DE2825883A1 - Photographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Photographisches aufzeichnungsmaterialInfo
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- DE2825883A1 DE2825883A1 DE19782825883 DE2825883A DE2825883A1 DE 2825883 A1 DE2825883 A1 DE 2825883A1 DE 19782825883 DE19782825883 DE 19782825883 DE 2825883 A DE2825883 A DE 2825883A DE 2825883 A1 DE2825883 A1 DE 2825883A1
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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- C07C273/1818—Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas with formation of the N-C(O)-N moiety from -N=C=O and XNR'R"
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Description
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial läßt sich durch
einfache alkalische Aktivierung entwickeln. Da die erzeugte Bilddichte mindestens zum Teil durch den vorhandenen Resorcinfarbkuppler
erzeugt wird, lassen sich Aufzeichnungsmaterialien mit vergleichsweise geringen Silberhalogenidkonzentrationen
herstellen. Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial eignet
sich zur Herstellung von Schwarz-Weiß-Bildern.
Im Falle der bekannten photographischen Schwarz-Weiß-Bilder wird die Bilddichte im allgemeinen von metallischem Silber
hervorgerufen. Derartige Silberbilder werden in typischer Weise
durch ein Verfahren erhalten, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial
mit einem lichtempfindlichen Silbersalz, in den meisten Fällen Silberhalogenid, bildweise belichtet wird, worauf es entwickelt
wird, wobei das Silbersalz selektiv zu metallischem Silber unter Urzeugung eines Silberbildes reduziert wird. Demgegenüber
liefern farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien, die lichtempfindliche Silbersalze enthalten, Bilder aus einem oder
mehreren organischen Farbstoffen. Im Falle der Herstellung farbphotographischer Bilder ist es demzufolge möglich, bei der
Entwicklung derselben das zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien verwendete Silber wieder zu gewinnen und gegebenenfalls
von neuem zu verwenden.
Nachdem Silber immer teurer und seine Vorräte immer geringer werden, besteht ein Bedürfnis nach photographischen Aufzeichnungsmaterialien
für die Herstellung von Schwarz-Weiß-Bildern mit den vorteilhaften Merkmalen von Bildern, die ausgehend von
Aufzeichnungsmaterialien mit einem Gehalt an Silberhalogenid
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hergestellt werden, bei denen jedoch ein organisches Farbstoffmolekül
mindestens zum Teil zur Erzeugung der Bilddichte verwendet wird. Bei Verwendung derartiger Aufzeichnungsmaterialien
ließe sich das Silber wie im Falle von farbphotographischen
Aufzeichnungsmaterialien wieder gewinnen und gegebenenfalls
von neuem verwenden. Des weiteren oder alternativ würden derartige Aufzeichnungsmaterialien die Verwendung geringerer Mengen
an Silberhalogenid zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien
ermöglichen, d.h. von Mengen, die geringer sind als die Mengen, die normalerweise zur Herstellung eines Bildes von
vergleichbarer Dichte erforderlich sind.
Es ist bereits bekannt, daß einige photographische Farbkuppler Schwarz-Weiß-Bilder oder Bilder von neutraler Dichte liefern.
Verwiesen wird beispielsweise auf die US-PS 1 939 231, die ein photographisches Umkehrverfahren zur Erzeugung von sowohl
farbigen wie auch Schwarz-Weiß-Bildern betrifft. Aus Beispiel II dieser Patentschrift ergibt sich, daß eine Entwicklerlösung
mit 1,5-Dihydroxynaphthalin und 2,5-üibrom-4-aminophenol
ein Bild von nahezu neutralem Ton liefert.
Aus der US-PS 2 181 944 sind des weiteren Silberhalogenidemulsionen
mit einem Farbbildner bekannt, der sich in einen "schwarzen Farbstoff" überführen läßt. Diese Farbbildner werden
dabei als Verbindungen beschrieben, bei denen "die Kupplungsgruppe an einen polynuklearen Rest "gebunden ist oder
als Verbindungen, die erhalten werden durch "Verbindung oder Verknüpfung mehrerer Farbstoffkomponenten, die individuell
Farbtöne durch farbbildende Entwicklung erzeugen", so daß die Kombination der verschiedenen Farbtöne zu einem neutralen Farbton
führt.
Aus der US-PS 2 310 982 ist des weiteren ein Umkehrverfahren für die Herstellung von Schwarz-Weiß-Bildern bekannt, bei dem
eine Entwicklerlösung mit einer photographischen Arylendiamino-Entwicklerverbindung
und einer Stickstoff enthaltenden Base
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mit vermutlich bekannten schwarzen Farbbildern verwendet
wird.
Aus der US-PS 2 333 106 sind weiterhin bestimmte 4-Hydroxypyrazol-Farbbildner
bekannt, von denen angegeben wird, daß sie graue, blaugraue oder blaue Bilder liefern, die sich zur Herstellung
von photographischen Farbstoffbildern neutraler Farbtöne
eignen.
Aus den DT-ÜS 2 644 194 und 2 650 764 sind Farbkuppler enthaltende
photographische Aufzeichnungsmaterialien bekannt, die
sich für die Erzeugung schwarzer Farbstoffbilder eignen. Die zitierten Literaturstellen beschreiben jedoch entweder die
Verwendung einer komplexen polyfunktionellen Farbentwicklerverbindung oder aber die Verwendung von Aufzeichnungsmaterialien,
die keine Farbentwicklerverbindungen enthalten.
Die erwähnten photographischen Aufzeichnungsmaterialien und
Verfahren des Standes der Technik leiden unter ein oder mehreren Nachteilen, die ihre Verwendung behindern. So werden bei
Verwendung von einigen der bekannten Aufzeichnungsmaterialien tatsächlich keine wirklich neutralen Bilder erhalten, sondern
vielmehr nur Bilder von nicht neutralen Farbtönen. Andere Aufzeichnungsmaterialien
des Standes der Technik wiederum liefern nur Bilder von schlechten Farbstoffdichten oder Bilder, die
aufgrund ihrer Instabilität nicht aufbewahrt werden können. Andere Aufzeichnungsmaterialien wiederum verwenden teure und
schwer herstellbare Farbbildner. Einige dieser aufgezeigten Nachteile werden in der US-PS 3 622 629 erwähnt, die sich ebenfalls
mit der Herstellung von Schwarz-Weiß-Bildern beschäftigt, deren Bilddichte durch einen organischen Farbstoff hervorgerufen
wird.
Bei dem in der US-PS 3 622 6 29 beschriebenen Verfahren werden "Entwickler-Kuppler" verwendet, bei denen ein p-Aminophenolkern
an einen einen Farbstoff liefernden Kern gebunden ist.
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Es wird angegeben, daß diese Entwickler-Kupplerverbindungen schwarze Farbstoffe liefern. Sie können in Entwicklerlösungen
verwendet werden oder aber in photographische Aufzeichnungsmaterialien eingearbeitet werden. Das Vorhandensein einer Verbindung,
die eine Farbstoffbildnergruppe in unmittelbarer Nähe einer Gruppe enthält, die mit dem Farbstoffbildner unter Erzeugung
eines Farbstoffes zu reagieren vermag (d.h. eine p-Aminophenol-Entwicklergruppe),
in einem Aufzeichnungsmaterial, führt zu Materialien mit nur schlechter Lagerstabilität und
zu Aufzeichnungsmaterialien, die Bilder liefern, bei denen bei
der Lagerung ein Farbstoffschleier in den Hintergrundbezirken auftritt.
Es besteht infolgedessen ein Bedürfnis nach Aufzeichnungsmaterialien
für die Herstellung von Schwarz-Weiß-Bildern, die sich aufgrund ihrer Stabilität aufbewahren lassen, und die sich zur
Herstellung von Schwärz-Weiß-Farbstoffbildern eignen, die durch
eine gute Dichte und Haltbarkeitseigenschaften gekennzeichnet sind. Des weiteren besteht ein Bedürfnis nach Aufzeichnungsmaterialien mit den angegebenen Eigenschaften, die sich rasch
durch Behandlung mit einfachen Lösungen entwickeln lassen und ein Minimum an Entwicklungsstufen erfordern, um Bilder guter
Stabilität zu liefern.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich die Nachteile der bekannten Aufzeichnungsmaterialien des Standes der
Technik mit einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial des
eingangs angegebenen Typs beheben lassen, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß es
(A) einen nicht diffundierenden Farbkuppler der Formel: Kupp - Bindeglied - Ball
enthält, in der stehen:
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Kupp für einen Resorcinrest;
Bindeglied für einen Rest einer der Formeln:
-NHCO-, -CONH-, -NHCONH-, -NHSO2- oder
-COO-, der den Kupplerrest Kupp mit der Ballastgruppe Ball verbindet und
Ball eine Ballastgruppe einer solchen Größe und
Konfiguration, die den Farbkuppler ausreichend
sperrig macht, um eine Diffusion desselben aus der Schicht, in der er enthalten ist, zu verhindern,
und daß es
(B) durch Belichtung und Entwicklung zu einer Farbstoffdichte
von 0,3 bis 2,0 eine spektrophotometrische Kurve liefert, in der die Dichte eines 10 nm Intervalls zwischen 420 und
650 nm um nicht mehr als 103 von der mittleren Dichte
dieses Bereiches abweicht. (Gemeint ist: irgendein 10 nm
Intervall).
Die linke Bindung des Bindegliedes der angegebenen Formel ist direkt an den Benzolring des Resorcinrestes gebunden, wohingegen
die rechte Bindung des Bindegliedes direkt an die Ballastgruppe gebunden ist.
Der durch Kupp dargestellte Resorcinrest ist in seinen Ringpositionen,
abgesehen von der Bindung an das Bindeglied, in vorteilhafter Weise nicht substituiert. Der Kupplerrest Kupp
kann jedoch andererseits auch nicht sperrige Substituenten von vergleichsweise geringem Molekulargewicht in einer oder mehreren
der Positionen des Benzolringes aufweisen. Typische derartige, gegebenenfalls vorhandene Substituenten sind kurzkettige
Alkylreste mit 1 bis 4 C-Atomen, z.B. Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butylreste, sowie Halogenatome, beispielsweise
Chlor- und Bromatome.
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Der durch Kupp dargestellte Kupplerrest kann beispielsweise aus einem 2,6-, einem 2,4- oder einem 3,5-Dihydroxyphenylrest
bezüglich der Bindung der Gruppierung -Bindeglied - Ball bestehen.
In typischer Weise besteht die Ballastgruppe Ball aus:
a) einer Phenyl- oder Naphthylgruppe, die gegebenenfalls substituiert
sein kann durch: ein oder mehrere Halogenatome, beispielsweise Chlor-, Brom- oder Jodatome, oder ein oder
mehrere Hydroxy-, Sulfonylhalogenid-, Nitro-, Cyano-, Amino- oder gegebenenfalls substituierte Alkylgruppen,
beispielsweise Haloalkylgruppen mit 1 bis 20 C-Atomen und/ oder Alkoxygruppen mit 1 bis 20 C-Atomen und/oder Alkylthiogruppen
mit 1 bis 20 C-Atomen und/oder Alkoxycarbonylgruppen mit 2 bis 21 C-Atomen;
b) Alkylgruppen mit 3 bis 20 C-Atomen und
c) heterocyclische Gruppen mit einem Ringsystem mit 5 bis 10 Ringatomen und Heteroatomen, wie Sauerstoff-, Stickstoff-
und Schwefelatome, z.B. Furyl-, Chinolyl- und Thienylgruppen.
Die durch Ball dargestellte Ballastgruppe kann des weiteren eine Polymergruppe sein. Des weiteren kann an eine Ballastgruppe,
beispielsweise des angegebenen Typs, eine zweite Gruppierung der Formel Kupp - Bindeglied - gebunden sein, unter
Erzeugung einer symmetrischen oder unsymmetrischen Bis-Verbindung um die Ballastgruppe. Die Nicht-Diffundierbarkeit der
Resorcinkuppler läßt sich dadurch steigern, daß die Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio- und Alkoxycarbonylgruppen, die typischerweise
in den Ballastgruppen vorliegen, 8 oder mehr C-Atome aufweisen, z.B. 8-20 C-Atome.
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Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von nicht diffundierenden Resorcinkupplern erwiesen, in denen das Bindeglied
eine -NHCO-Gruppe oder eine -CÜO-Gruppe darstellt und die Ballastgruppe Ball eine Alkylgruppe mit 3 bis 20 C-Atomen
ist oder eine Phenylgruppe, die durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen oder durch eine Alkoxygruppe mit 1 bis ZO C-Atomen
substituiert ist. Als ganz besonders vorteilhaft haben sich solche nicht diffundierenden Resorcinkuppler erwiesen,in
denen die Gruppierung -Bindeglied - Ball derart an den Kupplerrest Kupp gebunden ist, daß der Kupplerrest Kupp eine 2,6-Dihydroxyphenylgruppe
darstellt, d.h. die Gruppierung -Bindeglied - Ball befindet sich in ortho-Stellung zu jeder Hydroxylgruppe
des Kupplerrestes. Verwiesen wird beispielsweise auf den Farbkuppler RC-1 der folgenden Aufstellung von typischen Farbkupplern,
die sich zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
eignen:
RC-1
NHCO
RC-2
NHCO
RC-3
NHCO
S09851 /0972
RC-4
RC-5
RC-6
RC-7
RC-8
RC-9
11 -OH L
OH Cl
OH NHCO
OH
OH
HCO
Cl
OH
OH
NHCO OH J
OH
NHCO
Br
V cn
OH
OH
NHCO
NH,
OH
809851/0972
RC-10 RC-11 RC-12
RC-13 RC-14 RC-15
- 12 -
OH
NH.
NfICO
'/ V
OH
OH
NH,
NHCO OH NO
OH
NHCO
NO,
OH
OH
NHCO
OH
OH
NO,
NHCO
OH
OH
OH
CF,
CH,
NHCO
OH CH.
809851 /0972
RC-16
RC-17
- 13 OH
— NHCO
OH CH-
HO
HO
NHCO
RC-18
OH
NHCO
OH
OH
RC-19 HO
NHCO
RC-20
RC-21
OH
// V
NHCO
OH
OH
// V
NHCO
// V
OH
809851 /0972
RC-2 2
OH
NHCO
χ.
OH
RC-23
OH
HO
NIICO (' V C0H1 „-η
RC-24
OH
OH
RC-2 5
HO
HO
NHCO
RC-26
HO
OH
NHCO
CH,
RC-2 7
H3C Oil
HO
NHCO
809851/0972
RC-28
OH
NHCO OH
εΐ0Η2Γη
RC-29
r OH
Br OH
RC-30
HO
HO
NHCO OCH
RC-31 RC-32 RC-33
OH
NHCO
OH OCH.
OH
^y
OH
OH
OCII3 OCH3
ff X
NHCO
Oil
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RC-34
HO
HO
NHCO
RC-35
-OH
NHCO
OH
OH
RC-36 HO
7 \\ NHCO
OC5H11 -n
OH
RC-3 7 RC-38 RC-39
NHCO
OH
HO
OH
NIlCO
NIlCO
OH
OH NHCO
809851/0972
RC-40
17 Oil
NHCO OH
RC-41
HO
HO
NHCO
RC-42
HO
NHCO
RC-43
RC-44 OH
(S y—NHCO—(/ 7—sch,
OH
RC-4 5 OH
NHCO
OH
-n
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RC-46
NHCO OH
HO
CONH HO
RC-4 7
RC-48
OH
NHCO
NHCOCH=CH,
OH
OH
V \\ NIICO —V x>— NHCOCF.
Oil
RC-49
RC-50
OH
OCOCH.
NHCO
OH OCOCIL
RC-51
OH
NHCO —// \\
NHCO —// \\
OH SO2Cl
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RC-5 2
NHCOCH=CH
OH
RC-53 OH
C.UH2S~n
NHCOCH-O
OH
RC-5 4
-CH2-CH-
O=CNH
C=O
NH HO ι OH
RC-55 -CH2CH-
j CH
ι 3
O=CNH-C-CH0SOzNa
I z
CH3
OH
OH
61
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RC-56
rC
OH
RC-5 7
OH
NHCO-C
OH
RC-58
RC-59 RC-60 RC-61 OH
7VnHCO -Ο
OH OH
CONH
OH OH
CONH
OH
C8H17-H
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RC-62
HN
C=O
CH=CH
NH
C=O
RC-63
HO OH OH H0
NHCONH
OH CH,
Xk
RC-64
OH
HO
NHCONH
RC-65
OH
NHSO9C,H__-η
NHSO9C,H__-η
Z 10 -J-J
OH
OH
RC-66 HO
COO
CH.
CU,
RC-6 7
OH
OH I COO </ V C-CH7CH,
I
CH,
RC-68
OH
COOC12H25-n
OH
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RC-6 9 RC-70
RC-71
COOC0H17-n
ο ι /
RC-72
Die zur Herstellung erfindungsgemäßer Aufzeichnungsmaterialien verwendbaren Resorcinkuppler lassen sich aus Aminoresorcinen
oder Dihydroxybenzoesäuren herstellen. Zur Herstellung von einigen erfindungsgemäß verwendbaren Resorcinkupplern läßt
sich beispielsweise ein geeignetes Aminoresorcin mit einem geeigneten Säurechlorid in Gegenwart einer Base, z.B. Pyridin,
Chinolin, Ν,Ν-Dimethylanilin und dergl., als Säureakzeptor zu
dem gewünschten Resorcinkuppler kondensieren. Andere Resorcinkuppler wiederum lassen sich durch Kondensation einer entsprechenden
üihydroxybenzoesäure mit einem entsprechenden Amin in Gegenwart eines Phosphortrichloridkatalysators und eines
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Amin-Säureakzeptors herstellen. Die gleichen Resorcinkuppler
lassen sich des weiteren dadurch herstellen, daß man zunächst die Dihydroxybenzoesäure in ein Säurechlorid überführt, und
zwar unter Blockierung der Hydroxylgruppen zum Zwecke der Verhinderung der Reaktion des Säurechlorides mit sich selbst und
Kondensation des erhaltenen Säurechlorides mit einem entsprechenden Amin und anschließender Hydrolyse zum Zwecke der Entblockierung
der Hydroxylgruppen. Wiederum andere Resorcinkuppler lassen sich beispielsweise herstellen durch Überführung
einer Dihydroxybenzoesäure in ihren Methylester und einer Umesterungsreaktion mit einem entsprechenden Alkohol in Gegenwart
eines basischen Katalysators, z.B. Tetraisopropylorthotitanat. Die gleichen Resorcinkuppler lassen sich des weiteren
beispielsweise herstellen durch Umsetzung des Kaliumsalzes einer entsprechenden Dihydroxybenzoesäure mit einem entsprechenden
Bromid in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, z.B. eines Äther-Katalysators, z.B. 1,4,7,10,13-Pentaoxacyclopentadecan.
d.h. eines cyclischen Äthers.
Die in einem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial vorhandene
Farbentwicklerverbindung kann aus irgendeiner monomeren, d.h. monofunktionellen Farbentwicklerverbindung bestehen, die
in typischer Weise für die Entwicklung eines farbphotographischen
Materials verwendet werden kann. Bei diesen Entwicklerverbindungen handelt es sich in vorteilhafter Weise um primäre
aromatische Amine, z.B. p-Phenylendiamine und p- Aminophenole.
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Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Farbentwicklerverbindungen
sind:
p-Aminophenol; 2,6-Uichlor-4-aminophenol; 2,6-Dibrom-4-aminophenol;
4-Amino-N,N-dimethylanilinhydrochlorid; 4-Amino-N,N-diäthylanilinhydrochlorid;
4-Amino-3-methyl-N,N-diäthylanilinhydrochlorid
(NjN-Diäthyl-S-methyl-p-phenylen-diaminhydrochlorid);
4-Amino-N-äthyl-N-ß-hydroxyäthylanilinsul£at; 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-ß-hydroxyäthylanilinhydrochlorid;
4-Amino-3-methoxy-N-äthyl-N-ß-hydroxyäthylanilinhydrochlorid;
4-Amino-N-butyl-N-Y-sul£obutylanilin; 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-ß-sulfoäthylanilin;
4-Amino-3-ß-(methansulfonamido)-äthyl-N^-diäthylanilindihydrochlorid;
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-ß-(methansulfonamido)äthylanilinsulfat
und 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-ß-methoxyäthylanilindi-p-toluolsulfonsäure.
Andererseits lassen sich zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien jedoch auch Vorläuferverbindungen von
Farbentwicklerverbindungen verwenden. Deraitige Vorläuferverbindungen
sind Verbindungen, bei denen das reaktionsfähige Zentrum der Farbentwicklerverbindung in der Weise blockiert
ist, daß bei einem erhöhten pH-Wert, beispielsweise des pH-Wertes einer alkalischen Aktivatorlösung, die blockierende
Gruppe abgespalten wird, unter Erzeugung der eigentlichen Farbentwicklerverbindung.
Beispiele für derartige Vorläuferverbindungen von Farbentwicklerverbindungen sind Schiffsche Basen
von Farbentwicklerverbindungen, beispielsweise solche Schiffsche Basen, wie sie aus den US-PS 2 695 234 und 3 342 599 bekannt
sind, bei denen der freie Aminorest der Farbentwicklerverbindungen
durch eine durch Alkali hydrolysierbare divalente Gruppe blockiert ist.
Andere Schiffsche Basen, die sich zur Herstellung erfindungsgemäßer
Aufzeichnungsmaterialien eignen, sind Schiffsche Basen von p-Aminophenolen und p-Phenylendiaminen, die sich
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£825883
durch Umsetzung der Farbentwicklerverbindungen mit einem Arylaldehyd
oder heterocyclischem Aldehyd in Wasser, Methanol oder Benzol herstellen lassen. Typische, erfindungsgemäß verwendbare
Schiffsche Basen sind beispielsweise:
OH
er JL χι
N=CHR
worin R bedeutet
SB-1
■OCH,
SO3H
SB-2
SO3H
SB-3
'/ \\_o (CH2) 3SO3H oder
OH
Br ^ JL Br
Br ^ JL Br
Il
CHR
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worin R bedeutet;
SB-4
OCH.
SB-5 SB-6
OCH.
OCH
OCH.
SB-7 SB-8
OH
OH
OH
SB-9
SB-10
809851/0972
SB-11
λ //
SB-12
SB-13
7 ^
/ N
oder
C2H
Il
CHR
worin R bedeutet; SB-14
SO3Na
OCH,
SB-15
OCH.
SB-16
CsN
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SB-17
Ü Il
OCCH-
oder
C2H5NCH2CH2NHSO2CH,
CH.
CHR
worin R bedeutet:
SB-18
SO3Na
OCH.
SB-19
SB-20
Br
SB-21
SB-22
CsN
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SB-23
O Ii OCCH,
oder
C2H5NCH2CH2OCH3
CH.
11
CHR
worin R bedeutet: SB-24
SB-25
SO3H
OCH,
SB-26
N(C2H5).
SB-27
SB-28
809851/0972
Sß-29
SB-30
oder
NIISO ,C, Hc
L D b
worin R bedeutet:
SB-31
SB-32 SB-33
SB-34 N="
oder
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N=CHR
worin R bedeutet;
SB-35
SO3H
OCH,
SB-36 SB-37
SB-38
SO3Na
OCH-
oder
C9HCNC-H
CH.
N=CHR
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worin R bedeutet:
SB-39
SU3Na
SB-40
Es hat sich gezeigt, daß sich die Aufbewahrungsstabilität der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien weiter verbessern
läßt, wenn die aus einem primären aromatischen Amin bestehende Farbentwicklerverbindung in protonisierter Form vorliegt. Infolgedessen
hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den pH-Wert der Schicht, in der die Verbindung vorliegt, auf einen
Wert zu bringen, bei dem die Farbentwicklerverbindung protonisiert wird. Obgleich der im Einzelfalle günstigste pH-Wert von
der im Einzelfalle verwendeten Farbentwicklerverbindung abhängt, hat es sich in den meisten Fällen der Farbentwicklerverbindungen
als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn ein pH-Wert von 3 bis 5 eingestellt wird, der ausreicht, um die Farbentwicklerverbindung
zu protonisieren. Eine derartige pH-Werteinstellung läßt sich durch eine geeignete Mineral- oder Carbonsäure erreichen,
beispielsweise durch Zitronen-, Phosphor-, Chlorwasserstoff- oder Schwefelsäure oder andere Säuren. Des weiteren
können Puffersubstanzen in die Schichten eingearbeitet werden, um den gewünschten pH-Wert aufrecht zu erhalten.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterilien
können übliche Silberhalogenidemulsionen des Standes der Technik verwendet werden. Diese können beispielsweise Kristalle aus
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-33- 51825883
Silberchlorid, Silberbromid, Silberbromidjodid, Silberchloridbromid,
Silberchloridjodid oder Silberchloridbromidjodid oder Mischungen hiervon enthalten. Bei den Emulsionen kann es sich
des weiteren um grobkörnige oder feinkörnige Emulsionen sowie um polydisperse oder monodisperse Emulsionen handeln. Die Emulsionen
können des weiteren aus negativen oder direktpositiven Emulsionen bestehen. Sie können des weiteren sogenannte Oberflächenbildemulsionen
sein, bei denen ein latentes Bild zum tiberwiegenden Teil auf der Oberfläche der Silberhalogenidkristalle
erzeugt wird oder aber die Emulsionen können sogenannte Innenbildemulsionen sein, bei denen ein latentes Bild
zum überwiegenden Teil im Inneren der Silberhalogenidkristalle oder Körner erzeugt wird. Auch können gegebenenfalls Mischungen
von Oberflächenbildemulsionen und Innenbildemulsionen zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden.
Die Emulsionen können des weiteren mit chemischen Sensibilisierungsmitteln
sensibilisiert sein, beispielsweise reduzierenden Verbindungen, Schwefel-, Selen- oder Tellurverbindungen,
Edelmetallverbindungen, beispielsweise Gold-, Palladium-, Platin- oder Rhodiumverbindungen, oder mittels Kombinationen
von solchen chemischen Sensibilisierungsmitteln.
Schließlich können die verwendeten Silberhalogenidemulsionen auch in üblicher bekannter Weise spektral sensibilisiert sein,
beispielsweise mit Farbstoffen, beispielsweise Cyanin- oder Merocyaninfarbstoffen, um ihre Empfindlichkeit gegenüber Bereichen
des elektromagnetischen Spektrums auszudehnen oder zu steigern.
Der Silberhalogenidgehalt der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
kann innerhalb breiter Grenzen schwanken. Da das metallische Silber nicht zur Erzeugung der gesamten Bilddichte
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beiträgt, kann die Silberhalogenidbeschichtungsstärke geringer
sein als diejenige, die ansonsten zur Erzeugung einer annehmbaren Bilddichte erforderlich wäre.
Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
Silberhalogenidbeschichtungsstärken aufweisen können, die einerseits beispielsweise so gering sein können wie 0,1 ng
Silber pro dm" oder darunter und andererseits so hoch sein
können wie 200 mg pro dm oder noch größer. Als besonders vorteilhaft
haben sich Aufzeichnungsmaterialien mit einer Silberhalogenidbeschichtungsstärke
entsprechend 2,0 bis 20 mg Silber pro dm erwiesen.
Silberbeschichtungsstärken des unteren Endes des angegebenen Bereiches haben sich insbesondere dann als vorteilhaft erwiesen,
wenn die Aufzeichnungsmaterialien unter Einschaltung einer
"edox-Verstärkungsreaktion entwickelt werden, wobei das entwickelte
oder latente Bildsilber als Katalysator für die Oxidation der Farbentwicklerverbindung durch ein Oxidationsmittel
wirkt, z.13. einen i'Jbergangsmetallkomplex (z.B. Cobalt
(IH)hexamin) oder ein Peroxid (z.B. Wasserstoffperoxid), Derartige
Entwicklungsverfahren, nach denen sich erfindungsgemäße
Aufzeichnungsmaterialien entwickeln lassen, sind beispielsweise
aus den US-PS 3 674 490, 3 822 129, 3 834 907, 3 841 873, 3 847619, 3 862 842, 3 902 905 und 3 923 511 bekannt.
Da die nicht-diffundierenden Resorcinkuppler, die zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien verwendet
werden, sog. Vier-Äquivalent-Kuppler darstellen, d.h. Kuppler, die die Reduktion von 4 Molen Silber pro Mol Farbstoff erfordern,würde
die stöchiometrische Menge an Kuppler im Aufzeichnungsmaterial bei etwa 0,25 Molen Farbkuppler pro Mol Silber-
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halogenid liegen. Es lassen sich jedoch auch geringere Mengen als das stöchiometrische Äquivalent eines Farbkupplers verwenden,
und zwar insbesondere dann, wenn sich ergibt, daß die erhaltenen Farbstoffdichten, die bei Entwicklung eines Aufzeichnungsmaterials
erhalten werden, für den beabsichtigten Zweck zu hoch sind. Alternativ lassen sich jedoch auch Kupplermengen
verwenden, die größer sind als die stöchiometrischen Kupplermengen. Dieses kann in einem solchen Falle vorteilhaft sein,
in dem die Silberhalogenidbeschichtungsstärke vergleichsweise gering ist oder in dem das entwickelte Silber entfernt wird
und es erwünscht ist, daß die größtmöglichste Farbstoffbildung erreicht wird. In typischer Weise können die erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien somit etwa 0,25 bis etwa 0,75 Mole
nicht-diffundierenden Resorcinkuppler pro Mol Silberhalogenid enthalten.
Die angegebenen stöchiometrischen Verhältnisse lassen sich variieren, wenn bei der Entwicklung eine Redox-Verstärkungsreaktion des angegebenen Typs durchgeführt wird. Kupplerkonzentrationen,
wie sie beispielsweise in der US-PS 3 834 907 angegeben sind, sind Beispiele für Konzentrationen, die sich
im Falle von Redox-Verstärkungsreaktionen als geeignet erwiesen haben.
Die Farbentwicklerverbindungen oder Vorläuferverbindungen hiervon lassen sich ganz allgemein in die erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien in Mengen einarbeiten, die den verwendeten
Kupplern äquimolar sind, obgleich auch größere oder geringere Mengen als dem stöchiometrischen Äquivalent entspricht,
verwendet werden können. Dies bedeutet, daß vorteilhafte Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung z. B. 0,25
bis 0,75 Mole Farbentwicklerverbindung oder Farbentwicklervorläuferverbindung pro Mol Silberhalogenid enthalten können.
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Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können des
weiteren übliche bekannte Zusätze enthalten, die ihre Eigenschaften weiter verbessern können. So können sie beispielsweise
ein Elektronenübertragungsmittel enthalten, d.h. eine Verbindung, die in der Literatur auch als sog. "cross-oxidizing
agent" oder "cross-oxidizing developer" bezeichnet wird.
Hs wurde gefunden, daß Aufzeichnungsmaterialien nach der Erfindung
mit einem solchen Elektronenübertragungsmittel eine erhöhte Empfindlichkeit aufweisen und gesteigerte Farbstoffausbeuten
liefern, im Vergleich zu Aufzeichnungsmaterialien ohne Elektronenübertragungsmittel.
Derartige Elektronenübertragungsmittel können alternativ oder zusätzlich auch in der alkalischen Aktivatorlösung zur Anwendung
gebracht werden, mit der die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
entwickelt werden können. Bei den erfindungsgemäß verwendbaren Elektronenübertragungsmitteln handelt es
sich um solche, die in üblicher bekannter Weise als sog. Oberkreuz-Oxidationsmittel
in farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden. In typischer Weise stellen diese
Verbindungen Schwarz-Weiß-Entwicklerverbindungen dar, die exponiertes Silberhalogenid entwickeln, deren Oxidationsprodukte
jedoch nicht mit Farbkupplern unter den Bedingungen, bei denen die Entwicklung erfolgt, kuppdn.
Besonders vorteilhafte Elektronenübertragungsmittel, die sich zur Herstellung erfindungsgemäßer Aufzeichnungsmaterialien
eignen oder die zur Entwicklung derselben verwendet werden können, sind:
1-Phenyl-3-pyrazolidon; 1-Phenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazo3kion;
1-Phenyl-2f,4,4-trimethyl-3-pyrazolidon; 4-Hydroxymethyl-4-
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methyl-i-phenyl-3-pyrazolidon; i-m-Tolyl-3-pyrazolidon;
i-p-Tolyl-3-pyrazolidon; 1-Phenyl-4-methyl-3-pyrazolidon;
1-Phenyl-5-methyl-3-pyrazolidon; 1-Phenyl-4,4-bis (hydroxymethyl)-3-pyrazolidon;
1^-Dimethyl-S-pyrazolidon; 4-Methyl-3-pyrazolidon;
4,4-Dimethyl-3-pyrazolidon; 1-(3-Chlorphenyl)-4-raethyl-3-pyrazolidon;
1 - (4-Chlorphenyl) ^-methyl^-pyrazolidon;
1-(3-Chlorphenyl)-3-pyrazolidon; l-(4-Chlorphenyl)-3-pyrazolidon; 1-(4-Tolyl)-4-methyl-3-pyrazolidon; 1-(4-ToIyI)-3-pyrazolidon;
1-(2-Tolyl)-4-methyl-3-pyrazolidon; 1-(3-ToIyI)-3-pyrazolidon;
1-(3-ToIyI)-4,4-dimethyl-3-pyrazolidon;
1-(2-Trifluoräthyl)4,4-dimethyl-3-pyrazolidon und 5-Methy1-3-pyrazolidon,
Wird ein Elektronenübertragungsinittel verwendet, so kann es in
vorteilhafter Weise in Konzentrationen von bis zu etwa 0,5 Molen pro Mol Silber verwendet werden.
In vorteilhafter Weise lassen sich des weiteren Zusätze zur Stabilisierung der Farbentwicklerverbindung oder Farbentwicklervorläuferverbindung
zusetzen, um die Aufbewahrungsstabilität der Aufzeichnungsmaterialien zu verbessern. Diese Stabilisatoren
können aus in Wasser löslichen Salzen eines polyvalenten Metalles, beispielsweise Nickel, Zink, Cobalt, Blei,
Barium, Cerium, Cäsium, Cadmium oder Zinn, bestehen, wobei in vorteilhafter Weise Nitrate, Sulfate, Sulfamate, SuIfaminate
und Citrate verwendet werden können. Die Verwendung von Metallsalzen zur Stabilisierung von Farbentwicklerverbindungen
ist beispielsweise aus der US-PS 3 719 492 bekannt. Bei Verwendung derartiger Metallsalze zur Herstellung erfindungsgemäßer
Aufzeichnungsmaterialien dienen diese nicht nur zur Stabilisierung der Farbentwicklerverbindungen sondern auch
zur Stabilisierung von Farbentwicklerverbindungen, z.B. Schiff'sehen Basen. Werden derartige Salze zur Herstellung
photographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet, so werden
sie in typischer Weise in Konzentrationen von 0,001 bis 0,02 Mden Metallsalz pro Mol Farbentwicklerverbindung oder Vorläuferverbindung
verwendet.
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In vorteilhafter Weise lassen sich zur Herstellung erfindungsgemäßer
Aufzeichnungsmaterialien auch polymere Latices verwenden,
durch welche sich die Farbstoffdichten im Vergleich zu Aufzeichnungsmaterialien ohne Latexgehalt erhöhen lassen.
Andere vorteilhafte Effekte, die sich durch Verwendung von Latices und eingebauten Entwicklerverbindungen erzielen lassen,
werden beispielsweise beschrieben in der Zeitschrift "Research Disclosure", August 1976, Nr. 14850, Seiten 77-79.
Die zitierte Literaturstelle wird publiziert von der Firma Industrial Opportunities Ltd., Ilomewell Havant, Hampshire,
P09 1EF, Großbritannien.
Demzufolge kann es vorteilhaft sein, zur Herstellung erfindungsgemäßer
Aufzeichnungsmaterialien einen Latex zu verwenden.
Der Latex wird dabei in typischer Weise entweder dem nichtdiffundierenden
Resorcinkuppler oder der Farbentwicklerverbindung oder Farbentwicklervorläuferverbindung oder beiden
zugesetzt, bevor sie miteinander zum Zwecke der Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien vermischt werden.
Vorteilhafte, zur Herstellung erfindungsgemäßer AufZeichnungsmaterialien \erwendbare Latices sind solche mit Homo-, Co- und
Terpolymeren von solchen Monomeren wie:
Styrol; Äthylacrylat; n-Butylacrylat; n-Butylmethacrylat;
2-Acetoacetoxyäthylmethacrylat; 2- (Methacryloyloxy)äthyltrimethylammoniummethosulfat;
3-(Methacryloyloxy)propan-1-sulfonsäure;
Natriumsalz; N-Isopropylacrylamid; N-/2-(2-Methyl-4-oxopentyl)_/acrylamid
und 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure.
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Die Menge an Latex, der der Beschichtungsmasse zugesetzt wird, kann verschieden sein, je nach dem im Einzelfalle verwendeten
Latex. Ein Kriterium ist, daß der Latex nicht in einer Konzentration verwendet werden soll, die die herzustellende Schicht
in unerwünschter Weise weich macht. Es hat sich gezeigt, daß vorteilhafte Latexkonzentrationen auf Gewichtsbasis solche
sind, die bei etwa bis zu 1/3 der Gewichtsmenge der verwendeten Bindemittel liegen.
Als Bindemittel zur Herstellung der enlndungsgemäßer Aufzeichnungsmaterialien
können die üblichen bekannten hydrophilen Kolloide verwendet werden, die üblicherweise zur Herstellung
photographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden.
Die hydrohhilen Kolloide können dabei sowohl aus natürlich vorkommenden Produkten bestehen, z.B. Proteinen, beiqaielsweise
Gelatine, Gelatinederivaten Cellulosederivaten, Polysacchariden, wie z.B. Dextran, Gummiarabicum und dergl., wie auch
synthetischen polymeren Substanzen, z.B. in Wasser löslichen Polyvinylverbindungen, z.B. Poly(vinylpyrrolidon), Acrylamidpolymeren
und dergleichen.
Die Schicht oder Schichten erfindungsgemäßer Aufzeichnungsmaterialien
lassen sich mit den verschiedensten üblichen bekannten organischen oder anorganischen Härtungsmitteln, allein
oder in Kombination miteinander, härten, z.B. mit Aldehyden und blockierten Aldehyden, z.B. des aus der US-PS 3 232 764
bekannten Typs, Ketonen, Carbonsäuren und Carbonsäurederivaten, Sulfonatestern, Sulfonylhalogeniden und Vinylsulfonyläthern,
z.B. des aus der US-PS 3 539 644 bekannten Typs, aktiven Halogenverbindungen, Epoxyverbindungen, Aziridinen, aktiven
Olefinen, Isocyanaten, Carbodiimiden und polymeren Härtungsmitteln,
z.B. oxidierten Polysacchariden, wie beispielsweise Dialdehydstärke und Oxyguargum.
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Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können des weiteren
übliche bekannte Zusätze, wie Beschichtungshilfsmittel und oberflächenaktive Verbindungen, Antioxidationsmittel,
Plastifizierungsmittel und Weichmacher, Gleitmittel, Mattierungsmittel, optische Aufheller und dergl., enthalten.
Lin erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial kann des weiteren
einen der üblichen bekannten photographischen Schichtträger aufweisen, wie sie normalerweise in photographischen Aufzeichnungsmaterialien
vorliegen. Dies bedeutet, daß der Schichtträger eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials beispielsweise
aus einer Folie aus einem Celluloseester, z.B. einem Celluloseacetat, einem Polyvinylacetal, Polystyrol, Polyethylenterephthalat)
oder einem Polycarbonat oder einem anderen polymeren Material, wie auch aus Glas, Papier oder Metall und
dergl., bestehen kann. In typischer Weise weist das Aufzeichnungsmaterial einen flexiblen Schichtträger auf. Weist das
Aufzeichnungsmaterial einen Papierträger auf, so kann dieser in vorteilhafter Weise barytiert sein und/oder mit einer
a-01efinpolymerschicht kaschiert sein, insbesondere einer
Schicht aus einem Polymeren aus einem a-ülefin mit 2 bis 10
C-Atomen, z.B. Polyäthylen, Polypropylen oder einem Äthylen-Butylen-Copolymeren
und dergleichen.
Ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial kann außer mindestens
einer Silberhalogenidemulsionsschicht des weiteren übliche Schichten aufweisen, beispielsweise Haftschichten,
Deckschichten, antistatisch wirksame Schichten und dergl., wie sie üblicherweise in photographischen Aufzeichnungsmaterialien
vorliegen.
Lin erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial läßt sich nach
üblichen bekannten Verfahren herstellen. In typischer Weise wird zunächst eine Beschichtungsmasse mit den verschiedenen
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erforderlichen Komponenten hergestellt, die dann auf einen geeigneten Schichtträger aufgetragen und aufgetrocknet wird,
wobei die üblichen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, die bei Verarbeitung von lichtempfindlichen Silberhalogeniden getroffen
werden müssen.
In vorteilhafter Weise werden sämtliche Komponenten in einer
Schicht auf einer oder beiden Seiten des Schichtträgers aufgetragen. Es ist jedoch auch möglich, daß die Bestandteile
der Beschichtungsmasse zwischen zwei oder mehreren Schichten auf derselben Seite des Trägers aufgeteilt werden. So können
beispielsweise die Silberhalogenidemulsion und der nicht-diffundierende Resorcinkuppler in separaten Schichten untergebracht
werden, wobei die Farbentwicklerverbindung oder Farbentwicklervorläuferverbindung
und das gegebenenfalls verwendete Elektronenübertragungsmittel in entweder einer oder beiden
der Schichten untergebracht werden.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien lassen sich nach
bildweiser Exponierung rasch zu sichtbaren Bildern durch Behandlung mit einer alkalischen Aktivatorlösung entwickeln,
durch welche der pH-Wert des Aufzeichnungsmaterials auf ein Niveau gebracht wird, bei dem 13 sofern eine Farbentwicklervorläuferverbindung
verwendet wird, diese in eine Farbentwicklerverbindung überführt wird und 2) eine bildweise Reduktion
des Silberhalogenides als Funktion der Exponierung durch die Farbentwicklerverbindung herbeigeführt wird und eine Kupplung
der bildweise oxidierten Farbentwicklerverbindung und des nicht-diffundierenden Resorcinkupplers unter Erzeugung von
Farbstoff bewirkt wird.
Eine alkalische Aktivierung kann die einzige Verfahrensstufe sein, wenn die Silberhalogenidbeschichtungsstärke des Aufzeichnungsmaterials
so gering ist, daß beim Aufbewahren des Aufzeichnungsmaterials kein ins Gewicht fallendes Auskopieren
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der Ilintergrundbezirke erfolgt oder wenn nur ein sogenanntes
temporäres Bild erzeugt werden soll. Andererseits kann es vorteilhaft sein, das nicht entwickelte Silberhalogenid aus dem
Aufzeichnungsmaterial mittels einer Fixierstufe zu entfernen. In einigen Fällen kann es des weiteren wünschenswert sein, das
entwickelte Silber durch eine Bleichstufe zu entfernen. Im Falle der Anwendung einer Bleichstufe kann diese gegebenenfalls
mit der Fixierstufe kombiniert werden, und zwar unter Verwendung eines Bleich-Fixierbades.
Wie bereits dargelegt, führt die Verwendung der beschriebenen nicht-diffundierenden Resorcinkupplern in den erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien zur Ausbildung von Schwarz-Weiß-Bildern mit einem neutralen Farbton.
Das Merkmal "nicht-diffundierend" wird hier in dem auf dem
photographischen Gebiet üblichen Sinne gebraucht, d.h. es kennzeichnet Verbindungen, die für alle praktischen Zwecke
nicht oder praktisch nicht durch die Schichten von organischen kolloiden, z.B. aus Gelatine, die in photographischen Aufzeichnungsmaterialien
vorliegen, wandern.
Im Falle von bestimmten alkalischen Aktivatorlösungen mit hoch aktiven Lösungsmitteln kann unter Umständen ein vergleichsweise
geringer Anteil des Kupplers in die Aktivatorlösung diffundieren. Dieser Kupplerverlust hat jedoch keine
schwerwiegenden nachteiligen üffekt auf die Bilddichte oder
die Bildschärfe, weshalb auch diese Kuppler als nicht-diffundierend
betrachtet werden.
Unter das Merkmal "neutral" fallen hier auch Farbtöne, die gelegentlich als blau-schwarz, grau, purpur-schwarz und dergl.
bezeichnet werden. Üb oder nicht ein vorliegendes Bild neutral ist, läßt sich rasch durch visuelle Betrachtung ermitteln.
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bin genaueres Verfahren zur Bestimmung, ob ein Bild neutral ist oder nicht, besteht darin, das Aufzeichnungsmaterial zu
belichten und mittels einer alkalischen Aktivierung unter Erzeugung einer Dichte von 0,3 bis 2,0 zu entwickeln. Die alkalische
Aktivierung kann dabei in typischer Weise mit einem der bekannten alkalischen Aktivatoren erfolgen, wie sie im
folgenden näher beschrieben werden und die zur Entwicklung von Bildern in den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
verwendet werden können. Die Dichte kann dazu verwendet werden, um eine spektrophotometrische Kurve der Wellenlänge in Abhängigkeit
von der diffusen Reflektionsdichte oder diffusen Übertragungsdichte
aufzunehmen (je nach dem, ob der Schichtträger opak oder transparent ist). Verwenden lassen sich hierzu übliche
Geräte, z.B. ein aufzeichnendes Spektrophotometer der
Firma General Electric oder ein sog. Diana Hardy Spektrophotometer. Weist die spektrophotometrische Aufzeichnung der Dichte
in Abhän^gkeit von der Wellenlänge kein 10 nm Intervall im
Bereich von 420 bis 650 nm auf, das um mehr als 103 von der
mittleren Dichte über diesen Bereich abweicht, so kann das erhaltene Bild als ein solches von neutralem Farbton im Sinne
der Erfindung bezeichnet werden.
Wie bereits dargelegt, ist zur Entwicklung lediglich die Aktivierung
des belichteten Aufzeichnungsmaterials mit einem alkalischen Aktivator erforderlich.
Gegebenenfalls können zusätzliche Verfahrensstufen angewandt werden, und zwar beispielsweise in der folgenden Reihenfolge:
Weitere Entwicklung mit einer keinen Farbstoff erzeugenden Silberhalogenidentwicklerverbindung, Behandlung mit einem
sauren Unterbrecherbad, fixieren und/oder bleichen oder Umkehrbehandlung mit einem alkalischen Bad oder Material (wie
unten beschrieben). Manche dieser zusätzlichen Verfahrensstufen lassen sich kombinieren, in welchem Falle Arbeitslösungen ver-
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wendet werden können, die mehr als nur eine Funktion erfüllen. Beispielsweise lassen sich die weitere Entwicklungsstufe und
die Fixier.stufe kombinieren, und zwar durch Verwendung eines Einbades, das entwickelt und fixiert oder aber die Fixier-
und Bleichstufen lassen sich kombinieren, unter Verwendung eines Bleich-Fixierbades.
Im Falle von negativen Emulsionen führt diese Entwicklungsfolge zu einem negativen Bild, d.h. einem Bild, in dem Farbstoff
in Bezirken der Lichtexponierung in einer Menge erzeugt wird, die direkt proportional ist der Menge an eingefallenem Licht.
Im Falle der Verwendung von direktpositiven Emulsionen führt die Entwicklungsfolge zur Entwicklung von positiven Bildern.
Positive Bilder lassen sich des weiteren mit negativen Emulsionen dadurch herstellen, daß man der alkalischen Aktivierungsstufe
zwei zusätzliche Verfahrensstufen zur Erzeugung eines Umkehrbildes vorschaltet, nämlich (1) eine Entwicklung
mit einer Lösung mit einer separaten Entwicklerverbindung unter Erzeugung eines negativen Silberbildes im Aufzeichnungsmaterial,
jedoch kein Farbstoffbild, worauf sich (2) eine gleichförmige Verschleierung des noch vorhandenen Silberhalogenides
anschließt, und zwar entweder durch Einwirkung von Licht oder ein/ keimbildenden Mittel, unter Erzeugung eines
entwickelbaren latenten Bildes in den ursprünglich nicht exponierten Bezirken. Wird das Aufzeichnungsmaterial dann mit dem
alkalischen Aktivator in Kontakt gebracht, so erfolgt eine Kupplung lediglich in den verschleierten Bezirken, was zur
Erzeugung eines positiven Farbstoffbildes führt. In typischer
Weise wird diese erste Entwicklungsstufe mit einer Entwicklerverbindung
und bei einem pfl-Wert durchgeführt, der nicht zur Kupplung des Resorcinkupplers und der oxidierten Entwicklerverbindung,
die während dieser Verfahrensstufe erzeugt wird, führt.
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Da die Entwicklungsfolge, die zu einem positiven Bild unter
Verwendung einer negativen Emulsion zu einer gleichförmigen
Silberdichte im Aufzeichnungsmaterial führt, kann ein Ausbleichen
des Silbers wünschenswert sein, sofern nicht die Silberdichte so gering ist, daß eine nicht zu beanstandende
geringe gleichförmige Dichte in den Hintergrundbezirken auftritt.
Die erfindungsgemäßen Schwärζ-Weiß-AufZeichnungsmaterialien
lassen sich mit üblichen bekannten alkalischen Aktivatoren aktivieren, die ein ausreichend alkalisches Medium erzeugt,
d.h. ein Medium, das alkalisch genug ist, um eine Farbentwicklervorläuferverbindung,
sofern eine solche verwendet wurde, in eine Farbentwicklerverbindung zu überführen und um
die Reduktion des entwickelbaren Silberhalogenides zu metallischem Silber durch eine Farbentwicklerverbindung und/oder das
Elektronenübertragungsmittel, sofern dieses vorhanden ist, zu bewirken und um die Kupplung von oxidierter Farbentwicklerverbindung
und nicht-diffundierendem Resorcinkuppler zu fördern.
Verwendbar ist jeder Hydroxylionen-Lieferant, der zu einer Erhöhung
des pH-Wertes des Aufzeichnungsmaterials auf ein entsprechendes
Niveau, z.B. einen pH-Wert von 11 bis 14, führt. Der im Einzelfalle optimale pH-Wert hängt von der im Einzelfalle
verwendeten Kombination von nicht-diffundierenden Resorcinkuppler und der verwendeten Farbentwicklerverbindung
oder Farbentwicklervorläuferverbindung ab. Dies bedeutet, daß der alkalische Aktivator im einfachsten Falle aus einer wässrigen
Lösung einer geeigneten Base, z.B. einer anorganischen Base, wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat oder Kaliumhydroxid,
bestehen kann.
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Besonders vorteilhafte alkalische Aktivatoren enthalten zusätzlich
solche Bestandteile, wie beispielsweise ein Lösungsmittel für die Farbentwicklerverbindung, z.B. Benzylalkohol,
Äthylacetat, Dimethylformamid und dergl. , und/oder einen Lntwicklungsbeschleuniger,
wie z.B. ein Amin, beispielsweise 2-(2-Aminoäthylamino)äthanol, 11-Aminoundecanoesäure, Hydroxylamin,
2-Diäthylaminoäthanol, 2-Uimethylaminoäthanol, Triäthanolamin
und dergl., gegebenenfalls in Kombination mit einem quaternären Ammoniumsalz, z.B. Tetramethylammoniumbromid
und/oder einem Antischleiermittel, z.B. Kaliumbromid, 5-Methylbenzotriazol, 4-Carboxythiazolin-2-thion und dergleichen.
Des weiteren kann der alkalische Aktivator zusätzlich ein Fixiermittel enthalten, um eine zusätzliche Fixierstufe zu
vermeiden und/oder eine keinen Farbstoff erzeugende Silberhalogenidentwicklerverbindung
oder sowohl ein Fixiermittel wie auch eine keinen Farbstoff liefernde Silberhalogenidentwicklerverbindung.
Die alkalische Aktivierung erfolgt bei einer Temperatur und so lange, bei der in den exponierten Bezirken des Aufzeichnungsmaterials
ein sichtbares Bild annehmbarer Dichte erhalten wird. Dies bedeutet, daß die üntwicklungszeit eines erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterials bei mehreren Sekunden bis mehreren Minuten liegen kann, z.B. 3 Sekunden bis 5 Minuten,
wobei bei Temperaturen, wie beispielsweise Raumtemperatur (200C), oder bei erhöhten Temperaturen, z.B. bei Temperaturen
bis zu etwa 50 C, gearbeitet werden kann.
Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, dem alkalischen Aktivator
einen Komplex eines polyvalenten Metalles zuzusetzen, um die Farbstoffausbeute zu erhöhen. Der Zusatz eines Komplexes
zum alkalischen Aktivator kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn das erzeugte Silberbild schwach ist oder ausgebleicht
werden soll.
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Besonders vorteilhafte Komplexe von polyvalenten Metallen sind
Cobalt(III)komplexe mit einer Koordinationszahl von 0 und
Mono- oder Bidentatliganden, z.B. Alkylendiamin-, Amin-, Aquo-,
Nitrat, Nitrit-, Azid-, Chlorid-, Thiocyanat-, Isothiocyanat-, Carbonat- und entsprechende Liganden, wie sie üblicherweise
in Cobalt(111)komplexen auftreten. Als besonders vorteilhaft
hat sich die Verwendung von Cobalt(111)komplexen erwiesen, die
4 oder mehr Aminligenden aufweisen, z.B. die Verwendung der folgenden Komplexe:
/Co(NH3)6_7X; /Co(NH3)5-H20_/X; /Co(NH3J5CU3-ZX; /Co (NH3J5CWX
und /Co (NH3)4CO3_/X
worin X ein oder mehrere Anionen darstellt, entsprechend der Ladungsneutralisationsregel, und worin X vorzugsweise ein
mehr-atomiges organisches Anion ist. Derartige Komplexe sind beispielsweise aus der US-PS 3 904 413 bekannt.
Anstelle eines Komplexes eines polyvalenten Metalles lassen sich auch Peroxid- oder Persäureverbindungen verwenden, z.B.
solche des aus der US-PS 3 674 490 bekannten Typs. Line besonders vorteilhafte Peroxidverbindung ist Wasserstoffperoxid.
Es hat sich gezeigt, daß wenn eine alkalische Aktivierung das Silberhalogenid in den Bildbezirken nicht vollständig entwickelt,
eine weitere Entwicklung mit einer Lösung mit einer keinen Farbstoff erzeugenden Silberhalogenidentwicklerverbindung eine zusätzliche
Silberdichte herbeiführt. Ist eine derartige zusätzliche Silberdichte erwünscht, so läßt sich eine weitere Entwicklung
in einer separaten Verfahrensstufe erzielen, unter Verwendung einer Lösung mit einer keinen Farbstoff erzeugenden
Silberhalogenidentwicklerverbindung oder mittels einer kombinierten Verfahrensstufe unter Verwendung eines Einbades, das
die weitere Entwicklungsstufe und eine weitere Stufe, z.B. eine Fixierung, ermöglicht.
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Nach der alkalischen Aktivierung und jeder weiteren Entwicklung kann das Aufzeichnungsmaterial in ein saures Bad gebracht
werden, um den pH-Wert zu vermindern und die Entwicklung zu unterbrechen. Werden Farbentwicklervorläuferverbindungen verwendet,
die farbig sind, z.B. bestimmte Schiffsche Basen, so kann die Verwendung eines sauren Bades vorteilhaft sein,
um die farbige Komponente zu hydrolysieren, und zwar zu farblosen Produkten, die sich aus dem Aufzeichnungsmaterial auswaschen
lassen.
