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Webmaschine mit einer Einrichtung
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zur Ölnebelschmierung verschiedener Naschinenfunktionsstellen Die
Erfindung betrifft eine Webmaschine mit einer Einrichtung zur Ölnebelschmierung
verschiedener Maschinenfunktionsstellen, bei der die von einer Druckluftquelle und
einem -an diesen angeschlossenen Luftfilter kommende Druckluft über einen Druckregler
und jeweils einen Öler zu mindestens zwei Schmierleitungen geleitet wird, von denen
eine mittels einer die Öler und den Druckregler umgehenden Spülleitung reinigbar
ist, wobei der Schmiermitteldurchfluß in den Schmierleitungen und der Druckluftdurchfluß
in der Spülleitung von nach einem Programm elektrisch beaufschlagbaren Magnetventilen
beherrscht wird
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Webmaschine
der genannten Art zu schaffen, bei der auf einfach und billig herzustellende Weise
möglichst viele Einzelheiten der Schmiereinrichtung platzsparend und montagefreundlich
angeordnet sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schmiereinrichtung
eine quaderförmigen Steuerblock ous massivem Material enthält, der än einer gemeinsanen
ersten Quaderlängsseite einen ausgangsseitig an den Filter anschließbaren Filtereingang,
einen Spülausgang zum Anschliessen der Spülleitung, mindestens einen an den Druckregler
anschließbaren Druckreglereingang und zwei Ölerausgänge zum Anschließen an jeweils
einen Öler besitzt, wobei von den Ein- und Ausgängen jeweils ein den Steuerblock
im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Längsachse durchdringender und andererseits
an einer gemeinsamen zweiten kuaderlängseite mündender Verbindungskanal ausgeht,
wobei an der zweiten Quaderlängsseite die Magnetventile aufgesetzt sind, von denen
ein erstes Magnetventil den Ubergang zwischen dem den Filtereingang enthaltenden
Kanal und dem neben diesem verlaufenden sowie den Kühlausgang enthaltenden Lanal,
ein zweites Magnetventil den Ubergang zwischen den den Druckreglereingang enthaltenden
Kanal und dem neben diesem verlauf enden sowie einen der Ölerausgänge enthaltenden
Kanal und ein drittes Magnetventil den Übergang zwischen der Mündung eines vom den
Druckreglereingang enthaltenden Kanal ausgehenden Querkanals oder einem einen weiteren
Druckreglereingang
enthaltenden Kanal und dem den anderen Ölerausgang enthaltenden Kanal beherrscht.
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Auf diese Weise werden die Magnetventile zu einer Magnetventilbatterie
zusammengefaßt,die zusammen mit dem die im Bereich der Magnetventile erforderlichen
Leitungsabschnitte und Anschlüsse enthaltenden Steuerblock ein einheitliches Bauteil
ergeben. Dieses quaderförmige Bauteil baut klein und kann in einer Webmaschine ohne
Schwierigketten untergebracht werden. Ferner wird die Verlegung der insgesamt vorhandenen-Leitungen
einfacher und übersichtlicher als im Falle einer Schmiereinrichtung, bei der die
Magretventile gesondert in der Webmaschine angeordnet sind.
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Zum platzsparenden und montagefreundlichen Aufbau trägt auch vor allem
bei, daß die verschiedenen Ein- und Ausgänge und die Magnetventile j jeweils an
einer gemeinsamen Quaderlängsseite des Steuerblocks vorgesehen sind. Außerdem ist
der Steuerblock billig herzustellen. Es ergibt sich sozusagen eine zentrale Steuereinheit,
mit deren Hilfe es nach dem anschließen der Ein- und ausgänge des Steuerblocks an
den -Filter, den Druckregler, die Öler und an die Spülleitung mögLich ist, über
die von den Ölern ausgehenden Schmierleitungen verschiedene Naschinenfunktionsstellen
unabgängig voneinander nach einem Programmablauf zu schmieren, wobei man außerdem
eine der Schmierleitungen, die zu einer mit dem Webmaterial aufeinanderfolgend in
Berührung gelangenden 'unktionsstelle führt, in entsprechenden zeitlichen
Abständen
über die Spülleitung reinigen kann. uch dieser Vorgang kann mit Hilfe der Nagnetventile
vorprogrammiert werden.
