DE2825315A1

DE2825315A1 - Stanzvorrichtung fuer dreidimensionale werkstuecke

Info

Publication number: DE2825315A1
Application number: DE19782825315
Authority: DE
Inventors: Ernst Maximilian Spengler
Original assignee: Roeder & Spengler Stanz
Current assignee: Roeder & Spengler Stanz
Priority date: 1977-06-24
Filing date: 1978-06-09
Publication date: 1979-01-11
Also published as: FR2395115B1; DE2751639C3; FR2395115A1; DE2751639B2; US4106379A; DE2751639A1

Description

Or.-Tn g. Holzhäuser 28253(0

Dipl. -Met. Goldbach
Dipl.-Ing. Schiaferdecker O

Patentanwälte β

Herrnstraite 37 - 6050 OFFENBACH

8. Juni 1978
LS/F

Stanztechnik GmbH R + S

Vilbeler Landstraße 41

6000 Frankfurt/Main 64 (Bergen-Enkheim)

"Stanzvorrichtung für dreidimensionale
Werkstücke"

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Stanzen bzw. Durchtrennen dreidimensionaler Werkstücke·
Insbesondere betrifft die Vorrichtung eine Maschine, die ι imstande ist, Werkstücke mit verwickelten Formen, wie Armaturenbretter, Getriebekästen und dgl. zu bearbeiten, d.h.
mit Durchbrüchen zu versehen und/oder die Ränder zu be- ; schneiden. ι

Die deutsche Offenelegungsschrift 2 400 897, am 17.JuIi 1975i

t veröffentlicht, zeigt eine Stanzvorrichtung, bei der die . schneidenden Teile von einer Haltevorrichtung mit Scharnier ^: getragen werden, die ihrerseits am Rahmen der Maschine be- ■

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festigt ist. Infolge der gelenkigen Halteeinrichtung für das Werkzeug ist die Beweglichkeit der Vorrichtung etwas eingeschränkt· Außerdem werden die Werkstücke an der Innenseite gehalten, wodurch wiederum die Beweglichkeit der Werkzeuge in jeder gewünschten Richtung eingeschränkt ist.

Die deutsche Offenlegungsschrift 2 502 542 zeigt eine Stanzvorrichtung, welche Hesser aus Bandstahl und eine Gegendruckplatte verwendet, die aus elastischem Material gefertigt ist, um die Schneiden der Bandstahlmesser zu schützen. Derartige Hesser können in der Vorrichtung nach der Offenlegungsschrift 2 400 897 so gut wie in jeder anderen Stanze, wie beispielsweise auch bei der vorliegenden Stanzvorrichtung, verwendet werden.

In Anbetracht der vorangegangenen Ausführungen ist es das Ziel der Erfindung, die nachstehenden Ergebnisse, einzeln oder zusammen miteinander zu erzielens eine Stanz- oder Schneidvorrichtung zu schaffen, die in drei räumlichen Dimensionen insbesondere zum Abstanzen bzw. Abschneiden der Ränder von Abdeckungen längs der Kanten eines beliebig geformten Werkstückes wirksam ist, so daß

man Öffnungen und/oder Ausnehmungen in einem solchen Werkstück erhält. Ferner soll ein beliebig geformtes Werkstück von außen gleichmäßig und bei Wiederholung exakt gleich erzielt werden, d.h. ein gleichmäßiges, genaues Stanzen in Jeder gewünschten Richtung ist sicherzustellen. Es gilt weiterhin, einen beweglichen und einstellbaren Gegenhalter zu schaffen, der im Innern des Werkstücks angeordnet werden kann, wobei das Werkstück von außen gehalten wird.

Der Werkstückhalter wie auch der Gegenhalter sind so zu konstruieren, daß nur bestimmte Stellen des Werkstücks gehalten werden, um Werkstücke verschiedener Größen und Formen in einer und derselben Vorrichtung unterzubringen. Ferner gilt es, den für das Betätigen der Stanzmesser benötigten Druck durch Erhitzen der Messer erheblich zu verringern und ein Werkstück mittels verschiedener Hesser zu stanzen, die entweder gleichzeitig oder nacheinander zu betätigen sind, während das Werkstück in ein und derselben Lage für alle Stanzmaßnahmen von allen Seiten gehalten wird; eine Haltevorrichtung für das Werkstück auf einem Wagen anzubringen, was das Aufsetzen und Abnehmen eines Werkstücks nacheinander ohne Behinderung durch die Stanzwerk-

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zeuge erlaubt, so daß ein Werkstück in der Stanzlage ist, während andere Werkstücke aufgesetzt oder abgenommen werden;

die Kolben zum Antrieb der Stanzwerkzeuge so zu führen, daß die Messerkanten immer genau bestimmte Stellungen einnehmen;

eine Einstellvorrichtung für die Hubtiefe jedes einzelnen Messers vorzusehen, das den Stanzwerkzeugkolben trägt, sO daß die Schnitttiefe genau zu regeln ist} die Einstellbarkeit des Gegenhalters zu sichern, so daß der Gegenhalter für Werkstücke unterschiedlicher Größen und Formen verwendbar ist;

Messer mit geraden Schneiden und gezahnte Bandstahlmesser in ein und demselben Schneidwerkzeug zu vereinigen; verschiedene Bandstahlmesserabschnitte in ein und demselben Werkzeug so zu vereinigen, daß die Messerschneiden in verschiedenen Höhen verlaufen;

die Werkzeuge so zu halten, daß sie aus dem Weg eines hin- und hergehenden Werkstückwagens bewegt werden können, und

den Gegenhalter mit auswechselbaren Einsätzen zu versehen, welche die Abnutzung der Schneiden der Stanzmesser verringern.

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Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Stanzen beliebig geformter, dreidimensionaler Werkstücke vorgesehen, welche Halte/-für die Werkstücke umfaßt und einen Rahmen besitzt, der Werkstückhalter an dem Rahmen trägt, so daß ein Werkstück an seiner Außenseite erfaßt werden kann. Ein Gegenhalter sitzt ebenfalls, vorzugsweise einstellbar, an dem Rahmen, um das Werkstück gegen die Unterlage, vorzugsweise an ausgewählten Stellen, zu halten. Werkzeugträger sitzen an dem Rahmen, und diese halten Bandstahlmesser, die einen Kraftantrieb, vorzugsweise von einem durch Druck betätigten Zylinderkolben haben, der mit dem Werkzeugträger für eine Bewegung der Bandstahlmesser zum Werkstück und von ihm fort in Jeder gewünschten Richtung verbunden ist. Die Bandstahlmesser haben eine Form, welche den Kanten der Werkstücke entspricht, wobei solche Kanten beispielsweise der Außenform eines Instrumentenbretts und den öffnungen wie auch Ausschnitten in derartigen Werkstücken folgen können.

Vorzugsweise werden die Werkzeughalter genau geführt, so daß die Bewegungsrichtung der das Bandstahlmesser tragenden

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Kolbenstange genau geregelt und der Kolbenhub einstellbar wird.

Bei einer bevorzugten Ausführung werden eine Stanzstelle und eine Aufsetz- und Abnahmestelle vereinigt, so daß ein Wagen für den Werkzeughalter zwischen diesen beiden Stellen hin- und herbewegt werden kann. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung werden zwei Aufsetz- und Abnahmestellen rechts und links der Stanzstelle vorgesehen. Diese besondere Ausführung hat den Vorteil, daß ein Werkstückhalter auf einem Wagen in der Stanzstelle sein kann, während ein anderer Werkstückhalterwagen be- oder entladen wird.

Durch Erhitzen der Messerschneiden über ihre ganze Länge ·

ist es möglich geworden, den Kraftbedarf ganz erheblich, ^; zum Beispiel auf 10%, gegenüber den üblichen Stanzwerkzeugen ' zu verringern, so daß ein wirkungsvollerer Antrieb durch einen Druckzylinder anstelle eines hydraulischen Antriebs verwendet werden kann, ;

Außerdem läßt sich das Erhitzen der Bandstahlmesser durch die angewandte Wärmemenge ebenso wie durch die Dauer der

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At

Erhitzung regeln. Ebenso kann die Druckgabe auf den Werkzeugantrieb zeitlich geregelt werden. Beispielsweise kann bei einem Armaturenbrett, das mit wärmeempfindlichen Materialien, wie thermoplastischem Überzug, beschichtet ist, die Anwendung von Wärme verringert und die wirksame Zeit der Druckübertragung verlängert oder dieses Verfahren je nach Art des zu stanzenden Materials umgekehrt werden.

Zur besseren Erläuterung der Erfindung wird sie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen ist

Fig.1: eine etwas schematische Seitenansicht einer

Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Aufspann- und einer Abnahmestelle der Stanzstelle und mit Wiedergabe des Werkzeugträgers zum Stanzen der Ränder eines Antriebswellengehäuses, wobei der Wagen für den Werkzeughalter gerade in der Stanzstellung ist;

Figo2: ein Grundriß der Vorrichtung nach Fig.1;

Fig.3: eine Endansicht der Vorrichtung nach Fig.1 in der Richtung des Pfeils A in Fig.1 gesehen;

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Fig.4: die Wiedergabe einer Teilansicht des Aufsetzens und/oder Abnehmens eines Antriebs- " wellengehäuses auf den oder von dem Werkstückträger;

Fig.5: eine Ansicht ähnlich der Fig„4, wobei aber das Werkstück an seiner Außenseite von dem Werkstückhalter in einer Stellung zum
Bewegen des Werkstückhalterwagens aus der Stanzstation nach dem Stanzen gehalten wird,

Fig.6: eine Vorderansicht ähnlich der der Fig.1, aber mit der Wiedergabe einer Ausführung der Erfindung mit einer Stanzstation zwischen den beiden Aufsetz- und Abnahmedtellungen und mit zwei Haltewagen;

Fig.7: ein Grundriß der Vorrichtung nach Fig.6;

Fig.8: eine dreidimensionale Ansicht einer Bandstahlmesserausbildung mit einer gezahnten Messerschneide in Verbindung mit einer geraden Messerschneide und Mitteln zum Erhitzen der Messer und

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sr

Fig.9: in vergrößertem Maßstab eine Teilensicht

eines Bandstahlmessers mit gezahnter Schneide und einem Polster, das zum Gegenhalter zum Schutz der Messerschneide gehören kann.

In allen Abbildungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Fig.1, 2 und 3 geben eine Ausführungsform der Erfindung wieder, bei der eine Stanzvorrichtung 1 aus einem Grundrahmen 2 für die Stanzstation 3 und einem weiteren Grundrahmen 59 für die Aufsetz- und Ab- ! nähmestation besteht. Die Stanzstation 3 umfaßt senkrechte ' Rahmenteile 61, die am Grundrahmen 2 mit Schraubverbindungen

62 abnehmbar und miteinander durch Querträger 63 starr verbunden sind. Die Aufsetzstation 4 und ihr Rahmen 59 sind am Grundrahmen 2 der Stanzstation 3 befestigt. Außerdem enthält die Aufsetz- und Abnahmestation 4 zum Schutz der Bedie- ; nungsperson Türen 5» die in dem gezeigten Beispiel nach oben i und unten längs Führungsschienen 9 an den Rahmenteilen 59 ' bewegliche Schiebetüren 5 sind. Beispielsweise hängen die ' Türen 5 an über Rollen 7 laufenden Kabeln 6, wobei die Rollen

ι an den oberen Enden der Führungsschienen 9 befestigt sind.

Die Kabel 6 sind durch übliche, nicht gezeigte Mittel im

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Gewicht ausgeglichen. Die Bedienungsperson kann die Türen mit den Handgriffen 8 anheben und senken·

j Die Stanzstation 3 mit ihren Rahmenteilen 61 hat Werkzeug-

' träger 10 und 10¹. Der Werkzeugträger 10 trägt einen Gegen-

! halter einschließlich eines Antriebs, der nachstehend im

\ Einzelnen beschrieben wird» Der Werkzeugträger 10' trägt

j die eigentlichen Stanzwerkzeuge und ihren Antrieb, der auch ' nachstehend im Einzelnen beschrieben wird.

ι Was den Gegenhalter 27 in der oberen linken Ecke der Rahmen-I teile 61 anbelangt, ist eine Kolben-Zylinder-Anordnung 11 ; einstellbar an dem Rahmen, beispielsweise durch einstellbare Klammern 21', befestigt. Diese einstellbaren Klammern 21' können in verschiedenen Stellungen zum Rahmen, beispielsweise durch Klemmbacken oder andere, dem Fachmann geläufige

: Mittel, befestigt werden.

