DE7816812U1 - Ski mit Transportverbindungselementen - Google Patents

Ski mit Transportverbindungselementen

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DE7816812U1
DE7816812U1 DE7816812U DE7816812DU DE7816812U1 DE 7816812 U1 DE7816812 U1 DE 7816812U1 DE 7816812 U DE7816812 U DE 7816812U DE 7816812D U DE7816812D U DE 7816812DU DE 7816812 U1 DE7816812 U1 DE 7816812U1
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KUHBIER GEB SCHURR MARIA 5272 WIPPERFUERTH
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KUHBIER GEB SCHURR MARIA 5272 WIPPERFUERTH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/02Devices for stretching, clamping or pressing skis or snowboards for transportation or storage
    • A63C11/023Carrying-devices
    • A63C11/025Carrying-devices for skis or ski-sticks

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Maria Kuhbier geb.Schurr
Wipperfürth
Ski mit Transportverbindungselementen
Die Erfindung betrifft einen Ski mit Verbindungselementen, mittels welcher die beiden Skier eines Skipaares zu Transportzwecken miteinander verbindbar sind.
Wenn an den Wintersportplätzen die Skifahrer ihre Skier von ihrem Quartier bis zur Skipiste bzw. bis zum Skilift und zurück befördern, schultern sie üblicherweise ihr an den Laufflächen zusammengelegtes Skipaar und halten dabei die vor ihnen vorgestreckte Half te mit den Händen fest. Unterwegs gleiten die Skier eines derart lose zusammengehaltenen Skipaares oft auseinander und kreuzen sich; manchmal fällt ein Ski auch herunter. Ein solcher Transport ist für den Skifahrer mühsam und erfordert seine volle Aufmerksamkeit, zumal das Ausrutschen eines Skis aus der Geradeauslage Verletzungen von Passanten verursachen kann.
Bisher kannte man lediglich einfache Mittel, um die Skier eines zu transportierenden Skipaares zuverlässig zusammenzuhalten : Bindfaden, kleine Riemen, Gummiringe u.dgl., die entweder nur vorne am Ski, zwischen Skibindung und Skispitze, oder auch sowohl vorne als auch hinten um das Skipaar umgelegt wurden. Diese Mittel sind nicht befriedigend, erstens, weil sie recht umständlich anzubringen sind, und zum anderen und insbesondere, weil sie unabhängig vom Ski sind und während der Skifahrt in einer Hosentasche u.a. aufbewahrt werden müssen, was vor allem die Damen bei der herrschenden Skimode strikt ablehnen. Dazu kommt, daß solche vom Ski unabhängige Verbindungsmittel oft im Quartier
Bankkonto:
ai iss. Ufij^m l4 iZ 57451410)
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vergessen werden oder unterwegs, z.B. während der Skifahrt, verloren gehen und daher nicht zur Verfügung stehen, wenn sie benötigt werden.
Die Problematik des Skitransports ist uralt, hat aber gerade in neuester Zeit an Bedeutung gewonnen, weil die Verkehrsdichte an den Wintersportplätzen derart angewachsen " ist, daß die Möglichkeit des Ausrutschens eines Skis aus der Tragestellung eine ernstzunehmende latente Verletzungs-' gefahr für die Passanten bedeutet.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen Ski mit Transit portverbindungselementen zu schaffen, dessen Verbindungselemente zuverlässig fest mit dem Ski verbunden sind, mühelos an den zweiten Ski des Skipaares angelegt und ebenso mühelos wieder abgebaut werden können. Die verbindungselemente sollen wahlweise an der vorderen Hälfte des Skipaares oder auch an beiden Hälften anbringbar sein.
