CH618482A5 - - Google Patents

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CH618482A5
CH618482A5 CH648577A CH648577A CH618482A5 CH 618482 A5 CH618482 A5 CH 618482A5 CH 648577 A CH648577 A CH 648577A CH 648577 A CH648577 A CH 648577A CH 618482 A5 CH618482 A5 CH 618482A5
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CH
Switzerland
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yarn
weft yarn
loom according
housing
gripper
Prior art date
Application number
CH648577A
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English (en)
Inventor
Akio Tojo
Kimimasa Ohnishi
Original Assignee
Nissan Motor
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Application filed by Nissan Motor filed Critical Nissan Motor
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3006Construction of the nozzles
    • D03D47/3013Main nozzles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/002Climatic conditioning or removing lint or dust

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen schützenlosen Webstuhl mit einer Einrichtung zum Entfernen von Garnfasern und anderen Verunreinigungen, die sich an dem sogenannten Garngreifer während der Tätigkeit des Webstuhles ansammeln.
Bei einem schützenlosen Webstuhl kann nämlich üblicherweise beobachtet werden, dass durch die Tätigkeit des Garngreifers eine erhebliche Menge an Garnfasern und anderen staubförmigen Verunreinigungen entsteht. Diese Verunreinigungen setzen sich dann auf den Arbeitsflächen des Garngreifers ab und verursachen dadurch eine Beeinträchtigung der Wirkungsweise dieses Garngreifers. Vor allem können dadurch die normalen Greifbewegungen der Greiferteile nicht mehr ausgeführt werden. Dies führt aber wiederum zu einem unerwünschten Rückzug des Schussgarnes entgegen der normalen Garnlaufrichtung. Darüber hinaus werden Garnfasern, die sich auf der Oberfläche des Schussgarnes abgelagert haben, mit in die Garneinschussdüse mitgerissen und verstopfen die Garnführungsbohrung in der Düse.
Es gibt zwar eine Möglichkeit zur Entfernung derartiger Garnfasern und bzw. oder sonstiger Verunreinigungen, indem diese unter Anwendung eines Gebläses weggeblasen werden. Diese weggeblasenen Verunreinigungen verteilen sich jedoch in der Luft und setzen sich schliesslich an anderen Teilen des Webstuhles ab mit dem Ergebnis, dass dadurch die normalen Funktionen anderer Teile nicht mehr gewährleistet sind.
Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung eines schützenlosen Webstuhles mit einer Einrichtung zur Entfernung von Garnfasern und bzw. oder anderen staubförmigen Verunreinigungen, die sich an dem Garngreifer während der Tätigkeit des Webstuhles angësammelt haben, und zwar in einer verhältnismässig einfachen und wirtschaftlichen Ausführung.
Hierzu ist ein derartiger Webstuhl erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen Garngreifer zum Erfassen eines durchlaufenden Schussgarnes, durch eine Schussgarneintragung zum Eintragen des Schussgarnes in das von Kettfäden gebildete Webfach und durch ein Gehäuse um den Garngreifer zum Sammeln von Garnfasern, worin von der Schussgarneintragung während ihrer Tätigkeit ein Unterdruck und damit ein Luftstrom erzeugt wird, welcher die angesammelten Garnfasern erfasst und durch das Webfach nach aussen befördert.
Zweckmässige und vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten eines derartigen Webstuhles ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen schützenlosen Webstuhl in der erfindungsgemässen Ausbildung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Garngreifer und die Schussgarneintragung mit einer Garnfasernentfernungseinrich-tung gemäss der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Garnfasernentfernungs-einrichtung an dem Garngreifer und
Fig. 4 ein Vertikalschnitt durch den gleichen Teil des Garngreifers in abgewandelter Ausführung.
Danach zeigt Fig. 1 ein Konstruktionssystem eines schützenlosen Webstuhles in der erfindungsgemässen Ausbildung. Dabei läuft ein Schussgarn W von einer Spule 12 ab, welche drehbar auf einem nicht bezeichneten, festen Teil sitzt. Dieses Schussgarn W läuft zu einer Schussgarnabmessung 14, womit eine vorbestimmte Länge des Schussgarnes für jeden Garneintrag abgemessen wird. Die dargestellte Schussgarnabmessung
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14 besteht aus einer nicht bezeichneten Abzugswalze, die durch einen nicht dargestellten Motor über zwei Antriebsrollen 16 und 18 und einem Antriebsriemen 20 in Umdrehung versetzt wird.