, Bei der Wiedergabe nach Fig.1 greifen die Klemmbacken an

einer Führungsplatte 21 an, welche an der Zylinder-Kolben-' Anordnung 11 befestigt ist. Die Klemmbacken können jedoch ι auch Teile des Rahmenaufbaus zum Regeln der Stellung der

j FUhrungs- und Stützplatte 21 und damit der Kolben-Zylinder-

! - 11 -

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Anordnung 11 erfassen, die ihrerseits dann die axiale Bewegungsrichtung der Kolbenstange 16 bestimmt, deren unteres Ende durch entsprechende Platten an dem Körper 27 des Gegenhalters befestigt ist. Führungsstiie 22 und 23 sind fest an dem Gegenhalterkörper 27 angeordnet und in entsprechenden Öffnungen der Führungsplatte 21 beweglich. Wenn die Kolbenstange 16 sich dann axial vor- und zurückbewegt, wird der Gegenhalterkörper 27 richtig von den Führungsstiften 22, 23 geführt, die sich in den Öffnungen der Führungsplatte 21 bewegen, wodurch eine Parallelführung gebildet wird.

Infolge der Einstellbarkeit der Klammern 21* ist es möglich, die Winkelstellung der Längsachse der Kolbenstange 16 gegenüber der Senkrechten und/oder der Waagerechten zu wählen.

Die Hublänge der Kolbenstange 16 ist einstellbar, weil das obere Ende der Kolbenstange 16 aus dem Zylindergehäuse ragt und mit Gewinde versehen ist, auf das eine Stellschraube gesetzt ist. Eine Abstandshülse 16' von vorherbestimmter Länge ist zwischen die Stellschraube 17 und das obere Ende

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des Zylinders 11 gesetzt, so daß die Kolbenstange 16 sich . nur über eine Entfernung bewegen kann, die von der Stellung der Stellschraube 17 und der Länge der Hülse 16' bestimmt wird.

Der Aufbau des Gegenhalters 28, der nahe der oberen rechten Ecke der Stanzstation 3 gezeigt ist, ist im wesentlichen dem des Gegenhalters 27 gleich, abgesehen davon, daß die Form des eigentlichen Gegenhalterkörpers von dem des Gegenhalters 27 je nach der besonderen Form des Werkstücks 20 abweicht, das beispielsweise in Fig.4 und 5 gezeigt ist. Außerdem ist die Anordnung der Schutzeinsätze 55 für die Messerschneide im Gegenhalterkörper 28 auch anders als beispielsweise die Form des gleichen Einsatzes 55 in dem

Körper 27. <

Die Führungsstifte 24,25 bilden wieder eine Parallelführung >■ mit der Führungsplatte 26 für den Gegenhalterkörper 28, wenn_; dieser axial von der Kolbenstange 15 bewegt wird, deren Hub ebenfalls mittels einer Mutter 18 am oberen Gewindeende der

Kolbenstange 15 und mittels einer Abstandshülse 15* von vorbestimmter Länge einstellbar ist. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 12 des Gegenhalters 28 wird ebenfalls einstellbar

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am Rahmen 61, beispielsweise durch Klammern 64 eingestellt, die am Rahmen 61 in üblicher Weise einstellbar angeordnet sind ο

Am unteren Ende der Stanzstation 3 ist ein weiterer Werkzeugträger 10' angeordnet, der eine Kolben-Zylinder-Anordnung 13 mit einer Kolbenstange 14 hat, welche an ihrem Arbeitsende einen Bandstahlmesserhalter 29 aufweist, an dem Bandstahlmesser 30 befestigt sind, deren Einzelheiten später unter Bezugnahme auf die Fig.8 beschrieben werden. Der Hub der Kolbenstange 14 ist ebenfalls mittels einer Mutter 19 einstellbar, die an dem mit Gewinde versehenen äußeren Ende der Kolbenstange 14 durch eine Abstandshülse 14· in i der beschriebenen Weise befestigt ist. Außerdem wird die ' Kolben-Zylinder-Anordnung 13 auch am Rahmen einstellbar ''■ befestigt, so daß die Winkelstellung der Längsachse der Kolbenstange 14 zur Waagerechten und Senkrechten verstellt

werden kann, wenn die Vorrichtung mit ihren Werkzeugen für [ einen besonderen Stanzvorgang eingesetzt wird. Die Klema- ; Vorrichtungen zum einstellbaren und lösbaren Befestigen derj Kolben-Zylinder-Anordnung 13 am Rahmen sind in Fig.1 ! nicht gezeigt, weil sie üblich sind und die Größe der Abbildung übersteigt.