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Zweckmäßigerweise liegen sich die erste und die zweite nuaderlängsseite
diametral gegenüber.
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Des weiteren ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen,
daß an der ersten Quaderlängsseite zusätzlich nebeneinander ein an die Druckluftquelle
anschließbarer Drucklufteingang und ein eingangsseitig an den Filter anschlie2-barer
Druckluftausgang vorhanden sind, von denen jeweils ein zur zweiten Quaderlängsseite
führender Verbindungskanal ausgeht, wobei der Ubergang zwischen diesen Kanälen von
einen ebenfalls an der zweiten Quaderlängssiete sitzen(len vierten Magnetventil
beherrscht wird. Bei vollständig montierter Schmiereinrichtung liegt also dieses
in die Baueinheit integrierte vierte Magnetventil zwischen der Drucklu'tquelle und
dem Filter, so daß es die gesamte Druckluftufuhr beherrscht.
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Mit Hilfe dieses vierten Magnetventils kann die Druckmediumquelle
von allen nachfolgenden Einzelteilen der Schmiereinrichtung z. B. zum Einstellen
der Webmaschine abgesperrt werden, ohne daßdie Druckmediumquelle selbst abschaltet.
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In den Steuerblock kann noch eine weitere Funktion eingebaut werden,
indem man in den vom Druckluft eingang aus gehenden Verbindungskanal ein auf einen
Überdruck ansprechendes und den Uberdruck in die Umgebung abblasendes Sicherheitsventil
schaltet, das zweckmäßigerweise von der dem
vierten Magnetventil
zugewandten Quaderstirnseite her in den Steuerblock eingesetzt ist.
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Des weiteren ist es möglich, an einer dritten Quaderlän£sseite pneumatisch-elektrische
Druckwandler zu befestigen, die mit dem den Filtereingang enthaltenden Verbindungskanal
verbunden sind-und bei einem bestimmten Druck in diesem Kanal ein elektrisches Steuersignal
zur weiteren Verwendung abgeben.
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Schließlich kann an einer der Quaderlängsseiten, zweckmäßigerweise
an der dritten Quaderlängsseite, noch ein fünftes Magnetventil befestigt sein, das
in eine über den Steuerblock lauSende und von der Druckmediumquelle ausgehende Entwässerungsleitung
geschaltet ist. Dabei kann die im Steuerbiock verlaufende Partie der Entwässerungsleitung
wie die anderen Ein- und Ausgänge an der ersten Quaderlängsseite ausmünden.
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Es ist somit ersichtlich, daß man am Steuerblock bei entsprechender
Kanalführung nicht nur eine Vielzahl von verschiedenen Zwecken dienenden Magnetventilen
sondern zusätzlich auch noch die Druckwandler und ein Sicherheitsventil plszsparend
befestige kann, wobei die freien Stellen der ruaderseiten zur Befestigung weiterer
Einzelteile verwendet werden können, falls dies erforderlich sein sollte.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Naßnahmen
werden nun anhand der Zeichnung beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung des Schaltplans der
Ölnebelachmierung einer Webmaschine, Fig. 2 eine die in Fig. 1 gestrichelt umrandeten
Linzelteile umfassende Baueinheit in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig.
3 die Baueinheit nach Fig. 2 in einer Ansicht gemäß Pfeil II in Fig. 2, teilweise
im Schnitt, wobei die in Sichtrichtung gelegenen Magnetventile weggelassen sind
und Fig. 4 die Baueinheit nach Fig. 2 in einer Ansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2.
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Die Ölnebelschmierung gemäß Fig. 1 umfaßt einen von einer Pumpe 1
gespeisten Luftbehälter 2 als Druckmediunquelle.
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Vom Luftbehälter 2 aus wird die Druckluft über eine Leitung 3, in
die ein noch zu beschreibendes Magnetventil 4 geschaltet ist, zu einem Luftfilter
5 geleitet. Hinter diesen Luftfilter 5 ist ein Verzweigungspunkt 6 vorhanden, von
den seinerseits eine Abzweigleitung 7 zu einem Druckregler 8 abgeht. Hinter dem
Druckregler 8 teilt sich die Abzweigleitung 7 in zwei Parallelleitungen 9bzw. 10
auf, in ale jeweils ein Magnetventil 11 bzw. 12 und ein Öler 13 bzw. 14 geschaltet
sind. In diesen Ölern 13, 14 wird die gefilterte und auf einen @@@ünschten Druck
eingestellte Druckluft
mit einem Olnebel angereichert. An die beiden
Oler 13 bzw. 14 sind ausgangsseitig zwei Schmierleitungen 15, 16 angeschlossen,
die zu den zu schmierenden Funktionsstellen einer nicht dargestellten Webmaschine
führen, an denen die mit dem knebel versetzte Druckluft über Schmierdüsen austritt.
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Bei Webmaschinen gibt es zu schmierende iMnktionsstellen, die mit
dem Webmaterial in zeitlichen Abständen in Beruhrung kommen, so daß keine ständige
Schmierung erfolgen kann.
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Dabei muß die Schmierleitung nach j jeden Schmiervorgang gereinigt
werden, damit das anschließend mit der Bunktionsstelle in Berührung gelangende Webmaterial
nicht verschmutzt wird. Aus diesem Grunde geht von der Abzweigstelle 6 hinter dem
Filter 5 außer der Abzweigleitung 7 eine Spülleitung 17 ab, deren Druckluftdurchlaß
ebenfalls von einem Magnetventil 18 beherrscht wird und die den Druckregler 8 und
die Öler 13, 14 umgeht. Hinter dem Öler 14 mündet diese Spülleitung 17 in die beispielsweise
zur Schußschloßschmierung dienende Schmierleitung 16, die je nach dem Betriebszustand
der Magnetventile 12, 18 mit Öl angereicherte Schmierluft oder gereinigte Druckluft
führt, die diese Leitnng 16 von Öl reinigt. Die andere Schmierleitung 15 ist einer
mit dem Webmaterial nicht in Berührung gelangenden Funktionsstelle zugeordnet und
dient z. B. zur Projektilschmierung, so daß hier eine Spülung entfällt. Ds versteht
sich, daß sich die Schm erleitungen 15, 16 jeweils auf zweigen können, um das Schmiermittel
bzw. die reinigende Spülluft gleichzeitig verschiedenen Funktionsstellen zuzuführen.
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Das erste, zweite und dritte Magnetventil 18 bzw. 11 bzw.
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12 sind mit einem Rechenwerk elektrisch leitend verbunden und werden
nach einem vorgegebenen Programm gesteuert.
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Dieses Rechenwerk und die zugehörigen elektrischen Leitungen sind
der Übersichtlichkeit wegen nicht eingezeichnet. Außerdem sind die Ölstandaanzeiger
der Öler 13, 14 an das Rec-henwerk angeschlossen.
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Mit Hilfe des bereits erwähnten viertenNagnetventils 4 kann die gesamte
Druckluft zufuhr abgeschaltet werden, so daX die Schmierleitungen 15, 16 und die
Spülleitung 17 drucklos sind. Dabei wird der Luftbehälter 2 mit Hilfe dieses Magnetventils
4 abgesperrt, wobei die Pumpe 1 weiterlaufen@ und den Luftbehälter 2 mit Druckluft
beauf schlagen kann. Das Abschalten der gesamten Ölnebelschmierung mittels des Magnetventils
4 ist z. B. dann erforderlich, wenn die Webmaschine zum Ausführen von Einstellarbeiten
stillgelegt wird. Auch dies es vierte Nagnetventil 4 wird von dem Rechenwerk programmgesteuert
und zu Beginn und am Ende des jeweligen Programms betätigt.
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Das erste und das vierte Magnetventil U bzw. 4 sind im stromlosen
Zustand geschlossen, während das zweite wd d das dritte Magnetventil 11 bzw. 12
im stromlosen Zustand geöffnet sind. Ferner sind beim Ausführungsbeispiel d&s
erste und das vierte Magnetventil 18 bzw. 4 auf einen maximalen Druck von 4 bar
und das zweite und das dritte Magnetventil 11 bzw 12 auf einen Maximaldruck von
0,ü5 bar eingestellt.