Das von der Abzugsvorrichtung abgezogene Schussgarn W wird dann durch eine rohrförmige Kammer 22 geführt und gelangt durch den Garngreifer 24 zu der Schussgarneintragung 26. Die genauere Beschreibung des Garngreifers 24 und der Schussgarneintragung 26 erfolgt später, weü die Garnfasern-entfernungseinrichtung eng mit diesen beiden Einrichtungen 24 und 26 konstruktionsmässig verbunden ist.
Ein Rohr 28 bildet eine Verbindung zwischen dem Garngreifer 24 und der Schussgarneintragung 26 in einer Weise, wie es nachstehend noch beschrieben wird.
Das aus der Schussgarneintragung 26 austretende Schussgarn W geht durch ein von nicht bezeichneten Litzen gebildetes Webfach 30, welches aus einer Reihe von Kettfäden 34 besteht. In der Zeichnung nicht dargestellt ist eine Abtrenneinrichtung zum Abtrennen von Schussgarnabschnitten für jeden Garneintrag auf jeder Seite der Kettfäden 34, wie es üblicherweise der Fall ist.
Das überstehende Ende des durch das Webfach 30 gehenden Schussgarnabschnittes W wird in ein Saugrohr 36 eingesaugt, welches über eine Verbindungsleitung 38 und einen Filter 40 an eine Saugpumpe 42 angeschlossen ist. Diese Saugpumpe 42 ist in der Weise ausgebildet, dass sie Luft in das Rohr 36 einsaugt oder einzieht und durch den Filter 40 fördert. Dabei wird nicht nur das überstehende Ende des Schuss-garnabschnittes W in das Rohr 36 eingesaugt, um einen einwandfreien Webfachdurchgang des Schussgarnabschnittes zu gewährleisten, sondern es werden von dem Filter 40 aus den ausgestossenen Luftstrahlen auch Garnfasern und andere staubförmige Verunreinigungen abgetrennt.
Fig. 2 zeigt im einzelnen die Konstruktion des Garngreifers 24 und der Schussgarneintragung 26, womit ein Hauptteil der Garnfasernentfernungseinrichtung verbunden ist. Nach der Zeichnung besitzt der Garngreifer 24 zunächst einen Ständer 44 an einem festen Teil des Webstuhles mit einem horizontalen Arm 46. Dieser horizontale Arm 46 ist mit einer Durchbohrung 48 versehen, durch welche ein Bolzen 50 geht. Dieser Bolzen 50 wird an seinem unteren Ende von einem vertikal schwenkbaren Hebel 52 getragen, während sein anderes, oberes Ende eine Scheibe 54 trägt. Ebenfalls auf dem horizontalen Arm 46 ist um den Bolzen 50 ein zylindrischer Rohrstutzen 56 angeordnet, welcher an seinem oberen Ende eine zweite, jedoch fest angeordnete Scheibe 58 trägt. Eine Schraubenfeder 60 zwischen der Unterseite des horizontalen Armes 46 und einem Federlager 62 an dem Bolzen 50 drückt diesen Bolzen 50 nach unten. Der Schwenkhebel 52 ist äm Ende seines Arbeitsarmes mit einem Sitz 64 versehen, auf welchem das untere Ende des Bolzens 50 aufsitzt.
Der Garngreifer 24 ist so ausgebildet, dass dann, wenn der Schwenkhebel nach unten schwenkt, die bewegliche Scheibe 54 in Kontakt mit der festen Scheibe 58 kommt, indem sich der Bolzen 50 unter der Wirkung der Feder 60 axial nach unten bewegt. Wenn der Schwenkhebel 52 dagegen entgegen der Kraft der Feder 60 angehoben wird, hebt sich die bewegliche Scheibe 54 von der festen Scheibe 58 ab, indem der Bolzen 50 eine entgegengesetzte Aufwärtsbewegung ausführt. Auf diese Weise erfolgt ein Ergreifen des Schussgarnes W, welches zwischen diesen beiden Scheiben 54 und 58 hindurchläuft, jedesmal dann, wenn der Schwenkhebel 52 eine Schwenkbewegung nach unten ausführt. Üblicherweise ist diese Schwenkbewegung des Hebels 52 mit dem Schussgarneintrag des Webstuhles synchronisiert, so dass ein Ergreifen des Schussgarnes von dem Greifer 24 mit dem Schussgarneintrag gleichläuft.
Zur Erzielung der eingangs erwähnten Vorteile ist nun der
Garngreifer 24 von einem Gehäuse 66 umgeben, welches vor allem den oberen Teil des Garngreifers, insbesondere die bewegliche Scheibe 54 und die feste Scheibe 58 umschliesst. Dieses Gehäuse 66 besteht vorzugweise aus einem durchsichtigen Material, wie Glas oder Kunststoff, so dass die beiden Scheiben 54 und 58 von ausserhalb des Gehäuses 66 sichtbar sind. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, beseht dieses Gehäuse 66 aus einem zylindrischen Abschnitt 68, welcher die feste und die bewegliche Scheibe 54 und 58 umgibt, und aus einem konischen Abschnitt 70 auf dem zylindrischen Abschnitt 68, so dass ein geschlossener Raum innerhalb des Gehäuses 66 gebildet wird.
Eine Garneintrittsöffnung 72 und eine Garnaustrittsöffnung 74, die aus Durchbohrungen bestehen, sind an gegenüberliegenden Seiten des zylindrischen Gehäuseabschnittes 68 angeordnet. Hierbei sind diese beiden Öffnungen 72 und 74 vorzugsweise derart gegeneinander ausgerichtet, dass eine gedachte Linie durch die beiden Öffnungen 72 und 74 entlang der Oberseite der festen Scheibe 58 verläuft, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Der zylindrische Gehäusebschnitt 68 besitzt weiterhin mindestens eine weitere Öffnung. Wie Fig. 3 zeigt, besitzt das dargestellte Ausführungsbeispiel zwei weitere Öffnungen 76 und 78, die in derselben Höhe wie die Garneintrittsöffnung 72 und die Garnaustrittsöffnung 74 angeordnet sind. Eine dieser weiteren Öffnungen, und zwar die Öffnung 78, ist hierbei gegen das innere Ende der Schussgarnaustrittsöffnung 74 gerichtet, und zwar aus dem Grunde, wie er nachfolgend noch beschrieben wird. Weiterhin besitzt der konische Abschnitt 70 des Gehäuses 66 eine Öffnung 79 an seiner Spitze.
Erforderlichenfalls kann die bewegliche Scheibe mit einem konischen Aufsatz 91 versehen werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, wodurch zwischen der Innenseite des konischen Gehäuseabschnittes 70 und der Aussenseite dieses konischen Aufsatzes ein konischer Ringraum gebildet wird. Dieser konische Aufsatz 91 ist hierbei in gleicher Weise wie der konische Gehäuseabschnitt 70 ausgebildet, so dass der konische Ringraum überall eine gleichmässige Dicke aufweist.
Die Schussgarneintragung 26 besitzt in der dargestellten Ausführung ebenfalls einen Ständer 80 an einem festen Teil des Webstuhles und mit einer Düsenmontagebohrung 82 an seinem oberen Ende. In dieser Bohrung 82 sitzt fest ein zylindrisches Düsengehäuse 86 mit einem Haltering 84 und einem konischen Abschnitt 88 am anderen Ende, welcher eine Bohrung 90 umschliesst. In das Düsengehäuse 86 ist die eigentliche Düse 92 eingeschraubt, welche eine axiale Garnführungsbohrung 94 aufweist. Diese eigentliche Düse 92 besitzt ein konisches Ende 96, welches in bestimmtem Abstand von der Innenfläche der Bohrung 90 in dem Düsengehäuse 86 angeordnet ist. Diese Gehäusebohrung 90 ist über eine Leitung 98 und ein nicht dargestelltes Ventil an eine ebenfalls nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen.
Durch diese Ausbildung der Schussgarneintragung 26 kann die Garnführungsbohrung 94 der eigentlichen Düse 92 unter Unterdruck gesetzt werden, wenn die Druckluft von der Druckluftquelle durch die Gehäusebohrung 90 strömt, und zwar in Abhängigkeit von der Betätigung des erwähnten Ventiles.
