DE2824642A1 - Ski mit transportverbindungselementen - Google Patents

Ski mit transportverbindungselementen

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DE2824642A1
DE2824642A1 DE19782824642 DE2824642A DE2824642A1 DE 2824642 A1 DE2824642 A1 DE 2824642A1 DE 19782824642 DE19782824642 DE 19782824642 DE 2824642 A DE2824642 A DE 2824642A DE 2824642 A1 DE2824642 A1 DE 2824642A1
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DE
Germany
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ski
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DE19782824642
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Peter Kuhbier
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KUHBIER GEB SCHURR MARIA
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KUHBIER GEB SCHURR MARIA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/023Carrying-devices
    • A63C11/025Carrying-devices for skis or ski-sticks

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Ski mit Transportverbindungselementen
  • Die Erfindung betrifft einen Ski mit Verbindungselementen, mittels welcher die beiden Skier eines Skipaares zu Transportzwecken miteinander verbindbar sind.
  • Wenn an den Wintersportplätzen die Skifahrer ihre Skier von ihrem Quartier bis zur Skipiste bzw. bis zum Skilift und zurück befördern, schultern sie üblicherweise ihr an den Laufflächen zusammengelegtes Skipaar und halten dabei die vor ihnen vorgestreckte Hälfte mit den Händen fest. Unterwegs gleiten die Skier eines derart lose zusammengehaltenen Skipaares oft auseinander und kreuzen sich; manchmal fällt ein Ski auch herunter. Ein solcher Transport ist für den Skifahrer mühsam und erfordert seine volle Aufmerksam' keit, zumal das Ausrutschen eines Skis aus der Geradeauslage Verletzungen von Passanten verursachen kann.
  • Bisher kannte man lediglich einfache Mittel, um die Skier eines zu transportierenden Skipaares zuverlässig zusammenzuhalten : Bindfäden, kleine Riemen, Gummiringe u.dgl., die entweder nur vorne am Ski, zwischen Skibindung und Skispitze, oder auch sowohl vorne als auch hinten um das Skipaar umgelegt wurden. Diese Mittel sind nicht befriedigend, erstens, weil sie recht umständlich anzubringen sind, und zum anderen und insbesondere, weil sie unabhängig vom Ski sind und während der Skifahrt in einer Hosentasche u,ä.
  • aufbewahrt werden müssen, was vor allem die Damen bei der herrschenden Skimode strikt ablehnen. Dazu kommt, daß solche vom Ski unabhängige Verbindungsmittel oft im Quartier vergessen werden oder unterwegs, z.B. während der Skifahrt, verloren gehen und daher nicht zur Verfügung stehen, wenn sie benötigt werden.
  • Die Problematik des Skitransports ist uralt, hat aber gerade in neuester Zeit an Bedeutung gewonnen, weil die Verkehrsdichte an den Wintersportplätzen derart angewachsen ist, daß die Möglichkeit des Ausrutschens eines Skis aus der Trage stellung eine ernstzunehmende latente Verletzungsgefahr für die Passanten bedeutet.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen Ski mit Transportverbindungselementen zu schaffen, dessen Verbindungselemente zuverlässig fest mit dem Ski verbunden sind, mühelos an den zweiten Ski des Skipaares angelegt und ebenso mühelos wieder abgebaut werden können. Die Verbindungselemente sollen wahlweise an der vorderen Hälfte des Skipaares oder auch an beiden Hälften anbringbar sein.
  • Diese Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß an jedem Ski des Skipaares mindestens ein mit einem ganz oder teilweise abnehmbaren, längs seitlichen Ausschnitte tragenden Deckel versehenes und den Verbindungselementen enthaltendes Elementengehäuse angeordnet ist, aus welchem die an dem Elementengehäuse befestigten Verbindungselemente vor einem Transport um das Skipaar herum an in den Elementengehäusen beider Skier angeordneten Befestigungselemente herangeführt -werden. Jedes Elementengehäuse besteht vorzugsweise aus einer aus Kunststoff gefertigten Grundplatte, an welcher druckknopfähnliche Verschlußmittel ausgebildet sind, welche in an dem Deckel angeordnete, elastisch dehnbare Verschlußräume einschnappen. Zwecks Erleichterung der Abnahme und des Wiederaufsteckens kann der Deckel mit einem Griffbügel versehen sein.
