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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen bis pastösen Befettungsmittels auf eine Werkstückoberfläche gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Derartige Vorrichtungen sind bekannt und weit verbreitet. Beispielsweise wird verwiesen auf die nachveröffentlichte deutsche Patentanmeldung
DE 10 2004 052 005.4 der Anmelderin, deren Inhalt hiermit in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung mit eingeschlossen wird.
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Bekannte Düsen, so auch die in der zitierten Patentanmeldung beschriebenen Düsen, weisen typischerweise einen Anschluss für ein Befettungsmittel und wenigstens einen Anschluss für Druckluft auf. Mittels der Druckluft kann eine Ventilnadel zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung verlagert werden. Wird das Ventil geöffnet, kann Befettungsmittel abgegeben werden und auf diese Weise dosiert auf die Werkstückoberfläche aufgebracht werden. Die Düse weist hierzu typischerweise ein Steuerventil, insbesondere ein unmittelbar an die Düse angebrachtes Steuerventil, ein so genanntes Pilotventil, auf, welches über elektrische Zuleitungen mit einer Steuerungseinrichtung verbunden ist. Die Steuerungseinrichtung kann elektrische Impulse oder Signale abgeben und das Pilotventil öffnen oder schließen, so dass die Druckluft zur Verlagerung der Ventilnadel durchgelassen oder gesperrt wird. Da die Druckluft die Verfahrbewegung der Ventilnadel steuert, wird sie auch als Steuerluft bezeichnet.
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Bei einer durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordenen, druckschriftlich nicht belegbaren Vorrichtung der Anmelderin, ist die gemeinsame Befettungsmittelleitung von einem Metallrohr und die gemeinsame Druckluftleitung von einem gesonderten Schlauchrohr, nämlich von einem Druckluftschlauch, gebildet. Die beiden Rohre verlaufen parallel zu einer balkenartigen Halterungsanordnung für die Düsen, auf der die Düsen montiert sind. Von dem Befettungsmittelrohr und von dem Druckluftrohr verlaufen eine Vielzahl von Querleitungen zu den einzelnen Düsen und versorgen die Düsen mit Befettungsmittel und mit Druckluft.
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Ausgehend von dieser vorbekannten Vorrichtung besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung des Oberbegriffes des Anspruches 1 derart weiter zu entwickeln, dass eine vereinfachte Bauweise möglich wird.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere dadurch, dass der Träger aus Metall besteht, derart, dass die Durchgangskanäle von Durchgangsbohrungen in einen massiven Metallblock bereitgestellt werden, wobei von den Durchgangskanälen Stichkanäle, nämlich Querbohrungen, zu entsprechenden Anschlüssen an der jeweiligen Düse verlaufen.
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Die
DE 199 16 761 A1 zeigte bereits eine Vorrichtung, bei welcher Düsen mittelbar an einem im Wesentlichen hohlen extrudiertem Mehrkammerprofil angebracht sind. Die Wärmeübertragung ist hierbei aufgrund der großen Hohlräume jedoch nicht optimal und das Herstellungsverfahren des Profils relativ aufwändig.
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Aus der
DE 695 30 797 T2 ist zudem eine manuell haltbare Flüssigkeitsabgabedüse bekannt, z. B. eine Gartenschlauchdüse oder eine Kraftstoffdüse, bei welcher das Trommelgehäuse des Ventils aus Metall besteht, wobei die gesamte Düse von einer Kunststofffassung ummantelt ist. Ein Düsenträger, insbesondere für mehrere Düsen, ist aus dieser Schrift aber nicht bekannt.
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Das Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, auf eine gesonderte mechanische Halterung für die Düsen zu verzichten, und als Halterungseinrichtung einen Träger vorzusehen, in dem Durchgangskanäle angeordnet sind, die die Befettungsmittelleitung und die Druckluftleitung darstellen. Der Träger kann beispielsweise von einem massiven Metallblock gebildet sein, der Durchgangsbohrungen aufweist. Diese Durchgangsbohrungen stellen die Durchgangskanäle bereit. Der Träger kann aus einer Vielzahl von blockartigen Segmenten gebildet sein, die z. B. linear aneinander befestigbar sind. Es besteht daher die Möglichkeit, den Träger in Form einer axial langgestreckten Balken- oder Reihenanordnung auszubilden, wobei der Träger von insbesondere vollständig durchgehenden Durchgangskanälen durchsetzt ist.
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An dem Träger sind erfindungsgemäß die einzelnen Düsen beliebig auswählbar positionierbar. An den Orten, an denen die Düsen positioniert werden, sind Stichkanäle vorgesehen, nämlich Querbohrungen, die sich quer zu der Längserstreckung der Durchgangskanäle erstrecken. Die Stichkanäle verbinden die Durchgangskanäle mit entsprechenden Anschlüssen an der Düse.
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Die Reihenanordnung von Segmentblöcken zur Bereitstellung eines Trägers kann beliebig axial verlängert werden. Damit ist einerseits eine vereinfachte Konstruktion einer Vorrichtung möglich, da modulbauartig vorhandene Segmentblöcke nur in der erforderlichen Zahl zusammengefasst werden müssen. Andererseits kann der Leitungs- und Verkabelungsaufwand deutlich reduziert werden. Während bei der Vorrichtung des Standes der Technik zahlreiche Schlauch- und Rohranschlüsse zum Durchschleifen der gemeinsamen Befettungsmittelleitung und der gemeinsamen Druckluftleitung einzeln montiert werden mussten, kann erfindungsgemäß in einem einzigen Befestigungsschritt die Düse an dem Träger montiert und zugleich eine druckluftdichte bzw. befettungsmitteldichte Verbindung zwischen den Anschlüssen an der Düse und den Durchgangskanälen bewerkstelligt werden.
