DE2825147A1 - Einrichtung zur verkleidung von auf einer gebaeudeinnenwand im fussbodenbereich zu verlegende rohre oder leitungen - Google Patents

Einrichtung zur verkleidung von auf einer gebaeudeinnenwand im fussbodenbereich zu verlegende rohre oder leitungen

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DE2825147A1
DE2825147A1 DE19782825147 DE2825147A DE2825147A1 DE 2825147 A1 DE2825147 A1 DE 2825147A1 DE 19782825147 DE19782825147 DE 19782825147 DE 2825147 A DE2825147 A DE 2825147A DE 2825147 A1 DE2825147 A1 DE 2825147A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
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    • E04F2019/0422Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the material of organic plastics with or without reinforcements or filling materials

Description

  • "Einrichtung zur Verkleidung auf einer Gebäudeinnen-
  • wand im Fußbodenbereich zu verlegende Rohre oder Leitungen" Gegenstand der Erfindung ist eine Eirnichtung zur Verkleidung von auf einer Gebäudeinnenwand zu verlegende Rohre oder Leitungen, wie Wasser-, Heizungsrohre, Elektroleitungen od. dgl..
  • rIflC Verlegung von Rohren oder Leitungen in den sogenannten Altbauten erfolgt vorwiegend auf der Wand, wodurch aber ein unschänes und zudem störendes Bild hervorgerufen wird. In Kenntnis dieses Nachteiles ist man dazu übergegangen, die Rohre und/oder Leitungen unter "Putz" zu verlesen, d.h. in die Wand. Hierdurch ergeben sich jedoch arbeits- und zeitaufwendige Stemmarbeiten, darüber hinaus wird ein nachträgliches Ausbessern der Wand erforderlich. Alles in allem gesehen, konnte eine nachträgliche Verlegung von Rohren und Leitungen in eine Wand in der vorenjähnten Art nicht als zurriedenstellende Lösung angesehen werden.
  • In jüngster Zeit sind nun Verkleidungen für im Fußbodenbereich verlegte Rohre oder Elektroleitungen bekannteworden. Mit Hilfe einer solchen Verkleidung lassen sich die wandseitig verlegten Rohre oder Leitungen abdecken und verschwinden aus dem Gesamtbild des Raumes als störender Faktor. In der Praxis hat es sich aber gezeigt, daß diese Art von Verkleidungen mit nicht unerheblichen Mängeln behaftet sind. Ein Mangel ist z.B. in der Materialbeschaffenheit der Verkleidung zu erblicken. Da die vorzugsweise leistenartig ausgebildeten Verkleidungen aus Kunststoff gefertigt werden, stellen sich bei der Abdeckung von Elektroleitungen statische Aufladungen ein. Auch sind Längenausdehnungen infolge von Temperaturdifferenzen nicht ausgeschlossen.
  • Ein weiterer Mangel liegt in der Befestigung dieser Art von Verkleidungen. Die Befestizung der Verkleidung erfolgt mittels Schrauben und/oder Hägel. Es drfte somit auf der Hand liegen, daß bei defekten Wasserrohren oder Elektroleitungen eine umständliche und zeitraubende Demontage der leistenartigen Verkleidung erforderlich wird.
  • In Kenntnis der aufgezeigten Nachteile bzw. Mängel hat der Erfinder sich die Aufgabe gestellt, eine weitere Ausffihrungsart einer Verkleidung zu schaffen, die unter Verwendung von Holz ein verdecktes Verlegen von Rohren und/oder Elektroleitungen in einfacher Weise gestattet.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen aus einer Fußbodenleiste, einem lABinkelclech und einem schellenartigen Profilstüclc gebildeten Bausatz, wobei die Fußleiste aus Holz besteht, einen rechtwinkligen Querschnitt und gebäudennern'randseitig eine sich über die gesamte Länge derselben zrstreckende und die Rohre oder Leitungen überdeckende Aussparung aufweist und, daQ das nach unten sich erstreckende Winkelblech, welches zwecks Arretierung der Fußbodenleiste im Gebrauchszustand rait seinem senkrechten Schenkel hinter den oberen Teil des auf der :tand lösbar befestigten Profilstücks klemmend eintaucht, auf der Innenseite des kurzen Schenkels der Fußbodenleiste angeordnet ist.
  • rin weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Länge der Fußbodenleiste entsprechende Aussparung einen rechteckigen, hochstehenden Querschnitt aufweist und zur Wand und zum Fußboden hin geöffnet ist.
