DE2823737A1 - Vorrichtung zum fortlaufenden lochen der wandung duennwandiger gewellter rohre - Google Patents
Vorrichtung zum fortlaufenden lochen der wandung duennwandiger gewellter rohreInfo
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Description
PATENTA N WA LTE
ijn.-ixv<}. H. NEGENDA NIv «era) »IPI..-IKO. U. HAUGK ■ bipl-phys. W. SCIiM ITZ
«1PL.-ING. E. GRAALFS · hipl-ucg "»V. "v-.tEIINEI?T · j)ipl.-phys. W. CARSTENS
IiAVfVUItG - MÜNCIIJB.·«' - i>Üf".SELDORF
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cabi.j: negedapatent Düsseldorf
ZUSTELI-UNGSANSCHHIFT/PLEASE ItKPLY TO:
, 29. Mai 1978
Vorrichtung zum fortlaufenden Lochen der
l'fandung dünnwandiger gewellter Rohre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum fortlaufenden
Lochen der Wandtrag dünnwandiger gewellter Rohre, insbesondere Dränrohre aus thermoplastischem Kunststoff, mit mehreren block~
förmigen Werkzeugträgern, die im wesentlichen in. einer die
Rohrach&e enthaltenden Ebene endlos umlaufen und Lochwerkzeuge halten, die beim Umlaufen den Werkzeugträger in die Rohrwandung
eindringen, und Steuerflächen zur Steuerung der Lage der Lochwerkzeuge in bezug auf das Rohr»
Gewellte Dränrohre luüssen bekanntlich mit einer Vielzahl verhältnismäßig
kleiner Wasaereintrittsöffnungen versehen sein, welche vorzugsweise in den Wellentälern liegen. Zur Lockung
von Dränrohren ist eine Reihe von unterschiedlichen Vorrichtungen bekanntgeworden. Die einfachsten bedienen sich Kreis-
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sägeblätter, welche die Wellenrücken der Wellung der Rohrwandung anschneiden« Dadurch lassen sich jedoch keine Öffnungen in den
Wellentälern einbringe.ii« Darüber hinaus ist eine derartige
Schlitzung ungünstig hinsichtlich der Festigkeit des Rohres. Ein anderes bekanntes Verfahren beruht auf der Entfernung von
warzenförmigen Vertiefungen, welche bei der Herstellung des Rohres aus thermoplastischem Material eingeformt werden. Zu
diesem Zwecke wird ein geeignetes Schneid- oder Fräswerkzeug im Inneren des Rohres angeordnet. Besonders nachteilig hierbei
ist, daß die warzeufoi'migen Ex'hebuKgen eigens eingeformt verden
müssen.
Es sind ferner Stam-zvorrichtungen bekanntgeworden, welche senkrecht
zur Rohrachse geführte Stanzstempel synchron zur Vorschubbewegung dos Rohres Löcher in die Rohrwandung schneider.» Hierbei
entsteht jodoch eine Relativbewegung zwischen Rohr und Stanzwerkzeug,
was zu einer beträchtlichen Belastung des Werkzeuges und oft auch zu ungenügender Ausbildung der Wassereintrittsöffnung
im Rohr führt» Um dem letzteren Mangel abzuhelfen, ist
auch bekanntgeworden, blockförmige Werkzeugträger in einer die Rohrachse enthaltenden Ebene endlos umlaufen zu lassen, so daß
jegliche Relativbewegung zwischen Lochwerkzeug und Rohr vermieden ist. Die blockförmigen Werkzeugtx-äger können vorzugsweise
mit Rippen versehen sein, welche in die Wellung eingreifen und somit dafür sorgen, daß die Löcher, wie gewünscht, in den Wellentälern
eingestanzt werden. Derartige Werkzeugträger übernehmen damit zugleich die Führung des zu lochenden Rohres. Die Lochwerkzeuge
sind in Forin von Stanzstempeln senk: echt zu ihrer Achse
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beweglich, in den blockartigen Werkzeugträgern gelagert und mit
Hilfe Aroii Federn in ihre Ruhelage vorgespannt» Im .Arbeitsbereich
werden sie mit Hilfe von Nockenanordnungen mehr oder weniger schlagartig in Richtung des Rohres verstellt zwecks Einschneidens
von Löchern,
Nachteilig bei den bekannten Stanzvorrichtungen ist die aufwendige
Herstellung der baclrenförmigen Werkzeugträger. Eine Umstellung auf Rohre anderer Nennweite ist gleichfalls nicht möglich. Ferner
ist die FertigtuigsgQschwindigkeit begrenzt. Das Maximum liegt bei
etwa 21 m pro Minute. Bei Vorschubgeschwindigkeiten darüber hinaus ist nicht mehr gewährleistet, daß sauber eingestanzte
Löcher sich in den Wellentälern befinden. Durch das stoßariige
Eindringen der Stanzstenipel in die Rohrwandung wird der Stanzstempel
erheblich belastet. Er stellt somit das schwächste Glied einer Stanzvorrichtung dar, so daß wiederkehrend Stanzstempel
ausgewechselt werden müssen, was zu einer unerwünschten Betriebsunterbrechung führt.
Der Erfindting liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
fortlaufenden Lochen der Wandung dünnwandiger gewellter Rohre zu schaffen, welche die oben angeführten Nachteile behebt.; einfach
aufgebaut ist, betriebssicher arbeitet und eine hohe Fertigungsgeschwindigkeit zuläßt.
Diese Aufgabe wix"d erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Lochwerkzeuge fest an den blockförmigen Werkzeugträgern angebracht
sind und die Werkzeugträger mittels schräg zur Rohrachse verlaufender Führungsbahnabschnitte zumindest im Arbeitsbereich
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unmittelbar vor, während und unmittelbar nach dem Eindx-ingen
dex· L-ocJjxrerlci-iougß in die Rohrwaridung so geführt sind, daß sie
nur in .Aclj.sriehtung bewegt wei'den.
Dadurch, daß die blockförmig«?! ¥erkzeiTgträger synchron zum
Rohrvorschub parallel jsa sich selbst bewegt werden, können die
Werkzeug ο auf einfache ¥oise fest i.n Werkzeugträger
gehalten rein und dadurch, über einen vorgegebenen Vorschubbereich
langsam «ach und ηε-ich in die Rohrwatidung eindringen
und daran« vioder abgehoben werden. Obvohl das Rohr mit gx-oßex'
Goschvrijidiclteit vorgescliobea. werde]) kann, erfolgt das. Eindringen
der Lochwerkzeuge verhältnismäßig langsam, so daß die Löcher
schonend und eauber ausgeschnitten werden können bei gleichseitiger Schonung dec Werkzeuges, Mit der Erfindung wird daher
nicht πι«? eine höhere Fex'tigungsgcschwinciigkeit erzielt, sondern
auch eine sehx' geringe Verschleißanfällis'keit hinsichtlich der
gefährdeten Lochwerksetsge. Ferner ist vorteilhaft, daß dia
blockfönnigen ¥orkseugtriigor einfach, gestaltet undlsBiner· genauen
Bearbeitung bedüx'fen. Die Lochwerkzeuge können in geeigneter
¥eise fost von den ¥erkzeugträgern aufgenomiiien werden, so daß
keine aufwendige Lagerung einschließlich Rückholfeder erforderlich ist*
Solange bei unterschiedlichen Nennweiten die zu bearbeitenden Rohre gleiche ¥ellenabstände aufweisen, kann auf einfache Weiss
eine Anpassung an unterschiedliche Rohmennweiten erfolgen. Bei
unterschiedlichen Wellenabständen läßt sich jedoch auch hier eine Anpassung durch einfaches Umrüsten erzielen durch den Einsatz
entsprechend ausgebildeter Werkzeugträger und Wex-kzeugö.
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Schließlich ist ein nicht unerheblicher Vorteil, daß trotz einar
Reihe von baekenfönnigen Werkzeugträgern die gesainte Stansvorrichtung
sehr klein bauen kann, weil die Lochwerkzeug© solion in
dex· Aimäherungsphase an das Rohr den Bearbeitimgsvorgang einleisten,
Hit Kili'e eines geeigneten Werkzeuges Iä3t sicli mit des:· erfindungageiüäßen
Vorrichtung· ein sauberes; Herausschneiden oder -Stadion eis.«? Materials erreichen, so daß annähern gratfreie
Löcher ontntefc.cn, die ein hindornisfreies Eintreten der; Wassers
crmöglichent
Die Werkzeugträger müssen, wie erwähnt, im Arbeitsbereich
parallel zu sich selbst geführt werden, was mit Hilfe von Steuex^
flächen bzw« Fühinmg ε bahnabschnitt en geschieht, Hierfüx1 ist es
zweckmäßig, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung auf jeder Seite der Werkzeugträger· zwei Laufrollen um parallel beab~
ständete Achsen drehbar gelagert sind, von denen jede auf einer
eigenen Fühx'ungF.bahn läuft, wobei die jeweils auf einer Seite
verlaufenden Fühx*ungsbalinen in den schrägen Abschnitten parallel,
jedoch höhenversetzt angeordnet sind. Die Drehachsen dex· Rollen
liegen in gleicher Höhe, so,daß bei gleichem Durchmesser der
Rollen die Werkzeugträger in den ansteigenden und abfallenden Abschnitten der Führungsbahnen stets nur in Achsrichtung der
Lochwerkzeuge bewegt werden, wenn die zueinander versetzten
Fühlungsbahnabschnitte hierfür den entsprechenden Abntaüd aufweiten.
Für die Anbringung der Laufrollen gibt es verschiedene ilögl:!.ch~
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keiten« Eine A ar-gnn t al tin .·.£ dei· Erfindung sieht hierzu vor, daß
die Rolle» auf i'es'!; mit den Tterkzetigträgern verbundenen Stiften
gelagert sind, vo'-rvrngsweice mittels eines Wälzlagers«
Alts dfer oben beschriebenen bekannten Stanzvorrichtung ist bereits
bekannt, T-Jex-kEtmir^räger· zn einer föndloslcette miteinander zu verbinden,
-Vielehe über entsprechende Unilenkrädor geführt ist.
Grundsätzlich li^rcn &ioh auch bei der erfindung-sgemäßen Yor~
riehtxiT.g dj c T/cro-ryi^ugtriigcr 2ti einer Kette miteinander verbinden.
Dor hier-rär crfoTcior 1 ieho Aufwand wird, jedoch verringert, wenn
gemäö eiiior Keitexeu Aitscestaltuiig der Erfindung die Werkzeugträger
in ftinoie endlosen Fühxvurigsbalin umlaufen» Die Werkzeugträger
können dann einzeln lose nebeneinander angeordnet ssin
und sieh Kegonr.citig vorschieben. Für den Vorschub ist es vorteilhaft,
veirn f;i-;:uMß einor weiteren Ausgestaltung der Ei-findung·
die WorlcKougträgo?,1 ειη do χ* Unterseite eine Lücke aufweisen für
dun Piiigriff "j.ri?s angetriebenen Kettenrades. Das Kettenrad
erfaßt die vorgftschobenea Wer-kzeugiräger und schiebt sie seinerseits
ex/.t.lan£ doi· Führungsbahn vor. Tn diesem Zusammenhang sieht
eine weitere Auf?ije.';taltiiug dex· Erfindung vor, daß die Werkzeugträger an den einander zugekehrten Seiten senkrecht zur Vorsohubrlchtuiig
angeordnete Flächen aufweisen und das Kettenrad in VorschHbrichtxmg gesehen vor dem Arbeitsbereich angeordnet
ist. Die Uerkiscugträger liegen somit im Arbeitsbereich Stoß an
Stoß, so daß sichergestellt ist, daß die Abstände der Lochverk« ?;euge der einzelnen Werkzeugträger stets gleich und so bemessen
s-jnd, daß sie mit den Wellonabstätiden des au lochenden Rohres
üb ere in s tiimacn.
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Die Undlos-Fiilirungsfoalm für* die einzelnen Werkzeugträger kann
auf verschiedene geeignete Art und Ifeise ausgebildet sein. Eine
Ausgestaltung der Erfindung sieht hierau vor, daß die Endlos-·
Führungsbahn von zwei komplementär geformten aneinandex'liegeiiden
Platten gebildet ist, welche am Urüfang einen umlatifeuden Schiit·/;
bilden, durch den die Werkzeugti'äger hindurch nach außen ragen
und durch den diese seitlich gßfühx't sind. Die beiden Platten bilden im Umfangsbex'eich einen endlosen Kanal, welcher im
Arbeitsbereich die bereits beschriebenen und vorsetzten Fuhnings·'
bahnabschnitte enthält. Die "Werkzeugträger ragen mit dem das
LochwerkKoiig haltenden Teil über den mit dem Kanal in Vex'biudung
stehenden Umfangsschlitz nach außen«
Die erf indungsgeinäße Vorrichtung· hat den Vorteil, daß gemäß
einer weiteren Ausgestaltung Werkzeugträger, Führungsbahneii,
Kettenrad und ein auf dex· ¥elle des Kettenx'adeis sitzendes
Antriebsrad als Einheit ausgebildet sind, weiehe wahlweise so
angeordnet sein kann, daß das Aiiti-iobfsrad in oder außer Eingriff
mit einem stationären Antriebsrad gehalten werden kann· Die oben erwähnten, die End3 os-Führungsbahn bildenden Platten können
beispielsweise an einem Flansch gehalten sein, der seinerseits Teil einer geeigneten beweglichen Haltevorrichtung ist» Da in
Uinfangsrichtung mehrere Löcher in ein Bohr einzubringen sind»
müssen entsprechend der Lochanzahl übex1 einer Umfangslinie
entsprechend viele Stanzeinheiten verwendet werden, welche
identisch aufgebaut sind und in gleicher Weise von. dcx1 Halte-Vorrichtung
gehalten werden können* Auf diese ¥eise läßt sich die Erfindung ale Baukasten erstellen, welcher eine Antriebs»
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einheit e.ufwoiet, welche auf verschiedene S tan reinheit en. anpaßbar
ist und a omit nicht gcäiidc vt Kordon muß bei einer anderen
Nemjveite c»o.c5 Rohres* 7axv /mpasouzLg an Rohre anderer Nennweite
können unterschiedlich© Stanz einheit en eingesetzt werden, welche
dann insgesamt susniriraoir mit der Halterung durch, eine andere
Einheit auc ^e tau nc] it. wei'clon« Eine bc^renr'to Anpasr.t«i£j an uiitei'-scliiod.l
iclie Hcni';weiten kavm auch durch den Austausch der Werkzeugträger
erfolgen, vcmi. der IJe.)..lenabst»r;/l der Ttohre der gleiche
bleibt- BcI. eXno?' cröfsa-vcn Nonrare-ite ist die Höhe dor Werkzeug'
trä£;r-r entspi'oel.·erK». zu reduzieren einschließlich der Länge der
LochvrerkEeuge» Schließlich kann eine Anpassung auch noch darin
erfolgen, daß lediglich die Lochverltseu^e ausgetauscht werden,
indem läii^iro oder kürzere Locliwerkzeuge zum Einsatz g
In j ödem Talle verdeij axißei^ordaiat.1 icli. kurze UmrUstgeiten erreicht,
venn Rohre anderer Nennweite bearbeitet werden sollen.
Auch bei. dex· exrTindvai£;f;,i;en>äßen Vorrichtung muß sichergestellt
sein, daß die Löcher in den "Wellentälern eingebracht werden.
Eine .Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß die
Uinlaufbewegung dex1 "Werkzeugträger ?nit dem Ablauf eines Tastrades
auf dem Rohr· gekoppelt ist, vorzugsweise durch ein Zahnradgetriebe.
Normalerweiso vrii-d ein zu lochendes Wellrohr aus thermoplastischem
Kunststoff unmittelbar nach seiner Extrusion und der Ausformung dex' I/ollung gestanzt» In diesem Zusanimenliang sieht eine Ausgestaltung
dei* Erfindung vor, daß ein mit der Abzüge einrichtung
für das Rohr gekoppeltes Treibrad vorgesehen ist, das unmittelbar
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mit allen Treibruderri für die Werkxeugtx'äger-einheiteu gekoppelt
iöfcj VoraugsVeiKe über ein Kegelradgetriebe« Dadurch, ist sichergestellt»
daß die Abzugsgescirtrindiglceit bei der Formung des
Rohres und die Vorschubgeschwindigkeit in der Stanzvorrichtung
gleich sind, so daß Druck- und Zugkräfte bei der Bearbeitung
des noch verhältnismäßig weichen Rohres nicht auftreten»
Ger.'äß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der im
Querschnitt kroicföx'inige Schaft des Lochwrerkzeuges in eiuex·
Blindbohrimg· des Werkzeugträgers angeordnet tind mittels einer
Feststellschraube darin lösbar fixiert. Auf diese T/eise ist das Lochwerkzeug drehfest und axial gesichert in dem Werkzeugträger
gehalten» Besondere Vorkehrungen, das Lochwerkzeug stets zen.fcriei't zu halten, sind darüber hinaus nicht notweudig-f, iai
Gegensatz zur bekannten Stanzvorrichtung, bei der die Loc-lxverkzcuge
axiaIbeveglich geführt sind·
Es wurde weiter oben bereits erwähnt, daß die Lochwerkzeuge verhältnismäßig
langsam senkrecht in die Rohrwandung eindringen und somit nicht ein Stanzen, sondern ein Herausschneiden eines
Plättchens bewirken» Damit nun ein einwandfreier gratfreier
Schnitt bei geringstmöglicher Veil'ormung des Materials erreicht
wird, sieht eine weitere Ausgestaltung- der Erfindung vor( daß
das Werkzeug eine schräg zur Achse angeordnete Schneidfläche aufweist mit einer in deren Ebene umlaufenden Schneidkante,
welche einen Hohlschliff umgrenzt. Mit einem derartigen Lochwerkzeug
wird ein Loch scherenartig geschnitten, ohne daß im Bereich des Loches die Itohrwandung in sich erheblich vorüber-
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gehend verformt verden muß. Darüber hinaus ermöglicht die
Schneidenforn seine größtmögliche Schonung und somit eine hohe
S fcaiidKeit.
Lin AiisfiUirimgöbeicpiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
)ii Zeichiiimgen liäli&x· beschrieben.
, 1 z«>igt die Seitenansicht einer schematisch dargestellten
StanzvoxTcicl.'.tinig nach der Ex'flndung·
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Stanzvorrichtung nach Fig.
entlang der Linie A-A.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Stanzvorrichtung nach Fig. I
entlang der Linie B-B,
j?lg. k zeigt einen Schnitt durch eine Einzelheit der Stanzvorrichtung
nach Fig. 1.
Fig, 5 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 4.
Fig« 6 zeigt die Draufsicht auf einen Werkzeugträger der Darstellungen
nach den Figuren h xtnd 5·
Fig. 7 zeigt ein Lochwerkzeug in Seitenansicht,
Figo 8 zeigt das Lochwerkzeug nach Fig. 7 i» einer um 90
gedrehten .Ausich b.
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Bevor auf die einzelnen in den Zeichnungen dargestellten
Teile eingegangen, wird, sei vorangestellt, daß jedes zu beschreibende
Teil allein und/ode*· in Kombination mit Merkmalen der
Patentansprüche von erfindiingswesentliober Bedeutung ist«
¥enn nachfolgend in vielfältigem Zu.sanaiionHxang der Begriff
Stanzen %rerwendet wird, soll allgemein das Lochen eines Wellrohres
verstanden sein und die Bearbeitung nicht nur im technisch
eng definierten Sinne eines "StansvorgfUiges" beschränkt sein.
Axis Fig, 1 ist zu erkennen, daß Starizeiuheiten 30 vorgesehen sind,
die mit Hilfe eines Flansches 13 an einer TJand 1*1 einer nicht
näher dargestellten Halte cinr ich turf? befestigt sind. Aus Fig.
ist erkennbar, daß insgesamt sechs derartiger Stanzeinheiten
sternförmig um ein zu lochendes gewelltes Dränrohr 1 herum aargeordnet sind. Die StaiiKeinheiten 30 sind alle wie oben beschriebe«
an der Vand lh angebracht« Da die Stanseinheiten 30 alle identisch
aufgebaut sind, uii'd nachfolgend mir eine davon in ihrem
Aufbau beschrieben.
Jede Stansseinheit 30 weist zvei Platten 11, 11a auf, welche mit
Hilfe geeigneter Befestigungsmittel flach gegeneinanderliegend befestigt sind (Fig. 5)· Die einander zugekehrten Seiten der
Platten 11, 11a weisen eine umlaufende nutfönnige Ausnehmung auf,
die zusammen einen allgemein mit 3I bezeichneten Kanal bilden,
der sich nach außen in einem umlaufenden Schlitz 32 öffnot. Der
Kanal 32 läuft in einer Ebene um, welche sich durch die Achse
des Rohres 1 erstrockt. In seinem Inneren sind seitlich ver-
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Ab
f; et ζ te Laufflächen 7, 8 ausgebildet (Fig. 5), welche nahezu über
τ gesauton Weg des Kanals 32 in gleicher Höhe liegen. Die die
Latif flfiche ausbildende,? Nuten "wo is esa die gleiche Höhe auf. Insgof-pjut
i;iud so in jeder Platte 11, 11a zwei Laufflächen 7, 8
gebildet ^MV FiIi-rung von Laufro.Xlrn 5» 6 in Forni von Kugellagern,
VcIelie auf Lagea-.stiften 33 befestigt sind, die ihrerseits an
einem v.rc rkzc-Ufii:?:.:i.scr 3 befestigt sind. Die Außenringe der Kugellager
bilden sonnt Laufrollen, von denen auf jeder Seite eines
w'e.vlcxmiijtvcli'.^i-fc* '1 zv.mi arj&ccmihict τ nid in gleicher· Höhe gelagert
.silu1, (if-dooh in YorrckuV-xvlchtuiig gesehen vernetzt zueinander
cjitfiproelicr.'.l dca \or?-*?tiit«-:n Führungsflächen 7* 8«
I)J. ft Aiios'iuifUf? der Laufrollen läßt pich aus Fig, 6 deutlich ent«
ne]iiiifii, i)tr lioafcricsugtrüger 3 ist im tmtexeu Bereich gabelförmig
ausgebildet, und durch die Schenkel der Gabel erstrecken sich
parallel xm.ü iu Yorsohul)/'iclitung boaWiiazidet zwei Stifte 33»
woxcke in {joviignufcer \<ciao di'ohfest uiid axial gesichert fixd.ert
siiiil, J ■· ■ lümert-p der Gabe] ist auf jedem Stift 33 eine Buchse <}
angecj duet KU eiuoia Zwecke, der weiter ixnten noch angegeben
werden coil. Aus Figt 6 ist piui au entnehmen, daß die Laufrollen
5, 6 identisch ausgebildet sind, jedoch auf einer Seite
des IJerk^ukträgers jeweils um 180° versetzt angeordnet sind,.
Der Inrenring der Kugellager ist als. längere Hülse ausgebildet^
welche somit den Außenring gegenüber dein Werkzeugträger 3 in
cJneiu vur gegeben en Abstand hält, wenn die Laufrollen 5 entspreeliond
Fig., 6 angeordnet sind. Die Laufrollen 6 sind dazu um I3ö° gedreht ?'tf d.5.e Lagerstifte 33 gesetzt, und die Außenringe evr;tree].en sich in die Lücken zwischen dem Außenring der
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KugolJ.ager der Laufx'ollon 5 und dor zugeordneten Seite des
Werkzeugträgers 3·
Der Abstand der Außenringe der Kugellager 5» 6 zur Längsachse
des Werkzeugträgers 3 ist so bemessen, daß die Außenringe auf den zugeordneten Laufflächen 7» 8 im Kanal 31 laufen können»
Die Laufflächen 7» 8 weisen im Arbeitsbereich (siehe Fig, 1)
einen zur Rohx'achse hin und einen von der Rohrachse weg gerichteten
schrägen Abschnitt und einen dazwischonliegenden geraden
Abschnitt 3^ auf. In dem Bex'eieh dieser Abschnitte sind die
Laufflächen 7, 8 in der Höhe so zueinander ver-setzt, daß die
Lauf rollext 5» 6 den Werkzeugträger 3 stets in der gleichen Lage
halten, dieser somit parallel zu sr.ch selbst bewegt wird, wie
aus Fig. h deutlich zu entnehmen.
Die Werkzeugträger 3 stehen nicht iix Verbindung miteinander$
sondern liegen lose aneinander und haben zu diesem Zwecke plane Stirnflächen 35» so daß gewährleistet ist. daß jeweils zwei von
den Werkzeugträgern 3 aufgenommenen Lochwerkzeuge 2 stets einen definie3?ten Abstand von den Lochwerkzeugen der anderen Werkzeugträger
aufweisen.
Aufbau und Anordnung der Lochwerkzeuge 2 geht aus den Figuren 5, 7 und 8 deutlich hervor. Jeder Werkzeugträger 3 besitzt zwei
Blindbohrungen 36 senkrecht zur Längsachse des Werkzeugti'ägers
3. Die Blindbohrmigen 36 nehmen passend den runden Schaft 37
auf, der darin mittels einer Feststellschraube h fixiert wird.
Im oberen Bereich besitzt das Lochwerkzeug 2 zwei gegenüber-
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liegende flachs partu.le.lo Seiten 38, 39 und zwei gegenüberliegende
bogenförmig gekrümmte Seiten hO, 41. Der derart flachst abartig
ausgebildete Teil veist fan freien Ende eine entsprechend diesem
Querschnitt in einer schi-ägen Ebene umlaufende Schneidkante k2
auf. Von der Schneidkante fort nach innen ist eine Mulde ausgebildet,
wie durch eine gestrichelte Linie 43 in Pig. 7 angedeutet.
Aus Fig. 5 ist zu erken.isn, daß die von der Sehne idle ante 42 aufgeapamifce
Ebene in Vorschiibriclxtung schräg angeordnet ist»
Von den Platten 11, 11a ist ein Kettenrad 10 drehbar gehalten
(Fig, i). Seine Zähne erstrecken sich In. den Kanal 31 hinein,
und zwar in Vorschubrichtung gesehen (Vorschubrlchtung durch
einen Pfeil angedeutet) vor dem eigentlichen Arbeitsbereich der Werkp-eugt^viger 3c Die Teilung des Kettenrades 10 ist so gewählt,
daß jeweils ein Zahn in die zwischen den Buchsen 9 eines Werkzeugträgers
gebildete Lücke eingreift. Das angetriebene Kettenrad 10 ergreift somit die ankommendem Werkzeugträger 3 und
schiebt sie durch den Kanal 31 in der oben beschriebenen Welse.
Dadu?.ch werden die Werkzeugträger 3 und somit die Lochwerkzeuge
Z allmählich in Richtung des Rohres 1 bewegt und die Lochwerkzeu£;o
allmählich in die Rohrwandung eingedrückt, wobei die Werkzeugträger zusammen mit' den Lochwerkzeugen sich, steta senkrecht
zur Rohrachse bewegen. Nach deni Verlassen des geraden
Abschnittes 34 (Fig. h) werden dann in analoger Weise die Werkzeugträger
allmählich wieder von. der Rohrachse fortbewegt, damit
sich die Lochwerkzeuga aus der Rohrwandung entfernen.
Auf der Welle des Kettenrades kk sitzt auf der Außenseite der
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ta
Platte 11 ein Zahnrad 16 (siehe Fig* 2), Das Zahnrad 16 kämmt
mit einem Zeümrad 17» das an einer Wand 15 einer nicht näher
dargestellten Halteeinrichtung drehbar gelagert ist. Vie aus
Fig. 3 !SU. erkennen, sind sechs Zahnräder 17 vorgesehen entöprechertd
der Anzahl der Stanzeinheitou 30, Sie sind alle über
Kegelradgetriebe 20, Iieilen 18 und Kupplungen 19 miteinander so
gekoppelt, daß die gesamte Antriebsanordnung das zu lochende Rohr in Form eines Sechsecks umgibt (Fig6 3)· lös vez'steht sich,
daß die Zahnräder 16 der S tan Feinheiten 30 Jeweils v.\x den ZaImrädern
I7 der Antriebsanordnung ausgerichtet sind (siehe hiex"zu
aucJi Fig. 2). Auf einem Ve 11 en ab schnitt 18 sitzt ferner ein
Kettenrad 21, das über eine Antriebpkette 22 rait dein nicht
gezeigten Antrieb für den Abzug des Rohres 1 in Verbindung steht.
Jedem Zahnrad I7 ist ein Tastrad 23 ssugpordnet, dessen Teilung:
mit der Wellenlänge dex- VeIlung des Rohres 1 übereinstiiarat«
Bas Tastrad 23 ist an einem Schwenkarm 4,5 gelagert, dessen
Schvenkstellung mit Hilfe einer Verst-ellspiiidel k6
verden kann zwecks Anpasstmg an unterschiedliehe
Über ein nicht näher zu beschreibendes Zahnradgetriebe 2k ist das Tastrad 23 mit dem Zahnrad 17 gekoppelt. Auf diese Weise
ist sichergestellt, daß der Vorschub des Rohres 1 und der der Werkzeugträger 3 der Stanzeinheit 30 synchronisiert so miteinander
gekoppelt ist, daß die Lochwerkzeuge 2 stets in die Wellentäler eingreifen.
Da Zfihiirad 17 und Zahnrad 16 lediglich miteinander kämmen,
können sämtliche Stanzeinheiten 30 zusammen mit der Halteein-
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.../16
richtung lh von der /;ntr:i.eb?.;i:morämm& obgenoiiime.n worden, so daß
Γίΐΐ1 cij .1 rs r-:ü£l.lclLcri Kcimvcltcij eine, gleiche Antriebsanordnung
vex~wondet v/erdf. π kram trud etva nur die Stanzeinlieiton auszuwechseln
ß.iiid«
Nficl.d'o3fiCD.d seien noclix;?!.!« ftl3.e VorKÜ£jo dei·· bescliriebe-iieii Staiiü~
voraiclib'dif; daa'g-tivnne DJ.o V^Tlcmoncrtväsov sind cinfacTi herstellbare
Teile, Aioil tie cd η. Ufinirnjix^ofil nicht benötigen« Sie können
darüber.· lii.iica?! von sehr f;Q:i?±ngt*T Ikvacii-ößo rein, Pie beschriebene
Gtaii^vo.rr.-i.ei.'tuii^ ±el bat0r.a.'>teiiart3 fj ouj?gcbaut und läßt sich in
kleinen XJnrüöizv.-.±i oi<
auf verijchiedone Nennweiten eines WellrolM-es
einricJitcn» L1 ei· Loclivorr;ang· {?eht voi'hältnir.xuäßic lancoaiu vor
sieli, xrar, eine entcprcclu-.nde Schoiraug der LochvorJczcuge be^ci'tsi·
und da; tiller liiuai's oiue /r.;ratfroie Loehbildung ea^möfili cht, Glcicliifohl
Ii)Mt r.ich riit Ililie dor beschriebenen Str.nKvorriyhtung eine
fiel α- I)f-7 = o rort.'.f^ijinscc&cl^.'indickeit erreicJicii« Pie LodnforJci.nuco
reibst küiiuon Yfij-'hältiiitnäßig einfne-h hergeatellt und aiiii^eve
ob:-: e.L t uord r.;; t
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Claims (1)
- orrichtung kubi fortlaufencOn Lochen dor Wandung düruavaridiger, gewellter Rohi4«*, insbesondere Dränrohre au^ -hfiex-moplna tischen 3'imststai'f, i.iit i^^lirore« biockfciriaigfer* ¥ex'k::;eti{?tragera} die im veöCänt.i.iciieii in einer die Holix-o.cJise enthaltenden Ebaiic eudlos iJtalauren utid LocliworkKC.uce lialieix, die beim Unili.auferi dor Yoxv-Keugträgcr in dio Rohrvandwiig ed.iidriiigon. und Steue:r~ i'3.ä.cb.eii. παν Steuerung der Lage der •Locli'ireTlcaei-ige in bc^rtg auf das PvOiXXs. dadurch gckermsio.Leimet, daß die Locni/erlczpiuga (2) fest an dsn blocuiformigeii ¥erJ5.Kev!g!;x-äg'ern (3) ansebraclit sind viva die lierkwcu^traffor (3) mittels schräg zur Iioltrachse VGi'laxxfejif?e:c Fiihrvuiiinbahixabfcluiitto (7» 8) istimindest im Arbeitsbereich, cUh» unmittelbar vor, während und -oninittelbar nach dem Eindx-insou der LochwerJc^ensti {?.) in die Rohxwandungso geführt sind» daß sie nur in. Achsrichtung der Lochverkaeugu (2) bevregt vex-den.Vorrichtung nac'i Anspruch 1, dadurch geikomiKeichnet, da£3 an jeder Seite der lierksseugträger (3) zwei Laufroll on (5» ό) u>:i parallele beiibstandetc-. Achsen drehbar gelagei"1!: si>id, von denen jede auf eiuer eigenen 5 Llh.ruitgsbahn (7» 8) läuft,, wobei die jeweils auf einer Seite verlaufenden Fülxrun£<pbaT'axrn (7, 8) der schrägen Abccbnitte parallel, jedoch höhenversetzt s;uein&.tidex· eoisxjordüct sind.3c Yurr.iciitttug KtM ibiopix'ch ?P darJurcL. *;oJcemizclehnet, daß909849/02"00 ..,/18ORIGINAL INSPECTEDdie Rollen (5t 6) auf fest mit dem Werkaeugträgex- (3) verbundenen Stiften (33) gelagert sind, vorzugsweise mittels4» Vori'icfc.titt3£ nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekeniinoicbxet, daß die Werkzeugträger (3) in einer endlosen Führungsbahn (3Ό umlaufen.5· Vorrichtvuii;:· nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugträger (3) an der KTntoi^seito nine Lücke aufweisen für den Eingriff eines angetriebenen Kettenrades O'^)<6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch, gekennzeichnet, daß die li'erk^eitfiträger (3) an den einander augekehrten Seiten senkx'öcht «ur Vorsclmforichtung ange^oixinete Flächen (35) aufweisen und das Kettenrad (i6) in Vorschubrichtuixg gesellen vor dem Arboitsberoicii angeordnet ist.7« Vorx'ichtuiig nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücke von zvei beabstandeten parallelen Laufbuchsen (9) gebildet ist.8, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da(3 die Endlosbahn (31) von zwei komplementär gefoi'mten ajieiiianderliegenden Platten (l1, 11a) gebildet ist, welche aw Umfang einen umlaufenden Schlitz (32) bilden, durch den die Uorlcseiigträger (3) hindurch nf.ch außen ragen und durch doi; diese seitlich geführt sind»909849/0200. Vorx'ichtung nacli einem dor Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Werkzeugträger (3), Führungsbalmen (7» 8)» Kettenrad (16) und ein auf der lielle des Kettenrades (16) sitzendes Antriebsrad (io) als Einheit (HO) ausgebildet sindt welche wahlweise £5o angeordnet Bein kann, daß das Antx-iebsrad (io) in oder außer Eingriff mit einem stationären Antriebsrad gel? al ten werden kann.10« Vorrichtiing nach eiiaoiu dev Ansprüche 1 bi« 9» dadurch zeiohrtGt, daß die Umlarrf bewegung der' licricKeiigträgeT* (3) dem Ablau?? eines Tastrades (23) an£ den Rohr (1) gekoppelt ist, vorFiugeThreise durch ein Zahnradgetriebe (24).11. Vorriohitmg nach Anspruch 9 odex' 10, dadurch gekannttiiclinet, dttß ein mit einer Abzugsoinriclitung für das Rohr (1) gekoppelte,«- Treibrad (21) vorgesehen ist, das unmittelbar-mit allen Tmibrädem (17) i'ür die einzelnen liei-kzeugti-ageroinlrsiten (3^') gekoppelt iat, vorzugsweise über Kegelradgetriebe (20).12» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadirrch gekennzeichnet, daß der Schaft (37) der Lochwerkaeuge in Blindbo2j.ruu.gen (36) der Iferkzeugträger (3) angeordnet und m.'.ttels . Feststellschi-auben (h) darin lösbar fixierbar ist.13« Vorrichtung nach Anspxmch 12, dadurch gekennzeichnet,.daß der Werkzeugschaft (37) Kreisquerschnitt auf%;eist.1-4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 hin 13» dadurch gekenxi-909849/0200/20 ^eγ,-.j.eiun.t, <i-\\i dar? Loc3n.ror3*:xoug eino schräg zux" Achse angeordnet i.'icl)xu -idflücke p.ufireist mit einer in deren Ebenete (^2), welche einen IlolilfschliffVon'xuI'itu'i^T jtö.cI) /i7ir»}j?ruol.i l'l·, dadurch gekcruiiieichiiot, da.ß dfs I-ool'iOrlriicit« (2) uiit&T'Iialb dor Schr-cidflüoJie in Form Flr-ifiiötabets riun^ebildot ist i:iit eine:«1 Abrundtmg derΛ dο Vor-.-A'd c!fitu.:.'g Jiacli Anspruch 14 oder 15· dadurch gekennzeichnet, Cait da;.- Loclnrei-kr.c^uf; (^) derart :?.u den Iferkti-ä^er (3) eiugGr-.otϊ·,■'. .-i'ji;, dr.ß die Schräßrajß- mit einer se;ii3rrecht zur Ilohr-l'jso TCT laxTfcrivlnii Ricuttirtg einen um 90 abweichenden imioltj.;·/. 5t«909849/0200
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- 1979-05-31 FR FR7913996A patent/FR2427185A1/fr active Granted
- 1979-06-28 YU YU124279A patent/YU41637B/xx unknown
Patent Citations (2)
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