DE3036297A1 - Webmaschine mit einer einrichtung zur oelnebelschmierung verschiedener maschinenfunktionsstellen - Google Patents

Webmaschine mit einer einrichtung zur oelnebelschmierung verschiedener maschinenfunktionsstellen

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DE3036297A1
DE3036297A1 DE19803036297 DE3036297A DE3036297A1 DE 3036297 A1 DE3036297 A1 DE 3036297A1 DE 19803036297 DE19803036297 DE 19803036297 DE 3036297 A DE3036297 A DE 3036297A DE 3036297 A1 DE3036297 A1 DE 3036297A1
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Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/003Devices for lubricating machine parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webmaschine mit einer Einrichtung zur Olnebelschmierung
  • verschiedener Maschinenfunktions st ellen (Zusatz zu Patent ... Patentanmeldung P 30 35 329.8) Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit einer Einrichtung zur Olnebelschmierung verschiedener Maschinenfunktions st ellen, bei der die von einer Druckluftquelle und einem an diese angeschlossenen Luft filter kommende Druckluft über einen Druckregler und jeweils einen Oler zu mindestens zwei Schmierleitungen geleitet wird, von denen eine mittels einer die Öler und den Druckregler umgehenden Spülleitung reinigbar ist, wobei der Schmiermitteldurchfluß in den Schmierleitungen und der Druckluftdurchfluß in der Spülleitung von nach einem Programm elektrisch beaufschlagbaren Magnetventilen beherrscht wird und die Sc-hmiereinrichtung einen quaderförmigen Steuerblock aus massivem Material enthält, der an einer gemeinsamen ersten Quaderlängsseite einen ausgangsseitig an den Filter anschließbaren Filtereingang, einen Spülausgang zum Anschließen der Spülleitung, mindestens einen an den Druckregler anschließbaren Druckreglereingang und zwei Olerausgänge zum Anschließen an jeweils einen Öler besitzt, wobei von den Ein- und Ausgängen jeweils ein den Steuerblock im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Längsachse durchdringender und andererseits an einer gemeinsamen zweiten Quaderlängsseite mündender Verbindungskanal ausgeht, wobei an der zweiten Quaderlängsseite die Magnetventile aufgesetzt sind, von denen ein erstes Magnetventil den Übergang zwischen dem den Filtereingang enthaltenden Kanal und dem neben diesem verlaufenden sowie den Spülausgang enthaltenden Kanal, ein zweites Magnetventil den Übergang zwischen dem den Druckreglereingang enthaltenden Kanal und dem neben diesem verlaufenden sowie einen der Ölerausgänge enthaltenden Kanal und ein drittes Magnetventil den Übergang zwischen der Mündung eines vom den Druckreglereingang enthaltenden Kanal ausgehenden Querkanal oder einem einen weiteren Druckreglereingang enthaltenden Kanal und dem den anderen Ölerausgang enthaltenden Kanal beherrscht, wobei zweckmäßigerweise an der ersten Quaderlängsseite zusätzlich nebeneinander ein an die Druckluftquelle anschließbarer Druckluft aus gang vorhanden sind, von denen jeweils ein zur zweiten Quaderlängsseite führender Verbindungskanal ausgeht und der Ubergang zwischen diesen Kanälen von einem ebenfalls an der zweiten Quaderlängsseite sitzenden vierten Magnetventil beherrscht wird, und wobei an einer der Quaderlängsseiten ein fünftes Magnetventil befestigt ist, das in eine über den Steuerblock laufende und von der Druckmediumquelle ausgehende Entwässerungsleitung geschaltet ist, nach Patentanmeldung P 30 35 329.8.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Webmaschine der genannten Art gemäß der Hauptanmeldung zu schaffen, bei der der Platzaufwand noch weiter verringert und die Montagefreundlichkeit erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das fünfte Magnetventil ebenfalls an der zweiten Quaderlängsseite sitzt.
  • Auf diese Weise befinden sich sämtliche Magnetventile an derselben Quaderlängsseite, was platzsparend ist und die Montage an der Webmaschine sowie das Durchführen von Reparaturarbeiten erleichtert.