  • Das Winkelblech ist mittels Schrauben mit der Fußbodenleiste verbunden, derart, das die RÜckseite des kurzen Schenkels der Fußleiste und die der Aussparung abgewandte Seite des senkrechten Schenkels des Winkelbleches eine plane Flache ohne Übergang bilden.
  • Zwecks einer Lagefixierung des Winkelbleches besitzt der Waagerechte Schenkel des inkelbleches jeweils In seinem Endbereich einen nach oben spitz verlaufenden, zahnartigen Steg auf, welcher von unten in den waagerechten Schenkel der aus Holz gefertigten Fußbodenleiste eintaucht.
  • Die die Aussparung begrengenden Schenkel der Fußbodenleiste sind mit einer wand- bzw. bodenseitigen Anlage- bzw. Auflagefläche ausgestattet.
  • DSe Fußbodenleiste weist zwei in einem Winkel zueinander stehende Sichtflächen auf, wobei die eine Sichtfläche in senkrechter Ebene und die andere Sichtfläche in waagerechter Ebene verläuft oder zur Wand leicht ansteigenden Charakter aufzeigt.
  • Erfindungsgemäß ist/sind eine oder mehrere mit der Fußbodenleiste fest oder lösbar Montageleiste(n) vorhanden, welehe im Bereich des Fußbodens als Abstandshalter dienen.
  • Das schellenartige Profilstück, als Bestandteil des Bausatzes, welches über das Winkelstück die Fußbodenleiste haltert, bes sitzt zwei übereinanderliegende und dem Durchmesser der Rohre oder Leitungen entsprechend geformte Halbschalen, wodurch die wandseitig verlegten Rohre oder Leitungen in Bezug ihrer Befestigung eine Stabilisierung erfahren.
  • Der senkrechte Schenkel des Winkelbleches ist in etwa halb so lang, wie die senkrechte, die Aussparung- begrenzende Fläche der Fußbodenleiste.
  • Der zwischen den beiden übereinanderliegenden Halbschalen des schellenartigen Profilstückes liegende Verbindungssteg besitzt eine an sich bekannte Bohrung als Durchlaß für die wandseitige Befestigungsschraube. Zwischen den Verbindungssteg und der Wand ist eine sich auf der Befestigungsschraube abstützende Feder, Distanzhülse od. dnl. vorgesehen.
  • Letztlich soll noch erwähnt werden, daß das schellenartige Profilstück aus Federblech oder einem ähnlichen Material besteht und bezogen auf die Länge der Fußleiste ein- oder mehrteilig ausgebildet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale wie in den einzelnen Ansprüchen aufgezeigt, sondern auch auf deren Kombinationen.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand ermöglicht in vorteilhafter Weise ein verdecktes Verlegen von Rohren oder Leitungen ohne Beschädigung einer Gebäude und eignet sich insbesondere für sogenannte Altbauten, die nachträglich mit Reizungen ausgestattet werden0 Die Fußbodenleiste der Verkleidung nach der Neuerung besteht materialmäßig aus einem tropischen Holz, welches eine gute Bearbeitung zuläßt, weil es sich um ein sehr zähes @eichbolz handelt. Längenausdehnungen und statische Aufladungen sind nicht gegeben. Die Verkleidung nach der Neuerung ist einfach in ihrem Aufbau und kostensparend herstellbar.
  • Aufgrund der Ausbildung der Fußbodenleiste mit Anlage- bzw. Auflagefläche ist eine Staubsichte Verbindung zwischen Wandflächen und Fußboden möglich. Profil- oder Viertelstäbe laßen sich zusätzlich anbringen.
  • Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, hierbei zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Fußbodenleiste mit rechteckiger Aussparung zur Aufnahme der Rohre oder Leitungen, verbunden mit einem Winkelblech als Bestandteil des Bausatzes und Fig. 2 einen Querschnitt durch. den die Verkleidung bildenden Bausatz nebst Zubehör bei lagemäßiger Festlegung der Fußbodenleiste.
  • wig. 3 einen Querschnitt durch denselben die Verkleidung bildenden Bausatz mit ab geänderter Rohrbefestigung.
  • tTach der Erfindung besteht die Verkleidung als solche aus einem Bausatz, welcher sich aus einer Fußbodenleiste lo, einem Winkelblech 11 und einem schellenartigen Profilstück 12, zusammensetzt.
