl- anilinsulfat |
2,6-Dimethyl | 1:1 | η | ti | 2:1 | 10 | |
24 | 2-Methyl-4-amino-N- me thylanilinsulfat |
2-Methyl-5- amino |
1:1 | It | η | 2:1 | 10 | |
25 | 2-Methoxy-4-amino-N-(ß- hydr ojcyäthyl) -anilinsulfat |
2-TMethyl-5- amino |
1:1 | Isopropa- nol-Vasser |
N | 1:1 | 5 | |
26 | ||||||||
27 | ||||||||
CD CjP
Portsetzung TABELLE B:
Bei spiel Nr. |
ANILIN (substituiert) | PHENOL | Verhält nis Phenol/ Anilin |
Reaktions milieu |
Oxidations mittel |
Verhältnis Oxidations mittel/ Phenol |
TO | » 019 |
28 | 2-Me thyl-4-amino-N- methylanilinßulfat |
2,6-Dimethyl-5- aminohydrochlorid |
131 | Aceton- Wasser |
Ammonium persulfat |
1:1 | 5 | |
29 | N-Methyl-p-phenylendi- amin-dihydrochlorid |
2,6-Dimethyl-3- aminohydrochlorid |
1:1 | «t | 1t | 1:1 | 0 | |
30 | 2-Chlor-4-amino-N- methylanilinsulfat |
3-Acetylamino | 1,1 | η | it | 2:1 | 5 | |
31 | 4-Amino-N-methylanilin- dihydrochlorid |
2-Methyl-3~ abetylamino |
1:1 | ti | η | 1:1 | 0 | ι Λ |
32 | 2-Methyl~4-amiho-N- methylanilinsulfat |
2-Methyl-5- acetylamino |
1:1 | It | it | 2:1 | 10 | |
33 | 2-Methyl-4-amino-N- äthylanilinsulfat |
2-Methyl-5- acetylamino |
1:1 - | W | η | 2:1 | 5 | |
34 35 |
2-Chlor-4-amino-N-^- hydroxyäthy^anilinsulfat 2-Chlor-4-amino-N-(f3- hydroxyäthy^anilinsulfat |
3-Acetylamino 2-Methyl-5- acetylamino |
. 1:1 1:1 |
Isopropa- nol-¥asser η |
η H |
2:1 2:1 |
0 0 |
|
36 | 2-Chlor-4-amino-N- methylanilinsulfat |
2t6-Dimethyl-5- acetylamino |
1:1 | Aceton- Vasser |
η | 2:1 | 5 | |
37 | 2-Methyl-4-amino-N- methylanilinsulfat |
2,6-Dimethyl-3- acetylamino |
1:1 | η | η | 2:1 | 10 | |
38 | 2-Chlor-4-amino-N- methylanilinsulfat |
2-Methyl-5- acetylamino |
1:1 | H | It | 2:1 | 10 |
Portsetzimg TABELLE B;
Bei spiel Nr. |
ANILIN (substituiert) | PHENOL | Verhält nis Phenol/ Anilin |
Reaktions milieu |
Oxidations mittel |
Verhältnis Oxidations mittel/ Phenol |
TO |
39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 |
2-Cnlor-4-amino~N-methyl- anilinsulfat 2-Chlor-4-amino-N-methyl- «nilinsulfat 2-Chlor-4-amiiao-N-fe- hydroxyäthy^anilinsulfat hydroxyäthy3)anilinsulfat 2-Chlor-4-amino-N- methylanilinsulfat hydroxyäthy^anilinsulfat 2-Chlor-4-amino-N- nethylanilinsulfat 4-Amino-N-me thylanilin- dihydrochlorid 4-Amino-2-chlor-N- methylanilinsulfat 3-Chlor-4-aaino-.N~methyl- anilindihydrochlorid- monohydrat |
2,6-Di»ethylT 3-ureido 3-üreido 2,6-Dimethyl- 3-ureido 3~Ureido * ureido 2-Metbyl-5- ureido 2-Methyl-5-carb- amylme thyIamino 2-Methyl-5-carb- amylme thylamino 2,5-Dimethyl 2-Chlor-5- aoetylamino |
1:1 ■1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 |
Aceton- Yasser M It " ti Propanol- ¥asser Isopropa- nol-Waseer Aceton- Wasser η ti η |
Ammonium persulfat m η η tt ti H ti ti |
2:1 2:1 2:1 2:1 2:1 2:1 2:1 2:1 2:1 |
5 5 0 0 O 0 bis 5 0 0 0 bis ρ 10 |
M/16 0-19
Die Erfindung wird durch die nicht limitierenden nachfolgenden Beispiele erläutert.
Die erfindungsgemäß hergestellten neuen Diphenylamine sind in der nachfolgenden Tabelle I zusammengestellt, worin
Kolonne I die Nummer der hergestellten Verbindung angibt, wobei diese der Nummer des Benzochinonimins der Tabellen
A und B entspricht, die Kolonne II nennt ihre chemische Bezeichnung, die Kolonne III gibt die Bruttoformel dieser
Verbindung an, die Kolonne IV nennt den Schmelzpunkt dieser Verbindung und der Kolonne V ist die Elementaranalyse dieser
Verbindung mit den Prozentgehalten an Kohlenstoff, Wasserstoff und Stickstoff, sowie gegebenenfalls an Chlor
und Schwefel, zu entnehmen. In den Kolonnen mit den Prozentangaben bedeutet die erste Zahl den für die Bruttoformel
berechneten Wert, während die zweite und dritte Zahl die durch Analyse gefundenen Werte darstellen.
In der nachfolgenden Tabelle II sind die Arbeitsbedingungen zur Herstellung bestimmter Verbindungen der Tabelle I genannt.
In dieser Tabelle zeigt Kolonne I die Nummer der hergestellten Verbindung, Kolonne II das Ausgangsbenzochinonimin,und
zwar seinen Namen mid die eingesetzte Menge, Kolonne III die Menge an Natriumhydrogensulfit, Kolonne IV
die Menge an Natriumhydroxyd, Kolonne V die Reaktionstemperatur
und Kolonne VI die Menge an zugesetztem Äthanol an, das
(a) zur Lösung des Natri'umhydrogensulfits oder
(b) zur Solubilisierung des Benzochinonimins zugesetzt wurde.