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Die erfindungsgemäße Vereinfachung des Konstruktionsaufwandes und der Bauweise der Vorrichtung wird insbesondere dann deutlich, wenn man bedenkt, dass typischerweise nicht nur eine gemeinsame Druckluftleitung, sondern mehrere gemeinsame Druckluftleitungen zur Versorgung der Düsen vorgesehen sind. So kann eine erste gemeinsame Druckluftleitung die Steuerluft bereitstellen, die zur Verlagerung der Ventilnadel erforderlich ist. Zusätzlich kann aber auch eine Sprühluft- oder Drallluftleitung vorgesehen sein, die erfindungsgemäß von einem gesonderten Durchgangskanal bereitgestellt werden kann. Schließlich kann auch noch eine Breitstrahlluft-Leitung vorgesehen sein, die von einem weiteren gesonderten Durchgangskanal bereitgestellt werden kann. Damit sind in dem Träger beispielsweise vier Durchgangskanäle anordenbar, von denen jeweils ein Stichkanal zu der an dem entsprechenden Segmentblock montierten Düse führt. Durch Montage der Düse an dem entsprechenden Segmentblock können somit zugleich vier Stichkanäle und entsprechend eine Öl- und drei Luft-Leitungen an die Düse angeschlossen werden.
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Vergleicht man diese erfindungsgemäße Montage mit den bei der Vorrichtung des Standes der Technik erforderlichen Montageschritten, stellt man fest, dass bei der bekannten Verrichtung eine Montage der Düse an einer gesonderten Halterungseinrichtung erforderlich war, und nachfolgend vier einzelne Montageschritte erforderlich waren, um die einzelnen Stichleitungen an die Düse und an die gemeinsame Befettungsmittel- sowie an die gemeinsame Druckluftleitung anzuschließen. Die Zahl der Montageschritte ist daher bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung drastisch reduziert.
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Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht den Rückgriff auf vorgefertigte Komponenten, nämlich auf vorgefertigte Segmentblöcke, so dass auch der Lageraufwand und der Herstellungsaufwand deutlich reduziert werden kann. Zwischen jeweils zwei mit Düsen bestückten Segmenten können auch ein oder mehrere Freisegmente angeordnet werden. Die Freisegmente können entweder Stichkanäle aufweisen, die mit Düsenplatten verschlossen sind, oder frei von Stichkanälen sein, und ausschließlich Durchgangskanäle aufweisen.
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Gemäß dem Prinzip der Erfindung stellt ein gemeinsames Element, nämlich der Träger, die Versorgungsleitungen bereit und übernimmt die zugleich Montagefunktion für die Düsen. Dies ermöglicht neben einer vereinfachten Montage auch eine sehr kompakte und damit platzsparende Bauweise der Vorrichtung, da auf eine gesonderte Halterungsvorrichtung verzichtet werden kann.
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Schließlich kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch eine bessere Temperatursteuerung und -kontrolle des Befettungsmittels erfolgen. Da der Träger aus Metall besteht, kann der Träger einfach, z. B. insgesamt, beheizt werden. Dies ermöglicht eine bessere Kontrolle der Konsistenz des Befettungsmittels, beispielsweise wenn so genannte „hot melt”-Befettungsmittel verwendet werden, also solche Befettungsmittel, die nur in einem Bereich einer bestimmten Temperatur eine gewünschte Konsistenz aufweisen.
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In dem Träger kann ein gesonderter Durchgangskanal vorgesehen sein, der eine Heizleitung bereitstellt. Die Heizleitung kann beispielsweise von einer erhitzten Flüssigkeit durchströmt werden oder mit einem hochohmigen elektrischen Draht oder einem anderen geeigneten Heizmittel bestückt sein. Die Heizleitung kann beispielsweise unmittelbar benachbart der Befettungsmittelleitung angeordnet sein, um beispielsweise nur einen bestimmten Bereich des Trägers zu erwärmen.
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Alternativ oder zusätzlich kann auch ein weiterer Durchgangskanal in dem Träger angeordnet sein, der einen Befettungsmittelrücklauf ermöglicht, so dass ein geschlossener Befettungsmittelkreislauf durch den Träger hindurch erzielbar ist. Dazu kann der Durchgangskanal, der die Befettungsmittelleitung darstellt, z. B. an einem Ende des Trägers mit einem weiteren Durchgangskanal, der den Befettungsmittelrücklauf darstellt, verbunden sein, so dass das Befettungsmittel in einem geschlossenen Kreislauf zirkulieren kann.
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Als gemeinsame Befettungsmittelleitung wird im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung derjenige Durchgangskanal verstanden, an den mehrere Düsen angeschlossen sind bzw. der mehrere Düsen mit Befettungsmittel versorgen kann. Gleichermaßen wird als gemeinsame Druckluftleitung im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung derjenige Durchgangskanal verstanden, der mehrere Düsen mit Druckluft versorgen kann.
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Als Träger im Sinne der Patentanmeldung wird jedes Element verstanden, welches eine mechanische Halterungsfunktion für die Düsen mit übernimmt. An dem Träger können die Düsen mittelbar oder unmittelbar montiert werden. Hierzu weist der Träger vorzugsweise eine oder mehrere Montageflächen auf.
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Der Träger kann aus Segmentblöcken gebildet sein, die einstückig ausgebildet sind und mehrere Durchgangskanäle umfassen. Alternativ ist auch vorstellbar, dass der Träger aus einer Vielzahl von Segmentblöcken gebildet ist, die jeweils aus mehreren Teilen bestehen, so dass beispielsweise ein Segmentblock aus drei einzelnen kleineren Blöcken zusammengesetzt ist, die jeweils einen Durchgangskanal aufweisen.
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Gemäß der Erfindung verlaufen von den Durchgangskanälen Stichkanäle, nämlich Querbohrungen, zu entsprechenden Anschlüssen an der jeweiligen Düse. Die Düse kann hierzu beispielsweise mit einem Befettungsmittelanschluss und mit einem Druckluftleitungsanschluss ausgestattet sein. Die Montage der Düse an dem Träger erfolgt derart, dass die düsenseitigen Anschlüsse mit den freien Enden der Stichkanäle in fluchtende Anordnung geraten. Gegebenenfalls können auch Dichtungselemente, beispielsweise O-Ringe, im Bereich zwischen den Anlageflächen der düsenseitigen Anschlüsse und der freien Enden der Stichkanäle vorgesehen sein. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine besonders einfache Montage der Vorrichtung in nur wenigen Montageschritten.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Anordnung der Durchgangskanäle in dem Querschnitt des Trägers derart getroffen, dass von jedem, für die jeweilige Düse erforderlichen Durchgangskanal ein geradliniger Stichkanal zu der Düse verläuft. Die Anordnung der Durchgangskanäle in dem Querschnitt wird dabei vorzugsweise so gewählt, dass von einer einzigen Seite des Trägers her jeder Durchgangskanal erreichbar ist. Dies ermöglicht die Anbringung einer Düse an einer einzigen Seite des Trägers, wobei von der Montageseite aus jeder Durchgangskanal angezapft werden kann.
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Bei alternativen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine Düse auch an zwei oder mehr Seiten des gleichen Segmentblockes des Trägers befestigt werden. In diesem Falle können die Stichkanäle von unterschiedlichen Montageflächen des Segmentes her zu den Durchgangskanälen verlaufen.
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Vorteilhaft ist insbesondere, wenn alle Stichkanäle parallel zueinander verlaufen. Dies ermöglicht eine besonders einfache Herstellung und Montage.
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Der Träger kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung aus mehreren Segmenten bestehen. Dies ermöglicht eine modulare Bauweise.
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Die Segmente können aneinander mittels Befestigungsmitteln befestigbar sein. Dadurch wird eine besonders einfache Bauweise möglich.
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Die Befestigungsmittel können Spannmittel umfassen, die eine Verspannung zweier benachbarter Segmente gegeneinander ermöglichen. Vorteilhaft ist bei dieser Ausgestaltung eine besonders einfache Montage. Die Befestigung zweier benachbarter Segmente aneinander zur Ausbildung eines Trägers ermöglicht in einem gleichen Befestigungsschritt auch das Spannen der beiden Segmente gegeneinander. Auf diese Weise können Dichtflächen wirksam gesetzt werden.
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Vorteilhafterweise sind zwischen zwei Segmenten Dichtmittel angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bauweise.
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Vorteilhaft sind die Segmente zu einer Reihenanordnung zusammengefasst. Dies ermöglicht wählbare axiale Längen des Trägers und eine beliebige Anpassung eines Trägers an die erforderliche Bearbeitungsbreite. Berücksichtigt man, dass die Werkstückoberfläche typischerweise relativ zu der feststehenden Vorrichtung an dieser vorbeibewegt wird, so ist die Bearbeitungsbreite ein wesentliches Kriterium der Vorrichtung. Die Bearbeitungsbreite kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch ohne Weiteres später noch vergrößert oder verkleinert werden, beispielsweise indem zusätzliche Segmente an einem vorhandenen Träger montiert bzw. demontiert werden.
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Die Unterteilung des Trägers in einzelne Segmentblöcke lässt eine Bauweise zu, bei der die Segmente z. B. Standardbreiten von z. B. 50 mm oder 100 mm axialer Länge aufweisen, was eine besonders übersichtliche Konstruktion ermöglicht. Andererseits können die Segmente, die zu einem Träger zusammengesetzt werden, aber auch beliebige und gegebenenfalls unterschiedliche axiale Längen aufweisen.
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Bei Ausbildung eines Trägers aus einer Vielzahl von Segmenten und unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Möglichkeit, Freisegmente vorzusehen, und beispielsweise Stichkanäle mit Blindplatten zu verschließen, wird durch die modulbauartige Bauweise des Trägers auch eine Änderung der Positionierung von Düsen an einem vorhandenen Träger möglich. Für den Fall, dass eine Umrüstung an einer bestehenden Vorrichtung vorgenommen werden soll, indem Düsen umgesetzt werden, ist dies erfindungsgemäß auf denkbar einfache Weise möglich. So können Düsen beispielsweise von vorhandenen Segmentblöcken demontiert werden. Entsprechende Blindplatten können die freigesetzten Stichkanäle verschließen. An anderen Stellen des Trägers können vorhandene Blindplatten durch zu montierende Düsen ersetzt werden. Auch ist ein modulartig aus Segmenten aufgebauter Träger ohne Weiteres zerlegbar und erlaubt z. B. die Einführung von Zwischenstücken, gegebenenfalls auch unterschiedlicher axialer Längen.
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Vorteilhaft sind an wenigstens einem Ende des Trägers Anschlussmittel, insbesondere zur Verbindung mit einem Befettungsmittelvorrat oder/und zur Verbindung mit einem Kompressor vorgesehen. Der Träger kann vorzugsweise an einem Ende, gegebenenfalls aber auch an zwei Enden, mit einer Pumpe für das Befettungsmittel und einem Befettungsmittelvorrat verbunden sein, so dass eine zentrale Versorgung der Befettungsmittelleitung und damit eine einfache Bauweise möglich wird. Gleichermaßen kann der Träger an wenigstens einem Ende mit einer Druckluftquelle, also mit einem Kompressor, der die Druckluft generiert, verbunden sein.
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Alternativ zu einer endseitigen Anordnung von Anschlussmitteln an dem Träger kann auch ein beispielsweise mittig oder an einer beliebigen Stelle an dem axial langgestreckten Träger ein Anschlussmittel, z. B. zur Verbindung mit einem Befettungsmittelvorrat oder zur Verbindung mit einem Kompressor vorgesehen sein.
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Andererseits ist es auch möglich, an einem Ende des Trägers ein Anschlussmittel zur Verbindung mit einem Befettungsmittelvorrat und an dem anderen, gegenüberliegenden Ende ein Anschlussmittel zur Verbindung mit einem Kompressor vorzusehen. Dies kann sich beispielsweise bei bestimmten Raumsituationen als vorteilhaft erweisen, wenn z. B. die Platzverhältnisse beengt sind.
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Schließlich ist es auch möglich, dass an einem Träger an mehreren unterschiedlichen axialen Positionen Anschlussmittel vorgesehen sind. Beispielsweise kann der Träger bei einer großen axialen Längserstreckung mehrere Anschlussmittel zur Verbindung mit einem Befettungsmittelvorrat oder mit mehreren Befettungsmittelvorräten und/oder zur Verbindung mit einem Kompressor aufweisen. Auf diese Weise können auch bei sehr großen, axial langgestreckten Durchgangskanälen sehr genaue, über die gesamte Längserstreckung des Trägers konstante Druckverhältnisse und/oder Temperaturverhältnisse erzielt werden.
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Der Träger kann an wenigstens einem Ende auch mit Abschlussmitteln versehen sein. Hierzu kommt beispielsweise eine Blindplatte in Betracht, die den Durchgangskanal endseitig vollständig verschließt. Alternativ können auch zwei Durchgangskanäle miteinander durch eine Leitung verbunden sein, beispielsweise um einen geschlossenen Befettungsmittelkreislauf durch den Träger hindurch zu bewerkstelligen.
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Vorteilhaft sind die Düsen unmittelbar an dem Träger befestigbar. Dies erlaubt eine besonders einfache Konstruktion.
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Weiter vorteilhaft ist an den Düsen jeweils ein Pilotventil angeordnet. Dies ermöglicht einen Rückgriff auf Düsen mit im Wesentlichen herkömmlicher Bauart.
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Weiter vorteilhaft sind die Düsen jeweils mit einer elektrischen Steuerleitung verbunden. Dies ermöglicht den Rückgriff auf herkömmliche Komponenten, beispielsweise auf eine herkömmliche elektronische Steuerung.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen, sowie anhand der nun folgenden Beschreibung mehrerer in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
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1 in einer schematischen, teilgeschnittenen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit drei teilweise dargestellten Segmentblöcken und Düsen,
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2 die Vorrichtung gemäß 1 in einer Seitenansicht gemäß Ansichtspfeil II in 1,
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3 die Vorrichtung gemäß 1 in einer schematischen teilgeschnittenen Ansicht gemäß Schnittlinie III-III in 1,
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3a einen Segmentblock der Vorrichtung gemäß 3 in vergrößerter Darstellung,
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3b eine Düse des Standes der Technik, wie sie bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß in den vorbeschriebenen Figuren verwendet werden kann,
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4 die Vorrichtung gemäß 1 gemäß Ansichtspfeil IV in Draufsicht,
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5 die Vorrichtung gemäß 1 in perspektivischer Ansicht etwa gemäß Ansichtspfeil V in 1, wobei der dritte Segmentblock und die dritte Düse vollständig dargestellt sind,
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6 die Vorrichtung gemäß 1 in einer vereinfachten schematischen teilgeschnittenen Rückansicht, wobei lediglich zwei der drei Düsen und Segmentblöcke dargestellt sind,
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7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Darstellung gemäß 6, wobei zwei Freisegmente vorgesehen sind,
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8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Darstellung gemäß 7, bei der an zwei unterschiedlichen Seiten des Trägers Düsen angeordnet sind, und
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9 in einer schematischen Schnittdarstellung der Verbindungsbereich zwischen zwei benachbarten Segmentblöcken mit den Befestigungsmitteln und den zugehörigen Spannmitteln, etwa in einer Darstellung gemäß Schnittlinie IX-IX in 1, aber im Unterschied zu der zeichnerischen Angabe der 1 etwa in einer Blickrichtung quer zur Papierebene der 1.
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Die in ihrer Gesamtheit in den Figuren mit 10 bezeichnete Vorrichtung soll zunächst hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Prinzipien anhand der 3b beschrieben werden. Angemerkt sei bereits an dieser Stelle, dass in der folgenden Figurenbeschreibung, auch so weit unterschiedliche Ausführungsbeispiele betroffen sind, der Übersichtlichkeit halber gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben oder unter Hinzufügung eines Apostrophs, versehen sind.
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3b zeigt eine in ihrer Gesamtheit mit 13 bezeichnete Düse, durch die hindurch ein Befettungsmittel auf die Oberfläche 11 eines Werkstückes 12 aufbringbar ist. Die Düse 13 ist ortsfest, das heißt in einem Raum fest angeordnet, und das Werkstück 12 bewegt sich typischerweise entlang der Bewegungsrichtung des Pfeiles x mit einer bekannten Geschwindigkeit und unter einem bestimmten Abstand an der Düse 13 vorbei.
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Die Düse weist eine Ventilnadel 14 auf, die in 3b in ihrer geschlossenen Stellung dargestellt ist und die mit ihrer bezüglich 3b rechten Spitze in einem Ventilsitz 15 angeordnet ist. Die Düse 13 ist in ihrer Position gemäß 3b geschlossen.
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Die Düse 13 verfügt über einen Druckluftanschluss 16 für Steuerluft, durch den hindurch bei einer entsprechenden Steuerung durch ein später noch zu erläuterndes Steuerventil, insbesondere ein Pilotventil, Druckluft in die Kammer 23 eingeführt werden kann, woraufhin aufgrund des vorhandenen Drucks, der auch an der bezüglich 3b rechten Wand des Flansches 17 anliegt, die gesamte Ventilnadel 14 entgegen der Kraft der Druckfeder 18, das heißt bezüglich 3b nach links, verfährt, und auf diese Weise ihre nicht dargestellte Öffnungsstellung erreicht. In der Öffnungsstellung ist die Ventilspitze von dem Ventilsitz 15 abgehoben und lässt dazwischen einen Durchtritt von Befettungsmittel zu. Hierzu verfügt die Düse 13 über einen Ölanschluss 20, der in eine Ölkammer 21 mündet. Die Ölkammer steht ständig unter Druck, so dass, sobald sich die Ventilnadel 14 von ihrem Ventilsitz 15 abhebt, Öl in Austrittsrichtung A austreten und auf die Werkstoffoberfläche 11 aufgebracht werden kann. Angemerkt sei, dass im Folgenden, soweit der Begriff „Öl” als Synonym verwendet wird, grundsätzlich jegliche Art von Befettungsmitteln gemeint ist.
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Nach Betätigung der Ventilnadel kann das Pilotventil dafür sorgen, dass die Druckluft gesperrt wird und insoweit an dem Druckluftanschluss 16 keine Steuer-Druckluft mehr anliegt. Anschließend kann der Druck über den Gasauslass 19 sowie gegebenenfalls über weitere, nicht dargestellte Gasauslässe entweichen.
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Angemerkt sei, dass beispielhaft in 3b noch ein Sprüh- oder Drall-Luftanschluss 24 dargestellt ist, mit dem z. B. die Form des Öl-Strahls beeinflusst werden kann. Eine Düse 13 kann über eine Vielzahl weiterer, in 3b nicht dargestellter Luftanschlüsse, beispielsweise auch für einen Breitluft-Strahl, verfügen.
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Schließlich sei noch angemerkt, dass die Düse 13 gemäß 3b schematisch einen elektrischen Anschluss darstellt, der insgesamt Bestandteil einer Verstelleinrichtung 22 sein kann. Die Verstelleinrichtung 22 kann beispielsweise dazu dienen, den Ventilhub einzustellen oder eine Ventilnadelposition zu detektieren. Die Verstelleinrichtung kann auch manuell, beispielsweise in Form einer herkömmlichen gerändelten Schraube ausgebildet, betätigbar sein, um eine mechanische Einstellung eines Anschlages für die Ventilnadel vorzunehmen.
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Weiter sei angemerkt, dass die Vorrichtung typischerweise derart angeordnet wird, dass das Werkstück 12 im Wesentlichen horizontal, d. h. parallel zu dem Boden des nicht dargestellten Raumes verfährt. Mithin ist die Abgaberichtung A normalerweise, aber nicht zwingend, am Aufstellort der Vorrichtung in Richtung der wirkenden Gravitationskraft orientiert. Die 3b und die übrigen Zeichnungen berücksichtigen diese Montagesituation nicht. Der Betrachter der Zeichnungen muss sich die Vorrichtung teilweise entsprechend gedreht vorstellen.
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Der Übersichtlichkeit halber ist in jeder Figur ein Koordinatenkreuz mit entsprechenden Koordinaten bezeichnet. Mit x ist die Bewegungsrichtung des Werkstücks relativ zu der feststehenden Vorrichtung und mit y und z sind entsprechende Querrichtungen bezeichnet. Y bezeichnet die Richtung der kürzesten Verbindungslinie zwischen der Düse 13 und dem Werkstück 12 und z die Längserstreckung einer Reihenanordnung mehrerer Dosen 13.
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Anhand der 1 bis 3b wird nun die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 wie folgt erläutert:
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1 zeigt eine Reihenanordnung von drei Düsen 13a, 13b, 13c in Erstreckungsrichtung z. Die Düse 13c ist nur teilweise dargestellt. Jede der Düsen 13a, 13b, 13c kann sich der Betrachter beispielsweise als eine Düse 13 gemäß 3b vorstellen. Demgemäß befindet sich an dem bezüglich 3 rechten Endabschnitt der Düse 13b ein Ventilkopf 28 mit geänderter geometrischer Form, in dessen Mittelbereich das spitze Ende der Ventilnadel 14 angeordnet ist. Im Bereich des Ventilkopfes 28 ist also auch die Austrittsöffnung für das Befettungsmittel angeordnet. Die Verstelleinrichtung 22 ist in 3 ebenfalls geringfügig anders dargestellt gegenüber der 3b.
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Bezüglich der 1 bis 3 ist ein Pilotventil 26a, 26b, 26c jeweils oberhalb der zugehörigen Düse 13a, 13b, 13c angeordnet. Das Pilotventil ist auf nicht dargestellte Weise mit elektrischen Zuleitungen ausgestattet, die auf ebenfalls nicht dargestellte Weise mit einer zentralen Steuerung der Vorrichtung 10 verbunden sind. Das Pilotventil erhält von der Steuerung Impulse oder Signale, die die Druckluftleitung auf zuvor beschriebene Weise freischalten oder sperren können. Die Pilotventile können einstückig oder einteilig mit den entsprechenden Düsen 13a, 13b, 13c ausgebildet sein.
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Jede Düse 13a, 13b, 13c ist auf einem zugehörigen Segmentblock 27a, 27b, 27c befestigt. 2 zeigt schematisch angedeutet zwei Schrauben 29a, 29b, die geeignete Montagemittel darstellen, um die entsprechende Düse 13a auf dem entsprechenden Segmentblock 27a festzulegen. Die Schrauben 29a, 29b können beispielsweise entsprechende Durchgangsbohrungen in dem Düsenkörper durchgreifen und in nicht näher dargestellte, mit Innengewinde versehene Sackbohrungen in dem entsprechenden Segmentblock 27a eingreifen. Die Düse 13a kann so auf dem entsprechenden Segmentblock 27a festgelegt werden.
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Jeder Segmentblock 27a, 27b, 27c weist, was zunächst anhand 3a erläutert werden soll, eine Vielzahl von Durchgangskanälen 30a, 30b, 30c, 30d auf. Von jedem der Durchgangskanäle 30a, 30b, 30c, 30d geht jeweils ein eigener Stichkanal 31a, 31b, 31c, 31d quer ab. Der Begriff „Durchgangskanal” veranschaulicht bereits, dass sich der Durchgangskanal 30a, 30b, 30c, 30d über die gesamte axiale Länge des jeweiligen Segmentblockes 27a, 27b, 27c in Längsrichtung z erstreckt. Der Stichkanal ist jedoch in Axialrichtung z relativ kurz gehalten und befindet sich an der Axialposition des zugehörigen Segmentblockes 27a, 27b, 27c, an der auch entsprechende Anschlüsse an der Dose vorgesehen sind.
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Der jeweilige Stichkanal 31a, 31b, 31c, 31d kann beispielsweise von einer Querbohrung gebildet sein, die sich ausgehend von der Montagefläche M des jeweiligen Segmentes 27 bis hin zu dem entsprechenden Durchgangskanal 30a, 30b, 30c, 30d erstreckt. 3a lässt erkennen, dass die vier Stichkanäle parallel zueinander verlaufen.
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Aus 3a ist des Weiteren ersichtlich, dass sämtliche Stichkanäle in einer gemeinsamen Querschnittsebene des Trägers 25 bzw. des entsprechenden Segmentblockes 27 positioniert sein können. Im Gegensatz dazu lässt die später noch zu erläuternde 7 aber erkennen, dass unterschiedliche Stichkanäle 31a, 31b in einem gemeinsamen Segmentblock 27d auch in unterschiedlichen Axialpositionen, in Längsrichtung z des Trägers 25 betrachtet, angeordnet sein können. Letzteres setzt natürlich eine entsprechende axial voneinander beabstandete Anordnung der Anschlüsse an der Düse voraus.
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Ausweislich 1 besteht ein Träger 25 im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung aus mehreren Segmentblöcken 27a, 27b, 27c. Die Segmentblöcke 27 können zu einer Reihenanordnung zusammengefasst werden. Die Düsen 13a, 13b, 13c sind jeweils auf einer Montagefläche M des entsprechenden Segmentblockes (z. B. Segmentblock 27b gemäß 3a) montiert. Die Pilotventile 26a, 26b, 26c können an der zugehörigen Düse 13a, 13b, 13c über nicht dargestellte Befestigungsmittel montiert sein. Alternativ ist es auch möglich, dass die Düse 13a gemeinsam mit dem Pilotventil 26a einstückig oder vormontiert ausgebildet ist. Bei Montage der entsprechenden Düse (z. B. der Düse 13a) an dem entsprechenden Segmentblock (z. B. an dem Segmentblock 27a) wird somit zugleich auch das Pilotventil 26a mit montiert.
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Zur weiteren Erläuterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun auf die 6 verwiesen. 6 zeigt in einer sehr schematischen Darstellung der Übersichtlichkeit halber lediglich zwei Durchgangskanäle 30a und 30b. In den 6 bis 8 sind diese Durchgangskanäle 30a und 30b gestrichelt bzw. gestrichpunktet dargestellt. Der Einfachheit halber sei angenommen, dass der Durchgangskanal 30a die Steuer-Druckluftleitung und der Durchgangskanal 30b die Befettungsmittelleitung darstellt.
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Die beiden Segmentblöcke 27a und 27b sind völlig identisch ausgebildet und werden derart relativ zueinander angeordnet, dass die entsprechenden Durchgangskanäle 30a und 30b zueinander fluchten. Die Querbohrungen 31a und 31b zur Bereitstellung der Stichkanäle verlaufen unmittelbar zu den jeweiligen Anschlussstellen 16, 20 und 24 an der Düse 13 (vgl. 3b). Genaugenommen ist die Situation diejenige, dass der Stichkanal 31b, der von der gemeinsamen Befettungsmittelleitung 30b ausgeht, zu der Anschlussstelle 20 an der Düse 13 gemäß 3b geführt ist. Der Stichkanal 31a für die Steuerluft-Druckluftleitung verbindet allerdings die gemeinsame Steuerluft-Druckluftleitung 30a nicht unmittelbar mit dem Druckluftanschluss 16 der Düse 13 gemäß 3b, sondern mit einem Anschluss an dem nicht dargestellten Pilotventil, welches die Druckluft schaltet. Zwischen dem Anschluss 16 der Düse 13 gemäß 3b und dem in 6 angedeuteten oberen Ende des zugehörigen Stichkanals 31a ist daher das elektrisch schaltbare Pilotventil, was in den Figuren nicht dargestellt ist, angeordnet.
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Eine Montage der entsprechenden Düse 13 gemäß 3b an dem zugehörigen Segmentblock 27 erfolgt z. B. mittels der Befestigungsschrauben 29a, 29b (vgl. 2), derart, dass automatisch eine korrekte Ausrichtung der düsenseitigen Anschlüsse 18, 20, 24 zu den freien Enden der Stichkanäle 31a, 31b, 31c, 31d erfolgt. Die Zahl der Anschlussstellen an der Düse 13 entspricht vorzugsweise der Zahl der Stichkanäle. Wird eine Düse 13 gemäß 3b verwendet, werden vorzugsweise drei Stichkanäle erforderlich sein. Gleichermaßen wären bei Verwendung einer solchen Düse unter Umständen auch nur drei Durchgangskanäle in dem Träger erforderlich.
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Die Zahl der Durchgangskanäle in dem Träger 25 ist abhängig von der gewünschten Funktionalität der Düse. Werden beispielsweise neben einer Steuer-Druckluftleitung auch noch eine Sprühstrahl-Luftleitung und eine Breitstrahl-Luftleitung erforderlich, so weist der Träger vorzugsweise drei Durchgangskanäle zur Bereitstellung der Luftleitungen auf.
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Für den Fall, dass zusätzlich ein geschlossener Befettungsmittelkreislauf durch den Träger 25 hindurch gewünscht ist, wären dann noch zwei weitere Durchgangskanäle zur Bereitstellung der beiden Befettungsmittelleitungen erforderlich.
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Die serielle oder Reihenanordnung der Blocksegmente 27a, 27b, 27c zu einem Träger 25 ermöglicht, wie dies insbesondere 6 veranschaulicht, Durchgangskanäle, die sich entlang der gesamten axialen Erstreckung der Segmente 27a, 27b, 27c bzw. des Trägers 25 erstrecken. Die Stichkanäle zweigen nur an den Stellen von den Durchgangskanälen 30a, 30b, 30c, 30d ab, an denen sich die düsenseitigen Anschlussstellen befinden.
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7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem zwischen einem ersten Segment 27a, an dem eine Düse 13a montiert ist, und einem zweiten Trägersegment 27c, an dem eine Düse 13c montiert ist, ein Freisegment 27b angeordnet ist. Dieses Freisegment 27c weist ebenfalls entsprechende Durchgangskanäle 30b, 30a auf, so dass sich eine insgesamt vollständig durchgehende Kanalleitung für das Befettungsmittel bzw. für die Druckluft durch den Träger 25 hindurch ergibt. Das Segment 27b weist keinerlei Stichkanäle auf. Hier ist also keine Montage einer Düse vorgesehen.
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Das Segment 27d der 7 ist ebenfalls ein Freisegment und weist entsprechende Stichkanäle 31a, 31b auf. Die Stichkanäle sind allerdings von einer Blindplatte oder Abschlussplatte 33 verschlossen. Dadurch besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, nachträglich, beispielsweise für einen Umbau der Vorrichtung, die Abschlussplatte 33 zu entfernen und eine Düse anzubringen.
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8 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem ein Träger 25 aus fünf Segmenten 27a, 27b, 27c, 27d und 27e zusammengesetzt ist. Eine Besonderheit besteht hier darin, dass an zwei unterschiedlichen Montageseiten M1 und M2 des gleichen Segmentblockes 27b des Trägers 25 zwei Düsen 13a, 13b befestigt sind. Gleichermaßen könnte selbstverständlich auch eine versetzte Anordnung in Betracht kommen, beispielsweise derart, dass die Düse 13b nicht an der Montagefläche M2, sondern an einer Montagefläche M3 des benachbarten Segmentblockes 27a befestigt ist. Letzteres würde natürlich die Anordnung von in 8 nicht dargestellten Stichkanälen voraussetzen.
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9 soll die erfindungsgemäß besonders einfach ausgestaltete Montage zweier Segmentblöcke 27a, 27b aneinander verdeutlichen:
In dem Segmentblock 27a des Trägers 25 befindet sich ein Abschnitt 30a' eines Durchgangskanals 30a und in dem Segmentblock 27b des benachbarten Segmentblockes befindet sich, fluchtend angeordnet, ein entsprechender Abschnitt 30a'' des Durchgangskanals 30a. Im Bereich der Anlageflächen F1 und F2 der beiden Segmentblöcke 27a und 27b erweitern sich die Abschnitte 30a', 30a'' des Durchgangskanals zu einer Aufnahmekammer 34. In der Aufnahmekammer 34 ist ein Dichtungsring 35, beispielsweise ein O-Ring angeordnet, und sorgt für eine vollständige Abdichtung des Durchgangskanals.
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9 lässt des Weiteren in den beiden Segmentblöcken 27a und 27b Sackbohrungen 36a und 36b erkennen, die jeweils eine Querbohrung 37a bzw. 37b aufweisen.
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In dem durch die beiden Sackbohrungen 36a und 36b gebildeten Hohlraum wird ein Spannelement 38 angeordnet, welches an seinen beiden freien Enden Spannflächen 39a und 39b aufweist. Durch die Querbohrungen 37a und 37b wird jeweils eine Spannschraube 40a, 40b durchgesteckt, die beispielsweise von einer Madenschraube gebildet sein kann. Durch Betätigung der Spannschraube 40a, 40b, die z. B. ein Außengewinde aufweist und mit einem nicht dargestellten Innengewinde an dem entsprechenden Segmentblock 27a, 27b zusammenwirkt, können die Spannflächen 39a und 39b von den Spannschrauben 40a, 40b kontaktiert werden. Auf diese Weise können die beiden Anlageflächen F1 und F2 aufeinander zu gespannt werden. Damit werden die beiden benachbarten Segmentblöcke 27a und 27b aneinander befestigt und zugleich gegeneinander verspannt. Die Dichtung 35 sorgt dann durch die entsprechende Wahl der Dimensionen des Ringes 35 bzw. der Quererstreckung der Aufnahmekammer 34 für eine dichte Verbindung zwischen den beiden Abschnitten 30a' und 30a'' des Durchgangskanals 30a.
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Entsprechende Erweiterungen, Dichtungsmittel 35 und Aufnahmekammern 34 können selbstverständlich auch bei den anderen Durchgangskanälen 30b, 30c und 30d jeweils Im Bereich der Anlageflächen F1 und F2 zweier benachbarter Segmentblöcke vorgesehen sein.
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Auch die freien, bezüglich 3a oberen Enden der Stichkanäle 31a, 31b, 31c, 31d können mit entsprechenden kammerartigen Erweiterungen vorgesehen sein und vergleichbare Dichtungsmittel zum Zusammenwirken mit den düsenseitigen Anschlüssen aufweisen. Es kommen neben O-Ringen auch jegliche andere geeignete Dichtungsmittel in Betracht. Bei bestimmten geometrischen Konfigurationen oder Oberflächen oder Materialien des Trägers 25 bzw. der den Träger 25 bildenden Segmentblöcke 27a, 27b, 27c, 27d kann auf gesonderte Dichtungsmittel unter Umständen aber auch verzichtet werden.
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Angemerkt sei, dass, wie z. B. 3a erkennen lässt, ein Trägersegment 27 mit zwei entsprechenden Sackbohrungen 36a' und 36a'' versehen sein kann, wobei die beiden Sackbohrungen 36a', 36a'' vorzugsweise an gegenüberliegenden Eckbereichen angeordnet sind. Dies ermöglicht eine besonders dichte Befestigung.
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Angemerkt ist, dass eine Reihenanordnung von Segmenten 27a, 27b, 27c, 27d, 27e, wie sie beispielsweise die 6 oder 7 zeigt, über große Bearbeitungsbreiten, das heißt bis zu mehreren Metern Bearbeitungsbreite möglich ist. Die axiale Länge eines Segmentblockes 27 in Axialerstreckung der Richtung z kann beispielsweise 50 mm oder 100 mm betragen. Eine Reihenanordnung von mehreren Meter Länge ist möglich, wenn entsprechend stabile, formsteife oder biegesteife Materialien, beispielsweise metallische Materialien, für die Segmentblöcke verwendet werden.
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Neben einer unmittelbaren Befestigung jeweils zweier benachbarter Segmentblöcke 27a, 27b aneinander kann alternativ in dem Träger 25 beispielsweise auch eine Durchgangsbohrung vorgesehen sein, die ein Verspannen mehrerer Segmentblöcke 27a, 27b, 27c, 27d miteinander mit einem einzigen Spann- und Befestigungselement ermöglicht.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist über nicht dargestellte Anschlussmittel vorzugsweise mit einer Ölpumpe oder/und mit einem Ölvorrat verbunden. Das entsprechende Anschlussmittel kann an einem oder auch an beiden Enden eines Trägers 25 angeordnet sein. Alternativ kann entlang der axialen Erstreckung eines Trägers 25 auch eine Mehrzahl von Anschlussmitteln, z. B. alle 1000 mm, vorgesehen sein.
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Weitere Anschlussmittel sind für die Verbindung der Druckluftleitung oder der Druckluftleitungen mit einem Kompressor vorgesehen, aber in den Figuren nicht dargestellt.
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Schließlich kann, falls die Zahl der Durchgangskanäle in einem Träger 25 entsprechend gewählt wird, auch eine Kreislauf Anordnung für das Befettungsmittel vorgesehen werden. Dies kann beispielsweise gewünscht sein, um eine bestimmte konstante Temperatur des Befettungsmittels über lange Zeiträume oder mit nur geringen Abweichungen zu ermöglichen. Hierzu kann an einem axialen Ende des Trägers 25 eine Leitung vorgesehen sein, die ein Ende eines ersten Durchgangskanals mit dem Ende eines benachbarten Durchgangskanals verbindet, so dass das Befettungsmittel beispielsweise in Richtung z durch den ersten Durchgangskanal strömt und entgegen der Richtung z durch den benachbarten Durchgangskanal zurückströmt.
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Alternativ können Durchgangskanäle auch als Heizleitungen verwendet werden. Hierzu kann ein auf eine gewünschte Temperatur erwärmtes Fluid ständig den Träger 25 durchströmen und so die gesamte Trägeranordnung wärmen. Insbesondere bei Verwendung von metallischen Trägern kann aufgrund der hohen Wärmekapazität die Verrichtung insgesamt gleichmäßig auf einer gewünschten Temperatur gehalten werden.
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Alternativ ist es auch möglich, lediglich Teile eines Segmentblockes des Trägers aus Metall herzustellen und dann auch nur diese Teile zu beheizen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht jeder Segmentblock einstückig aus einem Metallblock. Dort können entsprechende Bohrungen zur Bereitstellung der Durchgangskanäle und der Stichkanäle auf besonders einfache Weise vorgesehen werden. Alternativ können auch in einen z. B. aus Kunststoff bestehenden Segmentblock Metallhülsen eingebracht werden, die dann entsprechende Abschnitte eines Durchgangskanals bereitstellen.
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Von entscheidender Bedeutung für das Grundprinzip der Erfindung ist, dass der Träger 25 einerseits eine Montagefläche M für eine mittelbare oder unmittelbare mechanische Befestigung der Düse 13 aufweist, sowie andererseits mit Durchgangskanälen 30a, 30b, 30c, 30d versehen ist, die eine gemeinsame Versorgung mehrerer Düsen von einer zentralen Leitung aus ermöglichen. Die Durchlasskanäle können mit Querbohrungen oder mit Stichkanälen versehen sein, die zu den entsprechenden Düsen führen. Damit wird gegenüber dem Stand der Technik eine vereinfachte mechanische Befestigung der Düsen unmittelbar an der Versorgungsleitung möglich. Zugleich entfällt eine Vielzahl von Montageschritten, da keine einzelnen Schlauchleitungen an die zentralen Versorgungsleitungen angeschlossen werden müssen, sondern auf vorhandene Stichkanäle zurückgegriffen werden kann.
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Für das Prinzip der Erfindung ist unwesentlich, ob die Durchgangskanäle Versorgungsleitungen bereitstellen, die zentral gesteuert werden, wie beispielsweise die Sprüh- oder Drallluft bzw. die Breitstrahlluft, oder ob es sich um Versorgungsleitungen handelt, deren Medium, beispielsweise im Falle von Steuerdruckluft, an der Düse, beispielsweise durch ein Pilotventil, geschaltet wird.