DE2820048A1 - Textilgarnverarbeitung mit oelnebelschmierung - Google Patents
Textilgarnverarbeitung mit oelnebelschmierungInfo
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Description
Dipl.-!ng. H.-P. LieCk Patentanwalt Maximiliansplatz 10 D-8000 München 2 Tel.(089)220821
Parks-Cramer (Great Britain) Limited
P 214 01
P 214 01
Beschreibung
Textilgarnverarbeitung mit ülnebelschmierung.
Textilstoffe werden üblicherweise in der Weise gebildet, daß man ausgewähltes
Textilgarn einer Maschine mit stoffbildenden Arbeitseinrichtungen
zuleitet und dort das Textilgarn verarbeitet. Im Fall von Webstoffen weisen die zur Erzeugung dienenden Webstühle Webeinrichtungen zur Verwebung
des Garnmaterials auf, mit denen aus Kettgarnen Kettfächer gebildet und in diese Schußfäden bzw. -garne eingeführt werden. Die zum Einführen des
Schußfadens dienenden Teile der Webeinrichtungen werden im folgenden Eintrageinrichtungen
genannt.
Bestimmte Textilmaschinen zur Erzeugung von Textil stoffen, insbesondere
Webstühle mit bestimmten Arten von Eintrageinrichtungen, sind mit Einrichtungen zum Schmieren der stoffbildenden Arbeitseinrichtungen während des
Betriebes der Maschine versehen. Insbesondere dort, wo Eintrageinrichtungen mit inLuft übertragenen feinen Schmierstoffteilchen geschmiert werden, die
beispielsweise in Form eines ölnebels zugeführt werden, erleidet die Umgebung
der stoffbildenden Textilmaschine eine Verschmutzung durch das Schmiermittel. In Websälen, in denen eine größere Anzahl von Webstühlen
betrieben wird, verunreinigt und trübt der Nebel die Luft im Websaal. Eine
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derartige Verunreinigung durch luftübertragene feine Schmierstoffteilchen
führt zu Problemen, da der erzeugte Webstoff verschmutzt wird, da eine übermäßige Ansammlung von Schmutzteilchen und Faserflug verursacht wird,
und da die Bedienungspersonen zur Wartung der Webstühle unter ungünstigen Bedingungen arbeiten müssen.
Unter Berücksichtigung dieser bei den bisherigen Textilmaschinen mit einer
Schmierung der stoffbildenden Arbeitseinrichtungen auftretenden Schwierigkeiten
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Verunreinigung der Umgebung solcher Textilmaschinen mit geschmierten stoffbildenden Arbeitseinrichtungen auf ein Minimum herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten
Verfahren und mit der im Anspruch 5 gekennzeichneten Textilmaschine gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen aus den jeweils anschließenden
Unteransprüchen hervorgehen.
Die Erfindung beruht demnach auf dem Gedanken, die Verunreinigung dadurch
zu verhüten, daß man den insbesondere durch übertragung in Luft zugeführten
Schmierstoff in Form feiner Schmierstoffteilchen in einem Luftstrom,
der an den stoffbildenden Arbeitseinrichtungen vorbeifließt, mitreißt und
in dem Luftstrom von den stoffbildenden Arbeitseinrichtungen forttransportiert. Die in dem Luftstrom mitgerissenen feinen Schmierstoffteilchen
werden dann an einer von den Arbeitseinrichtungen entfernten Stelle aus dem Luftstrom abgeschieden.
Die Erfindung ist insbesondere zur Verbesserung der Luftqualität in Websälen
bestimmt und geeignet. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Webstuhl einer größeren Gruppe von Webstühlen, die in
einem Websaal aufgestellt sind, mit einer am Webstuhl angebrachten Einrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes ausgerüstet, der neben bzw. im Bereich
von geschmierten Webeinrichtungen des Webstuhles ließt. Der Luftstrom wird durch Entfernen und Sammeln des im Luftstrom mitgerissenen
Schmierstoffes gereinigt, bevor die Luft zurück in den Websaal gelangt. Auf diese Weise wird die Verunreinigung durch luftübertragene feine Schmierstoffteilchen
in der Umgebung der Webstühle unter Kontrolle gebracht.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Webstuhl mit
einer Abzugshaube versehen, durch welche man einen Luftstrom erzeugt, der aus einem örtlich begrenzten Gebiet neben den Eintrageinrichtungen des
Webstuhles abfließt.
Gemäß einer weiteren wichtigen Ausgestaltung der Erfindung werden luftübertragene
feine Schmierstoffteilchen, die den Eintrageinrichtungen mittels eines öl nebel-Schmiersystems zugeführt werden, im Luftstrom mitgerissen und
zu einem elektrostatischen Filter transportiert, in welchem die mittransportierten
feinen Schmierstoffteilchen aus dem Luftstrom entfernt werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten an
Hand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 - eine Stirnansicht einer stoffbildenden bzw. -erzeugenden
Textilmaschine gemäß der Erfindung,
Figur 2 - eine isometrische Ansicht der Textilmaschine nach Figur 1,
aus der insbesondere bestimmte Bauteile der erfindungsgemäßen Ausgestaltung hervorgehen,
Figur 3 - eine Draufsicht auf einen Teil der Textilmaschine nach den
Figuren 1 und 2 in Richtung der Linie 3-3 in Figur 1,
Figur 4 - einen Schnitt durch die Textilmaschine nach Figur 3 nach der
Linie 4-4 in Figur 3,
Figur 5 - eine vergrößerte isometrische Ansicht ähnlich der nach Figur
2, aus der ein Teil der Textilmaschine hervorgeht, der erfindungsgemäß ausgestaltet ist,
Figur 6 - einen Schnitt durch die Textilmaschine nach Figur 5 nach der
Linie 6-6 in Figur 5.
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Die Figuren zeigen eine stoffbildende Textilmaschine 10 in Form eines Webstuhles,
wie er kommerziell von der Firma Sulzer angeboten wird. Dieser Webstuhl hat Webeinrichtungen zur Verwebung von Textilgarn zu Stoff. Die
Webeinrichtungen umfassen geeignete Kettbäume für die Zufuhr von Kettfäden bzw. -garnen, FachbiIdevorrichtungen zur Überführung der Kettgarne in Kettfächer
und Eintrageinrichtungen zum Einführen von Kettfäden bzw. -garnen in die Kettfächer. Die speziellen Einzelheiten dieses Teiles eines Sulzer-Webstuhles
10 sind in der Fachwelt bekannt, weshalb hier auf eine ins einzelne gehende Beschreibung verzichtet wird.
Die Eintrageinrichtungen des Webstuhles 10 können einen Schußträger-Wurfarm
11 einschließlich eines geeigneten Antriebes für den Wurfarm 11 zur Einführung des Schußgarnes umfassen. Der Wurfarm 11 und die zugeordneten
Maschinenteile werden mittels Einrichtungen geschmiert, die in den Webstuhl 10 eingebaut sind und in zwei Formen vorliegen. Als erstes ist eine Luftpumpe
12 vorgesehen, welche durch einen geeigneten, einen Teil des Webstuhles 10 bildenden Mechanismus betrieben wird. Die Luftpumpe 12 saugt
Luft aus der Umgebung des Webstuhles 10 an und drückt die Luft durch einen Abgabekanal 14. Die sich durch diesen Abgabekanal 14 bewegende Luft hat auf
eine Weise, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, öl in Form feiner
Teilchen mitgerissen, so daß luftübertragene feine öl teilchen durch den Abgabekanal
14 transportiert werden.
Der Abgabekanal 14 ist durch einen Teil eines Gehäuses 15 hindurchgeleitet,
welches mindestens einen Teil der Eintrageinrichtungen des Webstuhles 1o umschließt.
Teile der Eintrageinrichtungen innerhalb des Gehäuses 15 können mittels eines Ölbades oder mittels ölnebel geschmiert werden, der durch den
Abgabekanal 14 hindurch zugeführt wird. Der durch den Abgabekanal 14 zugeführte ölnebel ist durch einen im Gehäuse ausgebildeten Schlitz-Auslaß 16
hindurch auf den Wurfarm 11 und die zugeordneten Maschinenteile gerichtet.
Diese Abgabe feiner, luftübertragener Schmierstoffteilchen durch den Schlitz-Auslaß
16 hindurch hat bisher zum Problem der Verunreinigung der Umgebung des Webstuhles geführt.
Erfindungsgemäß sind nun Mittel zur Erzeugung eines Luftstromes vorgesehen,
der neben den stoffbiIdenden Arbeitseinrichtungen des Webstuhles 10, insbe-
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sondere neben den Eintrageinrichtungen fließt, und zum Mitreißen feiner
Schmierstoffteilchen in dem Luftstrom. Auf diese Weise werden feine Schmierstoffteilchen
gesammelt und aus dem Gebiet in der Nachbarschaft des Wurfarmes 11 abtransportiert, bevor eine Verschmutzung der Umgebung des Webstuhles
10 eintreten kann. Zusätzlich ist eine Einrichtung zur Abscheidung der feinen, mitgerissenen Schmierstoffteilchen aus dem Luftstrom vorgesehen.
Im einzelnen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an jedem der mehreren in einem Websaal aufgestellten Webstühle ein Gehäuse 18 angebracht
ist, das an einem Rahmen des Webstuhles 10 im Abstand von den Eintrageinrichtungen
mit dem Wurfarm 11 befestigt ist. Im Gehäuse 18 ist ein Gebläse 19 zur Erzeugung eines Saugluftstromes untergebracht, der durch das
Gehäuse 18 hindurchfließt. Das Gehäuse 18 umschließt zusätzlich eine mechanisches Vorfilter 20 und ein elektrostatisches Filter 21, das eine
Speisespannung geeigneter Stromstärke und Spannung von einem Stromversorgungsteil
22 erhält. Das Vorfilter 20 liegt vorzugsweise in Form eines geeigneten mechanischen Filters vor, das in ansich bekannter Weise unter Verwendung
siebförmigen oder faserigen Filtermaterial gebildet ist. Das elektrostatische
Filter 21 liegt vorzugsweise in Form von Aufladungsdrähten vor, die mit einem Potential von ungefähr 13 kV beaufschlagt werden, und von
benachbarten Sammelplatten entgegengesetzter Polaritäten, die mit Potentialen von ungefähr 6 kV beaufschlagt werden, so daß die luftübertragenen feinen
Schmierstoffteilchen, die das elektrostatische Filter 21 erreichen, zuerst elektrisch aufgeladen und dann von einer Sammel- bzw. Kollektorplatte geeigneter
Aufladung angezogen werden. Die aus dem Filter abgegebene Luft kann entweder negativ oder positiv aufgeladen sein, wobei die letztere Alternative
bevorzugt wird. Von einer Kollektorplatte aufgefangene Schmierstoffteilchen
tropfen von dieser im Gehäuse 18 ab. Der Schmierstoff wird dann in einem Tank, zum Beispiel in einem Gefäß 24, aufgefangen, der mit dem Inneren des
Gehäuses 18 in Verbindung steht, so daß der von den Filtern zurückgehaltene Schmierstoff gesammelt wird.
Ein Kanal, vorzugsweise in Form eines flexiblen Rohres 25, erstreckt sich
vom Gehäuse 18 zu einer Abzugshaube 26, wodurch beide in Wirkverbindung miteinander
stehen und von der Abzugshaube ein Luftstrom zum Gehäuse 18 geleitet wird. Die Abzugshaube 26 ist neben den Eintrageinrichtungen des Web-
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Stuhles 10 angebracht, so daß der vom Gebläse 19 erzeugte Luftstrom aus
einem örtlich begrenzten Gebiet neben den Eintrageinrichtungen abfließt und so luftübertragene feine Schmierstoffteilchen mitreißt und von dort
wegführt. Im einzelnen ist die Abzugshaube 26 an der Oberseite des Gehäuses 15 angebracht und umfaßt eine herabhängende Vorderwand 29, welche eine Einlaßöffnung
30 unten neben dem Gehäuse bzw. der Umschließung 15 und gerade über dem Schlitz-Auslaß 16 definiert. Die Abzugshaube 26 hat zusätzlich
eine Sekundär-Öffnung 31, welche mit einer öffnung in einer Klappe der
Umschließung 15 zusammenpaßt, wodurch das Innere der Umschließung 15 einem leichten Unterdruck ausgesetzt ist, der den Zweck hat, einen leichten, in
das Innere gerichteten Luftstrom aufrechtzuerhalten. Dämpfungs- bzw.
Drosseleinrichtungen in Form eines primären Drosselgliedes 32 und eines sekundären Drosselgliedes 34 steuern die Volumengeschwindigkeit der Strömung
durch den Einlaß 30 bzw. durch die Sekundäröffnung 31. Durch Kontrolle der Stellung der beiden Dämpfungsglieder 32 und 34 kann eine gewünschte Strömungsgeschwindigkeit
der Luft und Verteilung derselben auf den Einlaß 30 und die Sekundär-Öffnung 31 erreicht werden, um sicherzustellen, daß der ölnebel mitgerissen
wird.
Im Betrieb werden der Wurfarm 11 und andere Bauteile der Eintrageinrichtungen,
die Teil der stoffbildenden Arbeitseinrichtungen sind, mittels eines ölnebels
geschmiert, der von der Luftpumpe 12 erzeugt und durch den Abgabekanal 14 und den SChlitz-Auslaß 16 abgegeben wird. Durch das in Betrieb befindliche
Gebläse 19 wird eine Luftströmung aus einem örtlich begrenzten Gebiet neben
dem Wurfarm 11 in den Einlaß 30 der Abzugshaube 26 eingesaugt und durch das Rohr 25 zum Gehäuse 18 geleitet. Die derart erzeugte Luftströmung reißt feine
luftübertragene Schmierstoffteilchen mit sich und bewirkt einen Unterdruck
innerhalb der Umschließung 15. Die zum Gehäuse 18 transportierten luftübertragenen
feinen Schmierstoffteilchen werden mittels des Vorfliters 20 und
des elektrostatischen Filters 21 aus dem Luftstrom abgeschieden und im Gefäß 24 gesammelt.
Zwar bezieht sich die vorangegangene Beschreibung insbesondere auf stoffbildende
Textilmaschinen. Jedoch wird der Fachmann in Kenntnis der Erfindung ohne weiteres sehen, daß die Erfindung auch eine Lösung für ähnlich gelagerte
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Probleme bei anderen Textilmaschinen mit Arbeitseinrichtungen zur Handhabung
von Garnmaterial und mit Einrichtungen zur Freisetzung von Schmiermittel an
den Arbeitseinrichtungen bietet, zum Beispiel bei Zug-Texturiermaschinen.
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Claims (14)
1. Verfahren zum Verringern der Verunreinigung der Umgebung garnverarbeitender
Textilmaschinen mit geschmierten Arbeitseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Luftstrom
neben den Arbeitseinrichtungen fließen läßt, der feine Schmierstoffteilchen mitreißt, daß man die mitgerissenen feinen Schmierstoffteilchen im Luftstrom zu einer von den Arbeitseinrichtungen entfernten
Stelle transportiert, und daß man transportierten Schmierstoff aus dem Luftstrom abscheidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Luftstrom durch ein Filter leitet und transportierte feine Schmierstoffteilchen aus dem Luftstrom herausfiltert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Luftstrom durch ein elektrostatisches Feld zur Aufladung und Entfernung luftUbertragener feiner Schmierstoffteilchen leitet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn-
z e i c h η e t, daß man bei einer Maschine mit Webeinrichtungen und
einem ölnebel-Schmiersystem für die Webeinrichtungen den Luftstrom durch
Absaugen einer Luftströmung aus einem örtlich begrenzten Gebiet neben den Webeinrichtungen erzeugt.
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ORJGtNAL INSPtCTED
5. Textilmaschine mit Arbeitseinrichtungen zur Verarbeitung von Textilgarn
und mit einer Einrichtung zum Freisetzen von Schmierstoffnebel an den Arbeitseinrichtungen, gekennzeichnet durch
eine Generatoreinrichtung (19)zur Erzeugung eines aus einem örtlich
begrenzten Gebiet neben den Arbeitseinrichtungen (11)abfließenden
Luftstromes, der feine Schmierstoffteilchen mitreißt, und durch eine Abscheideeinrichtung (20, 21)zur Abscheidung der im Luftstrom mitgerissenen
feinen Schmierstoffteilchen aus diesem.
6. Textilmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Arbeitseinrichtungen (11)zur Bildung von Stoffen aus Textilgarn.
7. Textilmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
Eintrageinrichtungen (11) zum Einführen von Schußgarn in Kettfächer und
durch eine Einrichtung(12, 14, 16) zum Schmieren der Eintrageinrichtungen.
8. Textilmaschine nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet,
daß die Generatoreinrichtung eine Abzugshaube (26) umfaßt, die an der Textilmaschine neben den Eintrageinrichtungen(11)angebracht ist, sowie
ferner eine Gebläseeinrichtung(19)entfernt von der Abzugshaube zur _Beaufschlagung
derselben mit Saugzug und Erzeugung eines Luftstromes, der aus einem örtlich begrenzten Gebiet neben der Abzugshaube in diese hineinfließt
derart, daß luftübertragene feine Schmierstoffteilchen, die
in das örtlich begrenzte Gebiet abgegeben werden, in die Abzugshaube eingesaugt und zu der Abscheideeinrichtung(20, 21) transportiert werden.
9. Textilmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Textilmaschine(10) eine Gebläseeinrichtung
(19) zur Erzeugung eines Saugluftstromes und eine mit dieser in Wirkverbindung
stehende Abzugshaube (26) neben den Eintragseinrichtungen zur Erzeugung eines aus einem örtlich begrenzten Gebiet neben den Eintragseinrichtungen
abfließenden Luftstromes angebracht sind, und daß zwischen der Gebläseeinrichtung und der Abzugshaube Filter eingefügt sind zur
Entfernung luftübertragener feiner Schmierstoffteilchen aus dem Luftstrom,
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die von .diesem mitgerissen und aus dem örtlich begrenzten Gebiet
abtransportiert werden, so daß die Verunreinigung der Umgebung der Eintragseinrichtungen durch luftübertragene feine Schmierstoffteilchen
unter Kontrolle gehalten ist.
10. Textilmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gebläseeinrichtung (19)und die Filter(20) (21) in einem Gehäuse (18) untergebracht sind, das an der Textilmaschine
entfernt von der Abzugshaube (26) angebracht ist.
11. Textilmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Auffangtank (24) mit den Filtern (20, 1% zum Sammeln des aus dem Luftstrom von den Filtern abgeschiedenen Schmierstoffes
in Verbindung steht.
12. Textilmaschine nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Umschließung (15)für mindestens einen Teil der Eintragseinrichtungen(11)vorgesehen ist, und daß die
Abzugshaube(26)mit dieser Umschließung zur Erzeugung eines Luft-Unterdruckes
in derselben in Wirkverbindung steht.
13. Textilmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzugshaube (26)eine Wandung(29)aufweist,
welche eine Einlaßöffnung (30) unten neben der Umschließung (15)definiert,
und daß mit der Abzugshaube Drossel gliedert 32; 34)zur Aufteilung
des Saugluftstromes zwischen der Einlaßöffnung (30)und der Umschließung
zusammenwirken.
14. Textilmaschine nach einem der Ansprüche 5 - 13, gekennzeichnet durch ein elektrostatisches Filter(21) zur
Abscheidung mitgerissener feiner Schmierstoffteilchen aus dem Luftstrom.
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |