DE8017916U1 - Ski-Tragvorrichtung - Google Patents
Ski-TragvorrichtungInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/02—Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
- A63C11/023—Carrying-devices
- A63C11/025—Carrying-devices for skis or ski-sticks
-
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- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
Landscapes
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Ski-Tr agvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung für ein
Paar Ski und ein Paar Skistöcke, in der diese sicher gehaltert sind .
Es wurden bereits verschiedene Vorrichtungen für die gemeinsame Halterung eines Paars Ski und eines Paars Skistöcke
vorgeschlagen, die leicht tragbar und einfach bedienbar sein sollen. Verschiedene dieser bekannten Vorrichtungen
verwenden Gelenk- oder Schwenkverbindung von Teilen, wobei offene Ski- und Skistock-Ausnehmungen bzw. -Hohlräume vorgesehen
sind, wenn Teile in die Offenstellung bewegt werden,
und diese Ausnehmungen zum Haltern der Ski und Stöcke geschlossen werden, wenn die Teile in die Schließstellung geschwenkt
werden. In denUS-PS'en 3 892 343 und 4- 059 209
sind Greif-Schwenkvorrichtungen angegeben, bei denen gleichartige
gegenüberliegende Rahmen an einem Ende gelenkig verbunden sind und Ski- und Skistock-Hohlräume haben, die in
der Schließstellung so zusammenwirken, daß die Ski und die
Skistöcke gehaltert sind, wobei die Schließstellung durch
lösbares Festlegen der nicht gelenkig verbundenen Enden aufrechterhalten wird. In der US-PS 3 990 655 ist eine
weitere Schwenkvorrichtung angegeben, die einen mittigen
aufrechten Rahmen aufweist, mit dem die entgegengesetzten Seiten gesonderter Ski- und Skistock-Halteplatten an der
§: Unterkante des Mittenrahmens gelenkig verbunden sind. In
! sämtlichen Fällen liegen zwischen der Gelenkverbindungs-
stelle und der Befestigungsstelle mehrere Hohlraumniveaus,
j was eine Mehrfach-Hohlraumüberspannung der Platten- oder
\ Gehäuseteile erforderlich macht, wodurch die Vorrichtung
\ sehr kompliziert wird und zum Erfüllen bestimmter für
die Sicherheit und Tragbarkeit notwendiger Anforderungen
|; ein großer Materialaufwand bzw. viele Teile erforderlich
,] sind.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer verbesserten
Ski-Tragvorrichtung der angegebenen Art, die einfach aufgebaut und leicht bedienbar ist; dabei soll ein geringer
Materialaufwand bzw. eine kleine Anzahl Teile erforderlich
sein, ferner soll die Tragvorrichtung für die gelenkig miteinander verbundenen Teile zwischen der Gelenkverbindung
und den Befestigungsstellen eine kürzere Hohlraumspannweite haben; außerdem soll bei dieser Tragvorrichtung eine
formschlüssige Arretierung des Ski-Haltebereichs zu beiden
Seiten desselben und auf diesen begrenzt vorgesehen \ sein, und außerdem sollen mit jedem der schwenkbaren Teile
ί einstückig ausgeführte Traggriffe deckungsgleich miteinan-
der vorgesehen sein und als ein einziger Traggriff zusammenwirken,
wenn die Tragvorrichtung die Schließstellung hat.
Diese Aufgabe wird durch die Ski-Tragvorrichtung nach der Neuerung gelöst, indem zwei zangenartige Körperhälften vorgesehen
sind, deren jede auf entgegengesetzten Seiten einer einzigen Schwenkachse zueinander gewandte Backenausnehmungen
I1 mi
aufweist, wobei die Schwenkachse zwischen zwei Ski-Hohlräumen zur Aufnahme eines Paars Ski und zwei Skistock-Hohlräumen
zur Aufnahme eines Paars Skistöcke liegt und Mittel zum lösbaren Festlegen der beiden Außenenden
der Körper halften vorgesehen sind.