  • Zweckmäßigerweise ist das fünfte Magnetventil in einer Reihe mit den anderen Magnetventilen angeordnet, so daß die hnordnung schmal baut. Dabei kann das fünfte Magnetventil an reihe einem Ende der MagnetventilX vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung des Schaltplans der Ölnebelschmierung einer Webmaschine, Fig. 2 eine die in Fig. 1 gestrichelt umrandeten Einzelteile umfassende Baueinheit gemäß der Hauptanmeldung in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 3 die Baueinheit nach Fig. 2 in einer Ansicht gemäß Pfeil II in Fig. 2, teilweise im Schnitt, wobei die in Sichtrichtung gelegenen Magnetventile weggelassen sind, Fig. 4 die Baueinheit nach Fig. 2 in einer Ansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2 und Fig. 5 eine abgewandelte Baueinheit in schematischer Seitenansicht.
  • Die Olnebelschmierung gemäß Fig. 1 umfaßt einen von einer Pumpe 1 gespeisten Luf tbehält er 2 als Druckmediumquelle.
  • Vom Luftbehälter 2 aus wird die Druckluft über eine Leitung 3, in die ein noch zu beschreibendes Magnetventil 4 geschaltet ist, zu einem Luftfilter 5 geleitet. Hinter diesem Luftfilter 5 ist ein Verzweigungspunkt 6 vorhanden, von dem einerseits eine Abzweigleitung 7 zu einem Druckregler 8 abgeht. Hinter dem Druckregler 8 teilt sich die Abzweigleitung 7 in zwei Parallelleitungen 9 bzw. 10 auf, in die jeweils ein Magnetventil 11 bzw. 12 und ein Öler 13 bzw. 14 geschaltet sind. In diesen Ölern 13, 14 wird die gefilterte und auf einen gewünschten Druck eingestellte Druckluft mit einem Ölnebel angereichert. An die beiden Öler 13 bzw. 14 sind ausgangsseitig zwei Schmierleitungen 15, 16 angeschlosse:, die zu den zu schmierenden Funktionsstellen einer nicht ctargestellten Webmaschine führen, an denen die mit dem Ölnebel versetzte Druckluft über Schmierdüsen austritt.
  • Bei Webmaschinen gibt es zu schmierende Funktionsstellen, die mit dem Webmaterial in zeitlichen kbstanden in Berührung kommen, so daß keine ständige Schmierung erfolgen kann.
  • Dabei muß die Schmierleitung nach jedem Schmiervorgang @@-reinigt werden, damit das anschließend mit der Funktionsstelle in Berührung. gelangende Webmaterial nicht verschmutzt wird. Aus diesem Grunde geht von der Abzweigstelle C hinter dem filter 5 außer der Abzweigleitung 7 eine Spülleitung 17 ab, deren Druckluftdurchlaß ebenfalls von einem Magnetventil 18 beherrscht wird und die den Druckregler 8 und die Öler 13, 14 umgeht. Hinter dem Öler 14 mündet diese Spülleitung 17 in die beispielsweise zur Schußschloßschmierung aienen&e Schmierleitung 16, die je nach dem Betriebszustand der Magnetventile 12, 18 mit Öl angereicherte Schmierluft oder gereinigte Druckluft führt, die diese Leitnng 16 von Öl reinigt. Die andere Schmierleitung 15 ist einer mit den.
  • Webmaterial nicht in Berührung gelangenden Funktionsstelle zugeordliet und dient z. B. zur Projektilschmierung, so daß hier eine Spülung entfällt. Es versteht sich, daß sich die Schmierleitungen 15, 16 jeweils aufzweigen können, um das Schmiermittel bzw. die reinigende Spülluft gleichzeitig verschiedenen Bunktionsstellen zuzuSühren.
  • Das erste, zweite und dritte Magnetventil 1@ bzw. 11 bzw.
  • 12 sind mit einem Rechenwerk elektrisch leitend verbunden und werden nach einem vorgegebenen Programm gesteuert.
  • Dieses Rechenwerk und die zugehörigen elektrischen Leitungen sind der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet. Außerdem sind die Ölstandsanzeiger der Öler 13, 14 an das Rec-henwerk angeschlossen.
  • Mit Hilfe des bereits erwähnten-vierten Nagnetventils 4 kann die gesante Druckluft zufuhr abgeschaltet werden, so daß die Schmierleitungen 15, 16 und die Spülleitung 17 drucklos sind. Dabei wird der Luftbehälter 2 mit Hilfe dieses Magnetventils 4 abgesperrt, wobei die Pumpe 1 weiterlaufen und den Luftbehälter 2 mit Druckluft beaufschlagen karl. Das Abschalten der gesamten Ölnebelschmierung mittels des Magnetventils 4 ist z. B. dann erforderlich, wenn die Webmaschine zum Ausführen von Einstellarbeiten stillgelegt wird. Auch dieses vierte Magnetventil 4 wird von dem Rechenwerk rogrammgesteuert und zu Beginn und am Ende des äewellgen Programms betätigt.
  • Das erste und das vierte Magnetventil 18 bzw. 4 sind i stronlosen Zustand geschlossen, während das zweite und das dritte Magnetventil 11 bzw. 12 im stromlosen Zustand beöffnet sind. Ferner sind beim Ausführungsbeispiel dcs erste und das vierte Nagnetventil 18 bzw. 4 auf einen maximalen Druck von 4 bar und das zweite und das dritte Magnetventil 11 bzw. 12 auf einen Maximaldruck von 0,85 bar eingestellt.
  • Die Gesamtanlage ist gegen Überdruck gesichert, indem von der zwischen dem Luftbehälter 2 und dem vierten Magnetventil 4 verlaufenden Leitung 3 eine Sicherheitsleitung 19 mit einem Sicherheitsventil 20 abgeht. Dieses Sicherheitsventil 20 öffnet sich bei einem an ihm einstellbaren Druck und bläst den Überdruck in die itußenatmosphäre ab.
  • An den Buftbehälter 2 ist unten noch eine Entwässerungsleitung 21 zum Ableiten von sich mit der Zeit ergebenden feuchten Rückständen angeschlossen. Diese Entwässerungsleitung 21 wird von einem fünften Magnetventil 22 bc herrscht, das ebenfalls mit den Rechenwerk leitend verbunden ist und von diesem in an das jeweilige Schnierprogramm angepaßter Weise gesteuert wird.
  • Schließlich sind noch zwei Druckwandler 23, 24 vorhanden, die parallel von einer gemeinsamen Druckwandlerleitung 25 abzweigen, die mit den Ausgang des Filters 5 verbunden ist. Diese beiden Druckwandler 23 bzw. 24 sprechen bei einem bestimmten Druck in der Druckwandlerleitung 25, z. B. bei einem Druck von n bzw. 1 bar an und bei flrreichen dieses Druckes erfolgt ein elektrischer Kontakt.
  • Die sich ergebenden elektrischen Signale werden auf nicht dargestellte Weise zum Rechenwerk gegeben und können zur weiteren Steuerung der Anlage verwendet werden. Die Speisung der beiden Druckwandler 23, 24 erfolgt über eine in der Druckwandlerleitung 25 liegende Düse 26, z. B. um eventuelle Druckstöße zu glätten.
  • Um die soeben schalungstechnisch beschriebene Ölnebelschmierung auf billig herzustellende Weise kleinbauend und montagefreundlich an der Webmaschine unterzubringen, sind die Magnetventile 4, 11, 12, 18 und 22, das Sicherheitsventil 20 und die Druckwandler 23, 24 zu einer Baueinheit zusammengefaßt, die in Fig. 1 gestrichelt umrahmt und in den Fig. 2 bis 4 gemäß der Anordnung nach der Hauptanmeldung im einzelnen dargestellt ist.
  • Diese Baueinheit besitzt als Träger einen quaderförmigen Steuerblock 27 aus massivem Material, z. B. Metall. An einer gemeinsamen ersten Quaderlängsseite 28 befinden sich ein Filtereingang 30, der an den Ausgang des Filters 5 anschließbar ist, ein Spülausgang 31 zum Anschließen der Spülleitung 17, ein Druckreglereingang 32, der mit dem Ausgang des Druckreglers 8 verbunden werden kann, sowie zwei Ölerausgänge 33, 34, an die die Öler 13, 14 angeschlossen werden. Die verschiedenen Ein- und Ausgänge des Steuerblockes 27 sind der Verständlichkeit wegen auch in Fig. 1 eingezeichnet.