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Die Gesamtanlage ist gegen Überdruck gesichert, inderw von der zwischen
dem Luftbehälter 2 und dem vierten Hagnetventil 4 verlaufenden Leitung 3 eine Sicherheitsleitung
19 mit einen Sicherheitsventil 20 abgeht. Dieses Sicherheitsventil 20 öffnet sich
bei einen an ihm einstellbaren Druck und bläst den Uberdruck in die Außenatmosphäre
ab.
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An den Luftbehälter 2 ist unten noch eine Entwässerungsleitung 21
zum Ableiten von sich mit der Zeit ergebenden feuchten Rückständen angeschlossen.
Diese Entwässerun£sleitung 21 wird von einem fünften Magnetventil 22 bebeherrscht,
das ebenfalls mit dem Rechenwerk leitend verbunden ist und von diesem in an das
jeweilige Schmierprogramm angepaßter Weise gesteuert wird.
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Schließlich sind noch zwei Druckwandler 23, 24 vorhanden, die parallel
von einer gemeinsamen Druckwandlerleitung 25 abzweigen, die mit dem susgang des
Filters 5 verbunden ist. Diese beiden Druckwandler 23 bzw. 24 sprechen bei einem
bestimmten Druck in der Druckwandlerleitung 25, z. B. bei einem Druck von 3 bzw.
1 bar an und bei Erreichen dieses Druckes erfolgt ein elektrischer Kontakt.
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Die sich ergebenden elektrischen Signale werden auf nicht dargestellte
Weise zum Rechenwerk gegeben und können zur weiteren Steuerung der Anlage verwendet
werden. Die Speisung der beiden Druckwandler 23, 24 erfolgt über eine in der flruckwandlerleitung
25 liegende Düse 26, z. B. um eventuelle Druckstöße zu glätten.
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Um die soeben schaltungstechnisch beschriebene Olnebelschmierung auf
billig herzustellende Weise kleinbauend und montagefreundlich an der Wegmaschine
unterzubringen, sind beim Ausführungsbeispiel die Magnetventile 4, 11, 12, 18 und
22, das Sicherheitsventil 20 und die Druckwandler 2), 24 zu einer Baueinheit zusammengefaßt,
die in Fig. 1 gestrichelt umrahmt und in den Big. 2 bis 4 im einzelnen dargestellt
ic.
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Diese Baueinheit besitzt als Träger einen quaderförmi@ en Steuerblock
27 aus massivem Material, z. B. Metall. An einer gemeinsamen ersten Quaderlängsseite
28 befinden sich ein Filtereingang 30, der an den Ausgang des Filters 5 anschließbar
ist, ein Spülausgang 31 zum Anschließen der Spülleitung 17, ein Druckreglereingang
32, der mit der Ausgang des Druckregler 8 verbunden werden kann, sowie zwei Ölerausgänge
33, 34, an die die Öler 13, 14 angeschlossen werden. Die verschiedenen Ein- und
Ausgänge des Steuerblockes 27 sind der Verständlichkeit wegen auch in Fg. 1 eingezeichnet.
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Von den soeben beschriebenen Ein- und Ausgängen 30 bzw. 31 bzw. 32
bzw. 33 bzw. 34 geht jeweils ein den Steuerblock 27 im wesentlichen rechtwinklig
zu seiner Längsachse durchdringender Verb-indungskanal 35 bzw. 36 bzw. 37 bzw. 38
bzw. 39 aus, wobei sämtliche Verbindungskanäle andererseits an einer gemeinsamen
zweiten Quaderlängsseite 40 ausmünden. Diese zweite Quaderlängsseite 40 liegt der
ersten Quaderlängsseite 28 diametral gegenüber und in ihr sind die Magnetventile
18, 11 und 12 befestigt. Von diesen
beherrscht das erste Magnetventil
18 den Ubergang zwischen dem den liltereingang 30 enthultenden Verbindungskanal
35 und dem neben diesem verlaufenden sowie den Spülausgang 31 enthaltenden Verbindungskanal
36. Das zweite Magnetventil 11 beherrscht den Ubergang zwischen dem den Druck reglereingang
32 enthaltenden Verbindungskanal 37 und den neben diesem verlaufenden sowie den
Ölerausgang 33 enthaltenden Verbindungskanal 38. Das dritte Magnetventil 12 schließlich
beherrscht den Ubergang zwischen der magnetventilseitigen Mündung 41 eines vom den
Druckreglereingang 32 enthaltenden Verbindungskanal 37 ausgehenden Querkanals 42
und dem den anderen Ölerausgang 34 enthaltenden Verbindungskanal 39.
