DE3035329A1 - Webmaschine mit einer einrichtung zur oelnebelschmierung verschiedener maschinenfunktionsstellen - Google Patents

Webmaschine mit einer einrichtung zur oelnebelschmierung verschiedener maschinenfunktionsstellen

Info

Publication number
DE3035329A1
DE3035329A1 DE19803035329 DE3035329A DE3035329A1 DE 3035329 A1 DE3035329 A1 DE 3035329A1 DE 19803035329 DE19803035329 DE 19803035329 DE 3035329 A DE3035329 A DE 3035329A DE 3035329 A1 DE3035329 A1 DE 3035329A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
solenoid valve
control block
parallelepiped
inlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803035329
Other languages
English (en)
Other versions
DE3035329C2 (de
Inventor
Kurt Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Original Assignee
Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma filed Critical Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
Priority to DE19803035329 priority Critical patent/DE3035329C2/de
Priority to DE19803036297 priority patent/DE3036297A1/de
Publication of DE3035329A1 publication Critical patent/DE3035329A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3035329C2 publication Critical patent/DE3035329C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/003Devices for lubricating machine parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webmaschine mit einer Einrichtung
  • zur Ölnebelschmierung verschiedener Naschinenfunktionsstellen Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit einer Einrichtung zur Ölnebelschmierung verschiedener Maschinenfunktionsstellen, bei der die von einer Druckluftquelle und einem -an diesen angeschlossenen Luftfilter kommende Druckluft über einen Druckregler und jeweils einen Öler zu mindestens zwei Schmierleitungen geleitet wird, von denen eine mittels einer die Öler und den Druckregler umgehenden Spülleitung reinigbar ist, wobei der Schmiermitteldurchfluß in den Schmierleitungen und der Druckluftdurchfluß in der Spülleitung von nach einem Programm elektrisch beaufschlagbaren Magnetventilen beherrscht wird Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Webmaschine der genannten Art zu schaffen, bei der auf einfach und billig herzustellende Weise möglichst viele Einzelheiten der Schmiereinrichtung platzsparend und montagefreundlich angeordnet sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schmiereinrichtung eine quaderförmigen Steuerblock ous massivem Material enthält, der än einer gemeinsanen ersten Quaderlängsseite einen ausgangsseitig an den Filter anschließbaren Filtereingang, einen Spülausgang zum Anschliessen der Spülleitung, mindestens einen an den Druckregler anschließbaren Druckreglereingang und zwei Ölerausgänge zum Anschließen an jeweils einen Öler besitzt, wobei von den Ein- und Ausgängen jeweils ein den Steuerblock im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Längsachse durchdringender und andererseits an einer gemeinsamen zweiten kuaderlängseite mündender Verbindungskanal ausgeht, wobei an der zweiten Quaderlängsseite die Magnetventile aufgesetzt sind, von denen ein erstes Magnetventil den Ubergang zwischen dem den Filtereingang enthaltenden Kanal und dem neben diesem verlaufenden sowie den Kühlausgang enthaltenden Lanal, ein zweites Magnetventil den Ubergang zwischen den den Druckreglereingang enthaltenden Kanal und dem neben diesem verlauf enden sowie einen der Ölerausgänge enthaltenden Kanal und ein drittes Magnetventil den Übergang zwischen der Mündung eines vom den Druckreglereingang enthaltenden Kanal ausgehenden Querkanals oder einem einen weiteren Druckreglereingang enthaltenden Kanal und dem den anderen Ölerausgang enthaltenden Kanal beherrscht.
  • Auf diese Weise werden die Magnetventile zu einer Magnetventilbatterie zusammengefaßt,die zusammen mit dem die im Bereich der Magnetventile erforderlichen Leitungsabschnitte und Anschlüsse enthaltenden Steuerblock ein einheitliches Bauteil ergeben. Dieses quaderförmige Bauteil baut klein und kann in einer Webmaschine ohne Schwierigketten untergebracht werden. Ferner wird die Verlegung der insgesamt vorhandenen-Leitungen einfacher und übersichtlicher als im Falle einer Schmiereinrichtung, bei der die Magretventile gesondert in der Webmaschine angeordnet sind.
  • Zum platzsparenden und montagefreundlichen Aufbau trägt auch vor allem bei, daß die verschiedenen Ein- und Ausgänge und die Magnetventile j jeweils an einer gemeinsamen Quaderlängsseite des Steuerblocks vorgesehen sind. Außerdem ist der Steuerblock billig herzustellen. Es ergibt sich sozusagen eine zentrale Steuereinheit, mit deren Hilfe es nach dem anschließen der Ein- und ausgänge des Steuerblocks an den -Filter, den Druckregler, die Öler und an die Spülleitung mögLich ist, über die von den Ölern ausgehenden Schmierleitungen verschiedene Naschinenfunktionsstellen unabgängig voneinander nach einem Programmablauf zu schmieren, wobei man außerdem eine der Schmierleitungen, die zu einer mit dem Webmaterial aufeinanderfolgend in Berührung gelangenden 'unktionsstelle führt, in entsprechenden zeitlichen Abständen über die Spülleitung reinigen kann. uch dieser Vorgang kann mit Hilfe der Nagnetventile vorprogrammiert werden.
  • Zweckmäßigerweise liegen sich die erste und die zweite nuaderlängsseite diametral gegenüber.
  • Des weiteren ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß an der ersten Quaderlängsseite zusätzlich nebeneinander ein an die Druckluftquelle anschließbarer Drucklufteingang und ein eingangsseitig an den Filter anschlie2-barer Druckluftausgang vorhanden sind, von denen jeweils ein zur zweiten Quaderlängsseite führender Verbindungskanal ausgeht, wobei der Ubergang zwischen diesen Kanälen von einen ebenfalls an der zweiten Quaderlängssiete sitzen(len vierten Magnetventil beherrscht wird. Bei vollständig montierter Schmiereinrichtung liegt also dieses in die Baueinheit integrierte vierte Magnetventil zwischen der Drucklu'tquelle und dem Filter, so daß es die gesamte Druckluftufuhr beherrscht.
  • Mit Hilfe dieses vierten Magnetventils kann die Druckmediumquelle von allen nachfolgenden Einzelteilen der Schmiereinrichtung z. B. zum Einstellen der Webmaschine abgesperrt werden, ohne daßdie Druckmediumquelle selbst abschaltet.
  • In den Steuerblock kann noch eine weitere Funktion eingebaut werden, indem man in den vom Druckluft eingang aus gehenden Verbindungskanal ein auf einen Überdruck ansprechendes und den Uberdruck in die Umgebung abblasendes Sicherheitsventil schaltet, das zweckmäßigerweise von der dem vierten Magnetventil zugewandten Quaderstirnseite her in den Steuerblock eingesetzt ist.
  • Des weiteren ist es möglich, an einer dritten Quaderlän£sseite pneumatisch-elektrische Druckwandler zu befestigen, die mit dem den Filtereingang enthaltenden Verbindungskanal verbunden sind-und bei einem bestimmten Druck in diesem Kanal ein elektrisches Steuersignal zur weiteren Verwendung abgeben.
  • Schließlich kann an einer der Quaderlängsseiten, zweckmäßigerweise an der dritten Quaderlängsseite, noch ein fünftes Magnetventil befestigt sein, das in eine über den Steuerblock lauSende und von der Druckmediumquelle ausgehende Entwässerungsleitung geschaltet ist. Dabei kann die im Steuerbiock verlaufende Partie der Entwässerungsleitung wie die anderen Ein- und Ausgänge an der ersten Quaderlängsseite ausmünden.
  • Es ist somit ersichtlich, daß man am Steuerblock bei entsprechender Kanalführung nicht nur eine Vielzahl von verschiedenen Zwecken dienenden Magnetventilen sondern zusätzlich auch noch die Druckwandler und ein Sicherheitsventil plszsparend befestige kann, wobei die freien Stellen der ruaderseiten zur Befestigung weiterer Einzelteile verwendet werden können, falls dies erforderlich sein sollte.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Naßnahmen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung des Schaltplans der Ölnebelachmierung einer Webmaschine, Fig. 2 eine die in Fig. 1 gestrichelt umrandeten Linzelteile umfassende Baueinheit in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 3 die Baueinheit nach Fig. 2 in einer Ansicht gemäß Pfeil II in Fig. 2, teilweise im Schnitt, wobei die in Sichtrichtung gelegenen Magnetventile weggelassen sind und Fig. 4 die Baueinheit nach Fig. 2 in einer Ansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2.