Durch die Neuerung wird also eine zangenähnliche tragbare Ski-Tragvorrichtung angegeben, die aufeinander zu weisende
Backenausnehmungen auf einer Seite ihrer Schwenkachse zur lösbaren Halterung eines Paars Ski und aufeinander zu weisende
Backenausnehmungen auf der anderen Seite der Schwenkachse zur lösbaren Halterung eines Paars Skistöcke aufweist.
Traggriff-Rahmenteile bilden deckungsgleiche Öffnungen, durch die die Finger einer Hand führbar sind, so
daß beide Rahmenteile mit einer Hand greifbar sind, wenn die Tragvorrichtung die Schließstellung hat. Ferner sind
dabei verschiedene Arretier-, Schließ- und Haltemittel vorgesehen.
Anhand der Zeichnung wird die Neuerung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht des Körpers der
Tragvorrichtung für ein Paar Ski und ein Paar Skistöcke, wobei der Körper in der
Schließstellung gezeigt ist;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Körpers nach Fig. 1 in der Offenstellung;
Fig. 3 Seitenansichten von Teilen des Körpers nach
und 4 Fig. 1, wobei bestimmte Teile weggebrochen und als Vertikalschnitt gezeigt sind;
Fig. 5 eine Schnittansicht 5-5 nach den Fig. 1, 3 und 4·; und
Fig. 6 eine Unteransicht einer anderen Tragvorrichtung .
• t
• ·
• I
1 I ·
• I 1
-J-
Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt der Körper der Tragvorrichtung
nach der Neuerung zwei gleichartige zangenähnliche Körperhälften 10, 11, die um eine gemeinsame Achse schwenkbar
miteinander verbunden sind, wobei diese Schwenkachse durch einen Zapfen 12 gebildet ist, der miteinander fluchtende
Bohrungen 13, 14 in den Körperhälften 10, 11 durchsetzt und
darin gehalten ist. Das Unterende der Körperhälfte 10, d. h. das Ende unter der durch den Zapfen 12 gebildeten Schwenkachse,
bildet eine erste Backe 15 mit einer im wesentlichen rechteckigen Ausnehmung 16, die parallel zur Schwenkachse
länglich ausgebildet und seitlich in der der entsprechenden Backe 17 der anderen Körperhälfte 11 zugewandten Richtung
offen ist. Ebenso weist die zweite Backe 17 eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung 18 auf, die der Backe 15 zugewandt
ist. In der Schließstellung der Tragvorrichtung (vgl. Fig. 1) bilden die Ausnehmungen 16, 18 der Backen
gemeinsam einen im wesentlichen rechteckigen einzigen Hohlraum, der parallel zur Schwenkachse länglich ist und
im Schnitt bevorzugt im Übermaß ausreicht, um den kombinierten Querschnittsbereich des Mittenabschnitts eines Paars
Ski, die mit den Laufflächen aneinanderliegen, aufzunehmen, wie noch erläutert wird.
Das Oberende der Körperhälfte 10, d. h. das über der Schwenkachse 12 liegende Ende, bildet eine weitere Backe 19 mit
einer im wesentlichen zylindrisch gewölbten Ausnehmung 20, die parallel zur Schwenkachse länglich ist und seitlich
in der der entsprechenden Backe 21 der anderen Körperhälfte 11 zugewandten Richtung offen ist; die Backe 21 weist
ebenso eine im wesentlichen zylindrisch gewölbte Ausnehmung 22 auf, die in der Schließstellung der Körperhälften
10, 11 der Ausnehmung 20 zugewandt ist.