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Der Grundrahmen 2 hat weiter Querträger 65, welche Führungsstangen 33 tragen, die über die ganze Länge in die Aufsetz- und Abnahmestation 4 ragen, wo die Führungsstangen ebenfalls von den Rahmenteilen 59 gehalten werden können. Ein das Werkstück tragender Wagen 32 kann an den Führungsstangen 33 entlang vor und zurück gleiten, wie durch den Doppelpfeil 35 angezeigt ist. Zu diesem Zwecke hat der Wagen 32 seitliche Lager 34, welche ihn in geeigneter Weise an den Führungsstangen 33 halten. Der Wagen 32 besitzt eine Mulde 31' zur , Aufnahme der Werkstücke; die Mulde ist an dem Wagen 32 mit Schenkeln 31 in geeigneter Weise befestigt. Ein Werkstück 20, wie ein Getriebekastenmantel eines Kraftfahrzeugs, kann in die Mulde 31' eingelegt werden, wie näher gemäß den Abbildungen 4 und 5 beschrieben wird.

Eine weitere Kolben-Zylinder-Einrichtung 37 ist an dem Rahmen befestigt. Die entsprechende Kolbenstange ist nach oben be- \ weglich, um eine Zentrierbohrung im Wagen 32 zum Zentrieren des Wagens in der Stanzstellung in der Stanzstation 3 zu '

erfassen. Ein Zurückziehen der Kolbenstange von dem Schlitten 32 setzt diesen für einen Lauf in die Station 4 frei.

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Der Grundriß der Fig.2 erläutert die Stellung der verschiedenen Vorrichtungsteile der Stanzstation 3 und der Aufsetz- und Abnahmestation 4 zueinander und zu dem Rahmen. In Richtung des Pfeils A in Fig.1 gesehen, sind der einstellbare Werkzeugträger und der Antrieb 38, 39 an der linken Seite der Stanzstation 3 angeordnet. Der ähnlich aufgebaute und befestigte Werkzeugträger und der Antrieb 38' und 39' sind an der rechten Seite der Stanzstation 3 angeordnet. Der Gegenhalter und der Gegenhalterantrieb 11 und 12 sind nur schematisch in der Mitte der Stanzstation 3 gezeigt.

Der ganze abnehmbare Rahmen 61 kann von dem Grundrahmen 2 nach Lösen der Schraubverbindungen 62 abgehoben werden, die auch den Rahmen zentrieren. Ösen 58 sind am oberen Ende des Rahmens 61 befestigt, und ein (nicht gezeigter) Kran o.dgl. kann verwendet werden, um den abnehmbaren Rahmen 61 von der Stanzstation 3 zum Ersatz durch einen anderen abzuheben, der beispielsweise einen anderen Satz Werkzeuge tragen kann. Die Schraubverbindungen stellen sicher, daß der andere Rahmen auf den Grundrahmen in der richtigen Stellung paßt und in der Stanzstation 3 genau zentriert wird.

Die Fig.2 zeigt auch, daß die Werkzeugträger und die Antriebe 38, 39, 38· und 39^f unterschiedliche Winkelstellungen zur

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senkrechten Längsmittelebene der Vorrichtung haben können, so daß die eigentlichen entsprechenden Werkzeugträger 29 verschiedene Stellungen zum Heranführen ihrer Bandstahlmesser 30 an das Werkstück 20 haben können, das in Fig.4 gezeigt ist. Die Längsachse der Kolbenstangen der Werkzeugantriebe 38, 39, 38» und 39' kann ebenfalls geändert oder in ihrer Winkelstellung zur Waagerechten verstellt werden. Diese Verstellung erfolgt durch die oben erwähnten Klammern, welche die entsprechenden Werkzeugträger und Antriebe in einstellbaren Stellungen im Rahmen halten.

Der Wagen 32 der Werkstückträger 31, 31' wird von einem Antrieb 36 (Fig.1), wie einem Druckluftzylinder oder einer von einem Elektromotor angetriebenen Spindel angetrieben. Unabhängig von der Art des Antriebs für den Wagen 32 gleitet dieser auf den Führungsschienen 33 mit seinen Lagern 34 vor und zurück»

Fig.3 zeigt ebenfalls, daß der Wagen oder Schlitten 32 eine mittlere Öffnung 67 hat, so daß der untere Werkzeugträger mit seinen Bandstahlmessern 30 durch den eigentlichen Wagen !

oder Schlitten hindurchgreifen kann.

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Gemäß Fig.4 und 5 in Verbindung mit Fig.3 ist die das Werkzeug haltende Mulde 31· mit Beinen 31 an einem Unterteil 68 befestigt, der abnehmbar an dem Werkstückträgerschlitten 32, etwa durch nicht gezeigte Schrauben und Muttern angebracht ist. Wie Fig.4 zeigt, weist das Werkstück Ausnehmungen 43 auf, und die das Werkstück tragende Mulde 31' ist mit Ausschnitten 43' versehen;,, durch welche die entsprechenden Stanzmesser zum Ausschneiden der Ausnehmungen 43 im Werkstück 20 greifen.

Die Ränder 69 des Werkstücks 20 sind zunächst unbearbeitet und es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, diese unbearbeiteten Ränder 69 in einem einzigen Arbeitsgang exakt zu beschneiden bzw. zu durchtrennen· Die Ränder 69 entstehen beispielsweise, wenn ein Armaturenbrett überspritzt bzw. mit einer Kunststoffbeschichtung überzogen wird. Bislang mußten die unbearbeiteten Ränder 69 entweder von Hand oder in verschiedenen aufeinander folgenden Arbeitsgängen beseitigt werden. Das ist durch die Erfindung erübrigt worden, und es werden dadurch erhebliche wirtschaftliche Vorteile erzielt.

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Wenn man die Unterlage 68 für die Schenkel 31 von dem Schlitten 32 abnehmbar macht, wird erreicht, daß unterschiedlich geformte Werkstückträgermulden am Wagen oder Schlitten 52 zum Durchtrennen unterschiedlich geformter Werkstücke befestigt werden können.

Die Fig.6 und 7 geben eine Vorderansicht und einen Grundriß einer abgewandelten Ausführung der Erfindung wieder, die eine zwischen den Aufsetz- und Abnahmestationen 40 und 41 angeordnete Stanzstation 42 aufweist. Die Einzelheiten dieser Stationen sind die gleichen wie die im Zusammenhang mit der Ausführung gemäß Fig.1 bis 5 beschrie-

i benen. Infolgedessen ist eine ins einzelne gehende Be-Schreibung der Fig.6 und 7 nicht notwendig. Beim Arbeiten > hat jedoch die Ausführung nach Fig.6 und 7 awei Schlitten, so daß jeweils einer in der Stanzstation 42 sein kann, während der andere Schlitten entweder belegt oder in den

Stationen 40,41 freigemacht wird. Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung ist es von Vorteil, daß die Bedienungs*· person nie ihre Hände innerhalb der Stanzstation haben muß.

Fig.8 und 9 veranschaulichen Bandstahlmesser, die in einer

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Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden können. Der Messerhalter 70, der beispielsweise auch in Fig .1 etwas schematisch bei 29 gezeigt ist, trägt ein erstes Bandstahlmesser 71 mit einer gezahnten Schneide 72. Ein weiteres Bandstahlmesser 73 mit einer geraden Schneide Jk ist ebenfalls an dem Messerhalter 70 durch nicht im einzelnen gezeigte Mittel befestigt, die gebräuchlich sind. Zum Beispiel kann das Messer 73 im Halter 70 in gleicher Weise wie das Messer 71, nämlich durch eine Platte 75 gehalten werden, die mittels Muttern und Schrauben 76 befestigt ist. Ein erster elektrischer Heizkörper 77 ist mit Klammern 78 in Berührung mit dem Messer 71 gebracht. Ein zweiter elektrischer Leiter 79 ist am Halter 70 durch Klammern 80 befestigt. Das Erhitzen dieser Art Messer ist an sich bekannt· Die Temperatur, bis zu der die Messer erhitzt werden, hängt von der Art des zu schneidenden Werkstoffs ab. 140° C haben sich in den meisten Fällen als geeignet erwiesen, wenn ein Durchtrennen von Kunststoffen in Betracht kommt.

Die obere Kante der Messer 73 kann beispielsweise etwas gegenüber der Kante zurückgesetzt sein, die von den Zähnen 72 begrenzt wird, um besondere Formen von Werkstücken

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aufnehmen zu können und nicht tiefer als für das Durchtrennen notwendig zu schneiden_o

Fig.9 zeigt ein Messer, das dem gezahnten Messer der Fig.8 ähnlich ist, in Verbindung mit einem Einsatz 55, der schematisch auch in Fig.1 wiedergegeben ist. Dieser Einsatz 55 hat ein Unterteil 81, in den ein Messerschneidenschutz 82, der beispielsweise aus Teflon besteht, eingesetzt oder anderweitig mit ihm verbunden ist. Der Messerschneidenschutz 82 kann jedoch aus irgendeinem geeigneten Materijsal hergestellt sein, das genügend widerstandsfähig ist und die nötige Widerstandskraft bietet, ohne zu sehr nachzugeben, wenn die Messerzähne 72 das abzuschneidende Material 83 durchdringen, wie bei 84 in Fig.9 gezeigt ist. Übrigens kann der Einsatz 82 beispielsweise aus Siliziumkautschuk gemacht sein, der verhältnismäßig unempfindlich gegen Hitze ist.

Die Arbeit der vorliegenden Vorrichtung ist vorstehend in ihren wesentlichen Einzelheiten geschildert. Es ist jedoch zu bemerken, daß übliche Steuerungen und Druckregelungen zu dem vorliegendeniApparat gehören. So ist es möglich,

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den Druck zu wählen, der auf die Messer 30 übertragen wird, und auch die Dauer der Druckgabe gemäß dem besonderen Material zu bestimmen, das zu durchtrennen ist. In gleicher Weise kann die Wärmeanwendung der zu bearbeitenden Materialart angepaßt werden. Eine weitere Steuerung sieht eine Betätigung gewisser Messer tragender Druckzylinder der Reihe nach vor, so daß sie einander nicht hindern, wenn sie durch den Werkstückträger 31' und den Schlitten 32 greifen. Eine Steuerung der Gegenhalter kann auch besonders bezüglich des Druckes vorgesehen werden, unter den die Gegenhalter an der Innenseite des Werkstücks 20 gesetzt werden.

Die Mulde 31' zum Halten des Werkzeugs kann z.B. aus einem Epoxydharz gemacht sein, und das trifft auch auf die Körper 27,28 der Gegenhalter zu.

Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben worden ist, ist zu bemerken, daß alle Abwandungen und Äquivalente, die in den Rahmen der beigefügten Ansprüche fallen, miterfaßt werden sollen.

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e e r s e i t e

Claims

Ansprüche:

1.j Vorrichtung zum Durchtrennen beliebig geformter, dreidimensionaler Werkstücke, gekennzeichnet durch einen Rahmenteil (2), Werkstückträger (32), die auf dem Rahmen sitzen, um das Werkstück an seiner Außenseite zu halten, Gegenhalter (27) auf dem Rahmenteil (2) zum Halten eines Werkstücks an dem Träger, Werkzeugträger (10,10·) an dem Rahmen zum Halten eines Werkstücks an dem Träger, Bandstahlmesser (30), die betätigungsgerecht an dem Werkzeugträger sitzen, und Antriebsmittel (16) in Wirkverbindung mit dem Werkzeugträger zum Bewegen des Bandstahlmessers an das Werkstück und von ihm fort, wobei ; die Bandstahlmesser (71,73) eine Ausgestaltung haben, ; die den zu durchtrennenden Werkstückrändern entspricht.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Halteeinrichtungen (21, 21») für den Werkzeugträger ^! vorgesehen sind, die diesen mit dem Rahmen (2) in solchen Stellungen verbinden, daß die mit dem Werkzeug- '■ träger verbundenen Bandstahlmesser (71,73) in jeder beliebigen Richtung beweglich sind, wobei die Werk- j stückträger (32) öffnungen für den Durchtritt der Messer

(30) haben«, ^;

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ORIGINAL INSPECTED

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Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb für die Bandstahlmesser (30) aus einem Zylinder mit Kolben (11) besteht, mit dem Werkzeugführungen für eine genaue Bestimmung der Richtung des Werkzeugs in Wirkverbindung stehen.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb (3β,39) für die Bandstahlmesser (71»73) aus einem Zylinder mit Kolben besteht und auch in Wirkverbindung mit dem Zylinder mit Kolben stehende Stelleinrichtungen aufweist, um den Kolbenhub in seiner Länge einstellen zu können.

5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Halteeinrichtungen für den Werkzeugträger (29) vorgesehen sind, wobei der Kraftantrieb (38,39) aus einem Zylinder mit Kolben besteht und die einstellbaren Halteeinrichtungen den Zylinder und Kolben an dem Rahmen (2) halten, so daß die Richtung des Kolbenhubs gegenüber dem Werkstück einstellbar ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandstahlmesser (71) eine gezahnte Schneide (72) haben.

7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandstahlmesser (73) eine gerade Schneide (74) hat.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandstahlmesser eine für das Durchtrennen geeignete Form hat, welche gerade und gezahnte Schneiden (72, 74) umfaßt.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (31) einen Schlitten (32), in dem Rahmen (2) befestigte Führungsstangen (33) und Werkstückhalter, wobei der Schlitten (32) auf den Führungsstangen beweglich ist, eine Stanz- und Durchtrenneinrichtung (3) im Rahmen und eine Aufspann- und Abspannstation (4) in dem Rahmen (2) hat, wobei die Führungsschienen aus der Stanzstation in die Aufspann- und Abspannstation ragen, wodurch der Schlitten (32) mit dem Werkstückhalteryiswischen der Stanzstation und

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der Auf- und Abspannstation hin- und herbeweglich ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger einen Schlitten (32), Werkstückhalter (31') auf dem Schlitten, eine Stanzstation (3), erste und zweite Aufspannstationen (4) hat, wobei die Stanzstation zwischen den ersten und zweiten Auf- und Abspannstationen angeordnet ist, die Führungsstangen (33) an dem Rahmen (2) befestigt sind, der Schlitten auf den Führungsstangen beweglich ist und die Führungsschienen durch die ersten und zweiten Auf- und Abspannstationen und durch die Stanzstation ragen, wodurch der Schlitten mit dem Werkstückhalter darauf zwischen der Stanzstation und der ersten und zweiten Auf- und Abspannstation hin- und herbeweglich ist, so daß ein Schlitten für das Durchtrennen fertiggemacht wird und ein anderer Schlitten ein Werkstück zum Durchtrennen hält, und umgekehrt.

11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizvorrichtung (77) in Wirkverbindung mit

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den Bandstahlmessern (71,73) steht.

12. Vorrichtlang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb für die Bandstahlmesser aus einem Druckzylinder mit Kolben besteht.

13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (27,28) im Rahmen (2) einstellbar angeordnet ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (27,28) einen Zylinder (11) und eine Einrichtung zum Einstellen des Kolbenhubes hat.

15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (27,28) Einsätze zur Verringerung des Verschleißes an den Bandstahlmessern (71,73) hat.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (55) aus hitzebeständigem Material sind.

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17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) einen abnehmbaren Teil und eine Einrichtung zum Anbringen der Gegenhalter (27,28) in dem abnehmbaren Teil hat, so daß ein Satz Gegenhalter ausgewechselt werden kann, indem der abnehmbare Rahmenteil entfernt und ein anderer Rahmenteil mit unterschiedlichen Gegenhaltern eingesetzt wird.

18ο Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) einen Unterteil und Mittel zur abnehmbaren Befestigung des auswechselbaren Rahmenteils sowie eine Zentriereinrichtung an dem auswechselbaren Rahmenteil und an dem Unterteil hat, so daß jeder auswechselbare Rahmenteil zum Unterteil genau ausgerichtet werden kann.

19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (29) aus abnehmbaren Haltern zum Auswechseln eines Werkzeugsatzes gegen einen anderen Satz besteht.

20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schutztüren (5) zum Abdecken eines freien Raumes in dem Rahmen (2) vorgesehen sind,

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21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Antrieb (12) in Wirkverbindung mit den Gegenhaltern steht, um diese in jede gewünschte Stellung zum Werkstückträger zu bringen, der das Werkstück von außen hält, während der Gegenhalter (27, 28) das Werkstück im wesentlichen von innen hält.

22o Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Antrieb für die Gegenhalter aus einem Druckzylinder mit Kolben besteht.

23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentriereinrichtung (37) zum Zentrieren des Werkstückträgers in der Stanzstellung vorgesehen ist.

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