Die Anwendungsbeispiele umfassen Beispiele für Färbemittel,
die in der Tabelle III zusammengestellt sind und die Beispiele für Färbemittel, die auch ein kosmetisches Harz ent-
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M/16 019
halten und als Wasserwell-Lotion bezeichnet werden, welche
in der Tabelle IV zusammengestellt sind.
In Tabelle III bedeutet Kolonne I die Nummer des Beispiels, Kolonne II bezieht sich auf den verwendeten Farbstoff mit
seiner Bezugsnummer (Tabelle I) und seinem Prozentgehalt,
Kolonne III betrifft das Adjuvans bezüglich seiner Art und seines Prozentgehalts, Kolonne IV nennt die Art und den
Prozentgehalt des Lösungsmittels, Kolonne V nennt die Art, die Menge und die Konzentration des Oxidationsmittels,
Kolonne VI gibt den pH des Mittels an und die Kolonnen VII und VIII bezeichnen die Art der mit dem Mittel erhaltenen
Haare und die bei diesen Haaren erhaltene Färbung.
In Tabelle IV nennt Kolonne I die Nummer des Beispiels, Kolonne II bezieht sich auf den verwendeten Farbstoff,mit
seiner Bezugsnummer (Tabelle I) und seinem Prozentgehalt,
Kolonne III gibt den Namen, das Molekulargewicht und die Konzentration oder den Prozentgehalt des Polymeren an,
Kolonne IV nennt den Namen und Prozentgehalt des Alkohols, Kolonne V gibt den pH des*Mittels an und die Kolonnen VI
und VII nennen die Art der mit dem Mittel behandelten Haare und die bei solchen Haaren erhaltene Färbung.
- 27 -
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I | II | III | IV | Ci | A N | V | CIS | Si | « i ι |
Bei spiel Nr. |
DIPHENYLAMIN | SchmD. (0C) |
ERUTTOPORMEL | 65,63 :65,47 .65,39 63,66 63,81 |
H? | ALYSE | |||
1 2 |
3,3* -Dime thyl-4-hydroxy-6-aoebyl- amino-4' -ß- (hydroxy äthyl) -amino 3,5-Dimethyl-2-aminö-4-hydroxy-3'- methoxy-4 *-acetylaminoäthylamino |
184 162 |
C18H23N3°3 C19H26N4°3 |
50,64 (50,38 (50,42 |
7,04 7,12 7,25 7,31 7,58 |
NS | 7,51 (7,56 (7,4fc |
||
3 | 3-Methyl-4-hydroxy-6-acetylamino-■ 3'-chlor-4f-mesylaminoäthylamino |
98 | C18H23N4°4C1 S | 63,98 (63,56 (63,50 |
5,43 £5,57 (5,60 |
12,76 .12,64 tl2,59 15,63 15,75 |
|||
4 | 2-Ureido-4-hydroxy-2 *-methyl-4'-N- äthylamino |
140 | C16H2ON4°2 | 57,13 (56,84 (56,98 |
6,71 (6,'δ7 |
13,12 (13,22 (13,26 |
7,51 C 7 181 |
||
5 | 3,3',5-Trimethyl-2-acetylamino-4- hydroxy-4·-N-mesylaminoäthylamino |
120 | C20H28N4°4S | 71,54 (71,78 (71,60 |
6,71 ie'-- (6,D/ |
18,65 (18,54 (18,46 |
|||
6 | 3,3'-S-Trimethyl^-amino^-hydroxy- 4t-N-äthylamino |
136 | C17H23N3° MG 285 * 289 ** |
64,94 (64^77 |
8,12 ίε,'ΐ2 |
13,33 (13,32 (13,47 |
|||
7 | 3-Methyl-4-hydroxy-6-carbamyl- methylamino-4'-N-äthylamino |
195 | C17H?2N4°2 MG 314 * 316"** |
7,05 (7,05 (7,12 |
14.73 (Ii,55 (14,75 |
||||
17,82 (17,63 (17,60 |
|||||||||
Fortsetzung TABELLE I;
I | II | III | IV | V | c% | A N | ALY | S E | si | I |
Bei spiel Kr. |
DIPäiN YLAMIN : | Schmp. (0C) |
ERUTTOFORMEL | 68,20 (68,04 (67,96 |
HS | n% | CIi | |||
8 | 3-Methyl-4-hydro:xy-6-acetylamino- 4f-N-äthylamino |
194 | C17KnN3O2 MG 299* 292** |
68,20 (68,00 (67,98 |
7,07 (7,11 (7,16 |
IA, Oi (14,12 (14,08 |
||||
9 | 3 > S-Diünethyl-^hydroxy-a-acetyl- amino-4'-N-methylamino |
170 | C17H21N3°2 | 70,56 (70,32 (70,28 |
7,07 (7,09 (7,13 |
14,04 (14,04 (U,öS |
||||
10 | 3,5-Dimethyl-4-hydroxy-3»-methoxy- 4·-N-methylamino |
133 | C16H2O"2°2 MG 270* 273** |
49,50 (49,73 (49,82 |
7,40 (7,20 (7,26 |
10,29 (10,26 (10,45 |
||||
11 | 2-Chlor-4-hydroxy-5-acetylamino- 3f-chlor-4»-N-(ß-hydroxyäthyl)- amino-monohydrat |
125 | C16H17N3°2C12'H2° | 61,17 (60,67 (60,76 |
4,93 (4,96 U,76 |
10,81 (10,81 (10,91 |
18,30 (18,10 (18,22 |
|||
12 | S-Methyl^-hydroxy-e-acetylamino- 3 f-chlor-4·-N-äthylamino |
206 | CnH20N3O2Cl MG 333,5 * 329 ** |
60,46 (60,18 (60,33 |
6,04 (6,16 (6,18 |