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Die von dem Pilter 5 herkommende Druckluft gelangt also über den Filtereingang
30 in den Steuerblock 27. Gibt das erste Nagnetventil 18 den Ubergang zwischen den
Verbindungskanälen 35 und 36 frei, so wird die Druckluft anschließend über diese
Kanäle zum Spülausgang 31 geleitet, der über die Spülleitung 17 hinter dem Öler
14 an die Schmierleitung 16 anschließbar ist.
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Der ausgang des Filters 5 ist außerhalb des Steuerblockes außerdem
mit dem Eingang des Druckreglers 8'verbunden.
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Dessen ausgang wird an den Druckreglereingang 32 gelegt und diese
gefilterte und auf einen bestimmten Druck eingestellte Druckluft gelangt über den
Verbindungskanal 37 einerseits zum zweiten Magnetventil 11 und andererseits
über
den Querkanal 42 zum dritten Magnetventil 12. Je nach der Stellung dieser Magnetventile
11, 12 ist der Druckreglereingang 32 mit dem Ölerausgang 33 und/oder mit dem Ölerausgang
34 verbunden, von denen nach externem Zwischenschalten der Öler 13, 14 die Schmierleitungen
15, 16 abgehen.
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Es ist ersichtlich, daß anstelle eines einzigen, beiden Ölerausgängen
33, 34 zugeordneten Druckreglereingangs auch zwei Druckreglereingänge mit entsprechenden
Verbindun-;skanälen vorhanden sein können, von denen jeweils einer einem Ölerausgang
zugeordnet ist. Mit anderen Worten, man könnte unter Weglassen des Querkanals 42
die Mündung 41 aber einen zur ersten Quaderlängsseite 28 führenden weiteren Verbindungskanal
mit einem weiteren Druckreglereingang verbinden.
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Ist die Schaltung um das vierte Magnetventil 4 ergänzt, ist an der
ersten Quaderlängsseite 28 zusätzlich nebeneinander ein an den Luftbehälter 2 anschließbarer
Drucklufteingang 43 und ein eingangsseitig an den Filter 5 anschließbarer Druckluftausgang
44 vorhanden. Vom Druckluft eIngang 43 bzw.
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vom Druckluftausgang 44 führen wiederum im wesentlichen rechtwinklig
zur Quaderlängsachse verlaufende Verbindenoskanäle 45 bzw. 46 zur diametral gegenüberliegenden
zweiten Quaderlängsseite 40.. Der Ubergang zwischen dieser beiden Verbindungskanälen
45, 46 wird von dem vierten Magnetventil 4 beherrscht.
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Sämtliche Magnetventile 4, 18, 11, 12 sind in einer Reihe auf die
zweite Quaderlänüsseite 40 aufgesetzt unc dort
befestigt. Entsprechend
sind die jeweils einem Magnetventil zugeordneten Paare von Ein- urd Ausgängen bzw.
von Verbindungskanälen in gleicher Reihenfolge angeordnet. Dabei ist es zweckmäßig,
daß das erste, zweite und dritte Magnetventil 18 bzw. 11 bzw. 12 in dieser Reihenfolge
aufgereiht sind.
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Das vierte Magnetventil 4 befindet sich am Ende der Magnetventilreihe,
beim Ausführungsbeispiel neben dem ersten Hagnetventil 18. Die Länge und die Breite
des Steuerblocks 27 entspricht etwa der Länge und der Breite der sich insgesamt
ergebenden Ventilbatterie 4, 18, 11, 12.
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An dem Steuerblock 27 lassen sich noch weitere Einzelteile der Schaltung
gemäß Fig. 1 unterbringen. So ist das Sicherheitsventil 20 in eine der Quaderstirnseiten
des Steuerblocks 27 eingesetzt, und zwar in die dem vierten Magnetventil 4 benachbarte
Stirnseite 47. Von dem den Drücklufteingang 43 enthaltenden Verbindungskanal 45
geht in Steuerblock ein der Sicherheitsleitung 19 entsprechender Sicherheitskanal
48 zur Stirnseite 47 hin ab. An diesen Sicherheitskanal 48 schließt sich eine erweiterte
Ausnehmung 49 an, deren Wandung einen Ventilsitz 50 bildet und die den Ventilkörper
51 des Sicherheitsventils 20 aufnimmt. Dieser Ventilkörper 51 ist mittels einer
Feder 52 zum Ventilsitz 50 hin vorgespan, wobei die Federkraft mittels eines Einschraucstückes
53 einstellbar ist. Herrscht in dem Verbindungskanal 45 ein Uberdruck, so hebt der
Ventilkörper 51 vom Ventilsitz 50 ab und der Uberdruck bläst über eine Entlüftungsleitung
54 ins Freie ab.
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An dem Steurblock 27 sind außerdem die beiden pneumatischelektrischen
Druckwandler befestigt. Diese si-;zen ebenfalls in Reihe an einer dritten Quaderlängsseite
55. Zum Verbinden dieser Druckwandler 23, 24 mit dem Filtereingang 30 b2:.
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mit dem diesen enthaltenden Verbindungskanal 35 geht von diesem rechtwinklig
ein die Druckwandlerleitung 25 bildender Druckwandlerkanal 57 ab, der sich verzweigt
und einerseits direkt zum Druckwandler 24 und andererseits'über einen sich in Quaderlängsrichtung
erstreckenden Abzweigkanal 5 der Quaderstirnseite 47 zugewandten Druckwandler 2)'
führt.
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Die anschlußstelle des Druckwandlerkanals 57 an Len Verbindungskanal
30 ist zur Bildung der Düse 26 verjüngt, die beispielsweise einen Durchmesser von
0,8 nm besitzt.
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Erreicht der Druck im Verbindungskanal 35 einen Wert, bei dem der
eine und/oder der andere der Druckwandler anspricht, erfolgt eine elektrische Kontaktgabe.
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Schließlich ist an einer der Quaderlängsseiten, zweckmäßigerweise
an der dritten Quaderlängsseite 55, auch das fünfte Magnetventil 22 angeordnet,
das in die von dem Luftbehälter 2 ausgehende Entwässerungsleitung 21 geschaltet
wirt.
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Diese Entwässerungsleitung verläuft zum Teil über den Steuerblock
27, wobei der Luftbehälter 2 an ein rakerführungsrohr 60 des fünften Magnetventils
22 angeschlossen ist und die im Steuerblock 27 verlaufende Partie der mntwässerungsleitung
an der ersten Quaderlängsseite an einem Entwässerungsausgang 61 ausmündet.
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Die an der dritten Quaderlängsseite 95 sitzellden Druckwandler 23,
24 und das fünfte Magnetventil 22 sowie das Sicherheitsventil 20 sind in Fig. 4
nur schematisch angedeutet.
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Aus Platzgründen ist es vorteilhaft, daß die die erste und die zweite
Quaderlängsseite verbindenden Verbindungskanäle 35, 36, 37 , 38, 39, 45, 46 in zwei
Längsebenen 62, 63 des Steuerblockes verlaufen. Dabei ist jeweils einer der beiden
Verbindungskanäle, die einem Magnetventil zugeordnet sind, in der einen Ebene 62
und der andere Verbindungskanal in der Ebene 63 angeordnet. Auf diese Weise konnen
der Querkanal 42 und der Sicherheitskanal 48 von den anderen Verbindungskanälen
unbehindert in Quaderlängsrichtung eingebohrt werden.