  • Als Verbindungselemente können vorteilhaft elastische Verbindungsgurte verwendet werden, welche mit dem einen Ende an der Grundplatte befestigt sind, und deren freie Enden Verdichtungen aufweisen, deren Querschnitt höher ist als die offene Höhe der Deckelausschnitte. Als Verbindungselement eines Skipaares kann jedoch auch ein einziger Verbindungsgurt dienen, dessen eines Ende auf einem an der Grundplatte ausgebildeten Befestigungsnocken aufgesteckt ist,und der um das zusammengelegte Paket eines Skipaares herumreicht, wobei das freie Ende des Verbindungsgurtes über eine Befestigungsöffnung auf denselben Befestigungsnocken aufsteckbar ist.
  • Anstelle der druckknopfähnlichen Verschlußmittel zum Zusammenhalten von Grundplatte und Deckel kann an der Grundplatte ein Scharnierstück ausgebildet sein, das über eine gemeinsame Scharnierachse mit Scharnierteilen des Gehäusedeckels schwenkbar verbunden ist, wobei an der den Scharnierteilen gegenüberliegenden Querseite des Gehäusedeckels ein an der Grundplatte angeordneter Sperriegel in eine Aussparung des Gehäusedeckels eingreift.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kommen als Verbindungselemente elastische Verbindungsschnüre kreisförmigen Querschnitts zur Verwendung, se eine solche Verbindungsschnur in jedem Elementengehäuse. Das eine Ende einer jeden Verbindungsschnur ist durch eine Bohrung der einen Längsseitenwand des Gehäusedeckels hindurchgeführt und an -der Außenseite an einem länglichen, in einer entsprechenden Mulde der Deckelwand aufgenommenen Haltestück befestigt, das in ein an der gegenüberliegenden Längsseitenwand des Deckels ausgebildetesLangloch hineinpaßt, wenn die Verbindungsschnur ausgezogen und voll aufgespannt ist, wobei die elastische Verbindungsschnur schon in ihrer Ruhelage zwischen Halte scheibe und Haltestück eine zu einer festen Anlage des Halte stücks in der Mulde ausreichende Vor spannung aufweist.
  • Die Längsachse des Haltestücks in dessen Ruhestellung kann vorteilhaft rechtwinklig auf die Längsachse des ihm zugeordneten Langloch verlaufen. An dem Gehäusedeckel kann eine Haltegabel für die Aufspannung der elastischen Verbindungsschnur ausgebildet sein.