12,58 12,27 |
10,62 (10,48 (10,42 |
|||
13 | 3,5-Dimethyl-4-hydroxy-6~acetyl- amino-3'-methoxy-4'-N-(ß-hydroxy- öthyl)-amino-monohydrat |
129 | C19F25N3°4'H2° MG 377 ♦ |
7,21 (7,06 (7,12 |
11,13 [10,98 (10,90 |
|||||
376 ** | ||||||||||
"1J*
vo
t
Λ»
Λ»
ro
CJI
-J
ΟΊ CD CO
rui/tsetzung X
χ ;
I | II | III | IV | V | c% | A N. | ALY | S E | es· |
Bei spiel Nr. |
DXPo&fcYLAMXtl | Schrap, (0O |
BRUTTOFORMEL | 62,16 (61,82 (61,78 |
H? | NiE | ClJ | ||
14 | 2-Acetylamino-4-hydroxy-3'-chlor- 4f-N-butylamino |
170 | MG 348* 345 ** |
58,36 (58,29 (58,47 |
6,38 6,51 6,47 |
12,08 (12,04 (11,98 |
10,19 10,28 10,23 |
||
15 | 2-Methoxy-4-hydroxy-3f-chlor-4'- ace tylaminoathylamino |
160 | C17H2ON3°3 C1 | 65,65 65,45 |
5,72 5,73 5,68 |
12,01 (12,00 (11,82 |
10,15 10,24 10,24 |
||
16 | 3-Methoxy-4-hydroxy-6-acetylamino- 3'-methyl-4'-N-äthylamino |
163 | C18H23N3°3 | 59,50 59,30 |
6,99 6,80 |
12,77 12,65 |
|||
17 | 3-Methyl-4-hydΓoxy-6-carbäthoxy- amino-3'-methoxy-4'-N-methyl- amino-monohydrat |
122 | C18H23K3O^2O | 59,72 59,62 69,11 69,16 |
6,88 6,81 |
11,57 11,82 |
|||
18 19 |
3-Methyl-4-hydroxy-6-ß-hydroxy- äthylamino-2'-chlor-4'-N-methyl- amino 3-Methyl-4-hydroxy-6-amino-4'-N- methylamino |
152 182 |
C16H2ON3°2C1 Cl4H17^3° |
6,22 6,38 7,04 6,95 |
13,06 13,07 . 17,27 17,36 |
||||
20 | 3,5-Dimethyl-4-hydroxy-2-acetyl- amino-2'-chlor-4f-N-methylamino |
193 | C17H2ON3°2C1 | 65,63 65,50 |
1 12,59 •12,77 |
10,64 10,70 |
|||
21 | 3,5-Dimethyl-4-hydroxy-2-acetyl- amino-2'-methoxy-4'-N-methyl- amino |
210 | C18H2/3°3 | 7,04 6,97 |
!2,76 12,79 |
-«j cn
Fortsetzung TABELLE I;
I | II | III | IV | V | c% | - | 65,09 65,36 |
A N | ALY | S E | I |
Bei spiel Nr. |
DIPHENYLftflflN | Schmp. | ERUTTOFORMEL | 60,09 60,05 |
70,00 69,80 |
h% | NS | Cl? | |||
22 | 3-Methyl-4-hydroxy-6-acetylamino- 2·-chlor-4'-N-methylamino |
210 | C16H18N3°2C1 I | 74,35 74,45 |
59,81 59,87 |
5,63 5,90 |
13,14 12,95 |
11,11 10,94 |
|||
23 | 3,5-Dimethyl-4-hydroxy-4'-N- methylamino |
120 | C15H18N2O . | 68,57 68,53 |
7,49 7,38 |
11,56 11,74 |
|||||
24 | 3,3',5-Trimethyl-4-hydroxy-4f-N- methylamino-dihydrochlord |
200 Zers. |
1 A 9Π 9 * itlUi | 8,51 8,74 |
21,53 21,31 |
||||||
25 | 3,5-Dimethyl-4-hydroxy-3'-chlor- 4'-N-methy1amino |
75 | C15H17N2O ci ■ | 6,14 6,34 |
10,12 10,28 |
12,84 13,09 |
|||||
26 | 3,3f-Dimethyl-4-hydroxy-6-amino- 4»-N-methylamino |
192 | 7,44 7,33 |
16,33 16,21 |
|||||||
27 | 3-Methyl-4-hydroxy-6-amino-4'-N- (ß-hydroxyäthyl)-amino-3'-methoxy- monohydrat |
110 | 7,10 6,70 |
13,08 13,07 |
|||||||
28 | 3,3',5-Trimethyl-4~hydroxy-2-amino- 4»-N-methylamino (0,5 H2O) |
145 | 8,21 7,8i |
15,00 14,95 |
|||||||
σ»
ο
ο
VO
cn ο -j on CD <£>
Fortsetzung TABELLE I:
I | Il | III | IV | c% | V | LYS | E | s% | I |
Bei spiel Kr. |
DIPHENYLÄMIN | Schmp. (0C) |
BRUTTOFORMEL | 70,00 ■ 69,70 |
ANA | Ki | 31? | ||
29 | 3,5-Dimethyl-4-hydroxy-2-amino-4'- N-methylamino |
135 | 58,92 58,99 |
HS | 16,33 16,57 |
||||
30 | 2-Acetylamino-4-hydroxy-3'-chlor- 4 f-N-methylamino |
182 | C15H19*3° | 67,34 67,37 |
7,44 7,26 |
13,74 13,88 |
11,62 11,48 |
||
31 | 3-Me thyl-4-hydroxy-6-acetylamino- 41-N-methylamino |
178 | C15H16*3°2C1 | 68,20 68,40 |
5,24 5,37 |
14,73 14,70 |
|||
32 | 3,3'-Dimethyl-4-hydroxy-6-acetyl- amino-4f-N-methylamino |
201 | °16ηΐ9·Ν3°2 | 69,01 69,26 |
6,71 6,90 |
14,04 14,06 |
|||
33 | 3,3'-Dimethyl-4-hydroxy-6-acetyl- amino-4f-N-äthylamino |
205 | C17H21N3°2 | 57,22 57,26 58,37 58, 24 |
7,07 6,99 |
13,42 13,58 |
|||
34
35 |
2-Acetylamino-4-hydroxy-3f-chlor- 4·-N-(ß-hydroxyäthyl)-amino 3-Methyl-4-hydroxy-6-acetylamino- 3' -chlor-4 · -N- (ß-hydroxyäthy.l) - amino |
121 175 |
C18K23K3°2 | 61,17 61,14 |
7,35 7,00 |
12,51 12,40 12,02 12,04 |
|||