Bei der erfindungsgemässen Ausbildung ist nun weiterhin die Garnführungsbohrung 94 der eigentlichen Düse 92 und die Bohrung der Garnaustrittsöffnung 74 des Garngreifers 24 untereinander mittels einer Rohrverbindung 100 verbunden. Auf diese Weise arbeitet die Garnfasernentfernungseinrich-tung folgendermassen:
Während der Tätigkeit des Webstuhles erzeugt der bei jedem Schussgarneintrag aus der Bohrung 90 austretende Druckluftstrahl einen Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit um das konische Ende 96 der eigentlichen Düse 92. Dieser
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Luftstrom mit hoher Strömungsgeschwindigkeit erzeugt einen Bereich mit niedrigem Druck innerhalb der Garnführungsbohrung 94. Dadurch entsteht ein Luftstrom durch die Bohrungen 76, 78 und 79 in dem Garngreifergehäuse 66 in Richtung auf die Garnführungsbohrung 94, welcher letztlich aus der Düse 92 ausgestossen wird. Dieser Luftstrom aus der Garngreiferkammer gelangt dann in das vorstehend erwähnte Rohr 36 der Filtereinrichtung, nachdem er durch das Webfach 30 zwischen den Kettfäden 34 unter der Wirkung der Druckluftstrahlen aus der Druckluftquelle hindurchgegangen ist. Dieser Luftstrom durch das Garngreifergehäuse 66 reisst aber alle Garnfasern und andere Verunreinigungen mit, die sich in dem Gehäuse durch die Tätigkeit des Garngreifers 24 angesammelt haben, so dass diese Verunreinigungen auf diese Weise in das Rohr 36 und von dort in den Filter 40 gelangen, wo diese Verunreinigungen von der Luft abgetrennt werden.
Die Anordnung der zusätzlichen Öffnungen 76 und 78 in dem zylindrischen Abschnitt 68 des Gehäuses 66 in der vorstehend beschriebenen Weise verbessert die Reinigungswirkung des Luftstromes innerhalb des Gehäuses 66, weil der Luftstrom durch diese Öffnungen 76 und 78 tangential gegen die innere Zylinderfläche des zylindrischen Gehäuseabschnittes 68 gerichtet ist und hierbei alle Garnfasern mitnimmt, welche sich an dieser Innenfläche abgesetzt haben.
Die Anordnung des konischen Aufsatzes 91 auf der beweglichen Scheibe 54 ist aus dem gleichen Grunde getroffen.
Aus alledem ergibt sich, dass mit dieser Konstruktion einer
Garnfasernentfernungseinrichtung auch der Schussgarneintrag des Webstuhles wesentlich erleichtert wird. So wird beispielsweise der Schussgarneintrag in die eigentliche Düse 92 allein schon dadurch erleichtert, dass ein Ende des Schussgarnab-s schnittes W nur in die Nähe der Garneintrittsöffnung 72 in dem Augenblick gebracht zu werden braucht, in welchem ein Druckluftstrahl von der Druckluftquelle in die Gehäusebohrung 90 gedrückt wird.
Mit dieser Konstruktion einer Garnfasernentfernungsein-richtung werden aber auch noch weitere Vorteile erzielt. Weil nämlich Garnfasern und andere Verunreinigungen, die sich in dem Gehäuse 66 angesammelt haben, wirkungsvoll entfernt werden, sind unerwünschte Ablagerungen von Garngasern auf den Berührungsflächen zwischen der beweglichen Scheibe 54 und der festen Scheibe 58 ausgeschlossen, so dass die normale Funktionsweise des Garngreifers ständig aufrechterhalten wird.
Weil der Luftstrom, welcher den Abtransport der Garnfasern aus dem Gehäuse 66 bewirkt, durch die Druckluftquelle erzeugt wird, welche ohnehin in dem Webstuhl vorhanden ist, erfordert der Betrieb dieser Garnfasernentfernungseinrichtung keinen zusätzlichen Aufwand, sondern erfolgt äusserst wirtschaftlich.
Da weiterhin die Garnfasern und andere Verunreinigungen letztlich an dem Filter zurückgehalten werden, ohne sich in der freien Umgebung zu verteilen, wird die Umgebungsluft nicht verschmutzt.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. 618482
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Schützenloser Webstuhl, gekennzeichnet durch einen Garngreifer (24) zum Erfassen eines durchlaufenden Schussgarnes (W), durch eine Schussgarneintragung (26) zum Eintragen des Schussgarnes in das von Kettfäden (34) gebildete Webfach (30) und durch ein Gehäuse (66) um den Garngreifer zum Sammeln von Garnfasern, worin von der Schussgarneintragung während ihrer Tätigkeit ein Unterdruck und damit ein Luftstrom erzeugt wird, welcher die angesammelten Garnfasern erfasst und durch das Webfach nach aussen befördert.
  2. 2. Webstuhl nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schussgarneintragung (26) mit einer die Schussgarnaus-trittsdüse (92) umgebenden Bohrung (90), welche an eine Druckluftquelle zur Erzeugung eines Luftstrahles für jeden Schussgarneintrag angeschlossen ist, wobei jedesmal ein Unterdruck in der Düsenbohrung (94) entsteht und das Schussgarn durch die Düse gezogen und ausgestossen wird.
  3. 3. Webstuhl nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet durch eine Rohrverbindung (100) zwischen dem Innern des Gehäuses (66) und der Düsenbohrung (94).
  4. 4. Webstuhl nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (66) mit einer Schussgarneintrittsöffnung (72) und einer Schussgarnaustrittsöffnung (74), welche an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
  5. 5. Webstuhl nach Patentanspruch 4, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (66) mit wenigstens einer weiteren Öffnung (76, 78,79).
  6. 6. Webstuhl nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schussgarnzuführung (12) und eine Schussgarnabmessung (14) zur Vorbereitung von Schussgarnabschnitten vorbestimmter Länge für jeden Schussgarneintrag, welche in Garnlaufrichtung vor dem Garngreifer (24) und der Schussgarneintragung (26) angeordnet sind.
  7. 7. Webstuhl nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Filtereinrichtung (36-42) zum Filtern der aus der Düse (92) ausgestossenen Luft.
  8. 8. Webstuhl nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch einen Garngreifer (24) aus einem festen Teil (58) und einem beweglichen Teil (54), welche bei jedem Schussgarneintrag zusammenschlagen und das durchlaufende Schussgarn (W) vorübergehend erfassen.
  9. 9. Webstuhl nach Patentanspruch 8, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (66) mit einem zylindrischen Abschnitt (68), welcher den festen und den beweglichen Greiferteil (58, 54) umgibt, und mit einem konischen Abschnitt (70), welcher über dem zylindrischen Abschnitt angeordnet ist und den Gehäuseinnenraum abschliesst.
  10. 10. Webstuhl nach Patentanspruch 9, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Gehäuseabschnitt (68) mit wenigstens einer weiteren Öffnung (78), welche gegen das Innere der Schussgarnaustrittsöffnung (74) gerichtet ist.
  11. 11. Webstuhl nach Patentanspruch 9, gekennzeichnet durch einen konischen Gehäuseabschnitt (70) mit einer Öffnung (79) aus einer Spitze.
  12. 12. Webstuhl nach Patentanspruch 9, gekennzeichnet durch einen konischen Aufsatz (91) auf dem beweglichen Garngreiferteil (54), womit zwischen der Innenseite des konischen Gehäuseabschnittes (70) und der Aussenseite des konischen Aufsatzes ein konischer Ringraum gebildet wird.
  13. 13. Webstuhl nach Patentanspruch 10, gekennzeichnet durch wenigstens eine weitere Öffnung (76), welche tangential gegen die innere Zylinderfläche des zylindrischen Gehäuseabschnittes (68) gerichtet ist.
  14. 14. Webstuhl nach Patentanspruch 7, gekennzeichnet durch eine Filtereinrichtung aus einem Sammelrohr (36, 38) auf der der Düse (92) gegenüberliegenden Seite der Kettfäden (34) mit einem offenen Ende gegenüber der Düsenaustrittsöffnung sowie aus einem Filter (40) am anderen offenen Ende des
    Sammelrohres und aus einer Pumpe (42) zum Fördern von Luft durch das Sammelrohr und den Filter.
CH648577A 1976-06-17 1977-05-26 CH618482A5 (de)

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JP7036976A JPS52155260A (en) 1976-06-17 1976-06-17 Device for removing fly waste in fluiddjet loom

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JP (1) JPS52155260A (de)
CH (1) CH618482A5 (de)
DE (1) DE2653220C3 (de)
FR (1) FR2355106A1 (de)
GB (1) GB1538888A (de)
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