  • Anhand der Zeichnungen wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 einen Ski mit Transportverbindungselementen, in einer Seitenansicht (Teilansicht), Figur 2 den Ski Fig.1, für den Transport mit dem zweiten Ski des Skipaares verbunden, ebenfalls in einer Seitenansicht, Figur 3 das Elementengehäuse des Skis Fig.1 in einer Seitenansicht, Figur 4 das Elementengehäuse Fig.3 in einer Draufsicht, jedoch ohne Deckel, Figur 5 den Deckel des Elementengehäuses Figuren 3 und 4 in einer Draufsicht von unten her, Figur 6 den Querschnitt X-X der Fig.2, Figur 7 eine zweite Version des Elementengehäuses, mit einem am Deckel ausgebildeten Griffbügel, in einem Querschnitt analog zum Schnitt X-X der Fig.2, Figur 8 das Elementengehäuse Fig.7 in einer Draufsicht, ohne Deckel, jedoch mit um den zweiten Ski des Skipaares umgespannten Verbindungsgürtel, Figur 9 einen Querschnitt durch das über Elementengehäuse Figuren 7 und 8 zusammengegürtetes Skipaar (Schnitt Y-Y der Fig.8), Figur 10 eine dritte Version des Elementengehäuses, bei welcher der mit Griffbügel versehene Dekkel um ein Scharnier aufklappbar ist, in einer Seitenansicht, Figur 11 den Schnitt Z-Z der Fig.10, Figur 12 einen Querschnitt durch das über Elementengehäuse Figuren 10 und 11 verbundene Skipaar (Schnitt Z-Z der Fig.10), Figur 13 einen Querschnitt durch ein mit einer runden elastischen Verbindungsschnur, einem Haltestück und einer Halte scheibe ausgerüstetes Elementengehäuse (analog : Schnitt Z-Z der Fig.10), - Figur 14 ein Haltestück in perspektivischer Sicht, vergrößert, Figur 15 das Elementengehäuse Fig.13 in einer Seitenansicht (linke Seite der Fig.13), Figur 16 das Elementengehäuse Fig.13 in der gegenseitigen Seitenansicht (rechte Seite der Fig.13), Figur 17 einen Querschnitt der Elementengehäuse Fig.13 eines zu Transportzwecken verbundenen Skipaares und Figur 18 das transportverbundene Skipaar mit Elementengehäusen Figuren 12 oder 17, in einer Seitenansicht (Teilansicht).
  • Auf dem Ski 1 (Bezugsziffer für den zweiten Ski des Skipaares 1' u.s.w.) ist zwischen der Skispitze und der Skibindung (nicht gezeichnet) eine Grundplatte 2 festgeklebt oder sonstwie befestigt, vgl. Figuren 1, 3 und 4. Damit die Grundplatte 2 elastisch den Schwingungen des Skis folgen kann, ohne daß die Klebeverbindung sich löst oder die Grundplatte bricht, ist sie mit Querrillen 201 versehen. An der Grundplatte 2 sind Kugelkopfverschlüsse nach dem Druckknopfprinzip ausgebildet, die in entsprechende, in dem Deckel 4 angeordnete Verschlußlöcher 5 elastisch hineinpassen, indem der Rand eines jeden Verschlußlochs an einem Schlitz 6 etwas ausfedern kann, vgl. Fig.5. Die Grundplatte 2 und der Deckel 4 bilden zusammen das Elementengehäuse 2,4. Sowohl die Grundplatte als auch der Deckel sind aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt.
  • An beiden Längsseiten des Deckels 4 befindet sich je ein Längsausschnitt 7, der jedoch nicht bis zum Deckelboden reicht. An der Grundplatte 2 ist ein elastischer Verbindungsgurt 8 angeordnet und an 9 festgeklebt. Der Verbindungsgurt 8 weist an seinem äußeren Ende einer Verdickung 81 auf, die zweckmäßig dadurch erstellt wird, daß das Gurtende umgeknickt und an dem Gurt angeklebt ist. Um den Verbindungsgurt in dem relativ kleinen Raum zwischen Grundplatte und Deckel unterzubringen,ist er zweimal zusammengefaltet.
  • An der Grundplatte 2 sind wahlweise Noppen 10 ausgebildet, um welche ein elastischer Verbindungsring 11 aufgewickelt werden kann.
  • Fig.2 zeigt die Funktion der auf Figuren 1 bis 6 dargestellten Transportverbindung. Zunächst werden die Skier 1,1' mit den Laufflächen aneinandergelegt. Dann werden die Deckel 4,4' der Elementengehäuse abgenommen, indem man in die Ausschnitte 7,7' eingreift. Der Skifahrer schultert das Skipaar mit dessen Skispitzen nach rückwärts und hält an dessen rückwärtigem Teil fest. Die auf Figuren 1 und 2 dargestellte rückwärtige Zusatzverbindung des Skipaares mittels eines elastischen Verbindungsrings 11 stellt lediglich ein bekanntes Hilfsmittel dar, das unter den gegebenen Umständen im Elementengehäuse Platz finden kann. Will man dieses an sich bekannte Hilfsmittel verwenden, nimmt man aus einem der beiden Elementengehäusen der elastischen Verbindungsring heraus und streift ihn über den rückwärtigen Teil des Skipaares, bis er in den Zwischenraum zwischen zwei dort befestigten Haltenocken 12 einrastet. Der zweite elastischen Verbindungsring 11' dient als Reserve und verbleibt im Elementengehäuse 2',4'.
