DE8605917U1

DE8605917U1 - Schaufel für Hundekot

Info

Publication number: DE8605917U1
Application number: DE19868605917
Authority: DE
Original assignee: Vitakraft-Werke Wuehrmann & Sohn 2800 Bremen De
Current assignee: Vitakraft-Werke Wuehrmann & Sohn 2800 Bremen De
Priority date: 1986-03-05
Filing date: 1986-03-05
Publication date: 1987-03-05

Description

Anmelder: Vitakraft-Werke Wührmann & Sohn, 2800 Bremen 45

Gebrauchsmuster-Anmeldung

Anlage zur Anmeldung Schaufel für Hundekot Beschreibung:

Die Klagen über die Beschmutzung der Wege, Bürgersteige und Anlagen mit Hundekot werden täglich mehr. In vielen Gemeinden und Ländern müssen Hundehalter Bußgeld bzw. Strafe zahlen, wenn der Hundekot nicht beseitigt wird. Diese Neuerung soll dem Hundehalter ( das Wegräumen der Exkremente erleichtern.

Es sind viele Arten von Geräten für die Beseitigung von Hunde-Exkrementen bekannt, und zwar aus Holz, Metall und Kunststoffen, die nicht nur teuer sind, sondern auch unhandlich, umständlich bzw. ungeeignet. Die meisten haben dazu den Nachteil, daß die Geräte bei der Aufnahme der Exkremente schmutzig werden und dann i>

auch so getragen werden müssen, was besonders lästig ist, wenn - %. wie so oft - der Kot breiig ist.

Ferner ist bekannt ein aus Pappe gefaltetes, schaufelähnliches Gebilde (D.P.-Nr. 285 825 vom 12. August 1985), womit man Hundekot in einen Beutel schieben kann. Hier fehlt ein richtiger Händig griff, und es läßt sich somit nicht vermeiden, daß beim Kotaufnehmen die Finger schmutzig werden. Aus dem gleichen Stück Pappe kann man zwar ein perforiertes Stück abtrennen, das als Schieber benutzt werden kann. Dieser Schieber ist jedoch zu klein, und weil nur einlagig, auch zu dünn, womit sich ein Verschmutzen der Hände nicht vermeiden läßt. Zudem ist durch eine andere Faltungsart die Schaufel nicht so stabil und auch nicht so zweckmäßig wie die Neuerung.

Ein weiterer Vorteil der Neuerung ist, daß sowohl die Grifflaschen (1) als auch die als Schieber zu benutzende Pappe (6) mit Löchern versehen ist, wodurch ein noch besseres Hantieren möglich ist.

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Postfach 45 01

2800 Bm^m

Claims

it· «tt« · i Pc:,_c!i 4501 2800 Bienen Neue Schutzansprüche

1. Schaufel für Hundekot, die aus einem, gegebenenfalls ausgestanzten, Stück flachliegenden Material, insbesondere Pappe, durch Knicken und Biegen des

' Materialsstücks entlang vorgebildeter Perforationsli

nien geformt ist,

dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen

^v rechteckiges Materialstück durch zwei konvergierend

verlaufende Perforationslinien in einen zentralen Aufnahmeabschnitt und zwei seitliche Randabschnitte unterteilt ist, wobei die Enden der Randabschnitte im hochgefalteten Zustand gemeinsam einen Handgriff bilden.

2. Schaufel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß

a) das im wesentlichen rechteckige Materialstück zwei Einschnitte aufweist, die sich von einer ersten Umfangskante ausgehend einwärts erstrecken

f\ und, an ih^en einseitigen Endpunkten durch eine

Perforationslinie verbunden, zwischen sich im Mittelbereich der Kante eine Zunge (4) bilden, während die zwischen jeweils einem Einschnitt und der diesem benachbarten Umfangsecke liegenden Segmente Laschenbereiche (1) bilden, und die Zunge (4) mittig eine von der ersten Umfangskante ausgehende, längliche einwärtige Ausschneidung aufweist;

b) von zweiten Umfangskanten, die mit der ersten Umfangskante gemeinsame ümfangsecken bilden, jeweils zwei seitliche Perforationslinien einwärts bis an die Einschnitte verlaufen, deren erste, von der zugeordneten gemeinsamen Ecke entferntere, nahe dem einwertigen Ende des jeweiligen Einschnittes endet, während die zweite ö-tn Ein-

J schnitt näher zur ersten Umfangskante hin schnei-

:[ ) det, und zwischen jeweils zugeordneten ersten und

■ zweiten Perforationsiinien ein etwa rechteckiges

j Segment (2) liegt,

c) von den Eckbereichen der zweiten ümfangskanten mit einer dritten, der ersten gegenüberliegenden Kante ausgehend sich zwei gerade Perforationsli-

\ nien einwärts erstrecken, die jeweils am Ende ei

nes Einschnittes in diesen einlaufen und zwischen sich ein etwa trapezförmiges Segment (5) einschließen, während sie mit der jeweils zugeordneten ersten seitlichen Perforationslinie ein im wesentlichen dreieckiges Segment (3) bilden, und d) die Ausschneidung der Zunge (4) sich einwärts bis über die Schnittstellen zwischen den zweiten seitlichen Perforationslinien und den Einschnitten hinaus, aber nicht bis zur die Einschnittenden verbindenden Perforation erstreckt.

3. Schaufel nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Ümfangskante als über eine Breite des Materialstücks verlaufende, gerade Perforationslinie ausgebildet ist, die das trapezförmige Segment (5) von einem rechteckigen Segment (6) trennt.

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4. Schaufel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckige Segment (6) eine mittige PerföfierUng aufweist, Um welche es unter Verdoppelung seiner Stärke zusammengefaltet werden kann.

5. Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenbereiche (I) und gegebenenfalls das rechteckige Segment (6) mit je zwei Stanzlöchern versehen sind, die beim Palten der Schaufel in Deckung kommen.