  • Die Ölnebelschmierung gemäß Fig. 1 umfaßt einen von einer Pumpe 1 gespeisten Luftbehälter 2 als Druckmediunquelle.
  • Vom Luftbehälter 2 aus wird die Druckluft über eine Leitung 3, in die ein noch zu beschreibendes Magnetventil 4 geschaltet ist, zu einem Luftfilter 5 geleitet. Hinter diesen Luftfilter 5 ist ein Verzweigungspunkt 6 vorhanden, von den seinerseits eine Abzweigleitung 7 zu einem Druckregler 8 abgeht. Hinter dem Druckregler 8 teilt sich die Abzweigleitung 7 in zwei Parallelleitungen 9bzw. 10 auf, in ale jeweils ein Magnetventil 11 bzw. 12 und ein Öler 13 bzw. 14 geschaltet sind. In diesen Ölern 13, 14 wird die gefilterte und auf einen @@@ünschten Druck eingestellte Druckluft mit einem Olnebel angereichert. An die beiden Oler 13 bzw. 14 sind ausgangsseitig zwei Schmierleitungen 15, 16 angeschlossen, die zu den zu schmierenden Funktionsstellen einer nicht dargestellten Webmaschine führen, an denen die mit dem knebel versetzte Druckluft über Schmierdüsen austritt.
  • Bei Webmaschinen gibt es zu schmierende iMnktionsstellen, die mit dem Webmaterial in zeitlichen Abständen in Beruhrung kommen, so daß keine ständige Schmierung erfolgen kann.
  • Dabei muß die Schmierleitung nach j jeden Schmiervorgang gereinigt werden, damit das anschließend mit der Bunktionsstelle in Berührung gelangende Webmaterial nicht verschmutzt wird. Aus diesem Grunde geht von der Abzweigstelle 6 hinter dem Filter 5 außer der Abzweigleitung 7 eine Spülleitung 17 ab, deren Druckluftdurchlaß ebenfalls von einem Magnetventil 18 beherrscht wird und die den Druckregler 8 und die Öler 13, 14 umgeht. Hinter dem Öler 14 mündet diese Spülleitung 17 in die beispielsweise zur Schußschloßschmierung dienende Schmierleitung 16, die je nach dem Betriebszustand der Magnetventile 12, 18 mit Öl angereicherte Schmierluft oder gereinigte Druckluft führt, die diese Leitnng 16 von Öl reinigt. Die andere Schmierleitung 15 ist einer mit dem Webmaterial nicht in Berührung gelangenden Funktionsstelle zugeordnet und dient z. B. zur Projektilschmierung, so daß hier eine Spülung entfällt. Ds versteht sich, daß sich die Schm erleitungen 15, 16 jeweils auf zweigen können, um das Schmiermittel bzw. die reinigende Spülluft gleichzeitig verschiedenen Funktionsstellen zuzuführen.
  • Das erste, zweite und dritte Magnetventil 18 bzw. 11 bzw.
  • 12 sind mit einem Rechenwerk elektrisch leitend verbunden und werden nach einem vorgegebenen Programm gesteuert.
  • Dieses Rechenwerk und die zugehörigen elektrischen Leitungen sind der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet. Außerdem sind die Ölstandaanzeiger der Öler 13, 14 an das Rec-henwerk angeschlossen.
  • Mit Hilfe des bereits erwähnten viertenNagnetventils 4 kann die gesamte Druckluft zufuhr abgeschaltet werden, so daX die Schmierleitungen 15, 16 und die Spülleitung 17 drucklos sind. Dabei wird der Luftbehälter 2 mit Hilfe dieses Magnetventils 4 abgesperrt, wobei die Pumpe 1 weiterlaufen@ und den Luftbehälter 2 mit Druckluft beauf schlagen kann. Das Abschalten der gesamten Ölnebelschmierung mittels des Magnetventils 4 ist z. B. dann erforderlich, wenn die Webmaschine zum Ausführen von Einstellarbeiten stillgelegt wird. Auch dies es vierte Nagnetventil 4 wird von dem Rechenwerk programmgesteuert und zu Beginn und am Ende des jeweligen Programms betätigt.