  • Von den soeben beschriebenen Ein- und Ausgängen 30 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 33 bzw. 34 geht jeweils ein den Steuerblock 27 im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Längsachse durchdringender Verbindungskanal 35 bzw. 36 bzw. 37 bzw. 38 bzw. 39 aus, wobei sämtliche Verbindungskanäle andererseits an einer gemeinsamen zweiten Quaderlängsseite 40 ausmünden. Diese zweite Quaderlängsseite 40 liegt der ersten Quaderlängsseite 28 diametral gegenüber und an ihr sind die Magnetventile 18, 11 und 12 befestigt. Von diesen beherrscht das erste Nagnetventil IS den Übergang zwischen dem den Filtereingang 30 enthaltenden Verbindungskanal 35 und dem neben diesem verlaufenden sowie den Spülausgang 31 enthaltenden Verbindungskanal 36. Das zweite Nagnetventil 11 beherrscht den Übergang zwischen dem den Druckreglereingang 32 enthaltenden Verbindungskanal 37 und dem neben diesem verlaufenden sowie den Ölerausgang 33 enthaltenden Verbindungskanal 38. Das dritte Magnetventil 12 schließlich beherrscht den Übergang zwischen der magnetventilseitigen Mündung 41 eines vom den Druckreglereingang 32 enthaltenden Verbindungskanal 37 ausgehenden Querkanals 42 und dem den anderen Ölerausgang 34 enthaltenden Verbindungskanal 39.
  • Die von dem Filter 5 herkommende Druckluft gelangt also über den Filtereingang 30 in den Steuerblock 27. Gibt das erste Magnetventil 18 den Übergang zwischen den Verbindungskanälen 35 und 36 frei, so wird die Druckluft anschließend über diese Kanäle zum Spülausgang 31 geleitet, der be die Spülleitung 17 hinter dem Öler 14 an die Schmierleitung 16 anschließbar ist.
  • Der Ausgang des Filters 5 ist außerhalb des Steuerblockes außerdem mit dem Eingang des Druckreglers 8 verbunde.
  • Dessen Ausgang wird an den Druckreglereingang 32 gelegt und diese gefilterte und auf einen bestimmten Druck eingestellte Druckluft gelangt über den Verbindungskanal 37 einerseits zum zweiten Magnetventil 11 und andererseits über den Querkanal 42 zum dritten Nagnetventil 12. Je nach der Stellung dieser Magnetventile 11, 12 ist der Druckreglereingang 32 mit dem Ülerausgang 33 und/oder mit den Olerausgang 34 verbunden, von denen nach externem Zwischenschalten der Öler 13, 14 die Schmierleitungen 15, 16 abgehen.
  • Es ist ersichtlich, daß anstelle eines einzigen, beiden Ölerausgängen 33, 34 zugeordneten Druckreglereingangs auc@ zwei Druckreglereingänge mit entsprechenden Verbindungskanälen vorhanden sein können, von denen jeweils einer einem Ölerausgang zugeordnet ist. Mit anderan Worten, inan könnt@ unter Weglassen des Querkanals 42 die Mündung 41 über einen zur ersten Quaderlängsseite 28 führenden weiteren Verbindungskanal mit einem weiteren Druckreglereingang verbinden.
  • Ist die Schaltung um das vierte Magnetventil 4 ergänzt, ist an der ersten Quaderlängsseite 28 zusätzlich nebeneinander ein an den Luftbehälter 2 anschließbarer Drucklufteingang 43 und ein eingangsseitig an den Filter 5 anschließbarer Druckluftausgang 44 vorhanden. vom Drucklufteingang 43 bzw.
  • vom Druckluftausgang 44 führen wiederum im wesentlichen rechtwinklig zur Quaderlängsachse verlaufende Verbindungskanäle 45 bzw. 46 zur diametral gegenüberliegenden zweiten Quaderlängsseite 40. Der Über£ang zwischen diesen beider Verbindungskanälen 45, 46 wird von dem vierten Magnetventil 4 beherrscht.
  • Sämtliche Magnetventile 4, 18, 11, 12 sind in einer reihe auf die zweite Quaderlängsseite 40 aufgesetzt und dort befestigt. Entsprechend sind die jeweils einem Magnetventil zugeordneten Paare von Ein- und Ausgängen bzw. von Verbindungskanälen in gleicher Reihenfolge angeordnet. Dabei ist es zweckmäßig, daß das erste, zweite und dritte Magnetventil 18 bzw. 11 bzw. 12 in dieser Reihenfolge aufgereiht sind.
  • Das vierte Magnetventil 4 befindet sich an Ende der Magnetventilreihe, beim Ausführungsbeispiel neben den ersten I5agnetventil 18. Die Länge und die Breite des Steuerblocks 27 entspricht etwa der Länge und der Breite der sich insgesamt ergebenden Ventilbatterie 4, 1S, 11, 12.
