DE281893C - - Google Patents
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- DE281893C DE281893C DENDAT281893D DE281893DA DE281893C DE 281893 C DE281893 C DE 281893C DE NDAT281893 D DENDAT281893 D DE NDAT281893D DE 281893D A DE281893D A DE 281893DA DE 281893 C DE281893 C DE 281893C
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- DE
- Germany
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- wheel
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- zeros
- numbering
- switching
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Links
- 230000001143 conditioned Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/04—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
- B41K3/10—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices
- B41K3/102—Numbering devices
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
oder Stempeln.
Bei bisher bekannten Numeriervorrichtungen. ! j erschien beim fortlaufenden Stempeln hinter j
'{'■■' ■,·■; der höchsten Zahl (z.B. 9999), die mit dem ·ί
Numerierwerk hergestellt werden konnte, wie-
" 5 der die Ziffer »Eins« mit davorstehenden Nullen
(z.B. 0001), nachdem dazwischen eine un- : ' brauchbare Zahl (0000) erschienen war. Dieser
Umstand war bedingt durch das Erfordernis, j; ; auf jedem Zifferrad eine lückenlose Ziffernj
10 folge von 0 bis 9 zu haben. Abgesehen von
der schnelleren Abnutzung der Typen mit dem "; ■ i . Zeichen »0«, geben diese Zeichen vor den
...I Ziffern leicht zu Verwechselungen Anlaß.
Da die Nullen jedoch zur Bildvmg von j 15 Zahlen wie 1000, 100 usw. benötigt werden,
j i half man sich bis jetzt in der Weise, daß
j ■■..'■ man sie im Zifferrad lose anordnete und in
]■■■'■'■ geeignete, in den Zifferrädern befindliche Nuten
von Hand hineindrückte, wenn das Numerier-■j 20 werk wieder von Eins zu zählen beginnen
■. i sollte. Zu der Bildung von Zahlen wie 100,
. i1. 1000 usw., bei denen die von Hand gesenkten
.-]'.'. i'■;'■ !■■. Nullen benötigt werden, haben sich diese in-I
zwischen selbsttätig gehoben. Diese Vorrich-25 tungen sind bereits bekannt, haben aber doch
: den großen Übelstand, daß das unbedingt erforderliche Versenken der Nullen immer noch
; von Hand erfolgen mußte. Es ist ohne weii
teres klar, daß dieser Umstand bei einer lau-30' fenden Maschine, in welche z. B. 10 Satz
j Numerierwerke von je 10 Stück dieser Werke ';. eingebaut sind, ein Nachteil ist. . Einmal kann
35
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45
der Bedienende den richtigen Zeitpunkt zum Herunterdrücken der Nullen kaum abpassen;
dann aber wird die Leistung dieser Art Maschinen durch das Stillstehen verringert. Diesem
Mangel soll die nachstehend beschriebene Erfindung, bei der nach der Höchstziffer die
vor der niedrigsten Zahl stehenden Nullen automatisch zurücktreten, abhelfen.
Sie besteht in einer Vorrichtung zum periodischen Versenken und Heben der Nullen
innerhalb der einzelnen Räder in dem Augen-· blick, in welchem das Numerierwerk von der
höchsten Ziffer wieder auf Eins schaltet.
Die Vorrichtung bewirkt ferner, daß die versenkten Nullen so lange zurückgehalten
werden, bis andere Ziffern an ihre Stelle treten. Dann werden die Nullen gehoben und bleiben
auch oben, wenn sie wieder an die Druckstelle kommen, an welcher sie vordem versenkt
waren (z.B. zur Bildung der Zahlen 10, 100, 1000).
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel für drei
Zifferräder dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι den Erfindungsgegenstand im Längs-:
schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt in Richtung X-Y von Z aus gesehen,
Fig. 3 einen Querschnitt in Richtung V-W,
auch in Richtung Z gesehen,
Fig. 4 die Stellung der Zifferräder mit der
Höchstziffer in der Druckstelle, ' >
60
Fig. 5 die Stellung der Zifferräder nach der
auf Fig. 4 unmittelbar erfolgten Schaltung, d.h. mit der »Eins« in.der Druckstellung,
Fig. 6 einen Querschnitt -T-U yon S aus
gesehen.. ■
Von den mit A, B und C bezeichneten Zifferrädern
ist das sogenannte Einerrad A direkt auf der Welle. D drehbar angeordnet; das
Zehnerrad B läuft jedoch auf einer Buchse E1
ίο welche wiederum, mit dem Hunderterrad C fest
verbunden, auf der Welle D drehbar ist. Die Buchse E besitzt eine Nut F, in die das in
dem Rade B beweglich angeordnete Stück G, in welches am äußeren Rande die Null eingraviert
ist, durch die Feder H hineingedrückt wird, wenn die Nut F unter dem
Stück G steht.