Oberhalb der Ausnehmungen 20, 22 weist jede der oberen Bakken 19 bzw. 21 einen Traggriff 23 bzw. Zk auf, der durch
einen im wesentlichen rechteckigen länglichen Rahmen gebildet
ist, der eine im wesentlichen rechteckige längliche Öffnung
zur Aufnahme der Finger einer Hand aufweist. Wenn die Körperhälften 10, 11 die Schließstellung einnehmen, liegen
die Traggriffe 23, 24· aneinander an, und ihre Öffnungen
sind deckungsgleich, so daß durch Greifen beider Rahmen mit einer Hand die Schließstellung der Körperhälften 10, 11 von
selbst erhalten wird. Zum lösbaren Aufrechterhalten dieser Schließstellung springt eine Arretierlasche 25, die mit dem
Rahmen 23 einstückig ausgeführt ist, als steif-nachgiebiges einseitig befestigtes Element 25 vor; und eine schräge
Fläche 26 sowie ein Ausschnitt 27 im Rahmen 24 sind so angeordnet,
daß sie während des Schließens der Körperhälften 10, 11 in die Stellung nach Fig. 1 mit der Arretier lasche
25 zusammenwirken, wobei die Nase der Arretierlasche 25 zuerst vorübergehend durchgebogen wird und dann in den
Ausschnitt 27 schnappen kann; ein kleiner Abschnitt der Arretier lasche 25 springt über den Rahmen 24· vor, damit zum
Lösen der Arretierung der Rahmen 23, 2A-, z. B. beim Öffnen
der Körperhälften 10, 11 in die Stellung nach Fig. 2, die
Finger leicht daran angreifen können.
Zum Haltern von Skistöcken ist bevorzugt erstens die gewölbte Fläche der Ausnehmung 20 bzw. 22 seitlich um den
Betrag D, von der vertikalen Symmetrieebene, die die Schwenkachse einschließt, versetzt, so daß eine Tiefe erhalten wird,
die den größten, in Längsrichtung mittigen Durchmesser eines üblichen Skistocks aufnehmen kann, und zweitens die seitlich
offene Kontur der Ausnehmung durch divergente obere und untere Tangential-Wandflachen 29, 30 bzw. 29', 30' gekennzeichnet.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß eine oder mehrere nach oben auslenkbare Arretiernasen 31 bzw. 31'
einstückig mit der Ausnehmung und seitlich aus dieser vorspringend ausgebildet sind, und zwar um einen effektiven Betrag
D~ (der größer als D-,/2, aber kleiner als D, ist) derart,
daß eine Rasthalterung eines eingesetzten Skistocks erfolgt
, , .11 I
. · ..Ii
(Mittelstücke von zwei solchen Skistöcken sind durch Strichpunktlinien
32, 32' in Fig. 1 angedeutet, wobei die Skistöcke jeweils in ihren Ausnehmungen 20 bzw. 22 gehaltert
sind). Es ist zu beachten, daß die in Axialrichtung tragende
Länge L,, die sich durch jede Skistock-Ausnehmung 20 bzw. 22 ergibt, für eine gleiche effektive und stabile
Längshalterung beider Skistöcke gleich und relativ groß ist, und zwar nicht nur in der Schließ-, sondern auch in
der Offenstellung der Körperhälften 10, 11, so daß jeder
Skistock für sich in einfacher Weise in die und aus der Rasthaltelage manipulierbar ist.