36 | 3,5-Dimethyl-4-hydroxy-2-acetyl- amino-3'-chlor-4·-N-methylamino |
229 | C16H18N3°3C1 C17H2ON3°3C1 |
5,36 5,26 5,72 5,96 |
12,=^9 12,79 |
10,64 10,56 |
|||
C17H2ON3°2C1 | 5,99 6,14 |
||||||||
Fortsetzung TABELLE I:
I | II | III | IV | CJ | A N | V | S E |
Bei spiel Nr. |
DIPHENYIAMIN ·' | Schmp (0O |
BRUTTOFORKEL | 68,98 68,93 |
HJ | ALY | ClJ |
37 | 3,3',5-Trimethyl-4-hydroxy-2- acetylamino-4'-N-methylamino |
220 | C18H23N3°2 . | 60,09 60,30 |
7,40 7,51 |
Νί | |
38 | 3-Methyl-4-hydroxy-6-acetyl- amino-3'-chlor-4'-N-methylamino |
203 | C16H18N3°2C1 | 57,40 57,60 |
5,63 5,82 |
* 13,41 13,64 |
11,11 10,97 |
39 | 31 S-Dimethyl^-ureido^-hydroxy- 3'-chlor-4'-N-methylamino < |
232 | C16H19N4°2C1 | 54,81 54,42 |
5,68 5,76 |
13,14 13,34 |
10,60 10,58 |
40 | 2-Ureido-4-hydroxy-3'-chlor-4'- N-methylamino |
213 | C14H15\°2C1 | 54,62 54,48 |
4,89 5,05 |
16,74 16,86 |
11,58 11,59 |
41 | 315-Dime thyl-4-hydroxy-2-ure ido- 3!-chlor-4'-N-(ß-hydroxyäthyl)- amino·(0,5 H2O) |
170 | C17H21S4O3Cl^H2O | 53,49 53,20 |
5,89 5,70 |
18,27 18,54 |
9,50 9,36 |
42 | 2-Ureido-4-hydroxy-3'-chlor-4·- N-(ß-hydroxyäthyl)-amino |
183 | C15H17K4°3C1 | 56,16 50,14 |
5,05 5,05 |
14,99 15,19 |
|
43 | 3-Methyl-4-hydroxy-6-ureido-3'- chlor-4·-N-methylamino |
216 | C15H17N^O2Cl | 54,78 54,93 |
5,30 '5,5O |
16,6* 16,50 |
11,07 11,09 |
44 | 3-Methyl-4-hydro3cy-6-ureido-5 * chlor-4'-N-(ß-hydroxyäthyl)-amino |
173 | C16H19N^3Cl | 5,12 5,07 |
17,47 17,62 |
10.13 £9,99 C9.94 |
|
15,97 16,13 |
|||||||
Portsetzung TABELLE Ί;
O
CO
OO
CO
OO
I | II | III | IV | V | c% | A N | A L Υ 5 | 3 E | Si | » |
Bei spiel Nr. |
DIPHENYLAMIN .v | Schmp. (0C) |
ERUTTOFORMEL | 57,40 57,OS 63,9S 63,84 |
• n% | . NS | CU | |||
45 46 |
3-Methyl-4-hydroxy-6-carbamyl- methylamino-3 '-chlor-4 · -li me thy I amino 3-Methyl-4-hydroxy-6-carbamylmethyl- amino-4♦-N-methylamino |
218 197 |
C1-H. JS. O,Cl 16 i9 ·+ 2 CHMO 16 20 4 2 |
65,09 64,SS |
5,63 5,90 6,71 6,92 |
16,74 17,00 18,65 15,56 |
10,61 10,34 |
|||
47 | 3 r 6-Dimethyl-4-hydroxy-3'-chlor-4'- N-methylamino |
95 | C1.H.-Cl M-O b i< 2 |
52,96 . 53,05 |
6,19 6,39 |
10,12 10,13 |
||||
48 | 3,2»-Dichlor-4-hydroxy-6-acetyl- amino-4·-N-methylamino |
190 | i: b j 2 2 | 64,86 64,99 |
4,44 4,71 |
12,35 12,20 |
20,54 20,62 |
|||
49 | 3-Methoxy-4-hydroxy-6-amino-4f- N-methylamino |
157 | C14H17N3°2 | 6,56 6,80 |
16,22 16,31 |
* berechnetes Molekulargewicht
** Molekulargewicht, durch potentiometrische Bestimmung in Essigsäure
mit einer eingestellten Perchlorsäurelösung ennittelt
CD CO CO
I | II | Menge (g) |
III | IV | V | VI | (a) | (b) | |
Nr. | BENZOCHINONIMIN Name |
3,09 | Na2S2O11^H2O (g) |
NaOH In (ml) |
Temp. (0C) |
Äthanol (ml) |
|||
1 | N-[-(4i-ß-Hydroxyäthylamino-3'- methyl)-phenyl3-2-methyl-5-acetyl- amino |
1 | 8 | 80 | 30 | 6 | |||
2 | Ν-ΐ-( 4·' -Ace tylaminoäthylamino-3 · - methoxy)-phenyl]-2,6-dimethy1-3- amino |
1 | 3 | 33 | 20 | 6 | |||
3 | N-[-(41-MesylaminoäthylamIno-3f ~ chlor) -phenyl ^-methyls-ace tyl- amino |
1 | 3 . | 33 | 20 | 12 | |||
I VH |
4 | N-[-(4·-Äthylamino-2'-methyl)- phenyl ]-3-ureido |
1 | 4 | 35 | 25 | 6 | ||
VJI I |
5 | N- [- (4' -Mesylaminoäthylamino-3 * - methyl)-phenyl]-2,6-dime thyl-3- acetylamino |
1 | 3 | 33 | 15 | 10 | ||
6 | N-[-(4'-Äthylamino-3'-methyl)- phenyl]-2,6-dimethy1-3-amino |
1 | 6 | 50 | 40 | 15 | |||
7 | N-[-(4»-Äthylamino)-phenyl]-2- methyl-5-carbamylmethylamino |
1 | 5 | 50 | 25 | 15 | |||
8 | N-[-(4'-Äthylamino)-phenyl]-2- methyl-5-acetylamino |
1 | 6 | 50 | 25 | 12 | |||
9 - | N-[-(4'-Methylamino)-phenyl]-2f6- dimethyl-3-acetylamino |
3 | 33 | 20 | |||||
to cn O
Fortsetzung TABELLE II:
cn σ cn
cc
co cn
I | II | Menge (g) |
III | IV | V | VI | (a) | (b) |
Nr. | BENZOCHINONIMIN Name |
1 | Na2S2O11. 2H2O (g) |
NaOH In (ml) |
Temp.