  • Diese einfachste Ausführungsform der Erfindung weist den Nachteil auf, daß nur die vordere Hälfte des Skipaares im Sinne der Erfindung eine zuverlässige und stets gegenwärtige Transportverbindung besitzt, deren Verbindungselemente mit den Skiern (d.h.mit den Elementengehäusen) fest verbunden sind.
  • Der hilfsweise in den Elementengehäusen untergebrachte elastische Verbindungsring hat keine solche feste Anordnung : er kann verloren gehen. Obwohl der zweite Verbindungsring in Reserve gehalten wird, besteht immer noch die Möglichkeit eines zweifachen Verlustes.
  • Auf Figuren 7,8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher sowohl an der vorderen als auch an der rückwärtigen Skihälfte ein Elementengehäuse 2,4 angeordnet ist; diese Elementengehäuse 2,4 sind im Prinzip so ausgebildet wie die auf Figuren 1 bis 6. Seitlich in dem zwischen Grundplatte 2 und Deckel 4 befindlichen Hohlraumes ist an der Grundplatte ein Befestigungsnocken 13 ausgebildet. An dem Befestigungsnocken 13 ist ein langer Verbindungsgurt 14 befestigt und seitlich vom Befestigungsnocken dreimal zusammengefaltet.
  • Wenn das Skipaar 1,1' transportiert werden soll, legt man die Skier mit den Laufflächen aufeinander, nimmt die Dekkel 4,4' ab und den einen Verbindungsgurt 14 heraus. Der zweite Verbindungsgurt 14' bleibt als Reserve im Elementengehäuse 2',4'. Der Verbindungsgurt 14 wird um das Skipaar herumgeführt und mit der Befestigungsöffnung 15 an den Befestigungsnocken 13 aufgesteckt. Die beiden Deckel 4,4' werden wieder geschlossen. Derselbe Vorgang wiederholt sich an den rückwärtigen Elementengehäusen. Fig.9 zeigt das transportbereite Skipaar in einem Querschnitt.
  • Um die Abnahme und das Wiederaufstecken der Deckel 4,4' zu erleichtern bzw. um einen festeren Sitz der Verschlüsse zu ermöglichen, ohne daß die Abnahme viel Kraft erfordert, sind die Deckel 4 mit Griffbügeln 16 versehen. Die Griffbügel. 16 der beiden vorderen Elcmentengehäusc sind etwas in die Höhe gezogen und bilden während der Fahrt einen Schutz gegen Überkreuzung der Skier, da ein aus der Fahrtrichtung geratener Ski an dem Griffbügel des zweiten Skis abgewiesen wird. Die Griffbügel der rückwärtigen Elementengehäuse können im Zuge der einheitlichen Fertigung ohne Weiteres dieselbe Höhe besitzen, brauchen es aber nicht. Es soll darauf hingewiesen werden, daß Griffbügel 16 mit den oben beschriebenen vorteilhaften Wirkungen auch bei den Elementengehäusen der'Figuren 1 bis 6 angeordnet werden können.
  • Die Figuren 10,11,12 und 18 zeigen eine dritte Version des Ausführungsbeispiels. Hier ist der Deckel 4 über Scharnierteile 41,42 um eine an einem am Vorderteil der Grundplatte 2 ausgebildeten Scharnierstück 17 (vgl. insbesondere Fig.12) angeordnete Scharnierachse 18 schwenkbar gelagert und an seinem rückwärtigen Teil von einem federnden Sperriegel 19 festgehalten, der in eine Aussparung 20 des Deckels eingreift.
  • Sowohl das Scharnierstück 17 als auch der federnde Sperrie-.
  • gel 19 sind im Zuge des Spritzgießverfahrens an der Grundplatte 2 ausgebildet. Die Scharnierachse 18 ist aus Stahl und wird in eine entsprechende Scharnierbohrung 21 eingesteckt, die durch die eine Längsseite des Deckels sowie durch das Scharnierstück hindurchgeführt ist, sich jedoch nicht ganz durch die zweite Deckelseite erstreckt. Nach Einführung der Scharnierachse 18 wird das offene Ende der Scharnierbohrung mit einem Kunststoffpropfen 22 verschlossen.
  • Um das Elementengehäuse 2,4 zu öffnen, löst man den Sperriegel 19 und schwenkt den Deckel 4 in die Offenstellung (schraffiert angedeutet auf Fig.10). Ansonsten funktioniert das Verbindungssystem wie vorhin am Beispiel Figuren 7,8 und 9 erläutert, mit dem einen Unterscheid, daß kurze Verbindungsgurte 8 nach der Version Figuren 4 und 6 verwendet werden, d.h., daß jeder Verbindungsgurt lediglich von der einen Grundplatte 4 bis zur zugeordneten Grundplatte 4' des zweiten Skis reicht. Ob man nun einen langen oder einen kurzen Verbindungsgurt bevorzugt, ist in den beiden Versionen freigestellt.
  • Der lange Verbindungsgurt 14 hat den Vorteil einer einfacheren Anbringung, während der kurze Verlängerungsgurt 8 weniger abnutzungsanfällig ist.
  • Abschließend soll eine vierte Variante des Ausführungsbeispiels erläutert werden, die auf Figuren 13 bis 17 dargestellt ist. Die gemäß dieser Version erzielte Transportverbindung eines Skipaares ist im Prizip auf Fig.18 ersichtlich.
  • Als Verbindungsgurt ist eine elastische Gummischnur 23 mit kreisrundem Querschnitt vorgesehen, deres eines Ende durch eine seitliche Bohrung 24 des Elementengehäuses 2,4 durchgeführt ist und hier an der Außenseite des Gehäuses an einem länglichen Haltestück 25 mit Befestigungshülse 251 befestigt ist, vgl. Fig.14. Das Haltestück 25 ruht in einer entsprechend ausgestalteten Mulde 26 der Deckelwand, vgl. Fig.16.
  • Die Längsachse des Halte stücks 25 und der ihn aufnehmenden Mulde 26 verläuft rechtwinklig zu der Ebene der Skioberfläche. Die Mulde 26 muß so tief sein, daß das Haltestück voll in der Mulde aufgenommen ist und nicht über die Ebene der Deckellängsseitenwand herausragt.
  • Das zweite Ende der Verbindungsschnur 23 führt durch eine Deckelbohrung 27 des Deckelbodens nach oben und ist an einer Haltescheibe 28 mit Befestigungshülse 281 befestigt, die sich an der Deckeloberfläche abstützt. Die elastische Verbindungsschnur 23 ist mit gerade soviel Vorspannung in das Elementengehäuse eingebracht, daß sowohl das Haltestück 25 als auch die Haltescheibe 28 fest an den Deckelaußenwände anliegen.
  • Das Haltestück 25 ist mit Griffkanten 252 versehen, vgl.