Es wurde bereits angedeutet, daß für eine Skihalterung durch die Backen 15, 17 der kombinierte effektive offene Querschnittsbereich
der Ausnehmungen 16, 18 bevorzugt den kombinierten Querschnittsbereich eines Mittenabschnitts eines
Paars Ski, die mit den Laufflächen aneinanderliegen, übersteigt. Durch diese bevorzugte Beziehung soll erreicht
werden, daß die gegenüberliegenden Grundwandungen der Ausnehmungen
16, 18 mit federnd zusammendrückbaren Polstern, Druckunter lagen od. dgl. Werkstoff oder Elementen ausgekleidet
sein können. Nach den Fig. 1 und 2 weist die Grundwandung der Ausnehmung 18 beabstandete aufrecht verlaufende
Fixiernuten 34, 35 für die feste Aufnahme von elastisch
zusammendrückbaren Elementen 36, 37 auf, die Abschnitte von handelsüblichem extrudiertem Elastomer sein können.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat die Körperhälfte
10 in Axialrichtung eine wesentlich geringere Ausdehnung Lp als die Gesamtausdehnung L-, in Axialrichtung der Körperhälfte
11, und der Schwenkbereich der Körperhälfte 11 weist eine Mittenöffnung auf, deren Öffnungsweite gering größer
als L- ist, so daß sich die Backe 15 durch die Öffnung bewegen
kann bis zur Ausrichtung der Bohrungen 13, 14 miteinander,
so daß der Schwenkzapfen 12 dauernd in ihnen befestigbar ist; die Ober- und die Untergrenze dieser Mitten-
-4J-
Öffnung in der Körperhälfte 11 sind in Fig. 4- durch
Strichlinien 38, 38' zwischen den Stützabschnitten 39, 39'
(vgl. Fig. 1) angedeutet; die Stützabschnitte 39, 39' verbinden das obere und das untere Ende der Körperhälfte 11
einstückig miteinander. Eine Dauerfestlegung des Schwenkzapfens 12 kann durch Rändeln des Zapfens 12 an bestimmten
Stellen und Einpassen im Reibsitz oder unlösbares Verbinden
mit den Außenbohrungen 14- der Körperhälfte 11 in den entsprechenden Stützabschnitten 39, 39' erfolgen; bevorzugt | besteht eine solche örtliche Befestigung in einem Reibsitz } des Zapfens 12 in der Bohrung 13 der Körperhälfte 10 oder i in einem unlösbaren Verbinden des Zapfens 12 mit dieser \ Bohrung, wobei die nach außen vorspringenden Enden des \ Zapfens 12 in den Bohrungen 13, Ik der Stützabschnitte f 39, 39' frei drehbar gelagert sind. |
Strichlinien 38, 38' zwischen den Stützabschnitten 39, 39'
(vgl. Fig. 1) angedeutet; die Stützabschnitte 39, 39' verbinden das obere und das untere Ende der Körperhälfte 11
einstückig miteinander. Eine Dauerfestlegung des Schwenkzapfens 12 kann durch Rändeln des Zapfens 12 an bestimmten
Stellen und Einpassen im Reibsitz oder unlösbares Verbinden
mit den Außenbohrungen 14- der Körperhälfte 11 in den entsprechenden Stützabschnitten 39, 39' erfolgen; bevorzugt | besteht eine solche örtliche Befestigung in einem Reibsitz } des Zapfens 12 in der Bohrung 13 der Körperhälfte 10 oder i in einem unlösbaren Verbinden des Zapfens 12 mit dieser \ Bohrung, wobei die nach außen vorspringenden Enden des \ Zapfens 12 in den Bohrungen 13, Ik der Stützabschnitte f 39, 39' frei drehbar gelagert sind. |
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß infolge der verminderten \
axialen Ausdehnung L- der Backe 15 deren aufrechte Innen- I wand nur eine Einzelnut kO für die feste Halterung einer \
extrudierten elastischen Druckunterlage 41 aufweist, so |
daß die Druckunterlage kl in Axialrichtung zwischen den ;
Längsmittelpunkten der Dr uckunter lagen 36, 37 liegt, denen \
sie zugewandt ist. Die aneinander grenzenden Dicken T in . ' Fig. 5 bezeichnen die jeweiligen Dicken der Ski eines be- '
stimmten Paars Ski im in Axialrichtung mittleren Bereich
ihrer Halterung an den Ausnehmungen 16, 18. Insbesondere
ist ersichtlich, daß während des Zusammenziehens der
Traggriff-Rahmen 23, 2k aus der Offenstellung nach Fig. 2
in die Schließstellung nach Fig. 1 ein Paar Ski, das zwischen den Ausnehmungen 16, 18 in dem durch diese gebildeten
Raum einander zugewandt aneinander liegend positioniert ist,
mit den zusammengedrückten Druckunter lagen 36, 37 und kl
in fester und elastischer Anlage liegt, solange die Rahmen
23, 2k durch die Arretier lasche 25 miteinander verriegelt
bleiben.
