DE68916800T2 - Verbinder. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden und Verschließen eines ersten Teils mit einem zweiten Teil. Insbesondere dient eine solche Verbindungseinrichtung der lösbaren Verbindung und dem Verschließen eines Zahnbürstengriffes mit einem Zahnbürstenkopf.
- Während die Verbindungseinrichtung der vorliegenden Erfindung für verschiedene Anwendungen geeignet ist, ist eine solche Anwendung die Benutzung als Zahnbürstenverbinder. Auf eine solche Ausführungsform wird speziell Bezug genommen, um die Erfindung beispielhaft darzulegen.
- Es ist wünschenswert, eine zweiteilige Zahnbürste zu schaffen, die aus einem Handteil und einem Kopfteil besteht. Das erfordert eine Verbindung zwischen den beiden Teilen. Ein Grund für eine zweiteilige Zahnbürste ist, daß Zahnbürsten durch die Benutzung verschleißen. Die Zahnbürste wird eher über seine eigentliche Lebensdauer hinaus benutzt, als daß sie weggeworfen wird. Ein weiterer Grund, eine zweiteilige Zahnbürste zu schaffen ist, daß eine einteilige Zahnbürste zur Mitnahme auf Reisen und zum platzsparenden lagern ungeeignet ist. Zusätzlich wird ein sauberer Zahnbürstenkopf gewünscht, der zur Benutzung für individuelle Zwecke verfügbar oder an jedem Ort vorhanden ist, an dem die Zähne zu putzen gewünscht wird. Um die Zahnbürste zu einem anpassungsfähigeren Gegenstand der Zahnhygiene zu machen, ist es wünschenswert, verschieden geformte Köpfe zur Benutzung mit einem einzigen Handgriff zu schaffen.
- Es gibt viele Arten von Verbindungseinrichtungen nach dem Stand der Technik, jedoch besteht ein Bedarf an einer zweckmäßigen Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden und Sichern eines Zahnbürstenkopfes an einem Handgriff. Der Hauptnachteil der Verbindungseinrichtung nach dem Stand der Technik, veröffentlicht im US-Patent Nr. 2,416,484 von Fisher, ist das Risiko einer Trennung der Teile während einer Benutzung der Zahnbürste. Das Risiko der Trennung kann das Ergebnis einer nicht einwandfreien Verbindung der zwei separaten Teile durch den Benutzer sein oder die während der Benutzung auf die Zahnbürste einwirkende Kraft. Konsequenterweise besteht ein Bedarf an einer Verbindungseinrichtung, die nach dem Zusammensetzen besonders zu verschließen ist, um eine Trennung während des Gebrauchs zu vermeiden.
- Die GB-A-2 134 965 offenbart eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden eines ersten Teils mit einem zweiten Teil und umfaßt ein Verbindungsteil, das axial von einem Ende des ersten Teils vorsteht und ein Verschlußteil aufweist, das von einem Ende des zweiten Teils vorragt.
- Nach einem Aspekt der Erfindung ist ein Verbinder zum lösbaren Verbinden eines ersten Teils mit einem zweiten Teil vorgesehen, wobei das erste Teil ein vorspringendes Verbindungsstück und das zweite Teil ein vorspringendes Verschlußstück aufweist, und sich dadurch auszeichnet, daß die Verbindungseinrichtung ferner ein Zwischenstück mit einem Durchgang und einer darin gebildeten Anschlagschulter zur lösbaren, reziproken Verbindung mit dem Verbindungsstück aufweist, und daß Elemente zum Verbinden des Verschlußstücks mit dem Zwischenstück durch eine relative Drehung zwischen diesen Teilen vorgesehen sind, wobei die Anordnung derart ausgebildet ist, daß nach dem Einsetzen des Verschlußstücks in ein Ende des Durchgangs die Elemente zusammenwirken, um das Verschlußstück relativ zum Zwischenstück drehen und eine Trennung des zweiten Teils vom Zwischenstück verhindern zu können, und daß, wenn das Verbindungsstück in das andere Ende des Durchgangs geschoben ist, dieses an der Anschlagschulter liegt und eine Drehung des Verschlußstücks in eine erste Position relativ zum Verbindungsstück die Trennung des ersten Teils vom Zwischenstück verhindert und die Drehung des Verschlußstücks in eine zweite Position relativ zum Verbindungsstück das Herausziehen des Verbindungsstücks aus dem Durchgang ermöglicht und dadurch eine Trennung des ersten Teils vom zweiten Teil gestattet.
- Vorzugsweise ist das Verschlußstück lösbar mit dem Zwischenstück verbunden.
- Vorteilhafterweise weist das Verbindungsstück zwei elastische Arme auf, wobei die Enden eines jeden elastischen Armes Anschlagflächen zum Zusammenwirken mit der Anschlagschulter des Zwischenstücks aufweisen.
- Die Enden eines jeden elastischen Armes können nach vorn gerichtete konische leitflächen zum Zusammenwirken der Innenfläche des Durchgangs aufweisen. Die Enden eines jeden elastischen Arms sind mit inneren Nockenflächen zum Zusammenwirken mit dem Verschlußstück versehen.
- Vorzugsweise besteht das Verschlußstück aus einem Rundstab mit einem durchgehenden Schlitz, wobei Mittel zum Verbinden des Verschlußstücks mit dem Zwischenstück aus Verriegelungsteilen an der Außenfläche des Stabes und Verriegelungsnuten im Zwischenstück mit vergrößerten Endteilen für das Zusammenwirken mit den Verriegelungsteilen vorgesehen sind.
- Das Verschlußstück kann aus einem Stab mit einem Paar sich gegenüberliegender geneigter Flächen und einem Paar sich gegenüberliegender konischer Flächen für eine Position unmittelbar neben dem Verschlußstück bestehen.
- Vorzugsweise weist das erste Teil den Kopf einer Zahnbürste auf.
- In der besonderen, beschriebenen Ausführungsform anhand einer Zahnbürste kann das erste Teil an einem Zahnbürstenkopf angeordnet sein oder es kann ein Ende eines Zahnbürstenkopfes selbst sein. Das zweite Teil kann an einem Handgriff einer Zahnbürste angeordnet oder ein Ende des Handgriffs selbst sein.
- Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum lösbaren Verbinden und Verschließen eines ersten Teils mit einem zweiten Teil vorgesehen, wobei ein erstes Teil mit einem Verbindungsstück und ein zweites Teil mit einem Verschlußstück bereitgestellt wird, und das Verfahren sich dadurch auszeichnet, daß ein Zwischenstück mit einem sich durch dieses erstreckenden Durchgang bereitgestellt wird, ferner, daß eine Anschlagschulter im Durchgang zur lösbaren reziproken Verbindung mit dem Verbindungsstück vorgesehen wird, das Verschlußstück und das Zwischenstück mit Elementen zum Verbinden des Verschlußstücks mit dem Zwischenstück unter relativer Drehung zwischen diesen Teilen vorgesehen wird, und daß das Verschlußstück mit drehbaren Elementen bereitgestellt wird, um eine Trennung des Verbindungsstücks des ersten Teils von der Anschlagschulter des Zwischenstücks zu verhindern, wenn das Verbindungsstück des ersten Teils in das Zwischenstück eingesetzt ist, und daß das Verbindungsstück und das Verschlußstück in eine operative Juxtaposition innerhalb des Durchgangs des Zwischenstücks zusammengeführt und das Verschlußstück in eine Position gedreht wird, in welcher die Elemente eine Trennung des ersten Teils vom Zwischenstück verhindern.
- Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zur Darstellung, wie diese wirkungsvoll gestaltet sein kann, wird anhand eines Beispiels auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
- Fig. 1 die Gesamtansicht einer zusammengesetzten, zweiteililigen Zahnbürste in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 2 die Gesamtansicht in schaubildlicher Darstellung mit voneinander getrennten Teilen einer zweiteiligen Zahnbürste mit zwei zusätzlichen verbindbaren Köpfen,
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines ersten Teils und eines Zwischenstück, das drehbar an einem zweiten Teil befestigt ist,
- Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Zwischenstücks und Teil des zweiten Gliedes vor der Zusammensetzung,
- Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils des zweiten Gliedes und des Zwischenstücks (im Querschnitt) vor der Zusammensetzung,
- Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 5 mit dem Verschlußstück des zweiten Gliedes, das in den Durchgang des zweiten Gliedes greift,
- Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 5 und 6 mit dem Zwischenstück und dem Verschlußstück, miteinander verbunden,
- Fig. 8 einen Querschnitt des mit dem Zwischenstück verbundenen Verschlußstücks vor dem Einsetzen des Verwendungsteils des ersten Gliedes,
- Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 8 mit dem Verbindungsglied, teilweise eingesetzt in den Durchgang des Zwischenstücks,
- Fig. 10 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 8 und 9 mit dem mit dem Zwischenstück lösbar verbundenen Verbindungsglied,
- Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß Figur 10 mit einem teilweise zurückgezogenen Zwischenstück,
- Fig. 12 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 11 mit dem Verschlußteil, relativ zum Verbindungsglied verdreht, wodurch das Verbindungsteil am Herausziehen aus dem Durchgang gehindert ist,
- Fig. 13 einen Querschnitt der verschlossenen Verbindung,
- Fig. 14 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fig. 13 zur Darstellung der Wirkung einer auf die Verbindung ausgeübten Zugkraft,
- Fig. 15 eine Endansicht, teilweise geschnitten, zur Darstellung der drehbaren Befestigung des Zwischenstücks an dem Verschlußteil,
- Fig. 16 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 15 mit einer relativen Drehung und
- Fig. 17 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 15 und 16 mit dem Verschlußteil nach Vervollständigung der Drehung.
- Gemäß Fig. 1 besteht eine Zahnbürste 30 aus einer Zusammenstellung 32, die den Handgriff bildet und einem Zahnbürstenkopf 34. Die Handgriffanordnung 32 besteht aus einem zweiten Teil 38 und einem Zwischenteil 36.
- Die Fig. 2 zeigt einen typischen Zahnbürstenkopf 34 zusammen mit auswechselbaren Zahnbürstenköpfen 40 und 42, die mit der Handgriffanordnung 32 nach Wahl verbunden werden können.
- Die Fig. 3 zeigt den Verbindungsbereich zum Verbinden des Zahnbürstenkopfes 34 mit der Handgriffanordnung 32. Der Zahnbürstenkopf 34 hat ein erstes Glied 44, das in der gezeigten Ausführungsform eiförmig im Querschnitt ist. Ein Verbindungsglied 45 besteht aus einem Paar elastischer Arme 46, die axial vom Ende 52 des ersten Gliedes 44 hervorstehen, um zur Verbindung mit dem Zwischenstück 36 eingesetzt zu werden. Die Enden 48 der elastischen Arme 46 zeigen nach außen konisch verjüngte Führungsflächen 54 und innere Nockenflächen 56. Ferner sind Halteflächen 57 an den Rückseiten der nach vorn weisenden konischen Führungsflächen 54 vorgesehen. In der bevorzugten Ausführungsform gibt es ein Schlüsselsegment 50, das die Basis des Verbindungsgliedes 45 umfaßt.
- Es ist erkennbar, daß, während der Querschnitt der Teile des Verbinders eiförmig ist, andere geeignete Querschnittsformen verwendet werden können.
- Gemäß Fig. 3 ist der Handgriff 38 um 90º gedreht (Winkel R) und außer Eingriff mit dem Zwischenstück 36 und zeigt die einzelnen Zusammenstellungskomponenten.
- Das Zwischenstück 36 ist hülsenförmig und hat zwei Enden 37 und 39. Ein zylindrischer, axialer Durchgang 63, phantomartig mit der Fig. 4 dargestellt, erstreckt sich zwischen den Enden 37 und 39 des Zwischenstücks 36. Ein trichterförmiger Eingang 76 ist am Ende 39 des Zwischenstücks 36 vorgesehen. Ein trichterförmiger Eingang 77 (nur in den Fig. 4 bis 7 erkennbar) ist am Ende 37 vorgesehen. Ferner hat der Durchgang 63 einen ersten Durchmesser in einem ersten Teil 80 und einen zweiten größeren Durchmesser für einen zweiten Teil 74. Die Differenz zwischen den Durchmessern hängt ab von einer Gleitschulter 78 innerhalb des Durchgangs 63 zwischen dem ersten Teil 80 und dem zweiten Teil 74 des Zwischenstücks 36. In der Nähe des Endes 39 des Zwischenstücks 36 sind sich gegenüberliegende innere Arretierungsnuten 82 vorgesehen. Vergrößerte Stoppbereiche 84 sind an den Enden der Arretierungsnuten 82 vorgesehen.
- Das Zwischenstück 36 ist drehbar an dem zweiten Glied 38 befestigt, wie im einzelnen nachstehend beschrieben wird. Gemäß Fig. 4 sind das zweite Glied 38 und das Zwischenstück 36 koaxial und voneinander getrennt dargestellt. Das zweite Glied 38 hat ein rundes Verschlußteil 64, das sich axial von einem Ende des zweiten Gliedes 38 vorstreckt, um in das Zwischenstück 36 eingesetzt zu werden, wie im einzelnen nachstehend beschrieben wird. In einem Teil des Verschlußteils 64 ist ein Schlitz 65 vorgesehen, der das Verschlußteil in zwei dünne Segmentteile 68 teilt, auf deren Oberfläche sich zwei Arretierungsnoppen 66 erheben. Der Durchmesser des Verschlußteils 64 unter Einschluß der Arretierungsnoppen 66 ist größer als der Durchmesser des zweiten Teils 74 des Durchgangs 63 des Zwischenstücks 36. Das vordere Ende des Verschlußstücks 64 hat zwei sich gegenüberliegende, angeschrägte Flächen 70 und ein Paar sich gegenüberliegender konischer Flächen 72.
- Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen das Verfahren zur Befestigung des Verschließteils 64 innerhalb des Zwischenstücks 36. Die Fig. 5 veranschaulicht die Komponenten vor dem Zusammenfügen. Die Fig. 6 veranschaulicht den Beginn der Zusammenführung mit dem teilweise in den Durchgang 63 des Zwischenteils 36 eingesetzten Verschlußelement 64. Der konisch abgeschrägte Eingang 76 des Zwischenstücks 36 erleichtert das Einsetzen des Verschlußglieds 64. Die dünnen Segmentteile 68 biegen sich einwärts, um den Eintritt des Verschlußgliedes 64 in den Durchgang 63 des Zwischenstücks 36 zu ermöglichen. Die Vorspannung wird aufgehoben, wenn die Arretierungsnuten 82 die Arretierungsnoppen 66 aufnehmen und das zweite Glied 38 mit dem Zwischenstück 36 zur relativen Drehung innerhalb der Bogenlänge der Nuten 82 verbunden wird. Es ist erkennbar, daß die Segmentteile 68 nur am vergrößerten Stoppbereich 84 völlig entspannt sind. An allen Zwischenstellen im Bereich des Bogens der Nuten 82 sind die Segmentteile 68 leicht einwärts gespannt. Die Arretierungsnoppen 66 schnappen auswärts in die vergrößerten Stopp- oder Rastbereiche 84 und eliminieren das Spiel der Drehverbindung. Die Drehaxialität des zweiten Glieds 38 zum Zwischenstück 36 kann während der Benutzung eingehalten werden und der Benutzer hat eine weitere positive Anzeige für die erreichte Grenze der relativen Drehung.
- Die Fig. 15 bis 17 zeigen die Drehung und die Positionen der Arretierungsnoppen relativ zu den vergrößerten Stoppteilen 84 bei verschiedenen Stufen der Drehung des Zwischenstücks 36, wenn das letztere in Richtung des Pfeiles 91 bewegt wird.
- In der Fig. 7 ist zu sehen, daß nach vollständigem Einsetzen das Ende des Verschlußgliedes 64 die Anschlagschulter 78 überragt.
- In der bevorzugten Ausführungsform ist das Zwischenstück 36 permanent mit dem zweiten Glied 38 verbunden, so daß der Benutzer nur die Zahnbürstenköpfe 40, 42 oder 34 mit der Handgriffanordnung 32 zu verbinden hat.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 9 und 10 wird die Ausführung des Verbinders nachstehend beschrieben. Das Verbindungsglied 45 ist durch Einfügung in den Durchgang 63 lösbar innerhalb des Zwischengliedes 36 gesichert. Der Frontteil des Durchgangs 63 enthält eine Ausnehmung 60, die so ausgebildet ist, daß sie das Schlüsselsegment 50 des Verbindungsgliedes 45 aufnehmen kann, wodurch das Verbindungsteil 45 innerhalb des Zwischengliedes 36 mit dem Verschlußglied 64 zum Fluchten gebracht wird. Das Schließen des Verbinders wird durch Drehen des zweiten Gliedes 38 über einen Winkel R (gemäß Fig. 3) relativ zum Verbindungsteil 45 erreicht.
- Die Fig. 9 zeigt den teilweise zusammengesetzten Verbinder. Da der Durchmesser des ersten Teils 80 des axialen Durchgangs 63 kleiner ist als der Durchmesser der vorderen konischen Führungsfläche 54 werden die elastischen Arme beim Einschieben in Richtung des Pfeiles 85 einwärts vorgespannt und schnappen nach außen, wenn die Halteschulter 78 erreicht ist, wie die Fig. 10 zeigt. An dieser Stelle berühren die Halteflächen 57 der elastischen Arme 46 die Halte- oder Anschlagschulter 78. Es ist erkennbar, daß in diesem Stadium ein Zug auf das erste Glied 44 zu einer Trennung des Verbindungsteils 45 von dem Zwischenstück 36 führt. Also müssen Mittel vorgesehen werden, um das Verbindungsglied 45 im Zwischenteil 36 zu verschließen und zu sichern. Das wird allgemein durch eine Drehung des zweiten Teiles 38 und folglich durch die Rotation des Verschlußgliedes 64 erreicht, derart, daß die konischen Flächen 72 des Verschlußteils 64 in eine benachbarte Position zu den Nockenflächen 56 des Verbindungsgliedes 45 gelangen, wie die Fig. 12 und 13 zeigen. Wenn eine Kraft in Richtung des Pfeiles 89 (Fig. 14) ausgeübt wird, werden die elastischen Arme 46 zur Anlage an die Halteschulter 78 gelangen und eine Trennung verhindern. Es ist vorteilhaft, daß der eiförmige Querschnitt des Verbinders eine sichtbare Anzeige der relativen Drehung zwischen dem zweiten Glied 38 und dem Zwischenstück 36 vermittelt. In Fig. 10 ist also das zweite Glied 38 an einer Grenze seiner relativen Drehung zu sehen, die dem mit dem Zwischenglied 36 fluchtenden Verschlußglied 64 entspricht, um die einander gegenüberliegenden, geneigten Flächen an die Nockenfläche 56 zu bringen. Das Verbindungsteil 45 ist in dieser Position lösbar innerhalb des Zwischenstücks 36 gesichert. Die geneigten Flächen 70 bilden einen schmalen Keil an der inneren Nockenfläche 56 und das Verbindungsglied 45 kann entweder eingesetzt oder herausgezogen werden. Eine Drehung des zweiten Gliedes 38 bis zur anderen Grenze der Drehung, angedeutet durch die Richtung des Pfeiles 87 in Fig. 12, führt zu einer Zahnbürste mit einer glatten äußeren Fläche und verschließt den Verbinder durch das Verlegen der konischen Flächen 72 an die innere Nockenfläche 56 des Verbindungsteils 45. Die konischen Flächen 72 bilden einen dicken Konus an den inneren Nockenflächen 56, wodurch das Verbindungsteil 45 innerhalb des Zwischenstücks 36 hinter der Anlageschulter 78 blockiert wird. Im verschlossenen Zustand bewirkt ein Zug auf das erste Teil 34, daß die Nockenflächen 56 an den konischen Flächen 72 anliegen. Das schützt die elastischen Arme 46 vor einer einwärts gerichteten Vorspannung und sie verbleiben gesichert hinten der Anlageschulter 78.
- Es ist zu bemerken, daß der Verbinder umgekehrt ausgeführt sein kann, so daß das Verschlußteil 64 am ersten Glied 44 angeordnet ist und das Verbindungsteil 45 an dem zweiten Teil 38.
Claims (9)
1. Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden eines ersten
Teils (44) mit einem zweiten Teil (38), wobei das erste Teil
(44) ein vorspringendes Verbindungsstück (45) und das zweite
Teil (38) ein vorspringendes Verschlußstück (64) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung ferner
ein Zwischenstück (36) mit einem Durchgang (63) und einer
darin gebildeten Anschlagschulter (78) zur lösbaren, reziproken
Verbindung mit dem Verbindungsstück (45) aufweist, und daß
Elemente (66, 82) zum Verbinden des Verschlußstücks (45) mit
dem Zwischenstück (36) durch eine relative Drehung zwischen
diesen Teilen vorgesehen sind, wobei die Anordnung derart
ausgebildet ist, daß nach dem Einsetzen des Verschlußstücks
(64) in ein Ende (39) des Durchgangs (63) die Elemente (66,
82) zusammenwirken, um das Verschlußstück (64) relativ zum
Zwischenstück (36) drehen und eine Trennung des zweiten Teils
(38) vom Zwischenstück (36) verhindern zu können, und daß,
wenn das Verbindungsstück (45) in das andere Ende (37) des
Durchgangs (63) geschoben ist, dieses an der
Anschlagschulter (78) liegt und eine Drehung des Verschlußstücks (64) in
eine erste Position relativ zum Verbindungsstück (45) die
Trennung des ersten Teils (44) vom Zwischenstück (36)
verhindert und die Drehung des Verschlußstücks (64) in eine
zweite Position relativ zum Verbindungsstück (45) das
Herausziehen des Verbindungsstücks (45) aus dem Durchgang (63)
ermöglicht und dadurch eine Trennung des ersten Teils (44)
vom zweiten Teil (38) gestattet.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (64) lösbar mit dem Zwischenstück
(36) verbunden ist.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (45) zwei elastische
Arme (46) aufweist, daß die Enden (48) eines jeden elastischen
Armes (46) Anschlagflächen (57) zum Zusammenwirken mit der
Anschlagschulter (78) des Zwischenstücks (36) aufweisen.
4. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (48) eines jeden elastischen Arms (46) nach
vorn gerichtete, konische leitflächen (54) zum Zusammenwirken
mit der Innenfläche des Durchgangs (63) aufweisen.
5. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (48) eines jeden elastischen Arms
(46) innere Nockenflächen (56) zum Zusammenwirken mit dem
Verschlußstück (64) aufweisen.
6. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (64)
aus einem Rundstab mit einem durchgehenden Schlitz (65)
besteht, daß die Mittel zum Verbinden des Verschlußstücks (64)
mit dem Zwischenstück (36) aus Verriegelungsteilen (66) an
der Außenfläche des Stabes und Verriegelungsnuten (82) im
Zwischenstück (36) mit vergrößerten Endteilen (84) für das
Zusammenwirken mit den Verriegelungsteilen (66) bestehen.
7. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (64)
aus einem Stab mit einem Paar sich gegenüberliegenden,
geneigten Flächen (70) und einem Paar sich gegenüberliegenden,
konischen Flächen (72) für eine Position unmittelbar neben dem
Verschlußstück (45) besteht.
8. Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (44) einen
Zahnbürstenkopf aufweist.
9. Verfahren zum lösbaren Verbinden und Verriegeln eines
ersten Teils (44) mit einem zweiten Teil (38) unter
Bereitstellung
eines ersten Teils (44) mit einem Verbindungsstück (45)
und Bereitsstellung des zweiten Teils (38) mit einem
Verschlußstück (64), gekennzeichnet durch
Bereitstellung eines Zwischenstücks (36) mit einem sich durch
dieses erstreckenden Durchgang (63),
Bereitstellung einer Anschlagschulter (78) im Durchgang (63)
zur lösbaren, reziproken Verbindung mit dem Verbindungsstück (45),
Bereitstellung des Verschlußstücks (64) und des Zwischenstücks
(36) mit Elementen (66, 82) zum Verbinden des Verschlußstücks
(64) mit dem Zwischenstück (36) unter relativer Drehung
zwischen diesen Teilen,
Bereitstellung des Verschlußstücks (64) mit drehbaren
Elementen (70, 72), um das lösen des Verbindungsstücks (45) des
ersten Teils (44) von der Anschlagschulter (78) des
Zwischenstücks (36) zu verhindern, wenn das Verbindungsstück (45) des
ersten Teils (44) in das Zwischenstück (36) eingesetzt ist,
Zusammenführen des Verbindungsstücks (45) und des
Verschlußstücks (64) in eine operative Juxtaposition innerhalb des
Durchgangs (63) des Zwischenstücks (36) und Drehen des
Verschlußstücks (64) in eine Position, in welcher die Elemente
(72) eine Trennung des ersten Teils (44) vom Zwischenstück
(36) verhindern.
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