  • An dem Steuerblock 27 lassen sich noch weitere Einzelteile der Schaltung gemäß Fig. 1 unterbringen. So ist das Sicherheitsventil 20 in eine der Quaderstirnseiten des Steuerblocks 27 eingesetzt, und zwar in die den vierten Hagnetventil 4 benachbarte Stirnseite 47. Von dem den Drucklufteingang 43 enthaltenden Verbindungskanal 45 geht in Steuerblock ein der Sicherheitsleitung 19 entsprechender Sicherheitskanal 48 zur Stirnseite 47 hin ab. An diesen Sicherheitskanal 48 schließt sich eine erweiterte Ausnehmung 49 an, derer andung einen Ventilsitz 50 bildet und die den Ventilkörper 51 des Sicherheitsventils 20 aufnimmt. Dieser Ventilkörper 51 ist mittels einer Feder 52 zum Ventilsitz 50 hin vorgespannt, wobei die Federkraft mittels eines Einschraubstückes 53 einstellbar ist. Herrscht iu den Verbindungskanal 45 ein Überdruck, so hebt der Ventilköri)er 51 vo-Ventilsitz 50 ab und der Überdruck bläst über eine tntlüftungsleitung 54 ins Freie ab.
  • An dem Steuerblock 27 sind außerdem die beiden pneumatischelektrischen Druckwandler befestigt. Diese sitzen ebenfalls in Reihe an einer dritten Quaderlängsseite 55. Zum Verbinden dieser Druckwandler 23, 24 mit dem Filtereingang 30 bzw.
  • mit dem diesen enthaltenden Verbindungskanal 35 geht von diesem rechtwinklig ein die Druckwandlerleitung 25 bildender Druckwandlerkanal 57 ab, der sich verzweigt und einerseits direkt zum Druckwandler 24 und andererseits über einen sich in Quaderlängsrichtung erstreckenden Abzweigkanal 58 zum der Quaderstirnseite 47 zugewandten Druckwandler 23 führt.
  • Die Anschlußstelle des Druckwandlerkanals 57 an den Verbindungskanal 30 ist zur Bildung der Düse 26 verjüngt, die beispielsweise einen Durchmesser von 0,8 mm besitzt. Erreicht der Druck im Verbindungskanal 35 einen Wert, bei dem der eine und/oder der andere der Druckwandler anspricht, erfolgt eine elektrische Kontaktgabe.
  • Schließlich ist an einer der Quaderlängsseiten auch das fünfte Magnetventil 22 angeordnet, das in die von dem Luftbehälter 2 ausgehende Entwässerungsleitung 21 geschaltet wird. Diese Entwässerungsleitung verläuft zum Teil über den Steuerblock 27, wobei der Luftbehälter 2 an ein Ankerführungsrohr 60 des fünften Magnetventils 22 angeschlossen ist und die im Steuerblock 27 verlaufende Partie der Entwässerungsleitung an der ersten Quaderlängsseite an einem Entwässerungsausgang 61 ausmündet.
  • Die an der dritten Quaderlängsseite 55 sitzenden Druckwandler 23, 24 und das fünfte Magnetventil 22 sowie das Sicherheitsventil 20 sind in Fig. 4 nur schematisch angedeutet.
  • Aus Platzgründen ist es vorteilhaft, daß die die erste und die zweite Quaderlängsseite verbindenden Verbindungskanäle 35, 36, 37, 38, 39, 45, 46 in zwei Längsebenenen 62, 63 des Steuerblockes verlaufen. Dabei ist jeweils einer der beiden Verbindungskanäle, die einem Magnetventil zugeordnet sind, in der einen Ebene 62 und der andere Verbindungskanal in der Ebene 63 angeordnet. Auf diese Weise können der Querkanal 42 und dc Sicherheitskanal 48 von den anderen Verbindungskanälen mbehindert in Quaderlängsrichtung eingebohrt werden.
  • Die Anordnung gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von der beschriebenen Anordnung dadurch, daß das fünfte Magnetventil 22 bei jener wie die übrigen Magnetventile 4, 18, 11, 12 an der zweiten Quaderlängsseite 40 und bei der Anordnung nach den Fig. 2 bis 4 an der dritten Quaderlängsseite befestigt ist. Da sich die knordnungen ansonsten entsprechen, wurde in Fig. 5 auf das Einzeichnen von weiteren Einzelheiten verzichtet und gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Im Falle der Fig. 5 sind wiederum sämtliche Nagnetventile, nunmehr jedoch einschließlich des fünften Magnetventils 22, in einer reihe angeordnet.