  • Die im Stoßbereich zwischen einer Gebäudswand 13 und einem Fußboden 14 festlegbare Fußbodenleiste 10, weist gebäudewandseitig eine sich über die gesamte Fußbodenleistenlänge erstreckende Aussparung 15 auf, die als Aufnahmeraum fijr die in Höhe der Fußbodenleiste lo verlegten Rohre oder Leitungen 1E dient und diese voll abdeckt. Die aus einem trophischen Holz (zähes Weichholz mit guter Bearbeitungsmöglichkeit) gefertigte Fußbodenleiste 10 zeigt einen winkelförmigen Querschnitt auf, deren Aussparung 15 der Fußleiste 10 ist zur Gebäudewand 13 und zum Fußboden 14 hin offen gehalten, siehe Fig-. 1. ein Ausführungsbeispiel zeigt die Aussparung. 15 einen rechteckigen hochkantstehenden Ouerschnitt auf. Andere Möglichkeiten bieten sich jedoch an.
  • Die beiden Schenkel loa und lob der winkelförmigen sußhodenleiste 10 bilden freiendseitige Anlage- bzw. Auflageflächen, 17,18 welche der Leistenfestlegung dienen, wobei der waagerechte Schenkel loa eine sich an die Gebäudewand 13 anlegende Fläche 17 zeigt und der senkrechte Schenkel lob eine sich auf den Fußboden 14 abstützende Fläche 18 besitzt. Diese Fläche 18 ermöglicht ein einfaches aber dennoch genaues Anpassen der Fußbodenleiste lo an einen ggf. unebenen Fußboden 14, da der schmale Stegbereich des Schenkels lob der Fußbodenleiste lo eine verhältnismäßig leichte Bearbeitung zuläßt.
  • Die Fußbodenleiste lo besitzt zwei unter einem Winkel zueinanderstehende Sichtflächen 19,20, und zwar eine senkrechte, an dem Schenkel lob vorgesehene Sichtfläche 19 und eine waagerechte, an dem Schenkel loa der Fußbodenleiste sich befindliche nicht flache 20. Die Sichtfläche 20 kann auch zur Gebäudewand 13 ansteigend verlaufen, vgl. Fig. 1 und 2. Die beiden ebenen Sichtflächen 19,20 verleihen der Fußbodenleiste lo ein ungestörtes Bild und gewährleisten darüberhinaus eine leichte Oberflächenbehandlung bzw. --reinhaltung der Fußbodenleiste 10.
  • Das Hinkelblech 11, als Bestandteil des Bausatzes gemäß der Erfindung, ist mittels Schrauben 21 mit der Fußbodenleiste 10 zu einer lösbaren Einheit verbunden. Zwecks genauer Festlegung des Winkelbleches 11 auf der Innenseite des Schenkels loa der Fußbodenleiste lo, sind aus dem Schenkel lib des Winkelbleches 11 endseitig mindestens zwei spitze Stege 22 nach oben herausgedrückt, die in das Holz der Fußbodenleiste 10 eingreifen und das Vinkelblech 11 in waagerechter Ebene fixieren. Der senkrechte Schenkel 11a des Winkelbleches 11 ist in etwa halb so lang ausgebildet wie die vertikale Begrenzung der Aussparung 15. Die Anlagefl-che 17 bildet mit der Außenfläche des Winkelschenkels 11a eine plane Fläche ohne nennenwerten Übergang.
  • :rie Eingangs bereits aufgeführt, gehört zu dem Bausatz nach der Erfindung auch das schellenartige Profilstück 12. Dieses ProfilstÜck 12 besitzt zwei übereinanderliegende Halbschalen 12a, zwischen denen sich ein sog. Verbindungsteg 12b befindet. Das Profilstück 12 als soches besteht vorzugsweise aus einem Federblechmaterial. Die freien Enden der beiden Halbschalen 12a gehen in eine nach oben bzw. unten verlaufende Abkröpfung über, auf deren Bedeutung noch eingegangen wird.
  • Für die Montage der Fußbodenleiste lo ist eine oder sind mehrere im Fußbodenbereich als Abstandselalter angeordnete Leiste(n) bzw.
  • ein oder mehrere Klotz/Klötze 23 vorgesehen, wobei die Abstandshalter 23 mit der Fußbodenleiste 10 oder dem Fußboden 14 in bekannter Weise verhunden sind.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Befestigung der Rohre 16 weist ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Klemmteil 27 auf, das mit seinem Steg 27a in bekannter Weise mittelS Schraube 24 und Dübel 25 an der Gebäudewand 13 befestigt wird.