(°C) |
Äthanol
(ml) |
6 | |
10 | N-[-(4'-Methylamino-3'-methoxy)- phenyl]-2 f 6-dimethyl |
1 | 3 | 33 .. | 30 | 6 | ||
11 | N-[-(4»-ß-Hydroxyäthylamino-3f- chlor)-phenylJ-3-chlor-6-acetyl- amino · |
1 | 3 | 33 | 15 | 10 | ||
12 | N-[-(4'-fithylamino-3'-chlor)- phenyl]-2-methyl-5-acetyJ.amino |
1 | 3 | 33 | 25 | 6 | ||
13 | 11- [-(4'-ß-Hydroxyäthylamino-3 *-. methoxy)-phenyl]-2,6-dimethyl-5- acetylamino |
1 | 3 | 33 | 20 | 10 | ||
14 | N-[-(4'-Butylamlno-3'-chlor)-phenyl]- 3-acetylamino |
5,2 | 4 | 80 | 25 | 25 | ||
15 | N-[-(4'-ß-Acetylaminoäthylamino-3'- ' chlor)-phenyl]-3-methoxy |
3,27 | 10 | 100 | 15 | 20 | ||
16 | N-[-(4«-Ä" thylamino-3f-me thyl)- - phenyl]-2-methoxy-5-acetylamino |
3,43 | 6 | 60 | 20 | 35 | ||
17 | N-[-(4·-Methylamino-3'-methoxy)- phenyl]-2-methyl-5-carbäthoxyamino |
3,2 | 8 | 80 | 10 | 20 | ||
18 | N-[-(4'-Me thylamino-2·-chlor)- phenyl]-2-methyl-5-ß-hydroxy-äthyl- amino |
6 | 60 | 25 |
σ» ο νο
--j cn
Portsetzung TABELLE II;
CD CO OO CjJ
I | II | Menge (E) |
III | IV | V | VI | (a) | (b) |
Nr. | BENZOCHINONIMIN Name |
33 | Na2S2O1,. 2 H2O (B) |
NaOH In (ml) |
Temp. (°C) |
Äthanol (ml) |
200 | |
19 | N-[-(4«-Methylamino)-phenyl 3-2- methy1-5-amino |
39,8 | 80 | 800 | 25 | 250 | ||
20 | N-[-(4l-Methylamino-2'-chlor)- phenyl]-2,6-dimethyl-3-acetyl- amino |
22 | 70 | 720 | 20 | 150 | ||
21 | N-[-(4f-Methylamino-2f-methoxy)- phenyl ]-2f 6-dime thyl-3-acSe tyl- amino - . |
3 | 40 | 400 | 15 | 20 | ||
48 | N-[-(4·-Methylamino^1-chlor) - phenyl]-2-chlor-5-acetylamino- monohydrat |
4,12 | "10 | 120 | 5 | |||
49 | N-[-(4f-Methylamino)-phenyl]-2- methoxy-5-amino-monohydrat |
9 | 90 | 20 |
JCJl CD CD
■ TABELLE 'III
II
III
IV
VI
VII
VIII
Beisp.
Nr.
Nr.
Farbstoff
Adjuvans
Lösungsmittel
Oxidationsmittel
pH
■laare
Färbung
Beisp.
Art
Art
Art
ml konz.
cn
ο
co
05
I
I
Al
A2
A3
A2
A3
A4
A5
A6
A7
A8
A5
A6
A7
A8
A9
AlO
AlO
14
2
3
2
3
5
11
11
0,05 0,35 0,27
0,1
0,05
0,60
0,40
0,2
0,03 0,07
AL 10,5 OE (1) CMC (2)
(NP 4 OE (3) <NP 9 OE (3)
DC (5)
AL 10,50E (1)
AL 10,5CE(I) CMC (2)
5
10
10
Butylglykol
EMDE (4) Isopropanol
Äthanol
Isopropanol
H2O2
H2°2
H2°2
H2°2
PSA
H2°2
H2°2
100
100
25
100
30
30
35
100
25
50
50
6*%
6?;
6%
1% 6%
6% 10"
6% 6"
5,6
10
11
10,5
6,1
6,5 8,6
D (a)
. B95(b)
D (a)
hellblau-perlmuttfarben
hellmalven-permuttfarben
leicht rosaaschbeige
hellblau permuttfarben
perlutt-glycinenfarben
intensiv violettfarben
sehr leuchtend malvenfarben
sehr leuchtend smaragdgrün
sehr hellblausilbrig
vergißme innicht-
blau-perlmuttfar-
ben
Fortsetzung TABELLE III;
I | II | % | III | % | IV | % | V | ml | konz | VI | VII | VIII |
Beisp. | Farbstoff | 0,1 | Adjuvans | 20 0,2 |
Lösungsmittel | Oxidationsmittel | 50 | 67, | PH | Haare | Färbung | |
Nr. | Belsp. | 0,2 | Art | 5 5 |
Art | Art | 50 | 6% | D(a) | sehr blaß-smaragd grün |
||
All | 13 | 0,41 0,20 0,06 0,05 0,12 0,25 |
(LSS ,19 (6) <ÄDTA (7) |
20 0,2 |
35 | H2°2 | 100 60 |
10% 6% |
9,2 | Il | sehr leuchtend in tensiv malven- farben |
|
Al 2 | 7 | 0,10 0,12 0,04 0,05 |
012/1-(0-CH0-CH), OH CH OH CQByI-(O-CH2-CH)4PH CH OH '- |
5 | 5 | H2°2 | 9 | Il B95(b) |
hellgrau blau silbrig aschbeige |
|||
Al 3 A14 |
1 { U ■! ei ; c2 \ C3 C C4 |
3 | (LSS 19 (6) CÄDTAC7) |
10 | Äthanol | PU H2O2. |
100 | 6": | 9 9,8 |
D (a) | hellkupfer- kas tanienfarben t t |
|
Al 5 | \ 1 ; es ; c6 '! C7 |
AL 10,5OE (1) | Butyl- glykol |
8 | B95(b) | silbrig lavendel blau |
||||||
A16 | 9 | DC (5) | K2°2 | 12 |
Portsetzung TABELLE III:
I | II | % | III | % | IV | % | V | ml | konz. | VI | VII | VIII |
Beisp. | Farbstoff | 0,3 | Adjuvans | 5 | Lösungsmittel | 5 | Oxidationsmittel | PH | Haare | Färbung | ||
Nr. | Beisp. | 2 0,2 |
Art | 20 0,2 3,7 5,5 |
Art | 7,4 | Art | 30 | 67c | 7,5 | D(a) | |
Al 7 | 29 | 1 | AL 10,5 OE (1) | 2,25 | Butylglykol | 25 | 60 | 6% | 10,6 9,5 |
Ii
ti |
purpur-viole tt | |
Al 8 Al 9 |
32 20 |
1 3 |
t LSS 19 (6) { ÄDTA (7) C AO 2 OE (8). i AO 4 OE (8) |
5 4,25 |
Propylen- glykol |