  • Hierzu ist der Steuerblock 27 etwa um die kbmessung des fünften Magnetventils 22 verlängert, das m Ende der Ventilreihe sitzt. In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels, bei dem das fünfte Magnetsentil 22 am dem vierten Magnet -ventil 4 abgewandten Ende angeordnet ist, könnte man das fünfte Magnetventil 22 aber auch am entgegengesetzten Ende vorsehen. Des weiteren ist es prinzipiell möglich, das fünfte Magnetventil 22 auch an einer zwischenliegenden Stelle anzuordnen.

Claims (3)

  1. Webmaschine mit einer Einrichtung zur blnebelschmierung verschiedener Maschinenfunktionsstellen (Zusatz zu Patent ... Patentanmeldung P 30 35 329.8) Ansprüche 1. Webmaschine mit einer Einrichtung zur Clnebelschmierung verschiedener Maschinenfunktionsstellen, bei der die von einer Druckluftquelle und einem an diese angeschlossenen Luftfilter kommende Druckluft über einen Druckregler und jeweils einen Öler zu mindestens zwei Schmierleitungen geleitet wird, von denen eine mittels einer die Oler und den Druckregler umgehenden Spülleitung reinigbar ist, wobei der Schmiermitteldurchfluß in den Schmierleitungen und der @ @@@@@@@@@hf@ @@@@@ Spülleitund von nach e@@@@ Pr@@ @ elektris@. @@@@@@d@agbaren Magnetventilen beherrscht wird und @@@ Schmiereinrichtung einen quaderförmigen Steuerbl@t@ a@s ma@sivem Material enthält, der an einer gemeinsamer e@sten Quaderlängsseite einen ausgangsseitig an den Filter anschließbaren Filtereingang, einen Spülausgang zum Anschließen der Spülleitung, mindestens einen an den D@@e@@eg@er anschließbaren Druckreglereingang und zwei O"l. O rAt;t zum Anschließen an jeweils einen Öler besitzt, w@@@- v@@ den Ein- und Ausgängen jeweils ein den Steuerblock @@ wesentlichen rechtwinklig zu seiner Längsachse durchdri@@@@@er und andererseits an einer gemeinsamen zweiten Quaderl@ngsseite mündender Verbindungskanal ausgeht, wobei an der zweited Quaderlängsseite die Magnetventile aufgesetzt sind, 02 denen ein erstes Magnetventil den Übergang zwische@ @@m den Filtereingang enthaltenden Kanal und dem neben diesem verlaufenden sowie den Spülausgang enthaltenden k@nal, ein zweites Magnetventil den Übergang zwischen dem den Druckreglereingang enthaltenden Kanal und dem neben diesem verlaufenden sowie einen der Ölerausgänge enthaltenden Kanal und ein drittes Magnetventil den Übergang zwischen der Mundung eines vom den Druckreglereingang enthaltenden kanal ausgehenden Querkanal oder einem einen weiteren Druckreglereingang enthaltenden Kanal und dem den anderen Ölerausgang enthaltenden Kanal beherrscht, wobei zweckmäßigerweise an der ersten Quaderlängsseite zusätzlich nebeneinander eln an die Druckluftquelle anschlieBbarer Druckluftausgang vorhanden sind, von denen jeweils ein zur zweiten Quaderlängsseite führender Verbindungskanal ausgeht und der Ubergang zwischen diesen Kanälen von einem ebenfalls an der zweiten Quaderlängsseite sitzenden vierten Magnetventil beherrscht wird, und wobei an einer der Quaderlängsseiten ein fünftes Magnetventil befestigt ist, das in eine über den Steuerblock laufende und von der Druckmediumquelle ausgehende Entwässerungsleitung geschaltet ist, nach Patentanmeldung P 30 35 329.8, dadurch gekennzeichnet, daß das fünfte Magnetventil ebenfalls an der zweiten Quaderlängsseite sitzt.
  2. 2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fünfte Magnetventil in einer Reihe mit den anderen Magnetventilen angeordnet ist.
  3. 3. Webmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das fünfte Magnetventil an einem Ende der Magnetventilreihe angeordnet ist.
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US3850265A (en) * 1970-08-21 1974-11-26 Sherwin Williams Co Lubricating device
DE2820048A1 (de) * 1977-05-20 1978-11-30 Parks Cramer Ltd Textilgarnverarbeitung mit oelnebelschmierung

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DE-Z.: "Maschinenmarkt", Würzburg, 81, 1975, S. 1306-1308 *
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