  • Auf der nach innen gerichteten Seite des Klemmteiles 27 weist der Steg 27a zur Halterung der Rohre 16 jeweils zwei zueinander gerichtete, dem Durchmesser der zu beSestflgenden Rohre 16 entsprechend geformte Klemmfinger 28 auf, wobei jeweils der zum FuRboden 14 untere Klemmfinger 28 einen verlängerten Anschlag 28a aufweist an dem die Fußleiste lo mit ihrem Schenkel lob zur Gebäudewand 13 begrenzt wird und somit den Abstandhalter 23 erübrigt.
  • Im oberen rückseitigen Bereich der Klemmleiste 27 ist der Steg 27a um die Materialgehäuse des Winkelbleches 11 mit einer Absteifung versehen, und bildet mit der Gebäudewand 13 einen Schlitz 29 in dem der Schenkel 11a des Winkelbleches 11 ebenfalls klemmend gehalten wird.
  • Dabei ist der Steg 27a unter Bildung einer Einstecköffnung 30 nach oben abgeschrägt.
  • Die eigentliche Montage der erfindungsgemäßen Verkleidung, bestehend aus Fußbodenleiste lo, Winkelblech 11 und schellenartiges Profilstück 12 bzw. 27 ### ist im einzelnen wie nachstehend ausgeführt: Zuerst wird das Profilstück 12,27 wandseitig befestigt. Diese Befestigung erfolgt mittels Holzschrauben 24 und in die Wand 13 eingebrachte Dübel 25 herkömmlicher Art. Beider Befestigung des Profilstuckes 12 greifen dessen Halbschalen 12a,28, über die wandseitig verlegten Rohre oder Leitungen 16. Hierdurch werden die Rohre 16 bezüglich ihrer Festlegung noch ausgesteift.
  • Zwischen dem Steg 12b und der Wand 13 kann als Distanzausgleich eine Hülse, Feder od. ähnl. seine Anwendung finden.
  • Nachdem nun das Profilsti3cl 12 bzw. das Klemmteil 27, auf der Tand befestigt ist, erfolgt das festlegen der Fußbodenleiste 10 mit hilfe des Winkelbleches 11. Es darf an dieser Stelle angeführt werden, daß das Profilstüek 12, sowie das Klemmteil 27 und das Winkelblech 11 nicht unbedingt der Fußbodenlänge entsprechen müssen. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, anstelle eines einzigen Winkelbleches 11 bzw. Profilstück 12,27 mehrere der Winkelbleche 11 bzw.
  • Profilstücke 12,27 von kürzeren Abmessungen zu verwenden.
  • Beins Aufsetzen der Fußbodenleiste 10 greift der Schenkel 11a des jeweiligen Winkelbleches 11 hinter die Abkröpfung der oberen Halbschale 12a des Profilstückes 12 bzw. in den Schlitz 29. Infolge der Materiallbschaffenheit des Profilstückes 12 und des Klemmteils 27 drückt diese Abkröpfung bzw. Abstufung nun gegen den eingesteckten Schenkel 11a und die Verbindung mit dem Abstandhalter 23 bzw. 28a ist die Fußbodenleiste lo als Abdeckung der Rohre oder Leitungen lagemR festgelegt. Die endseitigen Abkröpfungen an den beiden Halbschalen 12a des Profilstückes 12 sind so gehalten, daß ein einwandfreies und leichtes Einstecken des mit der Fußbodenleiste 10 verbundenen Winkelbleches 11 gewährleistet ist.
  • Die die Rohre oder Leitungen 16 aufnehmende und überdeckende wußbodenleiste 1o ist in den Raumeckenbereichen durch Schrägschnitte genau und sauber in den StoBverbindungen ausführbar.