  • Das erste und das vierte Magnetventil U bzw. 4 sind im stromlosen Zustand geschlossen, während das zweite wd d das dritte Magnetventil 11 bzw. 12 im stromlosen Zustand geöffnet sind. Ferner sind beim Ausführungsbeispiel d&s erste und das vierte Magnetventil 18 bzw. 4 auf einen maximalen Druck von 4 bar und das zweite und das dritte Magnetventil 11 bzw 12 auf einen Maximaldruck von 0,ü5 bar eingestellt.
  • Die Gesamtanlage ist gegen Überdruck gesichert, inderw von der zwischen dem Luftbehälter 2 und dem vierten Hagnetventil 4 verlaufenden Leitung 3 eine Sicherheitsleitung 19 mit einen Sicherheitsventil 20 abgeht. Dieses Sicherheitsventil 20 öffnet sich bei einen an ihm einstellbaren Druck und bläst den Uberdruck in die Außenatmosphäre ab.
  • An den Luftbehälter 2 ist unten noch eine Entwässerungsleitung 21 zum Ableiten von sich mit der Zeit ergebenden feuchten Rückständen angeschlossen. Diese Entwässerun£sleitung 21 wird von einem fünften Magnetventil 22 bebeherrscht, das ebenfalls mit dem Rechenwerk leitend verbunden ist und von diesem in an das jeweilige Schmierprogramm angepaßter Weise gesteuert wird.
  • Schließlich sind noch zwei Druckwandler 23, 24 vorhanden, die parallel von einer gemeinsamen Druckwandlerleitung 25 abzweigen, die mit dem susgang des Filters 5 verbunden ist. Diese beiden Druckwandler 23 bzw. 24 sprechen bei einem bestimmten Druck in der Druckwandlerleitung 25, z. B. bei einem Druck von 3 bzw. 1 bar an und bei Erreichen dieses Druckes erfolgt ein elektrischer Kontakt.
  • Die sich ergebenden elektrischen Signale werden auf nicht dargestellte Weise zum Rechenwerk gegeben und können zur weiteren Steuerung der Anlage verwendet werden. Die Speisung der beiden Druckwandler 23, 24 erfolgt über eine in der flruckwandlerleitung 25 liegende Düse 26, z. B. um eventuelle Druckstöße zu glätten.
  • Um die soeben schaltungstechnisch beschriebene Olnebelschmierung auf billig herzustellende Weise kleinbauend und montagefreundlich an der Wegmaschine unterzubringen, sind beim Ausführungsbeispiel die Magnetventile 4, 11, 12, 18 und 22, das Sicherheitsventil 20 und die Druckwandler 2), 24 zu einer Baueinheit zusammengefaßt, die in Fig. 1 gestrichelt umrahmt und in den Big. 2 bis 4 im einzelnen dargestellt ic.
  • Diese Baueinheit besitzt als Träger einen quaderförmi@ en Steuerblock 27 aus massivem Material, z. B. Metall. An einer gemeinsamen ersten Quaderlängsseite 28 befinden sich ein Filtereingang 30, der an den Ausgang des Filters 5 anschließbar ist, ein Spülausgang 31 zum Anschließen der Spülleitung 17, ein Druckreglereingang 32, der mit der Ausgang des Druckregler 8 verbunden werden kann, sowie zwei Ölerausgänge 33, 34, an die die Öler 13, 14 angeschlossen werden. Die verschiedenen Ein- und Ausgänge des Steuerblockes 27 sind der Verständlichkeit wegen auch in Fg. 1 eingezeichnet.
  • Von den soeben beschriebenen Ein- und Ausgängen 30 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 33 bzw. 34 geht jeweils ein den Steuerblock 27 im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Längsachse durchdringender Verb-indungskanal 35 bzw. 36 bzw. 37 bzw. 38 bzw. 39 aus, wobei sämtliche Verbindungskanäle andererseits an einer gemeinsamen zweiten Quaderlängsseite 40 ausmünden. Diese zweite Quaderlängsseite 40 liegt der ersten Quaderlängsseite 28 diametral gegenüber und in ihr sind die Magnetventile 18, 11 und 12 befestigt. Von diesen beherrscht das erste Magnetventil 18 den Ubergang zwischen dem den liltereingang 30 enthultenden Verbindungskanal 35 und dem neben diesem verlaufenden sowie den Spülausgang 31 enthaltenden Verbindungskanal 36. Das zweite Magnetventil 11 beherrscht den Ubergang zwischen dem den Druck reglereingang 32 enthaltenden Verbindungskanal 37 und den neben diesem verlaufenden sowie den Ölerausgang 33 enthaltenden Verbindungskanal 38. Das dritte Magnetventil 12 schließlich beherrscht den Ubergang zwischen der magnetventilseitigen Mündung 41 eines vom den Druckreglereingang 32 enthaltenden Verbindungskanal 37 ausgehenden Querkanals 42 und dem den anderen Ölerausgang 34 enthaltenden Verbindungskanal 39.
  • Die von dem Pilter 5 herkommende Druckluft gelangt also über den Filtereingang 30 in den Steuerblock 27. Gibt das erste Nagnetventil 18 den Ubergang zwischen den Verbindungskanälen 35 und 36 frei, so wird die Druckluft anschließend über diese Kanäle zum Spülausgang 31 geleitet, der über die Spülleitung 17 hinter dem Öler 14 an die Schmierleitung 16 anschließbar ist.
  • Der ausgang des Filters 5 ist außerhalb des Steuerblockes außerdem mit dem Eingang des Druckreglers 8'verbunden.
  • Dessen ausgang wird an den Druckreglereingang 32 gelegt und diese gefilterte und auf einen bestimmten Druck eingestellte Druckluft gelangt über den Verbindungskanal 37 einerseits zum zweiten Magnetventil 11 und andererseits über den Querkanal 42 zum dritten Magnetventil 12. Je nach der Stellung dieser Magnetventile 11, 12 ist der Druckreglereingang 32 mit dem Ölerausgang 33 und/oder mit dem Ölerausgang 34 verbunden, von denen nach externem Zwischenschalten der Öler 13, 14 die Schmierleitungen 15, 16 abgehen.
  • Es ist ersichtlich, daß anstelle eines einzigen, beiden Ölerausgängen 33, 34 zugeordneten Druckreglereingangs auch zwei Druckreglereingänge mit entsprechenden Verbindun-;skanälen vorhanden sein können, von denen jeweils einer einem Ölerausgang zugeordnet ist. Mit anderen Worten, man könnte unter Weglassen des Querkanals 42 die Mündung 41 aber einen zur ersten Quaderlängsseite 28 führenden weiteren Verbindungskanal mit einem weiteren Druckreglereingang verbinden.
  • Ist die Schaltung um das vierte Magnetventil 4 ergänzt, ist an der ersten Quaderlängsseite 28 zusätzlich nebeneinander ein an den Luftbehälter 2 anschließbarer Drucklufteingang 43 und ein eingangsseitig an den Filter 5 anschließbarer Druckluftausgang 44 vorhanden. Vom Druckluft eIngang 43 bzw.
  • vom Druckluftausgang 44 führen wiederum im wesentlichen rechtwinklig zur Quaderlängsachse verlaufende Verbindenoskanäle 45 bzw. 46 zur diametral gegenüberliegenden zweiten Quaderlängsseite 40.. Der Ubergang zwischen dieser beiden Verbindungskanälen 45, 46 wird von dem vierten Magnetventil 4 beherrscht.
  • Sämtliche Magnetventile 4, 18, 11, 12 sind in einer Reihe auf die zweite Quaderlänüsseite 40 aufgesetzt unc dort befestigt. Entsprechend sind die jeweils einem Magnetventil zugeordneten Paare von Ein- urd Ausgängen bzw. von Verbindungskanälen in gleicher Reihenfolge angeordnet. Dabei ist es zweckmäßig, daß das erste, zweite und dritte Magnetventil 18 bzw. 11 bzw. 12 in dieser Reihenfolge aufgereiht sind.
  • Das vierte Magnetventil 4 befindet sich am Ende der Magnetventilreihe, beim Ausführungsbeispiel neben dem ersten Hagnetventil 18. Die Länge und die Breite des Steuerblocks 27 entspricht etwa der Länge und der Breite der sich insgesamt ergebenden Ventilbatterie 4, 18, 11, 12.
  • An dem Steuerblock 27 lassen sich noch weitere Einzelteile der Schaltung gemäß Fig. 1 unterbringen. So ist das Sicherheitsventil 20 in eine der Quaderstirnseiten des Steuerblocks 27 eingesetzt, und zwar in die dem vierten Magnetventil 4 benachbarte Stirnseite 47. Von dem den Drücklufteingang 43 enthaltenden Verbindungskanal 45 geht in Steuerblock ein der Sicherheitsleitung 19 entsprechender Sicherheitskanal 48 zur Stirnseite 47 hin ab. An diesen Sicherheitskanal 48 schließt sich eine erweiterte Ausnehmung 49 an, deren Wandung einen Ventilsitz 50 bildet und die den Ventilkörper 51 des Sicherheitsventils 20 aufnimmt. Dieser Ventilkörper 51 ist mittels einer Feder 52 zum Ventilsitz 50 hin vorgespan, wobei die Federkraft mittels eines Einschraucstückes 53 einstellbar ist. Herrscht in dem Verbindungskanal 45 ein Uberdruck, so hebt der Ventilkörper 51 vom Ventilsitz 50 ab und der Uberdruck bläst über eine Entlüftungsleitung 54 ins Freie ab.
  • An dem Steurblock 27 sind außerdem die beiden pneumatischelektrischen Druckwandler befestigt. Diese si-;zen ebenfalls in Reihe an einer dritten Quaderlängsseite 55. Zum Verbinden dieser Druckwandler 23, 24 mit dem Filtereingang 30 b2:.
  • mit dem diesen enthaltenden Verbindungskanal 35 geht von diesem rechtwinklig ein die Druckwandlerleitung 25 bildender Druckwandlerkanal 57 ab, der sich verzweigt und einerseits direkt zum Druckwandler 24 und andererseits'über einen sich in Quaderlängsrichtung erstreckenden Abzweigkanal 5 der Quaderstirnseite 47 zugewandten Druckwandler 2)' führt.
  • Die anschlußstelle des Druckwandlerkanals 57 an Len Verbindungskanal 30 ist zur Bildung der Düse 26 verjüngt, die beispielsweise einen Durchmesser von 0,8 nm besitzt.
  • Erreicht der Druck im Verbindungskanal 35 einen Wert, bei dem der eine und/oder der andere der Druckwandler anspricht, erfolgt eine elektrische Kontaktgabe.
  • Schließlich ist an einer der Quaderlängsseiten, zweckmäßigerweise an der dritten Quaderlängsseite 55, auch das fünfte Magnetventil 22 angeordnet, das in die von dem Luftbehälter 2 ausgehende Entwässerungsleitung 21 geschaltet wirt.
  • Diese Entwässerungsleitung verläuft zum Teil über den Steuerblock 27, wobei der Luftbehälter 2 an ein rakerführungsrohr 60 des fünften Magnetventils 22 angeschlossen ist und die im Steuerblock 27 verlaufende Partie der mntwässerungsleitung an der ersten Quaderlängsseite an einem Entwässerungsausgang 61 ausmündet.
  • Die an der dritten Quaderlängsseite 95 sitzellden Druckwandler 23, 24 und das fünfte Magnetventil 22 sowie das Sicherheitsventil 20 sind in Fig. 4 nur schematisch angedeutet.
  • Aus Platzgründen ist es vorteilhaft, daß die die erste und die zweite Quaderlängsseite verbindenden Verbindungskanäle 35, 36, 37 , 38, 39, 45, 46 in zwei Längsebenen 62, 63 des Steuerblockes verlaufen. Dabei ist jeweils einer der beiden Verbindungskanäle, die einem Magnetventil zugeordnet sind, in der einen Ebene 62 und der andere Verbindungskanal in der Ebene 63 angeordnet. Auf diese Weise konnen der Querkanal 42 und der Sicherheitskanal 48 von den anderen Verbindungskanälen unbehindert in Quaderlängsrichtung eingebohrt werden.

Claims (12)

  1. Webmaschine mit einer Einrichtung zur Ölnebelschmierung verschiedener Maschinenfunktionsstellen ansprüche 1. Webmaschine mit einer Einrichtung zur Ölnebelschmierung verschiedener Maschinenfunktionsstellen, bei der die von einer Druckluftquelle und einem an diesen angeschlossenen Luftfilter kommende Druckluft über einen Druckregler und jeweils einen Öler zu mindestens zwei Schmierleitungen geleitet wird, von denen eine mittels einer die Üler und den Druckregler umgehenden Spülleitung reinigbar ist, wobei der Scliiniermitteldurchfluß in den Schmierleitungen und der Uruckluftdurchfluß in der Spülleitung von nach einen Programm elektrisch beaufschlagbarai Magnetventilen beherrscht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die ßchmiereinrichtung einen quaderförmigen Steuerblock (27) aus massivem Material enthält, der an einer gemeinsamen ersten Quaderlängsseite (28) einen ausgangsseitig an den Filter (5) anschließbaren Filtereingang (30), einen Spülausgang (31) zum Anschließen der Spülleitung (17), mindestens einen an den Druckregler (8) anschließbaren Druckreglereingang (32) und zwei Ölerausgänge (33, 34) zum Anschließen an jeweils einen Öler (13, 14) besitzt, wobei von den Ein-und Ausgängen jeweils ein den Steuerblock (27) im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Längsachse durchdringender und andererseits an einer gemeinsamen zweiten Quaderlängsseite (40) mündender Verbindungskanal (35, 36, 37, 38, 39) ausgeht, wobei an der zweiten Quaderlängsseite (40) die Magnetventile aufgesetzt sind, von denen ein erstes Magnetventil (18) den Ubergang zwischen dem den Filtereingang (30) enthaltenden Kanal (35) und dem neben diesem verlaufenden sowie den Spülausgang (31) enthaltenden Kanal (36), ein zweites Magnetventil (11) den Ubergang zwischen dem den Druckreglereingang (32) enthaltenden Kanal (37) und dem neben diesem verlaufenden sowie einen der Ölerausgänge (33) enthaltenden Kanal (38) und ein drittes Magnetventil (12) den Ubergang zwischen der Mündung (41) eines vom den Druckreglereingang (32) enthaltenden Kanal (ç7) ausgehenden Querkanal (42) oder einen einen weiteren Druckreglereingang enthaltenden Kanal und den den anderen Ölerausgang (34) enthaltenden Kanal (39) beherrscht.
  2. 2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste und die zweite Quaderlängsseite (26, 40) diametral gegenüberliegen.
  3. 3. Webmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Quaderlängsseite (28) zstlich nebeneinander ein al die Druckluftquelle (2) anschließbarer Drucklufteingang (43) und ein eingangsseitig an den Filter (5) anschließbarer Druckluftausgang (44) vorhanden sind, von denen jeweils ein zur zweiten Quederlängsseite (2O) führender Verbindungskanal (45, 46) ausgeht, wobei der über gang zwischen diesen Kanälen (45, 46) von einem ebenfalls an der zweiten Quaderlängsseite (40) sitzenden vierten Magnetventil (4) beherrscht wird.
  4. 4. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventile (4, 18, 11, 12) in einer Reihe am Steuerblock (27) befestigt sind und die jeweils einem Magnetventil zugeordneten Paare von Ein- und Ausgängen bzw. von Verbindungskanälen in gleicher Reihenfolge angeordnet sind.
  5. 5. Webmaschine nach Ans3)ruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zweite und dritte Magnetventil in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
  6. 6. Webmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Magnetventil (4) am Ende der Magnetventilreihe angeordnet ist.
  7. 7. Webmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den vom Drucklufteingang (43) ausgehenden Verbindungskanal (45) ein auf einen überdruck ansprechendes und den Uberdruck in die Umgebung abblasendes Sicherheitsventil (20) geschaltet ist
  8. 8. Webmaschine nach Anspruch 7,.dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (20) von der dem vierten hagnetventil (4) zugewandten Quaderstirnseite (47) her in den Steuerblock (27) eingesetzt ist.
  9. 9. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer dritten Quaderlängsseite (55) pneumatisch-elektrische Druckwandler (23, 24) befestigt sind, die mit dem den Filtereingang (30) enthaltenden Verbindungskanal (35) verbunden sind und bei einem bestimmten Druck in diesem Kanal ein elektrisches Steuersignal abgebeii.
  10. 10. Webmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwandler (23, 24) über eine Düse (26) mit den Verbindungskanal verbunden sind.