  • Fig.14. Wenn die Skier 1,1' miteinander verbunden werden sollen, greift der Skifahrer das Haltestück 25 und zieht damit die elastische Verbindungsschnur 23 gegen deren Eigenfederspannung aus der Deckelbohrung 24. An der einen Deckelwand (Längsseitenwand) des Deckels 4' des zweiten Skis 1' befindet sich ein dem Haltestück 25 zugeordnetes Langloch 29', dessen Längsachse parallel zur Ebene der Skioberfläche verläuft, also rechtwinklig zu der der Längsachse der Mulde 26 (vgl. Fig.15). Gegen den elastischen Widerstand der Verbindungsschnur 23 dreht der Skifahrer das Halte stück 25 um 900, steckt es durch das Langloch 29' und dreht die Verbindungsschnur in ihre Normallage zurück. Indem nun der Skifahrer die aufgespannte Verbindungsschnur losläßt, bildet das Haltestück mit der Innenwand des Deckels 4' einen Verschluß. In analoger Weise wird die untere Verbindungsschnur 23' an das obere Langloch 29 herangeführt, um 90° gedreht, hindurchgesteckt, zurückgedreht und losgelassen. Gleiche Verrichtungen werden an den rückwärtigen Elementengehäusen ausgeführt. Das Skipaar ist danach zuverlässig in ein sicheres Transportpaket verwandelt.
  • Diese vierte Version des Ausführungsbeispiels bietet den Vorteil, daß die Elementengehäuse nur zuInstandsetzungszwecken geöffnet werden müssen. Der Transportverbindungsvorgang geht daher erheblich schneller vor sich, ebenso die Lösung der Transportverbindung. Wegen der nicht häufigen Notwendigkeit, die Elementengehäuse öffnen zu müssen, könnte man die Deckel aufschrauben; da jedoch Schraubenverbindungen sich unter Einwirkung der während der Ski fahrt eintretenden starken Erschütterungen leicht lösen, ist die vorhin beschriebene Druckknopfverbindung oder die Scharnierbindung vorzuziehen, zumal die bei der Druckknopfverbindung insbesondere in bezug auf die Damen erforderlichen Griffbügel gleichzeitig gute Dienste als Überkreuzungsabweiser leisten.
  • Die Wirkungsweise der auf Figuren 13 bis 17 gezeigten elastischen Verbindungsschnur kann noch verfeinert werden, indem man an demjenigen Schenkel des Griffbügels 16, welcher der Deckelbohrung 27 benachbart ist, kurz unter dem Griff eine elastische Haltegabel 30 ausbildet, zwischen deren Zinken die Verbindungsschnur 23 einklemmbar ist, während der Rand der Haltescheibe 28 auf den Gabelzinken aufliegt.
  • Durch die Anhebung und Einklemmung der Verbindungsschnur 23 an der Haltegabel vergrößert man die elastische Spannung der Verbindungsschnur. Läßt man die Haltescheibe aus der Haltegabel auf die Deckeloberfläche herunterschnappen, verringert man die Vor spannung und kann dann mühelos das Haltestück 25 aus der Mulde 26 herausnehmen, an das Elementengehäuse 2', 4' heranzuführen und in die Verschlußstelle 29' einzubringen. Daraufhin hebt man die Haltescheibe 28 in die Haltegabel 30 zurück und erreicht damit eine ausreichende Festhaltespannung.
  • Einen etwas längeren Vorspannweg kann dadurch erzielt werden, daß man die Haltegabel an der Deckeloberfläche anordnet, vgi.
  • die auf Fig. 17 gestrichelt angedeutete Alternative. Eine solche Haltegabel 31 ist jedoch mehr exponiert und muß entsprechend dimensioniert werden.
  • Bei Elementengehäusen 2,4, die mit Scharnier 17,18 und Sperrriegel 19 ausgerüstet sind, kann man den Sperriegel als Haltegabel 32 ausbilden, vgl. Figuren 13 und 16. In dieser Weise erreicht man ein zusätzliches Festhalten des Sperriegels während der Skifahrt.
  • 9 Ansprüche Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Ski mit Verbindungselementen, mittels welcher die beiden Skier eines Skipaares zu Transportzwecken miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ski (1,1') des Skipaares mindestens ein mit einem ganz oder teilweise abnehmbaren, längsseitliche Ausschnitte (7,7') aufweisenden wannenförmigen Deckel (4,4') versehenes und den Verbindungselementen (8,8',11,14,23) enthaltendes Elementengehäuse (2,2',4,4') angeordnet ist, aus welchem vor dem Transport die am Elementengehäuse befestigten Verbindungselemente um das Skipaar herum an in den Elementengehäusen angeordnete Befestigungselemente (10,10',13,13',29,29') herangeführt werden.
  2. 2. Ski mit Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elementengehäuse (2,2',4,4') aus einer aus Kunststoff gefertigten Grundplatte (2,2')besteht, an welcher druckknopfähnliche Verschlußmittel (3) ausgebildet sind, welche in an dem ebenfalls aus Kunststoff erstellten Deckel (4,4') angeordnete, elastisch dehnbare Hohlräume (5) einschnappen.
  3. 3.-Ski mit Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4,4') mit einem Griffbügel (16,16') versehen ist.
  4. 4. Ski mit Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente elastische Verbindungsgurte (8,8') verwendet werden, welche mit dem einen Ende an der Grundplatte (2,2') befestigt sind, und deren (noch Anspruch 4) freie Enden Verdichtungen (81,81') aufweisen, deren Querschnitt höher ist als die offene Höhe der Deckelausschnitte (7,7').
  5. 5. Ski mit Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement je ein elastischer Verbindungsgurt (8,14) dient, dessen eines Ende auf einen an der Grundplatte ausgebildeten Befestigungsnocken (13) aufgesteckt ist und der um das zusammengelegte Paket eines Skipaares (1,1') herumreicht, wobei das freie Ende des Verbindungsgurtes über eine Befestigungsöffnung (15) auf denselben Befestigungsnocken (13) aufsteckbar ist.
  6. 6. Ski mit Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß an der Grundplatte (2,2') ein Scharnierstück (17) ausgebildet ist, das über eine gemeinsame Scharnierachse (18) mit Scharnierteilen (41,41',42,42') des Gehäusedeckels (4,4') schwenkbar verbunden ist, wobei an der den Scharnierteilen entgegengesetzten Querseite des Gehäusedeckels ein an der Grundplatte angeordneter Sperriegel (19) in eine Aussparung (20) des Gehäusedeckels eingreift.
  7. 7. Ski mit Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnet, daß als Verbindungselement eine elastische Verbindungsschnur (23) kreisförmigen Querschnitts verwendet wird, deren eines Ende durch eine Bohrung (24) in der einen Seitenwand des Gehäusedeckels (24) hindurchgeführt und hier an einem länglichen, in einer entsprechenden Mulde (26) der Deckelwand aufgenommenen Haltestück (25) befestigt ist, das in ausgezogenem und voll aufgespanntem Zustand der Verbindungsschnur in ein an der gegenüberliegenden Seitenwand (noch Anspruch 7) des Gehäusedeckels ausgebildetesLangloch (29) hineinpaßt, wobei die elastische Verbindungsschnur zwischen Haltestück und Haltescheibe eine für eine feste Anlage des Haltestücks in der Mulde ausreichende Vorspannung aufweist.
  8. 8. Ski mit Verbindungselementen nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des länglichen Haltestücks (25) in dessen Ruhestellung rechtwinklig auf die Längsauchse des ihm zugeordneten Langlochs (29) verläuft
  9. 9. Ski mit Verbindungselementen nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckeloberteil des Gehäusedeckels (4) eine Haltegabel (30,31) für die zeitweilige Aufnahme der aufgespannten Verbindungsschnur (23) bzw. deren Haltescheibe (28) ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4318553A (en) * 1979-01-08 1982-03-09 Schwarz Guenter Ski attachment
AT390738B (de) * 1984-08-06 1990-06-25 Hilty A Tragvorrichtung fuer skier
US5361954A (en) * 1992-04-22 1994-11-08 Gilberto Tura Ski holder device

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