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Webmaschine mit einer Einrichtung zur Olnebelschmierung
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verschiedener Maschinenfunktions st ellen (Zusatz zu Patent ... Patentanmeldung
P 30 35 329.8) Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit einer Einrichtung zur
Olnebelschmierung verschiedener Maschinenfunktions st ellen, bei der die von einer
Druckluftquelle und einem an diese angeschlossenen Luft filter kommende Druckluft
über einen Druckregler und jeweils einen Oler zu mindestens zwei Schmierleitungen
geleitet wird, von denen eine mittels einer die Öler und den Druckregler umgehenden
Spülleitung reinigbar ist, wobei der Schmiermitteldurchfluß in den Schmierleitungen
und der Druckluftdurchfluß in der Spülleitung von nach
einem Programm
elektrisch beaufschlagbaren Magnetventilen beherrscht wird und die Sc-hmiereinrichtung
einen quaderförmigen Steuerblock aus massivem Material enthält, der an einer gemeinsamen
ersten Quaderlängsseite einen ausgangsseitig an den Filter anschließbaren Filtereingang,
einen Spülausgang zum Anschließen der Spülleitung, mindestens einen an den Druckregler
anschließbaren Druckreglereingang und zwei Olerausgänge zum Anschließen an jeweils
einen Öler besitzt, wobei von den Ein- und Ausgängen jeweils ein den Steuerblock
im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Längsachse durchdringender und andererseits
an einer gemeinsamen zweiten Quaderlängsseite mündender Verbindungskanal ausgeht,
wobei an der zweiten Quaderlängsseite die Magnetventile aufgesetzt sind, von denen
ein erstes Magnetventil den Übergang zwischen dem den Filtereingang enthaltenden
Kanal und dem neben diesem verlaufenden sowie den Spülausgang enthaltenden Kanal,
ein zweites Magnetventil den Übergang zwischen dem den Druckreglereingang enthaltenden
Kanal und dem neben diesem verlaufenden sowie einen der Ölerausgänge enthaltenden
Kanal und ein drittes Magnetventil den Übergang zwischen der Mündung eines vom den
Druckreglereingang enthaltenden Kanal ausgehenden Querkanal oder einem einen weiteren
Druckreglereingang enthaltenden Kanal und dem den anderen Ölerausgang enthaltenden
Kanal beherrscht, wobei zweckmäßigerweise an der ersten Quaderlängsseite zusätzlich
nebeneinander ein an die Druckluftquelle anschließbarer Druckluft aus gang vorhanden
sind, von denen jeweils ein zur zweiten Quaderlängsseite führender Verbindungskanal
ausgeht und der Ubergang zwischen diesen Kanälen von einem ebenfalls an der
zweiten
Quaderlängsseite sitzenden vierten Magnetventil beherrscht wird, und wobei an einer
der Quaderlängsseiten ein fünftes Magnetventil befestigt ist, das in eine über den
Steuerblock laufende und von der Druckmediumquelle ausgehende Entwässerungsleitung
geschaltet ist, nach Patentanmeldung P 30 35 329.8.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Webmaschine der genannten
Art gemäß der Hauptanmeldung zu schaffen, bei der der Platzaufwand noch weiter verringert
und die Montagefreundlichkeit erhöht wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das fünfte
Magnetventil ebenfalls an der zweiten Quaderlängsseite sitzt.
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Auf diese Weise befinden sich sämtliche Magnetventile an derselben
Quaderlängsseite, was platzsparend ist und die Montage an der Webmaschine sowie
das Durchführen von Reparaturarbeiten erleichtert.
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Zweckmäßigerweise ist das fünfte Magnetventil in einer Reihe mit den
anderen Magnetventilen angeordnet, so daß die hnordnung schmal baut. Dabei kann
das fünfte Magnetventil an reihe einem Ende der MagnetventilX vorgesehen sein.
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Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung des
Schaltplans der Ölnebelschmierung einer Webmaschine, Fig. 2 eine die in Fig. 1 gestrichelt
umrandeten Einzelteile umfassende Baueinheit gemäß der Hauptanmeldung in Seitenansicht,
teilweise geschnitten, Fig. 3 die Baueinheit nach Fig. 2 in einer Ansicht gemäß
Pfeil II in Fig. 2, teilweise im Schnitt, wobei die in Sichtrichtung gelegenen Magnetventile
weggelassen sind, Fig. 4 die Baueinheit nach Fig. 2 in einer Ansicht gemäß Pfeil
III in Fig. 2 und Fig. 5 eine abgewandelte Baueinheit in schematischer Seitenansicht.
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Die Olnebelschmierung gemäß Fig. 1 umfaßt einen von einer Pumpe 1
gespeisten Luf tbehält er 2 als Druckmediumquelle.
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Vom Luftbehälter 2 aus wird die Druckluft über eine Leitung 3, in
die ein noch zu beschreibendes Magnetventil 4 geschaltet ist, zu einem Luftfilter
5 geleitet. Hinter diesem Luftfilter 5 ist ein Verzweigungspunkt 6 vorhanden, von
dem einerseits eine Abzweigleitung 7 zu einem Druckregler 8 abgeht. Hinter dem Druckregler
8 teilt sich die Abzweigleitung 7 in zwei Parallelleitungen 9 bzw. 10 auf, in die
jeweils ein Magnetventil 11 bzw. 12 und ein Öler 13 bzw. 14 geschaltet sind. In
diesen Ölern 13, 14 wird die gefilterte und auf einen gewünschten Druck eingestellte
Druckluft
mit einem Ölnebel angereichert. An die beiden Öler 13
bzw. 14 sind ausgangsseitig zwei Schmierleitungen 15, 16 angeschlosse:, die zu den
zu schmierenden Funktionsstellen einer nicht ctargestellten Webmaschine führen,
an denen die mit dem Ölnebel versetzte Druckluft über Schmierdüsen austritt.
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Bei Webmaschinen gibt es zu schmierende Funktionsstellen, die mit
dem Webmaterial in zeitlichen kbstanden in Berührung kommen, so daß keine ständige
Schmierung erfolgen kann.
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Dabei muß die Schmierleitung nach jedem Schmiervorgang @@-reinigt
werden, damit das anschließend mit der Funktionsstelle in Berührung. gelangende
Webmaterial nicht verschmutzt wird. Aus diesem Grunde geht von der Abzweigstelle
C hinter dem filter 5 außer der Abzweigleitung 7 eine Spülleitung 17 ab, deren Druckluftdurchlaß
ebenfalls von einem Magnetventil 18 beherrscht wird und die den Druckregler 8 und
die Öler 13, 14 umgeht. Hinter dem Öler 14 mündet diese Spülleitung 17 in die beispielsweise
zur Schußschloßschmierung aienen&e Schmierleitung 16, die je nach dem Betriebszustand
der Magnetventile 12, 18 mit Öl angereicherte Schmierluft oder gereinigte Druckluft
führt, die diese Leitnng 16 von Öl reinigt. Die andere Schmierleitung 15 ist einer
mit den.
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Webmaterial nicht in Berührung gelangenden Funktionsstelle zugeordliet
und dient z. B. zur Projektilschmierung, so daß hier eine Spülung entfällt. Es versteht
sich, daß sich die Schmierleitungen 15, 16 jeweils aufzweigen können, um das Schmiermittel
bzw. die reinigende Spülluft gleichzeitig verschiedenen Bunktionsstellen zuzuSühren.
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Das erste, zweite und dritte Magnetventil 1@ bzw. 11 bzw.
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12 sind mit einem Rechenwerk elektrisch leitend verbunden und werden
nach einem vorgegebenen Programm gesteuert.
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Dieses Rechenwerk und die zugehörigen elektrischen Leitungen sind
der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet. Außerdem sind die Ölstandsanzeiger
der Öler 13, 14 an das Rec-henwerk angeschlossen.
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Mit Hilfe des bereits erwähnten-vierten Nagnetventils 4 kann die gesante
Druckluft zufuhr abgeschaltet werden, so daß die Schmierleitungen 15, 16 und die
Spülleitung 17 drucklos sind. Dabei wird der Luftbehälter 2 mit Hilfe dieses Magnetventils
4 abgesperrt, wobei die Pumpe 1 weiterlaufen und den Luftbehälter 2 mit Druckluft
beaufschlagen karl. Das Abschalten der gesamten Ölnebelschmierung mittels des Magnetventils
4 ist z. B. dann erforderlich, wenn die Webmaschine zum Ausführen von Einstellarbeiten
stillgelegt wird. Auch dieses vierte Magnetventil 4 wird von dem Rechenwerk rogrammgesteuert
und zu Beginn und am Ende des äewellgen Programms betätigt.
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Das erste und das vierte Magnetventil 18 bzw. 4 sind i stronlosen
Zustand geschlossen, während das zweite und das dritte Magnetventil 11 bzw. 12 im
stromlosen Zustand beöffnet sind. Ferner sind beim Ausführungsbeispiel dcs erste
und das vierte Nagnetventil 18 bzw. 4 auf einen maximalen Druck von 4 bar und das
zweite und das dritte Magnetventil 11 bzw. 12 auf einen Maximaldruck von 0,85 bar
eingestellt.
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Die Gesamtanlage ist gegen Überdruck gesichert, indem von der zwischen
dem Luftbehälter 2 und dem vierten Magnetventil 4 verlaufenden Leitung 3 eine Sicherheitsleitung
19 mit einem Sicherheitsventil 20 abgeht. Dieses Sicherheitsventil 20 öffnet sich
bei einem an ihm einstellbaren Druck und bläst den Überdruck in die itußenatmosphäre
ab.
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An den Buftbehälter 2 ist unten noch eine Entwässerungsleitung 21
zum Ableiten von sich mit der Zeit ergebenden feuchten Rückständen angeschlossen.
Diese Entwässerungsleitung 21 wird von einem fünften Magnetventil 22 bc herrscht,
das ebenfalls mit den Rechenwerk leitend verbunden ist und von diesem in an das
jeweilige Schnierprogramm angepaßter Weise gesteuert wird.
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Schließlich sind noch zwei Druckwandler 23, 24 vorhanden, die parallel
von einer gemeinsamen Druckwandlerleitung 25 abzweigen, die mit den Ausgang des
Filters 5 verbunden ist. Diese beiden Druckwandler 23 bzw. 24 sprechen bei einem
bestimmten Druck in der Druckwandlerleitung 25, z. B. bei einem Druck von n bzw.
1 bar an und bei flrreichen dieses Druckes erfolgt ein elektrischer Kontakt.
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Die sich ergebenden elektrischen Signale werden auf nicht dargestellte
Weise zum Rechenwerk gegeben und können zur weiteren Steuerung der Anlage verwendet
werden. Die Speisung der beiden Druckwandler 23, 24 erfolgt über eine in der Druckwandlerleitung
25 liegende Düse 26, z. B. um eventuelle Druckstöße zu glätten.
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Um die soeben schalungstechnisch beschriebene Ölnebelschmierung auf
billig herzustellende Weise kleinbauend und montagefreundlich an der Webmaschine
unterzubringen, sind die Magnetventile 4, 11, 12, 18 und 22, das Sicherheitsventil
20 und die Druckwandler 23, 24 zu einer Baueinheit zusammengefaßt, die in Fig. 1
gestrichelt umrahmt und in den Fig. 2 bis 4 gemäß der Anordnung nach der Hauptanmeldung
im einzelnen dargestellt ist.
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Diese Baueinheit besitzt als Träger einen quaderförmigen Steuerblock
27 aus massivem Material, z. B. Metall. An einer gemeinsamen ersten Quaderlängsseite
28 befinden sich ein Filtereingang 30, der an den Ausgang des Filters 5 anschließbar
ist, ein Spülausgang 31 zum Anschließen der Spülleitung 17, ein Druckreglereingang
32, der mit dem Ausgang des Druckreglers 8 verbunden werden kann, sowie zwei Ölerausgänge
33, 34, an die die Öler 13, 14 angeschlossen werden. Die verschiedenen Ein- und
Ausgänge des Steuerblockes 27 sind der Verständlichkeit wegen auch in Fig. 1 eingezeichnet.
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Von den soeben beschriebenen Ein- und Ausgängen 30 bzw. 31 bzw. 32
bzw. 33 bzw. 34 geht jeweils ein den Steuerblock 27 im wesentlichen rechtwinklig
zu seiner Längsachse durchdringender Verbindungskanal 35 bzw. 36 bzw. 37 bzw. 38
bzw. 39 aus, wobei sämtliche Verbindungskanäle andererseits an einer gemeinsamen
zweiten Quaderlängsseite 40 ausmünden. Diese zweite Quaderlängsseite 40 liegt der
ersten Quaderlängsseite 28 diametral gegenüber und an ihr sind die Magnetventile
18, 11 und 12 befestigt. Von diesen
beherrscht das erste Nagnetventil
IS den Übergang zwischen dem den Filtereingang 30 enthaltenden Verbindungskanal
35 und dem neben diesem verlaufenden sowie den Spülausgang 31 enthaltenden Verbindungskanal
36. Das zweite Nagnetventil 11 beherrscht den Übergang zwischen dem den Druckreglereingang
32 enthaltenden Verbindungskanal 37 und dem neben diesem verlaufenden sowie den
Ölerausgang 33 enthaltenden Verbindungskanal 38. Das dritte Magnetventil 12 schließlich
beherrscht den Übergang zwischen der magnetventilseitigen Mündung 41 eines vom den
Druckreglereingang 32 enthaltenden Verbindungskanal 37 ausgehenden Querkanals 42
und dem den anderen Ölerausgang 34 enthaltenden Verbindungskanal 39.
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Die von dem Filter 5 herkommende Druckluft gelangt also über den Filtereingang
30 in den Steuerblock 27. Gibt das erste Magnetventil 18 den Übergang zwischen den
Verbindungskanälen 35 und 36 frei, so wird die Druckluft anschließend über diese
Kanäle zum Spülausgang 31 geleitet, der be die Spülleitung 17 hinter dem Öler 14
an die Schmierleitung 16 anschließbar ist.
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Der Ausgang des Filters 5 ist außerhalb des Steuerblockes außerdem
mit dem Eingang des Druckreglers 8 verbunde.
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Dessen Ausgang wird an den Druckreglereingang 32 gelegt und diese
gefilterte und auf einen bestimmten Druck eingestellte Druckluft gelangt über den
Verbindungskanal 37 einerseits zum zweiten Magnetventil 11 und andererseits
über
den Querkanal 42 zum dritten Nagnetventil 12. Je nach der Stellung dieser Magnetventile
11, 12 ist der Druckreglereingang 32 mit dem Ülerausgang 33 und/oder mit den Olerausgang
34 verbunden, von denen nach externem Zwischenschalten der Öler 13, 14 die Schmierleitungen
15, 16 abgehen.
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Es ist ersichtlich, daß anstelle eines einzigen, beiden Ölerausgängen
33, 34 zugeordneten Druckreglereingangs auc@ zwei Druckreglereingänge mit entsprechenden
Verbindungskanälen vorhanden sein können, von denen jeweils einer einem Ölerausgang
zugeordnet ist. Mit anderan Worten, inan könnt@ unter Weglassen des Querkanals 42
die Mündung 41 über einen zur ersten Quaderlängsseite 28 führenden weiteren Verbindungskanal
mit einem weiteren Druckreglereingang verbinden.
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Ist die Schaltung um das vierte Magnetventil 4 ergänzt, ist an der
ersten Quaderlängsseite 28 zusätzlich nebeneinander ein an den Luftbehälter 2 anschließbarer
Drucklufteingang 43 und ein eingangsseitig an den Filter 5 anschließbarer Druckluftausgang
44 vorhanden. vom Drucklufteingang 43 bzw.
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vom Druckluftausgang 44 führen wiederum im wesentlichen rechtwinklig
zur Quaderlängsachse verlaufende Verbindungskanäle 45 bzw. 46 zur diametral gegenüberliegenden
zweiten Quaderlängsseite 40. Der Über£ang zwischen diesen beider Verbindungskanälen
45, 46 wird von dem vierten Magnetventil 4 beherrscht.
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Sämtliche Magnetventile 4, 18, 11, 12 sind in einer reihe auf die
zweite Quaderlängsseite 40 aufgesetzt und dort
befestigt. Entsprechend
sind die jeweils einem Magnetventil zugeordneten Paare von Ein- und Ausgängen bzw.
von Verbindungskanälen in gleicher Reihenfolge angeordnet. Dabei ist es zweckmäßig,
daß das erste, zweite und dritte Magnetventil 18 bzw. 11 bzw. 12 in dieser Reihenfolge
aufgereiht sind.
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Das vierte Magnetventil 4 befindet sich an Ende der Magnetventilreihe,
beim Ausführungsbeispiel neben den ersten I5agnetventil 18. Die Länge und die Breite
des Steuerblocks 27 entspricht etwa der Länge und der Breite der sich insgesamt
ergebenden Ventilbatterie 4, 1S, 11, 12.
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An dem Steuerblock 27 lassen sich noch weitere Einzelteile der Schaltung
gemäß Fig. 1 unterbringen. So ist das Sicherheitsventil 20 in eine der Quaderstirnseiten
des Steuerblocks 27 eingesetzt, und zwar in die den vierten Hagnetventil 4 benachbarte
Stirnseite 47. Von dem den Drucklufteingang 43 enthaltenden Verbindungskanal 45
geht in Steuerblock ein der Sicherheitsleitung 19 entsprechender Sicherheitskanal
48 zur Stirnseite 47 hin ab. An diesen Sicherheitskanal 48 schließt sich eine erweiterte
Ausnehmung 49 an, derer andung einen Ventilsitz 50 bildet und die den Ventilkörper
51 des Sicherheitsventils 20 aufnimmt. Dieser Ventilkörper 51 ist mittels einer
Feder 52 zum Ventilsitz 50 hin vorgespannt, wobei die Federkraft mittels eines Einschraubstückes
53 einstellbar ist. Herrscht iu den Verbindungskanal 45 ein Überdruck, so hebt der
Ventilköri)er 51 vo-Ventilsitz 50 ab und der Überdruck bläst über eine tntlüftungsleitung
54 ins Freie ab.