  11. 11. Webmaschine nach einem der Anspriiche 1 bi: 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Quaderlängsseiten, zweckmäßigerweise an der dritten Quaderlängsseite (55), ein fünftes Magnetventil (22) befestigt ist, das in eine der den Steuerblock (27) laufende und von der Druckmediumquelle (z) ausgehende Entwässerungsleitung (21) geschaltet ist.
  12. 12. Webmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennZeichnet, daß die im Steuerblock (27) verlaufende Partie der Ent wässerungsleitung (21) an der ersten Quaderlängsseite (26) ausmündet.
DE19803035329 1980-09-19 1980-09-19 Webmaschine mit einer Einrichtung zur Ölnebelschmierung verschiedener Maschinenfunktionsstellen Expired DE3035329C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803035329 DE3035329C2 (de) 1980-09-19 1980-09-19 Webmaschine mit einer Einrichtung zur Ölnebelschmierung verschiedener Maschinenfunktionsstellen
DE19803036297 DE3036297A1 (de) 1980-09-19 1980-09-26 Webmaschine mit einer einrichtung zur oelnebelschmierung verschiedener maschinenfunktionsstellen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803035329 DE3035329C2 (de) 1980-09-19 1980-09-19 Webmaschine mit einer Einrichtung zur Ölnebelschmierung verschiedener Maschinenfunktionsstellen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3035329A1 true DE3035329A1 (de) 1982-04-15
DE3035329C2 DE3035329C2 (de) 1984-07-05

Family

ID=6112336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803035329 Expired DE3035329C2 (de) 1980-09-19 1980-09-19 Webmaschine mit einer Einrichtung zur Ölnebelschmierung verschiedener Maschinenfunktionsstellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3035329C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3850265A (en) * 1970-08-21 1974-11-26 Sherwin Williams Co Lubricating device
DE2820048A1 (de) * 1977-05-20 1978-11-30 Parks Cramer Ltd Textilgarnverarbeitung mit oelnebelschmierung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3850265A (en) * 1970-08-21 1974-11-26 Sherwin Williams Co Lubricating device
DE2820048A1 (de) * 1977-05-20 1978-11-30 Parks Cramer Ltd Textilgarnverarbeitung mit oelnebelschmierung

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Maschinenmarkt, 81, 1975, S. 1306-1308 *
Maschinenmarkt, 84, 1978, S. 2051-2054 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE3035329C2 (de) 1984-07-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0442033B1 (de) Ventilbaugruppe
DE69820811T2 (de) Vorrichtung und Gerät zur Reinigung und/oder zum Desinfizieren von Endoskopen
EP0968372B1 (de) Ventilanordnung
DE102015115593A1 (de) Modulares Ventilsystem
DE19746179A1 (de) Druckluftwartungseinheit
CH659862A5 (de) Ventilbank.
EP1041325B1 (de) Ventileinheit
DE102019217068A1 (de) Ventilmodulanordnung
DE3427589A1 (de) Ventiltraeger
DE102007040929B3 (de) Ventilanordnung mit Maßnahmen zur Drucküberwachung
DE19706895A1 (de) Druckluftaufbereitungssystem
DE102015221259A1 (de) Ventilmodul und Ventilanordnung
EP0621407B1 (de) Ventilstation
DE1551219C3 (de) Prüfvorrichtung zum paarweisen Prüfen der Funktionsfähigkeit von Drehzahlwächtern einer Dampfturbine
EP2217812B1 (de) Ventilanordnung und damit ausgestattete schaltschrankanordnung
DE102016217506A1 (de) Fluidverteilervorrichtung
EP1073531B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur druckwechselspülung
DE3035329A1 (de) Webmaschine mit einer einrichtung zur oelnebelschmierung verschiedener maschinenfunktionsstellen
DE102008018837B3 (de) Ventilanordnung mit Zentralabsperreinrichtung
DE10213397B4 (de) Ventilanordnung
DE10032442B4 (de) Anlage zur Versorgung einer Dialysestation mit Reinstwasser
DE3036297A1 (de) Webmaschine mit einer einrichtung zur oelnebelschmierung verschiedener maschinenfunktionsstellen
DE1918948U (de) Ventilblock.
DE2241902B2 (de) Versorgungseinrichtung für zahnärztliche Handstucke
DE19932358C2 (de) Ventilbatterie

Legal Events

Date Code Title Description
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3036297

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3036297

Format of ref document f/p: P

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3036297

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee