DE2823018A1 - Vorrichtung zum loesbaren befestigen eines sicherheitsgurtes - Google Patents
Vorrichtung zum loesbaren befestigen eines sicherheitsgurtesInfo
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Description
— A —
Herr Stig Martin LINDBLAD, Stockabo, S-440 20 Värgärda, Schweden
Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Sicherheitsgurtes.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Sicherheitsgurtes an wenigstens einem seiner Befestigungspunkte, die im wesentlichen aus einem vorzugsweise einen Draht
enthaltenden halbstarren Verankerungsteil, der von wenigstens einem überzug eingeschlossen ist und der an einem Ende eine Befestigungsvorrichtung
aufweist, die für die Befestigung an einem festen Teil des Fahrzeuges vorgesehen ist, und ferner aus einem
am anderen Ende des Verankerungsteiles befestigten Kupplungsteil besteht, der zur lösbaren Befestigung des Sicherheitsgurtes dient.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann und die den immer höheren
Forderungen der Verkehrsbehörden bezüglich Zuverlässigkeit und Festigkeit der Sicherheitsgurte entspricht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Verankerungsteil
aus einer Schlinge des Drahtes besteht, deren beide Teile innerhalb des Überzuges des Verankerungsteiles nebeneinander verlaufen,
wobei das andere Ende sich in den Kupplungsteil hinein
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erstreckt, der mit einem eine Belastung aufnehmenden Teil in die Schlinge eingreift, deren beide Endteile an der Befestigungsvorrichtung
an dem einen Ende des Verankerungsteiles befestigt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem und 2:
Längsschnitt in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen,
Fig. 3: einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4: eine gedachte Variante des Querschnittes nach Fig. 3,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer unteren Befestigungsund
6:
Vorrichtung in geschnittenen Darstellungen und
Fig. 7 zwei Varianten der unteren Befestigungsvorrichtung,
und 8:
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht die erfindungsgemäße
Vorrichtung im wesentlichen aus einem Verankerungsteil 1 und einem ersten Kupplungsteil 2, der von dem Verankerungsteil getragen
wird und der eine verriegelte Kupplung mit einem zweiten Kupplungsteil 3 ermöglicht, der an dem nicht dargestellten Band des Sicherheitsgurtes
befestigt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Kupplungsteil 2 im wesentlichen aus zwei
en
parallel, eine Belastung aufnehmenden Platten 4 aus einem geeigneten
Material, wie z.B. Metall, wobei die Platten zwischen sich einen Durchgang 5 aufweisen, in den der zweite Kupplungsteil 3
eingesetzt werden kann, der in dem dargestellten Ausführungsbei-
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— D ""
spiel aus einer Riegelzunge besteht. Diese Zunge kann mit dem Kupplungsteil 2 in verriegelnder Art zusammengekuppelt werden,
und zwar mit Hilfe eines Riegelelementes 6, das mit Hilfe eines Betätigungsmechanismus aus dem Durchgang quer zur Einsatzrichtung
der Zunge 3 entfernt werden kann. Der Betätigungsmechanismus besteht aus einem Hebelarm 7, der von außerhalb durch eine öffnung
in einem Gehäuse 9 zugänglich ist, wobei das Gehäuse den auf den Gurt einwirkenden Zugkräften nicht ausgesetzt ist und infolgedessen
z.B. aus Kunststoff hergestellt sein kann.
Das Riegelelement 6 befindet sich in Eingriff mit dem Hebelarm, und zwar mit Hilfe z.B. eines Flansches und ist in seine Verriegelungsstellung
(siehe Fig. 2) mit Hilfe einer Feder 10 vorgespannt. In der Riegelstellung greift das Riegelelement 6 Kanten
der Riegelzunge 3 an und ferner Kanten von Öffnungen in den parallelen Platten 4, wodurch die Zugkräfte auf das Gurtband von
der Riegelzunge auf die parallelen Platten übertragen werden. Das Riegelelement 6 kann aus dem Durchgang 5 entgegen der Vorspannung
der Feder 10 durch Handdruck auf den Hebelarm 7 durch die öffnung 8 entfernt werden, wodurch eine Schwenkbewegung des Hebelarmes
7 um seine Kante 11 bewirkt und das Riegelelement 6 in eine Lage gebracht wird, in welcher es die Riegelzunge 3 freigibt. Es ist
ferner eine Feder 12 vorgesehen, welche die Riegelzunge ausstößt. Sowohl die Zunge 3 als auch das Riegelelement 6 haben an sich bekannte
Schrägkanten 13,14, die zusammenwirken, wenn die Zunge in die Durchgänge eingesetzt wird, um das Riegelelement 6 zu ent-
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fernen, das in die Riegelposition gedrängt wird, sobald die Zunge 3 in die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Lage eingesetzt
ist. Da der Riegelmechanismus für den Fachmann allgemein bekannt ist, soll seine Funktion nicht näher erläutert werden.
Die beiden Platten 4 sind mit Hilfe eines eine Zugspannung aufnehmenden Nietes 15 miteinander verbunden. Ein zweiter Niet 16
ist in Fig. 2 dargestellt. Der Kupplungsteil 2 ist in dem Gehäuse
9 eingeschlossen.
Der erfindungsgemäße Verankerungsteil 1 enthält eine Schlinge
in Form eines Stahldrahtes oder dergleichen, die in ihren oberen Teil um den die Zugspannung aufnehmenden Niet 15 verläuft und
dabei zwischen den beiden parallelen Platten 4 eingeklemmt ist. Dieser Verankerungsteil ist in seinem unteren Teil so ausgebildet,
daß er z.B. am Boden des Fahrzeuges verankert werden kann, und zwar an dem Antriebswellengehäuse oder dergleichen mit Hilfe
einer Befestigungsvorrichtung 17. Die Schlinge 16 ist in solcher Weise hergestellt, daß sie nicht endlos ist, sondern stattdessen
zwei Endteile 18,19 aufweist, die in dem in den Figuren 1 und dargestellten Ausführungsbeispiel an der Befestigungsvorrichtung
10 starr verankert sind. Diese Befestigungsvorrichtung enthält einen Befestigungsbeschlag 20 und ein Befestigungselement 21 in
Form einer Schraube oder dergleichen, die sich durch eine Öffnung 22 in dem Befestigungsbeschlag erstreckt. Das Befestigungselement
kann an dem Antriebswellengehäuse 23 am Boden des Fahrzeuges oder sonstwo befestigt werden. Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt,
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verläuft die Schlinge 16 mit ihren beiden Endteilen 18 und 19 um das Befestigungselement 15 herum, und es werden die Endteile
in festem Kontakt mit dem Befestigungsbeschlag gehalten, und zwar durch die Reibung, die zwischen der Schlinge 9 und dem Befestigungsbeschlag
auftritt, wenn der letztere bei der Herstellung zusammengeklemmt wird, wobei die beiden Flansche 24,25 gegeneinander
gequetscht werden, wobei sich zwischen ihnen die Schlingenteile 26 und 27 befinden, die durch die Erstreckung der Schlingenenden
18,19 gebildet werden.
Wie sich ferner aus den Figuren 1 und 2 ergibt, weist das Gehäuse 9 einen Halsteil 28 auf, durch den sich der Verankerungsteil
erstreckt. Der Halsteil 28 ist so ausgebildet, daß er eng am Verankerungsteil anliegt, der mit einem Überzug 29 versehen ist,
der zweckmäßig aus Kunststoff mit geeigneter Flexibilität besteht. Ein zweiter Überzug 30 , der z.B. aus weichem Kunststoff besteht,
umgibt einen der Schlingenteile 26 und vermeidet Geräusche, die von einem unmittelbaren Kontakt mit dem Metall herrühren können.
Die Abdeckung 29, die die Schlinge 16 einschließt, kann entweder gemäß dem Querschnitt nach Fig. 3 ausgebildet sein, wobei diese
Abdeckung oder der Überzug eine gleichmäßige Dicke aufweist, jedoch kann dieser Überzug auch, wie in Fig. 4 dargestellt, eine
sich ändernde Wanddicke aufweisen, die in Bezug auf die Flexibilität in verschiedenen Richtungen die Qualitäten des Verankerungsteiles
1 beeinflußt. Der Verankerungsteil 1 kann geeignet gewählte Eigenschaften erhalten, und zwar von einem Verankerungs-
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teil, der bestrebt ist, in gewissem Ausmaße in eine unbelastete Lage zurückzuspringen, bis zu einem Verankerungsteil, der eine
gegebene Biegungslage beibehält. Diese Eigenschaften werden durch die Dicke und durch die Materialien der Schlinge 16 und der
Überzüge 29,30 bestimmt.
Eine Abwandlung des Befestigungsbeschlages ist in Fig. 5 dargestellt
und mit 31 bezeichnet. Der Befestigungsbeschlag besteht hier aus einem Stück, das in die Form einer Schlinge gebogen
ist und das in diesem Ausführungsbeispiel eine rohrartige Form hat, so daß ein Kanal gebildet ist, in den die beiden Schlingenteile
26,27 eingesetzt sind, wobei sie wenigstens an ihren beiden Enden 18,19 fest mit dem Befestigungsbeschlag verbunden sind,
und zwar beispielsweise durch Zusammentreffen des Befestigungsbeschlages. Ein Beispiel, auf welche Weise der Befestigungsbeschlag
mit Hilfe des Befestigungselementes 5 verankert werden kann, ist in Fig. 6 gezeigt, in welcher eine horizontale Befestigung dargestellt
ist, welche erfordert, daß der Befestigungsbeschlag, wie dargestellt, eine Winkelform besitzt. Die Schlinge 16 und die
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in den Fig. 5 und 6 dargestellte Befestigungsvorrichtungen können aus einem Teil eines Drahtes und einem geraden Metallrohr mit beispielsweise ovalem Querschnitt bestehen. Die Enden des Drahtes werden aus entgegengesetzten Richtungen in das Rohr eingeführt, und zwar in der Weise, daß sie einander überlappen, worauf das Rohr einer großen Preßkraft unterworfen wird, welche die Wände des Rohres gegen den Draht drängen und deformieren, so daß die Enden fest miteinander und mit dem Rohr durch große Reib_ung ver-
in den Fig. 5 und 6 dargestellte Befestigungsvorrichtungen können aus einem Teil eines Drahtes und einem geraden Metallrohr mit beispielsweise ovalem Querschnitt bestehen. Die Enden des Drahtes werden aus entgegengesetzten Richtungen in das Rohr eingeführt, und zwar in der Weise, daß sie einander überlappen, worauf das Rohr einer großen Preßkraft unterworfen wird, welche die Wände des Rohres gegen den Draht drängen und deformieren, so daß die Enden fest miteinander und mit dem Rohr durch große Reib_ung ver-
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bunden sind. Darauf wird das Rohr in die gewünschte Schlingenform gebogen.
In der in Fig. 7 dargestellten Variante sind die beiden Schlingenteile
26,27 zwischen die beiden Metallplatten 32 oder zwischen eine U-förmig gebogene Platte eingequetscht, wobei die Endteile
18,19 eine besondere Verankerung zwischen einem nach aufwärts
gebogenen bandförmigen Teil 23 wenigstens einer der Metallplatten erhalten. Wenn die beiden Schlingenenden 18,19 zwischen den aufgebogenen
Teil 33 und die Metallplatte 32 eingesetzt worden sind, werden sie durch das Herabpressen des Teiles 33 in Richtung auf
die Metallplatte 32 eingeklemmt.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Befestigungsbeschlag Metallplatten 34 enthält, die dem Beispiel nach Fig. 7
einer
ähnlich sind, wobei aber c er Schleifenteile 26,27 innerhalb der anderen belassen wird, wodurch die Gesamtdicke des Befestigungsbeschlages verringert werden kann. Die Befestigungsbeschläge nach den Fig. 7 und 8 sind mit Hilfe eines Befestigungselements 21 verankert, das durch die zentrale öffnung 28 hindurchgeführt ist und so angeordnet ist, daß es die Platten mit den zwischen ihnen eingeklemmten Schlingenteilen 26, 27 zusammenpreßt.
ähnlich sind, wobei aber c er Schleifenteile 26,27 innerhalb der anderen belassen wird, wodurch die Gesamtdicke des Befestigungsbeschlages verringert werden kann. Die Befestigungsbeschläge nach den Fig. 7 und 8 sind mit Hilfe eines Befestigungselements 21 verankert, das durch die zentrale öffnung 28 hindurchgeführt ist und so angeordnet ist, daß es die Platten mit den zwischen ihnen eingeklemmten Schlingenteilen 26, 27 zusammenpreßt.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine sehr zuverlässige
und einfache Verankerung des Kupplungsteiles 2 des Sicherheitsgurtes erreicht, in welcher Verbindung dieser Kupplungsteil getragen
werden kann und in einem Abstand beispielsweise vom Boden
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eines Fahrzeuges gehalten werden kann, und zwar auch bevor der Sicherheitsgurt angelegt worden ist. Dies bedeutet, daß, wenn
der Sicherheitsgurt angelegt wird und sein anderer Kupplungsteil 3, z.B. die Regelzunge, mit dem fest verankerten Kupplungsteil
2 zusammengekuppelt werden soll, dies in sehr einfacher Weise unter Verwendung nur einer Hand erfolgen kann. Gleichzeitig wird
eine Möglichkeit erhalten, die Lage des Kupplungsteiles 2 zu verändern, und zwar durch seine Bewegung in die gewünschte Richtung,
was durch eine geeignet angepaßte Flexibilität des Verankerungsteiles 1 möglich ist. Durch diese Anordnung wird eine Verankerungsvorrichtung
erhalten, die praktisch ist, und die sich in bezug auf die Lastaufbringung automatisch in die bestmögliche
Richtung, und zwar unabhängig von der Größe der den Gurt tragenden Person und unabhängig von der Lage bzw. Stellung des Sitzes automatisch
justiert. Die Verankerungsvorrichtung ist entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß der
Kupplungsteil 2 durch Rückfederwirkung nicht in eine gewisse
neutrale Lage zurückkehrt, sondern im wesentlichen in einer eingestellten Lage verbleibt. Wie oben ausgeführt, wird eine solche
Eigenschaft durch eine geeignete Anpassung der Beziehung zwischen der Dicke der flexiblen Umhüllung 29,30 um die Schlinge 16 und
die Qualitäten der Flexibilität der Schlinge erreicht.
Wie oben erwähnt, ist es in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung möglich, eine Flexibilität des Verankerungsteiles
zu erhalten, die nicht in allen Richtungen gleichmäßig ist, sondern die einen verhältnismäßig geringen Widerstand
gegen eine Biegung in einer gewissen Richtung aufweist, die aber
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einen größeren Widerstand, d.h. eine geringere Empfindlichkeit
gegen eine Biegung in einer anderen Richtung, beispielsweise unter einem rechten Winkel zu der erstgenannten Richtung, aufweist.
So wird mit dem in den Figuren 1,2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Biegungsempfindlichkeit erreicht, die
in Richtung der Pfeile 35 größer ist als in Richtung der Pfeile 36. Diese Änderung der Biegungsempfindlichkeit kann auch mit
Hilfe der oben erwähnten Änderung der Dicke des Überzuges 29 erreicht werden, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Durch diese Anordnung
kann man somit entweder die größere Biegeempfindlichkeit in gewissen Richtungen, die durch die Schlinge 16 geschaffen ist,
verstärken, verringern oder gänzlich ausschalten. In der in Fig. 4 dargestellten Variante kann somit diese Veränderung der Biegeempfindlichkeit
verringert oder möglicherweise ausgeschaltet werden.
Die Wahl des Drahtes ist ferner wesentlich für die Festigkeit der Vorrichtung. Der für die Schlinge verwendete Draht enthält eine
große Zahl von dünnen Drähten, die verdrillt oder verflochten sind oder die so angeordnet sind, daß geeignete Biegeeigenschaften
erreicht werden und daß eine nicht zu sehr verformte Querschnittsform des Drahtes in der um den Niet 15 und die Befestigungsvorrichtung
gelegten Schleife erhalten wird, wenn die Last groß ist.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Sicherheitsgurtes
an wenigstens einem seiner Befestigungspunkte, die im wesentlichen aus einem vorzugsweise einen Draht enthaltenden halbstarren Verankerungsteil, der von wenigstens einem überzug eingeschlossen
ist und der an einem Ende eine Befestigungsvorrichtung aufweist, die für die Befestigung an einem festen Teil des Fahrzeuges
vorgesehen ist, und ferner aus einem am anderen Ende des Verankerungsteiles befestigten Kupplungsteil besteht, der zur lösbaren
Befestigung des Sicherheitsgurtes dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsteil (1) aus einer Schlinge (16)
des Drahtes besteht, deren beide Teile innerhalb der überzüge (29,30) des Verankerungsteiles nebeneinander verlaufen, wobei
das andere Ende sich in den Kupplungsteil (2) hineinerstreckt, der mit einem eine Belastung aufnehmenden Teil (15) in die Schlinge
eingreift, deren beide Endteile (18,19) an der Befestigungsvor-
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Bankhaus Merck, Ffnck & Co.. München. (BLZ 7OO3O4OO) Konto-Nr. 254649 Bankhaus H. Aufhäuser, München. Nr. 2613OO Postscheck: München 20904-800
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richtung (17,31,32,34) an dem einen Ende des Verankerungsteiles befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (17,31,32,34) einen Befestigungsbeschlag
(20) enthält, der mit einer öffnung (22) und einem Befestigungselement
, (z.B. in Form einer sich durch die Öffnung in dem Befestigungsbeschlag erstreckenden Schraube (21) versehen ist,
das an dem festen Teil des Fahrzeuges befestigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge (16) mit ihren Endteilen (18,19) um das Befestigungselement
(21) herum verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlinge (16) mit ihren beiden um das Befestigungselement herum
verlaufenden Endteilen (18,19) sich in entgegengesetzte Richtungen
erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endteile (18,19) von der Befestigungsvorrichtung (17,31,
32,34) gehalten sind, und zwar durch Reibung einerseits zwischen den Endteilen selbst und andererseits zwischen den Endteilen und
den Oberflächen des Befestigungsbeschlages (20).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der Befestigungsbeschlag (17) aus einem um den Draht herum gepreßten und zu einer öse verformten Rohrstück
besteht, durch welche Öse die Endteile (18,19) verlaufen.
7 · Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsbeschlag aus einer die Öffnung (22) umgebenden Hülse mit zwei sich radial erstreckenden Flanschen
(24,25) besteht, wobei diese Flansche so ausgebildet sind, daß zwischen ihnen die Endteile (18,19) einklemmbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 b.is 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsbeschlag (32) zwei Metallplatten enthält, die durch das Befestigungselement (21) zusammengepreßt
sind, wobei die Endteile (18,19) zwischen diesen Platten liegen.
9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Überzug (30) aus flexiblem Material, z.B. aus Kunststoff, vorgesehen ist, der
zumindest einen Schlingenteil (26,27) umgibt und sich von der Befestigungsvorrichtung (17,31,32,34) zum Kupplungsteil (2) erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (22) eine Wanddicke besitzt, die in einer ersten Richtung größer ist als in
einer zu dieser ersten Richtung senkrecht verlaufenden zweiten Richtung.
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