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An dem Steuerblock 27 sind außerdem die beiden pneumatischelektrischen
Druckwandler befestigt. Diese sitzen ebenfalls in Reihe an einer dritten Quaderlängsseite
55. Zum Verbinden dieser Druckwandler 23, 24 mit dem Filtereingang 30 bzw.
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mit dem diesen enthaltenden Verbindungskanal 35 geht von diesem rechtwinklig
ein die Druckwandlerleitung 25 bildender Druckwandlerkanal 57 ab, der sich verzweigt
und einerseits direkt zum Druckwandler 24 und andererseits über einen sich in Quaderlängsrichtung
erstreckenden Abzweigkanal 58 zum der Quaderstirnseite 47 zugewandten Druckwandler
23 führt.
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Die Anschlußstelle des Druckwandlerkanals 57 an den Verbindungskanal
30 ist zur Bildung der Düse 26 verjüngt, die beispielsweise einen Durchmesser von
0,8 mm besitzt. Erreicht der Druck im Verbindungskanal 35 einen Wert, bei dem der
eine und/oder der andere der Druckwandler anspricht, erfolgt eine elektrische Kontaktgabe.
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Schließlich ist an einer der Quaderlängsseiten auch das fünfte Magnetventil
22 angeordnet, das in die von dem Luftbehälter 2 ausgehende Entwässerungsleitung
21 geschaltet wird. Diese Entwässerungsleitung verläuft zum Teil über den Steuerblock
27, wobei der Luftbehälter 2 an ein Ankerführungsrohr 60 des fünften Magnetventils
22 angeschlossen ist und die im Steuerblock 27 verlaufende Partie der Entwässerungsleitung
an der ersten Quaderlängsseite an einem Entwässerungsausgang 61 ausmündet.
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Die an der dritten Quaderlängsseite 55 sitzenden Druckwandler 23,
24 und das fünfte Magnetventil 22 sowie das
Sicherheitsventil 20
sind in Fig. 4 nur schematisch angedeutet.
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Aus Platzgründen ist es vorteilhaft, daß die die erste und die zweite
Quaderlängsseite verbindenden Verbindungskanäle 35, 36, 37, 38, 39, 45, 46 in zwei
Längsebenenen 62, 63 des Steuerblockes verlaufen. Dabei ist jeweils einer der beiden
Verbindungskanäle, die einem Magnetventil zugeordnet sind, in der einen Ebene 62
und der andere Verbindungskanal in der Ebene 63 angeordnet. Auf diese Weise können
der Querkanal 42 und dc Sicherheitskanal 48 von den anderen Verbindungskanälen mbehindert
in Quaderlängsrichtung eingebohrt werden.
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Die Anordnung gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von der beschriebenen
Anordnung dadurch, daß das fünfte Magnetventil 22 bei jener wie die übrigen Magnetventile
4, 18, 11, 12 an der zweiten Quaderlängsseite 40 und bei der Anordnung nach den
Fig. 2 bis 4 an der dritten Quaderlängsseite befestigt ist. Da sich die knordnungen
ansonsten entsprechen, wurde in Fig. 5 auf das Einzeichnen von weiteren Einzelheiten
verzichtet und gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Im Falle der Fig.
5 sind wiederum sämtliche Nagnetventile, nunmehr jedoch einschließlich des fünften
Magnetventils 22, in einer reihe angeordnet.
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Hierzu ist der Steuerblock 27 etwa um die kbmessung des fünften Magnetventils
22 verlängert, das m Ende der Ventilreihe sitzt. In Abwandlung des dargestellten
Ausführungsbeispiels, bei dem das fünfte Magnetsentil 22 am dem vierten Magnet -ventil
4 abgewandten Ende angeordnet ist, könnte man das fünfte Magnetventil 22 aber auch
am entgegengesetzten Ende vorsehen. Des weiteren ist es prinzipiell möglich, das
fünfte
Magnetventil 22 auch an einer zwischenliegenden Stelle anzuordnen.