Gegebenenfalls kann das Aufzeichnungsmaterial fixiert,
fixiert und gebleicht oder bleich-fixiert werden, um rückständiges
Silberhalogenid oder sowohl entwickeltes Silber als auch rückständiges Silberhalogenid zu entfernen. Zu diesem
Zweck können übliche Lösungen oder Bäder verwendet werden, die üblicherweise zum Fixieren, Bleichen oder Bleich-Fixieren
photographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden. Ls hat sich gezeigt, daß in manchen Fällen eine Verschiebung
des Farbtones und der Dichte des Bildfarbstoffes erfolgen
können, und zwar im Falle von Aufzeichnungsmaterialien, bei denen das Silber oxidativ entfernt worden ist, z.B. durch
Ausbleichen oder Bleichfixieren. In solchen Fällen lassen
sich der ursprüngliche Farbton und die Dichte durch kurze Behandlung des Aufzeichnungsmaterials mit einer alkalischen Lösung,
z.B. der alkalischen Aktivatorlösung, die zur Entwicklung des Bildes im Aufzeichnungsmaterial verwendet wurde,
regenerieren.
Im Falle mancher Resorcinkuppler und Farbentwicklerverbindungen, die zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien nach
der Erfindung verwendet werden, können zunächst oder während des nachfolgenden Entwicklungsprozesses zunächst Bilder mit
einem nicht neutralen Farbton auftreten. Ein neutraler Farbton läßt sich jedoch durch Einstellung des pH-Wertes des Aufzeichnungsmaterials
erzielen. Der im Einzelfalle günstigste
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pH-Wert zur Erzielung des neutralen Farbtones hängt von dem im Einzelfalle verwendeten Kuppler und der verwendeten hntwicklerverbindung
ab. Ganz allgemein liegt der pH-Wert bei 6 bis 11. üie Einstellung des pH-Wertes kann mittels einer
Lösung einer geeigneten Säure oder Base erfolgen.
Die folgenden Herstellungsbeispiele und Verwendungsbeispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Die Farbstoffe, die ausgehend von den im folgenden beschriebenen
Farbkupplern erhalten wurden, waren jeweils durch spektrophotometrische Kurven gekennzeichnet, bei denen die Dichte
eines 10 nm Intervalls zwischen 42ü und 650 nm um nicht mehr
als ]0"i von der mittleren Farbstoffdichte über diesen Bereich
abwich.
Herstellungsbeispiel 1: 21,6'-Üihydroxy-4-n-octylbenzanilid
(Verbindung RC-24)
Eine Lösung von 10 g (0,06 Mole) 2-Nitroresorcin in 160 ml
entgastem Tetrahydrofuran wurde in einem Schüttelautoklaven nach Parr in Gegenwart eines Palladium-Kohlekatalysators mit
101 Palladium bei Raumtemperatur und einem Wasserstoffdruck
von 3,99 kg/cm reduziert. Das Reaktionsgemisch wurde dann unter einer Stickstoffatmosphäre in eine Lösung von 16,4 g
(0,06 Mole) p-Octylbenzoylchlorid und 7,9 g (0,06 Mole)
N,N-Dimethylanilin in 100 ml entgastem Tetrahydrofuran filtriert.
Nach Stehenlassen einen Tag lang bei Raumtemperatur und unter Stickstoff wurde das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen.
Das anfaliaide gelb-braune Öl wurde dann in Äthylacetat
gelöst, einmal mit einer 101igen Chlorwasserstoffsäurelösung und danach einmal mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Anschließend wurde die Lösung mit Holzkohle behandelt und eingedampft. Der feste Rückstand wurde in
Ligroin aufgenommen und filtriert. Es wurden 12g Reaktionsprodukt, entsprechend einer 54,5?oigen Ausbeute, in Form eines
fast weißen Produktes erhalten. Das Reaktionsprodukt wurde
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zweimal aus Acetonitril umkristallisiert. Iirhalten wurden
11 g reines Produkt mit einem Schmelzpunkt von 125-1260C.
Herstellungsheispiel 2: 2',6'-Dihydroxy-3',5'-dibrom-4-n-
decylbenzanilid (Verbindung RC-29)
Zu einer Lösung von 11 g (0,05 Mole") 2' ,6 '-Dihydroxy-4-ndecylbenzanilid
(hergestellt wie in Herstellungsbeispiel 1 beschrieben) in 200 ml Chloroform wurde tropfenweise innerhalb
eines Zeitraumes von 20 Minuten eine Lösung von 9,6 g (0,06 Mole) Brom in 50 ml Chloroform zugegeben. Nach erfolgter
Zugabe wurde noch 1/2 Stunde lang gerührt, worauf durch eine Dünnschichtchromatographie ermittelt wurde, daß kein
Ausgangs-Benzanilid mehr vorhanden war. Durch Eindampfen zur Trockene wurde ein festes Produkt erhalten, das aus Acetonitril
umkristallisiert wurde. Iis wurde ein blaß-rotes festes
Produkt mit einem Schmelzpunkt von 117-119 C, das eine orangefarbene
Schmelze bildete, erhalten. Durch nochmalige Umkristallisation aus Acetonitril wurden 8,3 g eines hell blaßroten kristallinen Produktes mit einem Schmelzpunkt von
bis 1190C erhalten.
Herstellungsbeispiel 3: 2',6'-Dihydroxy-2-methoxybenzanilid
(Verbindung RC-31)
25 g 2-Aminoresorcinhydrochlorid wurden mit 25 g Triäthylamin
in 400 ml Acetonitril vereinigt. Unter Rühren wurden dann 25,6 g o-Methoxybenzoylchlorid zugesetzt. Die Mischung
wurde dann über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und anschließend zur Trockene eingedampft. Ks wurde ein sehr dunkler
Rückstand erhalten, der mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure versetzt wurde. Nach kurzem Rühren wurde die wässrige
Schicht abdekantiert. Der Rückstand wurde in einem Scheidetrichter in Äthylacetat gelöst, worauf die Lösung dreimal mit
Wasser gewaschen wurde. Daraufhin wurde die Lösung über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und dann zur Trockene ein-
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gedampft. Der dunkelbraun bis schwarze Rückstand wurde aus Acetonitril unter Verwendung von entfärbender Kohle (Nuchar,
Warenzeichen der Firma West Virginia Pulp and Paper Company) umkristallisiert. Erhalten wurden 12,4 g eines kristallinen
Reaktionsproduktes mit einem Schmelzpunkt von 223-225 C.
Herstellungsbeispiel 4: 3',5'-Dihydroxy-4-n-pentoxybenzanilid
(Verbindung RC-34)
Zu 100 ml Essigsäure wurden 12,5 g (0,1 Mol) 3,5-Dihydroxyanilin
und danach 9,8 g (0,1 Mol) Kaliumacetat zugegeben. Daraufhin wurden in einem Male und unter Rühren 22,6 g (0,1
Mol) p-n-Pentyloxybenzoylchlorid zugesetzt. Nach Rühren über
Nacht bei Raumtemperatur wurde der ausgefallene Niederschlag abgetrennt und zunächst mit Essigsäure und dann mit Hexan
gewaschen. Daraufhin wurde der Niederschlag getrocknet und in Äthylacetat gelöst. Die Lösung wurde mit Wasser, dann mit
einer wässrigen Chlorwasserstoffsäurelösung und schließlich noch dreimal mit Wasser gewaschen. Die Lösung wurde dann
unter Verwendung von Magnesiumsulfat getrocknet, worauf filtriert wurde. Das FiItrat wurde dann zur Trockene eingedampft.
Der dabei anfallende feste weiße Rückstand wurde aus Acetonitril umkristallisiert. Es wurden 11,1 g eines weißen festen
Reaktionsproduktes mit einem Schmelzpunkt von 185-187°C erhalten.
Herstellungsbeispiel 5; 2',4'-üihydroxy-4-n-pentoxybenzanilid
(Verbindung RC-36)
Zu einer Mischung von 16,2 g (0,1 Mol) von 4-Aminoresorcinhydrochlorid
in 240 ml Tetrahydrofuran wurden 25 g (0,2 Mole) Ν,Ν-Dimethylanilin gegeben. Daraufhin wurde eine Lösung von
22,6 g (0,1 Mol) p-n-Pentyloxybenzoylchlorid in 100 ml Tetrahydrofuran unter Rühren tropfenweise zugesetzt. Über Nacht
wurde bei Raumtemperatur weitergerührt. Die unlöslichen Rückstände wurden dann abfiltriert und verworfen. Das Filtrat
wurde zur Tockene eingedampft. Es wurde ein golden-farbiger
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Rückstand erhalten. Dieser wurde in Äthylacetat gelöst, worauf
die Lösung mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure und danach dreimal
mit Wasser gewaschen wurde. Der Extrakt wurde dann über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, worauf das Filtrat
zar Trockene eingedampft wurde. Nunmehr wurde der verbliebene
Rückstand mit Hexan versetzt und mehrere Minuten lang verrührt. Der feste Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet und
anschließend aus Acetonitril umkristallisiert. Ls wurden 2,8 g
einer feinen weißen Masse mit einem Schmelzpunkt von 180-182 C erhalten.
llerstellungsbeispiel b: N- ( 2 ,6-Dihydroxyphenyl) cinnamamid
(Verbindung RC-52)
Zu einer Lösung von 0,1 Mol 2-Aminoresorcin in 150 ml trockenem letrahydrofuran wurden 12,1 g (0,1 Mol) Ν,Ν-Dimethylanilin und
daraufhin eine Lösung von Ib,6 g (0,1MoI) Cinnamoylchlorid in
50 ml letrahydrofuran zugegeben. Nach Verrühren über Nacht bei Raumtemperatur wurde die klare dunkle Lösung zur Trockene eingedampft.
Durch Zusatz von Wasser und konzentrierter Chlorwasserstoffsäure erfolgte eine rasche Verfestigung. Nach Stehenlassen
über Nacht wurde die gelbliche Masse abgetrennt und getrocknet. Durch Umkristallisation aus Acetonitril unter Verwendung
von entfärbender Kohle (Nuchar), Warenzeichen der Firma West Virginia Pulp and Paper Company) wurden 13,4 g einer
festen gelben kristallinen Masse mit einem Schmelzpunkt von 2 10-212 C erhalten. Durch eine weitere Umkristallisation wurden
10,2 g eines weißen glitzernden kristallinen Produktes mit einem Schmelzpunkt von 212-2140C erhalten. Die klare Schmelze
hatte einen goldenen Farbton.
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Hers te 1 lungs bei spiel 7: 2' , t>'-Dihydroxy-4-n-octylbenzanil id
(Verbindung RC-6 1J
p-Octylanilin:
80 ml konzentrierte Schwefelsäure wurden in einem his-Methanolbad
abgekühlt, worauf 200 g (1,06 Mole) 1-Phenyloctan zugegeben
wurden. Daraufhin wurde eine Mischung aus 70,8 ml konzentrierter Salpetersäure und 121,6 ml konzentrierter Schwefelsäure
tropfenweise innerhalb einer Zeitspanne von 5 Stunden mit einer solchen Geschwindigkeit zugegeben, daß die Temperatur zwischen
-10° und 5°C blieb. Nach Rühren über Nacht in der Lis-Methanolmischung
wurde der erhaltene braune Schlamm auf his gegossen,
worauf mit Äthylacetat extrahiert wurde. Der hxtrakt wurde zunächst
mit Wasser und dann mit verdünnter Xatriumnydrogencarbonatlösung
gewaschen und daraufhin über Natriumsulfat getrocknet. Durch Hindampfen zur Trockene wurden 240 g eines orangefarbenen
üles erhalten, das bei 90-103 C und einem Druck von 5t) Mikron
destilliert wurde, Ls wurden 215 g p-Octylnitrobenzol erhalten.
Bine Lösung von 209 g (0,89 Mole) der erhaltenen Nitroverbindung
in 500 ml Äthanol wurde bei Raumtemperatur über einem Palladiuni-Kohlekatalysator mit 1Oo Palladium bei einem Wasserstoffdruck
von 3,92 kg/cm reduziert. Nach Abfiltration des Katalysators wurde das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen, worauf
das hinterbliebene rote Öl in Ligroin gelöst wurde. Daraufhin wurde konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zugesetzt.
Nach Stehenlassen über Nacht im Kalten wurden 107 g des Hydrochloridsalzes in Form einer schwach rosafarbenen festen Masse
abgetrennt. Das Produkt wurde aus einer Mischung aus Benzol und Ligoin umkristallisiert. Ls wurden 75 g flockiger weißer
Nadeln mit einem Schmelzpunkt von 78-80 C erhalten.
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2' ,6' -iJiliydrox)r-4-n-octyLbenzanil id :
Zu einer Lösung von 25 g (Ü,12 MoIeJ p-Octylanilinhydrochiorid
und .31,Ü g (0,24 Mole) Chinolin in 400 ml ietrahydrofuran wurden
30,8 g (0,12 Mole) 2 ,ö-Diacetoxybenzoylcnlorid zugegeben.
Die erhaltene Mischung vvurde dann bei Raumtemperatur unter
Stickstoff über Nacht gerührt. Die unlöslichen Salze wurden abfiltriert, worauf das FiI trat zur Trockene eingedampft wurde.
Der Rückstand wurde in Athylacetat gelöst, einmal mit einer 101Sigen Chlorwasserstoffsäure und nochmals mit Wasser gewaschen
und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Kindampfen zur Trokkene
wurde der feste gelbe Rückstand zur Lösung von 25 g Natriumcarbonat in 200 ml Wasser und 200 ml Äthanol zugegeben,
worauf das Ganze unter Rühren über Nacht auf Rückflußtemperatur
erhitzt wurde. Die Reaktionsmischung wurde dann auf die Hälfte ihres Volumens eingedampft, mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
angesäuert und mit Athylacetat extrahiert. Der hxtrakt wurde mit Wasser gewaschen, über !Magnesiumsulfat
getrocknet, mit Holzkohle behandelt und zur Trockene eingedampft. Das erhaltene feste Reaktionsprodukt wurde in Ligroin
auf geschlämmt, worauf filtriert wurde. Anschl ießend wurde aus
Chloroform umkristallisiert. Das Reaktionsprodukt wurde in 15siger Ausbeute in Form eines weißen Pulvers mit einem
Schmelzpunkt von 131-133 C erhalten.
Herstellungsbeispiel 8: N-^ 2 ,6-Di hydroxyphenyl) -N'-(2,5-di-
methylphenyl)harnstoff
(Verbindung RC-03)
Zu einer Lösung von 0,1 Mol 2-Aminoresorcin in 300 ml Tetrahydrofuran
wurden tropfenweise 14,7 g (0,1 Mol) 2,5-Dimethylphenylisocyanat
zugegeben. Nach Rühren über Nacht bei Raumtemperatur wurde eine geringe Menge von Niederschlag abfiltriert
und verworfen. Das Filtrat wurde zur Trockene eingedampft. Es hinterblieb eine feste weiße Masse mit einem
Schmelzpunkt von 180 C (dec). Nacli Umkristallisation aus
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Acetonitril wurden 7,5 g weißes festes Reaktionsprodukt mit einem Schmelzpunkt von 186-188 C (dec.) erhalten.
Herstellungsbeispiel 9: 2-n-Hexadecylsulfonamidoresorcin
(Verbindung HC-05)
Zu einer Lösung von 250 ml Dimethylformamid und 32 g Pyridin
wurden 32,3 g (0,2 Mole) 2-Aminoresorcinhydrochlorid zugegeben. Daraufhin wurde eine Lösung von 55 g Hexadecansulfonylchlorid
in 300 ml Dimethylformamid tropfenweise unter Rühren zugesetzt. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt,
worauf die Mischung langsam auf ein bis-Wasser-Clemiscii
mit einem Gehalt an Chlorwasserstoffsäure gegossen wurde. Der ausgefallene Niederschlag wurde abgetrennt, getrocknet und dann
in Äthylacetat gelöst und mit Wasser gewaschen. Die Äthylacetatextrakte wurden unter Verwendung von Magnesiumsulfat getrocknet
und filtriert, worauf das Pil trat zur Trockene eingedampft wurde. Der hinterbliebene bräunlich feste Rückstand wurde aus
Acetonitril umkristallisiert. Ls wurden 12,3 g eines feinen hellbraunen Pulvers mit einem Schmelzpunkt von 105-110 C erhalten.
Durch eine weitere Umkristallisation aus Acetonitril unter Verwendung von entfärbender Holzkohle wurden 5,2 g eines
weißen Reaktionsproduktes mit einem Schmelzpunkt von 116-118 C
erhalten.
Herstellungsbeispiel 10: p-t.-Pentylphenyl-2,6-dihydroxybenzoat
(Verbindung RC-67)
Bine Aufschlämmung von 30 g (0,2 Mole) 2,6-Dihydroxybenzoesäure
und 41 g (0,4 Mole) p-t.-Pentylphenol in 61,2 g (0,4 Mole) Phosphoroxychlorid wurde unter Rühren auf einem Dampfbade
4 Stunden lang erhitzt. Die erhaltene Mischung wurde dann auf bis gegossen. Nachdem das Eis geschmolzen war, wurde die wässerige
Mischung mit Äthylacetat extrahiert, worauf der Lxtrakt mit Wasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet wurde.
Nach Eindampfen zur Trockene wurde das erhaltene dunkelbraune
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Ol in Chloroform gelöst, worauf die Lösung filtriert wurde.
Nach Abdampfen des Chloroforms von der filtrierten Lösung hinterblieb ein hellgelbes 01, das mit Ligroin aufgenommen
wurde, worauf gekühlt wurde. Anschließend wurden 11 g weiße
Kristalle abfiltriert. Das Reaktionsprodukt wurde zweimal aus einer Mischung aus Ligroin und Chloroform umkristallisiert.
Das erhaltene umkristallisierte Reaktionsprodukt hatte einen Scnmelzpunkt von 95-9 7 C.
Herstellungsbeispiel 11: n-Decyl-2,6-dihydroxybenzoat
(Verbindung RC-70)
Zwei Tropfen Tetra-iso-propylorthotitanat wurden zu einer Mischung
von 16,8 g (0,1 Mol) Methyl-2,6-dihydroxybenzoat in 100 ml trockenem (destilliertem) Decylalkohol zugegeben. Die
Lösung wurde in einer Apparatur mit einer Rückflußkolonne 1,5 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt, d.h. so lange,
bis die theoretische Menge an Methanol abdestilliert worden war. Die Vorrichtung wurde dabei vor Feuchtigkeitszutritt
durch ein Calciumsulfat-Trockenröhrchen geschützt. Überschüssiger Decylalkohol wurde unter dem Druck einer Wasserstrahlpumpe
bei 123-126 C abdestilliert. Der verbliebene, teilweise verfestigte Rückstand wurde dann in Benzol aufgenommen, worauf
durch 50 g Filterhilfsmittel (Florisil) filtriert wurde. Durch bindampfen zur Trockene wurde ein gelbes ül erhalten, das in
30 ml Ligroin gelöst wurde. Die Lösung wurde in einem Gefrierschrank abgekühlt. Der ausgeschiedene, abfiltrierte Niederschlag
wurde aus Ligroin umkristallisiert. Das Reaktionsprodukt wurde in einer 68$igen Ausbeute in Form von weißen Flocken
mit einem Schmelzpunkt von 36-38 C erhalten.
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Zunächst wurde eine Beschichtungsmasse wie folgt hergestellt:
70,Ü ml einer 12°oigen deionisierten Schweinshaut-Gelatine
wurden mit 1,6 g Nickel (I I) nitrat, Ilexahydrat vermischt, worauf die Mischung so lange gerührt wurde, bis sich das
Nickelsalz gelöst hatte. Nunmehr wurden 0,5 g eines Elektronen Übertragungsmittels , nämlich 2',4,4-Trimethyl-1-phenyl-3-pyrazolidon
in 10,0 ml Methanol gelöst, worauf die Lösung in die Gelatinelösung eingerührt wurde.
Des weiteren wurden 2,0 g der Schiff'sehen Base p-(Benzylidenamino-4-methoxy-3-sulfonsäure)-N.N-diäthyl-S-methylanilin
(SB-39) und ein Latexcopolymer von 85 MoI-I n-Butylacrylat,
10 MoI-I S-Methacryloyloxy-propan-i-sulfonsäure, Natriumsalz
und 5 MoI-I 2-Acetoacetoxyäthylmethacrylat (20,0 ml einer
17,5ligen Lösung, eingestellt auf einen pH-Wert von 7) miteinander vermischt, worauf die Mischung der Gelatinelösung
zugesetzt wurde. Des weiteren wurden 10 ml einer 2ligen Lösung von Bis(vinylsulfonylmethyl)äther-Ilärtungsmittel zugesetzt.
Des weiteren wurde eine Kupplerdispersion durch Vermischen von 1,6 g Resorcinkuppler 2',6'-üihydroxy-2-methoxybenzanilid
(RC-31) in 6,0 ml Ν,Ν-Diäthyldodecanamid-Kupplerlösungsinittel
und 6,0 ml Äthylacetat hergestellt. Die Kuppler-Lösungsmittelmischung
wurde in eine Mischung aus 30,0 ml einer 1 Zügen deionisierten Schweinshaut-Gelatine, 30,0 ml destilliertes
Wasser und 10,0 ml des oben beschriebenen Latex-Copolymeren eingerührt. Die erhaltene Mischung wurde dann in einer Kolloidmühle
zu einer Dispersion verarbeitet, die dann der Gelatine-Lösung mit der Schiff'schen Base zugesetzt wurde.
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Nunmehr wurden 4,0 ml einer lUsigen Lösung einer oberflächenaktiven
Verbindung auf Basis Nonylphenoxyglycidol (Surfactant 10(1, Hersteller Olin Mathieson Company, USA) sowie 16,4 ml
einer Silberchloridbromidemulsion {0,9 kg/Mol J zur Gelatinelösung
zugegeben.
Die erhaltene Mischung wurde dann auf einen Papierschichtträger mit einer Gelatinehaftschicht in einer Beschichtungsstärke
von 134,5 ml/m" aufgetragen. Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial
wurde dann abgeschreckt und mittels eines Druckluftstromes
bei einer maximalen i'rocknertemperatur von 5Ü C getrocknet.
Die Silber-Beschichtungsstärke betrug 16 mg/dm".
Hiη Abschnitt des hergestellten Aufzeichnungsmaterials wurde
durch einen Stufenkeil mit 0,3 Dichteinkrementen belichtet, wobei ein 1,0 Neutral-Dichtefilter zwischen die Lichtquelle
und den Stufenkeil eingeführt wurde. Verwendet wurde ein Sensitometer
vom Typ HG & G, Mark VI, bei einer Hinstellung von 10 " Sekunden. Die Energie, die auf den Bereich der Stufe 1
des Aufzeichnungsmaterials auftraf, betrug etwa 631 Ergs.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann bei 24 C wie folgt entwickelt:
1. Aktivierung des exponierten Materials durch 15 Sekunden langes Eintauchen in eine wässrige Lösung von \% Natriumhydroxid,
0, U Kaliumbromid und 0,5"«, Cobalthexaminchlorid.
2. Entfärbung der verbliebenen Schiff'sehen Base im Aufzeichnungsmaterial
durch 2 Minuten lange Behandlung in 1 liger Cyclohexylsulfaminsäure.
3. Bleichen und Fixieren des Silbers des Aufzeichnungsmaterials
durch 2 Minuten lange Behandlung in einer Bleich-Fixierlösung A der folgenden Zusammensetzung:
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132 | ,6 | g |
13 | ,56 | g |
65 | ,9 | g |
6 | g | |
27 | g | |
1 | Liter | |
BIeich-Fixierlösung Λ
Ammoniumthiosulfat
Natriumbisulfit
Ammoniumferriäthylendiamintetraessigsäure
(ΰ,18 Μ Lösung)
Athylendiamintetraessigsäure 28lige Ammoniumhydroxidlösung
mit Wasser aufgefüllt auf pH-Wert 6,8 bei 22°C
4. 1 Minute langes Wässern bei 21 C.
5. 1ü Sekunden lange Reaktivierung in der Lösung der Stufe 1
6. 5 Minuten langes Wässern bei 21 C.
Es wurde ein gut neutrales Bild mit einem ΰ -Wert von 2,0
und einem D . -Wert von 0,15 erhalten. Die noch vorhandene mm 2
Silbermenge lag unter 0,3 mg/dm in den I) -Bezirken. Die
max
spektrophotometrische Absorptionsspur des Farbstoffbildes
zwischen 420 und 650 Nanometern variierte um weniger als 5%.
Unter Verwendung des Resorcinkupplers RC-70 wurde eine Be-Schichtungsmasse
folgender Zusammensetzung hergestellt:
Gelatine 6,0 g
Wasser 96,0 ml
oberflächenaktive Verbindung: Natriumsalz eines Alkylarylpolyäthersulfates
(Handelsbezeichnung Triton 770, Hersteller Rohm & Haas Comp., USA) 0,18 g
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Natriumsalz eines
Alkylarylpolyäther-
su1fonates
(Triton X-2Ü0) 0,30 g
Kuppler RC-70 1,75 g
N,N-Diäthyl-3-methyl-paraphenylendiamin,
Hydrochlorid 1,45 g
Bis(vinylsulfonylmethvl)-
äther ' 0,30 g
pH-Wert eingestellt auf 4,0 durch Zusatz von Zitronensäure
Silberbromidemulsion, sensibilisiert gegenüber grüner «Strahlung (in Form von Silber) 1,80 g
Die ßeschichtungsmasse wurde dann auf einen transparenten
Poly(äthylenterephthalat)filmschichtträger aufgetragen und
aufgetrocknet. Die Silberbeschichtungsstärke betrug 12 mg/ dm''.
Bin Abschnitt des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials wurde
einer simulierten Röntgenstrahl-ßestrahlung unterworfen, und zwar nach dem standardisierten Verfahren, das in der
ANSI-PH-Broschüre 2.9, 1974, publiziert von dem American
National Standards Institute, beschrieben wird. Das Testobjekt bestand aus einem standardisierten 0 bis 3,0 Dichtestufenkeil
mit Üichteinkrementen von 0,3. Die iixponierungseinheit
bestand aus einem Sensitometer (Kodak Modell 101 Processing Control Sensitometer). Die Lxponierungsdauer
betrug 1/5 Sekunde unter Verwendung einer Wolframlampe und einer Filterkombination aus einem Corning-Filter 4010 und
einem 1,0 Neutraldichtefilter. Das exponierte Aufzeichnungsmaterial
wurde dann durch 30 Sekunden langes Eintauchen in eine Aktivatorlösung von 22°C mit 10 g/Liter Natriumhydroxid
und 1 g/Liter Kaliumbromid aktiviert. Daraufhin wurde das Aufzeichnungsmaterial in einer Lösung,enthaltend 120 ml
einer 60*igen Lösung von Ammoniumthiosulfat, 2,6 g Natrium-
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bisulfit und 4,0 g Natriumsulfit, jeweils pro Liter Lösung
fixiert. Hs wurde ein Bild neutraler Dichte erhalten. i)ie
Transmissionsdichte im Bereich maximaler I.xponierung lag
bei 1,44. Davon rührten 0,82 Teile vom Silber und 0,62 Teile
vom Farbstoff her.
Ausgehend von dem Resorcinkuppler RC-24 wurde eine Beschichtungsmasse
folgender Zusammensetzung hergestellt:
Wasser 103,00 ml
Gelatine 6,00 g
Latexcopolymer auf 90 Mols n-Butylacrylat und 10 Molo
2-Acryl amido-2-methy1propansu1
fonsäure
Kuppler RC-24
2',4,4-Trimethyl-1-phenyl-5-pyrazolidon
als Llektronenübertragungsmittel
Ν,Ν-Diäthyldodecanamid
Ascorbinsäure
N,N-Diäthyl-3-methylparaphenylendiaminhydrochlorid
Kickeisulfathexahydrat
Bis(vinylsulfonylmethyl)äther
als Härtungsmittel 0,30 g
Silberbromidemulsion,
sensibilisiert gegenüber grüner
Strahlung (als Silber) 1,80 g
2,00 | g |
2,00 | ά |
0,50 | g |
4,00 | g |
0,04 | g |
1,45 | g |
1 ,40 | g |
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IHe Bescnichtungsinasse wurde dann auf einen transparenten,
1)1 au angefärbten Poly ^a thy 1 cnterephthalat) f i 1 ms cn ich t träger
mit einer Gelatinehaftschicht aufgetragen und aufgetrocknet.
Die Silberbeschichtung betrug 11 mg/dm".
f.! in Abschnitt des erhaltenen Auf zeichnungsmater ial s wurde
dann einer simulierten Röntgenstrahl-Bestrahlung wie in
Beispiel 2 beschrieben unterworfen. Das Testobjekt bestand aus einen; standardisierten Ü bis 3,ü Jichtestufenkeil mit
Dichteinkrementen von 0,3. Die Beiichtunqseinheit bestand
aus einem Sensitometer wie in Beispiel 2 beschrieben. Die Belichtungszeit betrug 1/5 Sekunde unter Verwendung einer
Wolframlampe und einer Filterkombination wie in Beispiel 2
beschrieben. Das exponierte Aufzeichnungsmaterial wurde
dann dadurch aktiviert, daß es 30 Sekunden lang bei 22 C in eine wässrige Lösung eingetaucht wurde, die enthielt:
l°o Kaliumhydroxid, \% Benzylalkohol, 0,1% Kaliumbromid,
2ö Natriumsulfat und 0,50a 2-(2-Aminoäthylaminojäthanol.
Anschließend wurde das Aufzeichnungsmaterial in einer Fixierlösung
wie in Beispiel 2 beschrieben 6Ü Sekunden lang bei 22 C fixiert. Dann wurde ein Teil des D -Bezirkes des Abschnittes
zum Zwecke der hntfernung des Farbstoffbildes mit
Methylalkohol behandelt. Beide Teile wurden dann gewaschen und getrocknet, lis wurde ein neutrales Bild erhalten. Die
maximale 1ransmissionsdichte lag im Falle des Silber- und
Farbstoffbildes bei 2,02. Die maximale Übertragungsdichte
in den Bezirken, in denen der Farbstoff entfernt worden war, lag bei 1,09, entsprechend einer reinen Farbstoffdichte von
0,93.
Ausgehend von dem Resorcinkuppler RC-70 wurde eine Beschichtungsmasse
aus den folgenden Teilen hergestellt:
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0,1 | ml |
1,6 | ml |
0,51 | g |
1,85 | g |
Teil A
159oige deionisierte Schweinshaut-Gel atine 20 ml
Wasser 12 ml
10°oige Lösung einer oberflächenaktiven
Verbindung, bestehend aus einem Natrium-Alkylnaphthalinsulfonat (Alkanol X-C,
Hersteller i.E.DuPont de Nemours Comp., USA)
Ν,Ν-üiäthyldocecanamid
4-Methyl~4-hydroxymethyl-1-phenyl-3-pyrazolidon
Kuppler RC-70
Teil B
15lige deionisierte Schweinshaut-Gelatine
Wasser
2%ige Ascorbinsäure
K,N-L)iäthyl-3-methylparaphenylendiaminhydrochlorid
Zinkchlorid
Äthanol
Äthanol
Teil C
2lige wässrige Lösung von Bis(vinylsul£onylmethyl)äther
15 ml
6,7lige wässrige Lösung des Natriumsalzes
eines Alkarylpolyäthersulfonates (Triton X 200, Hersteller Rohm & Haas) 3 ml
Silberbromidjodidemulsion (102 mg Ag /ml) 24,5 ml
15 | ,35 | ml |
5 | ,5 | ml |
2 | ml | |
1 | S | |
0 | K | |
5 | ml | |
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Teil A wurde hergestellt durch Lösen des Kupplers und des 3-Pyrazolidons in dem Diäthyldodecanamid und Zusatz der
Lösung zur Mischung aus Gelatine, Wasser und oberflächenaktiven Substanz. Daraufhin wurde die Mischung in einer
Kolloidmühle vermählen.
Teil B wurde hergestellt durch Vermischen der Komponenten in der angegebenen Reihenfolge, worauf die Mischung zu
Teil A zugegeben wurde. Der pH-Wert wurde durch 50%ige
Zitronensäure auf einen Wert von 4,0 eingestellt, worauf Teil C zugesetzt wurde.
Die erhaltene Beschichtungsmasse wurde dann auf einen blaugefärbten Poly(äthylenterephthalat)filmschichtträger mit
einer Gelatinehaftschicht aufgetragen. Die Silberbeschichtungsstärke betrug 14 mg/dm .
Hin Abschnitt des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials wurde
dann nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren einer simulierten Röntgenstrahl-Bestrahlung ausgesetzt. Das Testobjekt
bestand wiederum aus einem standardisierten 0 bis 3,0 Dichtestufenkeil mit Dichteinkrementen von 0,3. Die Exponierung
erfolgte in einem Sensitometer wie in Beispiel 2 beschrieben. Die Exponierungsdauer betrug 1/5 Sekunde unter
Verwendung einer Wolframlampe und einer Kombination aus einem Coming-Filter 5850 und einem 1,0 Neutraldichtefilter.
Das exponierte Aufzeichnungsmaterial wurde dann dadurch
aktiviert, daß es 30 Sekunden lang bei 22 C in eine wässrige Lösung eingetaucht wurde, die enthielt: 1% Natriumhydroxid,
1% Benzylalkohol, 0,1% Kaliumbromid, 2% Natriumsulfit, 0,5%
2-(2-Aminoäthylamino)äthanol und 0,02% o-Mercaptobenzoesäure. Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann wie in Beispiel 3 beschrieben
fixiert. Anschließend wurde es gewaschen und getrocknet. Es wurde ein Bild neutraler Dichte erhalten. Die
Transmissionsdichte im Bereich maximaler Exponierung lag bei 1,80.
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Ausgehend von dem Resorcinkuppler RC-70 wurde eine Beschichtungsmasse
aus folgenden Teilen hergestellt:
Teil A
15oige deionisierte Schweinshaut-Gelatine 20 ml
Wasser 12 ml
17lige Lösung eines Latex-Copolymeren aus
90 MoI-I n-Butylacrylat und
10 Mol-o Acrylamido-2-methylpropansulfon-
säure 3,5 ml
N,N-Diäthyldodecanamid 0,75 ml
Phenyl-3-pyrazolidon 0,5 g
Kuppler RC-70 1,85 g
Teil B
15lige deionisierte Schweinshaut-Gelatine
Wasser 2£ige Ascorbinsäure
h^N-Diäthyl-S-methylparaphenylendiaminhydrochlorid
Äthano1
Teil C
2%ige wässrige Lösung von Bis(vinylsul£onylmethyl)äther
15 ml
6,7lige wässrige Lösung des Natriumsalzes
eines Alkarylpolyäthersulfonates
(Triton X 200) 3 ml
Silberbromidjodidemulsion (122 mg Ag /ml 20,5 ml
16 | ml |
11 | ml |
2 | ml |
1, | 35 g |
5 | ml |
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Teil A wurde hergestellt durch Lösen des Kupplers und des 3-Pyrazolidons in dem Diäthyldodecanamid und Zusatz der
Lösung zur Gelatine-Wasser-Latex-Mischung. Teil A wurde dann in einer Kolloidmühle vermählen.
Teil B wurde hergestellt durch Vermischen der Komponenten in der angegebenen Reihenfolge, worauf die Mischung zu
Teil A zugegeben wurde. Der pH-Wert wurde durch 50^ige Zitronensäure auf 4,0 eingestellt, worauf Teil C zugesetzt
wurde.
Die erhaltene Beschichtungsmasse wurde dann auf einen blaugefärbten Poly(äthylenterephthalat)filmschichtträger mit
einer Gelatinehaftschicht aufgetragen. Die Silberbeschichtungsstärke lag bei ungefähr 12 mg/dm *".
Ein Abschnitt des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials wurde
dann wie in Beispiel 2 beschrieben einer simulierten Röntgenstrahl-Bestrahlung unterworfen. Das Testobjekt bestand aus
einem standardisierten Ü bis 3,0 dichtestufenkeil mit Dichteinkrementen
von 0,15. Die Exponierungseinheit bestand aus einem Sensitometer vom Typ Macbeth. Die bxponierungsdauer
betrug 1/50 Sekunde, wobei zur Exponierung eine Wolframlampe und eine Filterkombination aus einem Wrattenfilter 39 und
einem 0,9 Neutraldichtefilter verwendet wurde.
Das exponierte Material wurde dann dadurch aktiviert, daß es 30 Sekunden lang bei 22°C in eine wässrige Lösung eingetaucht
wurde, die enthielt: 1 % Natriumhydroxid, \% Benzylalkohol,
0,1d Kaliumbromid, 0,5% 2-(2-Aminoäthylamino)äthanol und 0,OU 5-Methylbenzotriazol.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann in einem Einbad behandelt,
das die im folgenden angegebene Zusammensetzung hatte. Anschließend wurde es gewässert und getrocknet.
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Wasser 75Ü ml
Natriumsulfit, wasserfrei 50 g
1-Phenyl-3-pyrazolidon 4 g
Hydrochinon 12 g
Natriumhydroxid 4 g
Natriumthiosulfat . 5 H2O 110 g
25lige Glutaraldehydlösung 8 ml
mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
Es wurde ein Bild neutraler Dichte erhalten. Die Transmissionsdichte
in den Bereichen maximaler Exponierung lag bei 2,05.
Unter Verwendung des Resorcinkupplers RC-31 wurden Beschichtungsmassen
der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Teil A
Deionisierte Schweinshaut-Gelatine
mit einem Feststoffgehalt von 121 40,0 ml
Nickel(II)nitrat, Hexahydrat 0,8 g
Schiffsche Base (vgl. Tabelle I) 0,002 Mole
Latex-Copolymer aus 80 MoI-I n-Butyl-
acrylat und 20 MoI-* 2-Acrylamido-
2-methylpropansulfonsäure (Feststoff-
gehalt 17,81, pH-Wert eingestellt
auf 7,0) 5,0 ml
Direktpositive AgBrJ-Emulsion
(45 mg Ag+/ml) 20,0 ml
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2325883
- Oo -
Teil B | Resοrcinkuppler RC-51 | 0,8 g |
Ν,Ν-Diäthyldodecanamid | 3,0 ml | |
Äthylacetat | 3,0 ml | |
Latex von Teil A | 10,0 ml | |
Teil B wurde in einer Kolloidmühle vermählen und dann zu
Teil A zugegeben. Dann wurden 2 ml eines oberflächenaktiven
Mittels aus Nonylphenoxypolyglycidol (101 Feststoffe) und
3 ml Bis(vinylsulfonylmethyl)äther als Härtungsmittel {2%
Feststoffe) zugegeben, und zwar unter Rühren, worauf die Beschichtungsmasse auf einen Polyäthylenterephthalatfilmschichtträger
mit einer Gelatinehaftschicht aufgetragen und getrocknet wurde. Die Silberbeschichtung stärke der getrockneten
Beschichtung betrug 7 mg/dm .
Abschnitte der erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien wurden
dann zweimal durch ein 0 bis 3,0 Dichtestufentablett mit 0,5 üichteinkrementen in einem Sensitometer vom Typ EG & G,
Mark Vl, bei einer Einstellung von 10~ Sekunden exponiert. Die exponierten Abschnitte wurden dann in folgender Weise
entwickelt:
1. 20 Sekunden lange Behandlung bei 24 C in einer Lösung enthaltend: λ% Natriumhydroxid, M Benzylalkohol, 0,5$
Cobalthexaminchlorid und 0,1% Kaliumbromid.
2. 60 Sekunden lange Behandlung bei 240C in einer Lösung
enthaltend: 2% Cyclohexylsulfaminsäure.
3. 120 Sekunden lange Behandlung bei 24 C in einer Bleich-Fixierlösung
A der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung.
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min | max |
0,06 | 0,42 |
0,10 | 0,32 |
0,05 | 0,42 |
4. 60 Sekunden langes Wässern bei 24 C.
5. 15 Sekunden lange Behandlung bei 24 C mit der in der Stufe 1 verwendeten Lösung.
6. Spülen und Trocknen.
Sämtliche der erhaltenen Farbstoffbilder waren neutral. Die
Maximum- und Minimum-Transmissionsdichten ergeben sich aus der folgenden Tabelle:
Tabelle I
Schiffsche Base
Schiffsche Base
SB-1
SB-24
SB-39
SB-24
SB-39
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden weitere Beschichtungsmassen hergestellt und auf Papierschichtträger
mit einer Gelatinehaftschicht aufgetragen. Die Beschichtungsstärken waren wie folgt:
Bestandteil mg/dm
üeionisierte Schweinshaut-Gelatine 80,2
Nickel(II)nitrat 10,7
21,4,4-Trimethyl-1-phenyl-3-pyrazolidon 3,3
Schiffsche Base SB-39 13,4
Resorcinkuppler (vgl. folgende 'labeile II) 10,7
Latex-Copolymer gemäß Beispiel 1 35,1
Silberbromidjodidemulsion (als Silber) 16,1
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In entsprechender Weise wurde eine zweite Reihe von Beschichtungsmassen
mit einem geringeren Silberhalogenidgehalt hergestellt und auf Papierschichtträger mit einer Gelatinehaftschicht
aufgetragen, üie Beschichtungsstärken waren wie folgt
Bestandteil
De ionisierte Schweinshaut-GeIatine
NickeUI I)nitrat
2' ,4,4-ΐrimethy1-1-phenyl-3-pyrazolidon
Schiffsche Base SB-39
Resorcinkuppler (vgl. folgende Tabelle IHJ
Latex-Copolymer gemäß Beispiel 1
Silberbromidjodidemulsion (als Silber)
mg/dm"
66,6
8,9
2,8 11,1
8,9 26,6
4,9
Die hergestellten Aufzeichnungsmaterialien wurden dann wie in
Beispiel 1 beschrieben unter Urzeugung von Farbstoffbildern
neutraler Dichte exponiert und entwickelt. Bs wurden die folgenden Lrgebnisse erhalten:
R e s ο rcin-Kuppler
RC- 2
RC-18 RC-20 RC-28 RC-31
RC-35 RC-63
D max |
Bi ldtoη |
2,06 | neutral |
1,72 | neutral |
1,64 | neutral |
1 ,82 | neutral |
2,10 | neutral |
2,14 | neutral |
1 ,80 | neutral |
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Tabelle III
ύ max |
Bildton |
1,97 | neutral |
1,58 | neutral |
1 ,68 | neutral |
1 ,96 | neutral |
1 ,94 | neutral |
1,52 | neutral |
1,47 | purpur-schwarz |
RC-28 RC-31 RC-3 3 RC-34 RC-4Ü RC-5 2 RC-65
Bs wurden Beschichtungsmassen hergestellt, die sich lediglich darin voneinander unterschieden, daß im Falle des
Resorcinkupplers das Bindeglied verschieden war (-CONH-
oder -NHCO-).
Zunächst wurden die Ansätze A, B, C und D wie folgt hergestellt:
Ansatz A:
Deionisierte Schweinshaut-Gelat ine
(Feststoffgehalt 151)
Latex-Copolymer gemäß Beispiel 3 (Feststoffgehalt 15°s)
Resorcinkuppler (vgl. folgende Tabelle IV)
N,N-Diäthyldodecanamid Äthylacetat
40,0 ml
5,0 ml 0,003 Mole 2,0 ml 2,0 ml
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Ansatz B:
N,N-Diäthyl-3-methylparaphenylendiamin,
Hydrochlorid ü,57 g
Methanol 10,0 ml
Latex-Copolymer gemäß Beispiel 3 10,0 ml
Wasser 5,0 ml
Nickelsulfat, Hexahydrat 1,4 g
Ansatz C:
2',4,4-Trimethyl-1-phenyl-3-pyrazolidon 0,2 g
Methanol 5,0 ml
Methanol 5,0 ml
Ansatz D:
Bis(vinylsulfonylmethyl)äther
(Feststoffgehalt 3%) 10,0 ml
Oberflächenaktive Verbindung gemäß
Beispiel 1 2,0 ml
Silberbromidjodidemulsion, grün
sensibilisiert mit 54 mg Ag+/ml 10,0 ml
Ansatz A wurde hergestellt durch Lösen des Kupplers in den
Kupplerlösungsmitteln und Zusatz der hergestellten Lösung zur Gelatine-Latexmischung. Die Mischung wurde dann in einer
Kolloidmühle behandelt. Ansatz B wurde dadurch hergestellt, daß die einzelnen Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge
zusammengegeben wurden, worauf der Ansatz B zu Ansatz A zugegeben wurde. Ansatz C wurde zur Dispersion der Ansätze
A und B zugegeben. Die Beschichtungsmasse wurde dann durch Zusatz von 50liger Zitronensäure auf einen pH-Wert von 4,0
eingestellt, worauf Ansatz D zugesetzt wurde. Die Beschich-
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- 73 - 2925883
tungsmasse wurde dann auf einen mit Polyäthylen kaschierten
Papierträger mit einer Gelatinehaftschicht aufgebracht. Die Silberbeschichtung des trockenen Materials betrug 5 mg/dm .
Abschnitte der getrockneten Aufzeichnungsmaterialien wurden
dann in einem Sensitometer vom Typ LG & G, Mark VI, durch
einen Stufenkeil mit 0,3 Dichtestufen belichtet. Die Belichtungszeit betrug 10 Sekunden.
Die exponierten Prüflinge wurden dann wie folgt entwickelt:
(1) 30 Sekunden lange Aktivierung bei 23 C in einer Lösung mit W Natriumhydroxid, 0,1% Kaliumbromid, 11 Benzylalkohol
und 0,50S 2-(2-Aminoäthylamino)äthanol sowie
2 Minuten langes Fixieren in der Fixierlösung von Beispiel 2 sowie 5 Minuten langes Wässern.
(2) 30 Sekunden lange Aktivierung wie in (1); 2 Minuten Fixieren wie in (1); 2 Minuten Behandlung in Methanol;
5 Minuten langes Wässern.
(3) 30 Sekunden langes Aktivieren wie in (1); 1 Minute Behandeln in einem sauren Unterbrecherbad; 2 Minuten lange
Behandlung in einer Bleich-Fixierlösung A wie in Beispiel 1 beschrieben; 1 Minute langes Wässern; 15 Sekunden
Reaktivierung im Aktivator von (1); 5 Minuten langes Wässern.
Im Falle des Verfahrens 1 wurde ein Silber- und Farbstoffbild erhalten.
Im Falle des Verfahrens 2 wurde ein Silberbild ohne Farbstoff erhalten.
Im Falle des Verfahrens 3 wurde ein Farbstoffbild ohne Silber
erhalten.
Die erhaltenen Dichten ergeben sich aus der folgenden Tabelle IV,
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Tabelle IV
co
CO OO
Cl
CD
~J
K)
Resorcin- Kuppler |
(Verfahren 1) Silber und Farbstoff max. Dichte |
(Verfahren 2) Silber max. Dichte |
(Verfahren 5) Farbstoff max. Dichte |
Silber + Farbstoff en |
Farb stoff ton |
RC-24 | 1 ,67 | 0,9b | 1 ,32 | neutral | neutral |
RC-O 1 | 1,72 | 1 ,44 + | 1,50 | neutral | blau-scnwarz |
I Je |
Dieser Wert ist für ein Silberbild allein so hoch, daIi anzunehmen ist,
daß Verfahren 2 ineffektiv bezüglich der Entfernung sämtlichen Farbstoffes aus dem Prüfling war.
a> to cn CO
00 OJ
Zu bemerken ist, Jaß die Struktur des Bindegliedes zu
einem kleinen Unterschied in der Gesaintdichte von Silberund Farbstoffbild führt und daß kein Unterschied im Farbton
des Silber- und Farbstoffbildes (Verfahren 1) zu bemerken
ist. Die oxidative Entfernung des Silbers im Falle des Verfahrens 3 führt jedoch zu einer Verschiebung zu einem
blau-schwarzen Farbton des Farbstoffbildes. Zu sehen ist, daß die Gesamtdichten von Verfahren 2 und Verfahren 3
größer sind als die Silber- und Farbstoffdichte von Verfahren 1. Eine mögliche Erklärung hierfür ist, daß eine
gewisse Veränderung in der Farbstoffstruktur oder Farbstofform
während der Oxidationsstufe (Bleich-Fixieren) aufgetreten
ist, wodurch eine Verschiebung des Farbtones erfolgt ist und eine Veränderung entweder in der Farbstoffmenge
oder im Extinktionskoeffizienten.
Es wurden weitere Beschichtungsmassen ausgehend von folgenden Ansätzen hergestellt:
Ansatz A:
Deionisierte Schweinshaut-Gelatine
(Feststoffgehalt 152) 40,0 ml
Latex-Copolymer aus 90 MoI-I n-Butylacrylat
und 10 MoI-0O 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure
(Feststoff-
gehalt 151) 5,0 ml
Resorcin-Kuppler (vgl. folgende Tabelle V) 35 χ 10 Mol
2',4,4-Trimethyl-1-phenyl-3-pyrazolidon 0,2 g N,N-Diäthyldodecanamid 2,0 g
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2325883
10,0 | ml |
0,5 | ml |
7,0 | ml |
0,57 | g |
5,0 | ml |
1,4 | g |
- 76 -
Ansatz B:
Latex-Copolymer (wie oben beschrieben)
Ascorbinsäure (2lige Lösung)
Äthanol
Äthanol
NjN-Diäthyl-S-methyl-p-phenylendiaminhydrochlorid
Wasser Nickelsulfat, Hexahydrat
Ansatz C:
Bis(vinylsulfonylmethyl)äther (Feststoffgehalt 12«.)
Natriumsalz eines Alkarylsulfonates (Triton X 200, Hersteller Rohm & Haas)
Propionsäure
Silberbromidemulsion, grün sensibilisiert, 54 mg Ag /ml
Ansatz A wurde durch Lösen des Kupplers und der elektronenübertragenden
Verbindung in Kupplerlösungsmittel und Zusatz zur Gelatine-Latexmischung hergestellt. Die Mischung wurde
dann in einer Kolloidmühle behandelt.
Ansatz B wurde durch Zusammengehen der angegebenen Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge hergestellt. Ansatz B
wurde dann zu Ansatz A gegeben. Die Miechung wurde dann durch Zusatz einer 50$igen Zitronensäurelösung auf einen pH-Wert
von 4,0 eingestellt.
Nunmehr wurde Ansatz C zur Mischung zugegeben, worauf die Mischung nach Verrühren auf einem mit Polyäthylen kaschierten
Papierschichtträger mit einer Gelatinehaftschicht aufgebracht wurde. Die Silberbeschichtung lag bei 5 mg/dm .
15,0 | ml |
0,2 | g |
0,01 | 5 g |
10,0 | ml |
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2825893
Abschnitte der getrockneten Aufzeichnungsmaterialien wurden
dann in der in Beispiel 8 beschriebenen Weise in einem Sensitometer belichtet.
Die exponierten Aufzeichnungsmaterialien wurden dann nach zwei verschiedenen Verfahren entwickelt, nämlich:
(1) 30 Sekunden lange Aktivierung bei 23 C in einer Lösung
enthaltend: 1% Natriumhydroxid, 0,11 Kaliumbromid, ^%
Benzylalkohol und 0,5% 2-(2-Aminoäthylamino)äthanol;
2 Minuten langes Fixieren in der Fixierlösung des Beispieles 2; 5 Minuten Wässern.
(2) 30 Sekunden lange Aktivierung wie im Falle (1);
2 Minuten Fixieren wie im Falle (1); 2 Minuten langes Behandeln in Methanol; 5 Minuten Wässern.
Im Falle des Verfahrens (1) wurde ein neutral farbenes Silberund Farbstoffbild erhalten.
Im Falle des Verfahrens (2) wurde ein Silberbild erhalten, d.h. der Farbstoff wurde entfernt.
Es wurden folgende Dichten ermittelt:
Resorcin- Kuppler |
Verfahren 1 Silber + Farbstoff max. Dichte |
Verfahren 2 Silber max. Dichte |
RC-24 | 1,50 | 0,82 |
RC-6 7 | 1,38 | 0,84 |
RC-70 | 1,43 | 0,81 |
RC-71 | 1,45 | 0,78 |
RC-72 | 1,41 | 0,75 |
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Claims (1)
- ■ . PATENTANWÄLTEH.BartelsEastman Kodak Company, 343 State Street, Dipl.-Chem.Dr.BrandesDr.-Ing.Held Rochester, Staat New York, Vereinigte Dipl.-Phys.WolffStaaten von Amerika8 München 22,ThierschstraßeTel. (0 89) 29 32 97Telex 0523325 (patwo d) Telegrammadresse:π1_ . i_-i_ α<-·ι j_ · t wolffpatent, münchenPhotographisches Aufzeichnungsmaterial u ,, . „ _,, „& r 6 Postscheckkonto Stuttgart 7211(BLZ 60010070) Deutsche Bank AG, 14/28630(BLZ 60070070)Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags5. Juni 1978 25/schPatentansprüche1. Photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger, dessen eine Seite mit einer photographischen Silberhalogenidemulsionsschicht, einem nicht diffundierenden, zur Farbstoffbildung befähigten Farbkuppler und einer monomeren Farbentwicklerverbindung oder einer Vodäuferverbindung hiervon beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es(A) einen nicht diffundierenden Farbkuppler der Formel: Kupp - Bindeglied - Ball enthält, in der stehen: Kupp für einen Resorcinrest; Bindeglied für einen Rest einer der Formeln:-NHCO-, -CONH-, -NHCONH-, -NHSO2- oder -COO- undBall für eine Ballastgruppe einer solchen Größe und Konfiguration, die den Farbkuppler aus-8098S1/0972reichend sperrig macht, um eine Diffusion desselben aus der Schicht, in der er enthalten ist, zu verhindern, und daß es(B) durch Belichtung und Entwicklung zu einer Farbstoffdichte von 0,3 bis 2,0 eine spektrophotometrische Kurve liefert, in der die Dichte eines 10 nm Intervalls zwischen 420 und 650 nm um nicht mehr als 10% von der mittleren Dichte dieses Bereiches abweicht.2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeglied aus einem Rest der Formel -NHCO- oder -COO- besteht.3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballastgruppe Ball aus einem gegebenenfalls substituierten Phenyl- oder Naphthylrest oder einem Alkylrest mit 3 bis 20 C-Atomen oder einem heterocyclischen Rest mit 5 bis10 Kernatomen besteht.4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Farbkuppler enthält:2' ,6'-Dihyeroxy-2-methoxybenzanilid, 2',ö'-üihydroxy-4-n-octylbenzanilid, n-Octyl-2,6-dihydroxybenzoat oder n-üecyl-2,6-dihydroxybenzoat.5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsionsschicht einen polymeren Latexenthält.809851/09726. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß es als Farbentwicklerverbindung ein p-Phenylendiamin oder ein p-Aminophenol enthält.7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Farbentwicklerverbindung eine Schiffsche Base eines p-Phenylendiamins oder eines p-Aminophenols enthält.8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbentwicklerverbindung in ihrer protonisierten Form vorliegt.9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein aus einem 3-Pyrazolidon bestehendes Elektronenübertragungsmittel enthält.809851/0972
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