ihrer Halterung an den Ausnehmungen 16, 18. Insbesondere
ist ersichtlich, daß während des Zusammenziehens der
Traggriff-Rahmen 23, 2k aus der Offenstellung nach Fig. 2
in die Schließstellung nach Fig. 1 ein Paar Ski, das zwischen den Ausnehmungen 16, 18 in dem durch diese gebildeten
Raum einander zugewandt aneinander liegend positioniert ist,
mit den zusammengedrückten Druckunter lagen 36, 37 und kl
in fester und elastischer Anlage liegt, solange die Rahmen
23, 2k durch die Arretier lasche 25 miteinander verriegelt
bleiben.
/IJ/
• μ-
Durch die zangenartige Ausbildung und das Zusammenwirken
der schwenkbaren Körperhälften 10,11 ist es außerdem möglich, ein Sicherheitsschloß an der Stelle vorzusehen,
an der ein seitlicher Vorsprung 42 der Körperhälfte 10 zwischen entsprechende gegabelte und beabstandete Vorsprünge
43, 44 der Körperhälfte 11 greift. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-5 weist der Vorsprung 42
eine Bohrung 45 auf, die parallel zur Schwenkachse verläuft, und die Vorsprünge 4-3, 44 weisen gleichartige Bohrungen
46, 47 auf, die miteinander fluchten, wenn die Körperhälften 10, 11 in der Schließstellung sind. Ein lösbar
durch diese miteinander fluchtenden Bohrungen 46, 45 und 47 eingesetzter Bolzen oder Stab kann wahlweise in
seiner Stellung verriegelt werden, um die Halterung der Ski in den Ausnehmungen 16, 18 sicherzustellen; in Fig. 1
ist schematisch in Strichpunktlinien vorgesehen, daß eine Schleife 48 eines flexiblen Kabels, wie es z. B. zum Abschließen
eines Fahrrads an einem Laternanpfahl od. dgl.
benutzt wird, durch die miteinander fluchtenden Bohrungen 46, 45, 47 geführt ist und daß ein Schloß 49 od. dgl. die
Kabelenden lösbar miteinander verbindet; dabei kann entweder ein mit einem Schlüssel zu öffnendes Schloß oder, wie durch
den Block 49 angegeben ist, ein mehrstelliges Kombinationsschloß vorgesehen sein; die Pfeilspitze 50, die an der
Verbindungsstelle zwischen einem Ende des Kabels 48 und dem Schloß 49 gezeigt ist, bezeichnet das Kabelanschlußstück,
das in Verbindung mit dem Schloß 49 lösbar verriegelt ist, und dieses Anschlußstück hat natürlich einen
solchen Durchmesser, daß es durch die miteinander fluchtenden Bohrungen 46, 45, 47 führbar ist.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform einer Schließvorrichtung
für die miteinander fluchtenden Bohrungen 46', 45', 47' in den ineinandergreifenden Vorsprüngen 43', 42',
44'. Die Arretierung nach Fig. 6 ist ein Schlüsselzylinder
51, der eine Nockenscheibe 52 um einen Bruchteil einer
Umdrehung dreht. Gesonderte spiralförmige Nockenschlitze 53, 54- stehen in Zuhalteverbindung mit gesonderten Riegelstiften
55, 56, die in Ski-Arretierstellung gezeigt sind;
dabei ist der Riegelstift 55 ein stehender Riegel, der in überbrückender Verbindung mit den benachbarten miteinander
fluchtenden Bohrungen 46', 4-5' steht, und der Riegelstift
56 steht mit benachbarten aneinander grenzenden fluchtenden Bohrungen 4-5', 47' in überbrückender Verbindung; in
dem anderen, im Gegenuhrzeigersinn betätigten Zustand des
Schlosses 51 sind die Riegelstifte 55 bzw. 56 aus ihrem Eingriff mit den Bohrungen 46', 47' zurückgezogen, so daß
die Tragvorrichtung nach dem Lösen der Arretier lasche 25 geöffnet werden kann.
Es ist ersichtlich, daß durch die Neuerung die angegebene Aufgabe vollständig gelöst wird und daß dadurch, bei größter
Einfachheit und mit wenigen Bauteilen, eine größtmögliche
Sicherheit für die Skiausrüstung erzielbar ist. An den äußeren Enden der jeweiligen Ausnehmungsbereiche ist eine
gesonderte lösbare Befestigung vorgesehen, und die zentrale Verbindung der Teile gewährleistet, daß zwischen zwei benachbarten
Verbindungsstellen der Kör per halften nicht mehr
als ein einziger Ausnehmungsbereich überspannt wird. Diese Ausbildung ist auch zur Herstellung der einzelnen Körperhäiften
in einem Stück durch Kunststoff-Spritzgießen geeignet; zweckmäßigerweise wird als Werkstoff Acrylnitril-Butadien-Styrol,
Polycarbonat oder Polypropylen verwendet.
Claims (21)
1. Ski-Tragvorrichtung,
gekennzeichnet durch zwei zangenähnliche Körperhälften (io, 11), deren jede an einem Ende einen Traggriff (23, 24) und am anderen Ende eine Backe (15, 17) aufweist,
wobei
gekennzeichnet durch zwei zangenähnliche Körperhälften (io, 11), deren jede an einem Ende einen Traggriff (23, 24) und am anderen Ende eine Backe (15, 17) aufweist,
wobei
- die Körperhälften (io, 11) auf einer zwischen dem Traggriff-Ende
und dem Backen-Ende befindlichen Achse (12) schwenkbar
miteinander verbunden sind,
- die Traggriffe (23, 24) in der Schliesstellung aneinanderliegen
und in der Offenstellung voneinander winkeIbeabstandet
sind, und
- jede Backe (15» 17) eine Ausnehmung (i6, 18) zur Aufnahme
von Ski aufweist, wobei die Ausnehmungen (i6, 18) der Bakken
(15f 17) einander zugewandt sind und in der Schliesstellung
einen im wesentlichen rechteckigen Durchgang bilden, der parallel zu der Achse (12) verläuft und den kombinierten mittigen
Querschnittsbereich eines Paars von mit den Laufflächen anexnanderlxegenden Ski aufnimmt.
2. Ski-Tragvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Backe (15, 17) wenigstens einer der Ausnehmungen (16,
18) elastisch nachgiebiges Material (36, 37) zur Anlage am Ski
in der Schliesstellung aufweist.
3. Ski-Tragvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das elastisch nachgiebige Material (36, 37, 41 ) an den gegenüberliegenden
Backenwandungen beider Ausnehmungen (16, 18) vorgesehen ist,
4« Ski—Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadur ch gekennz e i ohnet,
dass an den jeweiligen Endbereichen der Körperhälften (10,11)
lösbare Arrotierbacken (25) für die Schliesstellung angeordnet
sind.
5. Ski-Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Traggriffe (23, 2*0 jeder Körperhälfte (io,1i) als
offener, den Fingerdurchgriff ermöglichender Rahmen derart ausgebildrat
sind, dass sie in der Schliesstellung deckungsgleich aneinanderliegen.
6, Ski-Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Endbereichen der Körperhälften (io,1i) ein Sperrschloss
(*l-9) die Schliesstellung aufrechterhält.
7. Ski-Tragvorrichtung nach Anspruch 6, Ji dadurch gekennzeichnet,
dass das Sperrschloss (49) ein mehrstelliges Kombinationsschloss ί (49) ist.
;:
8, Ski-Tragvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sperrschloss einen Schlusselzylinder (51) aufweist und
sclilüsselbetätxgbar ist.
9. Ski-Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
'■' dass der äussere Endbereich einer Backe (17) durch beabstande-
' te gabelartige Vorsprünge (43,44) gebildet ist, zwischen denen
[ der entsprechende Endbereich (42) der anderen Backe (15) in der
'■„. Schliesstellung überlappend aufgenommen ist,
10, Ski-Tragvorrichtung nach Anspruch 9f
dadurch gekennzeichnet,
• •••■••ι ;!
dass die sich, überlappenden Teile der Endbereiche (42, 42')
der Backen (15, 17) in der Schliesstellung fluchtende Bohrungen
(45, 46, 47; 45 ·, 46·, 47') aufweisen, durch die ein längliches
Sperrorgan steckbar ist,
11, Ski-Tragvorrichtung nach Anspruch 1o,
dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Sperrorgan ein Kabel (48) ist.
12, Ski-Tragvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Sperrorgan ein biegsames Kabel (48) ist,
13» Ski—Tragvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Kabels (48) ausserhalb der Bohrungen (45,
46, 47) zur Aufnahme in einem Sperrschloss (49) dienende
Schliessansätze (5°) aufweisen, von denen wenigstens einer
einen hinreichend kleinen Durchmesser zum Hindurchführen durch Bohrungen (46, 45, 47) besitzt,
14. Ski-Tragvorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,
dass das längliche Sperrorgan ein in Bohrungen (45, 46, 47) einführbarer Sperrstift (55» 5^) ist und dass eine Körperhälfte
(11) ein Sperrstiftbetätigungsorgan trägt,
15· Ski-Tragvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrstift (55, 56) aus zwei Teilen besteht, die jeweils
einem Vorsprung (43', 44') zuge3*e-efenet sind,
16. Ski-Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass jede Körperhälfte (io, 11) im Bereich zwischen der Achse
(12) und dem Traggriff (23» 24) einen Hohlraum (2o, 22) zum
seitlichen Einführen des Mittenabschnitts eines Skistocks (32,
32') in der Offenstellung und zum Zurückhalten desselben in der
Schliesstellung aufweist.
17* Ski-Tragvorrichtung nach Anspruch^,
dadurch gekennzeichnet,
dass -i» jede^t der Hohlräume (2o, 22) eine elastische Sperrnase
(31, 31') zum lösbaren Haltern eines eingesetzten Skistocks
(32, 32f) im Hohlraum (2o, 22) aufweist.
18, Ski—Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die eine Körperhälfte (11) eine wesentlich geringere axiale
Ausdehnung (L2) als die andere Körperhälfte (io) sowohl im Bereich
der Achse (12) als auch längs dem übrigen Teil der einen
Körperhälfte (11) bis zu ihren Enden hat, dass die andere Körperhälfte (io) an ihrem Schwenkverbindungsbereich
eine kontinuierlich verlaufende Rahmenöffnung hat, deren Axialausdehnung die geringere axiale Ausdehnung (L2) der einen Körperhälfte
(11) überspannt, so dass die eine Körperhälfte (11) in der Rahmenöffnung der anderen Körperhälfte (io) aufnehmbar
ist.
19. Ski-Tragvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die geringere axiale Ausdehnung (L2) der einen Körperhälf—
te (ii) bis zu deren Backeneiide verläuft«
20, Ski-Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Körperhälfte (io, 11) ein Kunststoff-Spritzgussteil ist.
21. Ski-Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 - 2o,
dadurch gekennzeichnet,
dass beide Skistock-IIohlräume (2o, 22) die axiale Ausdehnung (L-])
der anderen Körperhälfte haben. (io),
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8017916U1 true DE8017916U1 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=1326924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8017916U Expired DE8017916U1 (de) | Ski-Tragvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8017916U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19850710A1 (de) * | 1998-11-03 | 2000-05-11 | Richard Heinloth | Vorrichtung zur Koppelung und Sicherung von Skiern und Skistöcken |
-
0
- DE DE8017916U patent/DE8017916U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19850710A1 (de) * | 1998-11-03 | 2000-05-11 | Richard Heinloth | Vorrichtung zur Koppelung und Sicherung von Skiern und Skistöcken |
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