  • Die erfindungsgemäße Verkleidung eignet sich vornehmlich zur Abdeckung von Wasser-, Heizungsrohre oder Elektroleitungen, die in Altbauten in Röhre der herkömmlichen Fußleisten auf den tjänden verlegt sind oder verlegt werden sollen. Die mehrteilige Verkleidung wie in der Beschreibung offenbart, läßt sich mit relativ geringen Materialaufwand erstellen. Dieses findet in dem Herstellungspreis seinen Niederschlag. Herkömmliche Profil-oder Vietelstäbe können zusätzlich ihre Verwendung finden. Die erfindungsgemäße Verkleidung läßt sich bei defekten Rohren oder Leitungen (Elektroleitungen) leicht von jedermann abnehren. Die Verkleidung nach der Erfidnung weist neben dem technischen Fortschritt auch einer ökonomischen Fortschritt auf und erlaubt einige Variationen, ohne, daß der Erfindungsrahmen überschritten wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einrichtung zur Verkleidung von auf einer Gebäudeinnenwand im Fußbodenbereich zu verlegende Rohre oder Leitungen, wie Wasser-, heizungsrohre, Elektroleitungen od. dgl., gekennzeichnet durch eienn aus einer Fußbodenleiste (10), einem Winkelbereich (11) und einem Profilstück (12,27) gebildeten Bausatz, wobei die Fußbodenleiste (10) aus Holz besteht, einen rechtwinkligen Querschnitt und gebäudeinnenwandseitig eine sich über die gesamte Länge der Fußleiste (10) erstreckende und die Rohre oder Leitungen (16) überdeckende Aussparung (15) aufweist und, daß das nach unten sich erstreckende Winkelblech (11), welches zwecks Arretierung der Fußbodenleiste (10) im Gebrauchszustand mit seinem senkrechten Schenkel (11a) hinter den oberen Teil des auf der Wand (13) lösbar befestigten Profilstücks (12,27) klemmend eintaucht, auf der Innenseite des kurzen Schenkels (11a) der Fußbodenleiste (10) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Länge der Fußbodenleiste (10) entsprechende Aussparung (15) einen rechteckigen, hochstehenden Querschnitt aufweist und zur Wand (13) und zum Fußboden (14) hin geöffnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelblech (11) vermittels Schrauben (22) mit der Fußbodenleiste (10) verbunden ist, wobei die Rückseite des kurzen Schenkels (10a) der Fußbodenleiste (10) und die der Aussparung (15) abgewandte Seite des senkrechten Schenkels (11a) des Winkelbleches (11) eine plane Fläche ohne Übergang bilden.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel (11b) des Winkelblecher (11) zwecks Lagefixierung jeweils in seinem Endbereich einen spitz nach oben verlaufenden und in die Fußbodenleiste (10) eingreifenden, zahnartigen Steg (22) aufweist.
  5. 5.8 tnricE:tunn; nach den Ansprüchen 1 bis 48 dadurch gekennzeichnet, daß die die Aussparung (15) begrenzenden Schenkel (loa,lob) der Fußbodenleiste (10) mit einer wand- und bodenseitigen Anlage- bzw. Auflagefläche (17,18) ausgestattet sind.
  6. 6. Einrichtung nacl den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodenleiste (10) zwei in einem Winkel zueinander stehenden Sichtflächen (19,20), wobei die eine Sichtfläche (19) in senkrechter Ebene unci die andere nicht fläche in waagerechter oder zur tjand (13) ansteigender Ebene verläuft, aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach den AnsprÜchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine oder mehrere mit der Fußbodenleiste (lo) fest oder lösbar verbundene, irr Bereich des Fußbodens (14) als Abstandshalter dienende Montageleiste(n) (27,28a) od. dgl..
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 7 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schenkel (lla) des Winkelbleches (11) in etwa halb so lang wie die senkrechte, die Aussparung (15) begrenzende Fläche der Fußbodenleiste (10) ausrebildet ist.
  9. 9. Einrichtung nach den AnsprUchen 1,3,4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (12,27) welches das Winkelblech (11) und somit die Fußbodenleiste (lo) haltert zwei Übereinanderliegende und dem Durchmesser der Rohre oder Leitungen (16) entsprechend geformte Halbschalen (12a), wodurch die wandseitig verlegten Rohre oder Leitungen (16) in Bezug ihrer Befestigung eine Stabilisierung erfahren.
  10. 10. Einrichtung nach den AnsprÜchen 1 und 9, dadurchgekennzeichnet, daß der die beiden Halbschalen (12a) verbindende Steg (12b) eine an sich bekannte Bohrung als Durchlaß für eine Eefestigunsscbraube (24) des Profilstücks (12) aufweist.
  11. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1,9 und 10 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steg (12h) und der Wand (13) eine auf der Befestigungsschraube (27) sich abstützende Feder, Distanzhülse (26) od. dl. als Abstandshalter angeordnet ist.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1,9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das schellenartige Profilsttick (1@) aus Federblech oder einem ähnlichen Material besteht und bezogen auf die Länge der Fußbodenleiste (lo) ein- oder mehrteilig ausgebildet ist.
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