Die Schaltung der Zifferräder erfolgt in an sich bekannter Weise durch einen mehrzähnigen
Schalthebel/ (die einzelnen Zähne liegen in den Fig. 2, 3 und G hintereinander), welcher in die Zähne der Schaltscheiben K1 L1 M
faßt; letztere sind an den Zifferrädern, befestigt. Der Schalthebel / schaltet zunächst
das Einerrad A. Fällt er bei- der zehnten Schaltung in die tiefe Zahnlücke O der
Scheibe K, so erreicht sein kürzerer Zahn N die Zahnlücken der Scheibe L, um dadurch
das Zehnerrad B um eine Teilung mit weiter zu schalten (z. B. von 9 auf 10). Dieser Vorgang
wiederholt sich mit dem Hunderter-, Tausenderrad usw. Die Ziiferräder A1B1C
werden in der Stellung, in welcher sie von dem Schalthebel gehalten werden sollen, in
bekannter Weise durch Blattfedern festgestellt.· Die Schaltscheibe M des Zifferrades C (Hunderterrad)
hat neben den hohen Zähnen Q auch niedrige Schaltzähne P. Schaltet das
Numerierwerk in normaler Weise von 99 auf 100 oder von 199 aiii 200 usw., so erfolgt die
Schaltung des Zifferrades C durch die niedrigen Zähne P, da, wie bereits erwähnt, der
Schalthebel / tiefer gefallen ist. Bei der Schaltung von der Höchstziffer (hier z. B. 800)
auf Eins (Fig. 5) trifft der Schalthebel / den
ersten hohen Zahn Q der Schaltscheibe M1 er
fällt also weniger tief ein und läßt so das Zehnerrad B bei dieser Schaltung stehen, d. h.
er schaltet nur das Einerrad A (von Null auf Eins) und das Hunderterrad C (von 8 auf eine 50
Leerstelle um, Fig. 5). Durch das ebenerwähnte Schalten des Hunderterrades C ist
jedoch die Nut F der mit dem Hunderterrad C fest verbundenen Buchse in die Druck- .
stellung, d.h. unter.die Null gestellt worden. 55 In diese wird in demselben Augenblick die
bewegliche Null G versenkt, so daß nunmehr nur die Eins der Scheibe A druckt (Fig. 5). Wird
nun beim Weiteischalten das Rad B bei der Schaltung von 9 auf 10 wieder mitgenommen, 60
so tritt die Null G dadurch, daß ihre unteren schrägen Flächen R an den gleichen Flächen
der doch jetzt stillstehenden Buchse E gleiten, ■'■.
wieder heraus. Kommt nun die bewegliche Null G der Scheibe B wieder an die Druck- 65
stelle (bei Bildung der Zahl 100 aus 99), so kann dieselbe nicht wieder zurücktreten, da
sich beim Schalten des Hunderterrades C von der Leerstelle auf 1 (100) die mit dem Rade
verbundene Buchse E mit der Nut F weiter- 70
bewegt hat.
Claims (1)
- Patent-A NSPRUcn:Vorrichtung zum zeitweisen Heben und Senken einzelner Ziffern an Numerierwerken oder Stempeln, bei welcher eine mit dem Höchstzifferra'd rotierende Nut in einer solchen Stellung zu den verschiedenen hohen, die Lage der Ziffern des Höchstzifferrades : bestimmenden Schaltzähnen der Schaltscheibe desselben Zifferrades angeordnet ist, daß die gesenkten Ziffern (Nullen) wieder gehoben sind, wenn sie zur Bildung bestimmter Zahlen an der Druckstelle benötigt werden, dadurch gekenn- zeichnet, daß bei der Schaltung von der höchsten Zahl des Numerierwerkes auf die , niedrigste Zahl desselben die vor der nied- · . rigsten Zahl befindlichen Ziffern .automatisch zurücktreten. . ;Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281893C true DE281893C (de) |
Family
ID=537592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281893D Active DE281893C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281893C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8709535U1 (de) * | 1987-07-10 | 1987-08-27 | Ernst Reiner GmbH & Co KG, 7743 Furtwangen | Post-Datumstempel |
-
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- DE DENDAT281893D patent/DE281893C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8709535U1 (de) * | 1987-07-10 | 1987-08-27 | Ernst Reiner GmbH & Co KG, 7743 Furtwangen | Post-Datumstempel |
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