Diese Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß an jedem Ski des Skipaares mindestens ein mit einem ganz oder teilweise abnehmbaren, längsseitlichen Ausschnitte tragenden Deckel versehenes und den Verbindungselementen enthaltendes Elementengehäuse angeordnet ist, aus welchem die au dem Elementengehäuse befestigten Verbindungselemente vor einem { j Transport um das Skipaar herum an in den Elementengehäusen beider Skier angeordneten Befestigungselemente herangeführt -werden. Jedes Elementengehäuse besteht vorzugsweise aus einer aus Kunststoff gefertigten Grundplatte, an welcher druckknopf ähnliche VefSchlußmittel ausgebildet sind, welche in an dem Deckel angeordnete, elastisch dehnbare Verschlußräume einschnappen. Zwecks Erleichterung der Abnahme und des WiederaufSteckens kann der Deckel mit einem Griffbügel versehen sein.
Als Verbindungselemente können vorteilhaft elastische Verbindungsgurte verwendet werden, welche mit dem einen Ende
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an der Grundplatte befestigt sind, und deren freie 5nden Verdichtungen aufweisen, deren Querschnitt höher ist als die offene Höhe der Deckelausschnitte. Als Verbindungselement eines Skipaares kann jedoch auch ein einziger Verbindungsgurt dienen, dessen eines Ende auf einem an der Grundplatte ausgebildeten Bef estitjungsnocken aufgesteckt ist,und der um das zusammengelegte Paket eines Skipaares herumreicht, wobei das freie Ende des Verbindungsgurtes über eine Befe- · stigungsöffnung auf denselben Befestigungsnocken aufsteckbar ist.
Anstelle der druckknopfähnlichen Verschlußmittel· zum Zusammenhalten von Grundplatte und Deckel kann an der Grundplatte ein Scharnierstück ausgebildet sein, das über eine gemeinsame Scharnierachse mit Scharnierteilen des Gehäusedeckels schwenkbar verbunden ist, wobei an der den Scharnierteilen gegenüberliegenden Querseite des Gehäusedeckels ein an der Grundplatte angeordneter Sperriegel in eine Aussparung des Gehäusedeckels eingreift.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kommen als Verbindungselemente elastische Verbindungsschnüre kreis-
„ förmigen Querschnitts zur Verwendung, 6e eine solche Verbin-
dungsschnur in jedem Elementengehäuse. Das eine Ende einer ( j jeden Verbindungsschnur ist durch eine Bohrung der einen Längsseitenwand des Gehäusedeckels hindurchgeführt und an - der Außenseite an einem länglichen, in einer entsprechenden Mulde der Deckelwand aufgenommenen Haltestück befestigt, das in ein an der gegenüberliegenden Längsseitenwand des Deckels ausgebildetes Langloch hineinpaßt, wenn die Verbindungsschnur ausgezogen und voll aufgespannt ist, wobei die elastische Verbindungsschnur schon in ihrer Ruhelage zwischen Haltescheibe und Haltestück eine zu einer festen Anlage des Haltestücks in der Mulde ausreichende Vorspannung aufweist.
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r.
Die Längsachse des Haltestücks in dessen Ruhestellung kann vorteilhaft rechtwinklig auf die Längsachse des ihm zugeordneten Langloch verlaufen. An dem Gehäusedeckel kann eine Haltegabel für die Aufspannung der elastischen Verbindungsschnur ausgebildet sein.
Anhand der Zeichnungen wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel
Es zeigen
Figur 1 einen Ski mit Transportverbindungselementen, in einer Seitenansicht (Teilansicht),
Figur 2 den Ski Fig.1, für den Transport mit dem zweiten Ski des Skipaares verbunden, ebenfalls in einer Seitenansicht,
Figur 3 das Elementengehäuse des Skis Fig.1 in einer. Seitenansicht,
Figur 4 das Elementengehäuse Fig.3 in einer Draufsicht, jedoch ohne Deckel,
Figur 5 den Deckel des Elementengehäuses Figuren 3 und 4 in einer Draufsicht von unten her,
Figur 6 den Querschnitt X-X der Fig.2,
Figur 7 eine zweite Version des Elementengehäuses, mit einem am Deckel ausgebildeten Griffbügel, in einem Querschnitt analog zum Schnitt X-X der Fig.2,
beispiel der Erfindung dargestellt und erläutert. . · |
- 5 - GP
Figur 8 das Elementengehäuse Fig.7 in einer Draufsicht, ohne Deckel, jedoch mit um den zweiten Ski des Skipaares umgespannten Verbindungsgürtel ,
Figur 9 einen Querschnitt durch das über Elementengehäuse Figuren 7 und 8 zusammengegürtetes Skipaar (Schnitt Y-Y der Fig.8),
Figur 10 eine dritte Version des Elementengehäuses,
s bei welcher der mit Griffbügel versehene Dek-
kel um ein Scharnier aufklappbar ist, in einer Seitenansicht,
Figur 11 den Schnitt Z-Z der Fig.10,
Figur 12 einen Querschnitt durch das über Elementengehäuse Figuren 10 und 11 verbundene Skipaar (Schnitt Z-Z der Fig.10),
Figur 13 einen Querschnitt durch ein mit einer runden
elastischen Verbindungsschnur, einem Haltestück und einer Haltescheibe ausgerüstetes Elementen-C gehäuse (analog : Schnitt Z-Z der Fig.10),
Figur 14 ein Haltestück in perspektivischer Sicht, vergrößert,
Figur 15 das Elementengehäuse Fig.13 in einer Seitenansicht (linke Seite der Fig.13),
Figur 16 das Elementengehäuse Fig.13 in der gegenseitigen Seitenansicht (rechte Seite der Fig.13),
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Figur 17 einen Querschnitt der Elementengehäuse
Fig.13 eines zu Transportzwecken verbundenen Skipaares
und
Figur 18 das transportverbundene Skipaar mit Elementengehäusen Figuren 12 oder 17, in einer Seitenansicht (Teilansicht).
Auf dem Ski 1 (Bezugsziffer für den zweiten Ski des Skipaares 1" u.s.w.) ist zwischen der Skispitze und der Skibindung V...' (nicht gezeichnet) eine Grundplatte 2 festgeklebt oder sonstwie befestigt, vgl. Figuren 1, 3 und 4. Damit die Grundplatte 2 elastisch den Schwingungen des Skis folgen kann, ohne daß die Klebeverbindung sich löst oder die Grundplatte bricht, ist sie mit Querrillen 201 versehen. An der Grundplatte sind Kugelkopfve:schlüsse nach dem Druckknopfprinzip ausgebildet, die in er<tsprechende, in dem Deckel 4 angeordnete Verschlußlöcher 5 elastisch hineinpassen, indem der Rand eines jeden Verschlußlochs an einem Schlitz 6 etwas ausfedern kann, vgl. Fig.5. Die Grundplatte 2 und der Deckel ζ bilden zusammen das Elementengehäuse 2,4. Sowohl die Grundplatte als auch der Deckel sind aus Kunststoff im Spritzgießverfahren hergestellt.
An beiden Längsseiten des Deckels 4 befindet sich je ein -Längsausschnitt 7, der jedoch nicht bis zum Deckelboden reicht. An der Grundplatte 2 ist ein elastischer Verbindungsgurt 8 angeordnet und an 9 festgeklebt. Der Verbindungsgurt 8 weist an seinem äußeren Ende einer Verdickung 81 auf, die zweckmäßig dadurch erstellt wird, daß das Gurtende umgeknickt und an dem Gurt angeklebt ist. Um den Verbindungsgurt in dem relativ kleinen Raum zwischen Grundplatte und Deckel unterzubringen,ist er zweimal zusammengefaltet.
- 7 - GP 393
Ι An der Grundplatte 2 sind wahlweise Noppen 10 ausgebildet,
I um welche ein elastischer Verbindungsring 11 aufgewickelt
i werden kann.
ς Fig.2 zeigt die Funktion der auf Figuren 1 bis 6 dargestell-
% ten Transportverbindung. Zunächst werden die Skier 1,1' mit
I den Laufflächen aneinandergelegt. Dann werden die Deckel 4,4'
I der Elementengehäuse abgenommen, indem man in die Ausschnit-
I te 7,7' eingreift. Der Skifahrer schultert das Skipaar mit ·
I dessen Skispitzen nach rückwärts und hält an dessen rückwär-
$ tigern Teil fest. Die auf Figuren 1 und 2 dargestellte rück-
I , λ wärtige Zusatzverbindung des Skipaares mittels eines elasti-
I sehen Verbindungsrings 11 stellt lediglich ein bekanntes
I Hilfsmittel dar, das unter den gegebenen Umständen im Elemen-
I tengehäuse Platz finden kann. Will man dieses an sich be-
1 kannte Hilfsmittel verwenden, nimmt man aus einem der beiden
§ Elementengehäusen der elastischen Verbindungsring heraus und
I streift ihn über den rückwärtigen Teil des Skipaares, bis er
I in den Zwischenraum zwischen zwei dort befestigten Halte-
I nocken 12 einrastet. Der zweite elastischen Verbindungsring
I 11' dient als Reserve und verbleibt im Elementengehäuse 2 ',4'.
% Diese einfachste Ausführungsform der Erfindung weist den Nach-
I teil auf, daß nur die vordere Hälfte des Skipaares im Sinne
I . der Erfindung eine zuverlässige und stets gegenwärtige Trans-
I portverbindung besitzt, deren Verbindungselemente mit den
1 Skiern (d.h.mit den Elementengehäusen) fest verbunden sind.
I, Der hilfsweise in den Elementengehäusen untergebrachte ela-
f: stische Verbindungsring hat keine solche feste Anordnung : er
kann verloren gehen. Obwohl der zweite Verbindungsring in
% Reserve gehalten wird, besteht immer noch die Möglichkeit
eines zweifachen Verlustes.
Auf Figuren 7,8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher sowohl an der vorderen
als auch an der rückwärtigen Skihälfte ein Elementengehäuse 2,4 angeordnet ist; diese Elementengehäuse 2,4 sind im Prinzip so ausgebildet wie die auf Figuren 1 bis 6. Seitlich in dem zwischen Grundplatte 2 und Deckel 4 befindlichen Hohlraumes ist an der Grundplatte ein Befestigungsnocken 13 ausgebildet. An dem Befestigungsnocken 13 ist ein langer Verbindungsgurt 14 befestigt und seitlich vom Befestigungsnocken dreimal zusammengefaltet.
Wenn das Skipaar 1,1' transportiert werden soll, legt man die Skier mit den Laufflächen aufeinander, nimmt die Dek-/ kel 4,4' ab und den einen Verbindungsgurt 14 heraus. Der zweite Verbindungsgurt 14' bleibt als Reserve im Elementengehäuse 2',4'. Der Verbindungsgurt 14 wird um das Skipaar herumgeführt und mit der Befestigungsöffnung 15 an den Befestigungsnocken 13 aufgesteckt. Die beiden Deckel 4,4' werden wieder geschlossen. Derselbe Vorgang wiederholt sich an den rückwärtigen Elementengehäusen. Fig.9 zeigt das transportbereite Skipaar in einem Querschnitt.
Um die Abnahme und das Wiederaufstecken der Deckel 4,4' zu erleichtern bzw. um einen festeren Sitz der Verschlüsse zu ermöglichen, ohne daß die Abnahme viel Kraft erfordert, sind die Deckel 4 mit Griffbügeln 16 versehen. Die Griffbügel 16 der beiden vorderen Elementengehäuse sind etwas in die Höhe gezogen und bilden während der Fahrt einen Schutz gegen Überkreuzung der Skier, da ein aus der Fahrtrichtung geratener Ski an dem GriffbügeJ. des zweiten Skis abgewiesen wird. Die Griffbügel der rückwärtigen Elementengehäuse können im Zuge der einheitlichen Fertigung ohne Weiteres dieselbe Höhe besitzen, brauchen es aber nicht. Es soll darauf hingewiesen werden, daß Griffbügel 16 mit den oben beschriebenen vorteilhaften Wirkungen auch bei den Elementengehäusen der Figuren 1 bis 6 angeordnet werden können.
Die Figuren 10,11,12 und 18 zeigen aine dritte Version des Ausführungsbeispiels. Hier ist der Deckel 4 über Scharnierteile 41,42 um eine an einem am Vorderteil der Grundplatte 2 ausgebildeten Scharnierstück 17 (vgl- insbesondere Fig.12) angeordnete Scharnierachse 18 schwenkbar gelagert und an seinem rückwärtigen Teil von einem federnden Sperriegel 19 festgehalten, der in eine Aussparung 20 des Deckels eingreift. Sowohl das Scharnierstück 17 als auch der federnde Sperrie-. gel 1(j sind im Zuge des Spritzgießverfahrens an der Grundplatte 2 ausgebildet. Die Scharnierachse 18 ist aus Stahl r , und wird in eine entsprechende Scharnierbohrung 21 eingesteckt, die durch die eine Längsseite des Deckels sowie durch das Scharnierstück hindurchgeführt ist, sich jedoch nicht ganz durch die zweite Deckelseite erstreckt. Nach Einführung der Scharnierachse 18 wird das offene Ende der Scharnierbohrung mit einem Kunststoffpropfen 22 verschlossen.
. Um das Elementengehäuse 2,4 zu öffnen, löst man den Sperriegel 19 und schwenkt den Deckel 4 in die Offenstellung (schraffiert angedeutet auf Fig.10). Ansonsten funktioniert das Verbindungssystem wie vorhin am Beispiel Figuren 7 , 8 und 9 erläutert, mit dem einen Unterscheid, daß kurze Verbindungsgurte 8 nach der Version Figuren 4 und 6 verwendet werden, d.h., daß jeder Verbindungsgurt ledictLich von der einen Grundplatte 4 bis zur zugeordneten Grundplatte 4' des zweiten Skis reicht. Ob man nun einen langen oder einen kurzen Verbindungsgurt bevorzugt, ist in den beiden Versionen freigestellt. Der lange Verbindungsgurt 14 bat den Vorteil einer einfacheren Anbringung, während der kurze Verlängerungsgurt 8 weniger abnutzungsanfällig ist.
Abschließend soll eine vierte Variante des Ausführungsbeispiels erläutert werden, die auf Figuren 13 bis 17 dargestellt ist* Die gemäß dieser Version erzielte Transportver-
bindung eines Skipaares ist im Prizip auf Fig.18 ersichtlich. Als Varbindungsgurt ist eine elastische Gummischnur 23 mit kreisrundem Querschnitt vorgesehen, deres eines Ende durch eine seitliche Bohrung 24 des Elementengehäuses 2,4 durchgeführt ist und hier an der Außenseite des Gehäuses an einem länglichen Haltestück 25 mit Befestigungshülse 251 befestigt ist, vgl. Fig.14. Das Haltestück 25 ruht in einer entsprechend ausgestalteten Mulde 26 der Deckelwand, vgl. Fig.16. · Die Längsachse des Haltestücks 2 5 und der ihn aufnehmenden Mulde 26 verläuft rechtwinklig zu der Ebene der Skioberflä- >· ehe. Die Mulde 26 muß so tief sein, daß das Haltestück voll in der Mulde aufgenommen ist und nicht über die Ebene der Deckellängsseitenwand herausragt.
Das zweite Ende der Verbindungsschnur 2 3 führt durch eine Deckelbohrung 27 des Deckelbodens nach oben und ist an einer Haltescheibe 28 mit Befestigungshülse 281 befestigt, die sich an der Deckeloberfläche abstützt. Die elastische Verbindungsschnur 2 3 ist mit gerade soviel Vorspannung in das Elementengehäuse eingebracht, daß sowohl das Haltestück 25 als auch die Haltescheibe 28 fest an den Deckelaußenwände anliegen.
Das Haltestück 25 ist mit Griffkanten 252 versehen, vgl. / > Fig.14. Wenn die Skier 1,1' miteinander verbunden werden sollen, greift der Skifahrer das Haltestück 25 und zieht damit die elastische Verbindungsschnur 23 gegen deren Eigenfederspannung aus der Deckelbohrung 24. An der einen Deckelwand (Längsseitenwand) des Deckels 41 des zweiten Skis T befindet sich ein dem Haltestück 25 zugeordnetes Langloch 29' , dessen Längsachse parallel zur Ebene der Skioberfläche verläuft, also rechtwinklig zu der der Längsachse der Mulde 26 (vgl. Fig.15). Gegen den elastischen Widerstand der Verbindungsschnur 23 dreht der Skifahrer das Haltestück 25 um 90°, steckt es durch das Langloch 29' und dreht die Verbindungsschnur in ihre Normallage zurück. Indem nun der Ski-
if· *· »ti*
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fahrer die aufgespannte Verbindungsschnur losläßt, bildet das Haltestück mit der Innenwand des Deckels 41 einen Verschluß. In analoger Weise wird die untere Verbindungsschnui 23' an das obere Langloch 29 herangeführt, um 90° gedreht, hindurchgesteckt, zurückgedreht und losgelassen. Gleiche Verrichtungen werden an den rückwärtigen Elementengehäusen ausgeführt. Das Skipaar ist danach zuverlässig in ein- sicheres Transportpaket verwandelt.
Diese vierte Version des Ausführungsbeispiels bietet den Vorteil, daß die Elementengehäuse nur zu Instandsetzungszwecken geöffnet werden müssen. Der Transportverbindungsvcrgang geht daher erheblich schneller vor sich, ebenso die Lösung der Transportverbindung. Wegen der nicht häufigen Notwendigkeit, die Elementengehäuse öffnen zu müssen, konnte man die Deckel aufschrauben; da jedoch Schraubenverbindungen sich unter Einwirkung der während der Skifahrt eintretenden starken Erschütterungen leicht lösen, ist die vorhin beschriebene Druckknopfverbindung oder die Scharnierbindung vorzuziehen, zumal die bei der Druckknopfverbindung insbesondere in bezug auf die Damen erforderlichen Griffbügel gleichzeitig gute Dienste als Überkreuzungsabweiser leisten.
Die Wirkungsweise der auf Figuren 13.bis 17 gezeigten elastischen Verbindungsschnur kann noch verfeinert werden, indem man an demjenigen Schenkel des Griffbügeis 16, welcher der Deckelbohrung 27 benachbart ist, kurz unter dem Griff eine elastische Haltegabel 30 ausbildet, zwischen deren Zinken die Verbindungsschnur 23 einklemmbar ist, während der Rand der Haltescheibe 28 auf den Gabelzinken aufliegt. Durch die Anhebung und Einklemmung der Verbindungsschnur 23 an der Haltegabel vergrößert man die elastische Spannung der Verbindungsschnur. Läßt man die Haltescheibe aus der Haltegabel auf die Deckeloberfläche herunterschnappen,
■ > · ■»
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verringert man die Vorspannung und kann dann mühelos das Haltestück 25 aus der Mulde 26 herausnehmen, an das Elementengehäuse 2' r 4' heranzuführen und in die Verschlußstelle 29' einzubringen. Daraufhin hebt man die Haltescheibe 28 in die Haltegabel 30 zurück und erreicht damit eine ausreichende Festhaltespannung.
Einen etwas längeren Vorspannweg kann dadurch erzielt werden, daß man die Haltegabel an der Deckeloberfläche anordnet, vgl. die auf Fig. 17 gestrichelt angedeutete Alternative. Eine solche Haltegabel 31 ist jedoch mehr exponiert und muß entsprechend dimensioniert werden.
Bei Elementengehäusen 2,4, die mit Scharnier 17,18 und Sperrriegel 19 ausgerüstet sind, kann man den Sperriegel als Haltegabel 32 ausbilden, vgl. Figuren 13 und 16. In dieser Weise erreicht man ein zusätzliches Festhalten des Sperriegels während der Skifahrt.
9 Ansprüche
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Claims (1)

  1. - 13 - GP 3 93
    Schutzansprüche
    . Ski mit Verbindungselementen, mittels welcher die beiden Skier eines Skipaares zu Transportzwecken miteinander verb indbar s ind,
    dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ski (1,1') des Skipaares mindestens ein mit einem ganz oder teilweise abnehmbaren, längsseitliche Ausschnitte (7,7') aufweisenden wannenförmigen Deckel (4,4* ) versehenes und den Verbindungselementen (8 ,8 ' , 11 ,14,23) enthaltendes Elementengehäuse (2,2',4,4') angeordnet ist, aus welchem vor dem Transport die am Elementengehäuse befestigten Verbindungselemente um das Skipaar herum an in den Elementengehäusen angeordnete Befestigungselemente (10,10',13,13',23,29') herangeführt we.'den.
    2. Ski mit Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elementengehäuse (2,2',4,4') aus einer aus Kunststoff gefertigten Grundplatte (2,2 ') besteht, an welcher druckknopfähnliche Verschlußmittel (3) ausgebildet sind, welche in an dem ebenfalls aus Kunststoff erstellten Deckel (4,4') angeordnete, elastisch dehnbare Hohlräume (5) einschnappen.
    3. Ski mit Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4,4') mit einem Griffbügel (16,16') versehen ist.
    4. Ski mit Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselemente elastische Verbindungsgurte (8,8') verwendet werden, welche mit dem einen Ende an der Grundplatte (2,2') befestigt sind, und deren
    - 14 - GP 393
    (noch Anspruch 4)
    freie Enden Verdichtungen (81,81') aufweisen, deren Querschnitt höher ist als die offene Höhe der Deckelausschnitte (7,7').
    5. Ski mit Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement je ein elastischer Verbindungsgurt (8,14) dient, dessen eines Ende auf einen an der Grundplatte ausgebildeten Befestigungsnocken (13) aufgesteckt ist und der um das zusammengelegte Paket eines Skipaares (1,1') herumreicht, wobei das freie Ende
    des Verbindungsgurtes über eine Befestigungsöffnung (15) 8
    \ auf denselben Befestigungsnocken \13) aufsteckbar ist.
    Ski mit Verbindungselementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (2,2') ein Scharnierstück (17) ausgebildet ist, das über eine gemeinsame Scharnierachse (18) mit Scharnierteilen (41 ,41 ' ,42, 42 ') des Gehäusedeckels (4,4') schwenkbar verbunden ist, wobei" an der den Scharnierteilen entgegengesetzten Querseite <?es Gehäusedeckels ein an der Grundplatte angeordneter Sperriegel (19) in eine Aussparung (20) des Gehäusedeckels eingreift.
    Ski mit Verbindungselement.en nach Anspruch 1, dadurch •ekennzeichnet, daß als Verbindungselement eine elastische Verbindungsschnur (23) kreisförmigen Querschnitts verwendet wird, deren eines Ende durch eine Bohrung (24) in der einen Seitenwand des GehäusedeckelF- (24) hindurchgeführt und hier an einem länglichen, in einer entsprechenden Mulde (26) der Deckelwand aufgenommenen Haltestück (25) befestigt ist, das in ausgezogenem und voll aufgespanntem Zustand der Verbindungsschnur in ein an der gegenüberliegenden Seitenwand
    • ■ · ·
    - 15 - GP 393
    (noch Anspruch 7)
    des Gehäusedeckels ausgebildetes Langloch (29) hineinpaßt, wobei die elastische Verbindungsschnur zwischen Haltestück und Haltescheibe eine für eine feste Anlage des Haltestücks in der Mulde ausreichende Vorspannung aufweist.
    8. Ski mit Verbindungselementen nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des länglichen Haltestücks (25) in dessen Ruhestellung rechtwinklig auf die Längsauchse des ihm zugeordneten Langlochs (29) verläuft
    9. Ski mit Verbindungselementen nach Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem D'*ckeloberteil des Gehäusedeckels (4) eine Haltegabel (30,31) für die zeitweilige Aufnahme der aufgespannten Verbindungsschnur (23) bzw. deren Haltescheibe (28) ausgebildet ist.
    Für die Anmelderin:
    ro'lc
    Patentanwalt
DE7816812U Ski mit Transportverbindungselementen Expired DE7816812U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7816812U1 true DE7816812U1 (de) 1979-11-08

Family

ID=1323058

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7816812U Expired DE7816812U1 (de) Ski mit Transportverbindungselementen

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DE (1) DE7816812U1 (de)

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