5 15 |
H2°2 | 25 | 6>; | 10 | Il | himmelblau hellgrau-blausilb rig |
A20 | 34 | 1 | AcP (9) r |
20 0,2 |
Äthanol | H2°2 | 40 | 6" | 8 10,5 |
Il B95(b) |
äußerst kräftig blauviolett |
|
A21 A22 |
37 28 |
3 2 1,2 |
AL 10,5 OE (1) CMC (2) |
4,5 8 3,70 5,50 |
Butyl- glyfcol Äthanol |
10 20 7,4 |
H2°2. | 20 ig |
67« | 10,5 | D (a) | silbrig vergißmein- nichtfarben purpurfarben |
A23 | 40 | LSS 19 (6) ÄDTA (7) |
H2°2 | 5,5 10 10,5 |
B95(b) D(a) B95(b) |
silbrig-grau-mal- venfarben |
||||||
A24 A25 A26 |
31 23 19 |
CMC (2) DC (5) (AO 2 OE (8) (AO 4 OE (8) |
Äthanol Äthanol Propylen- glykol |
H2°2 PU |
intensiv ultra marineblau sehr leuchtend königsblau violett |
|||||||
Fortsetzung TABELLE III;
tr'*
O
O
:β
CO
I | II | % | III | % | IV | % | V | ml | konz. | VI | VII | VIII |
σι
O |
Beisp.
Μ·»-> |
Farbstoff | 1,5 | Adjuvans | 5 ■ | Lösungsmittel | Oxidationsmittel | PH | Haare | Färbung |
—\
VO |
|||
Ι4Γ· | Beisp. | Art | Art | Art | D(a) | ||||||||
A27* | • 39 | 2,5 | AI. 10,5 OE (1) | 16 | 20 | 6,5 | s ilbrig-blaßmalven- | ||||||
16 | fl | farben | |||||||||||
A28 | 41 | ili? 4 OE (3) | Äthanol | 9,5 | Gre ge-perlmuttf ar- | ||||||||
0,5 | ξ NP 9 OE (3) | A | 20 | ben mit malvenfar- | |||||||||
• | «1 | benen fieflexen | |||||||||||
A29 | 30 | 0,65 | CKC (2) | 20 | Ethanol | 25 | 8 | sehr leuchtendes | |||||
0,65 | 20 | 25 | Il | blau-violett | |||||||||
A 30 | 21 ' | AL 10,5 OE (1) | 8 | H 0 2 2 |
S | Il | türkisblau | ||||||
A31 | 38 | 3 | 8 | ίÄthanol | 20 | 8,5 | sehr hellsilbrig- | ||||||
^ENDE (4) | Z 2. | Il | malvenfarben | ||||||||||
A3 2 | 33 | 1,5 | DC (5) | 7,5 | Äthanol | 25 | 50 | 67, | 11 | sehr hell-silbrig | |||
B95(b) | türkisblau | ||||||||||||
A33 | 46 | 0,55 | DC (5) | 3,7 7,5 |
Äthanol | 7,- | K2O2 | 50 | 6'; | 9 | grau-beige veil- | ||
D (a) | chenfarben | ||||||||||||
A34 | A3 | (AO 2OE (8) ^AO 4OE (8) |
Propylen-
glykol |
H2O2 | 9 | purpurfarben | I | ||||||
ro cn ca cn
co
PortSetzung TABELLE TII;
2 CO
m ο
I | II | % | III | IV | % | Art | % | V | ml | konz. | VI | VII | VIII |
Beisp. | Farbstoff | 1,5 | Adjuvans | 5 | Oxidationsmittel | PH | laare | Färbung | |||||
Νγ· | Beisp. | 3 | Art | Lösungsmittel |
20
0.2 |
Art | ig | azurblau | |||||
A35 | "24 | 1 | LSA (10) | Äthanol |
10
8 · |
20 | 6% | 8 | Il | ε ilbrig-hellfcrau | |||
AM | 22 ■ |
'"',75
2 |
(LSS 19 (6)
( SDTA ( 7 ) |
15
15 3.6 |
Äthanol Äthanol |
25
20 |
PC |
25
60 |
6%
6% |
10 | Il | parma-veilchen- farben |
|
A37 | 44 | 0,75 |
2,5
20 |
Äthanol | 25 | K2°2 |
60
50 |
6%
6% |
9.5 | DU) | malvenfarben grauviolett |
||
A. 38
A39 |
7
42 |
( K? 40£ 13) [ IiP 90£ (3) * Ac? (9) |
H2O2 |
Q
10,5 |
Il
B(95(b |
sehr leuchtend glycinenfarben grau-malven-r farben |
|||||||
A40 Ml |
4S
49 |
AcP (9)
At 10,5 OE(I) |
10
10,5 |
DU)
B95(b) |
|||||||||
(U I
cn ö
cn
CD CD
M/16
BEMERKUNGEN: | D |
(a) | B95 |
00 | AL 10,5OE |
O) | CMC |
(2) | NP x OE |
(3) | EMDE |
(4) | DC |
(5) | PSA |
PU | |
LSS 19 | |
(6) |
(7) ÄDTA C1
(8) AO χ OE
= entfärbte Haare;
= 95 % naturweiße Haare;
= mit 10,5 Mol Äthylenoxyd oxyäthylenierter
Laurylalkohol;
= Carboxymethylcellulose;
= mit χ Mol Äthylenoxyd oxyäthyleniertes
Nonylphenol;
= Diäthylenglykol-monomethylä th e r;
= Koprafettsäurendiäthanolamide;
= Ammoniumpersulfat;
= Harnstoffperoxyd;
= Mischung, bestehend ausi9 % Laurylalkohol,
der mit 2 Mol Äthylenoxyd oxyäthyleniert vmrde und aus 81 % des Natriumsulfatsalzes
desselben oxyäthylenierten Alkohols;
= Äthylendiamintetraessigsäure;
= Methoxy-p-phenylendiamin-dihydrochlorid;
= 6-Hydroxyphenomorpholin;
= 2,4-Diaminoanisol-dihydrochlorid;
= p-Aminophenol;
= 3-Methoxy-4,6-diamino-4·-hydroxydiphenylamin-dihydrochlorid;
= 2,6-Diamino-4-N,N-diäthylaminophenoltrihydrochlorid;
= Nitro-m-phenylendiamin;
= mit χ Mol Äthylenoxyd oxyäthylenierter Oleinalkohol;
- 43 -
509835/1043
Μ/1 β 019
(9) AcP = Polymeres aus Acrylsäure
(MG = 2 bis 3 Millionen);
(10) L.S.A. = Ammoniumlaurylsulfat.
- 44 -
509835/ 1043
en
ο
co
ο
co
oo
co
cn
co
cn
I | II | Gew. | III | NG | Cps | * | IV | * | V | VI | VII |
Bei | 0,50 0,40 0,10 0,20 |
160000 | 3 | ALKOHOL | 50 | pH | Haare | Färbung | |||
spiel Nr. |
Farbstoff | 0,53 | 40000 | 2 | Name | 25 | 10,5 | B95(b) | hellkastanienfarben- violett |
||
B1 | Bei spiel |
0,05 | POLYMERES | 160000 | 2 | Äthanol | 40 | 9,7 | D (a) | intensiv violett | |
B2 | C 2 H 2 C8 . (C9 |
0,07 0,22 0,22 0,09 |
Name | 45000- 50000 |
1 | Isopro- panol |
40 | 9,5 | D (a) | sehr leuchtendes perl- muttfarbenes blau |
|
B3 | 12· | 0,15 | PVP 30/AV 70 | 45000- 50000 |
2 | Äthanol | 50 | 10 | B95(b) | beige-rose | |
B4 | 10 | 0,60 | PVP | 40000 f | 2 | Äthanol | 25 | 10 | D (a) | perlmutt-malvenfar- ben |
|
B5 | C10 :4 =C1O C9 |
0,45 | PVP 30/AV 70 | 100000 | 2 | Äthanol | 20 | 7 | It | sehr leuchtendes immergrünfarben |
|
B6 | 15 | 0,25 | AV 90/AC 10 | 45000- 50000 |
1 | Isopro- panol |
36 | 7 | π | hellblau-türkis | |
B7 | 16 | 0,40 | AV 90/AC 10 | 3,3* bis 4 |
2 | Isopro- panol |
35 | 6,5 | tt | silbrig glycinen- farben |
|
B8 | 17 | PVP | Äthanol | 4,5 | B(95)(b) | dunkelviolett | |||||
B9 | 25 | Gafquat 734 | Isopro- panol |
||||||||
26 | AV 90/AC 10 | ||||||||||
PVP60/AV40 |
to cn ο —j cn
cn
Fortsetzung TABELLE XV:
I | II | J Gew. |
III | NG | Cps | % | IV | % | V | VI | VII | violett |
Bei | Farbstoff | 0,40 | POLYMERES | .3,3 bis4 |
2 | ALKOHOL | 35 | pH | Haare | Färbung | sehr leuchtend hell mal venfarben |
|
spiel Nr. |
Bei spiel |
0,30 | Name | 40000 | 2 | Name | 25 | 8 | lachsfarben | |||
B10 | 27 | 0,30 | PVP60/AV40 | 4,5 | 2,5 | Isopro- panol |
50 | 8 | D (a) | |||
B11 | 35 | PVP | Isopro- panol |
7,5 | ti | silbrighellgrau-mal- venfarben |
||||||
B12 | 45 | 0,25 | AV80,5/ SA15/ AHOA 4,5 |
160000 | 2 | Äthanol | 40 | η | perlmutt-parmaveil- chenfarben |
|||
0,40 | PVP30/AV70 | 0,962 | 1 | 45 | 4 | helles perlmuttfarbe- nes Grege mit malven- farbenen Reflexen · |
||||||
B13 | 36 | 0,3 | Gantrez ES435 |
3,5 | 2 | Äthanol | 35 | 9 | Il | |||
B14 | 18 | PVP60/AV40 | Äthanol | 7 | Il | |||||||
B15 | 47 | Isopro- panol |
D (a) |
* Viskosität in einer 5 #igen Lösung in Äthanol für eine Temperatur
von 250C bestimmt.
von 250C bestimmt.
ΟΛ
O
VD
O
VD
-J cn cn co
■M/16 019
C8 = N-[-(4'-Hydroxy)-phenyl]-2,6-diinethylbenzocMnonimin;
C9 = Nitro-p-phenylendiamin;
C1O = i-Y-Aminopropylamino-anthrachinon;
PVP 30/AV 70) poivmeres (Polyvinylpyrrolidon 30Ji) d 60$Q
PVP 60/AV 4oj~ Polvmeres (Vinylacetat 70%) υηα 40%)
unter den Handelsbezeichnungen PVP/VA E 335 und PVP/VA S 630 durch die Firma General
Aniline and Film Corp. vertrieben;
PVP a Polyvinylpyrrolidon, unter der Handelsbezeichnung
PVP K 30 durch die Fa. General Aniline and Film Corp. vertrieben;
AV 90/AC 10 a Copolymeres {Vinylacetat 90 %
(Crotonsäure 10 %
Gafquat 734 » quaternäres Copolymeres aus Polyvinylpyrrolidon,
von der Fa. General Aniline and Film Corp. vertrieben;
AV80,5/SA 15/AAOA 4,5 = Copolymeres (Vinylacetat 80,5#
(AllyIstearat 15 %
(Allyloxyessigsäure 4,5%
Gantrez ES 435 = Monobutylester des
Copolymeren (Maleinanhydrid J
(Methylvinyläther)
von der Fa. General Aniline and Film Corp. vertrieben.
- 47 -
509835/1043
Claims (22)
1. Neue Diphenylamine der allgemeinen Formel (i)
(D
worm:
it| und R^,, die gleich oder verschieden sind, ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine
niedrige Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aminogruppe, eine niedrige N-Alkylaminogruppe,
eine niedrige N-Hydroxyalkylaminogruppe, eine niedrige
N-Carbamylalkylaminogruppe, eine Acylaminogruppe,
eine Ureidogruppe oder eine Carbalkoxyaminogruppe
darstellen;
Rp und R,, die gleich oder verschieden sind, ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine
niedrige Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
- 48 -
eine Acylaminogruppe oder eine Ureidogruppe bedeuten;
Rt- und Rg ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom,
eine niedrige Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine niedrige Alkoxygruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen darstellen, wobei R^. die 2- oder 3-Stellung
besetzen kann und Rg die 5- oder 6-Stellung
besetzen kann, unter der Bedingung, daß, wenn beide Reste einen von Wasserstoff verschiedenen Substituenten
bedeuten, mindestens einer/bezüglich der Gruppierung -NHR7 metaständige Position besetzt;
R7 eine niedrige Alkylgruppe, eine niedrige Aminoalkylgruppe,
eine niedrige Hydroxyalkylgruppe, eine niedrige Acylaminoalkylgruppe, eine niedrige Mesylaminoalkylgruppe,
eine niedrige Carbamylalkylgruppe, eine niedrige SuIfoalkylgruppe, eine niedrige Piperidinoalkylgruppe,
eine niedrige Morpholinoalkylgruppe, eine Mononiedrigalkylamino-niedrigalkylgruppe oder eine
Diniedrigalkylamino-niedrigalkylgruppe bedeutet, wobei die niedrige Alkylgruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome und
die Acylgruppe 2 bis 7 Kohlenstoffatome aufweist.
2. Diphenylamine gemäß Anspruch 1, dadurch ge kennzeich-
net, daß sie in Form des Hydrochlorids, Hydrobromids,
Sulfats oder Phosphats vorliegen.
3. Verfahren zur Herstellung der Diphenylamine der Formel
(I), dadurch gekennzeichnet, daß man ein Indoanilin der Formel (II)
- 49 -
509835/1043
worin ILj bis FU die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen
besitzen, reduziert.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reduktion durch katalytische Hydrierung
in Gegenwart von Palladium-auf-Aktivkohle oder mit
einem Alkalihydrogensulfit oder einem Alkalisulfid durchführt.
5. Farbstoffe für Keratinfasern, dadurch gekennzeichnet, daß sie gemäß dem in einem der Ansprüche 3 oder 4
beschriebenen Verfahren hergestellt sind.
6. Färbemittel für Keratinfasern, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Verbindung der Formel (I)
enthält.
7. Mittel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
es 0,002 bis 3 % an Verbindung der Formel (I) enthält.
8. Mittel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sein pH zwischen 5,5 und 12 liegt.
9. Mittel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß . es außer den Indoanilinen der Formel (I) auch andere
direkte Farbstoffe für Haare enthält.
. - 50 -
509835/1043
10. Mittel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es außer den Diphenylarainen der Formel (I) auch Oxidationsfarbstoffe
oder Kuppler enthält.
11. Mittel gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es als Oxidationsfarbstoffe ein o- oder p-Phenylendiamin,
ein o- oder p-Aminophenol und als Kuppler ein Metadiamin, ein Metaarainophenol, ein Metaacetylaminophenol
oder ein Metadiphenol enthält.
12. Mittel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es außer den Diphenylaminen der Formel (I) mindestens
ein anderes Derivat eines Indoanilins, eines Indophenols oder eines Indamins enthält.
13. Mittel gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
es außer Diphenylaminen der Formel (I) nitrierte Farbstoffe aus der Benzolserie, Azofarbstoffe,
Anthrachinonfarbstoffe, Indaminfarbstoffe, Indophenolfarbstoffe
und/oder Indoanilinfarbstoffe enthält.
14. Mittel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
es ein oder mehrere Glykole, Benetzungsmittel, Dispergiermittel,
Durchdjringungsmittel und/oder andere
auf dem Gebiet der Haarkosmetik üblicherweise verwendete Bestandteile enthält.
15. Mittel gemäß den Ansprüchen 6 und 22, dadurch gekennzeichnet,
daß es in wäßrig-alkoholischer Lösung mindestens ein kosmetisches Harz enthält.
16. Mittel gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der darin enthaltene Alkohol ein Alkohol mit niedrigem
Molekulargewicht ist.
- 51 -
509835/1043
17. Mittel gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Äthanol oder Isopropanol ist.
18. Mittel gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es 20 bis 70 Gew.-5» Alkohol enthält.
19. Mittel gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
es 1 "bis 3 Gew.-% kosmetisches Harz enthält.
20. Mittel gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das darin enthaltene kosmetische Harz Polyvinylpyrrolidon,
ein Copolymeres aus Polyvinylpyrrolidon/ Vinylacetat, ein Copolymeres aus Vinylacetat/Crotonsäure,
ein Copolymeres aus Maleinanhydrid/Butylvinyläther,
ein Terpolymeres aus Methylmethacrylat/ßtearylmethacrylat/Dimethylaminoäthylmethacrylat
oder ein Terpolymeres aus Vinylacetat/Allylacetat/Anyloxyessigsäure, ist.
21. Mittel gemäß einem der Ansprüche 6. bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß es in Form einer wäßrigen, v/äßrigalkoholischen
Lösung, einer Creme, eines Gels oder eines Aerosols vorliegt.
22. Färbemittel für Keratinfasern, dadurch gekennzeichnet,
daß es mindestens eine gemäß dem in einem der Ansprüche 3 oder 4 beschriebenen Verfahren hergestellte Verbindung
enthält.
509835/1043
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